DE1549027C2 - Einrichtung zum Vorschub von streifen oder bandförmigen Datenträgern im Start Stop Betneb - Google Patents

Einrichtung zum Vorschub von streifen oder bandförmigen Datenträgern im Start Stop Betneb

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DE1549027C2
DE1549027C2 DE1549027A DE1549027A DE1549027C2 DE 1549027 C2 DE1549027 C2 DE 1549027C2 DE 1549027 A DE1549027 A DE 1549027A DE 1549027 A DE1549027 A DE 1549027A DE 1549027 C2 DE1549027 C2 DE 1549027C2
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ratchet wheel
electromagnet
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Siegfried 8000 Muenchen Kohler
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/02Details not particular to receiver or transmitter
    • H04L13/06Tape or page guiding or feeding devices
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/18Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier being longitudinally extended, e.g. punched tape
    • G06K13/26Winding-up or unwinding of record carriers; Driving of record carriers
    • G06K13/30Winding-up or unwinding of record carriers; Driving of record carriers intermittently

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Description

für den nicht dargestellten Lochstreifen. Die Welle 1 ist an den Stellen 10 und 11 gelagert. Zur Freigabe des Sperrades 8 dient eine Auslösemagnetanordnung 12 mit einem als Blattfeder ausgebildeten Anker 13, der an der Stelle 14 eingespannt ist und dessen Ruhelage sich in der abgefallenen Stellung des Ankers befindet. Die Ankereinspannstelle ist dabei so gestaltet, daß sie ihrerseits in der Federlängsrichtung zu federn vermag. Zu diesem Zweck ist das Ankerhalteglied 16 U-förmig gestaltet, und sein Ende 16 α ist mit dem Gehäuse fest verbunden. Um sicherzustellen, daß der Anker sofort nach dem Anziehen wieder abfallen kann und auf diese Weise mit Sicherheit in den nächsten Zahn des Sperrades einfällt, sind bekannte elektrische Schaltmittel vorgesehen. Die Zahnspitzen des Sperrades sind in der Weise etwas gekürzt, daß sie eine kleine, im wesentlichen tangential verlaufende Anschlagfläche 8 a- bilden, die durch eine Anschlag- und Gleitkante 8 b für den Anker 13 begrenzt ist.
Sobald der Anker 13 die insbesondere aus F i g. 4 in ihren Einzelheiten ersichtliche Ruhestellung verläßt, kann sich der benachbarte Teil des Sperrades nach unten bewegen. Nach Aberregen des Auslösemagneten 12 — bei gleichzeitigem Erregen eines diesen Magneten gegenüberstehenden, auf den Anker 13 in der Gegenrichtung einwirkenden Elektromagneten 15 — trifft der Anker mit seinem Rücken nahe seinem freien Ende auf die Kante 8 b des Sperrrades (Fig. 5) und gleitet während der weiteren Rückzugbewegung an dieser Kante entlang, bis er eine Stellung einnimmt, die — allerdings um eine Zahnteilung fortgeschaltet — der der Fig. 4 entspricht. Um bei neuerlichem Wirksaniwerden des Auslösemagneten sicherzustellen, daß das Entriegeln des Sperrades von dem Rückstellmagneten 15 nicht oder mindestens nicht merklich beeinträchtigt wird, wird dieser jeweils nur so kurzzeitig erregt, daß seine Erregung vor diesem Zeitpunkt bereits ganz oder
ao weitestgehend abgeklungen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Es ist bekannt (französische Patentschrift 1436361), Patentanspruch: . bei einer Druckhammeranordnung das Prellen von Feder-Masse-Anordnungen durch zusätzliches Vor-
1. Einrichtung zum Vorschub von streifen- sehen eines Elektromagneten zu dämpfen. Dieser oder bandförmigen Datenträgern im Start-Stop-, 5 Elektromagnet unterstützt das Federelement, welches Betrieb, insbesondere von Lochstreifen, mit einer| den Druckhammer (Masse) in die Ausgangslage zuüber eine Reibungskupplung von einer stetig rückführt, derart, daß bei Vorliegen einer hohen umlaufenden Welle antreibbaren Vorschubwelle, Federspannung der Elektromagnet eine relativ nieddie ein Sperrad trägt, in welches als verriegelnde rige Anzugskraft ausübt, während bei Erreichen der Sperrklinke ein tangential zum Sperrad angeord-iio Ruhelage des Druckhammers, bei dem die Feder teilneter Anker eines Elektromagneten in dessen weise entspannt ist und damit eine geringere Rückabgefallener Stellung eingreift, wobei der Strom- stellkraft liefert, der Elektromagnet eine sehr hohe kreis des Elektromagneten Mittel zur Sicher- Rückstellkraft ausübt und damit den Druckhammer stellung eines nur kurzzeitigen Anzuges des An- weitestgehend an einer Prellbewegung hindert,
kers aufweist und der Anker während des 15 Diese bekannte Wirkung eines zusätzlichen Elekgrößten Teils seines durch eine Rückstellkraft tromagneten, welcher in seiner Wirkung die Rückeiner Feder bewirkten Rückzugs in die abge- Stellwirkung eines Federelementes überlagert, wird fallene Stellung mit seinem Rücken an dem beim Erfindungsgegenstand ausgenutzt, wobei der soeben freigegebenen Zahn des Sperrrades ent- Erfindung die Aufgabe zugrunde liegt, das über eine langgleitet, dadurch gekennzeichnet, 20 Reibkupplung angetriebene Sperrad weitestgehend daß ein zur Unterstützung der Rückstellkraft zu- prellfrei elastisch durch den Anker des Elektrosätzlich angeordneter Elektromagnet (15) vorge- magneten anzuhalten.
