DE1575462A1 - Gleitlager - Google Patents

Gleitlager

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DE1575462A1
DE1575462A1 DE19661575462 DE1575462A DE1575462A1 DE 1575462 A1 DE1575462 A1 DE 1575462A1 DE 19661575462 DE19661575462 DE 19661575462 DE 1575462 A DE1575462 A DE 1575462A DE 1575462 A1 DE1575462 A1 DE 1575462A1
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DE19661575462
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Leonard Heath
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Federal Mogul Engineering Ltd
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Glacier Metal Co Ltd
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    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/04Bearings; Hinges
    • E01D19/042Mechanical bearings
    • E01D19/046Spherical bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

f ... · 8. MÜNCHEN OO
SOHWEIOEHSTHASSE 2 DH.E.T.PKGHMANN τ»«»οκ aaoaai
SR.ING.D. BEHRENS __,
ηοτΐοτριτΐ>τ
1Α-51 516
Beschreibung zu der Patentanmeldung
THE GLACIER METAL COMPANY LIMITED, Alperton, Wembley, Middlesex, England
betreffend
Gleitlager.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitlageranordnung mit einem lagerteil, das eine innere Lagerfläche für einen Lagerzapfen sowie mehrere äußere Lagerflächen aufweist,, und das mit Abstand in einem mehrere innere, den äußeren Lagerflächen des Lagerteils gegenüberliegende Lagerflächen aufweisenden Gehäuse angeordnet ist.
Eine Gleitlageranordnung dieser Art soll eine selbsttätige : Ausrichtung des Lagers in begrenztem Ausmaß ermöglichen, beispielsweise um Abmessungstoleranzen oder kleine Maßabweichungen bei den Lagerteiien und/oder eine Verformung der Lagerteile auszugleichen. Eine erfindungsgemäße Gleitlageranordnung soll insbesondere jedoch nicht ausschließlich für hohe Belastungen geeignet sein, beispielsweise für Belastungen von mehreren 100 to, wie dies beispielsweise bei Klappbrücken, bei· Rampen von Fähren für Kraftfahrzeuge oder bei Kippb'fen der Fall ist.
Die bisher'üblichen Gleitlager dieser Art umfassen meist ein kugelförmiges Lagerteil, dessen e-ine Kugelfläche bildende äußere Lagerfläche mit einer dazu passenden Hohlkugel-Lagerfläche eines Gehäuses zusammen arbeitet, so daß ineinem '
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Neue Unterlagen (Art r%\ Abs. 2 Nr. 1 Sat2 3 des Änderunesees. * 4, % Wr-
gewissen Ausmaß allseitige Schwenkbewegungen zwischen dem Lagerteil und dem Gehäuse um den Krümmungsmittelpunkt der erwähnten Flächen stattfinden können. Ferner ist es üblich, eine' der erwähnten Flächen als eine sogenannte trocken geschmierte Fläche auszubilden, z.B. in der Weise, daß man. die Fläche aus einer porösen Bronze herstellt, die mit Polytetrafluoräthylen imprägniert ist; in diesem Fall wird die damit zusammenarbeitende Lagerfläche gewöhnlich mit Nickel oder Chrom plattiert oder aus nichtrostendem Stahl hergestellt. ·
Da der Krümmungsradius der erwähnten Kugelflächen in der Größenordnung von etwa 1250 mm liegen kann, und da das Gehäuse, an dem die kugelförmige Aufnahmefläche ausgebildet ist, ein Gewicht von bis zu 4 oder 5 Tonnen aufweisen kann, ist es schwierig, diese Flächen mit einer ausreichenden Genauigkeit zu bearbeiten; wenn die sogenannte trocken geschmier.te Fläche durch poröse Bronze gebildet wird, die mit Polytetrafluoräthylen imprägniert ist, wird diese Fläche außerdem gewöhnlich durch eine der Flächen einer Flachmaterialschicht gebildet, die gewöhnlich die Form eines Streifens hat und ursprünglich in einer Ebene liegt, so daß sie nicht nur die Form eines Teils einer Kugelfläche erhalten muß, sondern daß Schlitze in der Fläche des Bauteils hergestellt werden müssen, von denen die Streifen aufgenommen werden, um sie in ihrer Lage zu halten; aus diesem Grunde müssen weitere maschinelle Arbeitsgänge durchgeführt werden.
