DE1565001A1 - Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen Bearbeiten von Werkstueckoberflaechen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen Bearbeiten von Werkstueckoberflaechen

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DE1565001A1
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electrolytic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H3/00Electrochemical machining, i.e. removing metal by passing current between an electrode and a workpiece in the presence of an electrolyte
    • B23H3/10Supply or regeneration of working media

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. W. WEINKAUFF FRANKFURT A. M. -GEORG-SPEYER-STRASSE 1
The Production Engineering Research Association of Great Britain *
Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen Bearbeiten von Werkstückoberflachen
Britische Prioritäten vom:
13♦ Januar 19 6 4 Nr. 149 7/6 4, 29ο Juni .1964 'Nrc 26854/64
Die Erfindung betrifft das elektrolytische Formen, : d. h. die gesteuerte Erosion der Oberflächen von Werkstücken, welche dabei zur Anode eines Stromkreises gemacht werden, der dicht gegenüber der Anode eine Kathode als Werkzeug in einem elektrolytischen Bad enthält, welches zwischen Kathode und Anode, fließt, wobei diese Elektroden eine gegenseitige Zustellbewegung ausführen.
Beim elektrolytischen Formen hängt die Genauigkeit der Formgebung unmittelbar ab von der Zustellbewegung
und ist gegeben durch die Oberflächengestalt des Werko ". .-" - - ... " ■-..■■
ο zeuges, welches gegen Ende der Verformung gegenüber dem
."Werkstück festgehalten wird. ..-'
"*»· Das elektrolytische Verformen ist an sich bekannt und to kann bei entsprechender Steuerung genaue Arbeit liefern» Λ Jedoch spielen bei solchen Verfahren viele Einflußgrößen eine Rolle, deren Steuerung problematisch ist, weil diese
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Größen hinsichtlich des Arbeitsergebnisses voneinander nicht proportional abhängig sind. Die Hauptaufgabe der Erfindung ist es, eine zweckmäßige Steuerung der Einflußgrößen beim elektrolytischen Verformen von Werkstücken anzugeben»
Bei diesem Verfahren wird gearbeitet mit einem Spalt zwischen der Kathode als V/erkzeug und der Anode als Werkstück, wobei der Spalt quer zur gegenseitigen Zustellbewegung dieser Elektroden verläuft, nämlich seitlich am v/erkzeug, und wobei dieser Spalt für ein genaues Arbeitsergebnis im wesentlichen konstant gehalten werden sollte. 7/enn nun bei unveränderlichen anderen Paktoren die Feldstärke im Spalt sich ändert, v/erden die Stromdichte und daher die Abtragsgeschwindigkeit an der Werkstückoberfläche eine gleichsinnige Änderung erfahren. Wenn allein die Zustellgeschwindigkeit zwischen den Elektroden verändert wird, erfährt die Erosionsgeschwindigkeit eine gleichsinnige Änderung,, V/enn schließlich bei konstanten anderen Faktoren der Leitwert des Elektrolyten sich ändert, werden wiederum Stromdichte und daher auch die Abtragsgeschwindigkeit auf der Werkstückoberfläche sich gleichsinnig ändern. Jede Änderung der Erosion führt zu einer Veränderung des Spaltes zwischen den Elektroden, d. h, zu einer Veränderung der Werkstückoberfläche.
Es wäre denkbar, die V/irkung der Änderung einer Einflußgröße durch Steuerung eines anderen Faktors auszugleichen; aber die Wirkungen der Einflußgrößen auf das Arbeitsergebnis sind nicht zueinander.proportional und stehen nicht einmal in einer gleichbleibenden
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gegenseitigen Beziehung. '
Erfindungsgemäß -wird daher jede der drei wichtigsten Einflußgrößen konstant gehalten, nämlich Feldstärke, Zustellgeschwindigkeit und Leitwert, wodurch ein genaues Bearbeitungsergebnis angesteuert" werden kann.
Im Verlauf des elektrolytischen Verformens ändern sich die Arbeitsbedingungen; insbesondere verkleinert sich der Spalt zwischen V/erkstück und Werkzeug, während des· Abtragvorganges auf einen sehr kleinen Wert gegen Ende der Arbeit. lip allgemeinen hat das Werkstück als Rohling eine regelmäßige einfache Form, etwa zylindrisch oder scheibenförmig, während das Werkzeug unregelmäßig gestaltet igt, mit TorSprüngen und■Einbuchtungen auf seiner Oberfläche, so daß die Spaltbreite über die_Werkzeugoberfläche zu Beginn des Abtragvorganges unterschiedlich ist." Beim elektrölytischen Verformen wird erfiridungsgemäßdie Spannung zwischen Werkzeug und Werkstück mit der Annäherung dieser Elektroden vermindert". Die Zusteirgeschwindigkeit kann während der Arbeit ebenfalls verkleinert werden, in Abhängigkeit von der Spannungsminderungy oder es kann gegen Ende der Bearbeitung "eine ,gi eichbleibend geringe ZustellgeschWindigk§£tgeAirähltt werden, wobei für die Spannungsänderung nur die Änderung der Spaltbreite berücksichtigt.werden muß. ' r- "■■'"' ; >:. '■"' ;.""·■ ' : .'■'·"■ l-
Es sei betont, daß die abnehmende Zustellgeschwindigkeit nicht austauschbar ist gegeh-den abnähmenden ■ Spannungsfall zwischen den-Elektroden. -Bev letztere ist erfindüngs-' unentbehrlich, θ!e erstere nicht.-"-■- -.^ l;■.-.. :■
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Der Leitwert des Elektrolyten wird so konstant gehalten, wie dies durch die gebräuchliche Anwendung eines groi3en umlaufenden Elektrolytenvolumens möglich ist. Der Arbeitsdruck des Elektrolyten sollte möglichst hoch sein beispielsweise über sieben Atmosphären liegen, andererseits so bemessen sein, daß Beschädigungen des Werkzeugs oder Werk-.stückes vermieden werden.
Die Zustellbewegung sollte ruckfrei sein, vor allem gegen Ende der Bearbeitung, verm sich der öpalt seinem Kleinstwert nähert. Zweckmäßig wird der Kathodenhalter von einem Elektromotor, über eine Spindel betätigt, welche direkt oder als Steuerorgan über einen hydraulischen Antrieb auf den Kathodenhalter wirkt, wobei die Drehzahl des Motors durch einen elektrischen Steuerkreis geregelt ist, etwa durch Vergleich einer der Istrirehzahl proportionalen Spannung eines Tachodynamos am Elektromotor mit einer die oolldrehzahl abbildenden Spannung, und durch Steuerung der Lastaufnahme des Iictors entsprechend dem V^rgleichsergebnis. Die Vergieichsmessung kann fortlaufend durchgeführt und die Korrektur mit vernachläs.-jigbarer Zeitkonstante bewirkt werden, rurch entsprechende zeitliche Änderung der Bezugs spannung kann der Zuctellvorrang programmiert v/erden.
