DE1571942B - Elektrochemische Anordnung zur Spei cherung von elektrischer Energie - Google Patents
Elektrochemische Anordnung zur Spei cherung von elektrischer EnergieInfo
- Publication number
- DE1571942B DE1571942B DE1571942B DE 1571942 B DE1571942 B DE 1571942B DE 1571942 B DE1571942 B DE 1571942B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oxygen
- arrangement according
- electrochemical arrangement
- electrodes
- electrode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 claims description 45
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 claims description 45
- MYMOFIZGZYHOMD-UHFFFAOYSA-N oxygen Chemical compound O=O MYMOFIZGZYHOMD-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 45
- PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N nickel Chemical compound [Ni] PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 28
- 239000003792 electrolyte Substances 0.000 claims description 21
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 18
- 239000001257 hydrogen Substances 0.000 claims description 16
- 229910052739 hydrogen Inorganic materials 0.000 claims description 16
- UFHFLCQGNIYNRP-UHFFFAOYSA-N hydrogen Chemical compound [H][H] UFHFLCQGNIYNRP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 15
- BQCADISMDOOEFD-UHFFFAOYSA-N silver Chemical compound [Ag] BQCADISMDOOEFD-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 15
- 229910052709 silver Inorganic materials 0.000 claims description 15
- 239000004332 silver Substances 0.000 claims description 15
- 238000005868 electrolysis reaction Methods 0.000 claims description 12
- 229910052759 nickel Inorganic materials 0.000 claims description 12
- 210000000188 Diaphragm Anatomy 0.000 claims description 10
- 239000003054 catalyst Substances 0.000 claims description 10
- 238000005215 recombination Methods 0.000 claims description 9
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 7
- 238000004090 dissolution Methods 0.000 claims description 6
- 239000011148 porous material Substances 0.000 claims description 6
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 5
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 238000011084 recovery Methods 0.000 claims description 3
- 150000002431 hydrogen Chemical class 0.000 claims 1
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 34
- 210000004027 cells Anatomy 0.000 description 15
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 4
- 239000007868 Raney catalyst Substances 0.000 description 2
- 229910000564 Raney nickel Inorganic materials 0.000 description 2
- NDVLTYZPCACLMA-UHFFFAOYSA-N Silver oxide Chemical compound [O-2].[Ag+].[Ag+] NDVLTYZPCACLMA-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000009792 diffusion process Methods 0.000 description 2
- 230000002706 hydrostatic Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 210000002356 Skeleton Anatomy 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 239000008151 electrolyte solution Substances 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 1
- 229910001923 silver oxide Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002356 single layer Substances 0.000 description 1
- 238000005245 sintering Methods 0.000 description 1
- 239000000243 solution Substances 0.000 description 1
- 210000000352 storage cell Anatomy 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrochemische Anordnung zur Speicherung von elektrischer Energie
durch Wasserelektrolyse, Aufbewahrung und anschließende Rekombination der Elektrolysegase unter
Rückgewinnung von elektrischer Energie mit wenigstens einer Zelle, in der Nickel und Silber als Katalysatoren
für die Sauerstoffumsetzung dienen.
Es ist bereits bekannt, elektrische Energie dadurch zu speichern, daß man sie zu Zeiten eines Überschusses
dazu benutzt, Wasser zu elektrolysieren, daß man die Elektrolysegase Wasserstoff und Sauerstoff
eventuell in kompilierter. Form aufbewahrt und, sie dann einem Brennstoffelement zuführt, in dem unter Rekombination,der
Ga.se:zu Wasser elektrische Energie zurückgewonrie'n^wifd". Früher führte man die inversen
Prozesse Elektrolyse.und Rekombination in
getrennten Zellen durch. Es stellte somit einen Fortschritt dar, als man '-Zellen entwickelte^,'' in - denen
Elektrolyse und Rekombination .gemeinsam^rchgeführt
werden konnten. Dieses Ziel wurddr insbesondere
durch die sogenannte Doppelskelettkatalysator-Elektrode (DSK-Elektrode) erreicht, die Raney-Nickel
als Katalysator in ein metallisches Stützgerüst eingebettet enthält und als reversible Wasserstoffelektrode
arbeitet (deutsche Patentschrift 1167 406).
