DE1565889A1 - Selbstregulierende Heizvorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Selbstregulierende Heizvorrichtung und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- DE1565889A1 DE1565889A1 DE19661565889 DE1565889A DE1565889A1 DE 1565889 A1 DE1565889 A1 DE 1565889A1 DE 19661565889 DE19661565889 DE 19661565889 DE 1565889 A DE1565889 A DE 1565889A DE 1565889 A1 DE1565889 A1 DE 1565889A1
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Description
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
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Is - ta
Is - ta
. 518,277
Sexas Instruments laeosporate&g Ballas, Sexasj, U.S.A.
Selfcstregaiierende Heizvorrichtung
und Verfahren au ihrer Herstellungc
Die Erfindung "beaislit sioh auf Heiselemente und im besonderen
auf öfen, die ^e^weäde-t werden, um In diesen
eine konstante femperatus* für töiaperaturampfindliolie
Vorriohtungea n
Sa gibt eine gre-sse Anzahl eleicfroniaciier Bäuteileö
die in einer konstantes Atmosphäre gehalten werden müssec,
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BAP
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wenn sie unter bestimmten Anwendungen in vorteilhafter
Weise arbeiten sollen. Beispiele solcher Bauteile sind Kristalle, Dioden, Transistoren und dergleichen·
Es 1st bekannt, Ofen dieser Art vorzusehen, die ein Heizelement und einen Thermostaten benutzen. Der Thermo·»
stat hält die innere Ofentemperatur innerhalb eines bestimmten Bereiches, und zwar dadurch, dass der Heizstrom durch Verwendung von beweglichen Kontakten ein- und
ausgeschaltet wird. Diese Art eines Ofens hat bestimmte Nachteile» Beispielsweise ändert sich die Temperatur als
Ergebnis der Kennlinie des Thermostaten von einem Maximum bis zu einem Minimum und zurück auf ein Maximum. uswo
Da ferner eine mechanische Bewegung vorhanden ist, so
ist die Lebensdauer einer solchen Torrichtung begrenzt«
Ein weiteres, bekanntes Verfahren besteht in der häufig verwendeten Broportionalsteuerung, wobei verhältnismässlg
komplexe elektrische Schaltungen die Eingangsleistung zum Heizelement &o begrenzen, dass sie dem Wärmeverlust des
Ofens gleichkommt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass eine Brücke mit einer Temperaturfühlvorrich
tung vorgesehen wird, die zum Abgleich eines das Heizelement enthaltenden Stromkreises verwendet wird. Diese Art
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.28*12-.66 ■■■■'- 3 -
.28*12-.66 ■■■■'- 3 -
der Regelung eliminiert zwar bewegliche Kontakte und
ergibt so eine genauere Temperaturregelung mit keinem Überlauf oder keinem thermisch zyklischen Vorgang, mit
einer konstanteren Leistung und keinem Geräusch infolge
eines mechanischen Ärbeitens, obgleich eine ganze Anzahl
derartiger Vorrichtungen ein elektrisches Geräusch aussenden» Eine derartige Torrichtung ist jjedoch verhältnismäsaig
kompliziert und teuer«
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, selbstregulierende
Heizvorriehtunge?i zu schaffen» die in ihrem
Aufbau einfach, ihrem Arbeiten zuverlässig, mechanisch
und elektrisch beim Arbeiten ruhig sinde eine lange
Lebensdauer haben und eine in verhältnismässig engen
Grenzen geregelte und damit verhältnismässig konstante
Ofentemperatur haben. Diese Aufgabe wird bei Heizvorrichtungen
mit einer Anzahl von einen Hohlraum definierenden,
stromdurchflossenen Heizelementen, die einen Heizraum
einschliessen, dessen Temperatur auf einen bestimmten
Bereich einregelbar ist, gemäsa der Erfindung dadurch gelöst,
dass in einem einen Hohlraum definierenden, ersten Heizelement aus ΡΐΟ-Material ein zweites„ den Heizraum
definierendes Heizelement aus PTG-Material angeordnet ist
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oxid dass jedes Heizelement im Abstand angeordnete Anschlussstellen
zum Anlegen einer elektriachen Spannung
aufweist. Gemäss der Erfindung werden also Heizelemente verwendet, die selbstregulierenä sind.
