DE1554451B - Zerlegbares Gestell, Regal od. dgl - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein leicht zerlegbares, erweiterbares Gestell, Regal od. dgl., das aus
rechteckigen Fachböden mit Ausnehmungen an den Ecken und aus mit den Fachböden tragend leicht lösbar
verbundenen, aus stabförmigen, am einen Ende zu Zapfen verjüngten und am anderen Ende mit
den Zapfen entsprechenden Bohrungen versehenen Pfostenelementen fluchtend, derart gebildeten aufrechten
Pfosten besteht, daß jedes obere Pfostenelement mit seinem Zapfen durch die jeweilige Ausnehmung
hindurch in der Bohrung des entsprechenden unteren Pfostenelementes eingesetzt und so mit
diesem lösbar verbunden ist.
Bei einem bekannten Gestell dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1851329) haben die Pfostenelemente
an ihren unteren Enden einen Gewindezapfen und an ihren oberen Enden ein Gewindeloch. Die
Fachböden haben nach unten bzw. nach oben gerichtete rechtwinklige Abkantungen. Beim zusammengesetzten
Regal werden die Gewindezapfen in die Gewindelöcher eingeschraubt, wobei die Fachböden
unter Erfassung im Bereich ihrer Stellfläche zwischen zwei Pfostenelementen eingeklemmt werden.
Ferner ist ein Regal bekannt (USA.-Patentschrift 3180 288), bei dem die Pfostenelemente seitlich
gegeneinander versetzt sind. An den Regalböden sind U-förmige Halter angebracht, wobei in jedem Schenkel
eines Halters zwei Löcher mit verschiedenen Durchmessern angebracht sind. Die Pfostenelemente,
die konisch verjüngte Enden haben, werden mit diesen Enden nebeneinander durch beide Schenkel des
Halters hindurchgesteckt. Ihre Einstecktiefe ist dadurch begrenzt, daß die konischen Flächen der Pfosten
an den Lochwänden anliegen.
Bekannt ist auch ein Möbelbein (deutsche Auslegeschrift 1 131 855), das aus einem sich nach oben
etwas erwiternden Rohr besteht und das durch Aufschieben auf einen am Möbel befindlichen kegeligen
Stumpf am Möbel befestigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß bei möglichst einfacher Ausbildung der Pfostenelemente und ohne Anbringung besonderer Halter an
den Fachböden ein möglichst stabiles und verwindungssteifes Gestell erhalten wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Fachboden zumindest im Bereich
der Verbindungsstelle mit den Pfosten zweimal rechtwinklig nach unten abgekantet ist und daß jede Ausnehmung
als eine Öffnung in der Stellfläche und als eine fluchtend zu dieser angeordneten Öffnung im zur
Stellfläche parallelen Teil der Abkantung derart ausgebildet ist, daß das jeweilige obere Pfostenelement
mit seinem dickeren Teil am Rand der Stellflächenöffnung im wesentlichen formschlüssig anliegend geführt
einsetzbar ist und durch die Abkantungsöffnung nur der Zapfen durchsteckbar ist.
Hiermit erreicht man einen sehr stabilen Zusammenhalt des Gestells, der im wesentlichen darauf
beruht, daß die Fachböden nicht nur an ihrer Stellfläche gehalten sind, sondern auch an den Abkantungen,
was die Verwindungssteifigkeit wesentlich erhöht. Die Fachböden werden in senkrechter Richtung
durch das Einklemmen der Abkantungen zwischen ein unteres Pfostenelement und den Übergang vom
dicken Pfostenteil zum eingezogenen Pfostenende eines oberen Pfostenelementes festgehalten. Besondere
Halter an den Fachböden sind nicht nötig, da die zur Versteifung der Böden vorgesehenen Randabkantungen
für den Zusammenbau des Gestelles ausgenutzt werden. Das Einklemmen der Fachböden
im Bereich der Abkantungen statt im Bereich der Stellfläche hat den Vorteil, daß die an den Eckpunkten
der Fachböden eingeleiteten Tragkräfte über die Abkantung, also über eine große Kantenlänge auf die
Stellfläche übertragen wird, wodurch ein Ausbeulen der Stellfläche nach oben auch bei Verwendung dünnen
Bleches vermieden wird.
