DE1576715A1 - Belueftungseinrichtung zur Kuehlung einer Waermekraftmaschine - Google Patents
Belueftungseinrichtung zur Kuehlung einer WaermekraftmaschineInfo
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Description
Dr.W.P. Radt S.E.R.M.A.G. SOCIETE D1ETUDES ET
Dipl.-lng.E.E.Finkener DE RECHERCHES MAGNETIQUES
Dipl.-Ιησ. VV. Ernesti 38 ST. MARTIN D1HERES (Frankreich)
Bochum
Heinridi-KöQlg-Str. 12
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67 130
EEF/US
EEF/US
Belüftungseinrichtung zur Kühlung einer Wärmekraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf die Kühlung von Wärmekraftmaschinen.
Bekanntlich erfordert die Kühlung einer Kraftmaschine das Vorhandensein eines Luftstromes, der entweder direkt auf
den Motor (Luftkühlung) oder auf einen Wärmeaustauscher oder Radiator gerichtet ist (Flüssigkeitskühlung). Wenn die Betriebstemperatur
des Motors bei allen Belastungen annähernd konstant sein soll, muß die Kühlluftmenge den Wärmeverlusten
des Motors proportional sein.
Bei der Kühlung von Kraftfahrzeugen wird die Kühlluftmenge einerseits durch die Fahrtgeschwindigkeit und andererseits
durch einen zusätzlichen Ventilator erzeugt.
Bei schwachen Belastungen, z.B. wenn das Fahrzeug mit geringer Geschwindigkeit fährt, sinkt der thermische Wirkungsgrad
der Motoren beträchtlich ab, wodurch der Prozentsatz der durch das Kühlsystem abzuführenden Wärmemenge sich vergrößert.
Die Wärmeaustauschoberflächen, z.B. Rippen oder Radiatorrohre, sind durch einen wirtschaftlichen Kompromiß festgelegt.
In allen Fällen ist die natürliche Belüftung infolge der Fahrtgeschwindigkeit praktisch bei großen Geschwindigkeiten
ausreichend. Im Gegensatz dazu ist für niedrige Geschwindig-
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Neue Unterlagen (Art-7 § l Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Xnderungsgea. v. 4.9.19671
keiten und vor allem, wenn das Fahrzeug bei laufendem Motor
steht, ein zusätzlicher Ventilator erforderlich.
Es ergibt sich, daß die Ventilatoren, die für diese Bedingungen ausgelegt sind, stets überdimensioniert sind für
hohe Geschwindigkeiten. Die Antriebsleistung des Ventilators, die sich global mit dem Quadrat der Drehgeschwindigkeit
ändert, ist daher nicht unbeträchtlich (mehrere kW) und völlig verloren. Darüber hinaus wird das Betriebsgerausch
des Ventilators störend.
Es sind verschiedene Vorschläge bekanntgeworden, die auf dem Prinzip beruhen, den Ventilator entweder durch Auskuppeln
oder dadurch, daß man seinen unabhängigen Antriebsmotor stoppt, anzuhalten, wenn er überflüssig ist. Zu diesem
Zweck mißt ein Thermostat die Temperatur des Kühlwassers und schaltet den Ventilator nur oberhalb einer bestimmten
Temperatur ein.
Grundsätzlich können diese Einrichtungen nur bei Motoren mit Flüssigkeitskühlung benutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Kühlung einer Wärmekraftmaschine so auszubilden, daß sie
den Betriebserfordernissen des Motors angepaßt ist und ohne unnötigen Leistungsverlust für alle Arten der Kühlung benutzt
werden kann.
