DE1549702A1 - Kurvenschreiber und Verfahren zum Aufzeichnen von Informationen - Google Patents

Kurvenschreiber und Verfahren zum Aufzeichnen von Informationen

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DE1549702A1
DE1549702A1 DE19671549702 DE1549702A DE1549702A1 DE 1549702 A1 DE1549702 A1 DE 1549702A1 DE 19671549702 DE19671549702 DE 19671549702 DE 1549702 A DE1549702 A DE 1549702A DE 1549702 A1 DE1549702 A1 DE 1549702A1
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DE19671549702
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Cottingham Jerry Marvin
Arnaldo Rolon
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Dresser Industries Inc
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Dresser Industries Inc
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    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/14Optical recording elements; Recording elements using X-or nuclear radiation
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/002Specific input/output arrangements not covered by G06F3/01 - G06F3/16
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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Description

Patentanmeldung Kurvenschreiber und Verfahren zum Aufzeichnen von Informationen
Die Erfindung bezieht sich auf mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Einrichtungen zum Darstellen bzw. Auftragen von Informationen bzw. auf sogenannte Kurvenschreiber. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung Einrichtungen zum Übertragen von einem Rechengerät entnommenen Informationen auf einen photographischen Hirn, bei denen ein laserstrahl durch einen sich drehenden Spiegel gesteuert und so umgelenkt wird, daß er auf den Film fällt.
Fachleute auf dem Gebiet der Rechengeräte halten die Benutzung eines mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden "on-line"-Kurvenschreibers in Verbindung mit"Digitalreoliengeräten im allgemeinen für erforderlich. Zwar besteht eine der Hauptaufgaben der erfindun^sgemäßen Einrichtung darin, einem Rechengerät entnommene seismische Informationen wiederzugeben, doch sei bemerkt, daü sich ein Kurvenschrei Der, der mit hoher Geschwindigkeit arbeitet und es ermöglicht, einem Digitalrechner entnommene seismische Informationen darzustellen, auch für andere Aufgaben benutzen läßt, z.B. zur Herstellung maschinenbaulicher Zeich-
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nungen, Landkarten und anderer graphischer Darstellungen.
Wenn ein Kurvenschreiber zu allgemeinen Zwecken verwendbar sein soll, muia der Kurvenschreiber geeignet sein, einen Lichtstrahl innerhalb einer bestimmten festgelegten Toleranz auf einen sensibiiisierten Film zu werfen. Die gegenwärtiggeltende Norm für die Lagetoleranz eines einzigen Punktes, bei dem es sich um die kleinste Markierung handelt, die auf'dem Film erzeugt werden kann, liegt innerhalb eines Abstandes von etwa 0,125 mm vom richtigen Mittelpunkt. Mit anderen Worten, das Auflösungsvermögen soll innerhalb von etwa 0,125 mm liegen. Bekanntlich ist es dadurch, daß man einen Satz oder eine Gruppe von Punkten auf einem Film anordnet, möglich, nahezu jedes gewünschte Bild zu erzeugen.
Ein Kurvenschreiber soll ferner geeignet 3ein, Zeichen von variabler Dichte zu erzeugen. Beispielsweise ist es bei der Herstellung einer Landkarte häufig erforderlich, Schattierungen zu verwenden, die unterschiedlichen Graupegeln .entsprechen. Bei bekannten Konstruktionen wird dieee Aufgabe in einem gewissen Ausmaß dadurch erfüllt, daß die Intensität einer Kathodenstrahlröhre variiert wird, oder daß mit einem Halbton- oder Punktdichteverfahren gearbeitet wird.
Wegen der außerordentlich honen Geschwindigkeit, iiit der ein Digitalrechner arbeitet, muß auch ein Digl^alkurvenschreiber mit einer relativ hohen Geschwindigkeit arbeiten. Mit be- · weglichen Schreibfedern arbeitende X-Y-fiegistriergeräte, die in manchen Fällen benutzt werden, seien als Beispiel für aujoer- ' ordentlich lungsam arbeitende Vorrichtungen genannt, mittels
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deren die Ausgangssignale eines Beehners a.ufae zeichnet werden können. "
Zwar hat sich das Kathoaenstrahlröhren-SchrGibverfahrer.. beim sonne 11 en Aufzeichnen von Informationen in eineir. gewiesen Auaiu-u..· bewährS;, doch weist dieses Verfahren. ±u Vergleich zu dem erf iiidungsgemL-iiien Kurvenschreiber .ubhrere Ka.'Jhteile auf, aaf aie i£: iol^'-jrideii näher einge^aiiöS^ v/ird.
