DE1563846A1 - UEberwachungskreis fuer ein zustandsabhaengiges Geraet - Google Patents
UEberwachungskreis fuer ein zustandsabhaengiges GeraetInfo
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Description
Beschreibung
zur Patentanmeldung der
zur Patentanmeldung der
Firma TRAWSfltATION, INC., Rochester, New York, V.St.A.,
betreffend:
"Uberwaohungskreis fttr ein zustandsabhängigeβ Gerät"
"Uberwaohungskreis fttr ein zustandsabhängigeβ Gerät"
Die Erfindung betrifft einen Überwachungskreis für ein gust and sabhängigee Gerät, mit einem zustandsabhängigen spannungaerzeugenden Eingang und einem eine Bezugaspannung erzeugenden Hingang, wobei jeder der Eingänge mit einem Verstärker
verbunden ist und der die Bezugsspannung erzeugende Eingang
und der Verstärker durch eine Temperaturänderung beeinflußbar sind.
Der erfindungsgemäße ßberwachungskreis kennzeichnet eioh durch
einen eine temperaturabhängige Kompeneationaspannung erzeugenden, mit dem Verstärker gekoppelten Kreis, der Änderungen Ix
Veratärkerausgang aufgrund von Schwankungen in den Verotärker»
Parametern und der Amplitude des die Bezugespannung erzeugen- -den Eingangs aufgrund von Temperaturänderungen kompensiert.
Somit gehorcht der Differentialverstärker den zwei Eingängen
Ton denen der eine ein Bezugseingang, der andere ein zustandeabhängiger Eingang ist. Der Kreis umfaßt auch eine Kompenso-
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tionsschaltung, die auf Temperaturänderungen anspricht und Änderungen kompensiert in
1.) der Bezugs spannung aufgrund von Temperaturänderungen und
2.) den Eigenschaften des Verstärkers aufgrund von Tempera« turänderung.
Der Verstärker gehorcht direkt dem Kompenaationskreis.
Der Kompensationskreis wandelt das AnpasBungstransistörpaar
in ein superangepaßtes Paar um» während das resultierende Bezugsausgangssignal
unempfindlich gegen Teraperaturänderungen
wird. Per Kompensationskreis eliminiert also nicht nur schädliche Effekte aufgrund von Temperaturänderung, läßt vielmehr
auch einen Differentialverstärker mit ungenauer Anpassung des
Transistorpaares so arbeiten, als ob die Transistoren im wesentlichen identisch angepaßt wären. Hierdurch ergibt sich ein
erheblicher technischer Fortschritt auf dem vorliegenden Fachgebiet, da die fast unmögliche Aufgabe fortfällt, die genaue
Anpassung des Transistors zu messen.
Bekannt ist es zwar, eine Temperaturkompensation in der unterschiedlichsten
Weise zu erreichen. Keiner der bekannten Vorschläge bezieht sich jedoch auf die Verwendung eines Verstärkers
(Differentialverstärkers), der für eine genaue Überwachung sorgt, bei dem
1.) Der Verstärker nicht nur bezüglich der Temperatur-Schwankung
kompensiert wird, sondern auch
2.) Änderungen im Bezugseingangssignal kompensiert werden
und
3.) ein Verstärker vorgesehen wird, der so arbeitet, als ob das Transistorpaar genau angepaßt ist, wenn dies
auch tatsächlich nicht der Fall ist.
Der erfindungsgemäße Schaltkreis arbeitet äußeret genau. Er weist auch eine hohe Eingangsimpedans auf.
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Beim erfindungsgemäßen Uberwächungskreis können die unterschiedlichsten
Singangsarten aufgenommen werden«. Der erfindungsgemäße
Überwachungskreis ist aber auch äußerst billig in der Herstellung und dabei sehr zuverlässig. Er eignet sich
aber auch als universeller Ausgangsüberwachungskreis.
Auch kann der Ausgang des Überwachungskreises an eine geregelte
Rechenmaschine übertragen werden, ohne daß ein Trennkreis
erforderlich wäre. Auch ist der Ausgang des tjberwachungskreises
bei variierendem Belastungswiderstand äußerst stabil. Darüberhinaus kann der Ausgang auch bezüglich Änderungen in
der Umgebungstemperatur und der Heizspannung sehr stabil sein.