Vorteilhafterweise sind die Pfostenelemente mit Preßsitz ineinandersteckbar, wobei die Preßspannurig
vorzugsweise so beschaffen ist,, daß die Pfostenelemente durch Hammerschläge zusammensetzbar
und lösbar sind. Auf diese Weise läßt sich ein Gestell mit einfachen Werkzeugen zusammensetzen und wieder
abbauen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung bezieht sich auf ein Gestell, bei dessen Fachböden sich
zur Stellfläche parallele Teile der Abkantungen zweier einen rechten Winkel bildenden Stellflächenkanten
überlappen und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stellflächenöffnungen im Bereich der Überlappung
vorgesehen sind. Bei einer solchen Ausbildung des Gestells werden die Abkantungen aneinander fixiert,
so daß ein Verschweißen der Abkantungen in den Eckbereichen der Fachböden nicht nötig ist. Auch
werden die Tragkräfte in einfacher Weise alle Abkantungen
übertragen.
Weitere Besonderheiten hinsichtlich der Ausbildung der Pfostenelemente und der Fachböden sowie
Ausführungsformen des Gestells in Form eines verlängerbaren Regales, eines Plattformwagens, einer
Treppe und eines Baugerüstes werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, aus der
Zeichnung und aus den Unteransprüchen hervorgehen.
In den Zeichnungen zeigt
A b b. 1 die perspektivische Ansicht eines Regales, 40. das aus Bauelementen gemäß der Erfindung zusammengesetzt
ist,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Abb. 1;
der Schnitt ist gegenüber A b b. 1 vergrößert,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in A b b. 1,
ebenfalls vergrößert,
A b b. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in A b b. 1,
A b b. 5 eine perspektivische Ansicht eines Fachbodens mit Blickrichtung schräg von unten und die
perspektivische Ansicht der Enden zweier Pfostenelemente vor dem Zusammenstecken,
A b b. 6 eine perspektivische Ansicht eines Wandverkleidungselementes,
A b b. 7 die perspektivische Ansicht einer Anschlagleiste,
A b b. 8 eine Seitenansicht eines Regals mit Zwischenpfosten, an denen jeweils zwei Fachböden befestigt
sind,
A b b. 9 einen gegenüber A b b. 8 vergrößerten Schnitt nach Linie IX-IX in Abb. 8,
Abb. 10 eine perspektivische Ansicht eines beim Regal nach A b b. 8 verwendeten Fachbodens mit Blickrichtung schräg von oben,
Abb. 10 eine perspektivische Ansicht eines beim Regal nach A b b. 8 verwendeten Fachbodens mit Blickrichtung schräg von oben,
Abb. 11 die perspektivische Ansicht eines Wagens
mit Fachböden,
Abb. 12 eine perspektivische Ansicht einer Treppe,
Abb.13 eine stark verkleinerte Ansicht eines
stufenförmigen Regals,
Abb.l4 eine perspektivische Ansicht eines kreuzförmigen
Regales und
A b b. 15 eine Seitenansicht eines Hauses mit Baugerüst.
Alle in den Abb. 11 bis 15 dargestellten Gegenstände sind aus erfindungsgemäßen Bauelementen
zusammengesetzt.
■ Das in A b b. 1 dargestellte Regal besteht aus
Fachboden 1 und vier Pfosten 2. Je eine Baueinheit dieses Regals wird durch einen Fachboden 1 und
vier Pfostenelemente 3 gebildet. Zunächst soll die Ausbildung einer solchen einzelnen Baueinheit
genauer beschrieben werden. Jedes Pfostenelement 3 ist, wie beispielsweise aus dem Schnitt nach A b b. 3
zu erkennen ist, ein Rohr, dessen oberer Teil 4 einen größeren Durchmesser hat als der untere Teil S. Der
Teil größeren Durchmessers 4 geht in den Teil kleineren Durchmessers 5 über einen konischen Übergang
6 über. Der Teil 5 ist auf einen Durchmesser D1 eingezogen. Dieser Durchmesser ist annähernd so
groß wie der Innendurchmesser D2 des weiteren Teiles 4. Vorzugsweise jedoch ist D1 um ein geringes
größer als D2, so daß nach dem Einstecken ein Paßsitz besteht.