Aus der USA.-Patentschrift 3 201282 sind sogenannte Ventilelektroden bekannt, bei denen eine
katalytisch inaktive Deckschicht zumindest teilweise eine mit ihr verbundene, katalytisch aktive, poröse
Arbeitsschicht bedeckt und wobei der Teil der Deckschicht, der die Arbeitsschicht bedeckt, porös ist und
einen mittleren Porenradius aufweist, der kleiner ist als der mittlere Porenradius der Arbeitsschicht.
Derartige Elektroden. kehren bei Stromumkehr unter konstantem Druck auch die Strömungsrichtung
des Gases um. Führt man gemäß der britischen Patentschrift 951 799 den im Gasraum herrschenden
Druck unter Konstanthaltung der Druckdifferenz zwischen Gas- und Elektrolytraum auf den Elektrolyten
zurück, so bekommt man eine in weiten Druckbereichen verwendbare Zelle zur Speicherung durch
Druckelektrolyse und Rekombination der. Elektrolysegase, bei der Kompressoren für die Gase entbehrlich
sind. "·' - · '
Aus der britischen Patentschrift 985 239 sind weiterhin doppelseitig arbeitende Gasdiffusionselektroden
bekannt, die aus zwei grobporigen Arbeitsschichten bestehen, von denen jede mit einer feinporigen
Deckschicht bedeckt ist und wobei die Arbeitsschichten.' durch. eine, poröse Gasverteilungsschicht
getrennt sind, die für den Gasdurchtritt einen geringeren Widerstand aufweist als die Arbeitsschichten,
und wobei die Schichten durch Sintern hergestellt und miteinander verbunden sind.
Als Sauerstoffelektroden lassen sich in Speicherzellen
Nickelelektroden verwenden, doch besitzen diese nur für die Sauerstoffabscheidung eine geringe
Polarisation; als Sauerstofflösungselektroden sind sie hingegen schlecht geeignet. Für die Sauerstoffauflösung
ist besonders Silber geeignet. Zur Verbesserung der Energiebilanz wurde deshalb bei einem durch die
deutsche Auslegeschrift 1200 903 bekannten Verfahren
zur Speicherung von elektrischer Energie eine DSK-Elektrode verwendet, die sowohl Raney-Nickel
als auch Raney-Silber als Katalysatoren enthält. Diese Elektrode vereinigt die guten Eigenschaften des
Nickels bei der Sauerstoffabscheidung mit denen des Silbers als Sauerstoffauflösungskatalysator.
Es hat sich aber gezeigt, daß das Silber trotz der niedrigen Sauerstoff überspannung am Nickel bei der
Sauerstoffabscheidung im alkalischen Elektrolyten in Form von Silberoxyd gelöst wird. Das hat zur Folge,
daß die Sauerstoffelektroden mit der Zeit unbrauchbar werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten bei elektrochemischen Anordnungen zur Speicherung
von elektrischer Energie durch Wasserelektrolyse, Aufbewahrung und anschließende Rekombination der
Ele'ktrolysegase unter Rückgewinnung von elektrischer Energie mit wenigstens einer Zelle,; in der
• Nickel ■ und Silber als Katalysatoren für die .-Sauerstoffumsetzung
dienen, zu beseitigen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
die Zelle aus einer doppelseitig arbeitenden iWasserstoffelektrode
mit beidseitig davon angeordneten Elektrolyträumen und Sauerstoffelektroden ^besteht,
von denen die eine den Nickelkatalysator und die andere, ausschließlich als Sauerstoffauflösungselektrode
betriebene, den Silberkatalysator enthält.
Eine derartige elektrochemische Anordnung hat vor allem den Vorteil, daß einerseits die Katalysatoren
bzw. Elektroden für die Sauerstoffabscheidung und Sauerstoffauflösung voneinander getrennt sind
und daß andererseits eine Verbesserung der Leistung dadurch erreicht werden, kann, daß bei der Sausrstoffauflösung
die Nickelelektr.ode„.mit als Auflösungselektrode verwendet wird. ·■'·-—
An Hand der Fig. 1 wird ein Ausführungsbeispiel zur näheren Erläuterung; der ,Erfindung beschrieben.
