DE1576373A1

DE1576373A1 - Lubricating device for internal combustion engines

Info

Publication number: DE1576373A1
Application number: DE19671576373
Authority: DE
Inventors: Otterbach Dipl-Ing Gerd; Elmar Hoffmann
Original assignee: Fichtel and Sachs AG
Current assignee: ZF Sachs AG
Priority date: 1967-03-23
Filing date: 1967-03-23
Publication date: 1970-04-16

Description

Schmiereinrichtung für Brennkraftmasch-'znen Die Erfindung betrifft eine Schmiereinrichtung für Brennkraftmaschinen mit Frischölschmierung, bei der die Förderung des Schmiermittels durch eine Pumpe und die Dosierung über eine drehzahlabhängige Regeleinrichtung erfolgt und diese Regeleinrichtung eine in einer Bohrung eines Nadelträgers axial verschiebbar gelagerte Nadel umi faßt, die zusammen mit diesem Nadelträger beidendig je einen Raum zur Schmiermittelaufnahme abgrenzt, wobei diese Räume abwechselnd mit einem Ölzulauf von der Ölpumpe und einem Ölablauf zu-der jeweiligen Schmierstelle über einen von der Brennkraftmaschine angetriebenen Steuerteil zur drehzahlabhängigen Dosierung verbindbar sind, derart, daß der Raum an einem Ende der Nadel mit dem Zulauf und der andere mit dem Ablauf verbunden ist bzw. umgekehrt. Lubricating device for internal combustion engines The invention relates to a lubricating device for internal combustion engines with fresh oil lubrication, in which the conveyance of the lubricant is carried out by a pump and the metering takes place via a speed-dependent control device and this control device comprises a needle which is axially displaceable in a bore of a needle carrier and which together with this needle carrier each delimits a space for lubricant intake at both ends, these spaces being connectable alternately with an oil inlet from the oil pump and an oil outlet to the respective lubrication point via a control part driven by the internal combustion engine for speed-dependent metering, such that the space at one The end of the needle is connected to the inlet and the other to the outlet or vice versa.

Drehzahlabhängige Regeleinrichtungen dieser Art sind bekannt, wurden allerdings bisher bei Brennkraftmaschinen nicht angewendet, da dort bei Verwendung einer Frischölschmierung, bei der das Ö1 nicht dem Kraftstoff zugesetzt wird, auch eine lastabhängige Regelung der Ölzufuhr erforderlich ist.Speed-dependent control devices of this type are known however, so far not used in internal combustion engines, because there when in use a fresh oil lubrication in which the oil is not added to the fuel, too a load-dependent regulation of the oil supply is required.

Lastabhängige Regeleinrichtungen, die beispielsweise aus einem Steuerschieber bestehen, der mit der Drosselklappe verbunden ist, sind aus der deutschen Patentschrift 949 855 zu entnehmen. Bei dieser Einrichtung wird der Durchflußquerschnitt für das Ö1 durch die Verstellung des Schiebers geregelt, wobei bei entsprechender Verengung gleichzeitig eine überströmöffnung freigegeben wird. Diese Ausführung hat den Nachteil,-daß die für kleine Motoren notwendigen kleinen Querschnitte eine genaue Dosierung nicht gewährleisten und die Dosierung dann sehr stark viskositätsabhängig wird. Für eine einwandfreie Schmierstoffversorgung des Motors ist daher eine solche Konstruktion nicht brauchbar.Load-dependent control devices, which for example consist of a control slide that is connected to the throttle valve, can be found in German patent specification 949 855. With this device, the flow cross-section for the oil is regulated by adjusting the slide , with an overflow opening being released at the same time when there is a corresponding constriction. This design has the disadvantage that the small cross-sections required for small motors do not guarantee precise metering and the metering is then very dependent on the viscosity. Such a construction is therefore not suitable for a perfect supply of lubricant to the engine.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mängel der bekannten Einrichtungen zu vermeiden und eine drehzahl- und lastabhängige Dosiereinrichtung zu schaffen, die allen Anforderungen des Motorbetriebes genügt.The invention is based on the problem of the shortcomings of the known Avoid facilities and a speed- and load-dependent metering device to create that meets all the requirements of engine operation.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Schmiereinrichtung gemäß dem Gattungsbegriff dadurch gelöst, daß neben der drehzahlabhängigen Regeleinrichtung für die Dosierung zusätzlich eine lastabhängig gesteuerte Dosiereinrichtung vorgesehen ist, die durch Beeinflussung der drehzahlabhängigen Regeleinrichtung mittels einer entsprechenden Regelgröße die von dieser Regeleinrichtung an die Schmierstellen gelieferte Fördermenge verändert. Der Erfindungsgedanke besteht also darin, die durch eine Nadel gebildete drehzahlabhängige Regeleinrichtung zu beeinflussen und nicht, wie bei den bekannten Ausführungen, anschließend an die drehzahlabhängige Fördereinrichtung einen Schieber zur Verengung oder Erweiterung des zum Motor führenden Zulaufquerschnittes vorzusehen. Dadurch wird eine sehr genaue Regulierung möglich, die auch den großen Vorteil.hat, viskositätsunabhängig zu sein.According to the invention, this object is achieved in a lubricating device according to solved the generic term in that in addition to the speed-dependent control device A load-dependent controlled dosing device is also provided for dosing is that by influencing the speed-dependent control device by means of a the corresponding controlled variable from this control device to the lubrication points delivered delivery rate changed. The idea of the invention consists in the to influence speed-dependent control device formed by a needle and not, as with the known versions, after the speed-dependent one Conveyor a slide for narrowing or expanding the leading to the engine Provide inlet cross-section. This enables very precise regulation, which also has the great advantage of being independent of viscosity.