Eine Hauj."tauföal:)e" &ar -Ei'xi^dung bestem: darin, einen inlt hoher Geso.:vvii:diökeit imd starker Auflösung arbeitsnien oicer ζλχ schaffen.
.Eine weitere Aufgabe der -Erfindung oestelrj in der Schaffung einer Verdichtung nil·; schi^llai: Abtasten ozvy. Schreiten von Infοrusticn=n.
Ferner si3ht die Erfindung einen Kurvenschraicei· vor, der eine Vorrichtung umfaiit, Eitxels deren ein Laserstrahl quer zu einem Filmstreifen abgelenkt werden kann, um miτ hoher G-enauigkeit die Lage und die Auflösung d'er einzelnen Informationsbits auf dem Film festzulegen.
Weiterhin sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, die es ermöglicht, den nichtlinearen Effekt des Überstreichens einer ebenen Fläche mittels eines Lichtstrahls zu kompensieren.
Zu dem oenannten Zweck sieht die Erfindung ein Verfahren zum Aufzeichnen von Informationen vor, das Maßnahmen umfaßt, um Informationen einer Gattervorrichtung zuzuführen, um eine Kollimatioii einer Lichtquelle zu bewirken, um die Intensität
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dez* Lichtquelle in Abhängigkeit von den aufzuzeichnenden Informationen selektiv zu regein, um au bewirken, aaii der Licxitstrahl durch einen sich drehenden Spiegel aDgelemct und auf einen lichtempfindlichen Film geworfen wird, und um der Gatxer-.yorriciitung in Verbindung mit der Begelung der Lichtquelle Zeitsteuerinformationen zuzuführen, so daß die Lichtquelle bewirbt, dais der Film selektiv auf eine vorbestinuute lageabhängige Weise belichtet wird.
Ferner sieht die Erfindung einen KurvenscLreio&r zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens vor; der erfinaungsgemäße Kurvenschreiber umfaßt eine Inf ormationsaufnahLievorrichtung, eine Lichtquelle mit einem Kollimator, eine Vorrichtung zum Eegeln der Lichtquelle in Abhängigkeit von den Informationen, einen lichtempfindlichen Film, der mit Hilfe der Lichtquelle belichtet werden kann, einen drehoaren Spiegel zum Umlenken des Lichtstrahls derart, daii der Lichtstrahl den Film überstreicht, sowie einen Zeitgeber, der in Abhängigkeit von den Informationen betätigt wird, um den FiI^ selektiv bzw. lageabhängig zu belichten, wenn der Lichtstrahl durch den umlaufenden Spiegel über den Film geführt wird.
Die Aufgaben der Erfindung werden,aligemein gesprochen, dadurch erfüllt, daß ein Laserstrahl durch einen drehbaren Spiegel gesteuert und so abgelenkt wird, daß er auf einen Filmstreifen fällt, wobei eine Vorrichtung vorgesehen ist, die es'ermöglicht, die unterschiedliche Winkelgeschwindigkeit des Laserstiahis' während des Überstraichens des Filmstreifens zu kompensieren. Der Laserstrahl wird durch eine oder "-mehrere
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Pockelzellen -gesteuert, die ihrerseits duroh eineüi Digitalrechner entnommene Informationen gesteuert werden. .Nachdem der Laserstrahl einen Hinlauf q.uer zu dein .PiIm ausgeführt hat, wird der Film um einen Schritt von etwa ü,125 nun weiterbewegt, woraufhin der Laserstrahl den nächsten Hinlauf quer zu dem Film ausführt. Da der Laserstrahl durch dem Digitalrechner entnommene. Informationen und die erfindungsgemäße Schaltung gesteuert wird, und da der Laserstrahl einen Kollimator durchläuft, d.h. da er einen nadeiförmigen Strahl mit einem Durchmesser von etwa U, 1 mm "bildet, bewirkt ein einziger Hinlauf des Laserstrahls, daß ein Satz von Punkten mit einem Durchmesser van etwa 0,1 mm ijuer zur Längsachse ofes Films erzeugt wird. Die Lage der Punkte, deren Mittenabstände ebwa 0,12.5 mm" betragen, richtet, sich nach den dem Eechner entnommenen Informationen sowie gemäß der Erfindung nach den erwähnten anderen Informationen.