Grundsätzlich kann der Sp-annunrsfall zwischen den Elektroden konstant gehalten oder mit fortschreitender Arbeit vermindert werden durch einen entsprechenden Ketzteil, dessen Elemente bekannt-'sind. ■
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Der Leitwert des Elektrolyten wird hauptsächlich .beeinflußt durch Zusammensetzung und Temperatur. Grundsätzlich läßt man ein großes Volumen von geringer Konzentration zirkulieren, so daß dessen Zusammensetzung sich nur wenig und allmählich ändert im Sinne einer Verminderung der Konzentration, wobei, jedoch die Temperatur nennenswert wechseln kann. Deshalb wird ein Thermostat im Behälter für den - . Elektrolyten Torgesehen zur Steuerung von Heizungsund Kühlelementen im Sinne einer Temperaturführung innerhalb vorgegebener G-renzen. Der Thermostat kann nach Einregelung der Temperatur eine Vergleichsschaltung für den Leitwert des Elektrolyten betätigen, welche eine geringe Menge von konzentriertem Elektrolyten in die Arbeitsflüssigkeit treten läßt.
Die Erfindung möge anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele weiter erläutert, werdenα ' ' . .
Figur .1- zeigt, die Herstellung einer Bohrung in einem Werkstück 1 1* beginnend von außen nach innen«. Die Kathode als Werkzeug bildet eine schmale leitende Fase 12 gegen das Werkstück IT und im wesentlichen parallel zur Zustellrichtung* Die Kathode ist also ein dünnes Kpiermodell aus elektrisch leitendem Material, befestigt an einem Träger 12 und auf ein Profil bearbeitet, weleh.es sich van dem elektrolytisch herzustellenden Profil um einen kleinen Spalt unterscheidet, also bei Bohrwerkzeugen Untergröße und bei Werkzeugeil zum Herauslösen eines massiven Körpers Übergröße hat, Die Kopierform kann sehr dünn sein, sollte aber schafe Kanteii iiaben. Solche Kopierwerkzeuge sind preiswert und einfach
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in der Herstellung, und es können damit komplizierte wie auch einfache Raumformen erzeugt werden. Beispielsweise kann man leicht Kopierformen für die Produktion von Bohrungen mit rechteckförmigem oder Keilwellenprofil oder zur Herstellung van prismatischen Körpern bauen. Als Material kann weicher Stahl mit einer Dicke von 1,25 mm verwendet werden, oder Dreheisen, rostfreier Jtahl, Messing oder sogar Kupfer. Solche Kopierformen können stapelweise hergestellt werden ähnlich den Vferkzeugspitzen, die zur gewöhnlichen spanabhebenden Bearbeitung gebraucht werden, und sind preiswert genug, daß Ausschußware weggeworfen werden kann. Häufig wird eine Anzahl solcher Kopierformen gleichzeitig gebraucht, um beispielsweise mehrere parallele Bohrungen gleichzeitig in ein oder mehrere Jerkstücke niederzubringen. Die Oberflächen des Werkzeugträgers 13 in der ITähe des Werkzeugs sind isoliert, beispielsweise durch aufgeschmolzene Plastik, durch Epoxyharz oder eine Bandage aus Plastikstreifen, welche nur die V/erkzeugoberfiäche blank läßt.
Zweckmäßig wird im Werkzeughalter wenigstens eine axparallele Bohrung 14 vorgesehen, welche auch das Kopierwerkzeug durchsetzt. Wenn jedoch im ϊ/erkstüek bereits eine Vorbohrung ist, kann durch diese der Kreislauf des Elektrolyten erfolgen, und Kopierwerkzeug, sowie Werkzeughalter können dann massiv sein.
Der Elektrolyt fließt über die Fase des Zeugs in dessen Vorschubrichtung, wie durch dieif|4|# in Figur 1 angezeigt. Der Elektrolyt; fließt also |äj|f#
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der fertiggestellten Werkstückfläche, bevor er in den Spalt zwischen Kathode und Werkstück eintritt. Demgegenüber war es früher üblich, beispielsweise beim elektrolytischen Abtragen von Bohrungen den Elektrolyten durch eine Zentralbohrung aus dem Kathodenhalter treten zu lassen. Dadurch muß der Elektrolyt zunächst rechtwinklig umgelenkt werden, dann radial nach außen fließen und dann entgegengesetzt rechtwinklig umgelenkt werden· Diese_v gegensinnige Richtungswechsel und das Fließen des Elektrolyten radial nach außen, also in einen sich vergrößernden Durchströmungsquerschnitt, erzeugen eine turbulente Strömung, welche unregelmäßigkeiten in der fertig bearbeiteten Werkstückoberfläche verursacht,
Erfindungsgercäß wird diese bekannte dtrömungsrichtung umgekehrt, wodurch die Turbulenzneigung in der Bearbeitungszone des V/erkstücks beseitigt ist.
Eine geeignete Anordnung zum elektrolytischen Bohren benutzt die Druckkammer 15 aus Figur 1. Die Hauptaufgabe der Erfindung ist, eiiie zweckmäßige Steuerung der Sinflußgrcßen beim elektrolytischen Verformen von Werkstücken anzugeben.
Bei diesem Verfahren wird gearbeitet· mit einem Spalt zwischen der Kathode als Werkzeug und der Anode als Werkstück, wobei der Spalt quer zur gegenseitigen Zustellbewegung dieser Elektroden verläuft, nämlich seitlich ,am Werkzeug, und wobei dieser Spalt für ein genaues Arbeitsergebnis im.wesentlich} konstant gehalten werden sollte. Venn nun bei unveränderlichen anderen
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Paktoren die Feldstärke im Spalt sich ändert, werden die Stromdichte und daher die Abtragsgeschwindigkeit an der Werkstückoberfläche eine gleichsinnige Änderung erfahren. Wenn allein die Zustellcieschwindigkeit zwischen den Elektroden verändert wird, erfährt die Erosionsgeschwindigkeit eine gleichsinnige Änderung. Wenn schließlich bei konstanten anderen Paktoren der Leitwert des Elektrolyten sich ändert, werden wiederum Stromdichte und daher auch die Abtragsgeschwindigkeit auf der Werkstückoberfläche sich gleichsinnig ändern» Jede Änderung der Erosion führt zu einer Veränderung des Spaltes zwischen den Elektroden, d„ h. zu einer Veränderung der Werkstückoberfläche«,
Es wäre denkbar, die Wirkung der Änderung einer Einflußgröße durch Steuerung eines anderen Faktors auszugleichen; aber die Wirkungen der Einflußgrößen auf das Arbeitsergebnis sind nicht zueinander proportional und stehen nicht einmal in einer gleichbleibenden gegenseitigen Beziehung.
