DE1547197A1 - Tragbares audio-visuelles Wiedergabegeraet - Google Patents

Description

PATINrANWJ(ITt M. IN·. KAtI iOIHMiRT . DlPL-INO. AUlIT SOIHMlKT 28 IMMEK RlOfTlAItI 24 KtNlUP (0421) 4f17«0 '

g 11*0»I

Jean firuel und Guy Marchand

B 1CW5 ' 2iir.«._B,d«. 22. Feb. 1967

Jean Bruel, Pari* (Frankreich)

Guy Marchend» 91 St«. Geaevidve des ßoiü (Frankreich)

Tregbarea atnSio-Tisuellea Wieds7gebeg@rit

Srfisdosg betrifft ein tragbares
Wi«ä67gabege£&t το» kleinen Abaessur-gon, iiittela den nan «iaorieit« dea auf eise Seite .eines bandfSvBigea Tontffäg*^« «efgesprochenen 7ext b5ri;n und gXeiobselt£g «af W« «ädere 3eite dieeee träger»
Schrift**iä"äaa ablesen land andererseits den
Toset erlititemde bildliche SarsteH-ungen eines
tUm» betrachten

313/03

i0Sti!/O®3i BAD ORIGINAL

Audio-visuelle Wiedergabegerät, bei denen das Abspielen von Platten und das Prodizieren von bildlichen Darstellungen auf einen im Gerät oder mit Abstand von diesem angeordneten Bildschirm miteinander verbunden sind, sind an sich bekannt. Biese Geräte sind aber in allgemeinen sehr umfangreich, lassen sich schwer unterbringen und enthalten sehr komplizierte, störanfällige und kostspielige elektrische Einrichtungen.

Die Erfindung will diese Nachteile beseitigen und ein tragbares audiovisuelles Wiedergabegerät schaffen, das leicht handhabbar und herstellbar 1st und das beispielsweise den an ein für Lehr- und Bildungszwecke geeignetes audio-visuellee Wiedergabegerät gestellten Anforderungen gerecht wird.

Das erfinäungsgeisäBe Gerät soll von geringes Gewicht wä tragbar sein und soll einerseits als völlig unab-Mingige» kostplette Einheit verwendet werden können, en-Ssrarseite aber auch so ausgebildet ssin_t daß es zueltsliche Einrielrkffigens wie Srlgervorrichtungen für tstspieit® KagaetibSiidert f2r an der einen Seite bespielte nw& an des» anderes Salts mit Schi-ützeichen versehene t für MMmiilae aufne^man kann·

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Bas send Gerät soll ferner für eine Person oder für eine Gruppe von Personen verwendbar sein« oM swav sowcöil als Hörgerät für aufgenommene Sexfee allein «le auch als Hörgerät und gleichseitig als Lesegerät für tmSfgemsmmene Texte, ferner als Gerät sum Betrachten 7on bildlichen Darstellungen oder als ein alle drei der vorerwähnten Anordnungen in sich vereinigendes Gerat;.

Das diesen Anforderungen entsprechende neue audio-Wiedergabegerät 1st erfindungegeiaäß dadureh

i daß mindestens zwei miteinander verbind«

bar« wä voneinander trennbare Gehäuse, von denen eines d»B a»fgenommenen «nä den in direkt lesbarer 7ozm auf» gescljEietsenen 5®s* von einem auf der einen Seite bespiel tea imd auf der anderen alt Bohrlftiseiciien versehenen Bmaä wiedergebenden Audio»Seil des Wiedergabegerätee bildet isnd das andere den visuellen Teil des Gerätes darstellt, in dem Sen auf dem Band aufgenommenen Sext illustrierende Bilden eines iaikrofilfflö sichtbar gemacht werden, wobei beide 3?eiX@ gegebenenfalls auch unabhängig voneinander verwendet «erden kümneni und daS der Audio-feil eine di@ Bandbewegung steues^ie forriohtung aufweist_a die rait folgenden Einrichtungen versehen ist: frägervorrichtung für &&b Band, einer die '^rigeri im Gehäuse elastisch fixierendea Halterung,

