DE1564910A1 - Induktives Bauelement fuer die Nachrichtentechnik mit geschlossenem ferromagnetischem Kern,insbesondere fuer Hochfrequenz - Google Patents

Induktives Bauelement fuer die Nachrichtentechnik mit geschlossenem ferromagnetischem Kern,insbesondere fuer Hochfrequenz

Info

Publication number
DE1564910A1
DE1564910A1 DE19661564910 DE1564910A DE1564910A1 DE 1564910 A1 DE1564910 A1 DE 1564910A1 DE 19661564910 DE19661564910 DE 19661564910 DE 1564910 A DE1564910 A DE 1564910A DE 1564910 A1 DE1564910 A1 DE 1564910A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
layer
magnetic
inductive
inductive component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661564910
Other languages
English (en)
Inventor
Schweizerhof Dr-Ing Sigfried
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Publication of DE1564910A1 publication Critical patent/DE1564910A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/0006Printed inductances
    • H01F2017/0053Printed inductances with means to reduce eddy currents

Description

TELEFUNKEN · 21.März I969
ΡΤ-ΒΚ/Vo/d Patentverwertungsgesellschaft m.b.H. W 6570
Induktives Bauelement für die Nachrichtentechnik mit geschlossenem ferromagnetischen Kern, insbesondere für Hochfrequenz
Beim derzeitigen in der Nachrichtentechnik bestehenden Trend zur Miniaturisierung und Integration von Bauelementen und Schaltungen, insbesondere für Hochfrequenz, sind die induktiven Bauelemente mit geschlossenem ferromagnetischen Kern, d.h. Spulen und Übertrager, gegenüber Widerständen, Kondensatoren und Halbleitern bekanntlich stark benachteiligt, so daß bereits Bemühungen im Gange sind, sie durch kompliziertere Schaltungen aus den letzteren Bauelementen zu ersetzen· Da solche Verfahren jedoch mit anderen Nachteilen verbunden und vermutlich auch nur für gewisse Anwendungen geeignet sein werden, besteht die Aufgabe, nach besseren Formen und Herstellungstechnologien für induktive Bauelemente zu suchen.
Die Nachteile des klassischen induktiven Bauelementes beziehen sich vor allem auf den Bewicklungsvorgang, der bei abnehmenden Abmessungen zu einem immer größeren Platzverlust durch Spulenkörper und verstärkte Wicklungsenden führt und beim Übergang zu kleinen Ringkernen für Übertrager zum Einsatz teurer, spezieller Wi cki* !maschinen oder gar zum mühsamen Bewickeln von Hand. Auch bezüglich dor Form ist die klassisch hergestellte Spule d-en
Forderungen der modernen Schaltungstechnik häufig nur sehr
909851/1079
Unterlagen (Art. 7 § Τ Abs. 2 Nr. I Satz 3 des ÄndGrungsges. v. 4. 9.196.
schlecht anzupassen. So wären z.B. für die sogenannte Modulbauweise ι bei der Leiterbahnen, Widerstände und mitunter auch Kondensatoren auf dünne keramische Trägerplatten aufgedruckt und die Trägerplatten, nach Bestückung mit weiteren Bauelementen gestapelt werden, besonders flache Spulen und Übertrager erwünscht, deren Herstellung zudem so weit als möglich integrierbar sein sollte»
Man hat zwar schon versucht, die klassische Bewicklung durch Aufdrucken auf den Kern zu ersetzen, jedoch führt die räumlich komplizierte, mehr- oder gar vielfache Umschlingung des Kernes, insbesondere im Fall eisengeschlossener Kreise, oder bei den bekannten Topfkernen aus f e rr oma gne ti schein Werkstoff, die mit einer wirbelstromverhindernden Unterbrechung versehen sind, zu erheblichen Schwierigkeiten, wenn man versucht, diese Technik zu integrieren und zu automatisieren«
Das Ziel der Erfindung ist es daher, ein induktives Bauelement der Nachrichtentechnik mit geschlossenem ferroinagnetischen Kerni der mit einer wirbelstromverhindernden Unterbrechung versehen ist, insbesondere für Hochfrequenz, zu schaffen, da-s sich in einer weitgehend integrierten, wirtschaftlichen Technologie '* herstellen läßt und zugleich eine große Freiheit in der Formgebung zuläßt, insbesondere auch eine sehr flache Form begünstigt. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß tier g~eschlossene Kern aus einem Überzug mit einer dünnen metallischen magnetischen Schicht auf der isolierten Wicklung oder aus mehreren voneinander isolierten solchen Schichten besteht, und daß*'"'"
909851/1079