Weitere !forteile und Merkmale der Erfindung ergeben -eich
aus der nachfolgenden Besehreibung in Zusammenhang-«*·*
der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung In der Zeichnung zeigen*
ei einen senkrechten Schnitt durch eine Heizvorrichtung
gemäss der Erfindung,
.2 eine schematische Schaltung für die Heizvorrichtung
gemäss Fig.1«
Es sei darauf hingewiesen, dass gewisse Teile der Zeichnung
abgewandelt und/oder in übertriebener Grosse dargestellt sind, um so das Verständnis zu erleichtern.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Ofen gemäss der Erfindung als Ganzes bezeichnet. Er hat eine scheibenförmige Bs^s
12, die aus einem bekannten, verformbaren Phenolhara
oder einem anderen geeigneten, elektrisch isolierenden
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Material ist und auf /des? ein: Heizaggregat 14 angeordnet
ist» das sswei Scheibeisgrmppen 16 und 18 von im wesent»-
; lichen- ringförmiges'-SGfoetbsn bat 9 auf die weiter unten
noch näher eingegangen"wirdο Das Heisaggregat 14 bat
-einen Hohlraum ZO9 tn-'dem:die .temperaturempfindliolaeii
~ Bauteile 0 angeordnet elni«"- ferner ist Yorsugsweise noch
'. - eine thermisch leitende Auskleidung UZ9 "beispielsweise
aus ^luainiuffijr im; ^HaMlrawffl 20 vorgesehen» um so irgend-■';
'welofee Setapera tür gradient ®n 'auBZugTeichen,, die in-asialer.
:s< &iohtung. bes-tehen könneng, äoeh ist diese Ausfcleiduag
!: :vk:eiiieswegs fe3?'itiaeli0 AtisseKäem sind elektrisch Isolations»
'■■'■"ssliieht-eii 24■ wa,& 26 angebracht p: ta® &ίη<Βη Kur^sohluss
:-""'"des-'Heisstromte©is©@ .^"-^eraiei'dea* :ia einem Mantel 3Ö
; -aus.-Sie'sjaaas© &±mä.-Steekerstifte- 28 und 29 .angeordnet/
"lHröbei :äi@ Siegsiiafs©.aus 'einem, elektrischen und wärme·=-
isolierenden Matrial "bekannter Art iste Der Mantel ^O ·
: hält-f ärmeTe^lixete ies Qtens auf einem Miaimumo
/omsoltlleesf ©1ώ® Metallkappe 86 den Ofen-10; and ist
dir Basis'12 duröb-beksüätö-'Mittelj, beispielsweise Sebrau-
- ben 67s- befestigt*-"- Bi© -Steokerstifte 28 und 29 r@geü
.-"'aus de'ffi'ManteX pö tseraas." (e»Figo 1)■''.und greifen in passen·=·
de Bisiateekbmeläs&'ß 51 fe'So-' 32 ®%ng die ihrerseits in - -.
Ausaeismungefö' 33 i©s? Bgil© 12 .aageordnet. sind ο Am Boden &®r,:
Bseis. 1-2" lst.@is© übliqh©" Bieakergruppe 36 -'angeordnet^
0 Si fi ^ ß / ß 9 -1 ^)
BAD ORiGiMAL
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die einen Schaft 38 aufweist, der einen Keil 40 hat, der zur riöhtigen Orientierung des Ofens beim Einstecken
in die nicht dargestellte Aufnahmevorrichtung dient«, Die Steokergruppe 36 hat,wie dargestellt* Ansehlussstifte
1 - Ö, deren Anzahl jedoch beliebig sein kann» Die
Seheibengruppen 16 und 18 des Heizaggregats sind aus einem
Material, das eine steile, positiv geneigte Kennlinie des spezifischen Widerstands als Punktion der !Temperatur
bei Temperaturen oberhalb des Anomaliepunktes hat (dieses Material wird im folgenden als FTG-Material bezeichnet)*
In bekannter Weise ist eine Silberschicht oder eine Schicht mit einem anderen elektrisch gut leitenden
Material an den beiden Stirnseiten der einzelnen Scheiben angebracht, wobei diese Leiterscnichten in Fig.l mit 41 52
bezeichnet sind.