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einer Bandführungsbahn, an der ein den aufgeschriebenen Text wiedergebendes optisches System und ein Lesekopf angeordnet sind, einer Bandantriebsvorrichtung, einem die Antriebsvorrichtung mittels eines Ubertragungeorgans drehenden Motor, einem Lautsprecher oder einer Hörvorrichtung, die mit dem Tjesekopf verbunden ist, einer elektrischen Steuervorrichtung für den Motor, Schaltern zum Ein- und Ausschalten des Motors, und einer elektrischen Seile zur Stromversorgung des Gerätes; und daß im visuellen "eil eine das synchron Bit dem Band verlaufende Abspulen des Mikrofilms steuernde Vorrichtung vorgesehen ist, äk> folgende Einrichtungen aufweist: eine 5?rägervorrichtung für den Mikrofilm, sine das Abspulen des Mikrofilms steuernde Vorrichtung, ©ine Lichtquelle sur 7?ro$ekbiQn der Bilder des idkrofilas, eis vor der Liefetouell© &£geordnetes optisches Systea'aur Aufnähme dsr pro^iziertea Bilder» eine eynchron siit üem Äbspulea des ffilsss angetriebene Aufwickelspule» ©in© elektrische* Ifoi^ielituag sur Steuerung der Antrieb©"=· ^©rrieb'feiiag äss fiiiksOiiliss xmu elnex elektrischext Zelle swa? Stromversorgung dieses !E©iis übe Gerätes,

<Je nach ^issfuhrungefora des erjUadinigsgeiB&Ben audiovisuellen Wiedergabegezätes sind die den Audio-Seil und den visuellen Teil bildenden Einselteile, wie die

SAD

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optischen Systeme, die Hörgeräte für des aufgenommenen Text j die Träge rvorrichtungen für das Band unä den Mkrofilm und deren Führungsbahnen verschieden ausgebildet«

Das optische System des Audio~!Peilß kannein vergrößernder Bildschirm* wie ©ine in die Wand des Gehäuses eingelassene Lupe oder eiZB Faseroptik sein, die das Bild, des aufgenommenen Textes von einem an ihrem einen ,

Ende angeordneten* den Bildschina ersetsenden und an dessen Stelle angebrachten Objektiv au einem an ihrem anderen Ende angeordneten, im Blickfeld des Beaut;*·»« in einer von diesem getragenen Brille befindliches Okular leitet. Das optische System des visuellen Teile kann als ein in die Gehäusewand eisgelassener Bildschirm, auf dem die vergrößerten Bilder des iilkrofilms erscheinen, oder als ein Proaektioneobjektiv ausgebildet sein, das vergrößerte Bilder auf einen entfernt abgeordnetes Schirm wirft, oder schließlich auch als eine der im Audio-Teil verwendeten Faseroptik estsprechende Optik, deren Okular im, Blickfeld des Besutaere auf dem anderen Teil der Brille angeordnet 1st· Der Audio-fell sum Hören des aufgenommenes Sextee weist eines Kopf hörer oder eis Hörgerät mit Knochenleitung auf ,das von einem Bügel der Brille des Benutzers getragen wird. Dieser Kopfhörer oder das Hörgerät mit