Bei jeder Einrichtung, bei der ein umlaufender Schreibstrahl verwendet wird, wie es bei der Erfindung der Fall ist, ergeben sich notwendigerweise Schwierigkeiten aus der Änderung der Winkelgeschwindigkeit des Lichtstrahls, denn der Badius oder der Abstand zwischen dem Spiegel und dem Film ändert sich ständig. Die Erfindung sieht gemäß einem ihrer Merkmale eine Vorrichtung vor, die es ermöglicht, diese Schwierigkeiten zu vermeiden, üemäß der Erfindung werden Zeitsteuerinformationen der Licht Ejtrahlgt euer schaltung zugeführt, wobei diese Informationen Von den Änderungen der Winkelgeschwindigkeit unabhängig sind.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben .sioli aus der folgenden Besclireibung mehrerer Ausfuhrungsbeispiele an Hand der Zeichnungen..
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine erfindungsgemätfe Anordnung mit einem Laseraggregat,-einer Pockelzelle und einem Linsengehäuse.
Fig. 2 zeigt perspektivisch die Laservorrichtung, den Drehspiegel, den Film und die Motorantriebe nach der Erfindung und läßt ferner in scheniatischar Darstellung die zugehörigen Schaltungen zum Antreiben und Steuern der Laservorrichtung, des Drehspiegels und des FilmtransportmechanisiLUs erkennen.
Fig. 3 veranschaulicht schematisch den nichtlinearen Effekt des Überstreichens einer ebenen Fläche mit einem sich drehenden Lichtstrahl.
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einer Vorrichtung zum Kompensieren des nichtlinearen Effektes beim überstreichen eines flachen Films.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der Erfindung perspektivisch dargestellt; diese Ausführungsform umfaßt eine Laservorrichtung 1, die auf einem Granitklotz 4 angeordnet ist. Bei dem Laser 1 handelt es sich um einen kontinuierlichen Gaalaser, der bei 6328 Angstrom arbeitet und unter der Modellbezeichnung 170 von der Optics Technology Incorporated, 901 California Avenue, Palo Alto, California, U.S.A., hergestellt wird. Der Lichtstrahl 5, der aus dom Laser 1 als
Ii cl:t strahl mit einen. Durchmesser von etwa 2 ^m austritt, durchlauft- eine aui" bekannte Weise ausgebildete Püqkelzelle und tritt in das rohrformige Linsengehäuse '5 ein; die Pockelaelle ist ii.it liier nicht gezeigten elektrischen Anschlüssen versehen,-mittels deren bewirkt werden kann f daß die Zelle den Li eilt strahl 5 entweder vollständig unterbricht oder seine Intensität verringert, so dab sich verschiedene G-rauwerte ergeben. Nachdem der geregelte Strahl 5 die Pockelzelle.2 durchlaufen hat, passiert er das auf"bekannte Weise ausgebildete Linsengehause 5 in Form sines gebündelten, bleistiftähnlichen Strahls, mit einem Durchmesser von etwa C, 1 Kau. Es sei bemerkt, 'daß der Durchmesser für den jeweiligen. Zwecic variiert werden kann, und α-a^ der Durchmesser im Hinblick auf den Durchmesser der Punkte gewählt wird, die schlieirlich auf dem Film 7 erscheinen. Der gebündelte Strahl 5 wird. .veranlaßt, auf einen vierseitigen Drehsj.iegel 6 z\x fallen; der Spiejel 6 ist auf einer Welle 9 angeordnet, die durch einen LIo τ or· TU angetrieben wird. Es sei bemerkt, daa der Spiegel 6 eine Seitenzahl aufweisen kann, die si or. von vier unterscheidet, dai; siel jedoch die Erläuterung der Erfindung vereinfaohx, wenn man.von einem vierseitigen Spieoei ausgeht; der vierseitige Spiegel führt eine vollständige Umdrehung in ü,03^ see aus, wenn er durch die Welle 9 Eiit einem Wechselstrommotor 10 gekuppelt ist, "der 1875 Umdrehungen in der Minute ausführt. Ferner ist gemäß Fig. ein Schrittschaltmotor 8 vorgesehen, der mit dem sich drehenden Spiegel synchronisiert ist, so dau eine der ebenen Flächen des Spiegels den Strahl 5 veranlaßt,, den Film in 0,004 see zu überstreichen; während der nächsten 0,u04 see wird der Film um
