DE1561663A1 - Produktherstellverfahren und Einrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents
Produktherstellverfahren und Einrichtung zur Durchfuehrung dieses VerfahrensInfo
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Description
An das
Deutsche Patentamt
8 M ü η c -h en 2 ^veitruekenstrasse 12
Telefon 0941/31055
Bayer. Staatsbank, Regent bürg 507 Postscheckkonto-. München 89369
Telegramme: Begpatent Regensburg
In imt Antwort bill· «iig«b«n
•Man
i/p 5002
τα, 10. April 1967 W/He
INDUSTRIAL NUCLEONICS CORPORATIOiT, 6?0 Ackerman Road, Columbus,
Ohio, U.S.A.
Produktnerstellverfahren und Einrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung eines Produktes und insbesondere auf ein Verfahren und^ine Einrichtung zur
Steuerung der Gleichförmigkeit eines durch einstellbare Bauteile geformten Produktes.
Die Qualitätskontrolle industrieller Produkte ist stets schwierig gewesen. Beispiele hierfür lassen sich bei der Herstellung
von bogen- oder bahnförmigen Produkten, wie sie z.B. bei einer
Papierherstellmaschine oder einem Kunststoffextruder auftreten, finden, bei denen beispielsweise ein gleichförmiges Gewicht der
bogen- oder bahnförmigen Produkte erwünscht ist.
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Ein bestimmter Einblick in das Problem der Qualitätskontrolle
wird dadurch erreicht, <tß zuerst die Einrichtung untersucht wird, die von Papierherstellern verwendet wird. Es werden einige
unterschiedliche Verfahren angewendet, eines der am meisten
angewendeten Verfahren ist aber das Fourdrinierverfahren, bei welchem eine wässerige Aufschwemmung von Zellstoff-Faeern über
eine sich bewegende engmaschige Drahtmatte zur Ausbildung der Papierbahn gebracht wird. Der Faeervorrat gelangt von einer
Maschinenlade in einen Stoffauflauf, von wo er über eine Schaumlattenöffnung
oder einen quer zur seitlichen Erstreckung der Drahttnatte verlaufenden Spalt wandert. Die Größe der öffnung
kann durch Schrauben an der Schaumlatte eingestellt werden, die die Dickenabmessungen der geformten Bahn bzw. der Bögen steuern.
Wasser wird aus der Bahn entfernt, wenn sie längs der Drahtmatte geführt'wird. Die Bahn läuft durch Pressen- und Trocknergerüste,
bevor sie auf einer Rolle in weitgehe'nd trockenem Zustand aufgewickelt
wird.
Es sind verschiedenartige technische Möglichkeiten angewendet worden, die die Herstellung einer Bahn mit gldchförmigem Gewicht
pro Flächeneinheit oder mit einem Grundgewicht gewährleisten. Beispielsweise ist eine individuelle automatische Steuerung der
Schaumlattenechraubeneinstellungen in Verbindung mit den Kessungen
einer Abtaststrahlungsmeßvorrichtung in der US-Patentschrift 3.000.438 der Anmelderin beschrieben.
Sowohl die Dicke als auch der Feuchtigkeitsgehalt werden gleichzeitig
durch eine TrocknertemperaturmeQvorrichtung gesteuert,
wie sie beispieleweise in der US-Patentschrift 1.936.225 angegeben ist. Die Dicke wird dadurch gesteuert, daß der Vorratematerialflufl
geändert wird, bevor er in den Stoffauflauf über einen einstellbaren Abwaeserfluß (weißes Wasser, verdünntee
Yorratsmaterial) eintritt. Eine gene insane Lei1&w*j| |tÖ^t <?ae ·
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Gemisch aus Abwasser und Vorratsmaterial der Papiermaschine
zu, wo sie anschließend auf den Formdraht oder Formzylinder aufgegeben wird. Ein gleichmäßiger Feuchtigkeitsgehalt wird durch
Änderung der den Trockner»geführten Wärmemenge erzielt. Bei
dieser Art der Steuerung 1st eine besonders lange Zeitverzögerung zwischen der Stell·, an der der Haterialfluß geändert wird, und
der Stelle, an der der Materialfluß auf dem Dreht niedergeschlagen wird, gegeben.
Andere "bekannte Vorschläge, z.B. nach der ,JJS-Patentsehrift
?.951.^07 befassen sich nur mit der Feuchtigkeitsregelung. Die
genannte Patentschrift gibt die Verwendung einer Abtastfeuchtigkeitsmeßvorrichtung an, die gleichzeitig das Versprühen von
Wasser in seitlicher Richtung auf eine teilweise getrocknete Bahn und die SchaumlattenOffnung steuert. Der WassereprUhnebel
kann die Bahn nachteilig beeinflussen und für die Feuchtigkeitssteuerung unwirksam sein. Die Geschwindigkeit der Schaumlatteneinstellung wird aufgrund der Trägheit des Getriebes begrenzt,
das zur Verminderung der Geschwindigkeit des Betätigungsraotors
erforderlich ist, und macht die Steuerung des Grundgewichtes oder der Dicke schwierig und instabil.
Ziel der Erfindung ist es, eine Produktherstellmaschine anzugeben, die ein rascheres Ansprechen als Vorrichtungen ähnlicher
Art gewährleisten. Bei eins* speziellen Ausführungsform soll
eine verbesserte Grundgewichteeteuerung für eine Papierherstellmaschine vorgesehen werden. Dabei soll der Papierherstellvorgang wesentlich etablier verlaufen al· dies bisher möglich
war.
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Ferner ist Ziel der Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine Einrichtung anzugeben, um die Feuchtigkeits- und Fasergewichtsprofile
eines Papierbahnproduktes zu nivellieren.
Vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur raschen Erzielung einer Änderung des Gewichtes pro Flächeneinheit
von Fasern dar, die auf den Formdraht oder Formzylinder aufgebracht werden. Der Fluß an Fasermaterial wird mit Hilfe
einer Flüssigkeit geändert, bevor er aus der Schaumlattenöffnung austritt. Bei einer bevorzugten AufUhrungsform erfolgt
die Flußänderung hydrodynamisch und kann entweder durch Änderung der Konsistenz des Vorratsmateriales, bevor dieses den Stoffauflauf
verläßt, oder durch Unterdrückung oder Drosselung des Stromes an dieser Stelle des Verfahrens erreicht werden. Ferner
kanr. eine Flüssigkeitsänderung des Durchflusses an einer Vielzahl
von Punkten vorgesehen werden, die über die Breite der Maschine verteilt sind, damit ein gleichförmiges Gewicht pro
Flächeneinheit der geformten Bahn in der Querrichtung der Bahn, nachfolgend als Profil bezeichnet, wie auch Jn Bearbeitungsriohttirg
erzielt werden kam.
Dire Flüssigkeit, wie z.B. Vrgsaer, verdünntes Faservorratsm?-
terial oder Abwasser, kann verwendet werden, um das gewünschte Gemisch oder ein Unterdrücken zu erzielen. Üblicherweise steht
eine Abwasserquelle auf einfache Weise zur Verfügung und eine Leitung kann ein Leitungssystem speisen, das mit dem Inneren
des Kopfbehälters stromaufwärts in bezug auf die Schaumlatte in Verbindung steht.
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Bei der strömungskonsietenz -Ausführung aind die Ausgänge des
Leitungssystems für den Materialdurchfluß offen und es sind
einzelne Ventile vorgesehen, die die Durchflußgeschwindigkeit
des Abwassers in den Stoffauflauf ändern. Die örtliche Konsistenz oder der Pasergehalt des Vorrate wird dadurch geändert,
daß die beiden Durchflüsse, die ah jedem Leitungsausgang auftreten, gemischt werden. Der geänderte Strom fließt dann durch
die Schaumlattenöffnung und auf den Draht.
Bei der Flußunterdrückungs-Ausführung können wenigstens zwei
unterschiedliche Verfahren angewendet werden. Das mechanische Schauiulattenbauteil ist starr befestigt und bildet mit dem
Boden des Stoffauflaufes eine öffnung aus, die eine bestimmte
Querschnittsfläche .für den Durchfluß ergibt, welche normalerweise von dem faserigen Stoff eingenommen wird. Durch Verwendung von Flußableitern über den Leitungsausgängen kann die
Flüssigkeit dazu gezwungen werden, daß sie in einer Schicht
in der Nähe des Vorrats fließt und einen Teil des zur Verfügung stehenden Stoffauflauf-öffnungsquerschnittes einnimmt. Der
Schichtfluß, der auf diese Weise erzielt wird, dient zur Regelung des Gewichtes pro Flächeneinheit der geformten Bahn.
Der Schichtfluß der Flüssigkeit kann entweder an der Oberseite
oder am Boden des Faseretoffflusees eingeführt "buw. eingesptitzt
werden. Eine Steuerung, die im Bereich des oberen Flusses ausgeübt wird, ermöglicht eine Regelung des Feuchtigkeitsgehaltes der
Bahn, da die Flüssigkeit durch die Bahn hindurch alÄießen touB.
