DE1549875C - Schaltung zum Schreiben von Limenbe standteilen unterschiedlicher Lange mit kon stanter Geschwindigkeit durch einen Elektro nenstrahl einer Kathodenstrahlrohre - Google Patents
Schaltung zum Schreiben von Limenbe standteilen unterschiedlicher Lange mit kon stanter Geschwindigkeit durch einen Elektro nenstrahl einer KathodenstrahlrohreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum Schreiben
»5 von mehreren geraden Linienbestandteilen unterschiedlicher
Länge mit konstanter Geschwindigkeit durch einen Elektronenstrahl einer Kathodenstrahlröhre
mit mindestens einem aus mehreren parallelen Stufen bestehenden, den Koordinatenwert eines End-
3" punktes des Linienbestandteiles in digitaler Form aufnehmenden
Koordinaten-Register und mit einem am Register angeschlossenen Digital-Analog-Umsetzer aus
mehreren parallelen, durch je einen Kondensator überbrückten Transistorverstärkern, deren Ausgangsklemme
mit je einem Bemessungswiderstand in Reihe an einem gemeinsamen Anschlußpunkt einer Treiberschaltung
des Ablenkjoches der Kathodenstrahlröhre liegt.
Aus der belgischen Patentschrift 663 893 ist eine Schaltung bekannt, von der gerade Linienstücke unterschiedlicher Länge mit einer konstanten Geschwindigkeit auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre zur Schau gestellt werden. An ihrem Eingang weist sie einen Parallel-Serien-Umsetzer auf, dem zugleich mehrere Meßwerte in analoger Form zugeführt werden und der diese Werte zeitlich nacheinander einem numerischen Umformer zuleitet. Der letztere überführt den gerade ankommenden, analogen Meßwert in eine binäre Ziffernfolge, die über mehrere parallele Leitungen und ein Verzögerungsglied zu einem Digital-Analog-Umsetzer herangeführt wird, dessen analoges Ausgangssignal über einen Verstärker in die Ablenkwicklungen der Kathodenstrahlröhre eintritt und den Strahl auf einen dem ersten Meßwert entsprechenden Punkt einstellt. Der numerische Umformer ist außerdem mit einem Subtraktionsregister verbunden, in dem aus zwei aufeinanderfolgenden Meßwerten in digitaler Form die elektrischen Differenzsignale gebildet werden, die zu einem Zwischenspeicher weitcrgegeben werden. Dieser Zwischenspeicher steht mit einem Schieberegister in Verbindung, das den Inhalt des Zwischenspeichers so oft verschiebt, bis in seiner ranghöchsten Stufe ein 1-Signal erscheint. Die Anzahl der Verschiebungen wird in einem Zähler festgehalte.n und einem Wähler übermittelt, der entsprechend der im Zähler vorhandenen Zahl eins von zahlreichen parallelen Toren öffnet, sobald diesem ein Rechteckimpuls zugeführt wird, dessen Länge von einem Fre-
Aus der belgischen Patentschrift 663 893 ist eine Schaltung bekannt, von der gerade Linienstücke unterschiedlicher Länge mit einer konstanten Geschwindigkeit auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre zur Schau gestellt werden. An ihrem Eingang weist sie einen Parallel-Serien-Umsetzer auf, dem zugleich mehrere Meßwerte in analoger Form zugeführt werden und der diese Werte zeitlich nacheinander einem numerischen Umformer zuleitet. Der letztere überführt den gerade ankommenden, analogen Meßwert in eine binäre Ziffernfolge, die über mehrere parallele Leitungen und ein Verzögerungsglied zu einem Digital-Analog-Umsetzer herangeführt wird, dessen analoges Ausgangssignal über einen Verstärker in die Ablenkwicklungen der Kathodenstrahlröhre eintritt und den Strahl auf einen dem ersten Meßwert entsprechenden Punkt einstellt. Der numerische Umformer ist außerdem mit einem Subtraktionsregister verbunden, in dem aus zwei aufeinanderfolgenden Meßwerten in digitaler Form die elektrischen Differenzsignale gebildet werden, die zu einem Zwischenspeicher weitcrgegeben werden. Dieser Zwischenspeicher steht mit einem Schieberegister in Verbindung, das den Inhalt des Zwischenspeichers so oft verschiebt, bis in seiner ranghöchsten Stufe ein 1-Signal erscheint. Die Anzahl der Verschiebungen wird in einem Zähler festgehalte.n und einem Wähler übermittelt, der entsprechend der im Zähler vorhandenen Zahl eins von zahlreichen parallelen Toren öffnet, sobald diesem ein Rechteckimpuls zugeführt wird, dessen Länge von einem Fre-
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quenzteiler entsprechend der im Zähler festgehaltenen Digital-Analog-Umsetzers auf den Anfangspunkt des
Zahl eingestellt ist. Mit den Ausgangsklemmen des nächsten zu schreibenden Linienbestandteiles einge-Zwischenspeichers
ist über mehrere parallele Leitungen stellt wird. Diese Totzeitspanne ist für den eigentlichen
ein Sägezahn-Generator verbunden, der von der Vor- sichtbaren Schreibvorgang eines Linienzuges, der aus
derflanke des vom Frequenzteiler kommenden Recht- 5 zahlreichen aneinander anschließenden Linienbestandeckimpulses
eingeschaltet und von dessen Rückflanke teilen besteht, völlig verloren. Darüber hinaus muß
auf Null zurückgestellt wird. Die Ausgangsklemme des der Strahl an der Helligkeitselektrode innerhalb dieser
Sägezahn-Generators ist mit der Ausgangsklemme des Totzeitspanne unterdrückt werden, da er bei der RückDigital-Analog-Umsetzers
verbunden und liegt daher stellung des Sägezahn-Generators und der daraufauch über den Verstärker an den Ablenkwicklungen io folgenden Einstellung des Strahls auf den Anfangsder
Kathodenstrahlröhre. Im Augenblick der Ein- punkt des nächsten Linienbestandteiles springt und
schaltung des Sägezahn-Generators befindet sich der dieses Springen unsichtbar bleiben muß. Aus diesem
Kathodenstrahl an dem dem ersten Meßwert ent- Grunde wird der Anschaltimpuls des Sägezahn-Genesprechenden Punkt des Röhrenschirms, der zuvor rators auch der Helligkeitselektrode der Röhre zugedurch
das Ausgangssignal des Digital-Analog-Um- 15 leitet, um den Strahl sichtbar zu machen, und der
setzers festgelegt wurde, läuft nun mit einer gleich- Rückstellimpuls zur Unterdrückung des Strahls beförmigen,
durch die konstante Neigung der Sägezahn- nutzt.
