DE1551287B1 - Kaeltemittelkreislauf fuer Kaelteanlagen - Google Patents

Kaeltemittelkreislauf fuer Kaelteanlagen

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DE1551287B1
DE1551287B1 DE19671551287 DE1551287A DE1551287B1 DE 1551287 B1 DE1551287 B1 DE 1551287B1 DE 19671551287 DE19671551287 DE 19671551287 DE 1551287 A DE1551287 A DE 1551287A DE 1551287 B1 DE1551287 B1 DE 1551287B1
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circuit
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steam
refrigerant
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DE19671551287
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Dr-Ing Chawla Jogindar Mohan
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B41/00Fluid-circulation arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B2341/00Details of ejectors not being used as compression device; Details of flow restrictors or expansion valves
    • F25B2341/001Ejectors not being used as compression device
    • F25B2341/0014Ejectors with a high pressure hot primary flow from a compressor discharge
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kältemittellcreislauf für Kälteanlagen mit einem aus einem Niederdruckraum ansaugenden Kompressor, .einem Verflüssiger, einem Expansionsventil und einem Verdampfer, wobei Mittel und wenigstens ein Teilkreislauf zur Erh'ö'hung des Wärmeübergangs auf der Kältemittelseite zwischen Verdampferende und Verdampferanfang vorgesehen sind.
  • Kälteanlagen die unter Verwendung eines Kältemittelkreislaufes arbeiten, sind bisher in verschiedenen Bauarten bekanntgeworden. Bei einer Bauart findet nur ein einziger Kreislauf Anwendung, bei dem ein Kompressor, ein Verflüssiger, gegebenenfalls ein Sammelraum, ein Expansionsventil, ein aus einer einzigen oder in mehrere Strecken geteilter Verdampfer und ein Niederdruckraum am Ende des Verdampfers in einen Kreislauf geschaltet sind. Solche Anlagen arbeiten mit vollständiger Verdampfung. Der Kompressor saugt aus dem Niederdruckraum Dampf an und verdichtet diesen im Verflüssiger. Der hochgespannte, erwärmte Dampf wird gekühlt. Diese Kühlung kann durch Luft oder durch Wasser erfolgen. Am Ende des Verflüssigers liegt das Kältemittel in flüssiger Form vor.
  • Über den Sammelraum gelangt diese zum Expansionsventil. Hier expandiert die hochgespannte Flüssigkeit. Am Anfang des Verdampfers liegt ein Dampfgehalt von etwa x1 = 0,15 bis 0,2 vor. Im Verdampfer wird die zu übertragende Wärmemenge an das Kältemittel abgegeben, wobei sich der Dampfgehalt erhöht. Am Ende des Verdampfers ist bei vollständiger Verdampfung sämtliches Kältemittäl verdampft. In ,einem Niederdruckraum sind gegebenenfalls mehr= -Teil-' strecken des Verdampfers zusammengeführt.
  • Bei einer zweiten Bauart sind zwei durch einen Sammelraum miteinander verbundene Kreisläufe vorgesehen. Der Kompressor saugt Dampf aus dem Sammelraum an, verdichtet diesen und führt den Dampf nach der Kühlung im Verflüssiger einem in den Sammelraum arbeitenden Expansionsventil zu. Auf der Flüssigkeitsseite des Sammelraumes beginnt der zweite Teilkreislauf, der nur Flüssigkeit mit Hilfe einer Pumpe durch den Verdampfer drückt. Vom Verdampfer gelangt das Flüssigkeitsdampfgemisch wieder in den Sammelraum. Bei diesem Verfahren; welches mit unvollkommener Verdampfung arbeitet, liegt am Anfang des Verdampfers immer ein Dampfgehalt von x1 = 0 vor. Am Ende des Verdampfers beträgt der Dampfgehalt etwa x2 = 0,1 ... 0,2.
  • Gemäß der Patentschrift 2131 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin ist bereits eine selbsttätige Entspannungs- und Regelvorrichtung für Kühlanlagen bekannt. Dort ist neben dem Hauptkreislauf des Kältemittels bereits ein Teilkreislauf vorgesehen, der vom Niederdruckraum am Ende des Verdampfers zu einem Injektor am Anfang des Verdampfers führt. Dort fließt das flüssige Kältemittel vom Kondensator durch die Düse des Injektors zu dem Verdampfer, wobei in der Düse des Injektors zusätzlich ein Kältemittel-Flüssigkeits-Dampfgemisch aus dem Niederdruckraum beigemischt wird. Das Mischungsverhältnis ist jedoch lediglich von den Eigenschaften der Düse bestimmt. Zur überwindung des Druckverlustes im Verdampfer steht damit nur die Energie des in der Düse expandierten Kältemittels zur Verfügung. Da die vom Kondensator kommende Kältemittelmenge entsprechend der Kälteleistung des Kältemittelkreislaufs vorgegeben ist und auch der Druck vor der Düse des Injektors (Kondensator-Druck) nicht beliebig erhöht werden kann, ist die hier zur Verfügung stehende Energie begrenzt. In der dort gezeigten Anlage liegt der Dampfgehalt am Anfang des Verdampfers etwa bei x = 0,4 ... 0,6. Am Ende des Verdampfers wird ein Dampfgehalt von etwa x = 0,9... 0,95 erreicht. Entsprechend ist die Kältemittelmengenstromdidhte im Verdampfer von der Kälteleistung des Kältemittelkreislaufes abhängig.