Erfindungsgemäß wird daher jede der drei v/ichtigsten Einflu'igrößen konstant gehalten, nämlich Feldstärke, Zust-ellgeschwindigkeit und Leitwert, v/odurch ein genaues Bearbeitungsergebnis angesteuert v/erden kann.
Im Verlauf des elektrolytischen Verformens ändern sich die Arbeitsbedingungen; insbesondere verkleinert sich der Spalt zwischen Vferkstück und Werkzeug während des Abtragvorganges auf einen sehr kleinen Wert gegen Ende der Arbeit. Im allgemeinen hat das 7/erkstück als Rohling eine regelmäßige einfache Form, etwa zylindrisch
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oder scheibenförmig, während das Werkzeug unregelmäßig gestaltet ist, mit Vorsprüngen und ■Einbuchtungen auf seiner Oberfläche, so daß die Spaltbreite über die Werkzeugoberfläche zu Beginn des Abtragvorganges unterschiedlich ist„ Beim elektrolyt!sehen Verformen wird erfindungsgemäß die Spannung zwischen Werkzeug und Werkstück mit der Annäherung dieser Elektroden vermindert,, Die Zustellgeschwindigkeit kann während der Arbeit ebenfalls verkleinert werden, in Abhängigkeit von der Spannungsminderung, oder es kann gegen Ende der Bearbeitung eine gleichbleibend geringe Zustellgeschwindigkeit gewählt werden, wobei für die Spannungsänderung nur die Änderung der Spaltbreite berücksichtigt werden muß.
Der Elektrolyt wird unter Druck durch den Einlaßstutzen 16 gepumpt und fließt dann aus der Bearbeitungszone durch die Bohrung 14 im Kathodenhalter 13, der in die Stopfbuchspackung 1.7 des Druckbehälters 15 eingesetzt ist, wieder nach außen.
V/enn. bereits ein vorgebohrtes nur elektrolytisch zu erweiterndes Loch im Werkstück vorhanden ist, känn. durch dieses die Ableitung des Elektrolyten erfolgen, wobei aber wiederum die Stopfbuchsführung des Kathodenhalters 13 gebraucht wird, um die Zustellbewegung zu ermöglichen. In jedem Fall dient der aus dem Druckbehälter ragende Teil des Kathodenhalters zum elektrischen Anschluß und zur Bewegung der Kathode, Soweit nötig, wird der Kathodenhalter gegenüber dem Druckbehälter isoliert.
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Diese erfindungsgemäße AusführungBform hat vor allem zwei Vorteile, nämlich die völlige Entfernung von Lufteinschlüssen aus der Bearbeitungszone, sowie die Abführung der Erosionsprodukte einschließlich des gebildeten Wasserstoffgases und damit die Herabsetzung der Explosions- und Feuergefahr auf ein Minimum.
Wenn äußere Querschnitte herausgearbeitet werden sollen, z. B. ein keilwellenförmiges oder tv-oh/bf- -kförmiges massives Profil, weist entsprechend Figur 2 die Kathode 18 eine dem Profil am Werkstück 19 mit Übermaß angepaßte Öffnung auf. Hier wird der Elektrolyt durch die Bohrung des Kathodenhalters 21 zugeführt und aus dem Ablaßstutzen 23 in der Deckelfläche des Behälters 22 abgezogen. Weil die Ableitung des Elektrolyten am höchsten Punkt des Behälters 22 erfolgt, ist die Knallgasbildung in der Bearbeitungszone gleichfalls vermieden» In diesem Fall braucht kein Überdruck im Arbeitsbehälter 22 angewendet zu sein; trotzdem ist auch hier die Anwendung einer Stopfbuchsführung 24 für den Werkzeughalter 21 zweckmäßig. Diese Ausführungsform kann auch der Ausarbeitung einer Bohrung angepaßt werden, wobei der Werkzeughalter 21 durch ein vorgebohrtes Loch des Werkstückes gesteckt und dann mit dem Kopierwerkzeug versehen und unter Strom zurückgezogen wird.
Bei geringen Toleranzansprüchen, etwa oberhalb von + 0,05 mm, genügt ein einziger Arbeitsgang mit Kathoden der vorbeschriebenen Form, die eine schmale Fase aufweisen. Bei höheren Toleran&nsprüchen ist zunächst ein Grobbearbeitung erforderlich, etwa auf eine Toleranz von 0,05 mm, und anschließend eine Feinbearbeitung wie
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vorstehend beschrieben, mit verhältnismäßig hoher Zustellgesehwindigkeit, Dies ergibt einen entsprechend engen Spalt in der Bearbe.itungszone, beispielsweise für die Feinbearbeitung in der Größenordnung von 0,05 bis 0,62 mm, vorzugsweise höchstens 0,06 mm.
Bei der Grobbearbeitung können erfindungsgemäß unter sonst gleichbleibenden Bedingungen die Einflußgrößen Feldstärke, Zustellgeschwindigkeit bzw. Leitwert zur Beeinflussung des Arbeitsganges eingestellt werden, insbesondere aber wird eine Beeinflussung des Spannungsverlaufs empfohlen, auch für die Feinbearbeitung. Dies gibt bei hoher Genauigkeit eine große Arbeitsgeschwindigkeit una ist anwendbar auf viele Herstellungsformen, nicht nur Profilbohrungen, sondern auch massive Körper wie Turbinenschaufel, und gefräste Gesenke von beliebigem Querschnitt.
Die Grobbearbeitung kann dabei auch auf andere bekannte Weise vorgenommen werden, mit ".rerkzeugmaschinen,
Funkenerosion oder insbesondere auch elektrolytisch wie vorstehend beschrieben.