Spannung vorgegebenen Geschwindigkeit los und er- Diese mit der Anwendung eines Sägezahn-Genezeugt
dabei das zu schreibende Linienstück. Die Länge rators verknüpften Mängel und Nachteile sind bereits
dieses Linienbestandteiles, also der Ort seines End- 20 bei einer Schaltung gemäß einem eigenen, älteren
punktes auf dem Röhrenschirm, ist durch die Rück- Vorschlag (deutsche Offenlegungsschrift 1 774 924)
flanke des Rechteckimpulses, also durch denjenigen beseitigt. Bei dieser Schaltung wird der Koordinaten-Zeitpunkt
gegeben, in dem der Sägezahn-Generator wert des Anfangspunktes des zu schreibenden Linienabgeschaltet
und auf Null zurückgestellt wird. Damit bestandteiles in digitaler Form in mehrere parallele
auf dem Röhrenschirm die Rückstellung des Sägezahn- 25 Stufen eines Koordinaten-Registers eingelassen. Jeder
Generators und die Einstellung des Strahls vom Digi- Registerstufe ist ein Transistorverstärker nachgetal-Analog-Umsetzer
auf den Anfangspunkt des schaltet, der durch einen Kondensator überbrückt ist nächsten zu schreibenden Linienbestandteiles nicht und mit einem Bemessungswiderstand in Reihe liegt,
sichtbar werden, wird der Elektronenstrahl erst von Die andere Klemme aller parallelen Bemessungswiderder
Vorderflanke des Rechteckimpulses eingeschaltet 30 stände liegt an einem gemeinsamen Anschlußpunkt,
und anschließend von der Rückflanke an der Hellig- der den Eingang einer Treiberschaltung bildet, die an
keitselektrode unterdrückt und abgeschaltet. Die einer Ablenkeinrichtung des Elektronenstrahls ange-Rückfianke
löscht somit nicht nur den Strahl und den schlossen ist. Die Schaltung zwischen den parallelen
Sägezahn-Generator, sondern auch den Zwischen- Ausgängen des Koordinaten-Registers und der Treiberspeicher,
das Subtraktionsregister und den Zähler, da- 35 schaltung kann in ihrer Gesamtheit als Digital-Analogmit
von diesen die Zeitfestsetzung zum Schreiben des Umsetzer betrachtet werden, der die ins Koordinatennächsten Linienbestandteiles vorbereitet werden kann. Register eingespeisten digitalen Signale in ein einziges
In dieser bekannten Schaltung stellt der Sägezahn- analoges Signal umwandelt, das zur Ablenkeinrichtung
Generator diejenige Vorrichtung dar, die die gleich- der Kathodenstrahlröhre gelangt. Der jedem Tran-
förmige Zunahme der auf die Ablenkeinrichtung der 40 sistorverstärker zugeordnete Kondensator übernimmt
Kathodenstrahlröhre einwirkenden elektrischen Größe, die Funktion eines Schalters, der den Verstärker inner-
also der Spannung oder des Stromes und damit die halb derselben Zeitspanne vom Sperrzustand in die
gleichförmige Geschwindigkeit und Helligkeit der zu Sättigung oder umgekehrt umschaltet. Sobald in das
schreibenden Linienbestandteile bewirkt. Koordinaten-Register der nächste Koordinatenwert in
Ein wesentlicher Nachteil der Anwendung des Säge- 45 digitaler Form eingegeben wird, werden einige seiner
zahn-Generators ist die Erzeugung und Zuführung des Stufen umgeschaltet, was zur Folge hat, daß der
An- und Abschalt- bzw. Rückstellimpulses zu den den nachgeschalteten Transistorverstärker verlassende
passenden Zeitpunkten. Der Anschaltimpuls muß Strom innerhalb der fest vorgegebenen Zeitspanne mit
nämlich in demjenigen Augenblick am Sägezahn- einer gewissen Neigung um einen gewissen konstanten
Generator erscheinen, in dem das Ausgangssignal des 50 Betrag zu- oder abnimmt. Dementsprechend ändert
Digital-Analog-Umsetzers gerade den Strahl auf den sich auch das vom gesamten Digital-Analog-Umsetzer
Anfangspunkt des zu schreibenden Linienbestand- abgegebene, analoge Signal um den Unterschiedsbetrag
teiles eingestellt hat. Sein Abschalt- bzw. Rückstell- zwischen dem bisherigen und dem neu eingespeisten
impuls muß in dem Augenblick auftreten, in dem der Koordinatenwert.
Strahl gerade den gewünschten Endpunkt des ge- 55 Die Funktion des Sägezahn-Generators der aus der
schriebenen Linienbestandteiles erreicht. Der zeitliche belgischen Patentschrift 663 893 bekannten Schaltung
Abstand zwischen diesen beiden Impulsen muß genau wird bei der Schaltung nach der älteren eigenen Aneingestellt
werden, damit der Linienbestandteil auf dem meldung von einfachen Kondensatoren innerhalb des
Schirm die richtige Länge erhält. Der zu diesem Zweck Digital-Analog-Umsetzers übernommen. Aus diesem
notwendige apparative Aufwand ist erheblich, wie das 60 Grunde braucht ihre Funktion nicht von einem geSchieberegister,
der Zähler, der Wähler, die zahl- trennt erzeugten und zugeführten Anschaltimpuls in
reichen Torschaltungen, der Frequenzteiler und die Gang gesetzt zu werden, sondern die Aufnahme eines
dem letzteren zugeordnete Impulsquelle zeigen. Nach- neuen Wertes in digitaler Form in die Stufen des
teilig ist ferner die notwendige Totzeitspanne zwischen Koordinaten-Registers, mit der eine Umschaltung zudem
Auftreten des Rückstellimpulses am Sägezahn- 65 mindest einiger Stufen verknüpft ist, liefert die nötigen
Generator und dem Erscheinen des nächsten An- Anschaltimpulse an den Digital-Analog-Umsetzer,
schaltimpulses, in der der Sägezahn-Generator zurück- Der Abschaltimpuls, von dem der Sägezahn-Generator
gestellt und der Strahl durch das Ausgangssignal des der bekannten Schaltung zurückgestellt wird, ist bei
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der vorgeschlagenen Schaltung überflüssig, da die setzers. Mit dem summierenden Widerstand, an dem
Kondensatoren nach einer fest vorgegebenen Zeit- die den Elektronenstrahl ablenkende Spannung abgespanne
ihre Funktion einbüßen. Da diese Zeitspanne griffen wird, liegt eine Induktivität in Reihe, zu der
konstant ist und die Kondensatoren innerhalb des zwei entgegengesetzt gepolte Transistoren parallel anDigital-Analog-Umsetzers
parallel liegen, werden Li- 5 geschlossen sind. Wenn sich der an der Eingarigsnrenstücke
unterschiedlicher Länge in gleichen Zeiten klemme eintretende Strom sprungartig um einen vorgeschrieben,
was zur Folge hat, daß lange Linienstücke gegebenen Betrag ändert, so steigt die am summierenzu
dunkel und kurze zu hell geschrieben werden, wobei den Widerstand abgreif bare Spannung linear an, wosie
in sich eine konstante Helligkeit zeigen. Die Ein- bei der Stromanstieg oder -abfall durch das Verhältsparung
der Vorrichtungen zur Erzeugung und Zu- io nis Veb/L (Emitter-Basis-Spannung des betreffenden
führung der An- und Abschaltimpulse zum Sägezahn- Transistors zur Größe der Induktivität) bestimmt ist.