sehen ist, der mit dem in Anhalterichtung federnd Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsangeordneten Anker (13) zur Dämpfung der gemäße Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehschwingungen der Vorschubwelle (1) zu-25 zur Unterstützung der Rückstellkraft zusätzlich ansammenwirkt. geordneter Elektromagnet vorgesehen ist, der mit
dem in Anhalterichtung federnd angeordneten Anker zur Dämpfung der Drehschwingungen der Vor-
schubwelle zusammenwirkt.
30 Die Energie der rotierenden Vorschubwelle wird dabei von der Ankerhaltung (über den Anker) abgefangen, die dadurch in Schwingungen versetzt
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung wird, wodurch Rückwirkungen auf die Vorschubzum Vorschub von streifen- oder bandförmigen welle und damit auf die Lochstreifenteilung entDatenträgern im Start-Stop-Betrieb, insbesondere 35 stehen. Durch den Dämpfungsmagneten werden zuvon Lochstreifen, mit einer über eine Reibungs- sätzlich diese Schwingungen durch die Reibung zwikupplung von einer stetig umlaufenden Welle an- sehen Magnet und Anker gedämpft, wobei Energie treibbaren Vorschubwelle, die ein Sperrad trägt, in vernichtet wird. Zum Beispiel bei einer Exzenterweiches als verriegelnde Sperrklinke ein tangential stanze ist das Zeitverhältnis zwischen Streifenbewezum , Sperrad angeordneter Anker eines Elektro- 40 gung (einschließlich Prellungen) und Lochvorgang magneten in dessen abgefallener Stellung eingreift, im allgemeinen 1:1. Daraus ergibt sich die Arbeitswobei der Stromkreis des Elektromagneten Mittel geschwindigkeit des Lochers. Wenn die Vorschubzur Sicherstellung eines nur kurzzeitigen Anzugs des zeit auf die angegebene Weise um einen bestimmten Ankers aufweist und der Anker während des größten Betrag verringert wird, so kann man die Zeit für das Teils seines durch eine Rückstellkraft einer Feder 45 Arbeitsspiel um den doppelten Betrag reduzieren bewirkten Rückzugs in die abgefallene Stellung mit und erreicht damit eine wesentlich höhere Arbeitsseinem Rücken an dem soeben freigegebenen Zahn geschwindigkeit.
des Sperrades entlanggleitet. Eine solche Einrichtung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachist aus der deutschen Auslegeschrift 1 041 524 be- folgend beschrieben und in den Zeichnungen dargekannt. 50 stellt. Dabei zeigt
Derartige Streifen sollen beispielsweise zur Zu- F i g. 1 die Vorschubwelle einer Lochstreifenförder-
sammenarbeit mit elektronischen Rechengeräten sehr einrichtung samt Reibungskupplung und Sperrad schnell und trotzdem mit einzelnen abrufbaren, teilweise im Schnitt,
Schritten förderbar sein. Dabei soll die Abnutzung F i g. 2 eine Seitenansicht des gesperrten Sperrades
der beteiligten Organe gering sein, um eine lange 55 samt Magnetanordnung im Prinzip,
Lebensdauer dieser Teile zu gewährleisten, und diel Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenan-Einrichtung soll zuverlässig arbeiten, selbst wenn | sieht bei ungesperrtem Sperrad,
z.B. 150Vorschubschritte in der Sekunde gefordert Fig. 4 und 5 vergrößerte Darstellungen der
werden. wechselseitigen Lage von Ankerspitze und Sperrad
Mit einer derartigen Einrichtung wird zwar ein Teil der eingangs genannten Forderung erfüllt, bei den erwähnten hohen Geschwindigkeiten tritt aber leicht ein Flattern, d. h. ein Verdrehen der Feder um die
60 in verschiedenen Arbeitsphasen.
Von einem nicht gezeichneten Motor aus ist über eine Reibungskupplung eine Vorschubwelle 1 antreibbar. Die Reibungskupplung ist dabei durch ein
Längsachse, und Prellen des Auslösemagnetankers Antriebszahnrad 2, eine über Stifte mitgenommene auf. Damit ist die Gefahr einer Doppelauslösung ver-165 axial bewegliche Buchse 3, zwei Filzscheiben 4 und 5, bunden, die zur Zerstörung des Datenträgers, insbe-l eine Flanschbuchse 6 und ein mit der Vorschubwelle 1 sondere beim Lochen eines Lochstreifens, führen durch einen Bolzen 7 fest verbundenes Sperrad 8 gekann, bildet. Die Vorschubwelle trägt ein Transportrad 9
DE1549027A 1967-04-19 1967-04-19 Einrichtung zum Vorschub von streifen oder bandförmigen Datenträgern im Start Stop Betneb Expired DE1549027C2 (de)

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DE1549027B1 DE1549027B1 (de) 1970-07-09
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DE (1) DE1549027C2 (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041524B (de) * 1957-06-26 1958-10-23 Siemens Ag Vorschubeinrichtung fuer Aufzeichnungs- oder Speicherstreifen bzw. -baender im Start-Stop-Betrieb

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DK116139B (da) 1969-12-15
DE1549027B1 (de) 1970-07-09

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