Bei großen kugelförmigen Lagerflächen der erwähnten Art müssen, ferner entsprechend große Kräfte zur Wirkung kommen, wenn eine Relativbewegung zwischen den belaste ten ' Teilen hervorgerufen werden soll.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, ein einfach und billig herstellbares Gleitlager zu schaffen, das für Verwendung in Fällen geeignet ist, in denen bis jetzt kugelförmige Lagerflächen der beschriebenen Art verwendet werden und das noch dazu die erforderlichen Relativbewegungen leichter zuläßt als die bekannten Konstruktionen, we.nn die Last im wesentlichen in einer bestimmten Richtung wirkt.
Wenn im folgenden von der Achse eines Lagerteils gesprochen wird, so ist damit die Achse gemeint, um die ein Lagerteil eine Drehbewegung ausführen kann, wenn es drehbar mit der Lagerfläche eines Aufnahmegehäuses zusammenarbeitet.
Die oben erwähnte Aufgabe wird erfindungsgemäß ausgehend von einer Grleitlageranordnung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß drei oder mehr Zwischenstücke um das Lagerteil herum zwischen den äußeren Lagerflächen des Lagerteils und den inneren Lagerflächen des Gehäuses über Gleitflächen unabhängig voneinander verschiebbar angeordnet sind, so daß bei drehendem Lagerzapfen und im wesentlichen festgelegtem Lagerteil begrenzte Winkelbewegungeu der Lagerteilachse gegenüber dem Gehäuse möglich sind.
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Vorzugsweise hat eine der Lagerflächen Jedes der Zwischenstücke oder Zwischenaggregate eine kreisbogenfonalge Querschnitts form in .Ebenen, welche die Achse des Lagerteils enthalten, während die andere Fläche eben sein kann.
Bei erfindungsgemäßen Konstruktionen kann Jedes Paar von Lagerflächen oder können mehrere Paare von Lagerflächen, die gleitende Helativbewegungen ausführen können, aus einen Material bestehen, das eine sogenannte trocken geschmierte Fläche bildet; zu diesen Zweck können die betreffenden Flächen durch die Überfläche einer Schicht aus poröser Bronze gebildet werden, die »it Polytetrafluorethylen imprägniert ist.
Bei einer typischen Ausbildungsform der Erfindung hat das Lagerteile, in welchem der Lagerzapfen angeordnet ist oder angeordnet werden soll, eine allgemein vieleckige äußere Quer« schnittsform in zur Achse des Lagerteile rechtwinkligen Ebenen, z.B. eine dreieckige oder eine quadratische äußere ^uerschnittsforia, und ein Zwischenstück ist zwischen Jeder Seite des Lagerteils und der benachbarten Seite einer entsprechenden vieleckigen öffnung des Gehäuses angeordnet. Bei einer solchen Konstruktion kann Jedes Zwischenstück durch ein Bauteil gebildet werden, das halbzylindrisch ist oder einen anderen segmentförmigen querschnitt besitzt, wobei die einen Teil einer Zylinderfläche bildende gekrümmte Lagerfläche des Zwischenstücks mit einer entsprechend geformten, teilweise zylindrischen Lagerfläche auf der zugehörigen Seite der Gehäueeöffnung zusammenarbeitet. '
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeiepielen näher erläutert.
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. 1 zeigt im Längsschnitt ein erfindunssgemaßes Lageraggregat.
Pig« 2 ist ein Querschnitt länge der Linie 2-2 in Pig._1.
, Fig. 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung und zeigt die Teile des Aggregats nach Fig. 1 und 2 in größeren !!austab©.
Pig. 4 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 1, der eine der hei der Anordnung nach Fig· I verwendeten Dichtungen erkennen läßt.
Fig. 5 zeigt in einem !feilschnitt, der einem Ausschnitt aus Fiß. 1 ähnelt, und in größerem .Maßstäbe eine Abwandlung, die bei der Konstruktion nach Fig. 1 bis 4 angewendet werden kann.
Fig. 6 ähnelt Flg. 5, zeigt jedoch eine weitere abgeänderte Ausblldungsfora.