Generator (bei der bekannten Schaltung) und die Be- Diese in ihrem Aufbau recht einfache Schaltung beseitigung
der Totzeitspanne zwischen dem Auftreten sitzt mehrere Mängel. Durch den summierenden Widerdes
Abschaltimpulses und dem des nächsten Anschalt- stand fließen auch die Basisströme der beiden Tranimpulses
hat also von Linienstück zu Linienstück sich 15 sistoren und rufen beim Einschalten einen Spannungsändernde
Helligkeitsstufen zur Folge. Damit beim sprung an diesem Widerstand hervor, der als Sprung
vorgeschlagenen Gegenstand jedoch alle Linienstücke des Elektronenstrahls auf dem Röhrenschirm zu sehen
unabhängig von ihrer Länge mit derselben Helligkeit ist. Dieser Mangel kann dadurch beseitigt werden, daß
zur Schau gestellt werden können, wird die Hellig- man Darlingtonsche Transistorpaare anwendet und
keitselektfode der Kathodenstrahlröhre gleichzeitig 20 zusätzlich den Wert L der Induktivität abändert, um
von digitalen Signalen, über einen weiteren Digital- die gewünschte Strahlgeschwindigkeit für den neuen
Analog-Umsetzer gesteuert. Diese Signale werden als Wert Veb der Emitter-Basis-Spannung beizubehalten.
Intensitätsbits gemeinsam' mit der Information über Außerdem werden infolge der anliegenden Emitterdie
X- und F-Koordinate des Endpunktes des zu Basis-Spannung Veb in der Induktivität leicht Wirbelschreibenden
Linienstückes in einer Zeichenmatrix her- 25 ströme hervorgerufen, die ebenfalls als Sprungspanvorgerufen,
die aus einer 8 · 8-codierten Diodenmatrix nung am summierenden Widerstand in Erscheinung
bestehen kann, deren Spalten die X- und Γ-Koordi- treten. Zur Behebung dieses Fehlers wird der Induknaten
und die Intensitätsinformation für die Ausbil- tivität eine Sekundärwicklung zugeordnet, an die eine
dung des speziellen Linienstückes enthalten. In der Kompensationsspannung angelegt wird (»Electronic
Schreibperiode wird eine gewählte Zeichenmatrix durch 30 Engineering«, Juni 1966, S. 356).
ein 8phasiges Zeitwerk mit Hilfe von Impulsen abge- Um bei dieser bekannten Schaltung die gewünschte fühlt. Diese 8 Phasen des Zeitwerkes liefern der Reihe Strahlgeschwindigkeit einzustellen, muß die Größe nach an die 8 Spalten der Diodenmatrix je einen Im- eines Schaltungselementes, nämlich der Induktivität, puls. Wenn die X-, Y-Ablenkinformationen für ein abgeändert werden.
ein 8phasiges Zeitwerk mit Hilfe von Impulsen abge- Um bei dieser bekannten Schaltung die gewünschte fühlt. Diese 8 Phasen des Zeitwerkes liefern der Reihe Strahlgeschwindigkeit einzustellen, muß die Größe nach an die 8 Spalten der Diodenmatrix je einen Im- eines Schaltungselementes, nämlich der Induktivität, puls. Wenn die X-, Y-Ablenkinformationen für ein abgeändert werden.
Linienstück in das entsprechende Koordinaten-Regi- 35 Ferner ist ein Impulsverstärker bekannt, der als
ster eingeschleust und den Digital-Analog-Umsetzern Leitungstreiber zur Übertragung von digitalen Infor-
zugef ührt werden, werden die zugehörigen Intensitäts- mationen zwischen einem Rechenautomaten und einem
signale dem Gitter der Kathodenstrahlröhre aufge- peripheren Gerät in beiden Richtungen benutzt wird,
prägt. Insbesondere muß die Anstiegs- und Abfallzeit inner-
Wie an sich bekannt ist, hängt bei einer Kathoden- 40 halb sehr enger Toleranzen liegen. Diese Anstiegs- und
strahlröhre die Intensität, bei der die Zeichen auf dem Abfallzeit (Neigung) des Ausgangssignals wird von
Schirm erscheinen, von der Spannung am Steuergitter dem an den Eingangsklemmen auftretenden Signal be-
der Röhre ab; die Beziehung ist jedoch nicht linear. herrscht (USA.-Patentschrift 3 192 403).
Wenn von der Schaltung nach dem eigenen, älteren Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die für
Vorschlag die Linienstücke tatsächlich eine gleich- 45 eine Steuerung der Helligkeitselektrode vorgesehenen,
förmige Helligkeit erhalten, so ist wegen der genannten, digitalen Signale zur Steuerung der Funktionszeit-
nicht linearen Beziehung diese gleichförmige Hellig- spanne der Kondensatoren der Transistor-Verstärker
keit nur bei einer festen Gittervorspannung erzielbar. in dem dem Koordinaten-Register nachgeschalteten
Sobald der Bedienende durch eine Änderung der Digital-Analog-Umsetzer auszunutzen, damit die HeI-
Gittervorspannung dem gesamten Zeichenbild eine 50 ligkeitselektrode zur Aufzeichnung der Linienstücke
stärkere Helligkeit erteilen möchte, sind die von den eines Zeichens weder gesteuert noch zwischenzeitlich
gespeicherten Intensitätsbits hervorgerufenen Span- abgeschaltet zu werden braucht,
nungsunterschiede nicht mehr an die neu eingestellte Diese Aufgabe wird für die eingangs definierte
Grundhelligkeit angepaßt, wodurch sich die Linien- Schaltung zum Schreiben der Linienbestandteile erfin-
stücke eines Zeichens von unterschiedlicher Länge 55 dungsgemäß dadurch gelöst, daß an die Eingänge aller
wieder in ihrer Helligkeit unterscheiden und die parallelen Transistor-Verstärker zusätzlich zu den
Zeichen nicht mehr einwandfrei zur Schau gestellt jeweiligen digitalen Signalen zwei entgegengesetzte
werden. Signale gleicher Größe von einer als Digital-Analog-
Bei einer weiteren bekannten Schaltung (»Electronic Umsetzer wirkenden Spannungs- bzw. Stromregler-Engineering«,
Juni 1966, S. 354 bis 359), von der eine 60 schaltung aus herangeführt werden, deren Eingangssichtbare
Linie in der X- oder F-Koordinate von signale in digitaler Form die erwünschte Neigungsgleichförmiger
Intensität auf den Schirm der Katho- änderung des vom Transistor-Verstärker abzugebendenstrahlröhre
gezeichnet werden kann, wird in Ab- den Stromes im Verhältnis zur Länge des zu schreibenhängigkeit
von einer stufenweisen Änderung des ein- den Linienstückes darstellen, um konstante Neigungsgehenden
X- oder 7-Koordinatenwertes die Spannung 65 werte zu erhalten.
an einem summierenden Widerstand linear geändert. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Die Eingangsklemme dieser Schaltung liegt an mehre- Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
ren parallelen Leitungen eines Digital-Analog-Um- beschrieben. Es zeigt
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F i g. 1 das System nach dem eigenen älteren Vor- werden aus der Zeichenmatrix 1-2 auf die beiden
schlag zur Einstellung der Z7-Koordinaten und zur Stufen des Intensitätsregisters 1-8 gelegt. Die eine
Intensitätssteuerung beim Aufzeichnen eines Zeichens Stufe speichert das unbedeutendere Bit und steuert
auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre, eine Einzelschaltung 1-38. Die Einzelschaltungen zur
F i g. 2 die Art und Weise, wie die erfindungsgemäße 5 Intensitätssteuerung bestehen aus Verstärkern ohne
Schaltung zwecks Steuerung der Strahlintensität die parallelgeschaltetem Kondensator. Die Einzelschalkonstante
Schreibgeschwindigkeit erzielt, tung 1-38 liefert einen Strom / an einen Widerstand
Fig. 3 die Anwendung der erfindungsgemäßen 1-40. Die zweite Stufe steuert eine Einzelschaltung 1-44
Schaltung für einen Vektorgenerator, und bewirkt einen Strom 2/in einem Widerstand 1-46.