In der Anwendung auf das Vorarbeiten kann das erfindun«-sgemäße Verfahren auch abgewandelt werden zur Herstellung eines Werkstücks mit einem in Bearbeitungsricirtung etwas veränderlichen Profil, beispielsweise einer konischen Bohrung oder Außenfläche, in.-dem einer der drei Faktoren Feldstärke,Zustellgeschwindigkeit bzw. Leitfähigkeit entsprechend geregelt werden wiederum vorzugsweise die Feldstärke über den Spannungsabfall während der Zustellbewegung, ·
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Beispielsweise wird eine genaue Bohrung in ein Werkstück aus Stahl folgendermaßen eingebracht:
In einem ersten Arbeitsgang wird der größete Teil des wegzunehmenden Materials abgetragen entweder in herkömmlicher 7/eise oder wie vorstehend beschrieben elektrolytisch«, In einem Schlichtverfahren wird dann eine scheibenförmige Kopierelektrode von ungefähr 1,25 mm Dicke als Kathode angewendet, deren Profil überall ungefähr 0,125 mm kleiner ist als das Sollmaß der herzustellenden Bohrung. Diese Kathode wird gegen das Material des Werkstücks geführt mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 25 mm je Minute, in einem Elektrolyten beispielsweise aus einer wässrigen Lösung von 4 > Salzsäure mit 0,04 $ Pyridin, die durch die Bearbeitungszone gepumpt wird unter einem Druck von ungefähr 17 atü. Zwischen den Elektroden wird ein gleichbleibender: Potential von ungefähr 12 Volt gehalten«
Damit läßt sich eine Bohrung herstellen mit einer Toleranz von + 0,0125 mm mit einer Rauhigkeit von etwa 1,25 ^t ·
Da die erreichte Genauigkeit davon abhängt, daß die größtmögliche Zustellgeschwindigkeit gewählt wird, ist zweckmäßig der später zu beschreibende Funken-Überwachungsstromkreis zum Schutz der Elektroden anzuv.-enden.
_n einer anderen Ausführung ει orm nach Figur 5 v/eist die Kopierkathode 2 schmale Fasen 25,<ΐβ gegenüber dem "verkstück 27 auf, im wesentlichen parallel zur Vorschubrichtung, die durch einen Pfeil an^efsben ist, und in
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einem geringen gegenseitigen Abstand in Vorschub--'■ richtung, so daß ein Schlitz 28 gebildet ist. durch den der Elektrolyt zwischen den beiden Fasen und dem Werkstück gefördert wird. Werkzeuge dieser Form können für die Feinbearbeitung nach der Vorbearbeitung verwendet werden. Sie sind besonders geeignet, um innere oder äußere schraubenförmigeRotationsflächen herauszuarbeiten, wobei dem Axialvorschub des Werkzeuges ' eine Drehbewegung überlagert wird und die Fase Erzeugende der Schraubenfläche ist. Die Fasen 25»26 verlaufen -im Querschnitt in Richtung der Anstellbewegung zum Werkstück, um einen geringen Spalt im Arbeitsbereich zu erhalten. Dabei muß der Elektrolyt nicht unbedingt in diesen Spalt hineingefördert werden, wie bäi der Herstellung von Bohrungen oder prismatischen Außenflächen» Die Förderrichtung kann beim Werkzeug nach Figur 3 auch umgekehrt sein. Wiederum kann durch Beeinflussung der Spannung zwischen den Elektroden eine Feinbearbeitung oder eine Beeinflussung der Werkstückform erhalten werden,, (
Mit der gewünschten Form vollständig entsprechenden KopiereMctroden lassen sich erfindungsgemäß auch komplizierte sphärische Flächenformen durch elektrolytische Erosion leicht und genau auch in solchem Werkstoff erzeugen, der wegen seiner Beschaffenheit oder der gewünschten Oberfläehenform nur schwer auf andere Weise bearbeitbar ist.
Dabei kömmt es ganz besonders auf die Erreichung eines gleichmäßig engen Spaltes zwischen Werkzeug und Werkstück gegen Ende des Arbeitsganges an, und dies zu ermöglichen ist &ufgäbe der Erfindung.
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Bei diesem elektrolytischen Kopierfräsen wurde "bisher mit konstantem Potential und gleichbleibend niedriger Zustellgeschwindigkeit und einem entsprechend breiten Spalt gegen Ende des Herstellungsganges gearbeitet.
Dies ergab eine unbefriedigende Übereinstimmung der erzeugten Werkstückoberfläche mit dem Kopierwerkzeug 0
Das läßt sich verbessern durch Steigerung der Zustellgeschwindigkeit, um eine geringere Spaltbreite im Arbeitsbereich zu erzielen. Beim bekannten Verfahren mit gleichbleibendem Elektrodenpotential würde dann aber die Stromdichte im Bereich der geringsten Spaltbreite so hoch, daß sich Dampfblasen im Elektrolyten bilden die zur Entstehung von Funken zwischen den Elektroden und damit zur Zerstörung von Werkzeug und Werkstück Anlaß geben. Man könnte deshalb eine geringere Spannung zwischen den Elektroden wählen, aber obgleich dadurch eine kleinere Spaltbreite angesteuert werden kann, setzt dann doch wieder die Funkenbildung ein, bevor eine hinreichende Übereinstimmung der Werkstückoberfläche mit der Kopierelektrode erreicht ist.
Wenn man mit niedriger Zustellgeschwindigkeit und gleichzeitig geringem Potential arbeitet, lassen sich befriedigende Ergebnisse erzielen, aber nur wenn zwischen der Ausgangsform des Werkstücks und der Oberfläche der Kopierelektrode keine großen. Formuaterschiede bestehen. Im allgemeinen jedoch wird, dadurüh
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die Arbeitsgeschwindigkeit nicht nur sehr gering, sondern esiätLauch so, daß das Werkstück häufig eine regelmäßige etwa zylindrische oder flache Form hat, während das Kopierwerkzeug unregelmäßig ist, mit Vorsprüngen und Einbuchtungen. Figur 5 zeigt das für den sehr einfachen Fall, wo in ein plattenförmiges Werkstück 38 eine pyramidenförmige Kathode 37 kopiert werden soll. Wenn das Werkzeug gegen das Werkstück vorgeschoben wird, entsteht die Erosion erst, sobald die Spitze 39 dicht an die Werkstückoberfläche gekommen 1st, wobei aber gerade in diesem Arbeitsbereich die Konzentration des Elektrolyten nachläßt, die Feldstärke und Stromdichte aber zunehmen, wodurch im Bereich der vordringenden Elektrodenspitze 39 der Elektrolyt vorzeitig zu kochen beginnt und die sich dabei bildenden Gasblasen zur Funkenbildung Veranlassung geben.