Die. Sehe!baugruppe 16 hat ringförmige Scheiben 54, die
zwischen veilen Scheiben 55 uad 56 angeordnet sind· Die
Soiieibengrtippe 18 ist aus ringförmigen Scheiben» zusammengesetzt,
öle zwischen den vollem Scheiben 59 und 60 angeordnet sind. Es ergibt sich so, dass die Scheibengrup'pe
16 teleskopisch in der koaxialen Ausnehmung der
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Scheibengrüppe 18 untergebracht ist. Ferner Ist eine
thermische Isolierschicht 62 dargestellt, die die beiden
Seheibengruppen voneinander trennt, doch ist diese keines* wege kritische (Hierdurch ergibt sich ein thermischer
Gradient, der weiter unten näher erklärt
Die mit geraden Zahlen vsrsehenen ieiterschiohtea 42 "bis
48 sind elektrisch niit einer Sammelleitung 64 aber Leiter
65 verbunden. Die Sammelleitung 64 ist elektrisch an
den Steckerstift 29 angeschlossen· Die Leiterschießten
50 und 52 sind elektrisch -mit: der Einsteckbuchse
32 durch einen Leiter 66 und 67 verbunden« Die mit ungeraden Zahlen bezeichneten Schichten 41 bis 49 sind mit
der Sammelleitung 68 Über Leiter 69 verbunden. Die Sammelleitung 68 igt elektrisch an,den Steckerstift 28 angeschlossen»
Die Schicht 51 ist elektrisch mit der Einst eckbuchse
31 über einen Leiter 70 verbunden.
Es ergibt sich so, dass zwei Scheibenstapel gebildet
sind, und zwar einer innerhalb des anderen, die elektrisch parallel zueinander angeschlossen sind. Es ist ferner er.<=
kennbar, dass die Anzahl der Seileiben beliebig sein känno
Die unteren Scheiben 56 und 60 haben Bohrungen 72s so
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dass Saum für die Leitungen 73, 74 und 76, 77 der Einsteckbuchsen 75» 78 geschaffen wird*
Fig.2 zeigt schematiseh die Schaltung der internen
elektrischen Verbindungen der Anschlusestifte 1 - 8O
leiter 80 und 81 verbinden die Einsteckbuchsen 31 und 52
und daher die PTG-Scheiben mit den Anschlussatiften 3 und
1. Die Leitungen 73 und 74 sind mit den Anschlussstiften
4 bzw. 6 verbunden, und die leitungen 76 und 77 sind an die Anschlussstifte 2 bzw» 8 angeschlossen. Der
Anschlussstift 5 liegt an Hasse und der Anschlussstift 7 ist unbenutzt«
Der Heiz- und Regelstrom (Wechselstrom oder Gleichstrom)
fliesst durch die PSJC-Scheibengruppen 14 und 16 vom Anschlussstift
1 über den Leiter 81, die Steckerbuchse 32f den Steckerstift 29, die Sammelleitung 64» die Leiter 65-67,
die geradzahligen Leiterschichten 42 - 52, die ΡΪ0-Scheiben
54 - 56 und 58 - 60, die ungeraden Leiterschichten 41 - 51, die Leiter 69, 70, die Sammelleitung 689
den Steokerstift 28, die Steekerbuchse 31, den Leiter 80 zum Anschluseetift 3· #ie PIC-Scheiben wirken als
Heizelemente und ferner als ihre eigenen Temperaturregler·
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Der durch das PTC-Material hindurchfliessende Strom
ergibt eine entsprechende Wärme, wodurch der Hohlraum
aufgeheizt wird» Wenn einmal der Ofen erwärmt ist, tritt
nur eine -geringe- ^eiapeffsturSnder-ung innerhal"b des Hohlraumes
20 ein, und zwar ohne Eüokgichtvaufdie äusseren Tsmpe*»
ratursohwaiikungen auseerhälfc" des:-Ofens 9 ■· d* h» Änderungen.
l-n.der-Wärmeabgalie^v-unä olsiie fiUoksialit auf "be-träeht- '
liehen Fluktuationen der attfgedrüökten Spannung0. Damit
wird· eine yerhältaisÄäBsig -konstante.Batetemperatm? im -Ofen
für die iayia @n:ibaltei?.@is Bauteil© aufre-ohterhalten?