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BADORlQlNAt*
et-.va 0,12i5 ma weiterbewegt; dann bewirkt die nächste ebene Flache des Spiegels, dal;· der Lichtstrahl den Film erneut überstreicht. Bei einer vollständigen Umdrehung des Spiegels 6 werden sou.it auf dem Film 7 mit Hilfe des Strahls 5 vier Infor-■ mationszeilen geschrieben. Wenn eine geringere Bildauflösung auf dem FiIn benötigt wird, kann der Film, während des Sehrittscnaltintervalls von 0,04 see mit einer höheren Geschwindigkeit bewegt werden» z.B. um eine Strecke von etwa 0,25 mm. Bei der bevorzugten Ausführungsform hat der Film 7 eine Breite von etwa 1060 mm, una der Film wird über eine Breite von etwa 1OCO mm von dem Lichtstrahl überstrichen. Somit ist es möglich, bei einer einzigen Überstreichung des Films 60 üoü Punkte mit einem Mittenabstand von etwa 0,125 mm unterzubringen. Es sei jedoch bemerict, daß man im Bahnen der Erfindung auch mit Filmen von kleinerer oder gröberer Breite arbeiten kann.
Der in Verbindung mit dem beschriebenen Laser 1, zu verwendende Film ist lichtempfindlich, und beispielsweise wird das Fabrikat Kodak Estarbase (Linagraph-Eegistrierfilm) verwendet. Dieser Film muß normalerweise einer Entwicklungsbehandlung unterzogen werden, doch sei bemerkt, daü auch Ultraviolettlaser zur Verfügung stehen, die es ermöglichen, einen "Trockenschreib" -Film zu verwenden, bei dem keine Entwicklung durchgeführt zu werden braucht. Somit ist festzustellen, daü auch Laser mit anderen Wellenlängen zur Verwendung in Verbindung mit Filmen anderer Art in den Bereich der Erfindung fallen.
Entsprechend fallen in den Bereich der Erfindung auch andere Lichtquellen, die laserähnliche Eigenschaften haben,
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d.h. die -gebündelte-'Strahlen erzeugen, z.B. 'Argonröhren und dergl. Jedoch bildet der Laserstrahl einen Teil der bevorzugten Ä us.f Uhrung'sform. .
Pig. 3 veranschaulicht in einer soheaiati sahen Darstellung den Kiciitlinearitätseffekt, der sich beim Überstreichen einer eoenen Fläche mit einer umlaufenden Lichtquelle bzw. einem sich drehenden Lichtstrahl ergibt. Bekanntlich ist die Winkelgeschwindigkeit ein Vektor, der sich aus einer Geschwindigkeit und einer Richtung zusammensetzt,' und der sich daher ständig ändert, da sich seine Richtung ständig ändert. Zum leichteren Verständnis sei angenommen, daß ein Lichtstrahl gemäß Fig. i5 von dem Punkt A in Form eines,umlaufenden Lichtstrahls ausgeht, der mit einer konstanten Geschwindigkeit gedreht wird. Wenn die ebene Fläche X nicht vorhanden wäre, würde, das Licht ■z.U. an den Punkten D1, C und B1 auf die gekrümmte Fläche Y treffen..Wahrend die Strecke zwischen D' und G1 die gleiche ist wie die Strecke zwischen G' und B1, so dajs diese Strecken gleich lange Zeitspannen repräsentieren, ist der Abstand zwischen D und C Kleiner als der Abstand zwischen C und B. Hieraus-, ist -sraiohtlioh, dak dar Bichcungs-anderun./soeil des Wiiucel-
i^kbi Cüvektors exnen MchtlineMrltatsafreut ii-jar-/V3fi.n air Lichts "Er aiii eine oben« Fläche überstreicht.
In lii,J;. c ial" uiiic Vur^ic.i curij, aar^estslit, lie-dazu di'jnb, den vorstehend besuixriebonen Nicliülinearitatseffekt auszugleichen. Diese Vorrlcntung hat die Form Jiner den C tr aiii zeitabhängig steuernden Schiene 11, die mit einem Satz,von in gleichmäßigen Abständen verteilten Schlitzen l·^:.versehen.= is-^..... -.