Erfindun -sgemäß wird ein mit der Annäherung des Werkzeugs an das Werkstück fallendes Potential zwischen den Elektroden angewendet. Die verhältnismäßig hohe Anfangsspannung wird so bemessen, daß schon bei großer Spaltbreite 41 die Erosion beginnt. Dabei sind die Unterschiede der Spaltbreite über die Bearbeitungszone verhältnismäßig gering, so daß die Gefahr der Funkenbildung nicht besteht. Wenn die Abtragsarbeit fort-' schreitet, nähert sich die Form der "iverks tückober fläche allmählich derjenigen des Kopierwerkzeuges, so daß mit gleichzeitiger If-rainderung der Spaltbreite und des Elektrodenpotentiali Stromdichte und Feldstärke über den ganzen Arbeitsbereich gleichmäßig bleiben. Die fallende Spannungscharakteristik ermöglicht den weiteren Vorschubbis die Spaltbreit ie zur Erzielung hoher'Kopier-/ genauigkeit am fertigen Werkstück sehr gering und gleich—
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mäßig geworden ist.
V/ie bereits früher erwähnt, kann die Vorschubgeschwindiglceit der fallenden Spannungscharakteristik angepaßt werden, oder es kann gegen Ende des Arbeitsganges eine gleichbleibend geringe Vorschubgeschwindigkeit gewählt werden, in welchem Falle die Spannungsminderung nur abhängig sein muß von der Änderung der Spaltbreite· Praktisch ist es wünschenswert, das Elektrodenpotential gegen Ende des Arbeitsganges auf einem gleichbleibend geringen Wert zu halten, wenn die Spaltbreite nur noch einige tausendstel Milimeter beträgt0
Wie gleichfalls vorstehend erwähnt, ist die abnehmende Zustellgeschwindigkeit erfindungsfunktionell nicht notwendig und nicht austauschbar mit der zur Erreichung d.es Erfindungsziels notwendigen fallenden opannungscharakteristik.
Ai-''ere P-ira^eter des Verfahrene v/erden nicht variiert, des gilt besonders f"r den Leitwert dee Elektrolyten, weichtetζterer rtäniig durch die Arb^itszonc zirkuliert und ein großes Volumen hat, verglichen mit dem abzutragenden I.Iatarial des "'erlcstnckeso Auch der erfinclu.iigsgei;;äß angewandte Überdruck dec Elektrolyten sorgt für gleichbleibende Arbeitsbedingungen.
Segen .Ends des Arbeitsg&nges '.ve.cder; im al.lgeainen Zustellgescl-Avinaigkeit, Elektrcdenpc+-.-ntial un<? ' Leitv.-ert die £e-.-v2i£chte Annäherimc a^r V'erkstückoberflache* an das -,'erkzeut, als ICathe le l>eati:::..en. *7enn Kan 'iann Zustellgenchvandigkeit und riektrcdenpotantial
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genügend niedrig hält, kann der Arbeitsspalt zwischen den
Elektroden zur Erreichung einer entsprechend hohen Kopier·?
genauigkeit sehr klein gehalten werden, etwa 0,025 mm oder noch weniger.
ErfindungsgoKäß kann eine späriache Vrerkstiickoberfläche auch ohne entsprechen.!^ genau nachgeformte Kopierelcktroden herausgelöst v:erden„ üaau werden mehrere parallele Elektroden· profile verwendet. Ein solcher 3ata von Elektroden 29 ist in Figur 4- dargestellt. Die Elektroden sind in gegenseitigem. Abstand 9S *,Werkzeughalter 31 -fest und als Kathode gegenüber dem ',7erkstiick 32 geschaltet, aus dem dadurch ein Feta von !Tuten 33 gelöst wird, deren Grund die Bezeugsebene für das gewünschte V/erkstückprofil "bildet« Sie Y/erkzeugelektredeii. sitzen wiederum in.eirier Kanruer 34» und die^e schliei3t gegenüber dem Yferkstüe.k 3? dieht ab* Stattdessen kQ-:n.t§ auch der- Werkzeughalter dichtend mit deia Elektroly-tenbehälter 34 abs,Qhließeii.,| und das Λ'/erkstück könnte in l§tz.t"e.reni befestigt seiin«,
g§r Elökt.rqly-t fliej.t in diese.ia mehrteiligen Y^erkzeug ■wie in figur- 4 ait Pfeilen dargestellt = Er wird durqh den fe |5 in den Sl^rtmcrl^tb ehält er 34 gepumpt.
wobei er zwischen benachbarten Y/grk zeugpaare 4 in alter ?iiere,nden Riehtiingen fließt» "b^Yßr dgr Elgk^peil^-I durpk dert Aus.laßstut^en 36 abgezogen wird. Bi© fu^ikti^n γοη. .-
lg und Auslaßttv^zen. 3,f> könnte aueh umge.icgii.pt sein* die Yferkzeuge 29 nicht ββ|ΐ? rtang der- mäarxderf^rmigeK. lwangs.fUlir.ajig des, gwjgehen de,|i lenaa^bar-ten -7^.?il^§U.gSÄ ausli weiiigstens flüsüigkoitsptrahl etwa, parallel eix d^n '. Jagen, der zeugelektrgdenteile 29 verlaufen, WQbgl 4is sii^SP^ llnlässe und Auölässe H?itlich im llektrQly|b(5||Lal|gr 34
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einander gegenüber liegen würden. Zu Beginn de;; Arbeitsganges vird ein hohes ZLektrodenpctential gewählt. Auch die Zustell^cehwinliglisit, im ?all3 der Figur 4 durch Verschiebung let; V/erkstüc^üc- 3", ist zunächst hoch. und wir·! dann geringer.
',/iederum kann irgendeine Grob/beerbe, tung vorausgehen, ir.sbesondere gleichfalls durch eloktrolytiuche Erosion mit einem Kopierwerkzeug als ITegativ der im "f'erk^tilok zu erzeugenden Ctüriliiclieiiroiv.., -Vhreni die j'einläfirbeitunj bei gleichbleibenden SiektrcdenpoVentil erfolgte Zi... weiterer Hetz o.l<:ir l"et^e von I7utyri ist in ei-tBTjrcchender './eise raittels einer weiteren Setzer oder S'itz'~v. vo.. Werkzeugen dein V/erkstüo> ^infcrmbe.r, und die verschleiert! I.'uten körinen zueinander parallel oder einander ülserTr kreuzend oder radial, :3pir-ilig oder konzentrisch liegen, Nach der elektrolytischen Bearbeitung können die './ark^- stüekflächen zv.'isehen den !Tuten gegiftet v/erden«
Ein lletztsil mit stabiler regelbarer Aus ging fs spannung kann angewendet werden, um das Eloktrodenp in der vorerwähnt en '..eise entsprechend dem Ar schritt abfallen zu lassen» in Abhängigkeit vom Elektroden-» abstand, gegebenenfalls auch vom ?r-ue.k bzv/, der Fördergeschwindigkeit dec Elektrolysen und/oder dera durchs fließenden Strom, Im einfachsten fall kann diese Steuerung von Hand erfolgen» entsprechend der Anzeige von Instrument en. über die erwähnten Sus.tandggrüßeni aber es kann ein? Sflbattätigi Hegel^ujig in Abnfensigkeit von ZuptandsgEeißen angewendet y/erden« lioeh einfaehqr is1! ^s, die fallende gpannungscharakteristik zv/isehen d_^n gin« ander siicn nähernden Elektroden du^eii einen gajpien» widerstand zu erzeugen, der zweckmäßig §ine ffltt 4§m. gtr-om kräftig steigende V/iderstandsc.h.arakterisiti.k hat? alg©
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hohen· positiven -eiiipsraturgang.