Bei einer Belüftungseinrichtung zur Kühlung einer Wärmekraftmaschine
besteht die Erfindung darin, daß sie aus dem angetriebenen Rotor eines Ventilators, einer koaxialen An-
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triebewelle, die von dem zu kühlenden »Motor angetrieben
wird, ,sowie aus zwei magnetischen Elementen besteht, die sich ohne mechanischen Kontakt gegenüberliegen und von denen
das eine mit der Antriebswelle und das andere mit dem angetriebenen Rotor verbunden ist, wobei eines der Elemente
einen Induktor und das andere ein induziertes Teil (Anker) bildet, das gleichzeitig die Eigenschaften eines Dauer- ,
magneten hat und so geformt und bemessen ist, daß es der Magnetisierung des Induktors unterworfen wird.
Bei dieser Einrichtung wird der Ventilator durch den Motor selbst in Drehung versetzt, und zwar entweder am Ende der
Kurbelwelle oder auf der Nockenwelle oder an der Wasserpumpe o. dgl.; es besteht jedoch kein mechanischer Kontakt
zwischen den sich drehenden Teilen des Motors und dem Rotor der Belüftungseinrichtung. Die Mitnahme erfolgt durch magnetische
Mittel, deren Prinzip an sich unter dem Namen "Mitnahme durch Hysterese" bekannt ist, d.h. unter selbsttätigem
Rutschen, ausgehend von einem maximal übertragbaren Drehmoment.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Induktor vielpolig ist und entweder elektromagnetisch oder vorzugsweise ein
Dauermagnet.
Der Anker is't aus permanent-magnetischem Material, meist aus einer der bekannten ferromagnetischen Legierungen, bei denen
das Eisen Zusätze von Kohlenstoff, Chrom, Wolfram oder Kobalt einzeln oder gemeinsam enthält, oder aus Legierungen
vom Typ Nickel-Aluminium-Eisen. Die Abmessungen und die mag-:
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netischen Eigenschaften sind so ausgewählt, daß der Anker der Magnetisierung des Induktors unterworfen wird.
Beispielsweise kann eine Legierung benutzt werden, die durch ein Koerzitiv-Feld von Ή 400 Ampere-Touren pro Minute definiert
ist, das völlig ausreicht, in Verbindung mit einem Induktor aus Bariumferrit.
Weitere Eigenschaften sind·in der folgenden Beschreibung erwähnt.
Auf der Zeichnung ist 'ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine Belüftungseinrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht des Magnetinduktors,
Fig. 3 eine graphische Darstellung des übertragenen Drehmomentes
in Abhängigkeit von dem Rutschen,
Fig. 4· eine andere graphische Darstellung, die die Geschwindigkeit
des Ventilators in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Antriebsteiles zeigt,
Fig. 5 eine graphische Darstellung verschiedener Leistungsund
Drehmomentwerte in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Antriebsteiles,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform,
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■ - 5 -
Fig. 7 einen Axialschnitt bei einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie 8-8 der Figur 7·
Bei dem auf Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf das überstehende Ende der Drehwelle 1 bei 2 eine Riemenscheibe
3 aufgekeilt, die mit einer Antriebswelle verbunden ist. An der Riemenscheibe ist eine Platte 4 durch Kleben
und/oder mittels Schrauben befestigt, die den antreibenden Anker bildet und aus einer Legierung mit ferromagnetische^
Eigenschaften, beispielsweise aus Stahl mit Kobalt, besteht.
Diese Platte oder besser gesagt Scheibe 4- bildet das antreibende Element der Hysteresekupplung. Das angetriebene Element
besteht aus einem Magnetinduktor 5» der die Form eines
Ringes (Figur 2) mit Nord- (N) und Südpolen (S) hat, die auf der ebenen Fläche abwechseln, die der antreibenden Scheibe
zugewandt ist. Der angetriebene Magnet ist in einer ringförmigen Ausnehmung 6 des Rotors 7 eines Ventilators angeordnet
und durch Kleben befestigt.
Der Rotor 7 dreht sich auf einer glatten Verlängerung 8 der
antreibenden Welle 1 auf einem Kugel- oder Rollenlager 9 und
einem Fadellager 10, das nahezu in radialer Verlängerung, des
Dauermagneten 5 angeordnet ist, der wegen des geringen Platzbedarfs
eines solchen Lagers trotz eines relativ kleinen Außendurchmessers eine große Vorderfläche bei kleinem Raumbedarf
hat.