W 6570 BAD°*IG'NAL - 3 -
die Schicht bzw. die Schichten die wirbelstromverhindernde Unterbrechung aufweisen.
Die magnetischen Schichten werden vorzugsweise stromlos oder galvanisch aufgebracht. Vor der Abscheidung der magnetischen Schichten auf der Spulenoberfläche werden deren Hohlräume und Unregelmäßigkeiten durch einen geeigneten isolierenden Überzug ausgeglättet.
Es ist eine gedruckte Schaltung mit auf einer Isolierstoff-Tr&gerplatte aufgebrachten Spiralwindungen einer Induktivität bekannt, bei der diese Windung einseitig oder beidseitig der Trägerplatte mit einer Schicht oder Scheibe aus ferromagnetischem Material,insbesondere stark in sich geschertem ferromagnetischen Material besteht· Diese Schicht oder Scheibe ist wesentlich dicker (etwa 0,3 min) als die dünnen, aus Metall bestehenden Schichten beim erfindungsgemäßen Bauelement. Im übrigen sind bei der bekannten gedruckten Schaltung die magnetischen Schichten nicht magnetisch geschlossen, sondern durch die isolierende Trägerplatte unterbrochen.
Es ist auch schon bekannt, einzelne blanke Drähte oder auch Kreuzungsstellen mehrerer isolierter Drähte oder gedruckter Leiter mit einer speicherfähigen magnetischen Metallschicht zu überziehen. Im Gegensatz hierzu handelt es sich bei der Erfindung aber um die Umhüllung von vorgefertigten Luftspulen beliebiger Form, die auch aus mehreren Wicklungen bestehen können, mit einem ein- oder mehrschichtigen metallischen magnetischen Niederschlag. Die Erfindung zielt dabei auf
909851/1079
W 6 ^ 70 - 'i -
BAD ORIGINAL
- Z1 - I O Ό Η V IU
sogenannte lineare induktive Bauelemente ab, also auf Schwingkreis- und Filterspulen sowie Übertrager.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Bauelemente für die Miniaturisierung und Integration sind erheblich: Der durch die magnetischen Schichten gebildete ferromagnetische Kern zwingt der Spule im Gegensatz zu normalen Kernen keine einengenden Toleranzforderungen auf; er entsteht außerdem ohne speziellet teure Werkzeuge und paßt sich trotzdem den kompliziertesten und feinsten Spulenstrukturen an. Da die magnetischen Hüllschichten durch widerholtes Eintauchen in verschiedene chemische Bäder entstehen und, bei geeigneter Formgebung, auch die Wicklung mit Hilfe der Foto-Ätztechnik in verwandter Weise hergestellt werden kann, ergibt sich insgesamt eine homogene, integrierte Herstellungstechnik mit entsprechenden wirtschaftlichen Vorteilen·
Das erfindungsgemäße Bauelement unterliegt bezüglich der Formgebung praktisch keinen Beschränkungen. Man kann z.B· von einer winzigen konventionellen, ohne tragenden Spulenkörper gewickelten zylindrischen Luftspule ausgehen, die wiederum aus mehreren Teilwicklungen bestehen kann. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen induktiven Bauelementes nach der Erfindung ist in Fig. dargestellt. Diese zeigt schematisch den durch die Zylinderachse geführten Querschnitt durch ein solches Bauelement in Gestalt eines Übertragers mit zwei Übei ti agerwicklungen 1 und 2, dem glättenden und isolierenden Überzug 3» den dünnen metallischen magnetischen Schichten kt 51 6 und den isolierenden Zwischen-
9098S1/1079 tf657°
schichten ^a1 5a. Die Dicke und Permeabilität bzw. Hystereseschleifen der magnetischen Schichten müssen dem Verwendungszweck und dem Frequenzbereich, ihre Anzahl der geforderten Induktivität bzw. dem maximal verlangten Fluß-Hub angepaßt werden* Im Interesse der Deutlichkeit sind in Fig. 1 alle Schichten mit stark übertriebener Dicke dargestellt« Der Durchmesser eines solchen Übertragers kann sehr klein sein, z,B„ 3 min oder noch darunter· Bei Ul sind die Metallschichtan in Richtung des magnetischen Flusses ringsherum unterbrochen! um die Ausbildung unerwünschter Wirbeletröme in ihnen zu verhindern·
