Ofen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1924 ab.
Die
Erfindung bezieht sich auf einen Ofen, in dessen oberem Teil Rauchabzugsfächer eingesetzt
sind, die aus übereinandergesetzten stutzenartigen Trommeln mit einer senkrechten
Querwand bestehen.Oven. Patented in the German Empire on January 24, 1924. The invention relates to an oven, in the upper part of which smoke exhaust fans are used, which consist of nozzle-like drums with a vertical transverse wall placed one above the other.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Rohrstutzen am Rande
Flanschen zur Auflagerung von kreisrunden, auch auf der Querwand aufliegenden Platten
besitzen, die versetzt zueinander liegende Durchtrittsöffnungen für die Heizgase
enthalten, und daß die Platten in Richtung eines Durchmessers mit Nuten zur Einlagerung
der in ihrer Gesamtheit die senkrechte Querwand bildenden Platten versehen sind.
Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt des Ofens, Abb.2 die Unterlagsplatte der
Rauchabzugsstutzen oberhalb der Feuerung in der Aufsicht, Abb. 3 eine runde Einlageplatte
mit versetzten Rauchabzugsöffnungen in der Aufsicht. Am oberen Teile des Untergestelles
des Ofens i und des Feuerungsraumes 2 ist ein Metallrahmen 3 befestigt. Oberhalb
der Feuerung z ist in den Rahmen 3 eine mit zwei Abzugsöffnungen 5 versehene Unterlagsplaxte
q. eingesetzt. Die Abzugsöffnungen 5 führen zu je einer Kammer, welche durch den
auf der Platte q. befestigten unteren Röhrstutzen 6 mit der Querwand 7 gebildet
werden, durch welche die Rauchgase, in zwei Ströme geteilt, aufwärts ziehen. Der
untere Stutzen 6 und die Querwand 7 können entweder aus einem Stück mit der Platte
q. hergestellt oder durch einen auf der Platte befindlichen ringförmigen Ansatz
mit derselben verbunden sein. Damit der Rahmen 3 beim Heizen. von der Platte q,
aus nicht erhitzt wird, ist an den Stoßstellen zwischen dem Rahmen und der Platte
eine Asbest- o. dgl. Einlage 8 eingelegt. Innen, am oberen Rande
des
Stutzens 6 sowie an. jedem der nachfolgenden Rohrstutzen 9, sind Flanschen i o vorgesehen,
die zur Auflagerung von kreisrunden, auch auf der Querwand aufliegenden Platten
i i dienen, die versetzt zueinander liegende Durchtrittsöffnungen 12 für die Heizgase
enthalten. Mittels einer durch zwei . parallele Längsschienen 13 gebildete, quer
über die Platte i i laufenden Nut sitzt die Platte i i dicht auf der oberen Kante
der Querwand 7 auf, so daß die Rauchgase nicht von der einen Kammer in die benachbarte
einströmen können. Mittels der bogenförmigen Ansätze 1q. bildet die Platte i i gemeinsam-
mit dem stufenförmigen oberen Rände 15 der Stutzen 6 und 9 eine Ringnut (Abb.3),
in welche der entsprechend ausgebildete untere Rand des nachfolgenden Stutzens dichtend
eingreift, wodurch das Durchtreten der Rauchgase nach außen vermieden wird. In die
Ringnut 16 des unteren Stutzens 6 wird nun der nächste, ebenfalls durch eine Querwand
7 geteilte Stutzen 9 aufgesetzt, worauf wieder eine Einlageplatte i i eingelegt
wird, deren Abzugsöffnungen 12 gegenüber denen der unteren Einlageplatte versetzt
sind (Abb.3, strichliert), so daß die Rauchgase gezwungen werden, in beiden Stutzenhälften
in entgegengesetzter Richtung hin und her zu strömen. Auf diese Weise können die
Stutzen 9 samt den Einlageplatten i i in beliebiger Höhe übereinandengesetzt werden.
An dem obersten Stutzen 9 wird in gleicher Weise ein zylindrischer Deckel 17 aufgesetzt,
der mit einem in den Rauchfang mündenden Abzugsrohr 26 versehen ist. An dem unteren
Stutzen 6 bzw. dem ringförmigen Verbindungsansatze der Platte q. und an dem Deckel
17 sind je zwei einander gegenüberliegende Schlaufen 18 angeordnet, durch welche
Zugstangen 19 gezogen werden.The essence of the invention is that the pipe sockets at the edge have flanges for the support of circular plates, also resting on the transverse wall, which contain passage openings for the heating gases that are offset from one another, and that the plates in the direction of a diameter with grooves for storing the in their entirety the vertical transverse wall forming plates are provided. Fig. I shows a vertical section of the furnace, Fig. 2 the base plate of the smoke outlet nozzle above the furnace in a plan view, Fig. 3 a round insert plate with staggered smoke outlet openings in a plan view. A metal frame 3 is attached to the upper part of the underframe of the furnace i and the furnace chamber 2. Above the furnace z in the frame 3 is a base plate q provided with two outlet openings 5. used. The exhaust openings 5 each lead to a chamber, which through the on the plate q. attached lower pipe socket 6 are formed with the transverse wall 7, through which the smoke gases, divided into two streams, pull upwards. The lower nozzle 6 and the transverse wall 7 can either be made in one piece with the plate q. produced or connected to the same by an annular extension located on the plate. So that the frame 3 when heating. is not heated from the plate q, an asbestos or the like insert 8 is inserted at the joints between the frame and the plate. Inside, on the upper edge of the nozzle 6 as well as on. Flanges io are provided for each of the following pipe sockets 9, which serve to support circular plates ii which also rest on the transverse wall and which contain through openings 12 for the heating gases that are offset from one another. By means of one through two. parallel longitudinal rails 13 formed, transversely across the plate ii groove, the plate ii sits tightly on the upper edge of the transverse wall 7, so that the smoke gases cannot flow from one chamber into the adjacent one. By means of the arched lugs 1q. the plate ii forms together with the stepped upper edges 1 5 of the nozzle 6 and 9 an annular groove (Fig.3), in which the correspondingly formed lower edge of the following nozzle engages sealingly, whereby the passage of the smoke gases to the outside is avoided. The next nozzle 9, also divided by a transverse wall 7, is now placed in the annular groove 16 of the lower nozzle 6, whereupon an insert plate ii is inserted again, the vent openings 12 of which are offset from those of the lower insert plate (Fig. 3, dashed line), see above that the flue gases are forced to flow back and forth in opposite directions in both nozzle halves. In this way, the connecting pieces 9 together with the insert plates ii can be placed one above the other at any desired height. A cylindrical cover 17, which is provided with an exhaust pipe 26 opening into the flue, is placed in the same way on the uppermost connection piece 9. On the lower nozzle 6 or the annular connecting lugs of the plate q. and to the cover 17 depending two opposing loops 18 are arranged to be drawn through which tie rods 1. 9
Die ganze Vorrichtung ist in einen aus Kacheln und gelochtem Verkleidungsblech
bestehenden Ofenmantel 25 eingebaut.The whole device is in one of tiles and perforated cladding sheet
existing furnace jacket 25 installed.