Ein Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die Dosiereinrichtung zur lastabhängigen Anpassung des je Hub von der Nadel zugeteilten Volumens vorgesehen ist. Die damit verbundene lastabhängige Nadelhubverstellung wird entsprechend der Erfindung besonders einfach dadurch realisiert, daß die Dosiereinrichtung aus Anschlägen im Nadelträger besteht, die den Hubweg der Nadel lastabhängig verstellbar begrenzen.A feature of the invention is that the metering device for load-dependent adjustment of the volume allocated by the needle per stroke is provided is. The associated load-dependent needle stroke adjustment is realized in accordance with the invention in a particularly simple manner that the metering device consists of stops in the needle carrier that adjust the stroke of the needle depending on the load limit.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die verstellbaren Anschläge von Stiften gebildet werden, an denen die Nadel mit ihren Stirnseiten anschlägt. Mit dieser Ausführung ist ein großer Verstellbereich mühelos zu beherrschen. Andererseits wird der Baudurchmesser dieser Ausführung relativ groß.An advantageous embodiment of the invention is that the adjustable stops are formed by pins on which the needle is attached hits their front sides. With this version there is a large adjustment range to master effortlessly. On the other hand, the construction diameter of this version is relative great.

Die Stifte können sich dabei etwa in Richtung der Nadelächse erstrecken. -Strebt man einen kleineren Baudurchmesser an und legt nicht so großen -Wert auf einen großen Verstellbereich, ist es entsprechend der Erfindung vorteilhaft,'die Achse der Stifte etwa senkrecht zur Nadelachse ,*zu legen und die Stifte mit konischen Spitzen zu versehen, so daß sie abhängig von ihrem Einschubzustand zur Begrenzung des Nadelhubes dienen. In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann auch eine andere Art der Beeinflussung der drehzahlgbhängigen Regeleinrichtung vorgesehen wgrden. Diese andere Ausführungsvariante der Erfindung geht aus von einer sehr weitgehenden Aufteilung des dem Motor zugeführten ölstromes durch eine große Anzahl von Nadelhüben je Versorgungszyklus. Für jeden je Nadelhub geförderten Teilstrom ist dabei eine eigene Versorgungsleitung vorgesehen, die später insgesamt oder auch nur gruppenweise zusammengefaßt werden können. Hierbei besteht der Erfindungsgedanke darin, dar in der der Nadel zugeordneten Steuerteil eine ganze Anzahl Ölzu- und i;lablau-le@.tr.;@cn angeordnet sind, wobei die Ölzulaufleitungen alle zur Ulpunpe und die Ölablaufleitungen den Schmierstellen zugeführt werden und mehrere Ölablaufleitungen zur Versorgung einer Schmierstelle bzw. einer Motorbaugruppe zusammengefaßt sind, von denen ein Teil zur Regelung der Ölmenge lastabhängig von den Schmierstellen abschaltbar ausgeführt ist und dadurch die Dosiereinrichtung bildet. Dieser Erfindungsgedanke beruht nicht wie die bekannten Ausführungen auf einer Querschnittsregelung, sondern auf dem Gedanken, lastabhängig nur einen Teil der während eines Zyklus ausgeführten Nadelhübe zur Förderung von Schmierstoff für die Brennkraftmaschine heranzuziehen.The pins can extend approximately in the direction of the needle axis. -If one aims for a smaller construction diameter and does not place such a large value on a large adjustment range, it is advantageous according to the invention to 'place the axis of the pins approximately perpendicular to the needle axis, * and to provide the pins with conical tips so that it depends on its state of insertion to limit the needle stroke to serve. In a further development of the subject matter of the invention can also another way of influencing the speed-dependent control device would be provided. This other variant embodiment of the invention is based on a very extensive division of the oil flow supplied to the motor by a large number of needle strokes per supply cycle. A separate supply line is provided for each partial flow conveyed per needle stroke, which can later be combined as a whole or only in groups. The idea of the invention consists in the fact that in the control part assigned to the needle a number of oil supply and i; lablau-le @ .tr.; @ Cn are arranged, the oil supply lines all being fed to the Ulpunpe and the oil drain lines being fed to the lubrication points and several oil drain lines for supplying a lubrication point or a motor assembly are combined, of which a part for regulating the amount of oil is designed to be switched off depending on the load from the lubrication points and thereby forms the metering device. This concept of the invention is not based on a cross-sectional control, as in the known embodiments, but on the idea of using only a part of the needle strokes carried out during a cycle to convey lubricant for the internal combustion engine, depending on the load.

Dabei ist es erfindungsgemäß von Vorteil, zur lastabhängigen Abschaltung der Ölablaufleitungen einen Steuerschieber vorzusehen, der gleichzeitig die jeweils abgeschaltete Leitung mit der Saugleitung der Ölpumpe verbindet und somit das überschüssig geförderte Ö1 dem Frischölteil wieder zuführt.According to the invention, it is advantageous for load-dependent shutdown of the oil drain lines to provide a control slide that simultaneously controls each The switched off line connects to the suction line of the oil pump and thus the excess feeds the extracted oil back to the fresh oil part.

Für diese beiden Hauptvarianten der Erfindung ergeben sich Weitereine Reihe von vorteilhaften Ausführungsformen.There are others for these two main variants of the invention Series of advantageous embodiments.

Zur Betätigung können gemäß der Erfindung Teile der Dosiereinrichtungen, nämlich Stifte oder-Steuerschieber, mechanisch mit dem Betätigungssystem der Kraftstoffzufuhranlage der Brennkraftmaschine verbunden werden. Das gibt eine besonders einfache Ausführungsform.According to the invention, parts of the metering devices, namely, pins or spools, mechanical with the fuel delivery system actuation system the internal combustion engine are connected. That gives a particularly simple embodiment.

