DE1565358C - - Google Patents

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DE1565358C
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sich bei dem Werkstück um eine Welle mit verhältnismäßig breiten Nocken handelt, dann ergibt sich eine gegenseitige Zuordnung, wie in A b b. 2 schematisch dargestellt. Diese Ansicht entspricht etwa dem Schnitt AB in Abb. 1. Bei dem Werkstück tiandelt es sich um eine mit Nocken 10 besetzte Welle 11, die sich im Wirkbereich der Induktionsleiter 1 und 2 befindet. Wenn die Konstruktion des Induktors
so getroffen ist, daß die Induktionsleiter jeweils in etwa mit den Kanten der Nockenfläche abschließen, ergibt sich eine gleichmäßig tiefe Erwärmungszone 12 in dem Werkstück, welche nach erfolgtem Abschrecken zu einer entsprechend starken Härteschicht führt. Die Induktionsleiter können in an sich bekannter Weise mit Eisenrückschlüssen 13 versehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 sinn um den Werkstückumfang schließen und bei Patentansprüche: dem einerseits um das Werkstück in Aufheizposition zu bringen ein wesentlich geringerer Aufwand und
1. Induktor zum induktiven Oberflächenhärten Platzbedarf sowie geringere Rüstzeiten benötigt werim Umlaufverfahren von nicht rotationssymme- 5 den, als bei der genannten bekannten Nockenwellentrischen Werkstücken, wie Nocken von Nocken- härtemaschine und andererseits eine Tauchabschrekwellen, welcher die zu erhitzende Werkstück- kung ermöglicht wird. Mittels dieses Induktors soll breite in axialer Richtung umfaßt und im Ober- überdies auch für relativ breite aufzuheizende Werkflächenbereich des Werkstückes Stromfäden er- stückflächen eine zumindest annähernd gleichmäßig zeugt, die sich in gleichem Richtungssinn um den io tiefe Erhitzungs- bzw. Härtezone erzeugt werden Werkstückumfang schließen, dadurch ge- können.
kennzeichnet, daß der Induktor, das Werk- Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Induktor gestück nicht völlig umschließend, zwei längs Ebe- maß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß er nen senkrecht zur Werkstückdrehachse verlau- das Werkstück nicht völlig umschließend, zwei fende, in Richtung der Werkstückdrehachse ge- 15 Längsebenen senkrecht zur Werkstückdrehachse vergeneinander versetzte kreisbogenförmige Leiter- laufende und in Richtung der Werkstückdrehachse stücke (1,2) aufweist, welche an ihren einen En- gegeneinander versetzte, kreisbogenförmige Leiterden durch ein sich in Richtung der Werkstück- stücke aufweist, welche an ihren einen Enden durch drehachse erstreckendes Leiterstück (3) miteinan- ein sich in Richtung der Werkstückdrehachse erder verbunden und an ihren anderen Enden 20 streckendes Leiterstück miteinander verbunden und durch jeweils ein gerades Leiterstück (4,5) ver- an ihren anderen Enden durch jeweils ein gerades längert sind. Leiterstück verlängert sind.
2. Induktor nach Anspruch 1, dadurch ge- In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet, daß die kreisbogenförmigen Leiter- sind die kreisbogenförmigen Leiterstücke mit ihren stücke (1, 2) mit ihren geraden Verlängerungen 25 geraden Verlängerungen mit dem Wirkraum des In-(4,5) mit den Wirkraum gegebenenfalls auch duktors gegebenenfalls auch seitlich begrenzenden seitlich begrenzenden Eisenrückschlüssen (13) Eisenrückschlüssen versehen.