Man kann aber auch leicht zu äußerst flachen induktiven Bauelementen nach der Erfindung gelangen, wie sie für moderne Schaltungstechniken erwünscht und bisher noch nicht verfügbar sind« Für die weiter oben bereits erwähnte Modulbauweise, kann man ζ*Β* von einer flachen Spiralwicklung ausgehen, die aus der Kupferkaschierung einer Kunststoff«Folie um eine zentrale Fensteröffnung herum herausgeätzt ist« Sie wird zunächst allseitig mit einer Isolierschicht überzogen und anschließend mit einer oder mehrerens jeweils isolierten magnetischen Schichten elektrochemisch oder galvanisch umhüllt« Man erhält so ein äußerst flaches induktives Bauelement mit geschlossenem magnetischen Kreis und entsprechend geringex* magnetischer Streuung in den Außenraum. Bei Verwendung einer beidseitig kaschierten Folie kann man sogar in einem Schritt ein Paar dicht übereinander liegender Spiralwicklungen gleichen Wicklungssinns herstellen, die man in Reihe schaltet und dann gemeinsam mit
9 0 9 8 5 1/10 7 9
w 6570 _ §. - "
BAD ORIGINAL
ν» \J T yJi ι ν/
den magnetischen Schichten umhüllt. In derselben Weise kann iqan einen flachen Übertrager herstellen, indem man den beiden, auf den beiden Seiten der doppelt kupferkaschierten Folie freigeätzten Spiralwicklungen die Funktion der Primär- und der Sekundärwicklung zuordnet. Zu einem flachen Übertrager mit höheren Windungszahlen und mehr als zwei Wicklungen kann man auch gelangen, indem man in obenbeschriebener Weise alle Wicklungen als doppelseitige Spiralen auf doppelt kupferkaschierten Folien um etnFtnster herum freiätzt, nach Iso-? lation der Leiterzüge zu einer körperlichen Einheit mit übereinander liegenden Fenstern verklebt und danach gemeinsam mit den magnetischen Metall*«hiehten überzieht.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann man die Eigenkapazität solcher Doppelspira!wicklungen dadurch sehr klein halten, daß man die Leiterbahnen auf der einen Seite der Trägerfolie überwiegend auf die Zwischenräume zwischen den Leiterbahnen der anderen Seite fallen läßt. Fig. 2 und zeigen ein Beispiel einer solchen Spiralspule in teilweise geschnittener Draufsicht bzw. im Querschnitt. Auf der oberen bzw. unteren Seite der Trägerfolie 7 umkreisen die aus der Kupferkaschierung herausgeätzten Spiralwicklungen 0 bzw. 9 das zentrale Fenster 10. Sie sind an ihren inneren Enden 11 mittels Durchplattierung miteinander verbunden und haben, von einer Seite aus gesehen, gleichen Wicklungssinn. 8a und 9a sind die Enden der Spiralwicklung, an denen diese mit der Schaltung verbunden wird. Im Interesse einer kleinen Wicklungskapazität sind die Windungen beider Seiten tun Gangbreite gegen-
909851/1079 . w 6570 - 7"-'■
BAD ORIGINAL
- 7 » 1564S10
einander versetzt, und die mit Rücksicht auf den Wicklungssinn erforderlichen Überkreuzungen sind daher auf kleine Bereiche konzentriert (schematisch sichtbar in der aufgeschnittenen Zone der Fig. 2)· Spule und Trägerfolie sind zunächst mit einer Isolierschicht 12 umhülltc deren Dicke mit Rücksicht auf die Eigenkapazität nicht zu klein »ein darf· Sie kann z.B. durch Lackierung, vorteilhaft durch elektrophoretisches Lakkieren, aufgebracht werden« Darüber folgen daxin die magnetischen Ilüllechichten 13 und l4f die durch eine isolierende Zwischenschicht 15 voneinander getrennt sind· Diese Zwischenschichten, an deren Xsolationsvermögen nur verhältnismäßig geringe Anforderungen gestellt werden, können z.Ba aus Lack oder aus Kupferoxyd bestehen, das durch stromlose Verkupferung mit anschließender naßchemiccher Oxydation hergestellt wird. Alle Leiterbahnen und Schichten sind in Fig. 3 zur Verdeutlichung mit übertriebener Dicke dargestellt. Die Abscheidung der magnetischen Schichten erfolgt in bekannter Weise. Im Fall einer galvanischen Abscheidung muß jeweils der Niederschlag einer dünnen leitfähigen Unterschicht vorangehen» z.B. in Form einer dünnen stromlosen Verkupferung. Da die meisten genannten Verfahrensschritte durch Eintauchen in Bäder erfolgen können, ergibt sich für das induktive Bauelement nach der Erfindung eine verhältnismäßig homogene, automatisierbare Technologie.
Spulen ähnlicher Art können auch auf dünnen keramischen Trägerplatten hergestellt werden, wodurch eine noch bessere Anpassung an die obengenannte Modulbauweise und eine hohe elektrische
909851/1079
W 657° BAD ORlGiHAL - 8 -