Die Dickensteuerung des unteren Flusses ermöglicht eine Regelung
des endgültigen Bahngrundgewichtes. Die Technik des Schicht·
flueses unterscheidet sich von der VorrmtsmaterialBiechtechnik,
auf die oben bezug genommen worden 1st, durch die relative QrOSe
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Durchfluß turbulenz, die sich aus der Einspritzung ergibt. Das FeuchtigkeitsprofilTSteuersystem ermöglicht, daß «ehr
Feuchtigkeit an den Kanten der Bahn vorgesehen wird als in der Mitte, damit ein glelohfBralger feuchtigkeitsgehalt quer
zur Bahn nach de« Trocknen in eines Trockner ersielt wird, der eine nichtlineare Trocknungsgeschwindigkeit besitzt.
Ee kann zweckmäßiger sein, anstatt die Flüssigkeit in direkte
Berührung mit den Vorratematerhl zu bringen, den Flüseigeitedurchfluß in einem geschlossenen hydraulischen System zu begrenzen, in welchem tine Kraft rasch von einer Flüssigkeitssäule
entgegen einer deformierbaren elastischen Membran übertragen werden kann, die in der Bahn des Stoffes angeordnet ist. Die
Oberfläche der Membran arbeitet mit der Kante des Schaumlattenbauteiles in der Weise zusammen, daS ein Durchflußbereich mit
einstellbarer Dimension erzielt wird. Auf diese Weise tritt keine Vermischung der Durchflüsse auf, das rasche Ansprechen
der hydraulischen Betätigung wird jedoch trotzdem beibehalten. Indem die deformierbare elastische Membran durchlässig ausgebildet wird, gelangt etwa« von der1 ArbeitsflUsaigkeit durch
die Membran und vermischt eich aft des Material vorrat, wodurch
eine kombiniert· Wirkung aus Unterdrückung und Yej^ässerung
erreicht wird. Die Steuertechnik mit unterdrücktem Durchfluß kann vorteilhafterweise auf andere Produktforaeinrichtungen,
z.B. Kunststoffextruder angewendet werden. Bei dieser Ausfühnngsform begrenzt eine deformierbare Membran den Durchflufl von
Kunststoff, der über die Mündungen des Formwerkzeuges nach außen
gerichtet wird. Die Dicke der geformten Kunststoffbahn ändert sich umgekehrt Bit der Ausbreitung der Bahn In den Kunststoffdurchflufi hinein«
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Bel bestimmten Anwenäungsfällen kann die Dur^chflußmodulationstechnik in Verbindung mit einer Grundgewichtemeßvorrichtung Terwendet werden, die stroaabwärts in bezug auf den Stoffauf
lauf angeordnet ist, uo dae Gewicht pro Flächeneinheit der geformten Bahn zu messen und automatisch zu steuern. Insbesondere
kann eine Äbtastmeßvorrichtung zur Messung des Gewichtes pro
Flächeneinheit verschiedener quer verlaufender Schichtzonen ,
verwendet werden, wobei das Grundgewicht oder der-Fasergehalt
einer jeden Zone durch einen der verschiedenen quer zur Maschine wirkenden Durchflußmodulatoren bestimmtvwird. Der entsprechende Modulator wird in der Weise betätigt, daß er das Grundgewicht der Bahn in seiner Steuerzone auf den gewünschten Wert
bringt. Das Modulatorsteuersignal kann eaeugt werden, nachdem
jede Zone abgetastet ist. Andererseits kann das Meßvorrichtungssignal zu Zwecken einer späteren Korrektur gespeichert werden,
um alle kurzzeitigen Übergangseffekte zu beseitigen, die sich aus der unmittelbaren Steuerung aufeinanderfolgender Zonen ergeben können.
Das Grundgewicht der Bahn ist gleich dem Produkt aus Dicke und Dichte der Bahn. Deshalb können die Ausdrücke "Grundgewicht"
und "Dicke" abwechselnd verwendet werden, wenn di· Dichte konstant ist. Diese Annahne trifft für bestimmte Papierherstellvorgänge nicht zu. Da die Modulatoren nach vorliegender Erfindung vorzugsweise das Pasergewicht der geformten Bahn beeinflussen, kann es vorteilhaft sein, das Trockengewicht pro
Flächeneinheit der Bahn und die Grundsteuerwirkung auf diese
Menge zu messen.
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Hachstehend wird die Erfindung in Verbindung «it der Zeichnung
anhand von Ausftihrungsbeisplelen erläutert. Die Figuren «eigen:
flg. 1 eine schematieche Ansicht einer Papierheretellaaechine
mit einer bevoreugten Au«führung«fons der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilachnittansicht, die den Aufbau einer Art von
Durchflußmodulator mx Terwendung In der. in I1Ig. 1 gezeigten Maschine darstellt,
Fig. 3 eine Teilschnittaneicht einee anderen Aufbaues für einen
Durchflußnodulator,
Fig. 4 eine Teilschnittaneicht durch eine weitere Ausführungsfonn eines Durchfluflmodulators,
Fig. 3 eine Teilschnittaneicht eines Terteeeerten Modulators
für einen Kunststoffextruder,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Grundgewichteteuersysteos gemäß der Erfindung,
Fig. 7 in teilweise scheoatischer Ansicht ein Teilschnltt durch
ein kombiniertes Grundgewicht- und Feuchtigkeitssteuersystea, und
BADORiGINAL
OO0IU/O2U
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Die Erfindung wird in Verbindung mit den Zeichnungen und insbesondere
in Verbindung mit Fig. 1 anhand eines Papierherstellverfahrens beschrieben, es können jedoch in ganz ähnlicher Weise
auch andere Arten von Produktherstellvorgängen beeinflußt werden. Eine typische Papierherstellstrecke umfaßt eine Maschinen-Tsöe
10 zur Speicherung des Stoffes (Vorratsmateriales) aus Wasser und Paser, der auf einem wandernden Forrodraht 12 niedergeschlagen
wird, so daß dort die Papierbahn 14 ausgebildet wird. Der Stoff wird häufig über ein Ventil 16 mit einem Abwasserfluß
vermischt, bevor er in den Stoffauflauf 18 gelangt. Das Gemisch wird in den Stoffauflauf 18 gepumpt, welcher eine Austrittsmündung
20 besitzt, die JJber 41e'Breite des Formdrahtes 12 verläuft.
Überschüssiges Wasser wird aus dem Draht 12 abgefüllt und später von der Bahn 14 über Rollen in einem Druckabschnitt
22 und einem Trocknerabschnitt 24 entfernt. Eine Rolle 26 wickelt die getrocknete Papierbahn auf.
Es ist erwünscht, daß eine derartige Bahn ein gleichförmiges
Gewicht pro Flächeneinheit oder ein gleichförmiges Grundgewicht besitzt. Hierzu sind bisher mechanische Schaumlattenteile an
der Mündung 20 des Stoffauflaufes "Verwendet und von Hand oder automatisch nach oben oder unten eingestellt worden, je nach dem,
ob die durchlaufende Bahn leichter oder schwerer als erwünscht war. Eine Bewegung wurde durch eine Schraube erzielt, die mit
dem Schaumlattenteil verbunden/irar. Mit der Schraube war Über
ein Übersetzungsgetriebe ein Motor gekoppelt. Diese Art von Betätigungsvorrichtung hat wegen der langsamen Arbeitsweise
viele Wünschen offengelassen. Totgang und TrägheitseinflUsse
haben die Steuerung der Schaumlatte sehr schwierig gemacht. Ferner ist das Ausmaß des mechanischen Verziehens begrenzt und
eine zu große Komskturwirkung kann ein fehlerhaftes Arbeiten
der Schaumlatte ergeben.
BAD ORIGINAL
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TJm die Ansprechgeschwindigkeit zu erhöhen, wurde ein hydraulisches
System geschaffen, das den Stoffdurchfluß im Bereich der Mündung 20 moduliert. Es wird nicht nur die Ansprechgeschwindigkeit
erhöht, sondern das System benötigt auch weniger bewegliche Bauteile. Das hydraulische System weist einen Austrittsflußeodulator
30 auf, der mit einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung 32 gekoppelt ist. ^ine Flüssigkeitsspeiseeinheit 34 kann
eine Pumpanlage enthalten, um in der Leitung 36 entweder eine festvorge^ebene volumetrische Durchflußgeschwindigkeit oder
einen gegebenen Druck aufrechtzuerhalten. Die Kopplung des DurchflußiDodulators mit dem Stofffluß ist gestrichelt bei 38
dargestellt, und sie verläuft auf die Mündung 20 des Stoffauflauf es zu.