Bei Anwendung der Hubbeschrankung der Nadel für die lastabhängige Schmierstoffzufuhrregelung ist vorgesehen, den Nadelträger feststehend auszubilden und die Stifte zur Begrenzung des Nadelhubes in dem Nadelträger verschiebbar zu lagern und neben diesem Nadelträger die zur Komplettierung des von der Brennkraftmaschine angetriebenen Steuerteiles vorgesehene Verteilerplatte als mit Öffnungen versehenen Drehschieber auszubilden.When using the stroke limitation of the needle for the load-dependent Lubricant feed control is provided to make the needle carrier stationary and the pins for limiting the needle stroke are slidable in the needle carrier store and next to this needle carrier to complete the of the internal combustion engine driven control part provided distributor plate than with openings provided Train rotary valve.

Für die zweite Ausführungsvariante mit dem Steuerschieber ist erfindungsgemäß zur Erzielung einer besonders einfachen Konstruktion die Nadel in einem umlaufenden,von der Brennkraftmaschine angetriebenen Nadelträger angeordnet und der Nadelträger mit Öffnungen versehen, die mit den Ölzulauf- bzw. Ölablaufleitungen durch die Drehung des Nadelträgers verbindbar sind, wobei diese Leitungen in dem feststehenden, den Nadelträger umgebenden Gehäuse vorgesehen werden und ein Teil davon vom Steuerschieber abschaltbar ausgeführt wird.For the second variant embodiment with the control slide is according to the invention to achieve a particularly simple construction, the needle in a circumferential, of the internal combustion engine driven needle carrier arranged and the needle carrier provided with openings that connect to the oil inlet and oil outlet lines through the rotation of the needle carrier are connectable, these lines in the fixed, the Needle carrier surrounding housing are provided and part of it from the control slide can be switched off.

Erfindungsgemäß kann dabei der Nadelträger als Trommel mit etwa parallel zur Trommelachse liegender Bohrung zur Aufnahme der Nadel ausgeführt werden und die Zu- und Ablaufleitungen in den den Stirnseiten der Trommel gegenüberliegenden Gehäusewänden angeordnet werden.According to the invention, the needle carrier can be used as a drum with approximately parallel to the drum axis lying hole for receiving the needle and the inlet and outlet lines in the opposite sides of the drum Housing walls are arranged.

Bei der Ausführung im Zusammenhang mit der Hubbegrenzung der Nadel sind für den Drehschieber verschiedene Ausführungsformen vorgeschlagen. Einmal kann nach der Erfindung der Drehschieber so ausgebildet werden, daß er eine ebene Scheibe darstellt mit parallel zur Drehachse liegenden Öffnungen, wobei die Stifte zur Begrenzung des Nadelhubes wie bereits ausgeführt etwa in der Verlängerung der Nadelachse liegen. Der Drehschieber kann aber auch topfförmig mit öffnungen etwa senkrecht zur Drehachse ausgeführt sein, wobei. dann die Stifte zur Begrenzung des Nadelhubes beiderseits der Nadel etwa senkrecht zu dieser liegen.When executing in connection with the stroke limitation of the needle various embodiments are proposed for the rotary valve. Once can according to the invention of the rotary valve are designed so that it is a flat disc represents with openings lying parallel to the axis of rotation, the pins for limiting of the needle stroke, as already stated, lie approximately in the extension of the needle axis. The rotary valve can, however, also be pot-shaped with openings approximately perpendicular to the axis of rotation be executed, with. then the pins to limit the needle stroke on both sides the needle are approximately perpendicular to this.

In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 2 eine schematische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Schmiereinrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt durch die einen Drehschieber und eine Dosiernadel aufweisende Regeleinrichtung, Fig. 3 eine Ausführungsvariante zur Regeleinrichtung mit anders ausgeführtem Drehschieber und anders ausgeführter Vadelbegrenzung, Fig. 4 die Ansicht der Regeleinrichtung gemäß Fig. 3 in Richtung des Pfeiles 3 beb abgenommenen Deckel, Fig. 5 die gleiche Ansicht wie Fig. 4, nur in einer anderen Stellung des Drehschiebers, Fig. 6-eine weitere Ausführungsvariante der Regeleinrichtun;l mit trommelförmigem umlaufendem Nadelträger und Fig. 7 eine schematische Darstellung des Anschlusses der Ulzulauf-und ölablaufieitungen im Zusammenhang mit der @usf:hrurig der Regeleinrichtung gemäß Fig. 6.In the drawings, various possible designs are shown invention shown. They show: FIG. 2 a schematic overall view of the invention Lubricating device, FIG. 2 shows a cross section through the one rotary valve and one Control device having a metering needle, FIG. 3 shows a variant of the control device with a differently designed rotary valve and a differently designed needle limiter, Fig. 4 the view of the control device according to FIG. 3 removed in the direction of arrow 3 beb Lid, Fig. 5 is the same view as Fig. 4, only in a different position of the Rotary slide, Fig. 6 - a further embodiment of the control device; l with drum-shaped revolving needle carrier and FIG. 7 is a schematic representation the connection of the inlet and oil drainage lines in connection with the @usf: hrurig the control device according to FIG. 6.