Die Ausbildung des Fachbodens ist am besten aus der perspektivischen Unteransicht nach A b b. 5 zu
erkennen. Der die Auflagefläche oder Stellfläche bildende Teil 7 ist bei 8 und 9 rechtwinklig abgekantet,
so daß der Randbereich 10 parallel zur Auflagefläche 7 liegt. Der Rand des Bleches hat somit einen
U-förmigen Querschnitt. Entsprechend ist die Plattform an den Schmalseiten bei 11 und 12 zweimal
rechtwinklig abgekantet. Die Abkantung 13 ist dabei über die Abkantung 10 gelegt, so daß bei 14 eine
doppelte Blechlage entsteht, wie auch aus den Querschnitten der A b b. 2 bis 4 zu erkennen ist. An den
Überlappungsstellen 14 der Abkantungen 10 und 13 sind Löcher 15 vorgesehen. Diese Löcher 15 haben
einen Durchmesser D3, der etwa gleich dem Durchmesser D1 ist, vorzugsweise um ein weniges größer,
so daß der eingezogene Teil 5 der Pfostenelemente 3 durch diese Löcher 15 durchsteckbar ist. In der Auflagefläche
7 des Fachbodens sind weitere mit den Löchern 15 fluchtende Löcher 16 vom Durchmesser D4 ■
vorgesehen. D4 ist so groß, daß der dicke Teil 4 jedes Pfostenelementes (Durchmesser D5) durch die Bohrung
16 hindurchgesteckt werden kann. Der Rand jeder Bohrung 16 ist bei 17 trichterförmig eingezogen.
Dies erleichtert das Einführen der Pfostenelemente 3.
Zum oberen Abschluß sind Abschlußelemente 18 vorgesehen. Diese haben einen eingezogenen Teil 5,
der gleich ausgebildet ist wie der eingezogene Teil der Pfostenelemente 3. Auch dieser eingezogene Teil
geht über einen konischen Übergang 6 in ein kurzes Stück 4 mit dem Durchmesser D5 über. Der obere
Rand jedoch ist im Gegensatz zu den normalen Pfostenelementen 3 durch Umbördeln mit einem Flansch
19 versehen.
Die Fußelemente 20 (vgl. A b b. 4) sind nicht eingezogene Rohre vom Außendurchmesser D5 und vom
Innendurchmesser D2. Die in den Ab b. 1 und 4 dargestellten Fußelemente sind mit kappenförmigen
Kunststoffüßen 21 versehen.
Beim Zusammenbau eines Regals aus den erfindungsgemäßen
Baueinheiten wird wie folgt verfahren: Zuerst wird an dem untersten Fachboden 1 an jede
Ecke ein Fußelement und ein Pfostenelement 3 angesezt. Hierbei wird zunächst das Pfostenelement 3 von
oben durch die Bohrungen 16, 15 hindurchgesteckl und dann das Fußelement 20 auf den eingezogenen
Teil 5 des Pfostenelementes 3 durch Hammerschläge aufgesetzt. Der zweite Fachboden 1 wird dadurch
befestigt, daß er zunächst lose auf die oberen Enden der Pfostenelemente 3 aufgelegt und dann durch Einschlagen
weiterer Pfostenelemente 3 befestigt wird. Die Befestigung der Pfostenelemente miteinander erfolgt
mittels Hammerschlägen. Das Regal wird bis. zur gewünschten Höhe aufgebaut, wobei die Stockwerkhöhe
durch die Länge der Pfostenelemente 3 bestimmt wird. Zur Befestigung des obersten Fachbodens
1 werden an Stelle normaler Pfostenelemente 3 Abschlußelemente 18 nach Abb. 2 verwendet. Der
Flansch 19 dieser Abschlußelemente 18 sichert den obersten Fachboden, ohne daß hinderliche Pfosten in
Kauf genommen werden müßten.