Der Modulator 30 beeinflußt die Verteilung der Fasern, die sich auf dem Draht 12 absetzen, wodurch das Gewicht pro Flächeneinheit
der geformten Bahn 14 geändert wird. Der Modulator 30 kann den Durchfluß an allen Punkten quer zur Fläche der Mündung 20
in gleicher Weise beeinflussen. Andererseits kann es erwünscht sein, eine Bahn in bestimmten Bereidhen quer zur Bahn schwerer
als in anderen auszuführen, oder die Flexibilität des Systems zu vergrößern, wobei dann eine Vielzahl einzelner Modulatoren
verwendet werden, deren jeder den Durchfluß quer zur einem örtlichen
Bereich der Mündung und durch denselben beeinflußt. Der Stoffdurchfluß im Stoffauflauf 18 wird stromaufwärts in bezug
auf die Mündung 20 an einer Stelle moduliert, an der der Durchfluß
verhältnismäßig stromlinienförmig mit geringer seitlicher Vermischung ausgebildet ist. Die Lage dieser Stelle h^iigf τοη
der Konstruktion des Stoffauflaufes ab. Da die stromlinienf9reige
Ausbildung des Durchflusses umso besser wird, je näher man sich
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O0Ö8U/QUI —-'
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der Mündung 20 nähert, ist es vorteilhaft, die ModulaUon in
diesem Bereich vorzunehmen. Ein konstanter Maseendurchfluß der
Fasern durch 4ki>«n jeden Bereich, erzeugt eine Zone konstanten
Grundgewichtes, die sich stromabwärts in Bearbeitungsrichtung
gegen die Druck- und Trocknerabschnitte 22 und 24 erstreckt.
Verschiedene dieser Zonen nehmen seitlich nebeneinander die Breite der Bahn 12 ein und bestimmen das Profil oder die Änderungen im Wert einer physikalischen Veränderlichen der Bahn,
z.B. des Grundgewichtes oder dee Feuchtigkeitsgehaltes im Abstand über die Bahn 14. Weiter unten wird auf die Profilmessung
und die Steuerung eingegangen; zuerst jedoch sollen verschiedene Arten von bevorzugten Durchflußmodulatoren erläutert werden.
Der Einfachheit halber werden diese Beschreibungen auf einen einzigen Modulator beschränkt, der so arbeitet, daß er das
Bahngewicht nur einer Zone verändert.
Eine Ausführungsform eines Modulators ist in Fig. 2 dargestellt.
Eine vergrößerte Ansicht, die einen Schnitt durch die Mündung darstellt, zeigt eine'durchlöcherte Rolle 40, die zwischen dem
Boden 42 und der oberen geneigten Bläehe 44 der Mündung 20 des
Stoffauflaufes 18 angeordnet ist. Die Rolle 40 bricht den Faserstoff auf, bevor er eich durch die MUndungsöffnung 20a bewegt,
und verhindert dadurch eine Flockenbildung. Der örtliche Faserstoff fluß ist durch die großen Pfeile 46 angezeigt. Verschiedene Paare von durchlöcherten Rollen können an unterschiedlichen
Stellen innerhalb des Stoffauflaufe» 18 zwischen dem Stoffeintritt und der MUndungsöffnung 20a angeordnet sein. Es können
auch andere drehbare oder nicht drehbare Bauteile verwendet werden, die die Funktion der durchlöcherten Rolle ausführen.
Der Zweck dieser Ausführungsform besteht darin, die Konsisten«
des Stoffstromes 46 vor dem Auetritt aus der Mündungeöffnung 20*
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und vor dem Absetzen auf dem Formdraht 12 zu verändern. Dies
läßt sich durch Änderung des Durchflusses in anderen Stromlinienförmigen Durchflußbereichen weiter stromaufwärts im Stoffauflauf
18 erreichen. Eine Änderung der Konsistenz bedeutet natürlich, daß der Massendurchfluß von Pasern durch die öffnung 20a
verändert wird. Diese Änderung des Fasermassendurchflusses wird
durch eine entsprechende Änderung in Grundgewicht der auszubildenden
Bahn wiedergegeben. Obgleich viele Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um die Konsistenz des Materiales zu verändern,
besteht eine der zweckmäßigsten Möglichkeiten darin, Flüssigkeit mit dem Stoff zu vermischen, damit der Stoff verdünnt wird.
Dieses Verfahren geht davon aus, daß dann, wenn keine Flüssigkeit beigefügt wird, das Materia^o dicht ist, daß es das größte,
gewünschte Bahngewicht aufweist. Eine ¥erdünnung des Materiales mit Flüssigkeit verringert das Bahngewicht. Ee liegt im Rahmen
vorliegender Erfindung, dem örtlichen Durchfluß Pasern hinzuzufügen,
wenn die vorbeschriebene Annahme nicht gemacht werden kann.
Zur Änderung der Plußkoneisten« kann^Wasser oder ein· ander·
Flüssigkeit hinzugefügt werden. Da Abwasser bzw. weiBes Wasser
auf einfache Weise zur Verfugung steht, bietet sich diese Flüssigkeit zu den angegebenen Zweck an. Das Abwasser kann
durch eine Leitung 48 gepumpt werden, die im Inneren des
Stoffauflaufes 16 vorzugsweise «wischen der Rolle 40 und der öffnung 20a endet. Der AbwaeeerfluQ, der durch die βin«einer
Äile 50 angedeutet ist, vermischt sich mit dea örtlichen
Materialfluß 46. Ein einstellbarer Plüssigkeitsdurchfluöregler
52 kann in der Leitung 48 vorgesehen sein, um die Abwaesemenge
zu verändern, die pro Zelteinheit in die StoffauflaufaUndunf 20
ÖAO ORIGINAL !
OOIIU/0241- ' '
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fließt. Der Durchflußregler 52 kann von Hand mit Hilfe eines
• Steuerknopfes 54 einstellbar sein, damit die Konsistenz des
Materiales, das auf den Formdraht 12 aufgebracht wird, geändert werden kann. Beispielsweise wird durch Erhöhung des Abwaaserflusees die Mattrlmlkonsistenz verkleinert und das Gewicht der
Bahn 14 verringert. Umgekehrt ergibt eine Drosselung des Abwasserflusses eine Erhöhung des Grundgewichtes der Bahn. Eine
automatische Steuerung für den AbwasserdürchfluB wind weiter
unten beschrieben.
Bei einer anderen Ausführungsform de· Modulators wird der Kassen*
durehfluß des Materialee atza der Mündung 20 dadurch geändert, daß der Durchfluß hydrodynamisch unterdrückt wird. Die Figuren
3 und 4 (eigen nur swei von Terachledenen AusfUhrungsforoen der
Unterdrückung. In jeden Falle wird die Gesamtauttrittefläche
des Durchflusses, die für den Örtlichen Fassraattrialflut 46
zur Verfügung steht, durch bewegliche Membranbauteile gedrosselt, die durch Abwasser oder ein anderes Strömungsmittel betätigt
werden. Diese Austrittefläche für den Haterlaldurchflue ist
proportional der Höhe der öffnung, dls durch die Dickenabaessung t. des Faserstoffes, dsr auf ds· Draht liegt, angeseift
ist.
In Fig. 3 ist sin Tsntil, s.B. sins flexible, aus rostfreie«
Stahl bestehende Abdeckung 56 über den offenen Bnde dsr leitung
48 angeordnet. Die Rttckssits dsr Abdeckung 96 ist »it de* lösen
42 dee Stoffauflaufes 1$ auf dsr von der Kundungsöffnung 20*
abgewannen Seite befestigt. Abwasser 50, das in den Staffauf· ltuf einströet, trifft auf das Stahlventil 56 auf, und lsnkt
ss nach oben entsprechend dta Druck in dsr Leitung 48 aus. Bin·
laainars Abwasserströoung 50, die durch das Tsntil 56 ausgelenkt
lOtf U/Mit
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wird, ist unterhalb des örtlichen Materialdurchfluesee 46 vorgesehen und nimmt einen Teil der gesamten Mtindungsöffnung 20a
proportional der Dicke t. der Abwasserschicht ein.
In der Konsistenz des Stoffes 46 ist im Falle dieser Ausführungsform keine oder nahezu keine Änderung.vorhanden. Das Gewicht
der Bahn 14 wird dadurch vergrößert, daß der Maseendurchfluß
des Abwassers, der in den Stoffauflauf gelangt, vermindert
wird. Das Ventil 56 senkt sich und ermöglicht eine Vergrößerung
des Faserdurchflusses aus der Mündungeöffnung 20a heraus. Die darunterliegende Abwaseerschicht wird Über den Draht 12 abgezogen und gesammelt sowie wieder in den Kreislauf zurückgeführt.
Die verbleibende faeerföreige Bahn wandert weiter, daalt sie
besser getrocknet wird.
Bine weitere Aueführungeform für dit Flußunterdrückung ist in
Flg. 4 gezeigt. Hler schließt eine deformierbare el/aetische
Membran 60 das Ende der Leitung 48 vollständig ein. la kann kein abwasser fließen, jedoch wird tin· Kraft durch die eingeschlossene Flüssigkeitssäule Übertragen und gegen die Meebram
60 gerichtet, daalt »ehr oder weniger von seiner äußeren Oberflache in dl· lann des Stoff·· 46 vorsteht, der auf die MtJndong·-
Öffnung 20· in fließt. Bin Druckregler 62 1st einstellbar ausgeführt, dtalt der Druck der Flüssigkeitssäule, die in de» geschlossenen Syst·* vorhanden 1st, verändert wird.