In der Fig. 1 befindet _sich_ auf jderjmke'n Seite
die nickelhaltige Ärbeitsschicht 1 der'Sauerstoffanode,
die zum Elektrolytraum 3 durch die feinporige Deckschicht 2 abgedeckt ist. Diese Deckschicht besteht
aus einem Material mit so hoher Sauerstoffüberspannung, daß keine Sauerstoffabscheidung an
ihr erfolgen kann. Sie arbeitet somit als Ventilelektrode. Die Wasserstoffelektrode in der Mitte ist ebenfalls
als Ventilelektrp.de ausgebildet, bei der die Arbeitsschicht
5 von zwei Deckschichten 4 mit hoher Wasserstoffüberspannung zum Elektrolyten 3 hin abgeschlossen
ist. Die Sauerstoffkathode hat auch eine feinporige Deckschicht 6, doch kann diese aus einem
beliebigen Material bestehen; sie bedeckt die silberhaltige Arbeitsschicht 7 der Sauerstoffkathode. Der
Sauerstoff wird über die beiden Sauerstoffelektroden gemeinsame Gasleitung 8 zu- oder abgeführt, der
Wasserstoff über Leitung 9.
Während es notwendig ist, bei der Elektrolyse die silberhaltige Sauerstoffelektrode 7 vom Stromdurchgang
auszuschließen, können bei der Rekombination beide Sauerstoffelektroden parallel geschaltet werden.
Obwohl in diesem Fall die silberhaltige Arbeitsschicht den Strom hauptsächlich liefert, verbessert der geringe
Anteil, den die nickelhaltige Sauerstoffelektrode liefert, doch die Energiebilanz. Die elektrische Schaltung
braucht nicht im einzelnen erläutert zu werden, da sie sich aus der Funktionsweise ergibt. So genügt
ein von der Stromrichtung oder Zellspannung abhängiges Relais, das bei Elektrolysebetrieb die silberhaltige
Sauerstoffelektrode von der gemeinsamen Stromversorgungsleitung abschaltet.
Beide Elektrolyträume können an einen gemeinsamen Elektrolytkreislauf angeschlossen sein. Man
kann jedoch auch zwischen den beiden Räumen ein hydrostatisches Druckgefälle erzeugen, unter dessen
Einfluß die Poren der Wasserstoffelektrode mit
frischer Elektrolytlösung gespült werden, so daß Diffusionspolarisation in den Poren, die mit Elektrolyt
erfüllt sind, nicht auftritt. Aber auch wenn der Elektrolyt nicht strömt, wird die Funktion der
Wasserstoffelektrode dadurch verbessert, daß von der im Rekombinationsbereich wenig belasteten Seite
Elektrolyt in die Elektrodenbereiche der stark belasteten Seite injiziert wird.
"- Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 2. Bei dieser sind zwei Zellen parallel geschaltet,
indem zwei gleichartige Sauerstoffelektroden zu einer doppelseitig arbeitenden vereinigt wurden. Zu
diesem Zweck bringt man auf die betreffende Arbeitsschicht 27 beidseitig Deckschichten 26 auf. Im ein-:
zelnen sind 21 Sauerstoffarbeitsschichten mit zu 27 inverser Funktion, 22 deren Deckschichten, 25 Arbeitsschichten
der Wasserstoff elektroden und 24 deren Deckschichten. Die Elektrolyträume sind mit 23 bezeichnet.
Da man das Verfahren sowohl auf die silberhaltigen wie auf die nickelhaltigen Sauerstoffelektroden
anwenden kann, kommt man zu einer Zelle mit beliebig vielen parallelgeschalteten Elektroden.
Man kann auch eine raumsparende Serienschaltung von Zellen dadurch erzielen, daß man zwei Sauerstoffelektroden
benachbarter Zellen voneinander isoliert mit gemeinsamem Gasraum dazwischen anordnet.
Eine besonders einfache Ausführung gewinnt man dadurch, daß man die Deckschichten zweier benachbarter
Elektroden durch ein gemeinsames nichtleitendes Diaphragma ersetzt, auf das die Arbeitsschichten
fest aufgepreßt werden. Diese Anordnung ist in F i g. 3 dargestellt. Man erhält einen Block, bestehend
aus einer Sauerstoffelektrodenschicht 37 mit beidseitig anliegenden Diaphragmen 36 und Wasserstoffventilelektroden
35, die jedoch auf der den Diaphragmen zugewandten Seiten keine zusätzlichen Leckschichten
tragen. Abgeschlossen wird der Block durch die Deckschichten 34 der beiden Wasserstoffventilelektroden.
