DE1563069C - Elektromagnetische Scheibenbremse für Elektromotoren - Google Patents

Elektromagnetische Scheibenbremse für Elektromotoren

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DE1563069C
DE1563069C DE19661563069 DE1563069A DE1563069C DE 1563069 C DE1563069 C DE 1563069C DE 19661563069 DE19661563069 DE 19661563069 DE 1563069 A DE1563069 A DE 1563069A DE 1563069 C DE1563069 C DE 1563069C
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brake
disc
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yoke
frame
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DE19661563069
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DE1563069B2 (de
DE1563069A1 (de
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Auguste Loos-lez-Lille Verlinde (Frankreich)
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Verlinde SAS
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Verlinde SAS
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Description

Lüftvorganges, um ein Abheben der von dem Ma- Auf dem Bremsgestell 9 sitzen ferner zwei Bolzen
gnetjoch abgewandten Bremsbacke zuverlässig zu 18, die durch das Gehäuse 19 des Magnetjoches 12
erzielen, zum anderen eine Veränderung der Feder- gehen und mit je einer Feder 20 ausgestattet sind,
kraft der Bremsfedern zwecks Anpassung des jeweils Diese Federn 20 stützen sich gegen ein Widerlager
wirksam werdenden Bremskräftepaares sowie ferner 5 21 ab und drücken hierdurch das Gehäuse 19 und
die Begrenzung des Luftspaltes und die hierdurch das Joch 12 gegen das Bremsgestell,
geschaffene Notwendigkeit, bei zunehmendem Ab- Auf jedem der Bolzen 18 sitzt eine Mutter 22 aus
rieb der Bremsbeläge eine neue Einstellung des Nylon, welche als Anschlag zur Begrenzung der Ver-
Luftspaltes vorzunehmen. Schiebung des Joches um einen der Hälfte des Luft-
Darüber hinaus sind die Bolzen bei der erflndungs- io Spaltes entsprechenden Wert dient. Die Bolzen 18 gemäßen Ausbildung am Bremsgestell befestigt, so werden in einer Bohrung des Gehäuses 19 durch daß sie nicht mehr überflüssigerweise einen Bestand- einen Ring 23 aus Nylon geführt,
teil des bei allen Brems- und Lüftvorgängen beweg- Weiter ist vorgesehen, den Luftspalt in Abhängigten Gehäuses des Magnetjoches darstellen. Weiterhin keit von der Abnutzung der Bremsbeläge 3 und 4 zu sind die Lüftfedern an einer gut zugänglichen Stelle 15 begrenzen. Hierzu sind zwischen der Bremsbacke 2 auf den Enden der Bolzen so angeordnet, daß sie und dem Bremsgestell 9 Unterlegscheiben 24 derart leicht ausgewechselt werden können. angeordnet, daß bei blockierter Bremse noch ein ge-
Von wesentlicher Bedeutung ist ferner, daß die ringes Spiel zwischen der Bremsbacke 2 und diesen
Muttern auf den Bolzen so angeordnet sind, daß die Unterlegscheiben besteht.
für die erfindungsgemäße Funktion der Scheiben- 20 Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schei-
bremse vorausgesetzte Einstellbarkeit auf die axiale benbremse ist folgende:
Beweglichkeit des Gehäuses im Ausmaß des halben Wenn die Stromzufuhr zu dem Elektromotor unter-Lüftweges der Scheibenbremse leicht und zuverlässig brachen ist, wird die Spule des Elektromagneten bei unmittelbarer Sicht des Ausmaßes der axialen nicht erregt, und die beiden Bremsbacken 1 und 2 Beweglichkeit des Gehäuses vorgenommen werden 25 drücken unter der Wirkung der Federn 15 von beikann. Eine solche Möglichkeit einer Nachstellung des den Seiten gegen die Motorscheibe 5.