Fig. 7 zeigt perspektivisch in größerem Maßstäbe eine weitere Abwandlung, die in Verbindung mit der Konstruktion nach Fig. 1 bis 4- angewendet werden kann·
Fig. 8 zeigt in einem Querschnitt eine Anordnung von Sichtungen, die bei der Abwandlung nach Fig. 7 anwendbar 1st.
Fig. 9 ist ein Längsschnitt durch eine Anordnung mit zwei erfindungsgemäßen Lageraggregaten. ':
Fig. IO ist ein vergrößerter Aussckni·** aua Fig. 9 und zeigt eine bei der Konstruktion nach Fig. 9 anwendbare Anordnung von Dichtungen. 9 O 9 8 8 3/O 9'4 1
Fig. 11 ist ein Fig. 1 ähnelnder Längsschnitt, der eine Abwandlung der Konstruktion nach. Flg. 1 zeigt·
Sas in Fig. 1 bia 4- gezeigte Aggregat umfaßt ein zylindrisches Zapfenteil 1, das in einer Lagerschale 3 drehbar gelagert ißt; die Lagerschale 3 wird durch ein Lagerteil 2 unterstützt, das gexäß Fig. 3 zweiteilig ausgebildet ist$ ferner ist ein zweiteiliges Gehäuse 4 vorgesehen, dessen Teile miteinander verspannt sind, jedoch an der Ebene 4A voneinander getrennt werden können; außerdem sind vier jeweils alt 5 bezeichnete Zwischenstücke vorgesehen. Gemäß den Zeichnungen hat das Lagerteil 2 eine quadratische äußere Querschnittsform, und es ist innerhalb der Begrenzungsflächen einer annähernd rechteckigen Öffnung 6 des Gehäuses 4- angeordnet und von diesen Flächen durch Abstände getrennt. Jede der vier Seitenflächen des Lagerteile 2 ist mit einer einen (Teil einer SyIinderfläche bildenden Nut oder Aussparung ψ versehen, in welcher eine Lagerschicht von trogförmiger Gestalt angeordnet und befestigt ist; die Lagerfläche der Lagerschicht 8 kann eine trocken geschmierte Lagerflache bilden, die z.B. aus poröser Bronze besteht und mit Polytetrafluorethylen imprägniert ist. Jedes der erwähnten Zwischenstücke umfaßt einen Hauptkörper 5 mit einer einen Teil einer Zylinderfläche bildenden, nach innen vorspringenden Lagerfläche, die aus nichtrostendem Stahl bestehen oder mit Chron oder Nickel plattiert sein kann, und die fest, jedoch verschiebbar an der benachbarten Flache der Lagerschicht 8 anliegt; außerdem besitzt jedes Zwischenstück 5 eine ebene äußere Lager- oder Anlageflache 9, die als trocken geschmierte Fläche an einen Streifen ausgebildet sein kann, welcher aus einem Lagermaterial 9A besteht, das an dem Uauptkörper 5 befestigt 1st.
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Die au£ere Lagerflache 9 ßteht in gleitender Berührung mit der nach innen, «eisenden Flächeeines EinsatzStücks 10, das in einer Nut in der benachbarten *and der öffnung im Gehäuse 4 angeordnet ist und z.B. aus nichtrostendem Stahl besteht oder «it Chrom oder Hickel plattiert ist.
Zwar besteht bei der soeben beschriebenen Anordnung die teilweise zylindrische Fläche jedes der Zwischenstücke 5 aue
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nichtrostendem .vfcahl, oder sie ist mit Chrom oder Nickel plattiert, und sie steht in gleitender Berührung mit der trocken geschinierten Flüche einer Lagerschicht 8, während die diene Flache des Bauteils 5 eine trocken geschmierte Oberflächen- schicht 9 trägt und in gleitender Berührung mit einem in das Gehäuse 4 eingebauten Einsatzstück aus nichtrostendem Stahl oder nit einer verchromten oder vernickelten Fläche steht, doch liegt es auf der Hand, daß die zu stellenden Anforderungen auch dann erfüllt sind, wenn jedes Paar von gegeneinander gleitenden Flächen eine Fläche umfaßt, die aus nichtrostendem Stahl besteht bzw. verchromt oder vernickelt 1st, während die andere Fläche durch eine trocken geschmierte Fläche gebildet wird. In jedem Fall ist es erwünscht, daß jede der trocken geschinierten Flächen einen etwas kleineren Flächeninhalt hat als die damit zusammenarbeitende Fläche aus nichtrostendem Stahl bzw. die verchromte oder vernickelte Fläche, so daß die trocken geschmierte Flache stets in voller Flachenberührung mit der zugehörigen anderen Fläche bleibt, und zwar auch dann, wenn kleine Helativbewegungen zwischen dem Lagerzapfen 1 und dem Gehäuse 4 auftreten.