33 sind die Elektrolyträume und 32 die Deckschichten der Sauerstoffarbeitsschichten 31 mit
zu 37 inverser Funktion. Gaszuführungen wurden der besseren Übersicht halber nicht eingezeichnet.
Man kann die in F i g. 3 gezeigte Anordnung dadurch vervielfachen, daß man die Endelektroden
doppelseitig arbeitend ausführt und die Zelle an der Arbeitsschicht 31 spiegelt. Auch in dieser Anordnung
kann man die einzelnen Elektroden bzw. den mittleren Elektrodenblock dadurch spülen, daß man
zwischen den benachbarten Elektrolyträumen eine hydrostatische Druckdifferenz einstellt. Diese Arbeitsweise
ist besonders dann zu empfehlen, wenn große Wärmemengen abgeführt werden müssen, da man
den gekühlten Elektrolyten mit großer Geschwindigkeit durch jeden zweiten Elektrolytraum führen kann
und in den übrigen einen leichten Überdruck wirken läßt.
Schließlich erzielt man eine besonders dichte Packung der Elektroden, wenn man auf freie Elektrolyträume
ganz verzichtet und in F i g. 3 die Deckschichten^ und 32 durch elektrolytgetränkte Diaphragmen
ersetzt. Er resultiert dann die in F i g. 4 gezeigte Zelle. 41 ist die nickelhaltige Sauerstoffelektrode,
45 die Wasserstoffelektrode und 47 die silberhaltige Sauerstoffelektrode. Zwischen diesen einschichtigen
Elektroden sind die gleichartigen Diaphragmen 46 angeordnet. 42 sind poröse Stützschichten,
die zur Stabilisierung der Enddiaphragmen dienen. Unter dem Einfluß eines in der Pumpe 48
erzeugten Druckgefälles strömt der Elektrolyt'■ aus dem Raum 44 in den Elektrolytraum 43, wober die
dazwischenliegenden Elektroden und Diaphragmen ·- wirksam gespült werden. Die Betriebsgase werden in
der aus F i g. 4 ersichtlichen Weise den Elektroden vom Rande her zugeführt bzw. aus ihnen abgeführt.
Die erfindungsgemäße Zeile eignet sich in Kombination mit einem reinen H2O2-Brennstoffelement be-■
sonders zur Energieversorgung einsamer stationärer Anlagen. Als reines Brennstoffelement wird hier eine
im Aufbau gleiche oder auch andersartige Zelle be- ; "-zeichnet, die jedoch ausschließlich silberhaltige
Sauerstoffkathoden enthält. Das ist immer dann von Vorteil, wenn die elektrische Energie mit niedriger
Spannung geliefert wird und man bei der Rekombination in einer größeren Zahl in Serie geschalteter
Brennstoffzellen mit kleinerem Elektrodenquerschnitt ao eine höhere Spannung erzielen möchte. Eine derartige
Anlage wirkt als Gleichspannungstransformator, bei dem als intermediäre Energieform die chemische
Energie der Elektrolysegase auftritt.
Claims (9)
1. Elektrochemische Anordnung zur Speicherung von elektrischer Energie durch Wasserelektrolyse,
Aufbewahrung und anschließende Rekombination der Elektrolysegase unter Rückgewinnung
von elektrischer Energie mit wenigstens einer Zelle, in der Nickel und Silber als
Katalysatoren für die Sauerstoffumsetzung dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle
aus einer doppelseitig arbeitenden Wasserstoffelektrode mit beidseitig davon angeordneten
Elektrolyträumen und Sauerstoffelektroden besteht, von denen die eine den Nickelkatalysator
und die andere, ausschließlich als Sauerstoff- - auflösungselektrode betriebene, den Silberkatalysator
enthält.