An dem Rotor 7» der durch einen Schraubring 11 gehalten wird,
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der auf das mit einem Gewinde versehenen Ende 12 der Welle
aufgeschraubt ist, sind die üblichen Flügel 13 befestigt.
Der induzierte und treibende Anker 4- wird durch die bloße"
Anwesenheit des Feldes des angetriebenen-Induktors 5 magnetisch.
Das System ist daher vergleichbar mit einer magnetischen Synchronübertragung und kann ein bestimmtes Drehmoment
Co entwickeln, das von der Konstruktion, d.h. der Art der Elemente 4- und 5 und deren Abmessungen abhängt.
Im Gegensatz zu dem, was sich bei einer magnetischen Synchronkupplung
abspielt, tritt ein Rutschen auf, wenn das gewünschte Drehmoment den Wert Co überschreiten will. Jede
Zone des treibenden Ankers 4 wird abwechselnd in dem einen und dem anderen Sinne magnetisch und bildet so eine Hysteresisschleife.
Es ergibt sich, daß das übertragene Drehmoment konstant und unabhängig von der Rutschgeschwindigkeit ist. Genau genommen
vergrößert es sich praktisch leicht mit dem Rutschen infolge entstehender Foucault'scher Ströme.
Figur 3 zeigt die Veränderung des übertragenen Drehmoments
Ci in Abhängigkeit von dem Rutschen. Das Drehmoment ist auf der Ordinate, das Rutschen in Touren pro min (T/min) auf der
Abszisse aufgetragen.
Die Drehgeschwindigkeit η des Ventilators ist gleich der Ge
schwindigkeit N des treibenden Teiles, solange kcin Rutschen
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stattfindet, beispielsweise bis zu 1500 T/min (Abschnitt OA
der Figur 4), und wächst dann sehr leicht infolge der Fourcault'«chen Ströme (Linie AB).
Figur 5 zeigt in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit N des
Motors, die auf der Abszisse aufgetragen ist:
das notwendige Drehmoment bei dem Antrieb eines üblichen Ventilators, der auf der Welle verkeilt ist (Cu),
das notwendige Drehmoment gemäß der Erfindung infolge der Hysteresekupplung (Ci),
die geforderte Leistung für einen üblichen Ventilator, der auf der Welle befestigt ist (Wu),
die notwendige Leistung (Wi) im Falle der Erfindung und die insgesamt verbrauchte Leistung (Wc).
Diese Werte sind -auf der Ordinate aufgetragen.
Es ergibt sich, daß Ci erheblich unterhalb Cu liegt und daß Wi sehr viel niedriger als Wc ist.
Um die Erfindung näher zu erläutern, wird im folgenden ein
Anwendungsbeispiel beschrieben:
Betrachtet wird ein genau geprüfter Ventilator, der bei niedrigen Geschwindigkeiten wirksam ist und dessen Kurvencharakteristiken
für das Drehmoment C und die Leistung W denen der Figur 5 entsprechen.
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Bei maximaler Geschwindigkeit, d.h. bei 6000 T/min, ist die
Leistung Wu, die von dem üblichen, fest auf seiner Welle sitzenden Ventilator verbraucht wird, 3700 W, während das
Antriebsdrehmoment bei dieser Geschwindigkeit etwa 5i9 m.N.
ist.
Bei der Anordnung gemäß vorliegender Erfindung kann man diesen Ventilator synchron bis zu einer Tourenzahl von 1500
T/min mitnehmen und darüber die Geschwindigkeit so begrenzen, daß sie unterhalb 2000 T/min liegt.
Bei 1500 T/min ist das' Antriebsdrehmoment Co gleich 0,37
m.N., die verbrauchte Leistung Wo beträgt 57 W. Man dimensioniert die Kupplung so, daß das "Abhänge"-Drehmoment Co
etwa 0,37 m.N. ist.