Zur Verwirklichung der vorgeschlagenen seitlich abnehmenden Zustellgeschwindigkeit kruin der erwähnte" hydraulische-oder elektrische Antrieb verwendet werden, gesteuert in Abhängigkeit von der 7/erkzeugposition gegenüber deo 'Terkstück, erforderlichenfalls auch in Abhängigkeit von Druck oder der Strömungsgeschwindigkeit des Elektrolyten im Arbeitsbereich und/ofler vom durchfließenden elektrischen Strom. Diese Steuerung kam: von Hand erfolgen, unter Beobachtung entsprechender Anzeige instrumente, oder durch die er v.ähnt en Zustandsgrößen selbsttätig geregelt sein.
Das erfindungsgera:l.?e Verfahren ist von besonderem Vorteil bei der Herstellung komplizierter Oberflächen!crmen in anders schwer bearbeitbarem Material, etwa für die Herstellung der Schaufeln von Brenukraftturbinen oder für die Ausforraung von Gesenken* Die \7erk?eugelektrode k^iin aus jedem leitenden oder mit einer leitenden Oberfläche versehenen Material bestehen, welche Oberfläche beständig gegenüber dem Elektrolyten sein muß. Ss kann leicht besrbeitbares Elektrodenmaterial dafür gewählt verden, z.B. Hefsing oder weicher Stahl oder sogar Kupfer, wobei die entsprechenden Slektrodenwerkseuge schnell und genau hergestellt werden können.
Während der elektrolytiwchen Bearbitung ist es Avichtig, mit so hoher Zustellgeschwindigkeit und Spannung zu arbeiten, daß jederzeit die schädliche Funkenbildung zwischen den Elektroden gerade noch vermieden, wird. Zur Ansteuerung dieser Arbeitscharakteristik sieht die Erfindung einen jPunkenerkennungsStromkreis vor, der in Blockdarstellung in Figur 6 wiedergegeben ist und einen Impulstransformator
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PT enthält, primär über den Spe^kondensator C an die 7/erkrtückanode W und die Werkseugkathode T angeschlossen, sekundär an den Eingang den Impulsverstärkers PA, dessen Ausgang an Eingang der Begrenzerstuffe AD liegt. Diese liefert bei Überschreitung einer durch die einstellbare Gegenspannung bestimmten Inpulsgröße ein Signal in den Siliziumgleichrichter SCR, welcher das Schütz CR ansprechen und über deeeen nicht dnrgestöllte Ruhekontakte die Stromzuführung für rf en elektrolyt-iiüclien Arbeitsprozess und den Elektrodenvorschub unterbrechen läßt, bis die Rückstellung der.; ÜberwaehungsStromkreises erfolgt.
Die £egrenzers_tufe RD kann mit einer über die durch · Potentiometer regelbare Gegenspannung vorbelasteten Diode arbeiten.
I.*it lieber Sicherheit β schaltung können vor der Serienfertigung eines besti:.r.ten. '"erkotllckes unbedenklich die fix- eine mogliciast schnelle genaue Produktion anausteuemlen "'erte des Verlaufes der vorerwähnten Einfluß-grö2en ausprobiert v;erlen.
*7iclitig bei der elektrolytischen Oberflächenbearbeitung ist die Zusa .r.ensetzung des Elektrolyten, Einen breiten Anwendungsbereich für die meisten Stahltypen erzielt man bei geringer Korrosion und großer Abtregsgeschvvindigkeit so'vie mit geringem Llaterialaufwand und guter Löslichkeit und ohne störende liebenreaktionen, -v/enn der. Elektrolyt eine wässrige Löauiig von Salzsäure mit einer Konzentration von 1/2 bis 6 y> ist, mit einer -geringen Beimischung eines Korrosionsschutzes, insbesondere eines aliphatischen oder aromatischen Amins, in der G-rößenordnung von 0,04 '/*,
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beispielsweise von Vyrldin-, Hexamln, Quinolin oder einem unter dem Han^ldnaLian Galvene -bekannten. Material» Anders als bei ■ Beicfltlüsigiceiten muß drauf geachtet werden, daß dem .Elektrolyten keine oberflächenaktiven Mittel einverleibt ainl,. denn diese wurden das schädlich;) Ter schau ion i:.i Arbeitsbereich begünstigen.
Sine andere vorteilhafte !.Lischung besteLt aus Salzsäure bifci zur KOnzer.tr-j.tion. von 0,4 /'■> und 0,5 cr d-elatine Dies führt zu genauen OberflLlc-üenforiiien mit vernachlässigbarer K
Das gloiohe gilt für eine lösung von llatriurnnitrit oder Elelctrolvten Lilt chlG'^ierten aliphatiachen. Säuren* "
Eine Apparatur für lange Betriebszeiten ist in I?igur dargestellt ο Sie enthält einen Spültänk 42/,mit dessen SpülflüsGigksit der Arbeitsbehalter 45 für den EIektro'lytsn von -Zeit zu Zeit susgev/aschen v/erden kann t ferner eine AbzugseinriGhtung 44t worin die S^alz;o des ^bgetragenen "/'arkstuckrrinterlals zur Y1 ricderver\vendung/ des: Elel:trö-lyten ausgefällt oder vom VTasseranschluß (Figur S) so weit vsrdüiuit v7@rde.i5i; ic·.3' lie Flüssigkeit aus ier Apparatu£ abg;eiaos5n. ,verden kani.« Ferner ist ein YorrMtst^k 46 mit koüreoitriertGii: Elektrolyten verge s-ehenj. SO;7rie eisi Sh&rinöstat 49 mit Hei^Migs^ bz^* KuMungsalsEioiyten 5ΐ|· 52,, eine Mergle ich-jrohaltuiig 5>3· füi·- &mi elektrischem Isitwert^ die auf ein Einlaßventil 4? für deB konzsntris^ten Elektrolyten- wirkt* feriier sind Jlj erforderlichen aiidersH; feütile; Und Fumyen vö;r&aMde'Et| insbesondere: liefer't die HaDtptpUKpe Slöktiolytein -luröh das Hlto 55- zute Speicher1 56,. während d±-s Abzugs pumpe 5:7 den
lyten· aus"; dem Aa?'bsitabeiiälter 56 im
Da& f jfeslgkeits-ßilfeaU im Sptütalik wirdi
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durch. dij Scjn.ininerventil 58 eingeregelt.