In der Fig. 1 ist mit 1 der Öltank zur Aufnahme des rrischölvorrates, mit 2 die ölleitung-zur Saugseite der Zahnradpumpe, mit 3 die Zahnradförderpumpe und mit 4 die Ölleitung von der Druckseite der Zahnradpumpe zum Überdruckventil bezeichnet. Das Überdrucl_ver!ti.7. j #, ist zur Freigabe einer Umgehungsleitung 6 vorgesehen, die in die tillei= tung 2 zur Zahnradpumpe 3 mündet. Das Überdruckventil 5 hat die Auf-gabe, in dem Ölzulauf 7 zur Regeleinrichtung 8 den Druck Flur #lin#3n bestimmten Höchstwert zu beschränken.In Fig. 1, 1 denotes the oil tank for receiving the oil supply, 2 denotes the oil line to the suction side of the gear pump, 3 denotes the gear pump and 4 denotes the oil line from the pressure side of the gear pump to the pressure relief valve. The Überdrucl_ver! Ti.7. j #, is provided to release a bypass line 6 which opens into the tillei = device 2 to the gear pump 3. The pressure relief valve 5 has the task of developing restrict in the oil inlet 7 for the pressure control device 8 corridor # lin # 3n certain maximum value.

Dia gegeleinriehtung 0 weist einen Nadelträger 11 auf, der in einer Bohrung 13 eine verschiebbar gelagerte Nadel 12 enthält. Die Stifte 16@sind dabei zur Begrenzung des Nadelhubes vorgesehen. Durch die Nadel 12 und die Bohrung 13 werden beiderseits der Nadel im Nadel-träger 11 durch Verschiebung der Nadel volumenveränderliche-Räume 15 gebildet. Diese Räume werden nach außen abgeschlossen durch den Drehschieber 17, der mit der Antriebswelle 18 in Verbindung steht, und vom Deckel 21 des Nadelträgers mit geringem Spiel umschlossen wird. Nadelträger 11 und Deckel 21 sind ortsfest, während die An- triebswelle 18 mit dem Drehschieber 17 während des Betriebes umläuft und vorzugsweise von der Brennkraftmaschine,die geschmiert werdsoll, angetrieben wird. In den Deckel 21 mundet die ölzulaufleitung 7 und die ölablaufleitung 9 von der Regeleinrichtung 8 zum Motor 10. Bei dem Motor 10 soll es-sich um eine Brennkraftmaschine handeln. Der Drehschieber 17 weist Öffnungen 19 und 20 auf, die wechselweise die volumenveränderlichen Räume 14 und 15 mit der Ölzulaufleitung 7 bzw. der ölablaufleitung 9 verbinden. Dia geleinriehtung 0 has a needle carrier 11 which contains a displaceably mounted needle 12 in a bore 13. The pins 16 @ are provided to limit the needle stroke. The needle 12 and the bore 13 form volume-variable spaces 15 on both sides of the needle in the needle carrier 11 by displacing the needle. These spaces are closed to the outside by the rotary valve 17, which is connected to the drive shaft 18, and is enclosed by the cover 21 of the needle carrier with little play . Needle carrier 11 and cover 21 are stationary while the actuator shaft 18 rotates with the rotary valve 17 during operation and is preferably driven by the internal combustion engine, which is shipped to lubricated. The oil supply line 7 and the oil drain line 9 from the control device 8 to the engine 10 open into the cover 21. The engine 10 should be an internal combustion engine . The rotary valve 17 has openings 19 and 20 which alternately connect the volume-variable spaces 14 and 15 to the oil inlet line 7 and the oil outlet line 9, respectively.

'An Hand der Wirkungsbeschreibung wird nunmehr die Funktion der Regel- einrichtung 8 im Zusammenhang mit den übrigen Teilen der Schmiere in-,richtung erläutert. Zur Erläuterung der Funktion der Regeleinrich- tung 8 wird neben der Fig. 1 auch die Fig. 2 herangezogen, die einen Querschnitt II-II durch die Regeleinrichtung 8 der Fig. 1 beinhaltet. Dabei ist zu beachten, daß der in Fig. 1 schematisch dargestellte Längsschnitt durch die Regeleinrichtung 8 entlang einer geknickten Ebene (siehe I-I in Fig. 2) dargestellt ist. The function of the control device 8 in connection with the other parts of the lubrication device will now be explained on the basis of the description of the action. In order to explain the function of the control device 8, in addition to FIG. 1, FIG. 2 is also used, which contains a cross section II-II through the control device 8 of FIG. It should be noted that the longitudinal section shown schematically in FIG. 1 through the control device 8 along a bent plane (see II in FIG. 2) is shown.

