DE1573660A1 - Schaltungsanordnung zum verzoegerten Einschalten eines Flusenwaechters - Google Patents

Schaltungsanordnung zum verzoegerten Einschalten eines Flusenwaechters

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DE1573660A1
DE1573660A1 DE19661573660 DE1573660A DE1573660A1 DE 1573660 A1 DE1573660 A1 DE 1573660A1 DE 19661573660 DE19661573660 DE 19661573660 DE 1573660 A DE1573660 A DE 1573660A DE 1573660 A1 DE1573660 A1 DE 1573660A1
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DE
Germany
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transistor
circuit arrangement
lint
contact
monitor
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Pending
Application number
DE19661573660
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English (en)
Inventor
Harald Schwedt
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/06Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
    • B65H63/062Electronic slub detector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

  • Schaltungsanordnung zum verzögerten Einschalten eines Flusenwächters Bei Schärmaschinen und ähnlichen Textilmaschinen besteht oftmals seitens der Textilindustrie die Forderung, die einlaufenden Fäden auf ihre Qualität hin automatisch zu überwachen. Beispielsweise will man sicherstellen, daß die einlaufenden läden keine Flusen aufweisen.
  • Zu diesem Zweck kann man quer zu den einlaufenden Fäden eine Lichtschranke derart anordnen, daß etwa vorhandene Flusen die Lichtschranke unterbrechen. Die entstehenden Signal-Impulse können elektronisch ausgewertet werden und das Stillsetzen der Anlage bewirken. Solche Uberwachungseinrichtungen sind allgemein als Flusenwächter bekannt.
  • Eine Schwierigkeit ist dabei, daß der Flusenwächter zugleich mit der Textilmaschine in Betrieb genommen wird. Durch Eigenschwingungen der Maschine und der Fäden während des Anlaufs wird es dann vorkommen, daß der Flusenwächter Fehler registriert, die nicht unbedingt von Flusen herrühren, und das Stillsetzen der. Anlage bewirkt. Diese Schwierigkeit könnte prinzipiell dadurch umgangen werden, daß man den Flusenwächter erst einige Zeit später nach Anlauf der Maschine in Betrieb nimmt. Dadurch kann man aber nicht verhindern, daß in der Zwischenzeit fehlerbehaftete Faden einlaufen. Vor allen Dingen läßt sich bei einer verzögerten tiandeinschaltung des Flusenwächters diese Verzögerungszeit nicht optimal der Einschwingzeit der Maschine anpassen.
  • Die Erfindung schlägt daher eine Schaltungsanordnung zum gegeniiber dem Einschaltaugenblick einer Anlage verzögerten Einschalten eines Plusenwächters mit einem von den Fehlerimpulsen gesteuerten Thyristor, der zwischen eine Betriebsgleichspannungsquelle und in Reihe zu einem Relais und einen Kontakt geschaltet ist, vor. Eine automatische Einschaltung der überwachungsvorrichtungen und eine Optimierung der Verzögerungszeit wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in Reihe zu der Anordnung Thyristor Th - Relais Rel - Kontakt B1 ein Transistor T mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke angeordnet ist, daß parallel zur Basis-Emitter-Strecke des'Uransistors T die Parallelschaltung eines Kondensators C und eines Widerstandes R1 vorgesehen ist und daß die Basis des Transistors T einmal über einen Widerstand R2 an Masse liegt und zum anderen über einen weiteren Kontakt B2 im Einschaltaugenblick der Anlage mit einer zusätzlichen Gleichspannungsquelle UL kurzzeitig verbunden wird.
  • Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung soll im folgenden anhand der Fig. 1 und 2 der anliegenden Zeichnung näher beschrieben werden. Es zeigen: Fig. 1: die Schaltungsanordnung zur verzögerten Signalauswertung nach der Erfindung.
  • Fig. 2: Die Entladekurve des Kondensators, aufgetragen über die Zeit nach Öffnen von B2 und die Ansprechpotentiale des Transistors.
  • Die Anordnung eines Thyristors Th in Serie zu einem Relais Rel und einem Kontakt B1 zwischen der Betriebsspannungsquelle U3 ist bekannt. Hierdurch erreicht man, daß das erste durch einen Fehler hervorgerufene Signal, den Thyristor Th zündet und das Relais Rel anziehen läßt. Ein kontakt dieses Relais bewirkt sodann das Abschalten der gesamten Anlage. Eine erneute Überwachungsbereitschaft der Anordnung bezüglich der-Fehlerimpulse UST erreicht man, indem man mittels des Kontaktes B1 den Kreis unterbricht und den Thyristor Th löscht.
