DE1554130A1 - Unter- oder Auflage fuer den menschlichen Koerper oder einzelne Koerperteile - Google Patents

Description

• Unter- oder hupe -L"'dr den menschlichen

  Körper oder einzelne Körperteile

  -Die =#Irfindünk2# betrifft eine Unter- oder r@ufläöe lär

  den i.ensehliF;han @@örfer oder einzelne Körperteile

  v-orzu#,s@@'ieise aus 3chauris.to'Lf oder ,Senaumguiruni.

  )er -#rl@inäun@ la- die 1=-ut gaffe zugrunde, eine Unter-:- oder

  :uilü@f.J.r den menschlichen `hörper in Form eines Kissens,

  einer -j'udecl,:e, einer i:latratze, einer =#itzauflage a.3g-1.

  zu schaffen, die zur Erzielung eines -jr_stigen ':Jdrmeausgleichgevrichts beliftet ist und die sich gegenüber handelsüblichen plättenförmigen Schaumstoff- oder SchaumzurlLmidecken besser den Por:-en des menschlichen Körpers anpant. Eine zusätzliche Aufgabe bestand darin, eine solche Unter- oder Auflage relativ preiswert und gut waschbar herzustellen.

  n;s sind bereits T@.=atratzen bekannt geworden, die venti-

  liert sind und einzelne, von ooen nach unten durchgehende

  Kan«le Eufweisen (vf.-,l. britische ratentsc-=irift 179 455).

  Auch ist eine r'ederkernnatratze bekannt geworäen, bei

  der w#:iscaen den einzelnen 3piralfed.erreiL_en eine ,-ilase-

  'a.lg.:irkung aus,-bende luftundurc.,zl-ssige .Schluche vorge-

  sehen sind, die eine Vert--lation des :, atratzenirnenranLnes

  ewirken (LSk-re:-tentschrift 2 (D45 @J@c7) , -Die dort offen-

  ,---,-,arten a@n rhr@len zur der @iia-i;;n eir:er f,-*r üen

  -

  ;:.enschlichen 1:örper sind nur auf relativ dicke .atra,zer

  -@rw::endbar und vert=:uern die..a:,ratzn er_- e:Iic::- @.

  Ji" TestelltA -!1fr,ab-e :.'i rd unter '/er:@eidung der 'a.Ch-

  teile der gekannten ventilierten I:_Gtratzen erfindunzs-

  @gel__.:a;, dadurcä gelöst, daE die :-nter- oder a'lt-._-e für

  den mensc__iicen Körper mindestens einen iter@-.rtiKen

  ,Trägerteil aufweist, in dessen -''-iterÖffnungen #Lin-

  _

  destens zum _--eil äehawlls-toff- oder `:

  eingesetzt sind, wie den @'r;:ler vorsu`-s:.jeise beidseitig

  äberra-en. jer it;.:rr:i.er kann s.us einem relativ suarre-

  ren it.aterial als die .@insatzu",jile =_eferti`t und -rofiliert,

  oeispielsweise @-:ewdlbt sein. Jine -;r°ntileti an der Unter-

  oder nuflae :;ird dadurch erzielt, daß ent weder in den

  Gitterstegen freibleibende, beispielsweise schlitzf ÖrmiTe

  VentilationsäffnunE_#en vorgese_len werden, oder de3 als

  @.rä#er ein _#etz aus elastisch nach#ieoi-em i;_aterial ver-

  wendet .;ird, bei :@@e@ @:_ien3 einzelne =. asc:en frei ;bleiben

  und ?ü@:@it finit @,ciu-,unstoff- oder äche:a@:@#.@u:rnniens::tzen wer-

  se".Len werden.

  ..ie sind vor-

  zu---s !:eise "u-.derfu!-,IL :.c»-:n:ier_ eine unterü_@iedli.rhe

  .:ie k @-.@t@n #-ue_, ainse i ti.: '*---.:rter

  ;l s gui' der anderen .Dei za, und ii,#r e

  ier.:endunöszweck der iter-

  oder an,7 8; ü #:ar@e:ä.

  _@.i=ie rGer- J _'r rLLI_3#_'e den ''_ILl.ctlen _e.:"'t_er

  ., der #, r lie#-.id en z--i:,3un; den Torteil, 3a_:

  sie re_ u=2 ;,er .`er . en jung: von @ic_=@:ai@sto-

  ,) fier i::eräen kann,

  ,-leich:_ ..i und@n.:s_=e._=s@_3 der _icate der --esetzun;

  der :.,fit ist -,znd sich

  _@or_nen des :'eiis--_ll ic'_-- en kör-cers oder ein-

  zelner@@# -ertei 1 e @n,@ @.