^ 1 S&ß 1 A- / 1 6-7 0 BAD ORIGINAL
Im Gegensatz zu Fi0'. 1 .zeigt Fig. 2, daß der Laserstrahl zwei Komponenten umfaßt, U2id z«ar einen gesteuerten Strahl 5 und einen kontinuierlichen Strahl 5'· Wenr^ dt±r gesteuerte bzw. geregelte Stralil 5 duroii den Spiegel 6 veranlaßt .vird, den Film 7 zu-überstreichen, wird auch, der Strahl i>* veranlaßt, die Schiene 11 zu überstreichen, so daß er nacheinander durch die verschiedenen Schlitze 15 fällt. Die mit Hilfe des Strahls 51 erzeugten Lieh timpulse passieren die Schlitze 15 über die ganze Länge der Schiene 11 und treffen auf eine Photodiode auf, so daß elektrische Impulse über eine Leitung 13 einem Zeitgeber 12 zugeführt werden. Da- die Schlitze 15 in gleichmäßigen Abständen verteilt sind, wird der Nichtlinearit&tseffekt ausgeschaltet, und die Änderung der Winkelgeschwindigkeit des den Film überstreichenden Strahls wird oedeutungslos. Alternativ kann man ein Faseroptiks/steia verwenden, um Zeitsteuerini^uise zu erzeugen, mittels deren der hier beschriebene Wichtlinearitätseffekt kompensiert wird.
Wenn die mit Hilfe der Schiene 11, der Photodiode 14 und des Zeitgebergenerators 12 erzeugten Impulse zu dem in bekannter Weise ausgebildeten Schieberegister 16 gelangen, steuern sie dieses Register in der Weise, daß die den. Rechner entnommenen Informationen die Videoversrärkerstufe 17 passieren und zu der Laservorrichtung 21 gelangen. Ferner sei bemerkt, daß - obwohl sich der Antriebsmotor 10 mit unterschiedlicher Gleichmäßigiceit dreht — Liie soeben beschriebenen Mittel eben-, so wie das hier nicht gezeigte Faser op tiksysceik und auch das in Fig. 4 dargestellte Speichertrommel,systent eine Einrichtung
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-Ti
ta ild.en, lie es'eriEo'slicI-it, -lie "Lic lit jlunkte ζ.1τ einer auiV.er- or J. ent II oh honen GeHaUi0Xeit und Linearität auf AQiL Film 7 anzuordnen·, üatUrIich könr_te i^aii gegebenenfalls die-beschriebenen Vorriciituneej.i so abändern, dab sie niohtiineare .-Abstände zwischen den Liohtinjforr-atiünen erzeugen; zv. dieseia Zweck könnte mäh-z-B. die Schlitze 15 der Schiene 11 -in nicht linear en Abständen ■verseilen. ■- .
Wenn die Lichtj.unkt-e in lineare:! Abständen verteilt werden sollen, arbeitet die erfindungsgefäße Einrichtung wie fol^t» Wenn 'der Heeiner anzeia-t, dai£ ein Lichtpunkt zur Verfugung stehen soll, bleibx der Impuls für diesen Punkt in dem Schieberegister in Bereitschaft. Damit der Punkt in der richtigen Weise angeordnet wird, öffnet ein Impuls, der den Koinpensationsiiiitteln und daisit auch den Zeitgeber entnommen wird, das Schieberegister 16 genau im richtigen Zeitpunkt, um den Laserstrahl so zu steuern, daß der betreffende. Punkt an cer richtigen "Stelle erscheint. Wenn der Impuls, aus dem Zeitgeber oder Generator 12 in deal Schieberegister eintrifft und keine Informationen in Bereitschaft vorfindet, bleibt der Film dort dunkel, wo der Punkt anderenfalls erscheinen würde. Wird mit linearen Abständen zwischen den Punkten gearbeitet, entsprechen die Abstände zwischen beliebigen Punkten, die auf dem Film erscheinen, im-wesentlichen ganzen Vielfachen einer bestimmten Strecke; der Ausdruck "ganz" steht hierbei im Gegensatz zu unganzen Vielfachen von Strecken, die sich ergeben würden, wenn die erfindungsgeinäiaen Kompensationsmittel nicht vorhanden wären.