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: · 90988 3/0941 . : ^
Genaß Fig. 5 wird das Wintere, waagerecht aage ordnete Zwischenstück 5 gegenüber den Gehäuse 4 durch einen Fassstift 15 in seiner Lage gehalten, der fest in das Gehäuse 4 eingebaut ist und durch eine öffnung 1OA des Einsatzstücks 10 in eine zylindrische Öffnung 16 im IlauptkÖrper 5 des Zwischenstücks ragt· Es sei bemerkt, daß nur das unterste Zwischenstück 5 mit einem Paßstift 15 oder dergleichen versehen zu sein braucht, und daß der Faßstift 15 nicht nur die Lage des Zwischenstücks 5 gegenüber den Gehäuse 4 bestitast, sondern, auch dazu dient, eine Achse festzulegen, um welche eine relative Winkelbewefjung zwischen der Fläche 9 und dem Einsatzstück 10 stattfinden kann.
An ^eder Seite des Gehäuses 4 ist ein Dichtunssaggregat-"befestigt, das eine ringförmige Platte 11 umfaßt, die mit ihrem Süßeren Kandabschnitt ara Gehäuse 4 z.B. mit Hilfe von Schrauben 12 befestigt ist, wahrend der innere lirafanjsgabschnitt der Platte 11, der den Spalt zwischen dem Gehäuse 4 und dem Laßerteil. 2 überbrückt, durch einen Abstand von dea Gehäuse und den Lagerteil getrennt ist wie es aus Pig· I ersichtlich ist; außerdem ist jede Platte 11 so geformt, daß nahe ihrem inneren ^and eine ringförmige Aussparung vorhanden ist, in der ein flexibler Dichtungsring; 13 liegt« welcher in der Aussparung durch eine Platte 14 festgehalten wird; der Dichtungsring 13 greift ara benachbarten Teil der Umfangsflache der Welle bzw· des Lagerzapfens 1 an. Der Dichtungsring IJ kann gemäß Pig· I und 4 eine rechteckige Querschnittsform haben und z.B. aua einen geeigneten elastischen erstarrten Schaummaterial, z.B· synthetischem Schaumgummi, bestehen, doch kann nan alternativ auch
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einen Dichtungsring der Bauart mit einer flexiblen Dichtun^s-■-lippe-vorsehen··
Gemäß den Zeichnungen verhindern die Cichtungsringe das Eindringen von iichmuta in den Kaum, in welchem sämtliche Lagerflächen angeordnet sind, die gleise*1«!© lielativbewegungen ausführen können·
Bei der in Fig. 5 -gezeigten Abwandlung greift derPaßßtiffr 15 nicht direkt in eine Bohrung des zugehörigen Zwischenstücks 5 ein, sondern eine Buchse 16, die aus einen mit trockener Schmierung arbeitenden Material bestehen kann, ist in der Bohrung des Zwischenstücks 5 angeordnet, um ein Lager fär den. Paßstift 15 zu bilden.