In den Abb. 6 und 7 sind Zubehörteile für das Regal dargestellt. A b b, 6 zeigt ein Verkleidungsblech
22, dessen Längskanten durch Abbiegungen 23 verstärkt sind. An den senkrechten Kanten sind weitere
Abkantungen 24 angeordnet. Diese lassen sich elatisch so aufbiegen, daß sie über die Pfostenelemente 3
gerastet werden können. Die Befestigung kann also sehr rasch ohne Zuhilfenahme von Befestigungselementen vorgenommen werden. An den Verkleidungselementen
sind nach innen eingebuchtete Bohrungen 25 vorgesehen, die zur Anbringung von Zwischenrohren
zum Einhängen von Heftmappenschienen dienen.
A b b. 7 zeigt eine Anschlagleiste 26 von U-förmigem
Querschnitt. Die Enden sind bei 27 ausgerundet. Diese Ausrundungen sind den Pfostenelementen 3
angepaßt. Durch Zwischensetzen zwischen die Pfostenelemente 3 sind die Anschlagleisten ohne besondere
Befestigungsmittel gehalten. Sie verhindern das Abrutschen von auf den Regalen befindlichen
Gegenständen.
A b b. 8 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, bei der an Stelle der Fachboden 1, Fachboden
1' verwendet sind. Diese unterscheiden sich von den Fachboden 1 durch die Ausbildung eines schmalseitigen
Randes. An diesem Rand ist ein Flansch 28 vorgesehen. Dieser ermöglicht die Anbringung von zwei
Fachboden an einem Pfosten, wie dies aus dem Querschnitt nach A b b. 9 leicht zu erkennen ist. Nach
der Befestigung untergreift der Flansch 28 eines Fachbodens 1' die Unterseite des benachbarten
Fachbodens 1. Die Löcher 29 im Flansch 28 haben den gleichen Durchmesser wie die Löcher 15 (vgl.
Abb. 5).
In den Abb. 11 bis 15 sind verschiedene Anwendungsfälle dargestellt. Abb. 11 zeigt einen erfindungsgemäßen
Wagen mit zwei Fachboden 1. Die Fußelemente 20' sind hier an Stelle von festen Füßen
mit Rollen 30 ausgerüstet. Die Pfostenelemente 3 sind ebenso ausgebildet wie die im Zusammenhang mit
dem Regal nach Abb. 1 ff. beschriebenen Pfostenelemente.
Die oberen Abschlußelemente sind Rohrbogen 31, deren Enden auf dem Durchmesser D1
(vgl. A b b. 3) eingezogen sind.
Bei der in A b b. 12 dargestellten Treppe bilden die Fachboden 1 die Treppenstufen. Diese Treppenstufen
werden von Pfostenelementen 20" (Fußelemente) und 3 (normale Zwischenelemente) getragen. Die
Abschlußelemente 32 bilden die Pfosten für das Treppengeländer.
Abb. 13 zeigt ein stufenförmig gebautes Regal,
das im Prinzip gleich aufgebaut ist wie das Regal nach A bb. 8. Beim im Grundriß kreuzförmigen Regal
nach Abb. 14 sind an den Ecken Pfosten verwendet, wie sie A b b. 1 ff. zeigen, während die Verbindung
zwischen den in der Mitte angeordneten Pfosten und den Fachboden etwa, so aussieht, wie in A b b. 9
dargestellt, wobei jedoch an einem Pfosten drei Fachbödenränder zusammenlaufen.. Beim Baugerüst nach
Abb. 15 sind die einzelnen Stockwerke des Baugerüstes durch Fachboden 1' gebildet. Die Pfostenelemente
3 sind verhältnismäßig lang; sie haben die Höhe eines Stockwerkes.