Bine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun anhand
der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden, deren einzige Figur schematisch deren Schaltbild wiedergibt„
Eine übliche 117 Volt Wechselspannungsquelle 11 ist mit der Primärwicklung eines Transformators 12 verbunden; die Sekundärwicklung des Transformators ist an einen Doppelwegdiodengleichrichter
15 angeschlossen. Eine Kapazität 14 liegt im Nebenschluß zum Ausgang des Doppelweggleichrichters und glättet
die Ausgangswelle und beseitigt jede übermässige Welligkeit. Der Ausgang dieser Stromquelle ist auch über einen
strorabegrenzenden Widerstand 16 in Reihe mit einer Zenerdiode 17 von 20 Volt geschaltet. Der 20 Volt Ausgang an der
Zenerdiode 17 wird über einen zweiten strombegrenzenden Widerstand 18 in Reihe mit zwei Zenerdioden 19 und 21 von 7,5 Volt
gelegt. Die beiden Dioden dienen hier als 7*5 und 15 Volt Spannungsquelle. Diese Elemente stellen also die Stromquelle
für das Gerät dar und können dementsprechend durch eine beliebige äquivalente Einrichtung ersetzt werden, die die gewünschte
Leistung zu liefern imstande ist. Auch die hierin angegebenen Werte für Spannungen, Ströme, Widerstände usw.
slad nur beispielsweise gegeben und können bei entsprechenden
Änderungen der anderen Komponenten bezüglich der Anforderun-
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ORtQINJL
gen an Eingang oder Ausgang verändert werden. Viele der
Festwertskomponenten in dieser Schaltung, z.B. die Dioden im
Doppelweggleichrichter, können durch Vakuumröhren oder andere Äquivalente selbstverständlich im Rahmen der Erfindung ersetzt
werden. Zusätzlich zu seiner Verwendung als Anfangsbezugsstufe zur Speisung des 15 Volt Zenerdiodenspannungsregelpaares
wird die 20 Volt Spannungsquelle zur Speisung des Differentialverstärkers und der ersten Verstärkerstufe verwandt, wie
weiter unten genauer erläutert werden wird. In Reihe an der 15 Volt Leitung liegen zwei Widerstände 22 und 23 mit einem .
Nennwert von 499 Ohm sowie ein Potentiometer 24 mit 10 Ohm. Zwei aufeinander abgestimmte temperaturempfindliche Widerstände
26 und 27 liegen in Reihe zum Potentiometer 24; ein Punkt zwischen den Widerständen 26 und 27 ist oberhalb der Zenerdiode
21 angeschlossen, so daß ein Potential von 7,5 Volt an diesem Punkt in der Brücke liegto Geeignete temperaturempfindliche
Widerstände, wie Kupferwicklungen z.B., können als Widerstände
26 und 27 verwandt werden. Der Schleifer des Potentiometers 24 ist mit einem Bezugsthermoelement oder einem
Thermoelement mit kalter Lötstelle 29 verbunden, das seinerseits in Reihe zu einem der Überwachung dienenden Thermoelement
30 liegt. Das Bezugsthermoelement 29 ist so geschaltet, daß es dem der Überwachung dienenden Thermoelement 30 entgegenwirkt. Die Widerstände 26 und 27 haben einen positiven
Temperaturkoeffizienten; es können jedoch auch zwei Elemente
mit negativem Temperaturkoeffizienten bei gleichem Ergebnis verwandt werden. Eine der Punktionen der Widerstände besteht
darin, ein Signal von gleicher Größe, jedoch entgegengesetztem Vorzeichen zum fehlersignal einzuführen, das durch die
Änderung der Temperatur des Bezugsthermoelementes hervorgerufen wurde.