versehen sind. Es sei noch darauf hingewiesen, daß zum Oberflächenhärten der Hublager von Kurbelwellen, also
. 30 von im wesentlichen rotationssymmetrischen Werkstückflächen, aus der französischen Patentschrift 987 713 (Fig. 6) ein Induktor bekannt ist, bei dem
Die Erfindung betrifft einen Induktor zum induk- einzelne Heizleiterabschnitte in Richtung der Werktiven Oberflächenhärten im Umlaufverfahren von Stückachse versetzt an die Hohlkehlen des zu härtennicht rotationssymmetrischen Werkstücken, wie Nok- 35 den Lagers herangebracht sind, um die durch die ken von Nockenwellen, welcher die zu erhitzende Kurbelwangen bewirkten erhöhten Wärmeabfuhr Werkstückbreite in axialer Richtung umfaßt und im durch erhöhte Aufheizung an diesen Stellen auszu-Oberflächenbereich des Werkstückes Stromfäden er- gleichen. Da es sich dabei überdies um einen teilzeugt, die sich in gleichem Richtungssinn um den baren, die aufzuheizende Zylinderfläche an sich völ-Werkstückumfang schließen. Solche Induktoren sind 40 Hg und symmetrisch umschlingenden Induktor hanz. B. aus der USA.-Patentschrift 2 794 894 bekannt, delt, liegen völlig andere Verhältnisse vor wie bei welche eine Maschine zum induktiven Härten der nicht rotationssymmetrischen Werkstückflächen wie Nocken von Nockenwellen beschreibt, die mehrere Nocken, auf welche sich die Induktorkonstruktion Induktoren verwendet, welche jeweils aus einer den nach der Anmeldung bezieht. Diese zu erwärmenden Nocken umschließenden, einwindigen Arbeitsspule 45 Körper sind nicht durch Begrenzungen wie Wangen bestehen. Bei dieser bekannten Maschine wird die von Hublagern charakterisiert.
Nockenwelle zunächst außerhalb des Bereiches der An Hand der Abb. 1 und 2 soll die Erfindung
Induktoren zwischen zwei Pinolen, von denen eine näher erläutert werden.
durch sämtliche Induktoren hindurchreicht, einge- Abb. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein spannt und dann in axialer Richtung in die Arbeits- 5° Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Indukstellung verfahren, in der während des induktiven tors. In A b b. 2 ist eine Anwendungsmöglichkeit des Aufheizens die Nockenwelle mit ihren Nocken inner- neuen Induktors schematisch dargestellt,
halb der Induktoren rotiert. Nach erfolgter induktiver Der in A b b. 1 gezeigte Induktor besteht aus zwei Erhitzung erfolgt das Abschrecken in gleicher Posi- kreisförmig gebogenen Leitern 1 und 2 mit rechttion wie beim Erhitzen. Der mechanische Aufwand 55 eckigem Querschnitt, die jeweils die Länge eines sowie der Platzbedarf dieser Maschine ist relativ Viertelkreises, aufweisen. Die beiden Leiter 1 und 2 hoch. Eine Abschreckung der Nocken kann bei ihr sind an ihrem oberen Ende durch ein weiteres Quernur in der gleichen Position wie die Erhitzung erfol- stehendes gerades Leiterstück 3 mit einander elekgen, was gegenüber Maschinen, die mit Tauchab- irisch leitend verbunden. Am unteren Ende sind die schreckung arbeiten, zu einem verminderten Werk- 60 Leiter 1 und 2 jeweils um ein gerades Leiterstück 4 Stückdurchsatz führt. bzw. 5 verlängert, deren Fuß mit Kontaktstücken 6 Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, und 7 versehen ist. Wenn — wie im dargestellten einen Induktor zum induktiven Oberflächenhärten im Ausführungsbeispiel — die Induktionsleiter zur Umlaufverfahren von nicht rotationssymmetrischen Durchleitung einer Kühlflüssigkeit hohl ausgebildet Werkstücken, wie Nocken von Nockenwellen, anzu- 65 sind, dann weisen sie einen Kühlmittelzu- und -abgeben, welcher die zu erhitzende Werkstückbreite fluß auf, wie in A b b. 1 mit 8 und 9 bezeichnet,
umfaßt und im Oberflächenbereich des Werkstückes In den Innenraum des Induktors wird das wärme-Stromflächen erzeugt, die sich in gleichem Richtungs- zubehandelnde Werkstück hineingebracht. Wenn es

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