  Durch die Gliederung in einzelne Einsatzteile kann die

  Unter- oder Auflage leicht zusammengerollt und damit

  bequem transportiert werden. Außerdem hat sie ein ge-

  ringes Gewicht und kann leicht gewaschen und rasch ge-

  trocknet werden.

  .:eitere Verkznale der Erfi,)dung ergeben sich aus der

  nachfolgenden r-eschreibung in Verbindung mit der Zeich-

  nung, öuf der einige @:usf:;hrungsbeispiele des Erfindungs-

  :@ec:er_standes n_ehr oder iiieniger scheraütisch dargestellt

  sind.

  Im einzelnen zeigen:

  Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erf indung:s gemäß aus-

  gebildetes Kissen, teilweise im Schnitt;

  Fie-:. 2 einen Schnitt entlang der Linie A - B in

  Figur 1;

  Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Kissen-, Decken-,

  oder i:atratzenein1-age gemäß der Erfindung;

  Fi7. 4 eine Seitenansicht der Einlage :emäß Figur 3;

  fig. 5 eine Pfeildraufsicht auf eine erfindungsgemäß

  ausgebildete Latratze;

  Fig. 6 eine Seitenansicht der in Figur 5 gezeigten

  :atratze 9

  Fig. 7 eine -@r«ufsicht auf ein I@o;;fxissen gemäß der

  Erfindung

  Fig. 8 eine @@eit@n@.n.sicht des Kohfhissens gemäß

  sur r

  Das in den 1 i#1iren 1 und 2 dargestellte "hissen besteht

  aus einem korbartigen ir:2-,er, der aus zvjei gewölbten

  rlastikgitterscialen 1 und 2 zusa.jImengesetzt ist, die

  :czit ihren .Bindern -e;eneinander liegen und in geeigneter,

  2.1 C

  aus der Zeichnung niclt ersichtlicher .:eise miteinander

  verbunden sind. -,)ie ;@tri.@t ur der rlastikgitterschalen 1

  und 2 ist .aus -i @;ur 1 ersichtlich. Die ,Schalen weisen

  einzelne 4itter@@@l'fnlzngen 3 auf, in -jelche ächaumstoffstege

  4 mit im ves @@1@ ic@-@en viereckivem ;;uerschnitt eingesetzt

  sind.. :.)er ;;EZ@ersci@.@i tt .der 'g#'insa.tz teile 4 ist größer als

  J:er .zuersc@@:itt -ier -.i@ t@röi'anun en 5, so daß an der

  Einsrannstelle die .irr-@:ztile 4 zusar_:rr"enge@:reßt sind

  iind=:in@@@wr_ö#i-cen ,ei@@@@@nyssctzlu uni einen --''ieilJ'ormschluf',

  mit den 1 und 2 -:;ilden. N'ine gesonderte

  Befestigung der Einsatzteile 4 in den Gitterschalen, beispielsweise ein Einkleben, ist daher im allgemeinen nicht erforderlich. .:ie zwischen den Gitteröffnungen 3 verbleibenden Gitterstege sind mit kleineren schlitzförmigen Üffnungen 5 versehen, die frei bleiben und zur Belzftung des Kissens dienen.

  ,iie in der Schnittdarstellung der Figur 2 durch ver-

  schiedene :*chraffuren kenntlich gemacht ist, rönnen die

  cha@,@rnstoff-.4insatzteile aus untersc#iiedlich -r:ei@:zerrächaumstoff hergestellt oder zusa:viengesetzt sein. ;o

  sind in die obere Zia stikitterschale 'f :@c!:lau:@@@.@of

  sa:tz Ueil e 4 eingesetzt, die in L:rer äu3eren :--a'lf te 4a

  beispielsweise hC.:rter ausgebildet sind Els in ihrer

  rl.c@z i,_nen ragenden _elfte @-`@. _@rdererseits Sind :äie .