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Knochenleitung ist ait dem Steckeransohluß des Gerätes verbunden. Die Trägerrorrichtungea für das Band oder den Mikrofilm weisen die Form einer Spule oder einer zwei übereinander abgeordnete Spulen enthaltenden Hülle auf, wobei eine Spule die Vorratsspule und die andere die Aufwielcelspule ist. Die Hülle ist in einen Abschnitt ihres ürnf asgs ait einer das Band oder den luikrof ilm von einer Spule zur anderen leitenden Ftihrungsbann und in eines anderen Abschnitt des Umfange sit einem Ausschnitt aus Einsetzen des Lesekopfes für das Band oder der Projgelctlonsliohtgjuelle für den Mikrofilm sowie einer Aussparung zur Aufnahme eines Motors sum Antrieb der Aufwickelspule versehen. Die ffüarungsbahn des Bandes ist bei Verwendung einer Vorrichtung mit einer einfachen Spule so ausgebildet, daß sie einen Bittleren, lotrecht sub optischen System verlaufenden Teil und bogenförmig ausgebildete Seltenabsohaltte aufweist, von denen der eise Vorrichtungen sun Aufnehmen des freien Bandendes und der andere eine Antriebsvorrichtung für das an dieser Vorrichtung vorbei geführte Band und einen nahe dieser Vorrichtung angeordneten Χιβββ-kopf aufweist· »ird (wie oben beschrieben) »it einer Sägevorrichtung mit swel übereinander angeordneten Spulen gearbeitet, dann ist bei dieser Anordnung die Führungsbahn im betreff enden Abschnitt des Gerätes überflüssig« da sie schon an Umfang der HQIIe iet.

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Verschiedene AuefiihrungBiormen der Erfindung werden -Im-folgenden Φβϋ der Beschreibung anhand der Zeichnungen erklärt* Es seigen:

Fig. 1 das Gehäuse des Audio-Teils einer

Ausführungsfons des erfindungsgemäßen Gerätes;

Fig: 2 eine Ansicht der in das Gehäuse (Pig.l) eingebauten inneren Vorrichtungen;

Fig. 3 eine im zusammengebauten Zustand dargestellte erst© Ausführungsform der Erfindung mit kombiniertem Audio- und visuellem Seil;

Fig. 4 eine weitere Ausführungsforsi des er«

flndungsgemäßen Gerätes;

Fig. 3 einen ÜEgssoimitt des in Fig., 4 dargestellten deratesi

Fig.- β clue Dranf-Sicht der «bereu Etmsmr des ■. iUidio-Seile aacli einer dritte» *---^*-

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Bemutssers bringt.;

Fig.«. IO - Giae Spul®'\GUffl .Aufnehmen des Bandes

fig* Il '.else'-Seiteaensiofct d@r %ul@ nach ff ig· 10;

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V.'

Flg. 12 eine Ansicht einer in den Audio-Teil einsetzbaren lagervorrichtung mit zwei übereinander angeordneten Spulen}

Pig. 13 eine Ansicht der Trägervorrichtung von rechts nach Fig. 12;

Pig. 14· eine Ansicht von linke der Trägervor· richtung nach Pig* 12·, und

Fig. 15 eine Ansicht der Trägervorrichtung gemäß Pfeil I? in Fig. 12.

In Fig. 1, die das Gehäuse des Audio-Teils des Gerätes darstellt_φ ist dieses Gehäuseibogenförmig ausgebildet und wird an einem um den Hals des Benutzers gelegten Eiemen 2 getragen. Je nach Belieben kann man es auch in der Hand tragen oder auf eine Unterlage absetzen· Auf der Vorderseite sieht man einen länglichen Schir* 3» auf den ein lesbarer» dem in Kopfhörer gehörtes Text entsprechender Text abläuft. Auf der Oberseite ist ein , Fenster 3* so vorgesehen, daß es die Projektion des auf dem Schirm 3 gelesenen Textes auf einen den Begleittext wiedergebenden Schirm ermöglicht, der in dem mit dem Audio-Teil verbundenen visuellen Teil angeordnet ist. Im rechten Teil des Gehäuses 1 ist ein Ausschnitt vorgesehen, der das Einsetzen einer sit einem Verspielten und bedruckten Band versehenen Trägervorrichtiing in die Öffnung 7 gestattet. Im linken Teil dee Gehäuses befindet sich eine öffnung 3 zum Herausführen des Bandes.