Di· Technik der Flumsteuerung kann «neb/ftr ein·« Kunetstoffemtruder angewendet werde·; Fig. 5 Migt ·1η·» feil eine· B*-
trudergehäuses 41, dm· »inen Torrat in Iunetst*ff»atMMal 43
•tithält. lorsÄlerweise wird das Kunststoff»· Wrial 43 ·»· d«i
Ixtrudergehäuse 41 über «in Fombauteilpaar 45« und 45b g«dr«skt.
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Das Formwerkzeug kann entweder linear sein, so daß eine flache Kunststoffbahn entsteht, oder aber kreisförmig, wie dies bei
Blasfilmanlagen Üblich ist. In jeden Falle ist das Formwerkzeug
normaleneise in Abschnitten längs der Längserstreckung mit
Hilfe mechanischer Schrauben (nicht dargestellt), die eine Änderung der Spaltdicke an der Mündung 47 des FormwerlsBuges
ermöglichen, einstellbar. Auf diese Weise wird die Dicke des atranggepreßten Produktes beeinflußt. Eine ins einzelne gehende
Beschreibung hierüber läßt sich dem Aufsat« "Automatic Profile Gauge Control" von H.E. Sponaugle, Band 19.« Nr. 6,Juni 1963,
Society of Plastics Engineers Journal entnehmen.
Es wurde festgestellt, daß es vorteilhaft ist, eine verschiebbare
Membran 49 zwischen der Mündung 47 und dem Hauptkörper
des Extruders zu verwenden, um die Dicke des stranggepreßten
Kunststoffproduktes zu ändern. Ein Strömungsdrucksysteni 51 kann
verwendet werden, damit ein Strömungemittelfluß gegen die Unterseite
der Membran 49 hervorgerufen wird, durch den die Membran nach oben entgegen der Strömungsrichtung des Kunststoffs gedrückt
wird. Die Membran 49 kanzln ewei Schlitzen 53 geführt werden,
die in einem der Formbauteile 45b vorgesehen sind. Ein Ventil 55 steuert den Strömungsdruck und damit die Dicke des stranggepreßten
Produktes.
Eine Vielzahl von Membranen können längs der LängserStreckung
des Formwerkzeuges vorgesehen werden, um dae Profil des stranggepreßten
bahnförmigen Produktes zu steuern. In dieses Falle
wird ein Ventil 55 zwischen das Ströaungeeitteldrucksyete« ?1
und jede Membran eingeschaltet und entsprechend der oben beschriebenen
Zonensteuerung eingestellt.
ÖHlQiNAL
■-—-■■* 00*IU/02i·
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Zur Erzielung des gewünschten Resultates können auch andere Membrankonstruktionen verwendet werden. Bei bestimmten Arten
von Extrudern ist es vorteilhafter, das Merobranbauteil fortzulassen und einen Strom von einfach verdampfbarem Strömungsmittel gegen den Kunststoffstrom zu richten, damit dieser
ähnlich wie in der in Verbindung mit der Papierherstelleinrichtung beschriebenen Weise begrenzt wird.
Bei der Arbeitsweise dieser Ausführungsform erweitert zur Abnahme des Grundgewichtes der geformten Bahn eine Vergrößerung
des Abwasserdruckes die Membran 60 nach oben, wobei der Material·
fluß aus der Mündungeöffnung 20a begrenzt wird. Die Faserdicke t. nimmt dabei ab und bewirkt, daß eine Verringerung des Gewichtes pro Flächeneinheit der Bahn 14 erzielt wird. Eine Erhöhung des Grundgewichtee kann dadurch erreicht werden, daß eine
Verminderung des Druckes in der Leitung 48 Vorgenommen wird. Für den Durchsehnittefachmann ist ee offensichtlich, daß viele
Abänderungen dieser Ausführungeform möglich sind. Beispielsweise
können Membrane verschiedener Materialien, Größen und Befestigungsstellen verwendet werden, und iwar in Abhängigkeit von dem
Gewicht und der Eigenschaft der tu erBeugenden Bann. Beispielsweise können halbporöse Membrane verwendet werden, die ein·
Kombination aus Materialkoneistensr Technik und Materialunterdrückungstechnik ermöglichen. Zusätzlich können andere Änderungen des hydraulischen Betätigungssystems vorgenommen werden,
um die Arbeltsweise des Systems zu verbessern.
Unabhängig to der gewählten Type des Modulators steht ein
rasches Verfahren sur Gewichtssteuerung aufgrund der Verwendung eines hydraulischen Betätigungeeystems zur Verfügung. Jeder der
oben beschriebenen Modulatoren kann vorteilhafterweise mit einer
BAD
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Bahngewichtemeßeinrichtung kombiniert werden, damit ein verbessertes, automatisches Steuersystem geschaffen wird. Ein derartiges System wird nunmehr beschrieben.
Nach Pig. 6 können verschiedene Modulatoren seitlich nebeneinander quer zur Breite des Stoffauflaufes 18 angeordnet sein,
damit eine Bahn 14 mit einem vorgegebenen Gewichteprofil erzeugt
wird. Zu Sarstellungszwecken sind sechs Modulatoren gezeigt. Jeder Modulator steuert das Gewicht pro Flächeneinheit in einer
der sechs Zonen ITr. 1 bis Nr. 6, die durch die gestrichelten
linien festgelegt sind, welche in Bearbeitungsrichtung entlang
der Bahn 14 verlaufen. Nachstehend wird die einer bestimmten Zone zugeordnete Einrichtung mit einer Indexziffer versehen,
die diese Zone anzeigt. Eine leitungsanordnung 64 kann zum Einführen des Abwassers in die verschiedenen örtlichen quer
zur Bahn verlaufenden Bereiche der Mündung 20 verwendet werden. Die Durchflußaodulatoren sind so dargestellt, daß sie Bit der
oberen Fläche 44 der Mündung 20 aus Gründender einfacheren Darstellung in Verbindung stehen. Ein getrenntes Ventil 66.-66,
dient zur Regelung des Massendurchflusses des Abwassers in
jeden örtlichen Mündungsbereich. Andere Durchflußwege der Einrichtungen können für diesen Zweck ebenfalls verwendet werden.
Um Steuersignale für die Betätigung der Ventile 66, - 66, abzuleiten, wird eine querliegende Meßvorrichtung 70 verwendet,
die die Bahn 14 abtastet und auf der leitung 72 ein Signal
erzeugt, das proportional dem Gewicht pro Flächeneinheit des abzutastenden Bahnteiles 1st. Sine Meßschaltung 74 verstlxkt
dieses Signal und überträgt es auf eine Fehltreignalanseif*-
VorrichtUÄg-^6. Die Anzeigevorrichtung 76 erzeugt ein Signal
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immer dann, wenn Iet-Wert und Soll-Wert des Gewichtes voneinander
abweichen. Die Steuerungseinrichtung 78 bewirkt eine Betätigung
eines entsprechenden Motors der Reihe von Motoren 80, deren'
jeder mit einen der Ventile 66 über eine Befitlgerauswähleinheit
82 gekoppelt ist. Ein Abtastprogrammierer 84 bewirkt, daß die
Meßvorrichtung 70 über die Bahn 14 abtastet, und fordert von der Betatigerauswähleinheit 82, daß die Steuerungseinrichtung
78 mit dem entsprechenden Motor in der Motoranordnung 80 gekoppelt wird, damit gewährleistet ist, daß eine Gewichtssteuerung
auf die zu messende Zone ausgeübt wird. Das Zusammenwirken zwischen dem Programmierer 84 und der Meßvorrichtung 70 und
der Betätigerauswähleinheit 82 ist durch die gestrichelte Linie 86 angedeutet. Eine ins einzelne gehende Beschreibung des Aufbaues einiger der oben kurz beschriebenen Einheiten läßt sich
der eingangs genannten US-Patentschrift 3.000.438 entnehmen. Die Modulatoren können andererseits auch gleichzeitig durch
Änderung der Programmier- und Auswählfunktionen der Einheiten 84 und 82 gesteuert werden.