  • Es ist bekannt (Supplement au Bulletin de 1'Institut International du Froid, 1966-2, S. 283 bis 289), daß die Wärmeübergangszahl einer Zweiphasenströmung des Flüssigkeits-Dampf-Gemisches mit Phasenänderung (bei gleichzeitiger Verdampfung) unter anderem von der Heizflächenbelastung, dem Kältemittelmengenstrom und vom Dampfgehalt (Dampfgehalt bedeutet das Verhältnis vom Dampfstrom zum gesamten Kältemittelmengenstrom) des Flüssigkeits-Dampf-Gemisches abhängt. Betrachtet man ein gegebenes Verdampferrohr, bei dem das Kältemittel mit kleineren Dampfgehalten in das Rohr eintritt und am Ende des Rohres vollständig verdampft wird, dann ergeben sich je nach Heizflächenbelastung und Kältemittelmengenstrom, entlang des Verdampferrohres zwei Bereiche, in denen der Wärmeübergang verschiedenen Gesetzmäßigkeiten folgt. Am Anfang des Verdampfers (kleinere Dampfgehalte und 'damit kleinere Strömungsgeschwindigkeiten) ist die-Wärmeübergangszahl in erster Linie von der Heizflächenbelastung anhängig (Blasensieden). Der Kältemittelmengenstrom spielt in diesem Bereich keine große Rolle. Mff _zunehmendem Dämpfgehalt nimmt auch die Strömungsgeschwindigkeit zu.
  • Von einer bestimmten Stelle an ist der Wärmeübergang rein konvektiver Natur. In diesem Bereich ist die Wärmeübergangszahl unabhängig von der Heizflächenbelastung und wird sehr stark vom Kältemittelmengenstrom und vom Dampfgehalt beeinflußt. Es tritt ein Maximum der Wärmeübergangszahl bei einem Dampfgehalt von etwa x = 0,8 auf. Bei weiterer Verdampfung geht die Strömung allmählich in reine Dampfströmung über, wobei eine starke Minderung der Wärmeübergangszahl eintritt. Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Wärmeübergangszahl bei bestimmten Dampfgehalten sehr günstig liegt.
  • Bei Kälteanlagen mit vollständiger Verdampfung bleibt man wegen den relativ kleinen Kältemittelströmen weitgehend im Bereich des Blasensiedens. Hierbei ist die mittlere Wärmeübergangszahl sehr niedrig. Sämtliche bisher bekannte Kälteanlagen der zweiten Bauart arbeiten bei relativ niedrigen Dampfgehalten (x= o ... 0,25). Die Wärmeübergangszahl ist in diesem Bereich (weitgehend Blasensieden) relativ niedrig. Man versuchte den Wärmeübergang dadurch zu steigern, daß man eine vollständige Benetzung der Innenwandung der Verdampferrohre gesichert hatte. Zu diesem Zwecke wurde vorgeschlagen, die Verdampferrohre in -bestimmten Abständen anzubohren und den inzwischen gebildeten Dampf abzusaugen. Somit wurde der Dampfgehalt künstlich niedrig gehalten.