  .@insa@,z`eile 41 in der unüeren rlstikittersc@ale 2 in

  ihrer :@uferen:@lf =. 1s in ihrer nacrL innen

  en -._.:f @.Lir..1 ein .@re@n .,::s r:is::e@=.s, gas

  :;ie ::@oli:°_e :=assen __it einem Lberuy verse-_en ::ird, &azn

  also eine unterschiedlich :eiche erz_elt

  zTerde2. .@u=^c'_@ ein lösen und .:.nc@en äer .:@ir_satzt:i.@e 4

  ,_in@: 4' aus den 11G:SJi-`,L-rtv -iC.C__jlet 1 und 2 -:r.d e2 er-

  ne.AJes --i zsetzen i-,i --.awen"letem .21justand,@a:nn "eich-

  der@@fl@:gef`l.:.c he -:;eirar ver:.ndert -;rerden, so du"

  "ier ein ":i:sen v:;riie>t, das praktisch Trier unterschied-

  lich weiche aberflächen bietet.

  Der -#7.rrischenraum Irischen den beiden besetzten rlastik-

  itterschalen 1 und 2 ist mit einer Roßhaarfällung 6 ver-

  sehen, die bis zu einem Viertel ihres Gewichtes leuchtig-

  keit binden kann. Eine 7entilction des Kissens :rird auto-

  matisch bei der -Bewegung des aufliegenden Kö_-certeiles

  auf dem "l":isen bewirkt. Die rlastik::;iLterscha.l_en sind

  s@3lbstverst=@.ndi.i(:h nicht starr, sondern relativ -reich

  und elastisch nachgiebig ver@:@r:@i::,ar ausgebildet.

  Aie Einla-e°m'- ß Figur 3 und 4 -.reist relativ d:zllne,

  quaderörmige 3c-:-uiaatDff-@insataLeile 7 auf, die paar-

  weise um g0 o -ereneinander verdreht in ein Gumminetz 8

  eingesetzt sind, das als 'Titterträer dient. Das Guii:ai-

  netz 3 ist im !er-;leich -u den ,juaderf 5rmigen Schaumstoff-

  '` m

  @.zn3 .#u._# -:i_~!s,vtzen der

  _insat;,t@@i i e ; -::erden AusscLnitte in diesem -e";z ange-

  .D raclit, deren uer;@ .'@nitt #5«.-,er kl einer ist als der jenige

  der ;insat:,@eile 7. Auf diese '.;eise .:ird eine sic_.ere

  -efesti.::ung der _@'insat@;;eile 7 im '.:etz 8 ?urch eine teil-

  weise E'inschnärune. .fieser -'eile im `..ittel.@ereich unter

  wn #;asc:i-2nfrmiCen _ iftun_skan:-len 9 erzielt.

  e _ris._lan'casc_:en er ::zben ci ne #eläf .ung der ''inl a--e,

  in die nor@:ialer-:re@.se ~esc_ilos@er@en -"el';en ."!ischen den

  "Tmbiez-en, bei:-- Deinen

  J.d<`1. der Auflage oder eii-lelner @in@at?teile kurzfristig

  ;e:@- _net ::;erden.

  Es können natürlich such Einlageteile hergestellt werden, die dauernd offene Spalten aufweisen, indem zwischen den @?etzaussc1rinitten breitere !aschenstege vorgesehen werden. ,Einlagen gemäß Figur 3 und 4 können beispielsweise zwischen einem Federkissen und seinem Überzug angeordnet werden, wodurch eine besser ventilierte.Kissenauflageflache erzielt und außerdem ein zu starkes Zusammenpressen der Federf dllung verhindert wird, da eine Federklumpung begünstigende Winzerkräfte bei der Benutzung des Kissens -"xieitpehend von der Einlage aufgefangen werden. Das Aufschätteln solcher Kissen ist also wesentlich ein"

  in

  f acher, was insbesondere Krankenhäusern und iotels als

  vorteilhaft empfunden wird. In Figur 5 und Figur 6 ist ein feil einer erfindungsgemäß ausgebildeten IiIatratze dargestellt. Hier sind wieder quaderförmige j::'>chaumstoff-Einsatzteile 10 paarweise um 90° gegeneinander verdreht angeordnet, um durchlaufende Spalte zwischen den einzelnen Einsuzen weitgehend zu vermeiden. Die Einsatzteile 10 sind jesentlich dicker als beim husf ährungsbeispiel nach Figur 3 und 4 ausgebildet, und zu ihrer sicheren Halterung sind als Träger drei übereinander angeordnete Gumminetze 11, 12 und 13 vorgesehen, die miteinander fluchtende Ausschnitte 14 zum Einsetzen der Schaumstoffquader 10 aufweisen. Auch hier entstehen durch die Einschnürungen an. den Hälterungsstellen Lufttaschen 15 zwischen den einzelnen Winsatzteilen 10, über welche eine Ventilation der tiatratze stattfinden kann. In den Figuren 7 und 8 ist ein aus einzelnen Schaumstöffginsatzteilen 16 mit quadratischem Querschnitt zusammengesetztes Kissen dargestellt, das als Träger zwei nicht näher dargestellte Gu.rnninetze 1'7 und 18 auf-.jeist. :lie aus Figur 3'ersichtlich ist, ist das Kissen an zwei einander gegenüberliegenden beiten mit einer Nackenauflage begänstigenden nbrundüng 19 versehen, die durch eine entsprechende Gestaltung der entlang dieser Ränder eingesetzten Einsatzteile 16 erzielt wird. Oberhaupt lassen sich erfindungsgemäß Unter- oder Auflagen weibgeherid der form des Körpers oder einzelner Körperteile anpassen. ?uch kann die aeichheit der Auflagefläche sehr fein, beispiels.eise durch eine Lischung verschieden weicher Einsatzteile im Gitterträger, abgestuft werden.