Stabilität ermöglicht wird. Die Fig. k bzw. 5 zeigen hierfür schematisch ein Ausführungsbeispiel im Querschnitt bzw. in Draufsicht. Die keramische Trägerplatte l6 ist in ihrem linke» Teil durch einen Trennungsschlitz 17 und einen Fensterdurch bruch l8 zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Spule eingerichtet. Die Spiralwicklung 19 und 20 mit ihren Anschlußenden 19a und 20a wird im bekannten Siebdruckverfahren auf einer oder auf beiden Seiten der Keramikplatte aufgebracht und eingebrannt» ebenso wie die übrige Schaltung auf dem freigelassenen rechten Plattenteil. Die Wicklung kann auch nur aus einer Wicklung auf einer Seite der Platte bestehen. Im Zuge dieser Arbeitsgänge wird die Wicklung mit einer isolierenden Glasur ausreichender Dicke ("Uberkreuzungspaste") überzogen. Nach Vorliegen der kompletten Siebdruckschaltung wird die Spiralwicklung abschlies- send in der bereits oben geschilderten Weise und unter Abdeckung der übrigen Schaltung mit einer oder mehreren magnetischen Metallschichten umhüllt und auf den erforderlichen Induktivitätswert gebracht. Im Fall eines Übertragers mit zwei Wicklungen können die beiden Spiralen 19 und 20 der Fig. k und 5 mit entsprechenden Windungszahlen als Primär- und Sekundärwicklung fungieren. Die Herausführung der beiden inneren Wicklungsenden über die bereits gedruckte Spiralwicklung hinweg kann dann in bereits bekannter Wuise durch Aufdrucken und Einbrennen einer "Uberkreuzungspaste" vorgenommen werden.
Spulen der geschilderten Art können auch, wie in Fig. 6 schematisch dargestellt ist, an beliebige andere Stellen der Modul-Trägerplatte gesetzt werden, indem der eigentliche, schraffiert
909851/1079 fi.n
W 6570 Λυ 0FiIGiNAi - 9 -
dargestellte Trägerbereich 21 durch mehrere Trennung»schlitze 22, 23t 2'4» 25 von der übrigen Platte getrennt wird·
In den Fig. 2 bis 6 sind U2, U3, Vk die wirbelatronjyerhindernden Unterbrechungen der Metallschichten·
Die Dicke der auf die Spulenoberfläche aufgebrachten Me;tall- schichten wird) mit Rücksicht auf den magnetischen Skineffekt, dem vorgesehenen Frequenzgebiet und dem speziellen Anwendung*- zweck angepaßt« Im Fall von Schwingkreis- oder Filterspulen muß die Grenzfrequenz der Schichten mit Rücksicht auf die
Spulengüte genügend weit oberhalb der Arbeitefrequenz liegen, d.h. die Schicht muß ausreichend dünn sein· Die elektrochemische oder galvanische Abscheidung läßt jedoch ohne Schwierigkeiten wesentlich kleinere Schichtdicken zu als das klassische Auswalzen dünner Bänder· Für Ubertragerzwecke können im gleichen Frequenzgebiet dickere Schichten verwendet werden* Die erforderliche Anzahl von übereinander aufgebrachten Einzelschichten richtet sich unter anderem nach der bei der Anwendung j gefor derten Spulengüte oder dem erforderlichen maximalen magnetischen Fluß-IIub. In manchen Auwendungsfällen genügt bereits eine einzige Schicht.
Als Werkstoffe für die die Spule umhüllende magnetische Schicht sind vox' allem die bekannten Eisennickel-Legierungen mit etwa 3ri Ms öl Nickel vorteilhaft, die man nach dem heutigen Stand dir Technik ohne Schwierigkeiten mit befriedigender Reproduzierbar!:.j i.t elektrochemisch öler elektrolytisch abschneiden kann. I)i-3 f'ix voxscb i eden<3 Aiiwoudu:igen geeigneten Zusammensetzungen
9 0 9 fL^> 1 / 1 D 7 Q
wä'lilt man nach ■ bakannten Flegeln aus, also z.B. hochpermeable
W Γ170 ' " «; - 10 -
' SAD ORIGINAL
Legierungen vom Permalloyty]p für Übertrager und niederfrequenzte Filterspulen, andere Legierungen mit kleinen Wechselfeldverlusten für verlustarme hochfrequente Filterspulen. Auch mit Hilfe der Abscheidungsbedi-ngungen (z.B. Stromdichte uijd; I?H-r Wert) kann man einen wesentlichen Einfluß auf die Eigenschaften der magnetischen Hüllschichten ausüben und sich damit vorteilhaft an die speziellen Forderungen seitens der Anwendung anpassen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung läßt sich das erfindungsgemäße induktive Bauelement in einfacher Veif* während der Herstellung auf einen vorgeschriebenen Induktivitätswert bringen, indem man während der Abscheidung d§r letzten äußeren Hüllschicht die Spuleninduktivität laufend «ißt und bei Erreichung des Sollwertes die Abscheidung manuell Oder automatisch abbricht, z.B. durch Abschalten des Stromes im Fall einer galvanischen Abscheidung.
BAD OR/GlNAl
w 6570 909851/1079