Die Meßvorrichtung 70 kann eine der bekannten Abfühlvorrichtungen, die auf das Grundgewicht ansprechen,sein, wie sie z.B.
für einen Betrieb auf der Basis der Strahlungsabsorption vorgesehen werden. Die US-Patentschrift 2.790.945 der Anmelderin
beschreibt eine Meßvorrichtung dieser Art. Da die Bahn 14 unter Umständen auf einen sehr niedrigen Feuchtigkeitsgehalt getrocknet wird, ist es üblicherweise erwünscht, die Gleichförmigkeit
des Staubtrockengewichtee der Bahn aufrechtzuerhalten. Eine gewlcnts
totale Bahn**#eke»ineßung muß unter Umständen auf feuchtigkeit
kompensiert werden, (wenn die Feuchtigkeit sich sehr stark ändert) um das Trockengewicht zu berechnen und eine exakter·
Steuerung des Pasergehaltes durch die verbesserten Modulatoren su ereöglichen. Das gesaate Bahngrundgewicht ist nur dann
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proportional den Trockengrundgewicht, wenn der Feuchtigkeitsgehalt der Bahn unverändert bleibt. Die Meßvorrichtung 70 würde
vorzugsweise sowohl eine Feuchtigkeitsabfühleinrichtung als
auch eine Grundgewichtsabffülleinrichtung umfassen und es würden
in der Meßschaltung 74 Geräte vorgesehen sein, die eine Feuchtigkeitskompensation eines Gesamtgrundgewichtssignales
ergeben. Die Schaltung 74 würde ein verstärktes Signal proportional dem Trockengewicht pro Flächeneinheit oder Trockengrundgewicht des abzutastenden Eahnbereiches liefern.
Die Befestigungsstelle der Meßvorrichtung 70 ist nicht kritisch;
jedoch ist es zweckmäßig, die Meßvorrichtung so nahe wie möglich am Stoffauflauf 18 anzuordnen, um die Zeitverzögerung zwischen
der Steuerstelle und der Meß stelle/tu verkürzen. Die Messung
der Bahn 14 möglichst bald nach Verlassen des Portndrahtes 12
würde eine Zeitverzögerung von höchstens wenigen Sekunden ergeben. Natürlich würde eine Messung hinter den Trocknerabschnitt
24 die Notwendigkeit für eine Feuchtigkeitskompensation ausschalten, öle übermäßig lange Transportdauer würde jedoch die Vorteile wieder aufheben, die durch das rasche Ansprechen des
Modulators erziel.t werden könnten.
Da die Meßvorrichtung eine Fläche der Bahn mißt, die etwas
kleiner als die Breite der Zonen quer zur 3 hn ist, können
Vorkehrungen getroffen werden, um das Gewicht der Bahn über
jede Zone zu mitteln. Zu diesem Zweck können elektrische Integratoren verwendet werden, die ähnlich denen nach der
US-Patentschrift 3.000.438 sind.
BAD ORiGiKAt
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-SU)-
Dieses System arbeitet in folgender Weise: Die Meßvorrichtung
70 tastet über eine Zone HcI ab und das Trockengewicht dieser
Fläche der Bahn 14 wird berechnet. Das Meßsignal kann gespeichert
werden, während die gesamte Bahn abgetastet wird. Das gespeicherte Signal kann aus dem Speicher abgenommen und zur
Erzielung der gewünschten zonenweisen Profilsteuerung verwendet werden. Andererseits kann die Steuerung für eine bestimmte Zone
unmittelbar im Anschluß an die Messung der Fläche der Bahn erreicht
werden. Wenn das berechnete Gewicht größer ist als es sein sollte, schaltet die Steuerung 78 den Motor 80 eine Zeitdauer
lang ein, die proportional dem Gewichtsfehler ist. Das Ventil 66.. wird in der Weise betätigt, daß es den Durchfluß
von Abwasser in die linke Kante der Schaumlattenmündung 20 vergrößert. Demgemäß wird eine Verringerung des Bahngewichtes
in einer beliebigen Zone eine Verringerung des Durchflusses des Abwassers in den Bereich der der Zont zugeordneten Mündung ergeben.
Eine nachfolgende Messung und Steuerung des Bahnzontngewichtes
ermöglicht eine Nivellierung des Gewichteprofiles der
Bahn. Es wird auch eine Konturenbildung des Profiles ermöglicht, falls dies erwünscht ist, damit eine Bahn in der Mitte leichter
oder schwerer wird als in der Näh· der Ränder.
Vorliegende Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Faserprofilgewichtssteuerung,
sondern auch auf die Feuchtigkeitsprofilsteuerung der Bahn 14. Dies ist besonders vorteilhaft
in Hinblick auf die nichtlinearen Trocknungseigenscheften der
meisten Trocknerabschnitte. Trockner entfernen in charakteristischer Weise mehr Wasser aus den Rändern der Bahn als aue
der Nähe der Mitte der Bahn. Dies bedeutet, daß die getrocknete
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Bahn keinen gleichförmigen Feuchtigkeitsgehalt quer zur Bahn
' aufweist. Ferner kann die Bahn durch Übertrocknung der Ränder
■beim Versuch," den nassen Mittelteil der Bahn ausreichend zu
trocknen, beschädigt werden. Versuche, die Druckwalzen abzuschrägen und damit diese Nachteile auszugleichen, waren ohne
Erfolg.
Die Bahn wird durch Zuführen von Abwasser an der oberen Fläche
des Fasermateriales, das durch die Schaumlattenöffnung 20a fließt, voreingestellt. An den Kanten der Schaumlattenöffnung
wird ein stärkerer Abwasserfluß vorgesehen als in der Mitte der Bahn. Das hinzugefügte Abwasser tritt unter Umständen/urch
die Bahn hindurch, die Mitte verbleibt jedoch mit einem niedrigeren Feuchtigkeitsgehalt als die Kanten. Efach dem Durchlaufen
des Trockners 24 tritt die Bahn mit einem ebenen Feuchtigkeitsprofil aus.
Die Figuren 7 und 8 zeigen eine derartige Möglichkeit der Bahnfeuchtigkeitssteuerung.
Der S-^off auf lauf ist ähnlich aufgebaut wie der oben beschriebene, jedoch mit der Ausnahme, daß ein
vertikal einstellbares Schaumlattenbauteil 90 dargestellt.ist,
das die Abflußfläche mit dem Boden dee Stoffauflaufes 18 festlegt,
von welchem das Fasermaterial in eine Bahnföraige Schicht 92 fließt. Der Abwasserstrom durch eine Leitung 94f die mit
der Abdeckung der Stoffauflaufmündung 2Ö in Verbindung steht,
wird über ein einstellbares Ventil 96 gesteuert. Das Wasser wird auf der Oberseite des Fasermateriales in einer Schicht 98
aufgebracht, deren Dicke mit dem Abstand von dem Stoffauflauf abnimmt, weil ein Abfließen durch die Fasermaterialschicht 92
auftritt.
BAD ORIGiNAL
ooseu/024·
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Eine Feuehtigkeitsmeßvorrichtung 100 mißt den Feuchtigkeitsgehalt der Bahn, bevor sie in den Trocknerabechnitt 24 eintritt.. Qe Art der verwendeten Feuchtigkeitsmeßvorrichtung ist
nicht kritisch. Eine Feuchtigkeitsmeß- und St-euereinheit 102
kann zur Betätigung dee Ventiles 96 verwendet werden.
Quer zur Breite der Stoffauflaufmündung 20 können verschiedene
Ventile vorgesehen sein, damit dae in Fig. 8 dargestellte
gewünschte Feuchtigkeitsprofil erzielt wird. Dieses gewünschte Feuchtigkeitsprofil der Bahn 14 vor dem Eintreten in den Trockner 24 ist durch die kronenförmige FlUssigkeitsschicht 98 angezeigt. Die Darstellung ist schematisch und sie ist nicht notwendigerweise die Verteilung des Abwassers und des Fasermateriales, die tatsächlich in der Bahn 14 an dieser Stelle im Laufe
des Verfahrene auftritt. Um das in Fig. 8 dargestellte nichtlineare Feuchtigkeitsprofil zu erziel'en, wirkt die Steuereinheit 102 einem unterschiedlichen, gewünschten Feuchtigkeitsgehalt für jede Zone Nr. 1 bis Nr. 6 entgegen. Beispielsweise
kann die gewünschte Feuchtigkeit für die Zone Nr. 2 einige Prozent kleiner sein als für die Zone Nr. 1 und einige
Prozent größer als für die Zone Nr. 3 in der Nähe der Mitte
der Bahn 14. In den meisten Fällen wird das Profil symmetrisch um die Mitte der Bahn verlaufen und die gewünschten Werte für
die Zonen Hr. 4, 5, 6 können ejitwa die gleichen Werte sein,
wie sie für Zonen Nr. 3» 2 und 1 vorgesehen werden.
Um diese Profileteuerung zu erzielen, muß die Feuchtigkeitsmeßvorrichtung 100 über die Bahn abgetastet werden, wenn die
Feuchtigkeitaänderungen nioht an allen Punkten über die Maschine
proportional sind, wobei In diese« Falle eine Einpunktetesung
auereicht. Die Ventilsteuerung wird mit der Abtastung dtr Feuchtigkeitsmeßvorrichtung 100 in einer Weise ähnlich der oben in
Verbindung mit Fig. 6 beschriebenen koordiniert, damit gewähr-
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leistet ist, daß eine Peuchtigkeitssteuerung auf die zu messende Zone ausgeübt wird. Natürlich stellt eine gleichzeitige Ventilbefitigung
eine andere Betätigungsart dar, wie im Falle der Grundgewichtssteuerung.