2. Elektrochemische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig
angeordneten Sauerstoffelektroden jeweils aus einer katalytisch wirksamen porösen Arbeitsschicht mit einem mittleren Porendurchmesser
(/•j) und einer diese bedeckenden, katalytisch inaktiven
Deckschicht bestehen, deren mittlerer Porendurchmesser (r2) kleiner als (rx) ist.
3. Elektrochemische Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht
der nickelhaltigen Arbeitsschicht aus einem Material mit so hoher Sauerstoffüberspannung
besteht, daß an ihr keine Sauerstoffabscheidung erfolgen kann.
4. Elektrochemische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wasserstoffelektrode aus einer porösen Arbeitsschicht und beidseitig davon angeordneten fein-
porigen Deckschichten besteht, deren Wasserstoffüberspannung so hoch ist, daß an ihnen keine
Wasserstoffabscheidung erfolgen kann.
5. Elektrochemische Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei gleichartige Sauerstoffelektroden benachbarter und parallelgeschalteter Zellen zu
einer doppelseitig arbeitenden Elektrode vereinigt sind.
6. Elektrochemische Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Sauerstoffelektroden benachbarter und in Serie geschalteter Zellen elektrisch voneinander
isoliert und mit einem gemeinsamen Gasraum dazwischen versehen sind.
7. Elektrochemische Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6>
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschichten zweier benachbarter Elektroden
durch ein gemeinsames nichtleitendes
Diaphragma ersetzt sind, auf das die Arbeitsschichten fest aufgepreßt sind.
8. Elektrochemische Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Elektrolyträume durch elektrolytgetränkte Diaphragmen ersetzt sind.
9. Elektrochemische Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enddiaphragmen
durch poröse Stützschichten stabilisiert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69902822T2 (de) | Mittel zur aufrechterhaltung von druck auf die aktive fläche in einer elektrochemischen zelle | |
DE3028970C2 (de) | ||
DE69312402T2 (de) | Feststoffgenerator zur Herstellung von Sauerstoff unter hohem Druck | |
DE1696565A1 (de) | Elektrochemische Akkumulatorenzelle mit drei Elektroden | |
DD211130A5 (de) | Elektrodenbauteil | |
EP1651800B1 (de) | Elektrochemische zelle | |
EP0189535A1 (de) | Elektrolyseapparat | |
DE1571942A1 (de) | Knallgas-Speicherzelle | |
DE102023123842A1 (de) | Wasserelektrolysesystem | |
DE1571942C (de) | Elektrochemische Anordnung zur Speicherung von elektrischer Energie | |
DE1496241B2 (de) | ||
EP2886681A1 (de) | Elektrochemische Elektrolysezelle für die Wasserelektrolyse sowie Verfahren zum Betreiben derselben | |
DE1571942B (de) | Elektrochemische Anordnung zur Spei cherung von elektrischer Energie | |
DE102005058128A1 (de) | Hochtemperatur-Brennstoffzelle und Verfahren zur Herstellung einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle | |
DE1934974A1 (de) | Galvanischer Speicher | |
DE102021214920A1 (de) | Halbzelle einer Elektrolysezelle für einen Elektrolyseur und Verfahren zum Herstellen einer Komponente für eine Elektrolysezelle | |
DE1596230C3 (de) | Elektrochemische Zelle zur Speicherung elektrischer Energie | |
DE1942331B2 (de) | Verfahren zum Laden einer galvanischen Batterie mit mehreren Zellen, die eine positive Sauerstoffelektrode und eine wiederaufladbare negative Elektrode enthalten | |
DE2129045C3 (de) | Elektrochemische Zelle zur Energiespeicherung, in der die Elektrode einer Polarität eine Akkumulatorelektrode, die der anderen Polarität eine Gaselektrode ist | |
DE861550C (de) | Elektrolytischer, fuer UEberdruckbetrieb bestimmter Wasserzersetzer | |
DE4325705C2 (de) | Elektrolysezellenanordnung in Filterpressenbauart | |
DE3130806A1 (de) | Monopolare elektrolytische filterpressenzelle | |
DE102010001760A1 (de) | Energiespeicher- und Stromerzeugungssystem | |
DE2620792C2 (de) | Galvanisches Element mit suspendierter Elektrode | |
DE1496241C (de) | Galvanisches Brennstoffelement mit porösen Elektroden und Diaphragmen |