F i g. 4 ein ausführliches Schaltbild einer Einzel- io Die Signale für die Intensität werden an einem Ende
schaltung, die als Transistorverstärker arbeitet, des Widerstandsnetzwerkes zusammengeführt, und
Fig. 5 einen Spannungsregler zur Erzeugung der der summierte Strom aus / und/oder 2/ fließt dann
Versorgungsspannungen für die Einzelschaltung der durch einen Treiber 1-48, der über einen Leiter 1-50
F i g. 4, dem Gitter der Kathodenstrahlröhre eine Spannung
F i g. 6 einen Stromregler, der mit der Einzelschal- 15 zuführt, die die Strahlintensität steuert,
tung nach F i g. 4 zusammenarbeitet, F i g. 2 zeigt hingegen, wie die erfindungsgemäße
Fig. 7a und 7b einen Negator und seine züge- Schaltung zwecks Steuerung der Strahlintensität eine
hörigen Ein- und Ausgangsspannungen, konstante Schreibgeschwindigkeit erzielt. Die Z-Aus-
F i g. 8 einen Neigungsdetektor zur Wahrnehmung, gangssignale einer Zeichenmatrix 2-2 werden Stufen
wann ein Zeichenbestandteil vervollständigt ist und 20 2-4, 2-6 und 2-8 des Z-Koordinatenregisters zuge-
ein neuer Bestandteil begonnen werden kann, leitet. An diese Stufen ist je eine Einzelschaltung 2-10,
Fig. 9 a und 9 b die Einzelheiten des Neigungs- 2-12 bzw. 2-14 angeschlossen, die ausführlich in F i g. 4
detektors und die ihm zugeordneten Signale, wiedergegeben ist und für die kein Elementenschutz
F i g. 10 a das an einem Zeichenplatz auf dem Schirm beansprucht wird. Jeder Einzelschaltung ist ein Widergeschriebene
Zeichen Q und 25 stand nachgeschaltet. Die Ausgangssignale dieser
Fig. 10 b ein Weg-Zeit-Diagramm des Strahls beim Widerstände werden zusammengeführt und auf einen
Schreiben des Zeichens Q, in dem die unterschiedlichen Stromtreiber 2-16 gegeben. Die soweit beschriebene
Strahlgeschwindigkeiten beim Betrieb des vorge- Schaltung der F i g. 2 arbeitet in ähnlicher Weise wie
schlagenen Systems aus unterschiedlichen Neigungen die entsprechende Schaltung der Fig. 1. Von der
der gestrichelten Kurve erkennbar sind. 3° Zeichenmatrix 2-2 werden jedoch drei Intensitätsbits
In Fig. 1 ist das bereits vorgeschlagene System zu Verstärkern 2-18, 2-20 und 2-22 geleitet. Jedesmal
(deutsche Offenlegungsschrift 1 774 924) zur Einstel- wenn ein Intensitätsbit in einer Leitung 2-19 auftritt,
lung der Z, F-Koordinaten und zur Intensitätssteuerung gibt der Verstärker 2-18 ein Signal an eine Leitung 2-24
zu sehen. In einer Zeichenmatrix 1-2 werden digitale ab. Entsprechendes gilt für die Verstärker 2-20 und
Signale erzeugt, die den Ort des Strahls längs der Z- 35 2-22, wenn ein Intensitätsbit in einer Leitung 2-21 bzw.
und Γ-Achse des Zeichenplatzes auf dem Bildschirm 2-23 erscheint. Die Kombination der acht möglichen,
und die Bits wiedergeben, die die Intensität des Strahls aus den Verstärkern 2-18, 2-20 und 2-22 kommenden
darstellen. Die drei Bits, die die Z-Koordinate des Signale gelangt in eine Spannungsreglerschaltung 2-30,
Strahls angeben, werden in drei Registerstufen 1-4, die die ihre Signale über Leitungen 2-32 und 2-34 an die
zur F-Koordinate gehörigen Bits in den drei Stufen 40 Einzelschaltungen 2-10, 2-12 und 2-14 weitergibt. Das
eines Registers 1-6 und die beiden die Strahlintensität Signal in der Leitung 2-32 ist bezüglich eines vorge-
wiedergebenden Bits in den beiden Stufen eines Regi- gebenen Pegels eine veränderliche, positive Span-
sters 1-8 gespeichert. Es werden zwei identische, drei nung +E und das Signal in der Leitung 2-34 eine
Bits verarbeitende Schaltungen 1-10 und 1-12 benutzt, jeweils gleich große, jedoch negative Spannung —E.
um den Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre in 45 Mit diesen den Einzelschaltungen zugeführten Span-
der X- und Y-Richtung abzulenken; die Einzelschal- nungen wird die Neigung des von ihnen hervorge-
tung für jeden Bitkanal besteht aus einem Transistor- rufenen Stromverlaufes konstant gehalten,
verstärker mit parallelgeschaltetem Kondensator. Jede An Hand der Fig. 10 a und 10 b sei dies näher dar-
Einzelschaltung liefert an die betreffenden Ablenk- gestellt. Bei dem eingangs erläuterten, vorgeschlagenen
spulen (Joche) kleine Stromschritte, die den Werten 50 System ist beispielsweise zur Aufzeichnung eines
aus den X, Γ-Koordinaten-Registern proportional sind. Zeichens β (Fig. 10 a) der Linienzug, vom Punkt
Es erfolgt also eine Digital-Analog-Umsetzung. χ = 3, y = 2 beginnend, in Pfeilrichtung zu durch-
Beispielsweise würde das Ausgangssignal der unbe- laufen. Von Eckpunkt zu Eckpunkt des Zeichens wird
deutendsten Stuf e, die das Bit X1 speichert, eine Einzel- je eine Zeiteinheit benötigt; vgl. Fig. 10 b. Die geschaltung
1-16 steuern, deren aktives Signal ein Strom/ 55 strichelten Linien in F i g. 10b zeigen den jeweils erin
einem Widerstand 1-18 ist. Die nächstbedeutsamere forderlichen Stromverlauf im Z-Joch, erzielt durch das
Stufe steuert eine Einzelschaltung 1-22, deren Strom in Zusammenwirken der Verstärker mit ihren parallelgeeinem
Widerstand 1-24 die Größe 2/ hat. Die dritte, schalteten Kondensatoren. Bei der Schaltung gemäß
bedeutendste Stufe, die das Bit Z3 speichert, steuert der Erfindung soll dagegen der Neigungswinkel der
eine Einzelschaltung 1-28, deren aktives Ausgangs- 60 gestrichelten, schrägliegenden Linien konstant bleiben,
signal in einem Widerstand 1-30 in der Größe 4/ er- damit der Strahl mit konstanter Geschwindigkeit
scheint. Diese Signale für die Z-Werte werden an dem schreibt; es soll also die Linie AB in Fig. 10 b die
einen Ende des Widerstandsnetzwerkes zusammenge- gleiche Neigung wie die Linie DE erhalten,
führt, und der summierte Strom fließt dann durch Zusammenfassend betrachtet, bilden die Einzeleinen Stromtreiber 1-32 und ein Ablenkjoch 1-34, das 65 schaltungen gemeinsam mit den Z-Koordinatendie Z-Ablenkung bewirkt. Registerstufen eine Vorrichtung, die eine konstante
führt, und der summierte Strom fließt dann durch Zusammenfassend betrachtet, bilden die Einzeleinen Stromtreiber 1-32 und ein Ablenkjoch 1-34, das 65 schaltungen gemeinsam mit den Z-Koordinatendie Z-Ablenkung bewirkt. Registerstufen eine Vorrichtung, die eine konstante