Bei der Anordnung gemäß Figur 1 kann dies mittels eines Magnetinduktors
5 aus Bariumferrit mit 8 Magnetpolen geschehen, das die Zusammensetzung BaO, 6 Fe2O, hat.
Der äußere Durchmesser des Induktors beträgt 72. mm, der innere
Durchmesser 30. mm und seine Stärke 10 mm.
Die Gegenplatte 4, die den antreibenden Anker bildet, ist aus Stahl mit einem Zusatz von Kobalt, hat die gleichen Abmessungen
und eine Stärke von 2,5 mm; die Zusammensetzung ist folgende:
Kohlenstoff 0,9 #
Kobalt 15 %
Chrom 5 % Rest Eisen
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Der Zwischenraum, der durch Versuche bestimmt wurde, wurde
auf 1 mm festgelegt.
Mit dieser Einrichtung wird die Kupplung "blockiert für alle
Drehmomente unterhalb 0,37 m.N., d.h. für alle Drehgeschwindigkeiten unterhalb 1500 T/min.
Für höhere Geschwindigkeiten folgt das übertragene Drehmoment Oi der Kurve der Figur 5ί bei 6000 T/min liegt das
Drehmoment 0 max. bei 0,53 m.N., was einer Drehgeschwindigkeit des Ventilators von etwa 1800 T/min entspricht (vgl.
Fig. 4).
Die von dem Ventilator verbrauchte Leistung Vi max. beträgt
Die verlorene Leistung Wp bei der Kupplung ist:
Vp » 0,53 χ (6000 - 1800) χ T « 233 V.
Die verbrauchte Leistung ist somit:
Vc max. » 333 V, d.h. nur 9 % der Leistung, die der gleiche,
fest auf seiner Achse sitzende Ventilator verbrauchen würde.
Zusammenfassend hat die praktische Erfahrung gezeigt, daß diese Art des Ventilatorantriebs die gute Funktionsfähigkeit
des Motors vollkommen sicherstellt. '
Beim Betrieb stellt man eine Verringerung der dem Motor entnommenen
Leistung fest, die bis zu etwa 3400 V bei maximaler
Drehzahl betragen kann, dh. für den betrachteten Motor 6,4- % der Gesamtleistung. Diese wiedergewonnene Leistung
ist wohlgemerkt ganz umsonst.
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- ίο -
Der erhaltene Gewinn bezüglich des Geräusches ist ebenfalls
beträchtlich, da die Verringerung der Geschwindigkeit von 6000 auf 1800 T/min gleichzeitig die Schalleistung und die
ausgesandte Tonfrequenz beeinflußt.
Figur 6 zeigt eine andere AusfUhrungsform der Erfindung,
bei der der angetriebene Magnetinduktor 5a zusammengesetzt
ist; er hat eine axiale Magnetisierung, wobei eine Oberfläche der Nord- und die andere der Südpol ist.
Der ringförmige Kern 14 dieses Magneten ist mit zwei PoI-massen 15 und 16 ausgerüstet, die Zähne 17 und 18 haben,
die auf der äußeren Oberfläche ineinandergreifen. Wie darge stellt, sind die Zähne abwechselnd Nord- und Südpol.
Das entsprechende Hysteresestück 4a, das den antreibenden
Anker bildet, hat daher die Form eines zu dem Magnetinduktor 5a konzentrischen Ringes, und die magnetischen Kräfte
werden auf die äußere TJmfangsfläche des Magneten übertragen.
Der Magnet 5a ist drehfest mit der Nabe 7 des Rotors des
Ventilators verbunden, während das Teil 4a fest mit der treibenden Welle 1 verbunden ist, da es fest auf einem Rahmen
19 sitzt, der auf einen Ring 20 des Treibrades 3a aufgebracht ist, das auf der Welle 1 verkeilt ist.