Der Kompensationskreis wird auch zur Kompensation von temperaturbedingten Fehlersignalen im abgestimmten Trausistorpaar
der ersten Stufe des Differentialverstärkers eingesetet, da
unabhängig von der Genauigkeit der Abstimmung dieser Tren-
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sistorpaare diese im allgemeinen die Ausgangsspannung über
der Temperatur längs unterschiedlicher Kurven beeinflußen- Da
jeder der beiden Transistoren 31 und 32 des abgestimmten Paares dazu neigen kann, höhere Ausgangsspannungen bei steigender
Temperatur als der andere zu liefern, und da die Richtung des Fehlersignals des vollen Schaltungskreises nicht vorhersagbar
ist, wirkt der temperaturkompensierende Teil der Schaltung in
beiden Richtungen« Wird daher der Schleifer am 10-ohmigen
Potentiometer auf den genauen Mittelpunkt seines Bereiches eingestellt, und sind die Widerstände 26 und 27 von genau
gleichem.Wertt dann ist der durch das Hetz eingeführte Tempe» "
raturkoeffizient gleich 0. Wird jedoch der 10-ohmige Widerstand
in einer Richtung derart bewegt, daß ein Teil des einen oder des anderen Widerstandes kurzgeschlossen wird, so wird
mit der Temperatur entweder eine positive oder eine negative Spannnung eingeführt» Diese Spannung liegt in Reihe mit dem
Bezugsthermoelement und wirkt als zusätzliches Eingangssignal„
Ist die Schaltung völlig aufgebaut und bei den verschiedenen Temperaturen, die im Bereich auftreten können, untersucht worden,
so wird das Potentiometer 24 so eingestellt, daß es sowohl das durch die Temperaturänderungen im Bezugsthermoelement
eingeführte Dehlersignal sowie die durch Temperaturänderungen
im abgestimmten Paar 31-32 hervorgerufenen Fehler kompensiert« | Solange wie Bezugsthermoelemente 29» temperaturkompensierende
Widerstände 26 und 27 und abgestimmtes Transistorpaar 31-32 sämtlich zusammen innerhalb eines ziemlich kleinen Gehäuses
untergebracht sind, 30 daß sie etwa die gleichen Temperaturänderungen
erleiden, so ergibt 3ich eine zufriedenstellende Kompensation. Um die besten Ergebnisse zu erhalten, müssen
diese Elemente jedoch physikalisch so eng wie möglich in der Einheit angeordnet sein? für optimale Leistung müssen sie zu- "
sanmien, ζοΒο mit einem Epoxyharz verkapselt werden, so daß sie
sämtlich praktisch genau bei der gleichen Temperatur bei Betrieb des Gerätes gehalten werden» Die dem Bezugstherraoelement
29 abgelegene Zuleitung des der Überwachung dienenden
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!thermoelementes 30 ist mit der Basis des Transistors 32 verbunden,
der zusammen mit dem Transistor 31 die erste Stufe eines direkt gekoppelten Differentialverstärkers bildet. Eine
Zenerdiode 34, eine Diode 36 und ein 10 K-Widerstand 37 liegen sämtlich in Reihe an einer auf 15 Volt gesteuerten Quelle,
die mit zwei Zenerdioden 19 und 21 ausgestattet ist. Die Basis eines Transistors 38 ist mit einem Punkt zwischen Diode 36
und Widerstand 37 verbunden, während der Emitter des Transistors 38 mit der Basis der 15 Volt Leitung über einen 25 IC-Widerstand
39 und einen temperaturempfindlichen Widerstand 41 verbunden ist. Der Widerstand 41 liegt im Nebenschluß zu einem
variablen Widerstand 42. Der Kollektor des Transistors 38 ist mit dem Schleifer des Potentiometers 43 über einen 100 Ohm
Widerstand 44 verbunden. Das Potentiometer 43 liegt in Reihe mit den Emittern der Transistoren 31 und 32. Ein Widerstand 46
mit 499 Ohm und 1 K-Widerstand 47 liegen ebenfalls in offener Nebenschlußschaltung am Potentiometer, so daß durch Schließen
einer der beiden Nebenschlußkreise der Bereich des Potentiometers erheblich variiert werden kann» Die Elemente 34 bis 47
schaffen eine temperaturkompensierte KonstantSpannungsquelle
für den Differentialverstärker, so daß der notwendige Stabilität sgrad gegeben ist. Hierdurch kann der Differentialverstärker
direkt gekoppelt werden. Die Zenerdiode 34 ist vorwiegend zur engen Steuerung der Basis vorgesehen, um Emitterspannung
an den Transistor 38 zu legen und seinen Ausgang zu stabilisieren.