Die Γ-Ablenkschaltung arbeitet in gleicher Weise. Neigung des Stromverlaufes bewirkt, der den Elek-
Die beiden Bits, die die Strahlintensität wiedergeben, tronenstrahl der Kathodenstrahlröhre bewegt. Die von
9 10
der Zeichenmatrix gelieferten Intensitätsbits zeigen aus ihr austretenden Signals vorgeschrieben. Eine Ein-
demzufolge auch die Länge des Zeichenbestandteils an. gangsklemme 4-2 nimmt die Eingangssignale, eine
Die F-Koordinatensignale der Zeichenmatrix 2-2 wer- Klemme 4-4 die positive, sich ändernde Spannung -\-E
den 7-Registern zugeführt, die den ^-Koordinaten- und eine Klemme 4-6 eine negative, sich ändernde
Registern ähnlich sind. 5 Spannung — E auf. Über eine Leitung 4-8 und einen
In ähnlicher Weise, wie soeben beschrieben, können Bemessungswiderstand 4-10 werden die Signale aus der
auch an Stelle der Intensitätsbits Winkelangaben ver- Schaltung abgeführt. Wie bereits beschrieben, ergibt
wendet werden. Die Intensität des Elektronenstrahls sich der Endwert des Stromverlaufes in Abhängigkeit
wird also in Abhängigkeit vom Winkel gesteuert, unter von der Länge des Zeichenbestandteils, während die
dem gerade ein Vektor gezeichnet wird. Dieser Winkel io Neigung (oder die Anstiegs- bzw. Abfallzeit) diejenige
wird in digitaler Form in einem Tangens-Register ge- Zeitspanne bestimmt, die zur Ausbildung des Bestandspeichert,
dessen drei Stufen über Einzelschaltungen teils notwendig ist. Die Neigung des Stromverlaufes
die Intensität konstant halten. wird dadurch konstant gehalten, daß die positiven und
Gemäß F i g. 3 können die Ausgangssignale der negativen Versorgungsspannungen -\-E und —E, die
Stufen des Tangens-Registers verwendet werden, um 15 über die Leitung 4-4 und 4-6 vom Spannungsregler
den Vektorgenerator z. B. nach der deutschen Auslege- herankommen, um vorgegebene kleine Beträge ge-
schrift 1 549 874 mit einer konstanten Schreibge- ändert werden. Um einer Vergrößerung der Neigung
schwindigkeit zu steuern. Die Ausgangsklemmen von entgegenzuwirken, also um die zur Ausbildung eines
drei Stufen 3-2, 3-4 und 3-6 des Tangens-Registers sind langen Bestandteils benötigte Zeitspanne zu ver-
mit einer Spannungsreglerschaltung 3-8 verbunden, 20 großem, werden die beiden Versorgungsspannungen
deren Signale über Leitungen 3-10 und 3-12 zu Einzel- gleichzeitig gesenkt. Um einer Verminderung der
schaltungen 3-14, 3-16, 3-18, 3-20 gelangen. Wie in Neigung entgegenzuwirken, also um das zum Schreiben
Verbindung mit F i g. 2 erklärt ist, ist das Ausgangs- eines kurzen Bestandteils nötige Zeitintervall zu ver-
signal der Spannungsreglerschaltung eine veränder- kürzen, werden gleichzeitig die beiden Versorgungs-
liche, positive bzw. negative Spannung +E, —E, mit 25 spannungen erhöht.
der der Verlauf des aus den Einzelschaltungen aus- Die zur Aufladung eines Kondensators 4-12 erfor-
tretenden Stroms reguliert wird. Die Eingangssignale derliche Zeit legt die Neigung der Ausgangsspannung
dieser Einzelschaltungen kommen aus den Stufen eines der Einzelschaltung fest. Der Kondensator ladet sich
als Stromverteilerschaltung bezeichneten Speichers. in einer Zeit t gemäß der Gleichung auf:
Da mit der erfindungsgemäßen Schaltung Zeichen- 30 q y
bestandteile unterschiedlicher Länge geschrieben wer- t ~ ,
den und da sich zufolge konstanter Neigung des I
Stromverlaufes somit die zum Schreiben jedes Bestand- worin C die Kapazität, V die Spannung, bis zu der der
teiles benötigte Zeit ändert, darf, wie offensichtlich ist, Kondensator sich laden muß, was durch die Klemmein
neuer Bestandteil erst dann gezeichnet werden, 35 diode 4-14 bestimmt wird, und / der an der Basis eines
wenn die Zeit t für den vorhergehenden Bestandteil Transistors 4-16 auftretende Strom sind. Durch eine
vergangen ist. Somit muß ein Schaltsignal den neuen Änderung der Steuerspannungen +E und — E an den
Bestandteil einleiten, sobald der vorherige fertiggestellt Leitungen 4-4 und 4-6 verändert sich der Strom /, und
ist. Dieses erfolgt mit einer Neigungsdetektorschaltung entsprechend der vorangehenden Beziehung ändert
nach Fig. 8, die anspricht, sobald am Ende eines 40 sich auch die Ladezeit t. Wenn die Steuerspannungen
Linienstückes die Stromänderung zu Null wird. +E und —E größer werden, nimmt der Strom / zu,
Die Verläufe der Ausgangsspannungen aller Einzel- und da die Ladezeit umgekehrt proportional zum
schaltungen 8-2, 8-4, 8-6 und 8-8 stimmen überein, da Strom / ist, wird sie kürzer, was bedeutet, daß die
die zugehörigen Steuerspannungen -\-E und — E in Neigung der Ausgangsspannung anwächst,
einer Leitung 8-10 bzw. 8-12 allen Einzelschaltungen 45 Wie bereits erwähnt, wählt der Spannungsregler parallel zugeführt werden. Fernerhin werden auch die (F i g. 2 und 3) mit Hilfe binär verschlüsselter Bits die Eingangssignale zu den Einzelschaltungen 8-4, 8-6 und passende positive und negative Versorgungsspannung 8-8 über je eine Leitung 8-14, 8-16 bzw. 8-18 auf ein +E und —E aus, mit der die Zeitspanne zur Ausbil-ODER-Glied 8-20 gelegt, dessen Signal in einer Lei- dung eines speziellen Zeichenbestandteils oder -vektors tung 8-22 zur Einzelschaltung 8-2 gelangt. Jedesmal 50 eingestellt werden muß. Die Spannungsreglerschaltung wenn eine Einzelschaltung 8-4, 8-6 oder 8-8 ein Signal nach F i g. 5 enthält komplementäre, symmetrisch geerhält und einen Stromverlauf mit einer gewissen Nei- schaltete Transistorpaare, die die Spannungsanteile ergung hervorbringt, empfängt die Einzelschaltung 8-2 zeugen, die der binären Potenzreihe der zugeführten ebenfalls ein Signal und beginnt eine Spannung zu er- Intensitätsbits proportional sind. Diese Bits sind digizeugen, die dieselbe Neigung aufweist. Dieses Aus- 55 tale Signale, die die Länge der Linienbestandteile in gangssignal wird über einen Transformator 8-24 auf sich enthalten. Aus den Verstärkern 2-18, 2-20 und einen Neigungsdetektor 8-26 gekoppelt, der über eine 2-22 der F i g. 2 oder aus den Stufen 3-2, 3-4 und 3-6 Leitung 8-28 ein Signal abgibt. Das letztere wird auf- der F i g. 3 kommen sie über Leitungen 5-2, 5-4 und rechterhalten, bis sich die Ausgangsspannung der 5-6 heran. Die Spannungen werden summiert und Einzelschaltung nicht mehr ändert. In diesem Zeit- 60 steuern die komplementären, treibenden Transistoren punkt kann das Signal der Leitung 8-28 als Schalt- 5-38, 5-40 des Spannungsreglers. Die Ausgangssignale signal verwendet werden, um die einen neuen Zeichen- sind den Binärwerten der Intensitätsbits analog und bestandteil wiedergebenden Signale in den Digital- werden gleichzeitig an die zugehörigen Spannungs-Analog-Umsetzer einzulassen. klemmen der X- und F-Einzelschaltungen gelegt; von