Das Auftreten einer Grundgewichtssteuerung kann durch Einstellung einer Meßvorrichtung hinter dem Trockner
24 verwendet werden. Es ist nur eine geringe.wenn überhÄtipt
eine Feuchtigkeitskompensation der Meßvorrichtung 104 erforderlich,
wenn diese in der Nähe der getrockneten Bahn angeordnet
ist. Ein Grundgewichtsmodulator 108 verwendet das Ausgangssignal aus der Meßvorrichtung 104, um die Materialkonsistenz des aus
der Mündung 20 austretenden Flusses zu verändern. Natürlich können in entsprechender Weise die oben beschriebenen Unterdrückungc
verfahren der Gewichtsmodulation zur Anwendung kommen.
Eine grobe Einstellung des Grundgewichtes kann durch die Schaumlattensteuereinheit
110 vorgesehen werden, die einen Motor 112 beaufschlagen, welcher mechanisch mit dem Schaualattenbauteil
90 gekoppelt ist (vgl. US-Patentschrift 3.000.438). Diese Alternative ist erwünscht, falls eine Korrektur notwendig werden
sollte, die über der Leistungsfähigkeit des hydraulischen Modulators
108 liegen würde. Jede Einstellung entweder des Schaum-' lattenbauteiles 90 oder der Flußkoneistenz kann den Feuchtigkeit*
gehalt der Bahn 14 wie auch das Trockenfasergewicht pro Flächeneinheit verändern. Deshalb ist das Zusammenwirken zweier veränd«r
licher Steuersysteme, z.B. Grundgewichts- und Feuchtigkeitssteuerung, zweckmäßig und beide sind erforderlich, um den wirtschaftlichsten
Ablauf zu erzielen, der sich aus der Profilnivellierung ableiten läßt.
Das erfindungsgemäße System zum Messen und Steuern dee Trockengewichtes
und der Feuchtigkeit kann gleichzeitig für andere
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Verfahren und mit Hilfe einer Einrichtung durchgeführt werden, die von der beschriebenen verschieden ist. Beispielsweise kann
das Trockengewicht durch eine Schaumlatteneinstellung allein
oder durch Regelung eines Materialverdünnungsventilee, dae
stromaufwärts in bezug auf den Stoffauflauf angeordnet ist, gesteuert werden. Der Produktfeuchtigkeitsgehalt kann dadurch
gesteuert weifen, daß Wasser direkt auf das Produkt in sich ändernden !!engen aufgesprüht wird, oder daß die Feuchtigkeit
der Umgebung, in der das Produkt hergestellt wird, entsprechend geregelt wird.
Vorliegende Erfindung beschreibt somit ein neuartiges Verfahren zur Papierherstellung, bei dem das Grundgewicht und die Feuchtigkeit
des bahnförmigem Produktes automatisch in der Weise geregelt
wird, daß die Größe des unerwünschten Meterproduktes wesentlich verringert und eine Steuerung innerhalb enger Grenzen
ermöglicht wird. Dies ergibt sich aus der Verwendung von rasch ansprechenden hydraulischen Betätigungseinrichtungen, die den
Fasermaterialfluß modulieren, wenn er auf dae Formbauteil, z.B. einen Draht, einen Zylinder oder ein anderes entsprechendes
Bauteil aufgebracht wird. Zusätzlich ergibt die vorliegende Erfindung auch ein Feuchtigkeitsprofilsteuersystem, um die
nichtlinearen Trocknungegeschwindigkeiten zu korrigieren, die in unterschiedlichen seitlichen Bereichen des Trocknerabschnittes
herrschen. Eine gleichzeitige Messung und Steuerung sowohl der Feuchtigkeit als des Wwielites ist ein weiteres wesentliche«
Merkmal der beschriebenen Erfindung.
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Claims (1)
1. Produkt form- bzw« Herstelleinrichtung zum Icon tlnuierl ich en Aufnehmen
eines Faserstoffdurchflusses, mit einer Durchflußöffnungsvorrichtung
zur Anpassung des Stoffdurchflusses,der auf der Ilerstelleinrichtring
abgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Modulierung des örtlichen Stoffdurchfliaees zu der
■ DurchfluScffrungsvorric^tung vorgesehen ist, um das Gewicht pro
Flächeneinheit des hergestellten Produktes zu steuern.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durohflußmoduliervorrichtung eine Vorrichtung zur Veränderung
der Konsistenz des örtlichen Stoffdurchflusses zur Durchflußraündungsvorrichtung
aufweist.
3· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durehfluflmoduliervorrlchtung eine Vorrichtung zum Einführen eines
Flüssigkeitsstromes in der Nähe des örtlichen Stoffdurchflusses
in die Durchflußöffnung und eine Vorrichtung zur Veränderung der
Faserstoffmenge, die durch die Durchflußöffnungsvorrichtung gelangt
und auf der ProduktherBtelleinrichtung abgesetzt wird, aufweist.
4« Papierherstelleinrichtung mit einer einen Fasermaterialvorrat
aufnehmenden Vorrichtung, einem durchwandernden, sine Bahn erzeugenden
Bauteil für die kontinuierliche Aufnahme eines Materialdurchflusses
und einer DurchflußÖffnungevorrichtung sur Anpassung
de.e auf dem die Bahn erzeugenden Bauteil abgesetzten Materialee,
d^dju£cliM>£eJrera£8j;chnetA daß eine Vorrichtung im Bereich der DurehfluOöffntingsvorrlcbturig
sum Mischen einer 9teuerbaren flüssigkeiten
menge mit dera Material' vorgesehen lafc9 mn die Konolotens doa
MaberlaLes au 7@r?in?lern, die auf den die Bahn eraeugaaden Bauta.ll
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5. Papierherstelleinrichtung räch Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischeinrichtung eine Leitungsanordnung aufweist, die die
zu mischende Flüssigkeit führt und die in der Katerialaufnahmevorrichtung
in der ITähe der DurchfluGvorrir-htung endet, und daß
eine Ventilvorrichtuhg in der Leitung vorgesehen ist, um die
Durchflußgeschwindigkeit der Flüssigkeit, die mit dem Materialdurchfluß
in die Durchflußmündungsvorrichtung gemischt wird,
einzustellen.
S. Papierherstelleinrichtung mit einer Vorrichtung, die einen Vorrat
an Fasermaterial aufnimmt, bei der ein eine durchlaufende Bahn formendes Bauteil zur kontinuierlichen Aufnahme eines Materialflusses
und eine Mündungsvorrichtung eine örtliche Querschnittsfläche des Flusses· des Materials ergibt, das auf dem die Bahn erzeugenden
Bauteil abgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelle einen weitgehend konstanten Flüssigkeitsdurchfluß erzeugt,
und daß eine Vorrichtung im Bereich der öffnungsvorrichtung vorgesehen 1st, um den FlUssigkeitsfluß in den MaterialfluS zu
addieren, wobei eine Ventilanordnung im Pfad des Flüssigkeitsflueses
angeordnet ist, die eine steuerbare Querschnittsfläche des Flüssigkeitsflusses längs diner Seite des Materialflusses einführt.
1. Einrichtung zur Erzeugung eines bahnfo'rmigen Produktes, mit einer
Vorrichtung, die einen Vorrat an Material aufnimmt, aus dem das Produkt hergestellt werden soll, mit einen Produktherstellbauteil,
das -kontinuierlich einen Materialfluß aufnimmt, um das bahnförmige
Produkt zwischen zwei Mündungsbauteilen auszubilden, die in einem vorbestimmten AbstancyVoneinander versetzt sind, und die eine Länge
aufweisen, die etwa gleich der Breite des bahnförmigen Produktes
ist, dadurch gnkannze Ichnet, daß eine Vielzahl von deformIerbaren
Membranen zwisohun den MHndungsbaute Htm angeordnet und über dit
Länge derselben Ln der Bahn deo zu formenden Jiaterialee vtreatsfc
eind, iiiiti Iui3 «ine Pl tUss tgkei to be tilt igung« vor richtung alt Jeder
eOSiU/0241 BAD0RIQ1NAL
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Membran gekoppelt ist, um die Querschnitteflache des Durchflusses
des Materialee und damit das Gewicht des geformten bahnförmigen
Produktes quer zur Bahn zu verändern.
S. Papierherptelleinrichtung mit einer Vorrichtung, die einen Vorrat
an Fasermaterlal aufnimmt, mit einem eine durchlaufende Bahn formenden Bauteil zur kontinuierlichen Aufnahme eines Materialflusses
von einer Schaumlattenmündung, die eine örtliche Querschnittsfläche des? Materialflusses ergibt, welcher auf den die Bahn formenden
Bauteil abgesetzt wird, dadurch gakennselchnet, daß eine deformierbare Membran in der Nähe der Schftumlattenedndung angeordnet
ist und in den Pfad des Materiales vorstehtt danit die Querschnittafläche des Materialflusses vor der Schauralattennündung
verändert wird, und daß die PlUssigkeits- bzw. Strömungsmittel- -betätigungsvorrichtung mit der Membran so gekoppelt is.t, daß sie
die Membran deformiert.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüss^eitsbetätigungsvorrichtung eine Plüesigkeits- bzw. Strö- ·
nmngsmittelquelle, eine mit dieser ""Quelle verbundene Leitungeanordnung, die in der Membran endet, und eine Vorrichtung zun
Anlegen eines steuerbaren Druckes an dae Strömungsmittel aufweist, um das Maß des Voretehens der Membran in dtn MaterinlfluB-pfad zu verändern.