Bei der in Fig» 6 gezeigten Abwandlung ist das Gehäuse
Pr nicht-ia.lt einem Paßstift versehen, sondern ein diesen ent-
sprechender Paßstift oder Fortsatis 17 ist an dem--Zwischenstück 5 ausgebildet und-greift in eine Bohrung eines-.-Lagerteile 18 ein, das seinerseits von siner Bohrung auf" der Innenseite des Gehäuses 4 aufgenoamen wird. Auch bei dieser Anordnung kann das Lagerteil 18 aus einem mit trockener Schmierung arbeitenden Material bestehen·
Gegebenenfalls kann man bei der Konstruktion nach Fig. 1 bis 4 Endanschlage in den Häumen 19 vorsehen, die an den "Ecken" der öffnung des Gehäuses 4 vorhanden sind, von welchem das Lageraggregat aufgenommen wird, um die Längsbewegung derjenigen Zwischenstücke 5.su-begrenzen, die nicht mit Paßstiften oder dergleichen versehen sind·
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BADORlGINAb-! f '
Bei der in Fig. 7 6©zeigten Abwandlung ist die gezeigte "Seitenwand" der uffnung in Gehäuse 4 so geformt, daß sie " eine Lagerung 21 für ein schwenkbares Bauteil 20 bildet, das einen Paßatift 22 trägtj diese Anordnung kann anstelle der Anordnung nach Fig. 5 verwendet werden. Hierbei ereetzt das Bauteil 20 das Einsatzstück IC, und es trägt selbst den FfGstift 22, der in die Aussparung 16 des Zwischenstücks 5 eingreift, εο daß das .Zwischenstück gegenüber dem Gehäuse 4 begrenzte £Schwenkbev;egungen um die Laserpfanne 21 ausfähren kann.
Fig. 8 zeigt, auf welche «eise man bei der Abwandlung nach Fig. 7 an dem Bauteil 20 befestigte flexible Dichtungsorgane 23, 23 anbringen kann.
Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere erfindungsgemaße Konstruktion, bei der zwei erfindungsgemäße Xägeragsrpgatean beiden Enden einer Welle 24 vorgesehen sind» wobei Jedes Lageraßgregat im Vergleich zu der Anordnung nach Fig. 1, bia. 4 etwas vereinfacht ist, Jedoch die gleichen allgemeinen Merkmale aufweist. Gemäß Fig» 9 und 10 umfaßt jedes Lageraggregat ein Lagerteil 25» das eine Lagerbüchse 26 enthält, in der die ftelle 24 drehbar gelagert ist; das Lagerteil 25 hat eine allgemein rechteckige UmrißforiB, und jede Außenfläche des Lagerteils ist mit einem teilweise zylindrischen Lagerorgan bzw. einer Lagerachale 27 versehen, die eine einen Seil einer Zylinderflache bildende Lagerfläche aufweist, mit der eine ebenfalls teilweise zylindrische Lagerflache eines Zwischenstücke 23 zusammenarbeitet. Das Zwischenstück 28 besitzt eine ebene äußere Lagerfläche, die durch einen Streifen 28A aus einen Lagematerial gebildet wird und in gleitenderBerührung
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I ©RIGtNAL ■*·'=:■■-■■ ■
mit einem flachen Streifen 29 aus nichtrostendem ~tahi oder einem anderen geeigneten J-agerraaterial steht; der streifen 29 wird durch die ihm benachbarte £and einer rechteckigen Öffnung in einem Gehäuse 30 abgestützt j da die allgemeine Anordnung und die wirkungßv/eise der SwischenstJcke 28 bei dieser Konstruktion die gleiche ist wie'diejenige.der Zwischenstücke 5 bei der Anordnung nach Fig. 1 bis 4, dürfte sich eine weiter© Erläuterung erübrigen. Bei der Konstruktion nach Fig. 9 und 10 sind keine Dichtungßaggregate vorgesehen, die den Platten 11 und den ihnen zugeordneten Teilen nuchl?ig· 1 bis 4 entsprechen, eondem es eind getrennte Dichtungen vorgesehen, welche die Lage rf la eben der Zwischenstücke- 28 UKschließen·, diese Dichtungen haben die Form von Streifen 31» die aus einem flexiblen elastischen Dichtungsmaterial bestehen und gemäß Fig. 10 an einer Unterstützung 32 befestigt sind. Zusätzlich können Dichtungsringe bekannter Art an-den''Enden der lagerbuchse 28 vorgesehen sein, wie es in Fig. 10 bei 53 dargestellt ist.