einer Leitung 8-10 bzw. 8-12 allen Einzelschaltungen 45 Wie bereits erwähnt, wählt der Spannungsregler parallel zugeführt werden. Fernerhin werden auch die (F i g. 2 und 3) mit Hilfe binär verschlüsselter Bits die Eingangssignale zu den Einzelschaltungen 8-4, 8-6 und passende positive und negative Versorgungsspannung 8-8 über je eine Leitung 8-14, 8-16 bzw. 8-18 auf ein +E und —E aus, mit der die Zeitspanne zur Ausbil-ODER-Glied 8-20 gelegt, dessen Signal in einer Lei- dung eines speziellen Zeichenbestandteils oder -vektors tung 8-22 zur Einzelschaltung 8-2 gelangt. Jedesmal 50 eingestellt werden muß. Die Spannungsreglerschaltung wenn eine Einzelschaltung 8-4, 8-6 oder 8-8 ein Signal nach F i g. 5 enthält komplementäre, symmetrisch geerhält und einen Stromverlauf mit einer gewissen Nei- schaltete Transistorpaare, die die Spannungsanteile ergung hervorbringt, empfängt die Einzelschaltung 8-2 zeugen, die der binären Potenzreihe der zugeführten ebenfalls ein Signal und beginnt eine Spannung zu er- Intensitätsbits proportional sind. Diese Bits sind digizeugen, die dieselbe Neigung aufweist. Dieses Aus- 55 tale Signale, die die Länge der Linienbestandteile in gangssignal wird über einen Transformator 8-24 auf sich enthalten. Aus den Verstärkern 2-18, 2-20 und einen Neigungsdetektor 8-26 gekoppelt, der über eine 2-22 der F i g. 2 oder aus den Stufen 3-2, 3-4 und 3-6 Leitung 8-28 ein Signal abgibt. Das letztere wird auf- der F i g. 3 kommen sie über Leitungen 5-2, 5-4 und rechterhalten, bis sich die Ausgangsspannung der 5-6 heran. Die Spannungen werden summiert und Einzelschaltung nicht mehr ändert. In diesem Zeit- 60 steuern die komplementären, treibenden Transistoren punkt kann das Signal der Leitung 8-28 als Schalt- 5-38, 5-40 des Spannungsreglers. Die Ausgangssignale signal verwendet werden, um die einen neuen Zeichen- sind den Binärwerten der Intensitätsbits analog und bestandteil wiedergebenden Signale in den Digital- werden gleichzeitig an die zugehörigen Spannungs-Analog-Umsetzer einzulassen. klemmen der X- und F-Einzelschaltungen gelegt; von
Nachfolgend werden Schaltungseinzelheiten erläu- 65 diesen wird ein Stromverlauf mit konstanter Neigung
tert. F i g. 4 ist ein Schaltbild einer Einzelschaltung, hervorgerufen, der somit die Zeitspanne zur Ausbil-
die der nach der USA.-Patentschrift 3 192 403 ähnlich dung des Zeichenbestandteils festlegt,
ist. Von dieser wird die Anstiegs- und Abfallzeit des Das Signal in der Leitung 5-2 wird der Basis eines
11 12
Transistors 5-8 und außerdem einem Negator 5-10 zu- zelschaltung 6-2 gelegt. Somit laufen die Signale des
geleitet, damit ein gleichzeitiges Schalten der korn- Transistors 6-8 über seine Isolierdiode 6-30 und den
plementären Transistoren erfolgt. Somit sind die Bemessungswiderstand 6-32 zum Verbindungspunkt
Transistoren 5-8 und 5-12 komplementär geschaltet zwischen den Dioden 6-34 und 6-36 der Einzelschal-
und leiten beide gleichzeitig, wenn ein Signal in der 5 tung. Zum selben Punkt laufen auch die Ausgangs-Leitung
5-2 erscheint. Der positive Spannungsabfall an signale der Transistoren 6-16 und 6-24. Die Ausgangseinem
Widerstand 5-14 nimmt zu, wenn ein Signal in klemmen der drei komplementären Transistoren sind
der Leitung 5-2 auftritt, während zugleich der negative über Isolierdioden und Bemessungswiderstände an den
Spannungsabfall an einem Widerstand 5-16 in der- Verbindungspunkt zwischen der Diode 6-36 und der
selben Weise anwächst. Ein Transistorpaar 5-18 und io Basis des Transistors 6-38 angeschlossen.
5-20 arbeitet mit einem Negator 5-22 in derselben Die Größen der Bemessungswiderstände 6-32, 6-40 Weise zusammen, wie es für die Transistoren 5-8 und und 6-42 bilden eine geometrische Reihe, was auch bei 5-12 und den zugehörigen Negator 5-10 erläutert ist. den Widerständen 6-44, 6-46 und 6-48 der Fall ist. Ein drittes Transistorpaar 5-24 und 5-26 und ihr Somit hat der Widerstand 6-32 die Größe R, der Negator 5-28 wirken genauso zusammen. 15 Widerstand 6-40 die Größe R/2 und der Widerstand
5-20 arbeitet mit einem Negator 5-22 in derselben Die Größen der Bemessungswiderstände 6-32, 6-40 Weise zusammen, wie es für die Transistoren 5-8 und und 6-42 bilden eine geometrische Reihe, was auch bei 5-12 und den zugehörigen Negator 5-10 erläutert ist. den Widerständen 6-44, 6-46 und 6-48 der Fall ist. Ein drittes Transistorpaar 5-24 und 5-26 und ihr Somit hat der Widerstand 6-32 die Größe R, der Negator 5-28 wirken genauso zusammen. 15 Widerstand 6-40 die Größe R/2 und der Widerstand
Die Größen der Widerstände 5-14, 5-30 und 5-32 6-42 die Größe R/4. Daher ist der Spannungsabfall an
bilden eine geometrische Reihe. Der Widerstand 5-14 allen Widerständen derselbe, aber wegen der unterhat
die Größe R, der Widerstand 5-30 die Größe R/2 schiedlichen Größen ändert sich der durch den Wider-
und der Widerstand 5-32 die Größe R/4. An der stand fließende Strom / entsprechend der bereits eranderen
Seite der Spannungsreglereinheit hat der 20 läuterten Beziehung. Somit braucht die Schaltung der
Widerstand 5-16 gleichfalls die Größe R, ein Wider- F i g. 6 im Gegensatz zur Schaltung nach F i g. 5 keine
stand 5-34 die Größe R/2 undjein Widerstand 5-36 die großen Spannungsänderungen zu verarbeiten.