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-iiv.-. 5 / = ■>
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Fig. 4 zeigt eine anders ausgebildete Vorrichtung zum Erzeugen der Zeitsteuerimi.ulse, mittels deren der Laserstrahl 5 entsprechend einem vorbestimmten Lageiuuster gesteuert wird. Eine magnetische Speichertrommel 41> auf der mehrere magnetische öpeicherbits 42 angeordnet sind, ist mit der Spiegelwelle 9 und dem Spiegel 6 drehfest verbunden. Somit läuft die Trommel 41 mit den Speicherbits 42 genau mit der gleichen Frequenz um wie der Spiegel 6., Wenn die Speicherbits 42, die in der üblicher. Weise angeordnet und prograiaii-iert werden können, an einem magnetischen Fühler 43 vorbeigedreh°t werden, werden elektrische Impulse dem Zeitgeber 12 nach Fig. 2. zugeführt, der seinerseits das beschriebene Schieberegister 16 steuert. Zwar konnte man zahlreiche verschiedene und mehr oder v/eniger komplizierte Anordnungen für die Speicherbits darstellen und beschreiben, doch dürfte die Schaffung einer geeigneten Anordnung für jeden Fachmann auf der Hand liegen. Es sei lediglich beiiierict, daio Lie magnetische Speichertrommel die Drehung des Spiegels 6 fühlt und bewirkt, daü Impulse den Zeitgeber triggern, so daß .mit Hilfe des Laserstrahls 5 Lichtpunkte auf eine vorbestimmte Weise auf dem Film 7 erzeugt werden, wobei die Abstände zwischen den Lichtpunkten vorzugsweise jeweils einem ganzen Vielfachen einer Strecke entsprechen.
Vorstehend wurden drei verschiedene Anordnungen beschrieben, mittels deren der Kichtlinearitätseffekt ausgeglichen werden kann, der sich einstellt, wenn eine ebene Fläche durch einen umlaufenden Lichtstrahl überstrichen wird. Bei diesen Anordnungen handelt es sich jedoch lediglich um Ausführungs-
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BAD ORiQINAU
. ' -13-
beispiele, und es "sei bemerkt, daß ein FacLmann auch andere Anordnungen vorsehen konnte, die jedoch ebenfalls in den Bereich der Erfindung fallen.
Gemäß Fig. 2 bildet die Motorbetätigungsschaltung in Verbindung mit dem die Stellung: des Films bestimmenden Schrittschaltmotor 8, dem Filmtransportfühler 18, der logischen Transport- bzw. Steilungsschaltung 19 und dem Transportmotor 20 die Mittel, mit deren Hilfe der Film 7 am Ende jeder Überstreiohung des .Films durch ,den Laserstrahl 5 um einen Schritt weiterbewegt wird. Gegebenenfalls könnte der Film jeweils nach mehreren Überstreichungen weiterbewegt werden, um zusätzliche Informationen auf dem'Film aufzuzeichnen, oder um dafür zu sorgen, daß eine gewisse Redundanz vorhanden ist.
.Von dem Rechner aus werden die Informationen über eine Leitung 22 in paralleler Form dem Schieberegister 16 eingegeben, das in der beschriebenen Weise durch den Zeitgeber 12 gesteuert wird. Das Schieberegister liefert nacheinander Ausgangsimpulse, die dem Videoverstärker 1 7 zugeführt werden, der außerdem an den Zeitgeber angeschlossen ist.
Sobald die vorstehend beschriebene Schaltung entschieden hat, daß an einer bestimmten Stelle auf dem Film ein Lichtpunkt erzeugt werden soll, muß die Einrichtung eine Entscheidung bezüglich der Intensität oder des G-rauwertes treffen. Der Intensitätekode, der gewöhnlich in digitaler Form einem Rechengerät entnommen wird, wird über eine Leitung 23 einem Digital-Analog-Wandler 24 zugeführt, der iti Fig. 2 als Punktintensitäts- Dekodierer bezeichnet ist. Somit bestimmen die verschiedenen
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analogen Spannungen, die dem Wandler 24 entnommen und dem Videoverstärker 17 zugeführt werden, die Intensität ler auf dem Pilni 7 erscheinenden Lichtpunkte.