Bei der in I?ig. 11 dargestellten abgeänderten Ausbildün&sfora, die weitgehend der Anordnung nach Fig. 1 bie ^ ähnelt, bei der jedoch zur Vereinfachung bestimmte Teile fortgelassen sind, während die übrigen 'ieile jeweils mit den gloicb.en Bezugszahlen beaeichnet ßincl, wie die entsprechenden Teile in Pig. 1 bis 4, ist dem Lageraggregat ein antiklastisches Drucklager zugeordnet, daa allgemein einen der vier Einzelaggregate ähnelt, welche gemäß Fig. 1 zwischen dea Lagerteil 2 und dea Gehäuse 4 angeordnet sind. Dieses antiklastisches LagGraggregat umfaßt ein einem frager ähnelndes Druckorgan 54, das an dem Gehäuse 4 befestigt ist und in der Mitte zwischen
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BAO ORIGINAL .■■■'"'" ' '
seinen Enden einen flachen Streifen 35 aus einem Lagermaterial, z.3. einem trocken geschrsiorten Material, trägt, an welchem sich die ebene Fläche eines einen Teil eines Zylinders bildenden Zwischenstücks 56 ähnlich einem der Zwischenstücke 5 nach. Fig. 1 bis 4 abstutzt; die teilweise zylindrische Fläche des Zwischenstücks 36 steht in gleitender Berührung mit einer entsprechenden teilweise zylindrischen Lagerfläcte auf einer Seite eines Bauteils 57ι das teilweise in eine Aussparung
38 iia benachbarten Ende der ^eIIe 1 eingelassen ist. Die Basis der Aussparung 58 und die ihr Gegenüber liegende Fisch© des Bauteils 57 sind eben und zwischen den Bauteil 37 und der Basis der Aussparung ist ein Streifen 39 aus einem Lageroaterial angeordnet, mit des die ebene Fläche des Bauteils 37 in gleitender Berührung steht.
Man erkennt, daß dieses antiklastisch© Lagerasgregat geeignet ist, eine Axialkr&ft von der VVelle 1 auf das Gehäuse KU übertragen und gleichzeitig Jtippbewegunren der Achse der Welle 1 gegenüber deia Gehäuse 4 zuzulassen·
Patetitan spreche: .9O.9 8 8 37Q.sU 1

Claims (6)

• ' '_ PATENTANSPRÜCHE .
1. Gleitlageranordnung mit einem lagerteil, das eine innere Lagerfläche für einen Lagerzapfen sowie mehrere äußere Lagerflächen aufweist, und. das mit Abstand in einem mehrere innere, den äußeren Lagerflächen des Lagerteils gegenüberliegende Lagerflächen aufweisenden Gehäuse, angeordnet ist, dadurch g e k e η η ζ e i ohne t , daß drei oder mehr Zwischenstücke (5) um das Lagerteil (2) herum zwischen den äußeren Lagerflächen des Lagerteils (2) und den inneren Lagerflächen des Gehäuses (4) über Gleitflächen unabhängig voneinander verschiebbar angeordnet sind, so daß bei drehendem Lagerzapfen und im wesentlichen festgelegtem Lagerteil (2) begrenzte Winkelbewegungen der Lagerteilachse gegenüber dem Gehäuse möglich sind.
2ο Gleitlageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine der Lagerflächen jedes Zwischenstückes (5) in einer die Achse des Lagerteils (2) enthaltende! Ebene einen kreisbogenförmig begrenzten Querschnitt besitzt.
3» Gleitlageranordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die andere Lagerfläche jedes Zwischenstückes (5) eben ist.
4. Gleitlageranordnung nach Anspruch 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet , daß das Lagerteil (2) in einer zu seiner Achse rechtwinkeligen Ebene eine allgemein vieleckige äußere Querschnittsform hat und daß ein Zwischenstück (5)zwischen jeder Seitenfläche des Lagerteils und der benach-
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barten Wand einer eine entsprechende vieleckige Form aufweisenden Öffnung des Gehäuses (4) angeordnet ist.
5. Gleitlageranordnung nach Anspruch 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet , daß jedes Zwischenstück ein Bauteil (5) von halbzylindrischer Querschnittsf orin umfaßt und die halbzylindrische Lagerfläche des Zwischenstückes (5) an einer entsprechenden halbzylindrischen Lagerfläche auf der betreffenden Seite des Lagerteils (2) angreift, während'die ebene Lagerfläche des Zwischenstückes an einer ebenen Lagerfläche an der benachbarten Wand der Gehäuseöffnung anliegt.
6. Gleitlageranordnung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet ,daß ein Paar oder mehrere der Paare von Lagerflächen, die gleitende'"Relativbewegungen ausführen können, aus einem Material bestehen, das eine sogenannte trocken geschmierte Fläche bildet.
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