Größe R/4. Somit können die drei Paare komplemen- Ein Negator nach Fig. 7 a erhält entweder die tärer Transistoren in Abhängigkeit von den Eingangs- Spannung Ein = 0 oder eine positive Spannung Ein Signalen in den Leitungen 5-2, 5-4 und 5-6 acht unter- 25 = + V. Wenn seine Eingangsleitung 7-2 die Spannung schiedliche, komplementäre positive und negative Ein = 0 F führt, leitet der Transistor 7-4 und bewirkt, Spannungen +E und — E erzeugen. Die von den korn- daß die negative Spannung einer Quelle 7-6 vollständig plementären Transistoren des Spannungsreglers abge- an einem Widerstand 7-8 abfällt, wodurch an einer gebenen positiven Spannungen werden dem Treib- Ausgangsleitung 7-10 die Spannung E0 = 0 auftritt, transistor 5-38 zugeführt, während die entsprechende 30 wie auch in F i g. 7 b dargestellt ist. Wenn in der Leinegative Spannung zum Treibtransistor 5-40 gelangt. tung 7-2 eine positive Spannung vorhanden ist, leitet Die verstärkten Ausgangssignale treten an den Be- eine Diode 7-12 diese zur Basis des Transistors 7-4, der lastungswiderständen 5-42 bzw. 5-44 auf. Somit wird dadurch gesperrt wird. Da somit kein Strom durch den über eine Leitung 5-46 die positive, sich ändernde Transistor 7-8 fließt, erscheint die volle negative Span-Spannung +E zu den Einzelschaltungen der Fig. 2 35 nung — Vder Quelle7-6 an der Ausgangsleitung7-10. und 3 geführt, während über eine Leitung 5-48 die ent- Von einer Diode 7-14 wird die Basisspannung des sprechende, negative Spannung — E läuft. Transistors jedesmal begrenzt, wenn die positive
Größe R/4. Somit können die drei Paare komplemen- Ein Negator nach Fig. 7 a erhält entweder die tärer Transistoren in Abhängigkeit von den Eingangs- Spannung Ein = 0 oder eine positive Spannung Ein Signalen in den Leitungen 5-2, 5-4 und 5-6 acht unter- 25 = + V. Wenn seine Eingangsleitung 7-2 die Spannung schiedliche, komplementäre positive und negative Ein = 0 F führt, leitet der Transistor 7-4 und bewirkt, Spannungen +E und — E erzeugen. Die von den korn- daß die negative Spannung einer Quelle 7-6 vollständig plementären Transistoren des Spannungsreglers abge- an einem Widerstand 7-8 abfällt, wodurch an einer gebenen positiven Spannungen werden dem Treib- Ausgangsleitung 7-10 die Spannung E0 = 0 auftritt, transistor 5-38 zugeführt, während die entsprechende 30 wie auch in F i g. 7 b dargestellt ist. Wenn in der Leinegative Spannung zum Treibtransistor 5-40 gelangt. tung 7-2 eine positive Spannung vorhanden ist, leitet Die verstärkten Ausgangssignale treten an den Be- eine Diode 7-12 diese zur Basis des Transistors 7-4, der lastungswiderständen 5-42 bzw. 5-44 auf. Somit wird dadurch gesperrt wird. Da somit kein Strom durch den über eine Leitung 5-46 die positive, sich ändernde Transistor 7-8 fließt, erscheint die volle negative Span-Spannung +E zu den Einzelschaltungen der Fig. 2 35 nung — Vder Quelle7-6 an der Ausgangsleitung7-10. und 3 geführt, während über eine Leitung 5-48 die ent- Von einer Diode 7-14 wird die Basisspannung des sprechende, negative Spannung — E läuft. Transistors jedesmal begrenzt, wenn die positive
Wenn die Einzelschaltung nach F i g. 4 in Verbin- Spannung an der Eingangsleitung 7-2 angelegt wird,
dung mit dem Spannungsregler nach F i g. 5 ange- In Fig. 7 b sind die Signale dargestellt, wenn eine
wendet wird, ist ein weiter Bereich der Steuerspannun- 40 positive Spannung Ein = + V zum Negator gelangt,
gen+£ und —E erforderlich, um eine ausreichende In der Fig. 9a sind Schaltungseinzelheiten des
Änderung des Stroms / zu bewirken und acht ver- Neigungsdetektors 8-26 der Fig. 8 zu sehen. Ein
schiedene Neigungen zu kompensieren. Mit den Tran- Transformator 9-2 entspricht dem Transformator 8-24
sistoren 5-38 und 5-40 und den zugehörigen Kompo- in F i g. 8. Die von der Einzelschaltung 8-2 entwickelte
nenten der F i g. 5 muß diese große Spannungsände- 45 Ausgangsspannung wird durch den Transformator 9-2
rung bewerkstelligt werden. Daher sind spezielle Typen auf die Basis von Transistoren 9-4 und 9-6 gekoppelt,
dieser Komponenten erforderlich. Die letzteren sind derart angeschlossen, daß stets einer
Eine Stromreglereinheit, mit der diese Probleme der von ihnen leitet abhängig davon, ob sich der Span-Spannungsreglereinheit
umgangen werden, ist in nungsverlauf positiv oder negativ ändert. Transistoren Fig. 6 wiedergegeben. Eine Einzelschaltung6-2 50 9-8 und 9-10 sind derart mit den Transistoren9-4 und
stimmt mit der der F i g. 4 überein, wenn man von der 9-6 verbunden, daß ein negatives Ausgangssignal an
Art und Weise absieht, wie ihr die Steuerspannungen einem Verbindungspunkt 9-12 entsteht, falls vom
+E und —E zugeführt werden. Die Stromreglereinheit Transformator eine Stromänderung wahrgenommen
ist in einem gestrichelten Block 6-4 enthalten. Ähnlich wird. Falls notwendig, kann der Verbindungspunkt
wie beim Regler der F i g. 5 wird das Eingangssignal 55 9-12 mit einer Treibschaltung, z. B. einem Transistor
über eine Leitung 6-6 der Basis eines Transistors 6-8 9-14, in Verbindung stehen.