Es sei "bemerkt, dais man "bei den versterbend beschriebenen Ausführungsbeispislen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich eier Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche
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Claims (11)

1FL421Q2
P A ϊ E ή T A Λ S P B Ü G H £
Verfahren sum Aufzeichnen von Informationen, dadurch gekennzeichnet, dais Informationen einer Gattervorrichtung zugeführt werden, daß das Licht einer lichtquelle parallel gerichtet wird, daß die Intensität der Lichtquelle als Funktion der aufzuzeichnenden Informationen selektiv geregelt wird, daß der Lichtstrahl der Liciitjuelle mit Hilfe eines Drehsjjisgels -'Uingelenkt und auf einen lichtempfindlichen- ü'ils: geworferwird, und daoi der Gattervon-ichtung Zeitsteuerii-iforma"cianen in Beziehuiiö zur Begel^ong der Lichtquelle zugefLäart werden, so daii die Lichtquelle den Film selektiv in einer vorbestimmten Weise bzw. an einer vorbestiiiimten Stelle belichtet.
2. Verfahren nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Inforniationen eineiL System zuüi Begeln einer Lichtg.uslle zugeführt werden, mittels deren ein parallel gerichteter Lichtstrahl erzeugt wird,.dat die Lichtquelle selektiv als Funktion der aufzuzeichnenden Informationen geregelt wird, daß der geregelte Lichtstrahl veranlaßt wird, einen lichtempfindlichen Film zu überstreichen, so daß der Film an verbestimmten Stellen selektiv mit einem Satz von Lientpunkten belichtet wird, und daß der Film in zeitlicher Abstimmung auf das Überstreichen des Films durch den Lichtstrahl um eine vorbestimmte Strecke weiterbewegt wird. ·
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Abhängigkeit oder Beziehung darin besteht, daß der Film nach jedem Überstreichen des Filius durch den Lichtstrahl weiterbewegt wird.
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BAD
4. Kurvenschreiber zum Durolifuhren des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5> gekennzeichnet durch Informationsaufnahmemittel, eine parallel gerichtete Lichtquelle, eine Vorrichtung zum Begein der Lichtquelle in Abhängigkeit von den Informationen, einen lichtempfindlichen Film, der auf die Lichtquelle reagiert, einen Drehspiegel zum Umlenken d-es Lichtstrahls der Lichtquelle derart, daß der Lichtstrahl veranlaßt werden kann, den Film in der Querrichtung zu überstreichen, sowie durch ZeitgeberiiJLttei, wobei die Zeitgebermittel mit den Informationen zusammenarbeiten, um zu bewirken, daß der Film selektiv an bestimmten Stellen belichtet wird, während der Lichtstrahl durch den Drehspiegel veranlaßt wird, den Film in der Querzu überstreichen.
Ό. Kurveiischraiber nach Anspruch 4> dadurch g dä.u die selektiv angeordneten E-iic}?tunossbellen durch getrennt sind, die im wesentlichen ganzen Vielfaclien einer gegeooren Strecke entsprechen.
6. Kurvenschreiber nach Anspruch 4- oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle bzw. der Lichtstranl durch einen Laserstranl gebildet- wird.
7. Kurvenschreiber nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Begeln der Lichtquelle eine Pockelzelle umfaßt, so daß der Lichtstrahl mit unterschiedlichen IntensltätsgraeLen durch die Zelle geleitet werden kann.
BAD
8* ■ Kurvenschreiber nach Anspruch 4 bis 7, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, mittels deren der PiIm in zeitlicher Abstimmung auf die Bewegung des Drehspiegels in· Sichtung seiner Längsachse bewegt werden, kann.
9. Kurvenschreiber nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber eine Schiene (11) mit mehreren auf vorbestimmte Weise angeordneten Schlitzen (15) und eine an einem Ende der Schiene angeordnete Photodiode (H) umfaßt, so daß der Lichtstrahl durch die Schlitze fallt und die Photodiode betätigt, damit der Vorrichtung zum Segeln der Lichtquelle Zeitsteuerinformationen zugeführt werden.
10. Kurvenschreiber nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber ein faseroptisches System umfaßt.
11. Kurvenschreiber nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber eine mit dem Drehspiegel (6) drehfest verbundene magnetische Speichertrommel (41) umfaßt.
Der Patentanwalts
BAD ORIGINAL
1098 U /1-67Q
Leerseite
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