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In Fig. 2 sind die Antriebsvorrichtung des Bandes und die Lösevorrichtung schematisch dargestellt, die beide im Innern des Gehäuses 1 auf einer Stützplatte 9 befestigt sind. Diese Stützplatte 9 weist einen ein© !Präge rvor richtung 6 aufnehmenden Einlaß 10 mit seit· liehen Stütsteilen 11 und 12 aufi Die Trägervorricbtung für daa Band 17 wird durch elastische Halter 15, 14 in ihrer Stellung gehalten. Sine Antriebsvorrichtung 15 ist zum Antrieb des Bandes vorgesehen und läuft synchron mit einer Antriebsrolle 16 und einer i

Druckrolle 16*·-Die Antriebsvorrichtung wird von einem Motor 18 bewegt, der mittels eines Druckknopfes (nicht dargestellt) eingeschaltet wird, ^wischen der Antriebe* vorrichtung 15 und der Antriebsrolle 16 ist aIn Lesekopf 19 zum Ablesen des Bandes angeordnet. Nachdem das Band an der Antriebsrolle 16 und der Druckrolle 16* ■vorbeigeführt worden ist, wird es durch einen Durchgang 20 entweder in sine Kammer 21 geleitet und dort von einer Aufspulvorrichtung 22 aufgewickelt oder durch die AusgangsSftnung β hindurchgeleitet. Die Aufspulvorrichtung 22 kann eine angetriebene, das Band aufwickelnde Spule sein. In Fig· 2 ist das Gehäuse 1 strichpunktiert dargestellt und zeigt die Antriebevorrichtung 15 und den Lesekopf 19 im Innern des Gehäuses 1. Über 4er Antriebsvorrichtung 15 ist eine lupe 25 in Pore eines Prismas angeordnet, die das Lesen der auf der der be-

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spielten öeite gegenüberliegenden Seite des Bandes aufgezeichneten Zeichen oder graphischen Sarstellungen ermöglicht· TJm diese Zeichen oder graphischen Barstellungen mittels der prismatischen Lupe 25 sichtbar au machen$ wird daa Band durch nichtgezeigte Beleuchtungseinrichtungen beleuchtet.

In der Pig. 5» in der das Gehäuse 1 des Audio-Teils mit dem Gehäuse 24 auf dem Sockelteil 25 des visuellen W Teils aufliegtj sieht man eine öffnung 7 zum Einschieben der Trägervorriohtung für das Band. Auf der Vorderseite des Gehäuses 24 ist ein länglicher Schirm 26 angeordnet, der die Zeichen und graphische Barstellungen wiedergibt, die auf dem Schirm 3 ablaufen. Unter dem Schirm 26 ist eis weiterer Schirm 2? vorgesehen, der die Bilder und Illustrationen zum gehörten bzw. gelesenen Text zeigt. Im Innern des Gehäuses 24 hat man eine Vorrichtung für den Transport und die Projektion der Bilder eines Mikrofilms vorgesehen, die der hierfür im Gehäuse 1 verwendeten Vorrichtung ähnlich ist. Der in diesem visuellen Teil benutzte Mikrofilm wird alt Hilfe einer Tragervorriehtung in ein® sieht gezeigte öffnung in der fläche B eisgesetzt· In allen fällen ist dieser Mikrofilm auswechselbar und auf einer Spule (flg. 5) aufgewickelt.

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Bei diesem audio-visuellen Wiedergabegerät wird der Ton entweder mittels Kopfhörern 24· oder mittel· dC -Knoebenleitung dem oder den Benutzern hörbar ge- »acht. Dae Verständnis des Geborten wird durch das unmittelbare Ablesen dos aufgezeichneten Textes auf dem Schirm 26 unterstützt, und der Benutzer kombiniert das Gehörte und das Gesehene. Zusätzlich liefert nan den Benutser über den ßohirm 27 eine bildliche Illustration des gelesenen und gehörten Textes, indem der fcikrofil» synchron mit dem auf der einen Seite bespielten und auf der anderen Seite mit Zeichen versehenen Bond ablauft.