und außerdem über einen Negator 6-10 der Basis eines Falls das über den Transformator 9-2 hereinkom-Transistors
6-12 aufgeprägt. Der Negator erlaubt ja mende Signal größer zu werden beginnt, wie es in der
ein gleichzeitiges Schalten der komplementären Tran- Fig. 9b am Knickpunkt zwischen dem waagrechten
sistoren; seine Einzelheiten sind in Verbindung mit 60 und dem geneigten Verlauf 9-16 dargestellt ist, gibt der
F i g. 7 erklärt. In der gleichen Weise läuft das Ein- Transistor 9-14 ein Signal 9-18 ab. Wenn die Neigung
gangssignal einer Leitung 6-14 zur Basis eines Tran- an einem Punkt 9-20 aufhört, verschwindet das Aussistors
6-20. Auch das Eingangssignal einer Leitung gangssignal, wie als Linie 9-22 angegeben ist. Zu dieser
6-22 gelangt zur Basis eines Transistors 6-24 und über Zeit kann jedoch das Ausgangssignal die Einschleusung
einen Negator 6-26 zur Basis eines Transistors 6-28. 65 der Daten für den neuen Zeichenbestandteil in die
Die Ausgangsklemmen der Transistoren sind über je Einzelschaltungen bewirken, und es beginnt eine neue
eine Isolierdiode 6-30 und je einen Bemessungswider- Neigung 9-24. Der restliche Verlauf nach F i g. 9 b erstand
6-32, 6-40, 6-42, 6-44, 6-46 bzw. 6-48 an die Ein- gibt sich in gleicher Weise. An Stelle des erläuterten
Neigungsdetektors können auch andere gleichwirkende Detektoren im Rahmen der Gesamtschaltung verwendet
werden.
Kurz zusammengefaßt, werden in dem beschriebenen
System Einzelschaltungen als Teile eines Digital-Analog-Umsetzers angewendet, deren Versorgungsspannungen abgeändert werden können, um einer
Änderung der Neigung des von ihnen produzierten Stromverlaufes entgegenzuwirken. Eine Spannungsjeglerschaltung
ist zusätzlich erläutert, die die Inten-
sitätsbits annimmt und positive und negative Ausgangsspannungen hervorbringt, die veränderbar sind
und die Anstiegs- und Abfallzeit des von den Einzelschaltungen erzeugten Stromverlaufes beeinflußt. Somit
können Vektoren- oder Zeichenbestandteile unterschiedlicher Länge mit einer konstanten Schreibgeschwindigkeit
geschrieben werden, wodurch Vektoren oder Zeichen entstehen, die eine gleichförmige
Intensität unabhängig von ihrer Länge oder der Länge ίο ihrer Bestandteile aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltung zum Schreiben von mehreren geraden Linienbestandteilen unterschiedlicher Länge
mit konstanter Geschwindigkeit durch einen Elektronenstrahl einer Kathodenstrahlröhre mit mindestens
einem aus mehreren parallelen Stufen bestehenden, den Koordinatenwert eines Endpunkts
des Linienbestandteiles in digitaler Form aufnehmenden Koordinaten-Register und mit einem
am Register angeschlossenen Digital-Analog-Umsetzer aus mehreren parallelen, durch je einen Kondensator
überbrückten Transistor-Verstärkern, deren Ausgangsklemme mit je einem Bemessungswiderstand
in Reihe an einem gemeinsamen Anschlußpunkt einer Treiberschaltung des Ablenkjoches
der Kathodenstrahlröhre liegt, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Eingänge aller parallelen Transistor-Verstärker (2-10, 2-12, 2-14;
3-14, 3-16, 3-18, 3-20; 4-16; 6-38) zusätzlich zu den jeweiligen digitalen Signalen zwei entgegengesetzte
Signale (+E, —E) gleicher Größe von einer als Digital-Analog-Umsetzer wirkenden Spannungsbzw. Stromreglerschaltung (2-30; 3-8; 6-4) aus herangeführt
werden, deren Eingangssignale in digitaler Form die erwünschte Neigungsänderung des
vom Transistor-Verstärker abzugebenden Stroms im Verhältnis zur Länge des zu schreibenden
Linienbestandteiles darstellen, um konstante Neigungswerte zu erhalten.
2. Schaltung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den parallelen, durch je einen
Kondensator überbrückten Transistor-Verstärkern (8-4, 8-6, 8-8) des Digital-Analog-Umsetzers ein
weiterer solcher Transistor-Verstärker (8-2) an den beiden Ausgangsklemmen (8-10, 8-12) der Spannungs-
bzw. Stromreglerschaltung parallel angeschlossen ist, daß ferner die Eingangsklemmen
eines ODER-Gliedes (8-20) an die parallelen Stufen des Koordinaten-Registers angeschlossen sind und
seine Ausgangsklemme (8-22) den Eingang des weiteren Transistor-Verstärkers bildet und daß
die Ausgangsklemme dieses weiteren Transistor-Verstärkers (8-2) an der Primärwicklung (8-24)
eines Transformators liegt,-dessen Sekundärwicklung mit einem Neigungsdetektor (8-26) verbunden
ist, der beim Verschwinden seines Eingangssignals die Einspeisung der zum Schreiben des nächsten
Linienbestandteiles erforderlichen, digitalen Signale veranlaßt.
3. Schaltung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsreglerschaltung
mehrere komplementäre Transistorpaare (5-8,5-12; 5-18, 5-20; 5-24, 5-26) enthält, die von den digitalen
Eingangssignalen in den leitenden Zustand überführbar sind, daß die Größen von zwei Gruppen
paralleler Widerstände (5-14, 5-30, 5-32 und 5-16, 5-34, 5-36) je eine geometrische Reihe bilden, wobei
alle Widerstände der ersten Gruppe an ihrem einen Ende mit der Ausgangsklemme ihres vorgeschalteten
Transistors (5-8, 5-18, 5-24) und alle Widerstände der zweiten Gruppe an ihrem einen Ende mit
dem jeweils komplementären Transistor (5-12, 5-20, 5-26) in Verbindung stehen, und daß zwei
Treiberschaltungen (5-38, 5-40) an den anderen Enden der jeweiligen Gruppe paralleler Widerstände
die kombinierten Ausgangssignale aufnehmen, um die beiden gepolten Ausgangsspannungen
(+£", — E) zu erzeugen.
4. Schaltung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromreglerschaltung mehrere
komplementäre Transistorpaare (6-8, 6-12; 6-16, 6-20; 6-24, 6-28), die durch die digitalen Eingangssignale
in den leitenden Zustand überführbar sind, und zwei Gruppen paralleler Widerstände
(6-32, 6-40, 6-42 und 6-44, 6-46, 6-48) aufweist,
deren Größen eine geometrische Reihe bilden, wobei alle Widerstände der ersten Gruppe mit ihrem
einen Ende an der Ausgangsklemme des entsprechenden Transistors (6-8, 6-16, 6-24) und alle
Widerstände der zweiten Gruppe mit ihrem einen Ende an der Ausgangsklemme des entsprechenden,
komplementären Transistors (6-12, 6-20, 6-28) angeschlossen sind, wobei die beiden Gruppen paralleler
Ströme, die durch die Widerstände fließen, den Transistorverstärkern (6-2) zugeführt werden.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US56918166A | 1966-08-01 | 1966-08-01 | |
US56918166 | 1966-08-01 | ||
DES0111101 | 1967-07-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1549875A1 DE1549875A1 (de) | 1970-02-12 |
DE1549875B2 DE1549875B2 (de) | 1972-10-19 |
DE1549875C true DE1549875C (de) | 1973-05-17 |
Family
ID=
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