Das Öl wird aus dem Öltank 1 über die Zahnradpumpe 3, die Ölleitung 4 und die ölzulaufleitung 7 zur Regeleinrichtung 8 gefördert. ÜbersehUssige ölmsngen fliehen dabei über das Überdruckventil 5 und@die Umgehungsleitung 6 zur Ölleitung 2 zwischen Zahnradpumpe 3 und öl- tank 1 zurück. Die über die ölzulaufleitung 7 zur Regeleinrichtung 8 geförderte Ölmenge wird-von dieser entsprechend den Betriebsanforderungen auf die Schmierstellen verteilt. Der Vorgang ist dabei folgender: Im Nadelträger 11 erstrecken sich an den Enden der Bohrung.13 senkrecht zu dieser zwei Kanäle 22 und 23. Die Enden dieser Kanäle münden an der Umfangsfläche des Nadelträgers 11 nach außen und liegen jeweils einer Ölzulaufleityng 7 bzw. Ölablaufleitung 9 gegenüber. Die Anordnung ist so getroffen, daß jeweils ein Ende des Kanals 22 und des Kanals 23 den zwei Ölzulaufleitungen 7 zugeordnet ist, die durch Gabelung der einen Zufuhrleitung vom Überdruckventil 5 zur Regeleinrichtung 8 entstehen und jeweils das andere Ende der Kanäle 22 und 23 Ölablaufleitungen 9 zugeordnet sind, die entweder durch Gabelung der gemeinsamen Ölzufuhrleitung 9 zum Motor 10 entstehen oder aber auch zu jeweils verschiedenen Schmierstellen des Motors 10 führen. (Beispielsweise eine Leitung 9 zum Kurbelgehäuse und eine Leitung 9 zum Zylinder der Brennkraftmaschine). Der Drehschieber 17 ist als Topfschieber ausgebildet und weist Öffnungen 19 und 20 auf, die sich diametral gegenüberliegen. Wird nun in der gezeichneten Stellung der Fig. 2 der Regeleinrichtung 8 über die Ölzufuhrleitungen 7 Schmiermittel in Pfeilrichtung zugeleitet, so strömt dieses über die Öffnung 19 in den Kanal 22 und den durch Verschiebung der Nadel 12 volumenveränderlichen Raum 14, wobei durch den Förderdruck die Nadel nach links bis zum Anschlag an den Stift 16 verschoben wird. Dabei wird durch diese Verschiebung der Nadel Schmiermittel aus dem Raum 15 über den Kanal 23 verdrängt und über die Öffnung 20 im Drehschieber 17 an eine der Ölabfuhrleitungen 9 abgeleitet. Dreht sich der Drehschieber 17 in Richtung des Pfeiles A um 90o weiter, so i verbindet er über die Öffnung 19 den Ölzufuhrkanal 7 mit dem Kanal 23, während gleichzeitig über die Öffnung 20 der Kanal 22 mit der Ölabfuhrleitung 9 verbunden wird. In dieser nicht dargestellten Stellung wird dann die Nadel 12 von links nach rechts verschoben unter gleichzeitiger Förderung einer Schmiermittelmenge entsprechend dem Nadelhub über den Kanal 22 in die Ölabfuhrleitung 9 und der Zufuhr einer entsprechenden Ölmenge aus der Ölzufuhrleitung 7 über den Kanal 23 in den Raum 15. Bei der in den Figuren -1 und 2 dargestellten Bauform wird somit Schmiermittel von der ölzufuhrleitung 7 zur Ölabfuhrleitung 9 drehzahlabhängig gefördert, und zwar bei einer Umdrehung des Drehschiebers 17 viermal das Volumen des Nadelhubes.The oil is conveyed from the oil tank 1 via the gear pump 3, the oil line 4 and the oil supply line 7 to the control device 8. Any excess oil sings escape via the pressure relief valve 5 and the bypass line 6 to the oil line 2 between the gear pump 3 and the oil tank 1. The amount of oil delivered to the regulating device 8 via the oil feed line 7 is distributed by the latter to the lubrication points in accordance with the operating requirements. The process is as follows: Two channels 22 and 23 extend in the needle carrier 11 at the ends of the bore 13 perpendicular to it opposite to. The arrangement is such that one end of the channel 22 and the channel 23 is assigned to the two oil supply lines 7, which are created by the fork of one supply line from the pressure relief valve 5 to the control device 8, and the other end of the channels 22 and 23 is assigned to oil drain lines 9 which arise either through the forking of the common oil supply line 9 to the engine 10 or also lead to different lubrication points of the engine 10. (For example a line 9 to the crankcase and a line 9 to the cylinder of the internal combustion engine). The rotary slide 17 is designed as a cup slide and has openings 19 and 20 which are diametrically opposite one another. If now in the position shown in Fig. 2 of the control device 8 via the oil supply lines 7 lubricant is fed in the direction of the arrow, it flows through the opening 19 into the channel 22 and the volume-variable space 14 by moving the needle 12, whereby the needle is caused by the delivery pressure is moved to the left until it stops at pin 16. As a result of this displacement of the needle, lubricant is displaced from the space 15 via the channel 23 and diverted to one of the oil discharge lines 9 via the opening 20 in the rotary valve 17. If the rotary valve 17 rotates further by 90o in the direction of the arrow A, it connects the oil supply channel 7 to the channel 23 via the opening 19, while at the same time the channel 22 is connected to the oil discharge line 9 via the opening 20. In this position, not shown, the needle 12 is then shifted from left to right with simultaneous delivery of an amount of lubricant corresponding to the needle stroke via the channel 22 into the oil discharge line 9 and the supply of a corresponding amount of oil from the oil supply line 7 via the channel 23 into the space 15. In the design shown in FIGS. 1 and 2, lubricant is thus conveyed from the oil supply line 7 to the oil discharge line 9 as a function of the speed, namely four times the volume of the needle stroke during one rotation of the rotary valve 17.

Dadurch ergibt sich eine sehr genaue Dosierung der Schmiermittelmenge; die mittels der verstellbaren Stifte 16 beispielsweise in Abhängigkeit von der Belastung der Brennkraftmaschine veränderbar ist. Dazu können die Stifte 16 beispielsweise mechanisch direkt mit der Regeleinrichtung der Brennkraftmaschine verbunden werden, in der Weise, daß bei größter Maschinenbelastung, d. h., voll durchgetretenem Gaspedal bzw. voll aufgedrehtem Gasdrehgriff, der größte Nadelhub eingestellt wird, indem die Stifte 16 ziemlich weit herausgezogen werden. Im eingeschobenen Zustand der Stifte, der in Fig.-1 dargestellt ist, ist die kleinste Fördermenge eingestellt, wie sie beispielsweise für den Leerlaufbetrieb erforderlich wäre.This results in a very precise metering of the amount of lubricant; by means of the adjustable pins 16, for example, depending on the load the internal combustion engine is changeable. For this purpose, the pins 16 can, for example be mechanically connected directly to the control device of the internal combustion engine, in such a way that with the greatest machine load, d. i.e., fully depressed accelerator pedal or fully opened throttle grip, the largest needle stroke is set by the pins 16 can be pulled out quite a distance. When the Pin, which is shown in Fig. -1, the smallest delivery rate is set, as it would be required, for example, for idling operation.