Bei eine? aweiten Ausfuhrungafoxm der Erfindung (fig· 5) sind die Gehäuse des Audio- und des visuellen Teil» anders ale bei der in Fig. 3 dargestellten Auefteung«- form angeordnet. Das obere Gen&us· 28 enthält den fisoeilen Teil und das untere Gehlus@ 29 dem Audio-Teil, d.h. die LeeevorricfetuDf tikr ein fonband· Ein drittes Gehäuse 30 ist war Aufnahse dee abgespielten Bandee bestimmt. Am oberen Teil des Gehäuses 28 sieht Ben einen Kopfhörer 4-' tusd einen Stecker 51, der mit eines Itsutspreoaev verbunden wevden kenn· Auf der Vorderseite dee Gehtueeß 28 let ein Benim 32 angeordatt, der de* Betrachten der. den gehörten Text illuetzieseinden Bilder gestattet. Dieser Schirm kann durch ein Projektion*»

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objektiv ersetzt werden, das dem benutzer eine genauere Betrachtung der Bilder oder ein Leaen der Untertitel auf einem im Abstand angeordneten Schirm oder auf einem Spiegel gestattet·

In Fig. 5 ist die Anordnung der Isnenteile der Gehäuse 28, 29, 30 dargestellt. Im Gehäuse 28 sind angeordnet¹; eine Antriebsvorrichtung 36 des von einer in die öffnung 35 eingesetzten Trägervorrichtung 54 ablaufenden Mikrofilms; den Film durchscheinendei Beleuchtungemittel 57 sowie ein mit dem Schirm 52 verbundener gewölbter Schir» 35« der, falls erwünscht, den Segleittext bildlich wiedergeben kann; und eine Spule 58, die synchron mit der Antriebsvorrichtung 56 geschaltet ißt und den Mikrofilm wieder aufrollt, damit dieser ausgetauscht werden kann. Im unteren Gehäuse 29 sind eine Antriebsvorrichtung iy und eine Lesevorrichtung 19* vorgese- hen, die den Torrichtungen in Fig, 2 ähnlich sind (zur Beschreibung der Einzelteile halte man sich an die eu Fig. 2 gemachten Erklärungen* BIe Bessugszeichen sind mit Ausnahme der hier durchgeführten Strich-Xndizierung gleich)· Genau wie bei dem in Fig. 5 dargestellten Gerät ist dafür gesorgt, daß der Mikrofilm des visuellen Teile synchron mit dem Band des Audio-Teile abläuft·

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Die Fig. 6 und 7 sseigen für eise dritte A-us führung sfonn des erfindungsgeaäßen Wiedergabegeräts die Anordnung der den Audio-Toil bildenden, im Gehäuse 101 liegenden Innenteile· Bas Gehäuse 101 ist ein kastenförmiges Gebilde mit rechteckigem Grundriß₀ Es ist mittels einer parallel aus* ßrunäfläoha verlauf enden, die Innenteile tragenden Stütseplatte 102 in eine obere und eine untere Kasaner geteilt· An einer Seite 103 des Gehäuses Ist eine öffnung angeordnet, die das Einsetzen einer 'Träger-Vorrichtung oder einer Bandspule 104 gestattet, deren Band auf der einen Seite bespielt und auf der anderen mit Zeichen versehen ist. Ebenfalls ist hier eine Öffnung «um Einset aen einer elektrischen Zelle 105 oder einer das Gerät speisenden Batterie vorgesehen» Ferner ist in der einen Eck© einer Seite eine Aussparung vorgesehen, durch die man eiae elastische, von Hand betätigte Führungsrolle 106 aur Führung des freien Endes des Bandes sehenkann. Auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses ist ein Spalt 108 sum Herausführen dee _έ

ablaufenden Bandies vorgesehen« In der Habe des Spaltes* 10Θ ist ein Anschluß 109 für einen Schalter des Audio-%stems angebracht» Auf einer längs des Gehäuses verlaufenden Seite 110 ist ein optisches Vergrößerungsayetem 111« a.B. eine länglich ausgebildete Lupe, vorgesehen, mit deren Hilfe aan den auf dem Band aofg·-