Claims (1)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Unter- oder Auflage für den menschlichen Körper oder einzelne Körperteile, vorzugsweise aus Schaumstoff oder .3chaum-ummi, dadurch izekennzeichnet, daß sie mindestens einen gitterartigen träger ('l, 2, 8, 11, 13, 1?, 18) aufweist, in dessen Gitteröffnungen (3, 14) mindestens zum `feil Schaumstoff- oder Schaumguumiabschnitte (4, 7, 10, 16) eingesetzt sind, die den Träger vorzugsleise beidseitig überragen. 2. Unter- oder Auflage nach Anspruch 1, dadurch. gekenn- zeiChnet, daß der Gittertr1_ger (1, 2) aus einem relativ starreren 72:-.aterial als die Einsatzteile (4) gefertigt und profiliert ist, beispielsweise leicht kugelkalottenförmig gewölbt ist. 3. Unter- oder Auflage nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den 'Gitterstegen freibleibende, beispielsweise schlitz-förmige Ventilationsöffnungen (5) vorgesehen sind. 4. Unter- oder Auflage nach Anspruch 1, dadurch ge- kennze.cui.e, d der früger als`Tetz (8, 11-13t 17, 18) aus elastiscli nachgiebigen I@iatervorzugs,# -weise aus Gummi ausgebildet ist. Unten- oder Auflage nach einem der Ansprüche 1-- 4, dadurch gekennzeichnet, de die oder #chaumstoffREinsatzteile (7, 10e 16) unterschied- liehe it'eichheit aufweisen. 6. Unter- oder Auflage nach: einem der_ ?xnsrrüche 1.- 4, dadurch gekennzeichnet, daß die 2insatzteile (4) einseitig h-xrter ausGebildet sind (4a, 4b, 4a'; Figur 2) 7. Unter- oder Auf lage nach einem der Anspräche 1 - 6, dadurch gekennzeiChnet, daß die Einsatzteile (4, 7, 'Ro, 1) quaderf3ra@@: sind und vorzugs"vese paar- v eise um 900 egeneinander verdreht in der oder .ierer einesetzt sind ssen tiac.t einem oder rzehreren der Ansprüche 1- 7, da:; -,--h h g:=akennzeichnet, dafs es aus zwei kugelkalot- .- . Y ;@z u1:_'@I1r @Srn ('1 , 2) besteht, die mit ihren 3 z=@ .ei.n -e zeneinander lieäen und mit unterschied" iich hprten _-#insatztei:zen (4, 4') versehen sind. hissen noch £-nspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein @r_n:@@r_au@a Bit einer -#oI?iiaarfällung (6) verseben ist. 10. -itratze neck ci--.em oder me=ireren der Anspräche 1 - 7, d@.d@al_ c i _:r-'-_ennzeichnet, da.ß sie aus relativ dicken =@.insetzteilen (10) besteht, die in die 'üssc'initte (14) .:c-;irerer ÜbereinEnüer anteordne- ter _.: .ery@e;;:@e ( 11 - i) ein_;esetzt sind. 11 . : a tra. :@ er-, -L-, oder -- i seneinlage oder r @ler _.sp@za@ie 1 - 1, dadurch de.: sie aus einem r=U'c.ernetz (8) und @tl@:.civ .ä@@nen r_i@ns@.tz@ei'en (7) .esteht. 12. i i l'sen nach einem der nnsl:r-iche 1 - 7, dadurch --ekenn-ei<#hnet, da@: dis uBenr:snten (1y) der rand- nahen _,i.isatzt@ile (16) ab@@esc_@r..-t oder abgerundet sind.