;^as ohne :sleh:^®w©g@Bie ■ S-eile - mnd. ohns .um
unä T©rJ2ältaisiaä0sig taue^© Behaltuagen es?sielt
Yerüältzsismässig geringe 'Wasimeeraeugmsg äe^ Bauteil©
innerhalb -des Qf©b^ hat ea@ls den .gemachten Erfahruagain
eine irernaohlä@sigi3are--Wir&uiag. auf; die Innentemperatia-21-
Bsi 3?emperatKir©n ofeertelfe fies, .Anömaliepunktes ergibt stok
eine sehr geringe. Erwärmung,, da .ies spezifische Wides1=
stand des P35C=Ät@Elala sica l?@l ,Semperaturen oberhalb
"des-Anoiaaliepianktes'viel'.'schnellds1 erhöht als öle
tür die@@s Matü^lüleo Bie Wäy-aeerseuguagj, äie demfischen
Widerstand umgekehrt psf-oportiona-l ist» fällt
' ■ 1QS8 38/ 021S " - ■'" 10 ~
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oberhalb des Anomaliepanktes drastisch ab» Wenn der
, Wärmebedarf mit der Tendenz ansteigt, die !Temperatur zu .ermässigen, ergibt sich ein verhältnismässig grosser
,.fiderstandsabfall mit einer entsprechenden Erhöhung des
■ Stromes (E β IR) und der erzeugten Wärme (P » I R), bis
ν das Material wiederum ein Gleichgewicht erzielt, bei dem
die Wärmeabgabe gleich der Wärmeerzeugung ist. Infolge der Steilheit der Kennlinie des PTC-Materials tritt eine sehr
geringe Temperaturfluktuation während dieser Widerstandsänderungen ein· Die Temperatüränderung der Innenfläche
der Scheibengruppe 18 ist daher gering, so dass eine verhältnismäsaig
stabile Temperatur für die Aussehflächentemperatur der Scheibengruppe 16 vorhanden ist, was wiederum
in einei* sehr stabilen und konstanten Temperatur der
Innenfläche der Scheibengruppe 16 und damit des Hohlraumes
20 resultiert·
J?ür das erfi«idungsgemässe Arbeiten des Ofens muss das
selbatregulf,erende Heizaggregat 18 aus einem Material
bestehen, dessen Kennlinie einen groasen positiven
Temperaturm^erstandskoeffizienten (PTC) hat, d*h„ ein
Material, ficcsen prozentuale Widerstandsänderung pro Temperaturgrad
im sogenannten ünstetigkeitsbereich sehr gross
- U 10983 S/0219 BAD ^
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28,12.66 - 11 -
28,12.66 - 11 -
ist, beispielsweise 15Ο5δ pro Grad Celsius·"* Dieser tJnstligkeitsbereich
tritt in der Habe des Curlepunktes bei keramik
artigem Material, wie "beispielsweise mit lanthan dotiertem
Bariumtitanat Ba.^üa oQQ$iü^ 1^ im ial1· *ön
Materialien nach der äeatschen Batentanmeiauög f 31 528
Vlild/21h^ (Anwalts^Akte A 55 VtAh) am Änomallepimkt auf<,
J1Ur eine weitere Erklärung ä&v sellsstregullerendea Slgensohafteii
4ea P$0»Materials wird auf diese Anmeldung Bezug
genoimaen*; :
line sehr enge $emper at urrege lung wird ibei dieser Vorrichtung gemäss der Brflndung dadurch eraielt, dass zwei
Schelbengruppea 14 und 16 ineinander angeordnet sind« Die
iiC-Anomalietemperatur der Scheibengruppe 14 hat einen
geringeren Wert als der der inneren Seheibengruppe 16· Bs
wurde festgestellt t dass Im ?all einer einzigen Scheibengruppe eine ßegel- und Schleifenverstärkung vonungefähr
30 möglich ist (eine 30o-Xnderung der äusserea Temperatur
ergibt eine 10-Xnderttng der Inneren Ofentempepatur■} · Durch
die Verwendung von ineinander angeordneten Doppelgruppen
von Scheiben ist die Regelverstärkung ungefähr 900 (bei
einer 3000-Änderttng der äusseren !Temperatur ergibt sich
l/3o*-Innenänderung) -»
Die vorteilhafte Temperatursteuerung wird durch einen
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28 σ 12 ο 66 *~ 12 —