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zeichneten Text lesen kann. Beben dem optischen System sieht man eine Öffnung, in der der Schalter 112 aum Abstellen dee das Gerät antreibenden Motors 113 liegt. Auf der der oben genannten Seite gegenüberliegenden Seite 114 ist eine Durchtrittsöffnung für den Schalter 115 zum Anstellen des Motors 113 vorgesehen.

In ?ig. 6 sieht man in der oberen Kammer des Gehäuses auf der Stützplatte folgende Teile angeordnet: eine

ί Vorrichtung 117 zur Aufnahme und Halterung einer Spule 104·; eine von in gestrichelten Linien gezeigten durchsichtigen Scheiben 119, 120 abgedeckte führungsbahn zur Führung des Bandes, Diese Scheiben 119* 120 verhindern ein Austreten des Bandes aus der längs und parallel zu dem optischen System 111 verlaufenden Führungsbahn 118, die von einem as Bandeintritt eine aufgeweitete Form 122 aufweisenden Führungsteil 121 gebildet wird. Auf den Führungeteil ist eine kleine» gegenüber der aus elastisches Material bestehenden

ψ Führungsrolle 106 angeordnete Rolle 12$a für das Band vorgesehen; ein bogenförmiger Seil 123 des fführungstwSe 121 am Bandaustritt« an den eis in einer Ast 124 gelegener Stonlesekopf 125 und nafee dieses dl· in eise? führungsnut angeordnete Welle der Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, die mit einer elastischen« auf eines von einer Zugfeder 128 angespannten Schwenkers 127 ange-

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ordneten Druckrolle 126 in Eingriff stents ein koadeneator 129 für den Motor 113} ein Sehalter 115 Born Einschalten des Motors; und ein mit seiner toter« eeite auf der BtUteplatte neben dem der elaetieelien Druckrolle 126 gegenüberliegenden Abschnitt des Bandführungßtells 121 aufgesetzter Motor

In der fig· 7 sieht man» daß in der unteren Kuamr des gehäuses unterhalb der StUtsplatte 102 folgend· Seil· angeordnet sindι eine aufgedruckte Schaltung for den !lautsprecher 1301 ein die Bandbewegong unterbreohenA·* autoeatlaches Aboohaltrelais 131, das bei Torbelftümmg eines niohtbespielten Bandabeohnitta den Antriebsmotor abschaltet! smei lilter&cMeneatoren 132 wnö 133 fOr den Motor XlJt tiste cmf ess? fetelabsirelle am Äßtors .angeordnet· Keiiri«»ES9e3£l3©■ W^ eässs'aifteis fiie»«&- trieb 136 mit -der. Seilrteiseneeiisiils W Seheibe 135 der itotriebBirorrioliitungs sai eis 112 sum Abschalten des HDtore 113» An einer Seite ist in der Bolce auf ier Grundplatte des CtehSusee die elektrißohe gelle 105 fsur Stromversorgung des öerftte· Yorgeeehen·

Der Audio-feil arbeitet folgenderaaSem Man setst in das Gehäuse 101 eine did fragerirarriohtung bildende Spule 104 ein, deren Band auf ά&τ einen Seite bespielt

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und auf der anderen bedruckt ist, eo daß die bedruckte Seite nach außen weistι aan fuhrt das freie Ende des Bandes in die aufgeweitete Form 122 der Tührungsbahn «wischen awei Führungsrollen 106, 12Ja ein, von denen eine elastisch ist und von Hand solange betätigt wird, bis das freie Ende des Sandes der Führungsbahn folgt, hinter der länglichen Lupe Ul und auf dem Tonleeekopf 125 entlanggeführt wird und schließlich ewisohen die Antriebsrolle 116 und die ihr augeordnete Druckrolle " gelangt. Dann drückt aac auf den Bineebalter 115 &·· Motors und von nun as wird das Band kontinuierlich solange weiterbewegt, bis der Ausschalter 112 des Motor« 113 betätigt wird, oder bis durch eine nichtbespielte Bandstelle die Bandbewegung beendet wird» Ia letstgenannten Fall wird das Band durch Betätigung dee Einaohalters 115 wieder in Gang gesetst.

