Mantelelektrode zur Herstellung von Verbindungs- und Auftragsschweißungen
an Gußeisen, insbesondere an Sphäro-Guß Für das Kaltschweißen von Gußeisen werden
üblichexweise Elektroden aus Legierungen verwendet, die im wesentlichen aus Eisen
und Nickel bestehen, wobei diese Legierungen z.B. von 40 - 60 g& Fe und 60.--;
40 % CoN enthalten. Die Elektroden aus solchen Legierungen sind mit einer basisch
reagierenden Ummantelung versehen, die außer basischen Bestandteilen Graphit und
Zusätze an bIetallpulver enthalten kann. Zufolge des hohen elektrischen Widerstandes
dieser Eisen-Nickel-Legierungen ist das Verschweißen derselben schwierig, weil sie
sehr rasch glühend werden, so daß nur kurze Stücke verschweißt werden können. Auch
die Qualität der Sehweißungen entspricht nicht immer den. gestellten Anforderungen,
insbesondere entstehen bei Auftragsachweißungen auf Gußeis'en oder Sphäroguß martensitisehe
und damit spröde Übergangszonen: Das Verhalten solcher Mantelelektroden beim Schweißen
ist ferner durch einen im allgemeinen unerwünschten
Gemäß vorliegender Erfindung können die bestehenden Schwierigkeiten mit Hilfe einer
Mantelelektrode gemindert bzw. beseitigt werden, de2en Kwrn nicht aus einer Eisen-Nickel-Legierung,
sondern vielmehr aus Reinnickel besteht, das sich
in einem .":isenröhrchen
befindet. Selbstverstandlich müsf;en die hierbei zur Verwendung kommenden Nickel-
und hisenmeztgen, d.h. also die Menge des Kerndrahtes aus Nichel und die für das
Eisenröhrchen benötigte Eisenmenge aufeinander so abgestimmt werden, daß sich im
Schweißgut die gewünschte Legierung, also z.B. eine Legierung mit 40 % Fe und 60
% Ni befindet. Das Eisenröhrchen, in welchem sich der Kern aus Beinnickel befindet,
wird mit einer Ummantelung versehen, die neben Flußspat, Erdalkalikarüonaten und
Graphit Zusätze an Metall pulver und ferrolegierungspulver enthält. Beim Verschweißen
von Mantelelektroden gemäß der Erfindung ergeben sich eine Reihe von Vorteilen im
Vergleich zum Verschweißen von bisher üblichen Elektroden. Vor allem vermeidet die
vorgeschlagene Elektrode den hohen elektrischen Widerstand der Eisen-Nickel-Legierungen
und kann daher in beliebigen Längen und mit erheblich größerer Strombelastung ohne
übermäßige Erwärmung verschweißt werden. Ferner ist vier Tropfenübergang nicht grobtropfig
sondern feintropfig. Die martensitische Übergangszone, die naturgemäß auch bei Verwendung
der empfohlenen Elektrode unvermeidbar ist, fällt jedoch als Folge der vergleichsweisen
größeren Wärmeeinbringung mit relativ geringer Härte an, so daß sie verhältnismäßig
ungefährlich ist. Beispielsweise wurden beim Schweißen mit üblichen Elektroden in
der Ubergangszone Härten von etwa 700, beim Schweißen mit erfindungsgemäßen Elektroden
solche von etwa 350 Brinelleinheiten festgestellt.Sheathed electrode for the production of connection and build-up welds on cast iron, especially on spheroidal cast iron For the cold welding of cast iron, electrodes made of alloys are usually used, which essentially consist of iron and nickel, these alloys e.g. from 40 - 60 g & Fe and 60. -; 40% CoN included. The electrodes made of such alloys are provided with a basic-reacting coating which, in addition to basic components, can contain graphite and additions of metal powder. As a result of the high electrical resistance of these iron-nickel alloys, welding them is difficult because they glow very quickly, so that only short pieces can be welded. The quality of the visual welds does not always correspond to that either. The requirements set, in particular when welded on cast iron or nodular cast iron, arise martensitic and thus brittle transition zones: The behavior of such clad electrodes during welding is also generally undesirable
According to the present invention, the existing difficulties can be reduced or eliminated with the help of a jacket electrode, the Kwrn does not consist of an iron-nickel alloy, but rather of pure nickel, which is in a. ": Isenröhrchen Nickel and hisenmeztgen to be used, ie the amount of the nichel core wire and the amount of iron required for the iron tube are coordinated so that the desired alloy, e.g. an alloy with 40% Fe and 60% Ni, is in the weld metal. The iron tube, in which the nickel-leg core is located, is provided with a sheathing which, in addition to fluorspar, alkaline earth metal carbonates and graphite, contains additions of metal powder and ferro-alloy powder. When welding clad electrodes according to the invention, there are a number of advantages compared to welding of previously common electrodes A battered electrode has the high electrical resistance of iron-nickel alloys and can therefore be welded in any length and with a considerably higher current load without excessive heating. Furthermore, four drop transition is not coarse but fine. The martensitic transition zone, which is naturally unavoidable even when using the recommended electrode, occurs as a result of the comparatively greater heat input with a relatively low hardness, so that it is relatively harmless. For example, when welding with conventional electrodes, hardnesses of about 700 were found in the transition zone, and when welding with electrodes according to the invention, hardnesses of about 350 Brinel units were found.