gesteuerten Temperaturgradienten erzielt, der zwischen
den beiden Scheibengruppen 14 und 16· vorhanden ist* Durch
Verwendung eines Materials mit zwei verschiedenen Anomalietemperaturen
wird ein solcher gesteuerter Gradient erreicht. Dieser Gradient kann ferner dadurch erreicht
werden, dass gegebenenfalls die Isolierschicht 62 zwischen den Scheibengruppen 14 und 16 angeordnet wirdβ
Die Aussenflache der Soheibengruppe 18 wird einer verhältnismässig
grosaen Temperaturfluktuatidn unterworfen (in Abhängigkeit von den äusseren umgebenden Bedingungen)«
Die Innenfläche der Scheibengruppe 18 hat einen engeren
Bereich von Fluktuationen infolge der Heizkennlinien
des PTCMSaterials«, Dies wird als Regelverstärfcung bezeichnete
Der Temperaturbereich der Innenfläche der Scheibengruppe 18 ist in günstiger Weise der gleiche wie
für die Aussenfläche der Scheibengruppe#i60 Wiederum ergibt
sich ein engerer Schwankungsbereioh des Temperaturgradienten
an der Innenfläche der Scheibengruppe 16 und daher des Hohlraums 20 infolge der gleichen die Regelveav
Stärkung bestimmenden Merkmale des PTC-MaterialSc
Es ergibt sich so, dass eine grössere Regelverstärkung
dadurch erzielt werden kann, dass eine grössere Anzahl
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, 8AD original
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hi - ta
28fli2.66 , ;■■-""■- - 15 -
von PTC-Gruppeit verwendet wird, wobei jede Gruppe eine
höhere Änomalletempera^ur in der Biehtung der Regelverstärkung
hat'(Hohlraum 20)» . .
Anstatt den Hohlraum dureh PIG-Scheiben au definieren^
kann gegebenenfallsdie RegelverStärkung dadurch ersielt
werden^ dass eine Vielzähl von Schichten irgendwelcher
geometrischen Form, beispielsweise von Safein, verwendet
wird» wobei jede Schioht eine höhere Anomal ie temperatur
in Eiehtung der Begelve^stärkung hat0 ®ine thermisehe
'Isolation kann verwendet werden,, um äen WärsseverlUBt.<ä@s
zu steuerMen Baumes an. Me" Um^elaung .auf ein Minimwft Ü@3?a"b
Das -PTO-Materisl wird $ö. ge®äMtr daes der Of en in einem
Bereich arbeitet9 der des Aaomsliepunfct eiiischliesst
'. derartiges Material" i©t Mit laathaKi dotiertes
Der Anomaliepuakt wird öuseli die -Art und- die Höhe der
wendeten Dötieruag .gesteuert«, Ein weiteres derartiges
Material ist ait HU0 gefülltes0 vernstetes Polyäthylea
(■vergl· hierzu ä ,Ie -fatentamaeldiuig f 51 528; VIIIa/211i) „■
Die .Anomdlietemperatur- "bei dem letzteren Material kann
öurch'die,: Höhe öes Kohle^gehaltes^ .ferner-duröh die Höh©
■=> Ift .«»■
BAD ORIGINAL
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. tr
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der Vernetzung usw. modifiziert werden, so dass sich
unterschiedliche Betriebskennlinien für die beiden Gruppen 14 und 16 ergeben«
Irgendein Material, dessen spezifischer Widerstand als
Funktion der Temperatur eine eine verhältnismässig steile positive Neigung aufweisende Kurve ergibt, kann als
wärmeerzeugendes, selbstregulierendes Element gemäss der
Erfindung verwendet werden·
Anstatt leitende Schichten 41 bis 52 zu benützen, können auch Metallfahnen zwischen die PTC-Scheiben eingeschoben
werden, um so elektrische Verbindungen anzubringen Bs sei auch darauf hingewiesen, dass getrennte Stromquellen