Im übrigen können durch Überlagerung mehrerer Regeleinrichtungen gemäß Fig. 2 eine Vielzahl von Anschlußstellen erreicht werden, beispielsweise bei zwei Einrichtungen 8, bei drei Einrichtungen 12 usw. In den Figuren 3 bis 5 ist eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung dargestellt. Die Regeleinrichtung selbst ist mit 108 bezeichnet und besteht aus dem Nadelträger 111, . in dem die Tadel 112 in der Bohrung 113 verschiebbar angeordnet ist, wobei zwei-Stifte 116 zur Begrenzung des Nadelhubes vorgesehen werden und koaxial zur Nadel liegen. Durch den Nadelträger 111 und die Nadel 112 werden volumenveränderliche Räume 114 und 115 begrenzt, die durch Öffnungen 119 und 120 in dem Plattendrehschieber 117 wechselweise mit den Ölzulaufleitungen 107 bzw. den Ölablaufleitungen 109 verbunden werden können. Der Anschluß der Leitungen 109 und 107 an den,Nadelträgerdeckel 121 ist schematisch strichpunktiert in den Figuren 4 und 5 dargestellt. Beim Vergleich der Fig. 3 mit den Figuren 4 und 5 ist zu beachten, daß die Öffnungen 119 und 120 im Drehschieber 117 sowie die Anschlußstellen für die Ölzufuhrleitungen 107 und die Ölabfuhrleitungen 109 gegenüber der in Fig. 4 mit III-III bezeichneten Schnittebene zur besseren Darstellung in Fig. 3 um jeweils 45o versetzt dargestellt sind.In addition, by superimposing several control devices according to Fig. 2 a plurality of connection points can be achieved, for example with two Facilities 8, with three facilities 12, etc. In the figures 3 to 5 is a further embodiment of the control device according to the invention shown. The control device itself is designated 108 and consists of the needle carrier 111,. in which the needle 112 is arranged displaceably in the bore 113 is, two pins 116 are provided to limit the needle stroke and coaxial to the needle. The needle carrier 111 and the needle 112 are variable in volume Spaces 114 and 115 delimited by openings 119 and 120 in the rotary plate valve 117 alternately connected to the oil supply lines 107 and the oil drain lines 109 can be. The connection of the lines 109 and 107 to the needle carrier cover 121 is shown schematically in phantom in FIGS. When comparing 3 with FIGS. 4 and 5, it should be noted that the openings 119 and 120 in the rotary valve 117 and the connection points for the oil supply lines 107 and the oil discharge lines 109 with respect to the sectional plane designated by III-III in FIG. 4 are shown offset by 45o in each case in FIG. 3 for better illustration.

In der Wirkungsweise entspricht die Ausführung der Regeleinrichtung 108, wie sie in den Figuren 3 bis 5 dargestellt ist, der Ausführung der Regeleinrichtung 8 gemäß den-Figuren 1 und 2.In its mode of operation, the design corresponds to that of the control device 108, as shown in Figures 3 to 5, the design of the control device 8 according to FIGS. 1 and 2.

In den Figuren 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung dargestellt. Hierbei ist der Nadelträger 211 drehbdx- angeordnet und mit einer Antriebswelle 218 verbunden, die beispielsweiae mit der Brennkraftmaschine gekuppelt ist. Dieser umlaufende IJadelträger wird von. einem Gehäuse umgeben, das aus einem Zylinder 230 und einem Deckel 231 besteht. Die gesamte Regeleinrichtung ist reit 208 bezeichnet, die Ölzufuhrleitungen mit 207 und die Ölabfuhrleitungen mit 209. Diese Leitungen sind an dem Deckel 231_bzw. an dem Boden des Zylinders 230 angeschlossen, wobei ihre Verteilung über den Umfang schematisch aus der Fig. 7 2u entnehmen ist. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß am Zylinderdeckel 231 zwei ölzufuhrleitungen 207 und zwei ölabfuhrleitungen 209 angeschlossen sind, deren Mündungen im Zylinderdeckel sich jeweils diametral gegenüberliegen. Eine der ölabfuhrleitungen 209 ist dabei beispielsweise für die Versorgung des Kurbeltriebes der Brennkraftmaschine vorgesehen, der dann nur drehzahlabhängig geschmiert wird, während die andere ölabfuhrleitung 209 zu einer gemeinsamen Motorversorgungsleitung 236 führt, die zum Anschluß an Schmierstellen bestimmt ist, die nicht nur drehzahlab-hängig, sondern drehzahl- und lastabhängig versorgt werden sollen.In Figures 6 and 7, a further embodiment of the invention is shown. Here, the needle carrier 211 is rotatably arranged and connected to a drive shaft 218 which, for example, is coupled to the internal combustion engine. This circumferential IJadelträger is from. a housing, which consists of a cylinder 230 and a cover 231. The entire control device is designated as 208, the oil supply lines with 207 and the oil discharge lines with 209. These lines are on the cover 231_bzw. connected to the bottom of the cylinder 230, their distribution over the circumference being shown schematically in FIG. 7 2u. From Fig. 7 it can be seen that two oil supply lines 207 and two oil discharge lines 209 are connected to the cylinder cover 231, the mouths of which in the cylinder cover are each diametrically opposite. One of the oil discharge lines 209 is provided, for example, for the supply of the crank drive of the internal combustion engine, which is then only lubricated as a function of the speed, while the other oil discharge line 209 leads to a common engine supply line 236, which is intended for connection to lubrication points that are not only speed-dependent , but should be supplied depending on the speed and load.