Abstandes der Bremsbacken von dem Gehäuse in Sobald jedoch die Stromzufuhr zu dem Motor Abhängigkeit von dem jeweiligen Abrieb der Brems- eingeschaltet wird, wird die Spule des Elektromagnebeläge enthält aber die Ausführung nach der ge- ten erregt, und das Joch 12 zieht die Bremsbacke 2 nannten deutschen Patentschrift nicht. 30 an, die hierbei eine dem Luftspalt entsprechende
Es ist zu bemerken, daß sowohl die Verstellbar- Strecke zurücklegt. Gleichzeitig drücken die Bolzen keit der Bremsfedern über Stellschrauben als auch 18 unter der Wirkung ihrer Federn 20 das Joch 12 einstellbare Mittel zur Begrenzung des Luftspaltes gegen das Bremsgestell 9, bis dieses gegen die Nylonbekannt sind (deutsche Patentschrift 833 070). Für muttern 22 anstößt. Hierbei erfolgt die Verschiebung diese Merkmale wird kein Elementenschutz be- 35 des Joches 12 gegenüber der Motorscheibe 5 um anspracht. einen Wert, der gleich der Hälfte des Luftspaltes ist.
In der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung Durch diese Bewegung verschiebt das Joch 12 die
mit den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Bremsbacke 1 ebenfalls um eine Strecke, die der
Erfindung erläutert. Es zeigt Hälfte des Luftspaltes entspricht. Auf diese Weise
Fig. 1 die Seitenansicht einer Bremse auf der 40 befinden sich die beiden Bremsbacken 1 und 2 in
Oberseite eines Elektromotors, gleichem Abstand auf jeder Seite der Motorscheibe 5.
F i g. 2 einen Schnitt H-II nach F i g. 1 und Die Begrenzung des Luftspaltes unter Berücksich-
F i g. 3 einen Teilschnitt II-II nach F i g. 1 bei tigung der Abnutzung der Bremsbeläge wird auf fol-
einer abgewandelten Ausführungsform. gende Weise bewirkt:
Hiernach besteht die dargestellte elektromagne- 45 Wenn der Bremsbelag 4 der Bremsbacke 2 beitische Scheibenbremse aus zwei Bremsbacken 1 und 2 spielsweise um 0,3 mm abgenutzt ist, beträgt die Abmit den entsprechenden Bremsbelägen 3 und 4, nutzung des Bremsbelages 3 der Bremsbacke 1 ebenweiche beiderseits einer Scheibe 5 angeordnet sind, falls 0,3 mm. Hieraus ergibt sich für den auf urdie fest auf der Welle 6 eines Elektromotors sitzt. sprünglich 0,5 mm eingestellten Luftspalt durch diese
Die Bremsbacke 1 ist mit fest sitzenden Führun- 50 Abnutzung folgender Wert:
gen 7 versehen, die in Ringen 8 gleiten. Diese Ringe 8
bestehen aus selbstschmierendem Material und
sitzen in einem am Motor befestigten Bremsgestell 9. 5 + 3 + 3 _ 11
Die Bremsbacke 2 ist mit Führungsringen 10 aus dem 10 10
gleichen Material ausgestattet und kann auf den Füh- 55
rangen 7 gleiten.
An den Führungen 7 ist unter Zwischenlegung von Dieser Wert für den Luftspalt kann als oberste
Scheiben 11, deren Stärke zum Einstellen der Ab- Grenze angenommen werden, wobei noch nicht die
nutzung der Bremsbeläge verändert werden kann, Gefahr besteht, daß die Bremsbacke 2 nicht mehr
das Joch 12 eines Elektromagneten befestigt, und 60 durch den Elektromagneten angezogen wird. Es
zwar mittels Muttern 13, welche die Anordnung zu- wird daher erforderlich sein, den Luftspalt neu ein-
sammenhalten. zustellen.
