DE1551819A1

DE1551819A1 - Atmospheric gas burner

Info

Publication number: DE1551819A1
Application number: DE19671551819
Authority: DE
Inventors: Dieter Ebner; Jung Karl Heinz
Original assignee: RHEINSTAHL FEUERUNGSTECHNIK GM
Current assignee: RHEINSTAHL FEUERUNGSTECHNIK GM
Priority date: 1967-08-02
Filing date: 1967-08-02
Publication date: 1970-05-14

Description

"Atmosphärischer Gasbrenner" - Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner mit natürlicher Luftzufuhr (atmosphärischer Gasbrenner) mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneten Einzeldüsen, insbesondere für Zentralheizungskessel."Atmospheric gas burner" - The invention relates to a gas burner with a natural air supply (atmospheric gas burner) with a large number of individual nozzles arranged next to one another, in particular for central heating boilers.

Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Brenner zu schaffen, der in einfachster Weise dem Feuerraumquerschnitt des Wärmeerzeugers angepaßt werden kann. Bei gußeisernen Gliederheizkesseln z. B, kann die Feuerraumlänge je nach der Anzahl der Glieder entsprechend der Heizleistung mehr oder weniger schwanken, so daß ein Brenner wünschenswert ist, der den verschiedenen Längen in einfachster Weise angepaßt werden kann, Aber auch bei gleichbleibendem Feuerraumquerschnitt soll durch die Erfindung'eine Veränderung der Heizleistung durch Veränderung der Zahl der Brennerdüsen ermöglicht werden, Diese Aufgabe wird durch einen Gasbrenner gelöst, der aus einer Anzahl mit auswechselbaren Einzeldüsen besetzten,- mindestens mit einem Verbindungsflansch versehenen verschiedenartigen Standard-Anbaustücken von solcher Form gebildet wird,- daß eine beliebig dichte Durchsetzung des Feuerraumquerschnitts mit einem oder mehreren Hauptsträngen mit Seitenzweigen ermöglicht wird.The invention has set itself the task of creating a burner which can be adapted in the simplest manner to the cross-section of the combustion chamber of the heat generator. With cast iron boilers z. B, the length of the combustion chamber can vary more or less depending on the number of elements in accordance with the heating output, so that a burner is desirable that can be adapted to the different lengths in the simplest possible way Heating output can be made possible by changing the number of burner nozzles, This object is achieved by a gas burner, which is formed from a number of interchangeable individual nozzles - at least with a connecting flange provided various standard attachments of such a shape, - that an arbitrarily tight penetration of the Firebox cross-section with one or more main strands with side branches is made possible.

Eine besondere Ausführungsform besteht dabei darin, daß die Standardstücke so gestaltet sind, daß ein Brenner gebildet werden kann, bei dem die Seitenzweige der Hauptstränge gegeneinander versetzt sind und ineinander eingreifen. Auf diese Weise ist eine sehr gleichmäßige Beaufschlagung des Feuerraumquerschnitts mit Brenngas möglich. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Verbindungsflansche mit metallischen Zentrierkonussen versehen sind, die gleichzeitig die Dichtung übernehmen. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß sich insbesondere einlegbare Dichtungsringe, die mehr oder weniger hitzeempflindlich sind, erübrigen.A special embodiment is that the standard pieces are designed so that a burner can be formed in which the side branches the main strands are offset from one another and interlock. To this The way is a very even loading of the combustion chamber cross-section with fuel gas possible. Another embodiment of the invention consists in that the connecting flanges are provided with metallic centering cones that take over the seal at the same time. This training has the advantage that in particular insertable sealing rings that are more or less sensitive to heat are superfluous.

Ferner besteht die Erfindung darin, daß die auf denLängsachsen des Brenners befindlichen Einzeldüsen eine kleinere Austrittsöffnung haben als die auf den Seitenzwhigen befindlichen.Furthermore, the invention consists in that the on the longitudinal axes of the Burner located individual nozzles have a smaller outlet opening than the one on the two sides.

Zweckmäßigerweise haben dabei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die auf den Längsachsen des Brenners befindlichen Einzeldüsen einen kleineren Abstand voneinander als die auf den Seitenzweigen befindlichen. Auf diese Weise wird einerseits der behinderten Verbrennungsluftzufuhr zu den auf den Längsachsen befindlichen Düsen Rechnung getragen. Andererseits wird durch die kleineren Düsen und die kleineren Abstände derselben ein sicheres und weicheres Durchzünden des Brenners beim Öff -nen der Gaszufuhr erreicht.Expediently, in a further embodiment of the invention the individual nozzles on the longitudinal axes of the burner have a smaller distance from each other than those on the side branches. In this way, the one hand the obstructed supply of combustion air to the nozzles on the longitudinal axes Taken into account. On the other hand, the smaller nozzles and the smaller ones Distances of the same a safer and softer ignition of the burner when opening -nen the gas supply reached.

Durch die Auswechselbarkeit der Düsen ist man ferner in der Lage, den Brenner jedem Brenngas, Z. B. auch dem Erdgas, anzupassen. Im letz -teren Falle finden dann die bekannten aufsteckbaren Injektoren zur Primärluftansaugung Anwendung. Es ist auch möglich, dem Gesamtbrenner einen Injektor vorzuschalten, der Primärluft aussaugt, so daß auf Einzelinjektoren bei den Düsen verzichtet werden kann.The interchangeability of the nozzles also enables the burner to be adapted to any fuel gas, including natural gas, for example. In the latter case, the known plug-on injectors for primary air intake are used. It is also possible to connect an injector upstream of the overall burner, which sucks out primary air, so that individual injectors for the nozzles can be dispensed with.