10. Papierherstelleinrichtung mit einer einen Vorrat an faserfönnlgem
Stoff aufnehmenden Vorrichtung, mit einem eine durchlaufende Bahn formenden Bauteil zur kontinuierlichen Aufnahme eines Stoffflussea, einer Schaumlattenmündung., die einen Stoffdurchflufl ergibt, der auf dem die Bahn formenden Bauteil abgesetzt wird, und
einem den Stoff ent flockend en BauteiV dae vor der Mündung «ng*·»
ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung «visohea
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10.4.1967 W/He i/p 5002
dem Entflockungsbauteil und der Mündung angeordnet ist, um die !
Konsistenz des örtlichen Stoffflusses in die Schaumlattenmündung '
zu verändern.
.1. Papierherstellmaschine mit einer einen Vorrat an faserförmigem
Material aufnehmenden Vorrichtung, einem eine durchlaufende Bahn formenden Bauteil zur kontinuierlichen Aufnahme eines Materialflusses,
einer Schaumlattenmündung, die einen Materialfluß ergibt, der auf dem die Bahn f/ormenden Bauteil abgesetzt wird, und
einem das Material entflockenden Bauteil, das vor der Mündung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung
zwischen dem Haterialentflockungsbauteil und der Schaumlattenmündung
angeordnet ist, damit ein Flüssigkeitsstrom vorbestimmter Dicke in der Nähe des Materialflussee zu der Schaumlattenvorrichtung
seitlich zur Bewegungerichtung der geformten Bahn vorgesehen
ist, um die Menge an Paserraaterial zu verändern, die durch die
Schaumlattenmündung wandert und auf der die Bahn formenden Vorrichtung
abgesetzt wird.
12. Steuereinrichtung für eine ein faserfb'rmiges Produkt erzeugende
Maschine mit einen Stoffauflauf zur Speicherung faserförmigen
Kateriales und mit einer Durchflu3öffneigevorrichtung, die einen
Durchfluß des faserfPrmigen Kateriales auf einei^roduktformdraht
ergibt, dadurch gekennzeichnet, daS eine Keßvorrichtung in der
Nähe des geformten Produkten vorgesehen ist, die ein Keßsignal
erzeugt, *aß das Grundgewicht des Produktes anzeigt, und daß
eine Vorrichtung den örtlichen Strom des Fasermateriales in die
Durch flußö* ff neigevorrichtung in Abhängigkeit von dem Grundgewichte,
signal moduliert, damit ein geformtes Produkt mit gleichförmigem Grundgewicht entsteht.
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13· Steuereinrichtung für- eine Papierherstellmaschine mit einem
Stoffauflauf zur Speicherung faserförmigem Materiales, mit
einer öffnung, von der das Material auf einen sich bewegenden Draht fließt, auf dem eine Bahn ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Meßvorrichtung in der Nähe der geformten Bahn angeordnet ist, damit ein Meßsignal erzeugt wird, das das
Trockengewicht pro Flächeneinheit anzeigt, und daß eine Steuervorrichtung
auf das Trockengewicht des Meßsignalea anspricht, um den örtlicher. Durchfluß des Fasermateriales zur öffnung zu
modulieren, damit eine Bahn gleichförmigen Trockengewichtes pro Flächeneinheit entsteht.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vorrichtung die Meßvorrichtung seitlich über die Bahn abtastet und das Trockengewicht pro Flächeneinheit der Bahn in jeder von
verschiedenen diskreten Zonen über die Breite der Bahn mißt, daß eine Vielzahl von Vorrichtungen über die Breite der Bahn versetzt
sind, um die Konsistenz des Materiales zu verändern, das der öffnung
an jedem einer Vielzahl von quer zur Bahn liegenden Bereiche
entsprechend einer der diskreten, fuer zur Bahn verlaufenden Zonen
zugeführt wird, und daß eine Vorrichtung auf die Abtastmeßvorrichtung
anspricht, um jede der die Materialkonsistenz verändernden Vorrichtungen entsprechend dem gemessenen Trockengewicht der abgetasteten
Zone zu verändern, damit eine Bahn mit einem gleichförmigen
Trockengewicht pro Flächeneinheit entsteht.
15· Einrichtung nach Anspruch 13, daäurch gekennzeichnet, daß tine
Vorrichtung die Meßvorrichtung über die Bahn seitlich abtastet,
um das Trockengewicht pro Flächeneinheit in jeder der verschiedenen diskreten Zonen quer zur Breite der Bahn zu raese©n$ dafl
eine Vielzahl von Vorrichtungen über die Breite der Bahn eo versetzt
sind, daß sie den Örtlichen FIuB dee Faeernateriaies/in die
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Mündung an jedem einer Vielzahl von quer zur Bahn verlaufenden
Bereiche:: entsprechend einer der diskreten, quer zur Bahn liegenden Zonen unterdrückt, und daß eine Vorrichtung auf die Abtastmeßvorrichtung
anspricht, um jede der den Materialfluß unterdrückenden Vorrichtungen in Abhän&gkeit von dem Trockengewicht
pro Flächeneinheit abzutasten, das in der abgetasteten Zone gemessen
wird, damit eine Bahn mit gleichförmigem Trockengewicht pro Flächeneinheit erzielt wird.
L6. Steuereinrichtung für eine Papierherstellmaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stoffauflauf zur Speicherung von faserförmigem
Material eine Schaumlattenmündung zur Abgabe eines örtlichen
Materialflusses auf einen sich bewegenden, die Bahn formenden Draht von wenigstens so großer Breite'"wie die Schaumlattenmündung,
und ein rotierendes Bauteil, das in» Pfad des Materiales angeordnet
ist, welches zur Schaumlattenmündung fließt, u»i?aine Beflocfcung
der Stofffasern zu verhindern, aufweist, dafi eine Vielzahl von
Materialflußmodulationsvorrichtungen zwischen der Schaumlattenmündung
und dem"rotierenden Bauteil angeordnet und im Abstand
quer zur Breite der öffnung versetzt sind, damit die Konsistenz des Xaterialflusees an jedem der verschiedenen örtlichen Bereiche
verändert wird, wobei die Modulationsvorrichtung eine Speisequelle verdünnten Materiales und eine Vorrichtung zum Mischen
eines steuerbaren Anteiles an wässeriges Material Bit dem örtlichen.
Fluß des faserförmlgen Materialee enthalt, daß eine Meßvorrichtung
in Querrichtung die Bahn abtastet, welche von dem Draht geformt wird, damit ein Steuersignal erzeugt wird, das die
Änderungen des Trockengewitähtts der Bahn in jeder quer zur Bahn
verlaufende^one entsprechend einer der örtlichen Materialflußbereiche
anzeigt, und daß $ine Sttuervorrinhtu^? auf das Steuersignal
anspricht, um i#d« :sr Ventilrorrichtungen zu betätig·»
und das Gewicht p;.o flfct hen einheit der abgetasteten, quer stur
Bahn verlaufenden Zone zu verändern, r9Qt §14/024 §t£>
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17. Stsu&relnriShtung für eine Papierherstellinaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stoffauflauf faserförmiges Material speichert
und eine Schaumlattenmtindung zur Abgabe eines örtlichen
Materialflusses auf einen eine sich bewegende Bahn formenden
Draht wenigstens gleichgroßer Breite wie die Schaumlattenmündung und ein Materialentflockungsbauteil, das in Pfad des Materiales
angeordnet ist, welcher zur Schaumlattenmündung fließt, um eine Beflockung der Katerialfaeern zu verhindern, aufweist, daß eine
Vielzahl von den Materialfluß modulierenden Vorrichtungen zwischen
der Schaumlattenmündung und dem Entflockungebauteil engeordnet
und im Abstand zur Breite der öffnung an> verschiedenen quer zur
Bahn verlaufenden Durchflußgebieten versetzt ist, wobei eine Vorrichtung den örtlichen Plufl des Materiales in Jedem der Bereiche hydrodynamisch unterdrückt, daß eine Meßvorrichtung die
Bahn abtastet und *in Steuersignal erzeugt, das die Änderungen
des Trockengewichtes dor Bean la jedes- quer zur Bahn verlaufenden
Zone entsprechend einem der örtlichen BurebfluSgebiete anzeigt,
und daß eine Steuervorrichtung auf das Ste^ersijpial anspricht,
um jede der hydrodynamischen Plußunterdrüelcungavorrichtungen zu
betätigen, damit das Gewicht pro Pläfcheneinheit der abgetasteten,
quer zur Bahn verlaufenden Zone rerändert wird.
18. Steuereinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel vorgesehen sind, die eine Schicht verdünnten Materiales in der Nähe des örtlichen Materialflusees erzeugen.