Da die Spannung von Basis zu Emitter am Transistor 38 einen relativ großen Temperaturkoeffizienten aufweist, wohingegen
die Zenerdiode 34 nur einen kleinen positiven Teraperaturkoeffizienten
besitzt, ist die Diode 36 in Reihe mit der Zenerdiode geschaltet, da 3ie einen Temperaturkoeffizienten aufweist,
der praktisch gleich dem Basis-zu-Kmitter-Koeffizienten
des Transistors 38 ist. Um eine genau abgeglichene Temperatur-Stabilität
zu schaffen, wird ein temperaturempfindlicher Widerstand
41 mit einem positiven Temperaturkoeffizienten vorgesehen und im Nebenschluß zum Potentiometer 42 gelegt. Diese
KonstantSpannungsquelle kann genau abgeglichen werden, indem
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die Spannung über den JLiasgangswid er stand 44 bei änderung der
Umgebungstemperatur gemessen wird, und der Schleifer am Potentiometer 42 solange eingestellt wird» bis keinerlei Änderung
der Spannung am Widerstand 44 bei Temperaturänderungen mehr eintritt» Jeder geeignete temperaturempfindliche Widerstand
kann als Element 41 verwandt werden.» Das Potentiometer 45 wird
zur Null-Einstellung verwandt» D.h., es wird dazu ausgenutzt,
den Differentialverstärker aus dem Gleichgewicht zu bringen und für einen Neueingang einen vorbestimmten Ausgang zu liefern«
Im allgemeinen ist es in der Regeltechnik wünschenswert,
einen vorbestimmten Ausgang, z.B. 4 mA, selbst bei einem ITuIleingang
zu erhalten, lind zwar als Anzeichen dafür, daß der
Überwachungskreis noch, arbeitet«, Durch Offenlassen oder Schließen eines der beiden Wefceaschlußwiderstände 46 und 47 kann die
Null-Einstellmag des Potentiometers 43 leicht dazu herangezogen
werden, dem bei Hulleingang gelieferten Ausgangsstrom auf
1 mA, 4 mA, IO mA usw. einzustellen. Andere Nebenschluß schaltungen
können vorgesehen werden, um den Bereich zu dehnen, die
Auflösung zu verbessern oder auf sonstige Art diese Einstellung zu ändern.
Bin großer Kondensator 48 liegt an der Eingangsieitung der
Basis des Transistors 32 zum Kollektor verbunden, ao daß jegliche Welligkeit aus dem Eingangssignal gefiltert wird, das in
die Transistortsasis eingespeist wird. Ebenfalls an die Basis
des Transistors 32 wiid ein Signal vom Widerstand 49 gelegt,
der mit der 15 volt Leitung verbunden ist, wodurch die Anfangsverschiebung des Basisstroms für den Kollektorstrom des Transistors
gegeben ist« BIe Kollektorausgänge der Transistoren
und 32 sind an die Basis der Transistoren 53 und 54 der zweiten Stufe gelegt und ebenfalls an die durch die Zenerdiode 17 gesteuerte
20 Volt Leitung über zwei 100 K-Widerstände 56 und
57.» die die erste Stufe belasten, angeschlossen. Die gemeinsamen Emitter der afransistoren 53 und 54 sind mit der gemeinsamen
Grundlinie über einen 200 K-Transistor 58 verbunden. Der
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. Kollektor des Transistors 54- ist ebenfalls mit der 20 Volt
Leitung über einen 100 K-Widerstand 59 verbunden« Der Ausgang
des Kollektors betreibt den transistor 61, d.h. eine pnp-Stufe, die eine beachtliche Spannungsverstärkung liefert.
Der Kollektor dieser Stufe ist mit der Basis des Transistors 66 und mit einem Kondensator 65 von 4,7 uF und einem
22 K-Widerstand 64 verbunden, der einen Filterkreis bildet
und eine Störung und jeden Yfechselstromgang herabsetzt, der in das System unter Umständen eingeführt wurde, wobei gleich-
k zeitig verhindert wird, daß das System in Schwingungen gerät.
Der Transistor 66 bildet die Ausgangsstufe, die den Ausgangsstrom über Rückkopplungswiderstände 67 und 68 liefert. Der
Rückkopplungswiderstand 68 ist ein Potentiometer, so daß ein Teil des Rückkopplungssignals durch Betätigung des Schleifers
am Potentiometer gewählt werden kann. Das Potentiometer selbst kann im Nebenschluß einen oder z„Bo drei freiwählbare Nebenschlußwiderstände
71,72 oder 73 von 15,3 und 1,5 Ohm aufweisen, so daß eine Einstellung des Ausgangsbereiches möglich
wirdο Indem also einfach ein Nebenschluß mit den richtig gewählten
Widerständen erfolgt, kann jeder beliebige Normausgangsbereich geschaffen werden. Der Ausgangsbereich wird also
tatsächlich durch Regelung des Rückkopplungsanteils im Kreis geregelt. Der Schleifer des Potentiometers 68 ist mit der
Basis des Transistors 31 über einen 10-ohmigen Widerstand 74 zur Vervollständigung der Rückführungsschleife verbunden.