In Pig. 8 ist die Schaltung des Lautsprechers dargestellt· Man sieht, daß die mit den SJonlesekopf 125 verbundene " Schaltung drei Terstärfcertransistoren TI, 22, S3 vor der Steckdose 109 des Höransohlusses und einen Transistor T4 aufweist, dessen Basis von swei das Belai« 151 steuernden Dioden 01 und £2 polarisiert wird. Das Abschalten der Bandbewegung bei einer nicht bespielten Bandstelle wird nach einem "tonlosen" Zeitraum το» sehr als drei Sekunden von Transistor Φ4 und den Dioden

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DI und D2 gesteuert. Das Relais 131 bleibt wegen, d·· Strome dee Transistors eingeschaltet· Die Zeitdauer von drei Sekunden wird durch die Kapazität C bestimmt.

Ia Audio-Teil benutzt man als Tr£gärvorrichtung eine einfache Spule, deren Band durch einen in der Außenseite des Gehäuses angeordneten Spalt herausgeführt wird· Das Wiedergabegerät arbeitet nun sozusagen Mt eine· später nicht mehr verwende ten Band· Man kann ia Audio-Teil auch eine Bandträgervorrichtung mit zwei Spulen ' verwenden, wobei das Band von der einen abrollt und auf die andere aufgewickelt wird. In diesem Fall ist die beschriebene Vorrichtung alt einer mit dem Motor verbundenen Antriebsvorrichtung für die Aufwickelspul· versehen.

Man kann im Audio-Φθϋ auch eine Tragervorrichtung sit awei übereinanderliegenden Spulen verwenden· Biese» Vorrichtung weist auf des Umfang ihrer Hülle eine aus einer Hut bestehende Einrichtung zur Führung dee Bande· von einer Spule sur anderen auf. Bei der am Umfang der Tragervorriohtung liegenden !führungsbahn ist der Tonkopf in einer Aussparung der Hill· des Bandträgers unterhalb des Bandes angeordnet, d.h· auf der bespielten Seite de· Bandes, dessen mit Zeichen versehene Außenseite dem optischen System sugewandt ist· Auch in diesem fall let

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   1« Audio-visuelles Wiedergabegerät« dadurch gekennzeichnet _e daß mindestens zwei miteinander verbindbare und voneinander trennbare Gehäuse (1, 24·; 28, .29» 30), von denen eines (If 29) den aufgenommenen und den in direkt lesbarer form aufgeschriebenen Text von einem auf der einen Seite bespielten und auf der anderen mit Schriftzeichen versehenen Band wiedergebenden Audio-Teil des Wiedergabegerätes bildet und das andere (24-; 28) den visuellen Teil des Gerätes darstellt, in dem den auf dem Band aufgenommenen Text illustrierende Bilder eines Mikrofilms sichtbar gemacht wesden₃ wobei beide Teile gegebenenfalls auch unabhängig voneinander verwendet werden können; und daß der Audio-Teil eine die Bandbewegung steuernde Vorw riehtung aufweist, die alt folgenden Einrichtungen versehen ist: einer Trägervorrichtung (6% 6*| 104) für das Band, einer die ^lagervorrichtung Im Gehäuse (1) elastisch fixierenden Halterung (13, W), einer BandfÜhrungsbahn (118; 321), an der ein den nüfgeschriebtnen Text wiedergebendes. optisches Syetam (23; ^; 111) und ein Lesskopf (19 4 1ίί5) ängGordnet eiad, einer Banden triebe vorrichtung 1?'; 116), einen die Aatriebavorriohtung (15; 15",