19. Steuereinrichtung für eine Papierheretellwi^maachine, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Stoffauflauf PÄSereaterial speichert und
eine Sohaumlattenmündung zur Abgabe eines örtlichen Materialflueses
auf einen sich bewegenden, eine Bahn formenden Draht sowie
eine drehbar in der Bahn des gegen die Mündung fließenden
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Materiales befestigte Rolle zur Verhinderung einer Ausflockung
aufweist, daß ein Trocknerabschnitt eine nichtlineare, quer zur Bahn verlaufende Trocknungßcharakteristik besitzt, wobei bestimmte
Längszonen der Bahn stärker getrocknet werden als andere, und daß eine Vielzahl von Vorrichtungen zwischen der Mündung und
der drehbaren Rolle zur Beeinflussung des Feuchtigkeitsgehaltes des Materiales, das aus der Mündung in jeder der Zonen auetritt,
angeordnet ist, wobei dies« Vorrichtungen Mittel zum Absetzen
einer Schicht aus wässerigem Material steuerbarer Dichte im Bereich
der oberen Fläche des Materialdurchflusses zur Änderung des Feuchtigkeitsgehaltes der Bahn in jeder der Zonen und Mittel
zur Steuerung einer jeflen Modulationsvorrichtung aufweisen, um
eine Bahn mit einer Feuchtigkeitsprofilcharakteristik zu erzeugen,
die umgekehrt zu der quer zur Bahn verlaufenden Trocknungscharakteristik des Trocknera\ischnittes ist, damit #ine getrocknete
Bahn rait einem gleichfö**inigen Feuchtigkeitsprofil entsteht.
20. Steuereinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vorrichtung vorgesehen ist, die gleichzeitig hydrodynamisch den örtlichen Fluß des Fasermaterialee steuert, damit eine Bahn
gleichförmigen Grundgewichtee* entsteht.
21. Steuereinrichtung nach Anspruch 191 dadurch gekennzeichnet, daß
eine Heßvorrichtung zur Messung des Feuchtigkeitsgehaltes der Bahn vorgesehen ist, um ein Steuersignal für die Steuervorrichtung
zu erzeugen.
22. Steuereinrichtung für eine Papierherstellmaschine mit einem Stoff auf lauf zur Speicherung von Faserinaterial und mit einer
öffnungsvorrichtung zur Abgabe -eines örtlichen Materialflueses
auf einen sich bewegenden, _die Bahn formenden Draht und eine
Rolle, die drehbar in der Bahn des Materiales befestigt iet, welches auf die Mündung zu fließt, um ein Ausflocken des Faeer-
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10.4.1967 W/He i/p 5002
:uateriales zu verhindern, und mit einem Trocknerabschnitt, der
'Sine nichtlineare, quer zur Bahn verlaufende Trocknungecharakteristik
aufweist, wobei bestimmte Mngszonen der Bahn stärker als andere getrocknet werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vorrichtung den Feuchtigkeitsgehalt quer zur Bahn verändert, damit die Bahn, die in den Trocknerabschnitt eintritt, eine
.reuchtigkeitsprcfilcharakteristik erhält, die umgekehrt in bezug
auf die quer zur Bahn verlaufende Trocknungscharakteristik des Irocknerabschnittes verläuft.
23. Verfahren zur Steuerung des Grundgewichtes eines faserförmlgen
Produktes, das durch Absetzen von faserförmigem Material erzeugt
wird, welches durch eine öffnung auf einen sich bewegenden Formbauteil
fließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Tcpckengrundgewicht
der geformten Produktbahn gemessen wird, und daß der örtliche Fluß des Fasermateriäles zur öffnung so moduliert wird, daß
das Trockenbasisgewicht etwa konstant bleibt.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine steuerbare Flüssigkeitsmenge mit denT örtlichen Materialfluß gemischt
wird, um die Konsistenz des abgesetzten Fasermateriäles zu verändern.
25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Flüssigkeitsstrom in der Nähe des örtlichen Materialflusses
eingeführt wird, um den Massenfluß des abgesetzten FasermaterlaleE
zu verändern.
26. Verfahren nach Änepruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß elfte
·- Membran In den Pfad des örtlichen Material flue see «,uigelenkt
wird, ÜB die Grude der Mündung zu verändern,
BADORlGiNAL 000814/0241
10.4.1967 W/He i/p 5002
27. Verfahren zur Steuerung des Feuchtigkeitsgehaltes einer Papierbahn,
die durch Absetzen von faserförmigem Material geformt wird, wobei das Material durch eine Mündung auf einen sich bewegenden
Formbauteil fließt, dadurch gekennzeichnet, daß 3er Feuchtigkeitsgehalt
der geformten Bahn gemessen und die Einführung des FlUr-
in
sigkeitsstromes/der Nähe der oberen Fläche des örtlichen Materialflusses
gesteuert wird, damit der gemessene Feuchtigkeitsgehalt der Bahn auf einem gewünschten Y/ert gehalten wird.
23. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flussifkeitsstron an jedem der verschiedenen Bereiche quer zur
Mündung selektiv gesteuert wird, damit eine Bahn entsteht, die eine vorgegebene Feuchtigkeitsprofileharakteristik aufweist.
29. Verfahren zur Steuerung der ßleichförmigkeit einer Papierbahn,
die durch Absetzen von faserförmigem Material geformt wird, welches durch eine Mündung auf einen sich beugenden Formbauteil
fließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführen eines Flfeeigkeitsstromes
in die Nähe der oberen Fläche des örtlichen Materialflussea
gesteuert wird, um den gemessenen Feuchtigkeitsgehalt der
Bahn auf einem -gewünschten Wert zu halten, und daß das Mischen einer Flüssigkeit mit dem örtlichen Materialfluß gesteuert wird,
um die Konsistenz des abgesetzten Fasermateriales auf einem gewünschten
V/ert zu halten.
30. Steuereinrichtung für eine Faserproduktherstellmaschine mit einem
Stoffauflauf zur Speicherung von faserförmigem Material und mit
einer Durchflußöffnungsvorrichtung, die einen DurchfluS des faserförmigen
Mateifales auf einen Produkfcforojdrahfc ergibt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßvorrlchturn; in d ?»:.-■ Ha-Te des geformten
Produktes angeordnet xpt, um ein ex*Btee, den Feuchtigkeitsgehalt
009814/0241 »^ original !
10.4.1967 W/He I/p 5002 -
des geformten Produktes anzeigendes Signal und ein zweites, das
Grundgewicht dee geformten Produktes anzeigendes Signal zu erzeugen, daß eine Vorrichtung auf das erste Sign*l zur Einführung
von Wasεer in den M terialfluS in der Nähe der oberen PlSehe
, um den Feuchtigkeitsgehalt des geformten Produktes
zu ändern, und daB eine Vorrichtung auf das zweite Signal anspricht, um den örtlichen Durchfluß des Pasermateriales im Bereich der öffnung zu beeinflussen, um das Grundgewicht des geformten Produktes zu verändern«
31. Steuereinrichtung für eine Papierherstellmaschine mit einem
Stoffauflauf zur Speicherung von Pasermaterial und mit einer öffnung, von der das Material auf einen sich bewegenden Draht
zur Formung einer Bahn fließt, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste. Meßvorrichtuiig la 2er Sähe der geformten Bahn angeordnet
ist, um ein Meßsignsl proportional dem Feucht-igkeitagehalt der
geformten Bahn zu erzeugen, daß eine aweite Meßvorrichtung in
der Nähe der geforeten Bahn angeordnet ist, um ein Meßsignal
proportional dem Trockengewicht pro Flächeneinheit der geformten Bahn zu erzeugen, und dafl Steuermittel auf das Feuchtigteitsmeßdgnal ansprechen, um ein· Schicht verdünnten Material^· steuerbarer Dicke auf der oberen Fläche des Materialflusses im Bereich
der öffnung abzusetzen,^ um den Feuchtigkeitsgehalt der Bahn zu
verändern, wobei die Steuermittel zusätzlich auf das Meßsignal
für das Trockengewicht pro Flächeneinheit ansprechen, um die Konsistenz des Materialee im Bereich der öffnung zu verändern
und das Grundgewicht der geformten Bahn zu beeinflussen.
52. Steuereinrichtung für ein Produkt mit einem Feuohtigkeittgehftlt
and einem Trockengewicht, wie es von einer Herstellaaschiae erseig wird, dadurch gekenngeIchnett daß eine Vorrichtung den
Feaehtigkeitegeh< mitt und den Feuchtigkeitsgehalt auf «ine©
BADORiGiNAL 009814/0248
10.4.19^7 W/He I/ρ 5002*
gewünschten Wert in Abhängigkeit von der Feuchtigkeitsmeßung
steuert, und daß eine Vortichtung das Trockengewicht des Produktes
mißt und das Trockengewicht auf einen gewünschten Wert
in Abhängigkeit von der Trockengewichtseeesung gleichseitig
mit der Feuchtigkeitsmessung und -steuerung steuert.
000814/0241
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