Die Bremsbacke 2, welche den Anker des Elektro- Ein Anzeichen hierfür kann sein, wenn die Bremse magneten darstellt, wird von dem Joch 12 mittels anfängt zu gleiten. Wenn also die Abnutzung des Druckfedern 15 entfernt gehalten, die in entspre- 65 Bremsbelages 4 der Bremsbacke 2 etwa 0,3 mm bechenden Bohrungen 16 sitzen und sich gegen die trägt, verschiebt sich bei angezogener Bremse diese Bremsbacke 2 abstützen. Schrauben 17 gestatten die Bremsbacke 2 um 0,3 mm gegenüber der Motor-Einstellung der Kompression dieser Federn. scheibe 5 und dem Bremsgestell 9. Eine weitere Ver-
5 6
Schiebung dieser Bremsbacke 2 gegen die Motor- Vorzugsweise wird hierbei als Innengewinde für
scheibe 5 wird jedoch durch die Unterlegscheiben 24 die Ringe 25 ein solches mit sehr geringer Ganghöhe
verhindert, so daß von diesem Zeitpunkt ab nur die verwendet.
Bremsbacke 1 auf die Motorscheibe 5 einwirkt. Das Das Gehäuse 19 eines Elektromagneten 12 ist hier-
Bremskräftepaar ist hierdurch auf die Hälfte ver- 5 bei auf die Führungen 7 montiert und stützt sich
ringert, und die Bremse gleitet unnormal. gegen die Ringe 25 ab, welche durch einfaches Ver-
Für eine Beseitigung dieses Nachteiles und für eine schrauben eine Korrektur des Luftspaltes in Abhän-
neue Einstellung des Luftspaltes genügt es, ein oder gigkeit von der Abnutzung der Bremsbeläge ge-
zwei Unterlegscheiben 11 und gleichzeitig eine statten.
Scheibe 24 auf jeder Seite zu entfernen. io Dieses Gehäuse 19 ist hierbei mittels Muttern 13
Die vorliegende Erfindung schafft damit eine elek- befestigt.
tromagnetische Scheibenbremse für Elektromotoren, Ebenso wie bei der zuerst beschriebenen Ausfürideren Bremsbeläge sich nicht durch eine schlechte rungsform muß auch hierbei verhindert werden, daß Verteilung des Spieles zwischen ihnen und der der Luftspalt nach einer bestimmten Abnutzung der Motorscheibe ungleichmäßig abnutzen. Ferner kann 15 Bremsbeläge zu groß wird und hierdurch die Bremsder Wert des Bremskräftepaares dieser Bremse leicht backe 2 nicht mehr durch den Elektromagneten 12 in Abhängigkeit von der Leistung des hiermit aus- angezogen wird. Es ist daher erforderlich, den Luftzustattenden Elektromotors eingestellt werden, und spalt, wie vorstehend beschrieben, korrigieren zu zwar durch einfache Betätigung der Schrauben 17, können, wozu eine weitere Einrichtung vorgesehen welche die Kompression der Federn 15 beeinflussen. 20 ist, die einen zu großen Luftspalt verhindert.
Darüber hinaus wird der Luftspalt bei Abnutzung Hierfür werden die Ringe 25 durch Abdrehen herder Bremsbeläge begrenzt, wodurch die Lebensdauer gestellt, wobei ein Ringflansch 26 stehenbleibt, weider Bremse trotz Abnutzung wesentlich verlängert eher die Verschiebung der Bremsbacke 2 begrenzt. ( wird. Um einen ausreichenden Spielraum zu haben,
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der 25 wird zweckmäßigerweise eine Ausbohrung 27 in der
Erfindung kann die Einstellung des Luftspaltes und Bremsbacke 2 vorgesehen, in welche der Ringflansch
die Begrenzung der Abnutzung der Bremsbeläge 26 eintreten kann,
auch auf andere Weise erfolgen (F i g. 3). Der Zwischenraum zwischen diesem Ringflansch
Hierbei weist die Bremsbacke 1 ebenfalls feste 26 und dem Boden der Ausbohrung 27 entspricht
Führungen 7 auf, welche im Innern von Ringen 8 30 etwa der Grenze der zulässigen Abnutzung. Auf
gleiten, die in einem am Motor befestigten Brems- diese Weise würde eine darüber hinausgehende Ab-
gestell 9 sitzen. Die Bremsbacke 2 gleitet hierbei nutzung des Bremsbelages 4 der Bremsbacke 2 ein
jedoch auf Ringen 25, die auf die Führungen 7 auf- Angreifen dieser Bremsbacke an der Motorscheibe 5
geschraubt sind. Dieses Aufschrauben der Ringe 25 verhindern und damit das Bremskräftepaar auf die