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    l) Induktive· Bauelement der Nachrichtentechnik mit geschlossenem ffrroeagnetischen Kern, der mit einer wirbeistroraverhi»yie.rnden Unterbrechung versehen ist, insbesondere für Hochfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Kern aus einem Überzug mit einer dünnen metallischen magnetischen Schicht auf der isolierten Wicklung (l, 2) oder aus mehreren voneinander isolierten solchen Schichten (4, 5, 6) besteht, und daß die Schicht bzw· die Schichten die wirbelstromverhincTernde Unterbrechung (Ul} aufweisen. (Fig. 1).
    2) Verfahren zur Herstellung von induktiven Bauelementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte Luftspule mit einem elektrisch isolierenden, die Oberfläche ausglättenden Überzug versehen und anschließend stromlos mit einer oder mehreren gegeneinander isolierten magneti- ' sehen Metallschichten überzogen wird.
    3) Verfahren zur Herstellung von induktiven Bauelementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte Luftspule mit einem elektrisch isolierenden, die Oberfläche ausglättenden ÜUex*zug versehen und anschließend galvanisch mit einer oder mehreren gegeneinander isolierten magnetischen Metallschichten überzogen wird.
    Unterlagen (Art 7 § I Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Änderunswjee. v. 4. 9.19C
    w 6570 909851/1079 . . 12 .
    BAD
    Ji) Verfahren zur Herstellung von induktiven Bauelementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht zwischen aufeinanderfolgenden magnetischen Schichten durch stromloses Aufbringen einer dünnen Kupferschicht mit anschließender naßchemischer Oxydation derselben hergestellt wird.
    5") Verfahren zur Herstellung von induktiven Bauelementen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß während der Abscheidung der letzten äußeren magnetischen Schicht die Spuleninduktivität laufend gemessen wird und die Abscheidung bei Erreichung des vorgeschriebenen Viertes manuell oder automatisch abgebrochen wird*
    6) Induktives Bauelement nach Anspruch 1 in Form einer flachen Spule, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule aus einer auf kupferkaschierter Isolierstoff-Folie im Foto-Ätzverfahren hergestellten Spiralwicklung mit zentralem Fensterdurchbruch besteht, die mit der (den voneinander isolierten) magnetischen Schicht(en) umhüllt ist.
    7) Induktives Bauelement nach Anspruch 1 in Form einer flachen Spule, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule aus zwei Spiral wicklungen besteht, die auf den beiden Seiten einer doppelt kupferkaschierten Isolierstoff-Folie um einen Fensterdurchbruch herum freigeätzt, im gleichen Wicklungssinn in Reihe
    w 6570 - 13 -
    909851/1079 ö4r%
    S*D ORIGINAL
    geschaltet und gemeinsam mit der (den voneinander isolierten) magnetischen Schicht(en) umhüllt sind.
    8) Induktives Bauelement nach Anspruch 1 in Form eines flachen Übertragers, gekennzeichnet durch zwei Spiralwicklungen, die auf die beiden Seiten einer doppelt kupferkaschierten Isolierstoff-Folie um einen Fensterdurchbruch herum freigeätzt und mit der (den Voneinander isolierten) magnetischen Schicht(en) umhüllt sind.
    9) Induktives Bauelement nach Anspruch 1 in Form eines flachen Übertragers, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wicklungen als doppelseitige Spiralwicklungen auf doppelt kupferkaschierten Isolierstoff-Folien um ein Fenster herum freigeätzt, mit einer Isolierschicht überzogen, zu einer körperlichen Einheit mit übereinanderliegenden Fenstern verklebt und gemeinsam mit der (den) magnetischen Schicht fen) umhüllt sind«
    10) Induktives Bauelement nach den Ansprüchen 7 his 9, dadurch gekennzeichnet, daß die spiraligen Leiterbahnen (8) auf der einen Seite der Isolierstoff-Folie (?) zum größten Teil auf die Zwischenräume zwischen den Leiterbahnen (9) der anderen, Seite zu liegen kommen (Fig» 2 und 3)»
    11) Induktives Bauelement Mach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Spule auf einer oder auf beiden Seiten eisier Icerami-
    w. &5.70 · 9 0 9 3 5 1/10 7 9 *-ih
    BAD ORIGINAL
    -löTrägerplatte um ein zentrales Mittelloch herum auf- ■ gebracht, mit einer Isolationsschicht überzogen und mit der (den voneinander isolierten) magnetischen Metallschicht(en) umhüllt ist.
    β37° 909851/1079
    Leerseite
DE19661564910 1966-09-30 1966-09-30 Induktives Bauelement fuer die Nachrichtentechnik mit geschlossenem ferromagnetischem Kern,insbesondere fuer Hochfrequenz Pending DE1564910A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0032157 1966-09-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1564910A1 true DE1564910A1 (de) 1969-12-18