Am Ende beispielsweise einer achtstündigen Arbeitsschicht verdoii dis gflrSiiSlf&Öäfelle 59, 61 umgesch-ltt-t, söda-3 die Hrtuptpumpe klares Spülv.a-Jser durch den Vorratsbehälter 56 fördert, während die Abzugs— puiape 57 die restliche Arbeitsflüssig-ceit aus der Apparc-tur in den Abzugsbehälter 44 fließen läßt» Dabei sinkt der Flüssigkeitsspiegel im ArheitsbeMlter 43» bis der dortige Sciwi raerschalter 62 das Ventil 63 öffnet und Can Spülwasser vom Tank 42 in den Arbeitsbehälter 43 strömen Iä3t. Y/eiin letzterer dann über die Ab ugspunpe 57 entleert ist, v/ird lies^ abgestellt; die Apparatur ist dann leer und gereinigt, Dieaes Abstellen kann durch eine zv/eite Arbeitsstellung de β Schv/i. .r.erscli°.lters 62 erfolgen, während die Hanptpumpe 54 durch einen Zeitschalter stillgesetzt v/erden kann, der angeregt vird durch die üaechaltiing des Ventils 59». Ik der Abvrandhing nach Figur 8& kam das Tentil 64 für das "./;?',-"; er zum Yerdüi-nen der abzulassfenden Arbeite flüssigkeit gleich.-zsitig mit der Einschaltung der Ab-ugßpumpe 51 g.e-öffr.B-t werden.
3ei 3eginn der nächste;; -Iroeitssirbicht wiri diurch Umstellung der. Biyeiv/egtehcr.me 53» ·51· alles Wasser aus dem Vorratsbehälter 56 in den Arbeitsbehälter 53 gsgeben, und durch Betätigung, eines nicht dargestellten Hebels wird feriisr ein abgemessenes T^asiervolu^en aus dem Vorratstank 42 in den Arbeitsbehälter 43 gelassen* 21m gleiich;-» falls abgemessenes Volumen von konzentrierten Elefetr©/-* lyten wird aus äem fpnk 4-6 in dem Ärbeitsbeiialter 4s? gef ordertf un^ann \7ird die HatiptptiHipei 54 In. Betrieb setzte um' den Elektrolyten im Aiflyeitsfelalter 45 z» misötoen* Dabei arbeiteni der Waemmmt&t 49 \mä Mm wert^VergleichsschaltTaag 53/ um femfewstua?' tmä tration, dies M&kirolyteB wlhr-«Kd ä&s
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Die Apparatur kam: weiter automatisiert werden, indem die Bedienungsperson den.-Inhalt des Vorratsbehälter über ein entsprechendes Ventil in den Arbeitsbehälter 43 fließen läßt, worauf dieses Ventil schließt und damit einen Schalter öffnet, welcher die Dreiwegehähne 59, 61 umsteuert, die Hauftpumpe 54 anläßt und nach einer vorbestimmten Zeit auch die Abzugspumpe 57 startet* Wenn dann der Arbeitsbehälter 43 leer ist, setzt sein Schwimmerschalter 62 beide Pumpen still land öffnet das Ventil 63, um klares Spülwasser aus ~ den Vorratstank 42 in den Arbeitsbehälter 43 zu lassen'. Wenn letzterer voll ist, schließt d*r Schwimmerschalter 62 das Ventil 6? und legt die Dreiwegehähne S9» 61 wieder in BetriebBstellung, wonach sich die Apparatur abschaltet. Bei 3egini- der iriihsten Arbeitsschicht "vd-rd das System in Gang gesetr.t, wie -"Orher beschrieben.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.) Verfahren zur Oberflächenformung eines Werkstücks durch elektrolytische Erosion, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Feldstürke, die Zustellgeschv.'indigkeit zwischen der Anode als Werkstück und der Kathode als Werkzeug, sov/ie der Leitwert des Elektrolyten i:.-: ivesentlichen konstant gehalten '..-erden.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß riit der so! .aalen Fase einer Kathode gearbeitet und die Fase in TorscLubrichtung eingestellt v/ird und der Elektrolyt längs der Fase in Vorschubrichtung gepumpt wird.
    3.) Veri'r.hre2'.*ric.cli Anspruch 2, zur Herstellung von-Bohrungen, dadurch gekennzeichnet, cass die n&tliode als V/erkzeug dicht eingeschlossen wiid in einer Öruckkamr.er, der Elektrolyt in di-_3e Druckkammer gepuript und sue :'?r Arbeitasone durch venigstens eine Bohx-ung in Kathodenhalter abgezogen v/ird.
    4.) Verf^nren n^ch Anspruci. 2, zur Her stellung i.s.ysiver prisma-tiLoher Kc'ryer, dadurch gekenK_-eicin'-et, daß der Elektrolyt iurch eine' Bohrung- in Eat-cde und /Isthodenhalter zugeführt -"ird.- -_--■_. .. .
    5.) Ver-ahren;viiacii -Anepruc.:i;-2, κ? Hersteilung ν ., T.rc-n bohrungen,, dadurcii- gekeni.zeicLiiet, daß die hor.le Kathode von.außen durch das
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    V/eristÜck gezo0en und der Slektrolyt durch die Kathode gefordert werden. ' .
    6,) Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch .geJi-ennzelcliTiet, .daß der Elektrolyt in. einen Arbeitsbehälter gefüllt wird, ' unt-ir Verdrängung aller darin befindlichen Luft durch einen Auslaß-
    ' stutzen im höchsten Bereich des Arbeitsbehalters« -
    7.) Verfahren nach Anspruch -2, gekemizelehnet '■' durch die Anwendung zvfeier dicht benachbarte.!· Paseri, die in Yorschubrichtung in wesentlichen paralel liegen und' einen Schlitz zwischen °ich bilden- durch den . . der Blektrol3rt gefördert wird.