Ein hochohmiger Widerstand 76 verbindet die 7,5 Volt Basisleitung mit dein Eingang der Basis des Transistors 32 des
Differentialverstärkers, so daß der Pilterkondensator 48 langsam entleert und verhindert wird, daß er bei offenem Kreis
sich auf die vollen 15 Volt auflädt.
Werden andere signalerzeugende Eingänge (im allgemeinen im mVoltbereich) als das Thermoelement 30 gewählt, so wird das
Bezugsthermoeleraent 29 ebenfalls aus dem Kreis genommen oder kurz geschlossen, und der Kreis kann dann zur Temperaturkom-
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pensierung entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren wieder eingestellt werden.
Diese Schaltung kann zur Überwachung elektrischer Elemente
herangezogen werden, die selbst kein Signal erzeugen» Jede geeignete, auf einen Zustand ansprechende variable Impedanz
kann durch diese Schaltung überwacht werden, wie z.B. temperatur
empfindliche Widerstände. Beim Überwachen der Wideränderung mit der Temperatur solch eines Widerstandes z.B.
werden Thermoelement 30 und Bezugsthermoelement 29 aus dem Kreis genommen, und der temperaturempfindliche Widerstand
wird in Reihe mit einem Widerstand zwischen den 7,5 VoIt-
und 15 Volt-Leitungen angeschlossene Die Verbindung dieser Widerstände ist der angeschlossene Widerstand 33, der sich
von der Basis des Transistors 32 am weitesten entfernt befindet. Auf diese Weise legt die gelieferte Leistung selbst
eine Spannung an die überwachte variable Impedanz, und der Stromfluß durch die Impedanz ist dann proportional der überwachten
Temperatur. Anders ausgedrückt, im Kreis ist eine Leistungsquelle für jedes zu überwachende Element eingeschlossen,
das selbst keine Spannung erzeugt»
Der Ausgang des beschriebenen Kreises wird an den Klemmen
und 79 genommen, wobei die Klemme 78 an die eine Seite des Doppelweggleichrichters 13 über einen leistungsbegrenzenden
Widerstand 77 gekoppelt ist, der eine Überlastung des Kreises verhindert. Die andere Klemme 79 des Ausgangs ist mit dem
Kollektor des Transistors 66 verbunden.
Unabhängig davon, ob die Schaltung zur Überwachung eines Thermoelementes,
eines anderen signalerzeugenden Einganges oder einer auf einen Zustand ansprechenden Impedanz eingesetzt wird,
wird das erzeugte Signal mit einem Bezugssignal der einen oder anderen Art verglichen. Diese Bezugsbasie kann aus dem Ausgang
eines Thermoelementes einer Vereohlebespannung oder einer
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anderen Quelle bestehen. Zusätzlich zu diesen Quellen werden andere Thermoelementquellen gewöhnlich in der Schaltung unbeabsichtigt
an Lötverbindungen oder sonstigen Anschlußstellen gebildet, wodurch in sämtlichen Fällen wenigstens ein
"Bezugs"-Fehlersignal aufgrund der QJeaperaturveränderung dieser
Verbindungsstellen hervorgerufen wird. Der einstellbare Kompensationskreis korrigiert also das Eingangsfehlersignal
aufgrund der Temperaturänderung der Bezugsspannungsquelle und der unbeabsichtigt entstandenen Thermoelemente- Auch
schafft er eine Kompensation von temperaturbedingten Xnderungen in den Verstärkercharakteristika; diese Kompensation der
Kompensation in der KonstantSpannungsquelle des Verstärkers
erfolgt getrennt, so daß eine genaue Kompensation über einen
weiten Bereich der Umgebungstemperaturen ohne gegenseitige Beeinflussung geschaffen wird.
Bei dem beschriebenen Schaltkreis handelt es sich lediglich um eine Illustration der Erfindung? viele Änderungen, Modifiaktionen
und zusätzliche Maßnahme und dergl. können im
Rahmen der Erfindung vorgenommen werden.
Wo vorstehend der Ausdruck "zustandsabhängiger Spannungser-Zeugungseingang"
verwandt wird, so sollen hierunter nicht nur die Elemente verstanden werden, die innen eine Spannung in
Abhängigkeit von den 'Änderungen in den Umgebungsbedingungen erzeugen, sondern auch alle die, die ihre Impedanz verändern
und über die Stromquelle des Überwachungskreises verbunden sind.