Family

ID=7556839

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661564910 Pending DE1564910A1 (de) 1966-09-30 1966-09-30 Induktives Bauelement fuer die Nachrichtentechnik mit geschlossenem ferromagnetischem Kern,insbesondere fuer Hochfrequenz

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3505569A (de)
DE (1) DE1564910A1 (de)
GB (1) GB1203948A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH02122410A (ja) * 1988-10-31 1990-05-10 Yamaha Corp 薄膜磁気ヘッド
US4926292A (en) * 1989-08-09 1990-05-15 Avantek, Inc. Broadband printed spiral
US5215866A (en) * 1989-08-09 1993-06-01 Avantek, Inc. Broadband printed spiral
DE4442994A1 (de) * 1994-12-02 1996-06-05 Philips Patentverwaltung Planare Induktivität
DE102006022601A1 (de) * 2006-05-15 2007-11-22 Siemens Ag Verfahren zum Herstellen eines Körpers
CN101051549B (zh) * 2007-02-07 2011-05-04 浙江大学 柔性电路板实现的llc谐振变换器中无源元件集成结构
RU2444076C1 (ru) * 2010-08-03 2012-02-27 Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Казанский государственный энергетический университет" (КГЭУ) Трансформатор
US11114232B2 (en) 2017-09-12 2021-09-07 Raycap IP Development Ltd Inductor assemblies
RU184270U1 (ru) * 2018-06-04 2018-10-22 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Петербургский государственный университет путей сообщения Императора Александра I" Трехфазный трансформатор тяговых подстанций постоянного тока