Claims (11)
1. Leicht zerlegbares, erweiterbares Gestell, Regal od. dgl., das aus rechteckigen Fachboden
mit Ausnehmungen an den Ecken und aus mit den Fachboden tragend leicht lösbar verbundenen,
aus stabförmigen. am einen Ende zu Zapfen verjüngten
und am anderen Ende mit den Zapfen entsprechenden Bohrungen versehenen Pfostenelementen
fluchtend, derart' gebildeten aufrechten Pfosten besteht, daß jedes obere Pfostenelement
mit seinem Zapfen durch die jeweilige Ausnehmung hindurch in der Bohrung des entsprechenden
unteren Pfostenelementes eingesetzt und so mit diesem lösbar verbunden ist, dadurch g e k-e
η η ζ e i c h η e t, daß jeder Fachboden (1) zumindest
im Bereich der Verbindungsstelle mit den Pfosten (2) zweimal rechtwinklig nach unten abgekantet
ist und daß jede Ausnehmung als eine öffnung (16) in der Stellfläche (7) und als eine
fluchtend zu dieser angeordneten Öffnung (15) im zur Stellfläche (7) parallelen Teil (10, 13) der
Abkantung derart ausgebildet ist, daß das jeweiligc obere Pfostenelement (3) mit seinem dickeren
Teil (4) am Rand der Stellflächenöffnung (16) im wesentlichen formschlüssig anliegend geführt einsetzba'r
ist und durch die Abkantungsöffnung (15) nur. der Zapfen (5) durchsteckbar ist.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfostenelemente mit Preßsitz
ineinandersteckbar sind, wobei die Preßspannung vorzugsweise so beschaffen ist, daß die Pfostenelemente
durch Hammerschläge zusammensetzbar und lösbar sind.
3. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang
(6) zwischen den Pfostenelementteilen (4,5) verschiedenen Durchmessers (D1, D5) konisch
ausgebildet ist.
4. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dessen Fachboden sich zur Stellfläche
parallele Teile der Abkantungen zweier einen rechten Winkel bildenden Stellflächenkanten
überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellflächenöffnungen (15) im Bereich der Überlappung
(14) vorgesehen sind.
5. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellflächenöffnung (16) in Einsteckrichtung
trichterförmig eingezogen ist (17).
6. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei als
Abschlußelemente dienenden oberen Pfostenelemente (18) an dem den Zapfen (5) bildenden
dünnen Teil ein Flansch (19) angeformt ist, vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines kurzen
zylindrischen Teiles (4) mit dem Durchmesser der dicken Pfostenelementteile.
7. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als obere
Abschlußelemente dienende Pfostenelemente (31) bogenförmig ausgebildet sind und mit ihren
Enden in die dicken Teile (4) der Pfostenelemente (3) einsteckbar sind.
8. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das in seiner Quererstreckung durch den
Anbau von mit Flanschen mit Durchstecköffnungen versehenen mit Pfosten benachbarter Fachboden
verbundenen Fachboden erweitert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (28) sich
etwa in der Höhe der zur Stellfläche parallelen Abkantungen (10, 13) nach außen erstrecken,
durch die Durchstecköffnungen (29) nur der Zapfen (5) durchsteckbar ist und die Verbindung mit
den benachbarten Pfosten (2) dadurch hergestellt ist, daß bei Befestigung eines solchen Fachbodens
(1') zusammen mit einem weiteren Fachboden (Γ) an einem Pfosten (2) die Stellfläche in der
gleichen Ebene liegt.
9. Gestell nach Anspruch 1, das als Wagen mit Rollen an den unteren Pfosten ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß je zwei der als Ab-• Schlußelemente dienenden oberen Pfostenelemente
einstückig als bogenförmiger Holm (31) ausgebildet sind.
10. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das als Treppe ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Treppenstufen durch Pfostenelemente (20", 3) gestützte Fachboden
(1) sind.
11. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das als Baugerüst ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gerüstplattformen auf aus Pfostenelementen (3) zusammengesetzte
Pfosten gestützte Fachboden (1') sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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