für die verschiedenen Scheiben gleicher oder unterschiedlicher Grosse vorgesehen sein können, um den gewünschten
radialen und axialen Temperaturgradienten zu erhalten·
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Claims (1)
- A 35 470 Ii - 15 -h-24 - ■ '21.12.1966Patentansprüche1, Heizvorrichtung mit einer Anzahl von einen Hohlraum deficierenden, stromdurchflosBenen Heizelementen, die einenν Heizraum einsehließen, dessen Temperatur auf einen bestirnten Bereich einregerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem einen Hohlraum definierenden ersten Heizelement (18) aus PiC-Material mindestens ein zweites, den Heizraum (20)',-.- definierendes Heizelement (16) aus PSC-Haterial angeordnet ist und daS Jedes Heizelement (16> 18) im Abstand angeordnete Anschlußstellen (64* 68) zum Anlegeu einer-elektrischen _ Spannung aufweist*2« Heizvorrichtung nach Anspruch 1 * dadurch gekenöz eichne t ,daß das BSÖ-Haterial mit ianthan dotiertes Bariumtitanat ist.3, Heizvorrichtung nach Anspruch 1 j dadurch gekennzeichnet, daß das PSC-Material Baο«™ La005 SiO- ist.4. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen durch elektrische Leiterschiehten (41 - 52) gebildet sind.t5. Heisvorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet, daß die Anomalietemperatur des ersten Heizelementes (18) kleiner als die des zweiten (16) ist.6. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Heizelemente (16, 18) die Form von Hohlzylindern haben.■-; ' : -' ■ ■■'■-■ -,- .■.■."■■■■■ : / - 16 - "'109 83 8 /0 21 9 Λ ~~—*SADA 35 470 h - 16 -h-24
21.12.19667. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Heizelementen (16, 18) eine Isolierschicht (62) angeordnet ist.8. Heilsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (16, 18) eine Vielzahl von übereinander gestapelten Ringscheiben (54, 58) aufweisen. "9. Heizvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» daß oberhalb und unterhalb der Ringscheiben (54» 58) die Heizelemente (16, 18) je eine Vollscheibe (55» 56; 59, 60) aufweisen.10. Heizvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Scheiben (54» 55» 56; 58, 59, 60) Leiterschichten (43- 50) angeordnet sind.11. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 10» dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (5if, 55» 56; 58, 59* 60) elektrisch parallel geschaltet sind.12. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (54, 58) und gegebenenfalls die Vollscheiben (55, 56; 59, 60) über Leiter (64 - 70) mit"" " zwei Steckerstiften (28, 29) so verbunden sind, daß die Scheiben (54, 55, 56, 58, 59, 60) elektrisch parallel geschaltet sinä.- 17 -109838/0219A 35 47Oh - 1721. Έ.196613· Heizvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (64· - 70) in eine Gießmasse (30) eingebettetSeiten
sind, die die Heizelemente (14» 16) an allenVbis auf eineStirnseite umgibt.14. Heizvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Isoliermaterial bestehende Basis (12) vorgesehen ist, um diese Stirnseite abzuschließen und die Steckerstifte (28, 29) aufzunehmen.15. Heizvorrichtung nach Anspruch 14j dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (12) Asschlußmlttel - (1> 8) zum Anschließen an eine äußere Stromquelle und Zuleitungen (73— 77) zum Heizraum (20) aufweist»8AO OBiGiNM.109838/0219ι*Leerseite
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