In dem drehbaren Nadelträger 211 ist in einer Bohrung 213 die Nadel 212 verschiebbar angeordnet, wobei sich die Bohrung 213 an einem Ende verjüngt und dadurch einen Anschlag zur Begrenzung des Nadelhubes bildet, während am anderen Ende der Bohrung 213 eine ]:leine Hülse 235 eingepreßt ist, die die zweite Begrenzung für den Nadelhub in der anderen Richtung bildet. Bei dieser Ausführung ist also der #kadelhub konstant und kann nicht wie bei den Konstruktionen nach den Figuren 1 bis 5 lastabhängig verstellt werden. Nadelträger 211, Bohrung 213 und Nadel 212 bilden aber ähnlich wie bei den vorausgegangenen Ausführungen die volumenveränderlichen Räume 214 und 215. Die Anschlüsse der ölzufuhrleitungen 207 und der ölabfuhrleitungen 209 am Boden des Zylinders 230 sind ebenfalls schematisch aus der Fig. 7 zu entnehmen. Gegenüber dem Zylinderdeckel 231 sind diese Anschlüsse aber hinsichtlich ölzu- und Abfuhr um 900 versetzt, so daß jeweils der Mündung einer Ölzufuhrleitung am einen Ende des Zylinders die Mündung einer ölabfuhrleitung am anderen Ende des Zylinders gegenüberliegt. Ölzu- und Abfuhrleitungen sind in den Figuren 6 und 7 zum besseren Verständnis mit Pfeilen versehen, die dic c.*:ili@;e' Strömungsrichtung des öles anzeigen. Die zwei vom Boden des Zylinders 230 ausgehenden Ölabfuhrleitungen 209 münden bei 232 bzw. 233 in die Bohrung eines Ventilblockes 237, in der ein Steuerschieber 234. verschiebbar angeordnet ist. ' Die drehzahlabhängige Dosierung der Schmiermenge durch die Regeleinrichtung 2088 erfolgt in gleicher Weise wie bei den Ausführungen ." nach den Figuren 1 bis 5. In der Fig. 6 ist beispielsweise eine Stellung dargestellt, bei der nach entsprechender Drehung des Nadelträgers 211 der Raun 214 an die Ölzufuhrleitung 207 angeschlossen wird, wodurch infolge des auf die Nadel 212 wirkenden Öldruokes sich diese nach rechts bis zum Anschlag an die Hülse 235 verschiebt. Dabei wird eine filmenge entsprechend dem Nadelhub in den Raum 214 gefördert und die gleiche Ölmenge aus dem Raum 215 verdrängt und, in die Ölablaufleitung 209 gebracht. Wird der Nadelträger 211 um 90o weiter gedreht, so wiederholt sich dieses hrbeitsspiel,jedoch 6., . in umgekehrter Richtung, da dann der Raum 215 L;it einer Ölzufuhrlei@'@ tune 207 und der kaum 214 mit einer Ölabfuhrleitung 209 verbunden wird. Auf diese gleise wird abhängig von der Drehzahl des Nadelträgers . 211 eine genau üosierte Schmiermittelmenge den Schmierstellen drehzahlabhängig zugeführt. Um auch eine lastabhängige Dosierung zu erreichen, .erden die blabfuhrleitungen 209, die zu Schmierstellen führen, welche lastabhingig versorgt werden sollen, über einen Ventilblock 237 zusammengeführt. Dabei münden einige der Ölabfuhrleitungen 209 nieht direkt in die liotorversorgungsleitun< 23G, sordern ihre: Öffnungen 232 und 233 sind über einen Steuerschieber 2G4 wahlweise mit der Versorgungsleitung 236 oder der Umgehungsleitung 206, die zur Ansaugleitung der Ulpumpe führt, verbindbar. Der Steuerschieber wird dabei mechanisch mit der. t:ci7,elor;-=: 1 Lrenrikraftmaschine verbunden. Je nach Belastung der werden dann die Öffnungen 232 bzw. 233 wie im gezeichneten Ausführungsbeispiel mit der Umgehungsleitung 206 (Leerlauf der Brennkraftmaschine) oder mit der Versorgungsleitung 236 verbunden, so daß bei dieser Ausführung die lastabhängige Regelung durch Zu- oder Abschaltung einer Vielzahl von durch jeweils einen Nadelhub versorgten Ö1-abfuhrleitungen 209 von einer gemeinsamen Versorgungsleitung 236 erfolgt. Auch diese Ausführung gewährleistet demnach eine genau doaierbare Schmiermittelversorgung, da die lastabhängige Regelung nicht durch einen Drosselschieber oder dgl. erfolgt, sondern lediglich durch Zu- oder Abschaltung einer Mehrzahl von Verteilerleitungen.In the rotatable needle carrier 211, the needle 212 is arranged displaceably in a bore 213, the bore 213 tapers at one end and thereby forming a stop to limit the needle stroke, while at the other end of the bore 213 a leine sleeve 235 is pressed in , which forms the second limit for the needle stroke in the other direction. In this embodiment, the needle stroke is constant and cannot be adjusted as a function of the load, as in the constructions according to FIGS. 1 to 5. Needle carrier 211, bore 213 and needle 212 form the volume-variable spaces 214 and 215, similar to the previous explanations. Compared to cylinder cover 231, however, these connections are offset by 900 with regard to oil supply and discharge, so that the opening of an oil supply line at one end of the cylinder is opposite the opening of an oil discharge line at the other end of the cylinder. Oil supply and discharge lines are provided with arrows in FIGS. 6 and 7 for better understanding, which indicate the direction of flow of the oil. The two oil discharge lines 209 emanating from the bottom of the cylinder 230 open at 232 and 233, respectively, into the bore of a valve block 237 in which a control slide 234 is displaceably arranged. The speed-dependent metering of the lubricant quantity by the regulating device 2088 takes place in the same way as in the embodiments "according to FIGS. 1 to 5. In FIG the oil supply line 207 is connected, whereby, as a result of the oil pressure acting on the needle 212, it is displaced to the right as far as the stop on the sleeve 235. In this case, a quantity of oil corresponding to the needle stroke is conveyed into the space 214 and the same amount of oil is displaced from the space 215 and , brought into the oil drain line 209. If the needle carrier 211 is rotated 90o further, this working cycle is repeated, but 6th, in the opposite direction, since then the space 215 L; with an oil supply line 207 and the barely 214 is connected to an oil discharge line 209. On this track, depending on the speed of the needle carrier 211, a precisely metered amount of lubricant is supplied to the lubricant create speed-dependent fed. In order to also achieve load-dependent metering, the air discharge lines 209, which lead to lubrication points which are to be supplied in a load-dependent manner, are brought together via a valve block 237. Some of the oil discharge lines 209 do not open directly into the engine supply line 23G, order theirs: Openings 232 and 233 can be connected via a control slide 2G4 to either the supply line 236 or the bypass line 206, which leads to the suction line of the pump. The control slide is mechanically connected to the. t: ci7, elor; - =: 1 Lrenric engine connected. Depending on the load, the openings 232 or 233 are then connected to the bypass line 206 (idling of the internal combustion engine) or to the supply line 236, as in the illustrated embodiment, so that in this embodiment the load-dependent control by connecting or disconnecting a large number of oil discharge lines 209 supplied by a needle stroke from a common supply line 236 takes place. This embodiment also ensures a precisely adjustable lubricant supply, since the load-dependent regulation is not carried out by a throttle slide or the like, but only by connecting or disconnecting a plurality of distributor lines.