Bei einer anderen, auf den Figuren 7 und 8 dargestellten Ausführungsform ist der angetriebene Magnetinduktor 5b, der
mit dem treibenden Teil 4b zusammenarbeitet, kreuzförmig; die Enden des Kreuzes sind abwechselnd Nord- und Südpole.
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Die Arbeitsweise entspricht der der auf Figur 6 dargestellten Ausführungsforrn. Man kann vier prismatische Magnete
19 verwenden, die auf einem zentralen Kern aus Weicheisen befestigt sind, der die Nabe 7b des Hotors des Ventilators
bildet.
Die Stellungen des Ankers und des Induktors können auch vertauscht werden, d.h. der Induktor kann der antreibende
und der Anker der angetriebene Teil sein.
Patentansprüche
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Claims (8)
1. Belüftungseinrichtung «ur Kühlung einer Wärmekraftmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus dem angetriebenen Eotor (7, 7a, 7b) eines Ventilators, einer koaxialen Antriebswelle (1), die von dem
su kühlenden Motor engetrieben wird, sowie aus zwei magnetischen Elementen (4, 5) beisteht, die ohne mechanischen
Eontakt miteinander in Verbindung stehen und von denen das eine (4) mit der Antriebswelle (1) und das andere (5) mit
dem angetriebenen Hotor (7) verbunden ist, wobei eines der Elemente einen Induktor (5) und das andere ein induziertes Teil (Anker) (4) bildet, des ein Dauermagnet aus ferromagnetischem Werkstoff ist und der Magnetisierung des Induktors unterliegt, während der Induktor wenigstens zwei komplementäre Pole hat, so daß zwischen dem Hotor.und der Antriebswelle oberhalb eines bestimmten maximalen Drehmomentes eine hysteretische Eutschkupplung vorhanden ist.
daß sie aus dem angetriebenen Eotor (7, 7a, 7b) eines Ventilators, einer koaxialen Antriebswelle (1), die von dem
su kühlenden Motor engetrieben wird, sowie aus zwei magnetischen Elementen (4, 5) beisteht, die ohne mechanischen
Eontakt miteinander in Verbindung stehen und von denen das eine (4) mit der Antriebswelle (1) und das andere (5) mit
dem angetriebenen Hotor (7) verbunden ist, wobei eines der Elemente einen Induktor (5) und das andere ein induziertes Teil (Anker) (4) bildet, des ein Dauermagnet aus ferromagnetischem Werkstoff ist und der Magnetisierung des Induktors unterliegt, während der Induktor wenigstens zwei komplementäre Pole hat, so daß zwischen dem Hotor.und der Antriebswelle oberhalb eines bestimmten maximalen Drehmomentes eine hysteretische Eutschkupplung vorhanden ist.
2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der. Induktor (5, 5a, 5b) vielpolig ist.
3. Belüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Induktor aus einem Dauermagneten
besteht.
4. Belüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3j dadurch
gekennzeichnet, daß der Anker (4, 4a, 4b) antreibt
und der Induktor (5, 5a, 5b) angetrieben wird.
und der Induktor (5, 5a, 5b) angetrieben wird.
5. Belüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker das angetriebene Element
und der Induktor das antreibende Element ist.
Unterlagen m l 114*2 Nr. l Satz 3 des Änderte, v. 4. 9.1967)
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6. BelüftuDgseinriclitung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anker (4) und dem
Induktor (5) ein kleiner Luftspalt vorhanden ist und daß der Induktor (5) in Umfangsrichtung abwechselnd Nord- und
Südpole enthält.
7. Belüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anker (4a, 4b) ein Ring ist,
in dem der Induktor (5a, 5b) nit entlang des Umfange abwechselnden
Polen gelagert ist·
8. Belüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das antreibende Element (4·) des Hystereseantriebes in einem Hohlraum einer Treibscheibe (3)
angeordnet ist, während das angetriebene Element (5) in
einem Hohlraum des Rotors (7) des Tentilators liegt.
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