Patentansprüche:
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Claims (1)
- Patentansprüchelo) Uberwaehungskreis für ein 2U3tandsabhängiges Gerät, mit einem zustandsabhängigen spannungserzeugenden Eingang und einem eine Bezugsspannung erzeugenden Eingang,wobei jeder der Eingänge mit einem Verstärker verbunden ist und der die Bezugsspannung erzeugende Eingang unider Verstärker durch eine Temperaturänderung beeinflußbar sind, gekennzeichnet durch einen eine temperaturabhängige Kömpensationsspannung erzeugenden, mit dem Verstärker gekoppelten Kreis, der Änderungen im Verstärkerausgang aufgrund von Schwankungen in den Verstärkerparametern und der Amplitude des die Bezugsspannung erzeugenden Eingangs aufgrund vpn Temperaturänderungen kompensiert.2») Überwachungskreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker ein direkt mit dem Eingang und mit einem Bezugssignal erzeugenden Eingang und mit dem Kompensationseingang gekoppelter Differentialverstärker ist, der einen in zwei Richtungen einstellbaren temperaturempfindlichen Kreis enthält, so daß die Ausgangsspannung, die er bedingt durch Semperaturänderungen erzeugt, variiert werden kann, um genau temperaturbedingte Änderungen im Bezugssignal und temperaturbe'dingte Fehlanpassung in dem Differentialverstärker zu kompensieren, und daß eine temperaturkompensierte KonstantSpannungsquelle für den Differentialverstärker geschaffen wird.3.) Überwachungskreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bezugsthermoelement einem entfernt angeordneten Thermoelement entgegenwirkend angeordnet ist, wobei der Ausgang der beiden Thermoelemente direkt an den Differentialverstärker gegeben wird, und daß Be.zugsthermoelement und temperaturempfindliche Widerstände im Kreis in unmittelbarer Nach-Unterlagen (Art. 711 At*. 2 Nr. I Satz 3 dee Xnderunflsoes. v. 4. 9.196rt00 9839/1639barschaft des Verstärkers angeordnet werden, so daß die Schaltung zur genauen Kompensierung von Änderungen im Ausgang des Bezugsthermoelementes und der Fehlenspannung im Verstärker aufgrund von Änderungen in der Umgebungstemperatur des Überwachungskreises eingestellt wird.4.) Überwachungskreis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Stromquelle, bei der der auf einen Zustand ansprechende, spannungserzeugende Eingang eine ZU8tandsabhängige variable Impedanz ist, die an einem Ausgang " der Stromquelle liegt.5.) Überwachungskreis nach einem der Ansprüche 1 bis 4» gekennzeichnet durch eine temperaturkompensierte Konstant-3pannungsquelle für den Differentialverstärker, wobei diese KonstantSpannungsquelle einen Transistor aufweist, dessen Emitter in Reihe mit einem temperaturempfindlichen Widerstand liegt, und daß eine genau gesteuerte Eingangsspannung an den Widerstand und an die Basis des Transistors gelegt wird.6o) Überwachungskreis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die KonstantSpannungsquelle einen variablen Widerstand umfaßt, der im Nebenschluß zu dem temperaturempfindlichen Widerstand liegt, wobei die Spannungsänderung des temperaturempfindlichen Widerstandes inagesamt größer ist als die der Potentialquelle, wodurch eine genaue Temperaturkompensation in der Konstantspannungsquelle durch Einstellung des variablen Nebenschlußwiderstandes erreicht wird.7.) Überwachungskreis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsspannung erzeugende Eingang, der Verstärker und die Kompensationaspannungserzeugungseinrichtung physikalisch nahe beieinander angeordnet sind.009839/16398.) Überwachungskreis nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine zusätzliche, mit der Differentialverstärkerstufe gekoppelte Verstärkerstufe sowie ein negativer Rückköpplungskreis vorhanden sind, der einen Teil des Ausganges der letzten Verstärkerstufe im Überwachungskreis an den Eingang der ersten Differentialverstärkerstufe legt.9.) Überwachungskreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückkopplungskreis eine variable Impedanz enthält, wodurch der Ausgangsbereich des Überwachungskreises durch Regelung des Rückkopplungsgrades eingestellt wird.PATENTAMWTRtE08ΛΝΟ.Η.FINCKc, DIPL.-ING.H.BOHR 9IW..-ING 8. STAEGEP009839/1639JIfLeerseite
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