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3133249A (en) * 1964-05-12 figure
GB421353A (en) * 1932-11-28 1934-12-13 Vogt Hans High frequency inductance coil
US2114031A (en) * 1934-08-03 1938-04-12 Rca Corp Remotely controllable radio and similar high frequency receivers
US2584592A (en) * 1948-10-01 1952-02-05 Siemens Ag Electric oscillatory circuit device
US2850707A (en) * 1954-04-15 1958-09-02 Sylvania Electric Prod Electromagnetic coils
US2823360A (en) * 1955-05-20 1958-02-11 Burroughs Corp Magnetic core assembly
US2948871A (en) * 1957-07-26 1960-08-09 United Transformer Corp Miniature inductive devices
GB993265A (en) * 1962-04-10 1965-05-26 Tokyo Denshi Seiki Kabushiki K Electrical coils
US3292127A (en) * 1963-07-01 1966-12-13 Beckman Instruments Inc Closed circuit resistive shielding for multiwinding transformers
FR1400674A (fr) * 1964-05-23 1965-05-28 Kyoei Sangyo Kabushiki Kaisha Ensemble d'enroulements imprimés à structure stratifiée
US3325760A (en) * 1965-10-01 1967-06-13 Gen Motors Corp Electromagnet with resinous ferromagnetic cladding

Also Published As

Publication number Publication date
US3505569A (en) 1970-04-07
GB1203948A (en) 1970-09-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2825854C2 (de)
DE60020011T2 (de) Integrierte Schaltung mit einer mikromagnetischer Vorrichtung und sein Herstellungsverfahren
DE19838587B4 (de) Induktivität und Verfahren zum Herstellen eines Induktivität
DE2315498C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Spulenaggregates sowie ein nach diesem Verfahren hergestelltes Spulenaggregat
EP2018643B1 (de) Induktives bauelement und verfahren zum herstellen eines induktiven bauelements
DE2118430A1 (de) Dickschicht Induktor mit feitomag netischem Kern
DE1800894A1 (de) Modulare abstimmbare Schaltung und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP1958217B1 (de) Elektrische wicklung und herstellungsverfahren
EP1168384A1 (de) Elektronisches Bauteil
DE1564910A1 (de) Induktives Bauelement fuer die Nachrichtentechnik mit geschlossenem ferromagnetischem Kern,insbesondere fuer Hochfrequenz
DE3036913A1 (de) Induktivitaetseinrichtung
DE2825235C2 (de) Drosselspule mit ringförmigem Eisenkern
WO2018095757A1 (de) Transformatorvorrichtung, transformator und verfahren zur herstellung einer transformatorvorrichtung
DE925486C (de) Magnetische Schalenkoerper, insbesondere zur Belastung von Fernmeldekreisen, und Verfahren zu ihrer Herstellung
WO2005098881A1 (de) Wicklung für einen transformator oder eine spule und verfahren zur herstellung
DE19639881C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines induktiven Bauelements
WO2015176919A1 (de) Mehrlagiges induktives passives bauelement und folienkörper zu dessen herstellung
DE1917211A1 (de) Elektrische Vorrichtung mit einem Traegerkoerper
DE2343539A1 (de) Duennfilmdrossel
EP2056309B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Spule und eine Spule
WO2006015632A1 (de) Sendeantennenanordnung zum abstrahlen eines langwellingen aufwecksignals für einen id-geber eines schlüssellosen kraftfahrzeugzugangssystems
DE2549670A1 (de) Duennfilmtransformator
DE2358398A1 (de) Verfahren zur herstellung von flachspulen
DE2329418A1 (de) Elektrisches filter, insbesondere lc-filter zur funkentstoerung
DE2505080B2 (de) Funkentstördrossel und Verfahren zu ihrer Herstellung