  • Um ein verzögertes Einschalten der Überwachungsvorrichtung unter Berücksichtigung der Anlaufzeit der Maschine zu gewährleisten, schlägt die Erfindung vor, zusätzlich zu der Serienschaltung von Thyristor Th, Relais Rel und Kontakt B1 noch einen Transistor T mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke in Reihe zu schalten. Parallel zu der Basis-Emitter-Strecke des Transistors T ist die Parallelschaltung eines Kondensators C und eines Widerstandes R1 vorgesehen. Desweiteren liegt die Basis über einen Widerstand R2 an dem anderen Pol (Masse) der Betriebsspannung. Ueber einen zweiten Kontakt B2 und einen Widerstand R4 kann sodann die Basis des Transistors T noch mit der Ladespannung UL verbunden werden.
  • Diese Ladespannung UL ist dem Betrage nach größer und hat das gleiche Vorzeichen wie die Betriebsspannung UB. Im gezeichneten Fall sind beide Spannungen positiv.
  • Die Funktionsweise der Schaltung nach der Erfindung ist nun folgende: Das Starten der gesamten Anlage wird mit Kontakt B2 bewerkstelligt. Über den Widerstand R4 und den kurzzeitig geschlossen : Nootakt B2 kann sich der Kondensator C auf die Ladespannung UL auf laden. Damit liegt aber auch die Basis des PNP-Transistors T auf dem Potential UL. Der Emitter des PNP-Transistors T ist direkt mit der positiven Betrieb spannung UB verbunden. Da vereinbarungsgemäß UL > UB ist, ist der Transistor T auch nach Wiederöffnung des Kontaktes B2 zunächst nicht leitend. Dadurch kann die Strecke bestehend aus Thyristor Th, Relais Rel, Kontakt B1 und Transistor T keinen Strom führen, selbst wenn Fehlerimpulse U5T den Thyristor zu zünden versuchen. Der Kondensator C würde sich ohne Transistor auf das Spannungsteiler - Potential 4t der Widerstände R1 und R2 entladen. Wird nun das Basispotential des Transistors T bei der Entladung etwas negativer gegeüber dem Emitterpotential, wie in Fig. 2 angedeutet, so kommt der Transistor T in den leitenden Zustand. Ein nunmehr erscheinender Fehlerimpuls kann jetzt den Thyristor Th zünden und das Relais Rel kann anziehen und über einen-nichtgezeichneten Kontakt die gesamte Anlage stillsetzen. Die Zeitkonstante für die Entladung des Kondensators C kann so dimensioniert werden, daß lediglich während der Anlaufzeit der Maschine keine Fehlerimpulse registriert werden.
  • Es ist zu beachten, daß der Ladekondensator @ für den Fall, daß es sich um einen Elektrolyt-Kondensator handelt und daß der Transistor T in Durchlaßrichtung betrieben wird, invers betrieben wird. Da die Basis des Transistors T und damit auch die eine Belegung des Ladekondensators C bei durchgesteuertem Transistor nur um die Basis-Emitter-Durchlaßspannung negativer gegenüber dem Emitter und damit such gegenüber der anderen Belegung des Kondensators ist, kann dieser inverse Betrieb des Ladekondensators durchaus zugelassen werden Die Anordnung des Kondensators C zwischen Basis und Emitter des Transistors T hat den zusätzlichen Vorteil, daß bei kurzzeitigem Abfall der Beriebsspannung UB die (I0Hrwachungsschaltung in Betrieb bleibt.
  • Es liegt auf der ad, daß bei umgekehrter Polung eines NPNP-Thyristors Th und bei Verwendung von Spannungsquellen entgegengesetzter Polarität die Schaltung mit einem iN-Transistor in gleicher Weise arbeitet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zum gegenüber dem Einschaltaugenblick einer Anlage verzögerten Einsehalten eines Flusenwächters mit einem von den Fehlerimpulsen gesteuerten Thyristor, der zwischen eine Betriebsgleichspannungsquelle und in Reihe zu einem Relais und einem Kontakt geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe der Anordnung Thyristor (Th) - Relais (Rel) - Kontakt ein ein Transistor (T) mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke angeordnet ist, daß parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors (T) die Parallelschaltung eines Kondensators (C) und eines Widerstandes (R1) vorgesehen ist und daß die Basis des Transistors (T) einmal über einen Widerstand (R2) an Masse liegt und zum anderen, über einen weiteren Kontakt (B2) im Einschaltaugenblick der Anlage mit einer zusätzlichen Gleichspannungsquelle (U) kurzzeitig verbunden wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Gleichspannungsquelle (UL) gegenüber der Betriebsgleichspannungsquelle (UB) gleiches Potential aber einen höheren Absolutwert besitzt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladekondensator (C) ein Elektrolytkondensator ist, der bei durchgesteuertem Transistor (T) invers betrieben wird.
DE19661573660 1966-04-15 1966-04-15 Schaltungsanordnung zum verzoegerten Einschalten eines Flusenwaechters Pending DE1573660A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0131368A2 (de) * 1983-06-02 1985-01-16 Ideal-Standard Gmbh Pumpenschutzsystem

Cited By (3)

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EP0131368A2 (de) * 1983-06-02 1985-01-16 Ideal-Standard Gmbh Pumpenschutzsystem
EP0131368A3 (en) * 1983-06-02 1985-04-10 Ideal-Standard Gmbh Pump protection system
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