    8.) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekeniizeichnet, daß der Elektrolyt aus dem Arbeitsbereich durch den Schlitz abgezogen wird. ■ -
    9.) Abwandlung des Verfahrens nach einem oder Eiehreren vorhergehenden Ansprüche^ da-
    . durch gekeiinEeichnetj daß" geringe Jüaderungen des 7erkstückprofils in Zustellr,ic.htiing eingearbeitet - werden durQh entsprechende..' "
    . zeitliche Anderungn5les\5Spannungsabfalls·.· zwischen Yferkstuck und
    1Q.) Verfahrennach einem ätle,^. "nehreireh"-d"e£ #ör-> ^ ■-hergehenden Aiisprüche^'dad'urc'h gekeimzeiGhnet daß zur Peinboarbeltung^ eirie hohe ZustelOigeschwindigkeit gewählt v/ird und eine Brüohbe
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    arbeitung vorangeht*· ·
    11.) Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auch die G-r ο bbe arbeitung durch elektrolytische Erosion ausgeführt wird.::
    12.) Kopierfräsen durch elektrolytische Erosion, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Potential zwischen V/erkzeug und Werkstück vermindert v/ird im Maße des Vorschubs der Kathode als Werkzeug, während gleichzeitig die Vorschubgeschwindigkeit konstant gehalten oder vermindert wird und der Leitwert des Elektrolyten konstant " gehalten wird.
    13.) Verfahren nach Anspruch 12, .dadurch"gekennzeichnet, daß am Ende des Vorschubweges das Elektrodenpotential konstant gehalten wird.
    14.) Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch clie Anwendung eines hohen Überdruckes im Elektrolyten.
    15.) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, da3 die Abnahme des Elektrodenpotentials abhängig vom V/erzeugvorschub geregelt v,rird.
    16.) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zeitlich abfallende Elektrodenpotential erzeugt y.'ircl durch ' die Serienschaltung eines Widerstandes zv/ischen eine Quelle konstanter Spannung und den Spalt zwischen ien Elektroden.
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    17.) Verfahren nach Anspruch ,16, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Serienwiderständer, der eine mit den Strom stark steigende Wide-stan^scharakteristik hat,
    18.) Verfahren zur Herstellung sphärischer Oberflächenfor«ren am leitenden Werk.ftücfc, dadurch gekennzeichnet, dm? jL-ehrere leitende neg; :ivo F.Ojjlärelektroden entsprechend der gewüns 31Vt=Ii *?ora ■ in, 3UiViVJUi I ei* =:λ·-..11;1 .-1 οο-νΐ2:ΐ εΐε Κε.ho.de gegen das Werkstück angestellt werden, ,entsprechend einem od»r mehrerer, der Ansprüche 12 "bis 17, . bis in das Vierkstück eine Reihe von Nuten eingeformt ist, deren Grund Bezugsfl^ohen ff.*. ^Ie gerünschte Oberflichenform bildet.
    15.) Verfahren nacß Anspruch 18, dadurch ge2:ennzeiciinet, daß weitere Nuten durcl-i eir.tr -'eiteren Satz oder Sätce von Werkzeugen eingefornitv.'ercen«
    ?,O.) Verfahren nach Anspruch 'S oder 1 = , daiurcii-^ekeiinzeichiiet, daß der Feinbearbeitung eine 3rcbuearbeitung vorangeht. .
    21.) Verfalzren nach eiiiec oder mehreren der Ansprüche 18 "bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das- 'Jerkst'ück zwischen seinen ITuten geglättet vvird,
    22») Verfahren nach einem oder mehreren der vorherge- ■ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet % daß der .ν. ■■;:|_Werkzeugvorschub durcli einen Elektroaotor bevrirkt . ; .\yird, dessen leistungsaufnahn.e ilekyonis..ch is ..-,. Sinne einer Eonstaiithsltung der Drehzahl gesteuert wird.
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    22.) Verfahren nach Anspruch 22, gehe*—zeichnet durch lie AiJ. eudung eines Spindeltriebs.
    24.) Verfahren nach Anspruch. 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindeltrieb zur Steuerung sines hydraulischen Verka ■■;jvc:·:'&'er·übs verwendet \,'ird.
    25.) Vsrf-hren nach ein: :r. oü-sr ..ihreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die
    o einor v.'.^.tsrigs-n Icsur-g von 1/2 bis 6 $ ^ "it '•■infer ^e^ing-.n Lj-'-inischung eines kor ο ε i oriahind e r. en LiI . t e 1 r·.
    .'-·'.) Verfv:.ren naoL Z1JiSi-1UCh 25, ^slcer.nzei-;hnet durch die Beimischung c-iras aliijhr.ti3C\^n oder aror..aticchen Kohlenv/cvjer.:toi%fs alc Korrcsir-nsschutz.
    2T*.) Verfahren n^ch oinem oCer mehreren .:'er Ansprüche 1 bis 24, gel-e.'.r.r:&lc:.r---jt :lu.rch fit /u.v/fin'""ung eines Elektrolyten -us ·.-Iosri^er L'Jsung von ruindeetenc C,4 ,' Salzsäure und G,5 f"-> Gelatine.
    2b.) Verfahren nach einen, oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, guke. nzeic-Hhet durch die Anv/endung eines Eiektrci/'uen Γ·'·.ε; einer Lösung von iiatriu.anitrit.
    29·) Verfahren nach einen oder Mehreren der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Elektrolyten aus einer Lc'-or.g von clilcrierter alip/hatischf-i" Säure.
    30.) Gerät zur Ausführung der elektrolytisches Cberflächenformung nach einera oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
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    SAD ORIGINAL
    einen im Ausschaltsinne wirkenden Punken-Überwachungs-.-■ Stromkreis (Fig. 6), mit einem Impulstransformator (PT), dessen Primiiinricklung über'einen Kondensator (G)
    ■ parallel - zu der V/erkstückelektrode (V/) und der V/erkzu^egelektrode (T) geschaltet ist, einem Impulsverstärker (PA) an der Sekundärseite des Impulstr^.nsformators (PuI)-, einer Begrenzerstufe (AD) an Ausgang des Impulsv^rstarkers (PA) , einem Silikongleichriehter am Ausgang der Begrenzerstufe-, geschaltet auf ein Schütz, de., sen Rühes tr omkont akte im Stromkreis für die
    ; Stromversorgung und Verstellbewegung der .Elektroden liegen. .
    31.) G-erät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Scliwillvert der Begrenzarstufe (AD), velche als -gegengespannte Diode ausgeführt ist, durch Einetellt.ar- : fceit der Gegenspannungsiiuelle "beeinflußbar ist.
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    L e e r s e ί t e
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