In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, aus denen auch die zweckmäßige Form der Anbaustücke hervorgeht.Several exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing, from which the appropriate shape of the attachments can be seen.

Fig. 1 und 2 zeigen die Grundform des Brenners mit einem Ilauptstrang, bestehend aus kreuzförmigen Anbaustücken 1 von rundem Querschnitt, welche a+inander gegenüberliegenden Enden mit Verbindungsflanschen .i. 3 versehen silid.' Auf der linken Seite befindet sich die Casztifuhr, auf der rechten ist der Strang durcli-ein-T--StCick.-4 abgeschlossen. Die Abdic4tung zwischen den Verbindungsflanschen 3 erfolgt durch Zentrierkonusse 5, In Fig. 3 und 4 wird der Brenner aus zwei parallelen Hauptsträngen gebildet, die aus Kreuzstücken 1 und T-Stücken 4 bestehen und durch ein Verteilerstück 6 bzw. C miteinander verbunden sind,' welche auf der einen Seite desselben ihres- Querarmes 7 einen Flansch und auf der anderen Seite zwei Flansche 8 aufweisen, die sämtlich parallel zum Querarm 7 gerichtet sind. Beün Vertellerstück 6%sind dabei die auf der einen Seite des Querarmes liegenden Flansche 8 und Cum die halbe Teilung des Kreuz stückes 1 gegeneinander versetzt und einander genähert. Hierdurch wird in günstiger Weise ein Eingreifen der Seitenzw:bige der Kreuzstücke 1 und des T-Stückes 4 des einen Stranges in die des anderen Stranges herbeigeführt,' so daß eine stärkere Beheizung des Feuerraumquerschnitts ermöglicht wird.Fig. 1 and 2 show the basic shape of the burner with a main strand, consisting of cross-shaped attachments 1 of round cross-section, which a + opposite ends with connecting flanges .i. 3 provided silid. ' On the left is the Casztifuhr, on the right the strand durcli-ein-T - StCick.-4 is completed. The sealing between the connecting flanges 3 is carried out by centering cones 5. In Fig. 3 and 4, the burner is formed from two parallel main strands, which consist of cross pieces 1 and T-pieces 4 and are connected to one another by a distributor piece 6 or C, 'which have a flange on one side of its cross arm 7 and two flanges 8 on the other side, all of which are directed parallel to the cross arm 7. Beün distributor piece 6%, the flanges 8 lying on one side of the cross arm and cum half the division of the cross piece 1 are offset from one another and approached one another. In this way, the side two of the cross pieces 1 and the T-piece 4 of the one strand intervene in a favorable manner in that of the other strand, so that a stronger heating of the combustion chamber cross-section is made possible.

Fig. 5 zeigt einen ringförmig gestalteten Brenner, der außer einem Kreuzstück 13 mit vier Flanschen Bogenstücke 9 mit zwei senkrecht zueinanderliegenden Flanschen 10 aufweist, sowie ein gerades Rohrstü ek 11 mit Flanschen 12 an beiden Enden.Fig. 5 shows a ring-shaped burner which, in addition to a cross piece 13 with four flanges, has elbow pieces 9 with two mutually perpendicular flanges 10 , and a straight Rohrstü ek 11 with flanges 12 at both ends.

Fig. 6 zeigt einen weitgehend, insbesondere in die Breite verzweigten Brenner, der aus Kreuzstücken 1 und 13, T-Stücken 4, Verteilerstücken Cund Bogenstücken 9 zusammengesetzt ist. 6 shows a largely branched burner, in particular in width, which is composed of cross pieces 1 and 13, T-pieces 4, distributor pieces C and elbow pieces 9 .

Sämtliche Anbaustücke sind auf der Oberseite mit Einzeldüsen 2 besetzt.All attachments are fitted with individual nozzles 2 on the top.

Claims

Claims. ' 0 1. Gas burner with natural air supply, in particular for heating boilers, characterized in that daßderausmiteinerAnzahl of interchangeable Einzendüsen (2), provided with at least one flange, various standard mounting pieces (1, 4, 6, C, 93 11, 13) is formed of such a shape that the entire cross-section of the combustion chamber is covered as evenly as possible by one or more main strands with side branches. 20 Gas burner according to Claiml, characterized in that the standard pieces are designed in such a way that a burner can be formed. 'In which the side branches of the main strands are offset from one another and engage in one another.' So gas burner according to Claims 2, characterized in that the connecting flanges are provided with metallic centering cones (5). 4. GasbrennernachAnspruchlbis3, characterized in that the individual nozzles (2) located on the longitudinal axes have a smaller outlet opening than those located on the side branches. 50 gas burner according to claims 4, characterized in that the individual nozzles (9) located on the longitudinal axes of the burner are at a smaller distance from one another than those located on the side branches. 6. Gas burner according to Claimlbis5, characterized in that cross-shaped attachment pieces (1 and 13) are attached which are provided with flanges at all four ends (13) or only at two opposite ends (1). 7th Gas burner according to claim 1 to 5, g e k ennzeic HNET d urch T-shaped attachment pieces (4) with a flange. ' 80 gas burners according to claims 5, characterized by attachments in the form of a straight pipe - (11) each with a flange (12) at the ends, ',' 90 gas burners according to claims 5, characterized by distributor pieces (6 and C), ' with a flange on one Side on the other side of the transverse arm (7) two flanges are opposite, which are all directed parallel to the transverse arm (7) , 10. Gas burner according to claim9, characterized in that the flanges (8 and C) lying on one side of the transverse arm (7) are offset from one another by half the pitch of the cross pieces. 11. GasbrennernachAnspruchlbis5, 'characterized by curved pieces (9) with two perpendicular flanges (10).