Claims

Claims: 1. Lubricating device for internal combustion engines with Fresh oil lubrication, in which the lubricant is conveyed by a pump and 'the metering takes place via a speed-dependent control device and this control device a needle mounted axially displaceably in a bore of a needle carrier, which, together with this needle carrier, each have a space for receiving lubricant at both ends delimits, these spaces alternating with an oil inlet from the oil pump and one Oil drain to the respective lubrication point via one driven by the internal combustion engine Control part for speed-dependent metering can be connected in such a way that the space one end of the needle is connected to the inlet and the other to the outlet or vice versa, dad. gek. that in addition a load-dependent controlled metering device is provided by influencing the speed-dependent control device (8, 108, 208) by means of a corresponding control variable that of this control device (8, 108, 208) changed the delivery rate delivered to the lubrication points (motor 10).

2. Lubricating device according to claim 1, dad. gek. that the metering device for load-dependent adaptation of the volume allocated to each fIub by the needle (12, 112) is provided.

3. Lubricating device according to claim 1 and 2,, dad. that the dispensing device consists of stops in the needle carrier (11, 111) which limit the stroke of the needle (12, 112) in an adjustable manner as a function of the load. 4. Lubricating device according to claim 1 to 3, dad. gek. that the adjustable stops are formed by pins (16, 116) on which the needle (12, 112) strikes with its end faces. 5. Lubricating device according to claim 1 to 4, dad. gek. That the axis of the pins (116) extends approximately in the direction of the needle axis 6. Lubricating device according to claim 1 'to 4, dad. gek. that the axis of the pins (16) extends approximately perpendicular to the needle axis and the pins (16) have conical tips which, depending on their state of insertion, serve to limit the needle stroke. 7. Lubricating device according to claim 1, dad. gek. that in the control part (230, 231) assigned to the needle (212) a number of oil feed and oil discharge lines (207, 209) are arranged, the oil feed lines (207) all leading to the oil pump (3) and the oil discharge, 'Lines (209) lead to the lubrication points (10) and several oil drain lines (209) are combined to supply a lubrication point or an engine assembly, a part (232, 233) of dents for regulating the amount of oil can be switched off from the lubrication points (10 ) depending on the load is executed and thereby forms the metering device. B. lubrication device according to claims 1 and 7, dad. gek. That a control slide (234) is provided for the load-dependent shutdown of the drain lines (232, 233), which at the same time connects the line (232 or 233) that is switched off with the suction line (2) of the oil pump (3). 9. Lubricating device according to claims 1 to 8, dad, k. That the parts of the metering device, namely pins (16, 116) or control slide (234), are mechanically connected to the actuation system of the fuel supply system of the internal combustion engine. 10. Lubricating device according to claims 1 to 6, dad. gek. that the needle carrier (11, 111) is fixed and the pins (16, 116) are slidably mounted to limit the needle stroke in the needle carrier (11, 111) and next to this needle carrier (11, 111) to complete of the control part provided by the internal combustion engine is designed as a rotary slide valve (17, 117) provided with openings (19, 20, 119). 11. Lubricating device according to claim 10, dad. gek. that the rotary slide (117) is designed as a flat disc with openings (119, 120) lying parallel to the axis of rotation and the pins (116) for limiting the needle stroke are arranged approximately in the extension of the needle axis. 12. Lubricating device according to claim 10, dad. gek. that the rotary slide (17) is pot-shaped with openings (19, 20) is designed approximately perpendicular to the axis of rotation and the pins (16) to limit the needle stroke on both sides of the needle (12) are approximately perpendicular to this. 13. Lubricating device according to claims 1, 7 and 8, dad. gek. that the needle (212) is seated in a rotating needle carrier (211) driven by the internal combustion engine and the needle carrier (211) has openings (214, 215) that connect to the oil inlet (207) and oil outlet lines (209) can be connected by the rotation of the needle carrier (211), these lines (207, 209) being arranged in the stationary housing (230, 231) surrounding the needle carrier and part (232, 233) of which can be switched off by the control slide (234) . 14. Lubricating device according to claim 13, dad. gek. that the needle carrier (211) is designed as a drum with a hole (213) lying approximately parallel to the drum axis t for receiving the needle (212) and the inlet and outlet lines (207, 209) in the housing walls opposite the end faces of the drum (230, 231) are arranged.