auf die Führungen 7 erfolgt mit Hilfe eines Schlüs- 35 Hälfte herabsetzen. Das hierdurch auftretende über-
sels, welcher in Ausnehmungen 28 eingreift, die bei- mäßige Gleiten der Bremse gilt dann als Anzeichen
spielsweise durch Ausbohren oder Abflachen auf dafür, daß eine neue Einstellung des Luftspaltes
diesen Ringen 25 vorgesehen sind. erforderlich wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

wirkt, von denen die eine unter der unmittelbaren Patentansprüche: Einwirkung des Magnetjoches und der Bremsfedern steht und relativ zu dem Magnetjoch axial beweglich
1. Für Elektromotoren bestimmte elektro- ist und die andere, auf der gegenüberliegenden Seite magnetische Scheibenbremse, deren in einem Ge- 5 der Scheibe angeordnete mit dem Magnetjcch in einhäuse befestigtes Magnetjoch des Elektromagne- stellbarem Abstand von diesem fest verbunden ist, ten das Lüften der Scheibenbremse entgegen der wobei das Magnetjoch relativ zu dem festen Brems-Wirkung von Bremsfedern bewirkt, mit zwei be- gestell in einem durch Anschläge begrenzten Ausmaß weglichen Bremsbacken, die mit Bremsbelägen axial beweglich ist und unter der Wirkung von auf versehen sind, von denen jede auf eine Seite einer io Bolzen sitzenden, andererseits am Bremsgestell abauf der Motorwelle befestigten Scheibe wirkt, gestützten Lüftfedern steht, deren Federkraft gevon denen die eine unter der unmittelbaren Ein- ringer ist als die Federkraft der Bremsfedern.
wirkung des Magnetjoches und der Bremsfedern Bei derartigen Bremsen ■ (deutsche Patentschrift steht und relativ zu dem Magnetjoch axial be- 300 941) ist es bekannt, daß, sobald die Stromzuleiweglich ist und die andere, auf der gegenüber- 15 tung für den Motor eingeschaltet wird, die in Fühliegenden Seite der Scheibe angeordnete mit rungen gleitenden Bremsbacken von einem Elektrodem Magnetjoch in einstellbarem Abstand von magneten angezogen und von der Bremsscheibe entdiesem fest verbunden ist, wobei das Magnetjoch fernt werden, wobei dieser Elektromagnet gegen die relativ zu dem festen Bremsgestell in einem durch Wirkung von Druckfedern arbeitet, die in dem Joch Anschläge begrenzten Ausmaß axial beweglich 20 des Elektromagneten untergebracht sind. Sobald die ist und unter der Wirkung von auf Bolzen sitzen- Stromzufuhr zu dem Motor unterbrochen wird, hört den, andererseits am Bremsgestell abgestützten die Wirkung des Elektromagneten auf, und die Lüftfedern steht, deren Federkraft geringer ist als Bremsbacken, von denen die eine unmittelbar der die Federkraft der Bremsfedern, dadurch ge- Einwirkung der Federn ausgesetzt ist, während die kennzeichnet, daß jede Lüftfeder (20) 25 andere hiermit kinematisch verbunden ist, werden einerseits gegen den jeweiligen, am Bremsgestell auf die Bremsscheibe des Motors gepreßt und bilden (9) befestigten Bolzen (18) und andererseits somit eine Bremse für die Motorwelle,
gegen das durch eine Bohrung den Bolzen (18) Diese Arten von Bremsen haben jedoch den Nachführende Gehäuse (19) abgestützt ist und der teil, daß die Luft- und Bremsfedern in ihrer Wirkung Bolzen (18) mindestens in dem Abschnitt zwi- 30 nicht verstellbar sind und somit die Bremse nicht in sehen seiner Befestigung im Bremsgestell (9) und Abhängigkeit von der jeweiligen Stärke des Bremsdem Gehäuse (19) ein Gewinde aufweist, auf belages eingestellt werden kann. So kann es vordem eine Mutter (22) als Anschlag für das Ge- kommen, daß sich neue, starke Bremsbeläge verhälthäuse (19) verstellbar ist, daß die von der Brems- nismäßig schnell abnutzen, weil sie zu intensiv auf backe (2) abgewandten Enden der Bremsfedern 35 die Bremsscheibe gedrückt werden und dann auf (15) über Stellschrauben (17) an dem Magnet- Grund dieser vorzeitigen Abnutzung zu schnell in joch (12) einstellbar abgestützt sind und daß zwi- ihrer Wirkung nachlassen.