  • Auch Anlagen, wie sie die Patentschrift 2131 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin zeigt, weisen verschiedene Nachteile auf. Obwohl die Wärmeübergangszahl bei diesen Anlagen unter bestimmten Bedingungen besser sein kann als bei Anlagen mit vollständiger Verdampfung, ist dennoch der Kältemittelmengenstrom und der Dampfgehalt am Anfang des Verdampfers gleichzeitig nicht einstellbar. Je nach Temperaturunterschied zwischen Verdampfungstemperatur und Temperatur des zu kühlenden Mediums findet die Verdampfung teilweise im Bereich des Blasensiedens statt. Schon bei einem Temperaturunterschied von 10°C herrscht im größten Teil des Verdampfers Blasensieden, so daß die Erhöhung der Wärmeübergangszahl im Vergleich mit Anlagen mit vollständiger Verdampfung kaum spürbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Wärmeübergang auf der Kältemittelseite des Verdampfers wesentlich zu steigern und einen Kältemittelkreislauf zu schaffen, der die optimale Einstellung des Wärmeüberganges erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch einen Kältemittelkreislauf der eingangs beschriebenen Art erreicht, bei dem der Dampfgehalt am Verdampferanfang einerseits und der Dampfgehalt am Verdampferende bzw. die Kältemittelmengenstromdichte andererseits unabhängig von der Kälteleistung des Kältemittelkreislaufes durch die Mittel- und Teilkreisläufe derart wählbar sind, daß die Verdampfung im Verdampfer ausschließlich im konvektiven Bereich stattfindet. Bei Kenntnis dieses Erfindungsgedankens ergeben sich eine Reihe von Möglichkeiten. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Teilkreisläufe zwischen dem Niederdruckraum am Ende des Verdampfers und dem Anfang des Verdampfers vorgesehen, wobei der eine Teilkreislauf für Dampf und der andere für Flüssigkeit bestimmt ist. Die Mittel zur Einstellung des Dampfgehaltes am Anfang und am Ende des Verdampfers bestehen aus einer im Flüssigkeitsteilkreislauf vorgesehenen Flüssigkeitspumpe und im Dampfteilkreislauf vorgesehenen Dampfpumpe sowie einer Mischkammer am Anfang des Verdampfers. Durch diese Mittel ist es möglich, den Dampfgehalt am Anfang des Verdampfers und am Ende des Verdampfers frei zu wählen. Unter dieser freien Wählbarkeit kann sowohl die Wählbarkeit bei der Auslegung einer Kälteanlage oder auch die Einstellung einer Kälteanlage bei wechselnden Arbeitsbedingungen verstanden werden.
  • Eine weitere, wirtschaftlich interessante Ausführungsmöglichkeit sieht zwischen dem Niederdruckraum am Ende des Verdampfers und dem Anfang des Verdampfers einen Flüssigkeitsteilkreislauf und zwischen dem Kompressor (Druckseite) und dem Anfang des Verdampfers einen Dampfteilkreislauf vor. Die Mittel zur Einstellung des Dampfgehaltes am Anfang und am Ende des Verdampfers bestehen aus einem vom Dampf getriebenen, die Flüssigkeit über den Flüssigkeitsteilkreislauf absaugenden Injektor am Anfang des Verdampfers, wobei im Dampfteilkreislauf ein Regelventil zur Mengen- bzw. Dampfgehaltseinstellung und der Injektor in seiner Flüssigkeitsabsaugung regelbar vorgesehen sind.
  • Für den Fachmann sind bei Kenntnis des Erfindungsgedankens weitere Anwendungsmöglichkeiten gegeben, wobei die Mittel und die Teilkreisläufe entsprechend ausgebildet und miteinander kombiniert werden.
  • Der Erfindungsgedanke, der ganz allgemein die Optimierung des Wärmeüberganges durch die Angabe eines Kältemittelkreislaufes für Kälteanlagen beinhaltet, ist an Hand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 einen Kältemittelkreislauf mit einem Teilkreislauf für Dampf und einen Teilkreislauf für Flüssigkeit und einem Injektor und F i g. 2 einen weiteren Kältemittelkreislauf mit einem Teilkreislauf für Dampf und einem für Flüssigkeit sowie einer Mischkammer am Anfang des Verdampfers.
  • Bei dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel wird das dampfförmige Kältemittel von einem Kompressor 1 aus dem Niederdruckraum 5 angesaugt und auf höheren Druck verdichtet. Ein Teil des verdichteten Kältemittels wird im Verflüssiger 2 verflüssigt und gelangt nach der Drosselung im Expansionsventil 3 in den Niederdruckraum 5. Ein Teil des überhitzten, hochgespannten, dampfförmigen Kältemittels gelangt durch den Kompressor 1 über den Dampfteilkreislauf 8 und ein Regelventil 9 zum Injektor 7. Ein weiterer Teilkreislauf 10 für Flüssigkeit verbindet den Niederdruckraum 5 mit dem Injektör 7. Der Injektor 7 kann regelbar ausgebildet sein, wie es dem Stand der Technik entspricht. Im Injektor 7 wirkt der Dampf als treibende Kraft, wobei die Flüssigkeit aus dem Niederdruckraum 5 angesaugt wird. Das Gemisch gelangt nun an den Anfang des Verdampfers 4. Zur Regelung der Dampfmenge bzw. zur Einstellung des Dampfgehaltes am Anfang und am Ende des Verdampfers 4 wird das Regelventil 9 und/oder ein verstellbarer Injektor 7 benutzt..Zusätzlich kann selbstverständlich in den Flüssigkeitsteilkreislauf 10 ein weiteres Regelventil eingeschaltet sein. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Kompressor 1 etwas größer ausgelegt, als es der Kälteleistung der Anlage entspricht.
  • Die in F i g. 2 dargestellte Anlage weist ebenfalls einen Kompressor 1 auf, der aus dem Niederdruckraum 5 Kältemittel ansaugt und verdichtet. Bei dieser Ausführungsform wird das vom Kompressor 1 angesaugte Kältemittel vollständig durch den Verflüssiger 2 geführt und im Expansionsventil 3 expandiert. Von dort gelangt das Kältemittel in die Mischkammer 12. Die Mischkammer 12 befindet sich am Anfang des Verdampfers 4, der in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel aus mehreren parallelgeschalteten Verdampfungsflächen besteht. Es ist ein erster Teilkreislauf 13 für Dampf vorgesehen, der eine Dampfpumpe 11 aufweist. Der Teilkreislauf 13 führt vom Niederdruckraum 5 am Ende des Verdampfers 4 zu der Mischkammer 12 am Anfang des Verdampfers 4. Ein zweiter Teilkreislauf 10 für Flüssigkeit, der eine Flüssigkeitspumpe 6 aufweist, verbindet den Niederdruckraum 5 am Ende des Verdampfers 4 mit der Mischkammer am Anfang des Verdampfers 4. Durch die gezeigten Mittel und Teilkreisläufe ist es möglich, beispielsweise bei der Auslegung einer Kälteanlage dafür Sorge zu tragen, den Dampfgehalt am Verdampferanfang einerseits und den Dampfgehalt am Verdampferende bzw. die Kältemittelmengenstromdichte andererseits unabhängig von der Kälteleistung des Kältemittelkreislaufes einzustellen. Hierzu dienen die Pumpen 6 und 11. Selbstverständlich können die Pumpen auch so ausgelegt werden, daß eine betriebsmäßige Anpassung an wechselnde Arbeitsbedingungen möglich ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kältemittelkreislauf für Kälteanlagen mit einem aus einem Niederdruckraum ansaugenden Kompressor, einem Verflüssiger, einem Expansionsventil und einem Verdampfer, wobei Mittel und wenigstens ein Teilkreislauf zur Erhöhung des Wärmeübergangs auf der Kältemittelseite zwischen Verdampferende und Verdampferanfang vorgesehen sind, dadurch gekennzeichn e t, daß der Dampfgehalt am Verdampferanfang einerseits und der Dampfgehalt am Verdampferende bzw. die Kältemittehnengenstromdichte andererseits unabhängig von der Kälteleistung des Kältemittelkreislaufs durch die Mittel (6, 7, 9, 11, 12) und Teilkreisläufe (8, 10, 13) derart wählbar sind, daß die Verdampfung im Verdampfer (4) ausschließlich im konvektiven Bereich stattfindet.
  2. 2. Kältemittelkreislauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Teilkreisläufe (10,13) zwischen dem Niederdruckraum (5) am Ende des Verdampfers (4) und dem Anfang des Verdampfers vorgesehen sind, wobei der eine Teilkreislauf (13) für Dampf und der andere (10) für Flüssigkeit bestimmt ist, und die Mittel zur Einstellung des Dampfgehaltes am Anfang und am Ende des Verdampfers (4) aus einer im Flüssigkeitsteilkreislauf (10) vorgesehenen Flüssigkeitspumpe (6) und im Dampfteilkreislauf (13) vorgesehenen Dampfpumpe (11) sowie einer Mischkammer (12) am Anfang des Verdampfers (4) bestehen.
  3. 3. Kältemittelkreislauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Niederdruckraum (5) am Ende des Verdampfers (4) und dem Anfang des Verdampfers ein Flüssigkeitsteilkreislauf (10) und zwischen dem Kompressor (1) (Druckseite) und dem Anfang des Verdampfers (4) ein Dampfteilkreislauf (8) vorgesehen sind und die Mittel zur Einstellung des Dampfgehaltes am Anfang und am Ende des Verdampfers (4) aus einem vom Dampf getriebenen, die Flüssigkeit über den Flüssigkeitsteilkreislauf (10) absaugenden Injektor (7) am Anfang des Verdampfers (4) bestehen, wobei im Dampfteilkreislauf (8) ein Regelventil (9) zur Mengen- und Dampfgehaltseinstellung und der Injektor (7) in seiner Flüssigkeitsabsaugung regelbar vorgesehen sind.
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BE713680A (de) 1968-08-16
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SE335993B (de) 1971-06-21

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