sehen dem Bremsgestell (9) und der über einen Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnungen
Luftspalt unmittelbar unter der Einwirkung des besteht darin, daß es nicht möglich ist, den Wert des
Magnetjoches (12) stehenden Bremsbacke (2) 40 Bremskräftepaares zu verändern und hierdurch die
einstellbare Mittel zur Begrenzung des Luft- Bremsen einer gleichen Serie und Bauart an Elektro-
spaltes vorgesehen sind. . motoren mit unterschiedlichen Leistungen anzupassen.
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch Die Erfindung soll diese Nachteile vermeiden und gekennzeichnet, daß die Mutter (22) aus Kunst- eine elektromagnetische Scheibenbremse für Elektrostoff besteht. 45 motoren schaffen, bei welcher jede vorzeitige Ab-
3. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch nutzung der Bremsbeläge vermieden wird und der gekennzeichnet, daß als einstellbare Mittel zur Wert des Bremskräftepaares an die Leistung des anBegrenzung des Luftspaltes auswechselbare treibenden Elektromotors angepaßt werden kann.
Unterlegscheiben (24) vorgesehen sind. Diese Aufgabe wird bei einer Bremse der eingangs
4. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch 50 genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß gekennzeichnet, daß als einstellbare Mittel zur jede Lüftfeder einerseits gegen den jeweiligen, am Begrenzung des Luftspaltes auf den Brems- Bremsgestell befestigten Bolzen und andererseits backenführungen (7) verstellbare Ringe (25) mit gegen das durch eine Bohrung den Bolzen führende Innengewinde geringer Steigung vorgesehen sind.' Gehäuse abgestützt ist und der Bolzen mindestens in
55 dem Abschnitt zwischen seiner Befestigung im Bremsgestell und dem Gehäuse ein Gewinde aufweist, auf dem eine Mutter als Anschlag für das Gehäuse verstellbar ist, daß die von der Bremsbacke abgewandten Enden der Bremsfedern über Stell-60 schrauben an dem Magnetjoch einstellbar abgestützt
Die Erfindung bezieht sich auf eine für Elektro- sind und daß zwischen dem Bremsgestell und der motoren bestimmte elektromagnetische Scheiben- über einen Luftspalt unmittelbar unter der Einwirbremse, deren in einem Gehäuse befestigtes Magnet- kung des Magnetjoches stehenden Bremsbacke einjoch des Elektromagneten das Lüften der Scheiben- stellbare Mittel zur Begrenzung des Luftspaltes vorbremse entgegen der Wirkung von Bremsfedern be- 65 gesehen sind.
wirkt, mit zwei beweglichen Bremsbacken, die mit Auf diese Weise erzielt man verschiedene Einstell-
Brcmsbelägen versehen sind, von denen jede auf eine möglichkeiten der Bremse, und zwar einmal das Ein-Seitt: einer auf der Motorwelle befestigten Scheibe stellen des Weges des von Lüftfedern ausgelösten
DE19661563069 1965-05-21 1966-05-18 Elektromagnetische Scheibenbremse für Elektromotoren Expired DE1563069C (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR18038 1965-05-21
FR18038A FR1479234A (fr) 1965-05-21 1965-05-21 Frein à disque électromagnétique pour moteur électrique
FR44242 1965-12-29
FR44242 1965-12-29
DEV0031085 1966-05-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1563069A1 DE1563069A1 (de) 1970-02-19
DE1563069B2 DE1563069B2 (de) 1972-06-29
DE1563069C true DE1563069C (de) 1973-01-25

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