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   116) mittels einee übertragungsorgans (136) drehenden Motor« (18; 113)« einem Lautsprecher (130) oder einer ' Hörvorrichtung (4; 4'), die mit dem Lesekopf (19; 19'«' 125) verbunden ist, einer elektrischen Steuervorrichtung fur den KLotor (18; 113), Schaltern (112, 115) »um EIn- und Aueschalten dee Motors (18; 113)* und einer elektri schen Zelle (105) zur Stromversorgung des Gerätes; und daß im visuellen Teil eine das synchron mit dem Band verlaufende Abspulen des Mikrofilms steuernde Vorrichtung vorgesehen ist, die folgende Einrichtungen aufweist: eine Trägervorrichtung (34-) Γύν den Mikrofilm, eine das Abspulen des Kikrofilms steuernde Vorrichtung (36), eine Lichtquelle (37) zur Projektion der Bilder des Mikrofilms, ein vor der Lichtquelle angeordnetes optisches Syetea (35) sur Aufnahee der profilierten Bilder, eine •yachron mit dta Abapulto des Film· angetrieben· Aufwiokelspul· (33), eint elektrische Vorrichtung xur Steuerung der Aatriebevorrichtung d«e Mikrofilai und einer elektri-•cheo. Stil· suf 8troBvenorgeag die«ea Seile d«a Oerat*i*

   2 w Gerät naoh Anspruch 1, dadurch gekeonteichnet, d«J3 das optisch· öjetea (23; 111) des Audio-Teils einen ver-BU4*chir« (3)

   3· Gerät nach Anspruch I₉ dadurch gekeanseioimet, daß das optische Syetea de« Audio-Teils eine Lupe (23j 111) ist.

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   -■-r-

   4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System (23; 111) des Audio-Teils eine Faseroptik (206) aufweist, durch die das Bild des aufgenommenen Textes von dem an einem Ende der Leitung angeordneten und in den Audio-Teil eingesetzten Objektiv zu einem am anderen Ende der Leitung angeordneten, im Blickfeld de» Benutzers an einer Brille befestigten Okular (208) geleitet wird.

   5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ™ das optische System des visuellen Teils einen auf einer Seite des Gehäuses dieses Teils angeordneten Schirm (2?f 32) aufweist·

   6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 4m optische Systee dee visuellen Teil· ein Objektiv (35) lur Projektion auf einen in Abstand von den Gerät befindlichen Schirs* ie*.

   7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad das optieohe Systea dee visuellen fells eine Faseroptik aufweist, die die Bilder dee Mikrofilas iu eines an der nicht vom Okular (203) des Audio-Teils betetBtea Seit« ler Brille dee Benutzer· angeordneten Okular leitet·

   3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 7» dadurch gek zeichnet, daß die Hörvorrichtung (4{ 4') für den auf ge-

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   nommenan Text ein Kopfhörer (2C7) ist, der an einer Steck« dose des Audio-Teils angeschlossen ist.

   9· Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 7» dadurch gekennzeichnet, daß die an der Steckdose des Audio-Teils angeschlossene Hörvorrichtung durch Enochenleitung wirksam ist und an einem Bügel der Brille (202) des Benutzers befestigt ist.

   10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägervorrichtung (6; 6*; ICKl-; 24·) für das Band oder den Microfilm eine einfache Spule ist.

   11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die Trägervorrichtung ein« Bulle (312) mit swei übereinander angeordneten Spulen (?10, 311), eine Vorrats- (310) und eine Aufwiekelspule (311) ist; daß die HUlIe (312) einerseits auf ihrem umfang eine !führungsbahn (321) sur führung des Bandes und des Mikrofilms von einer Spule aur anderen und andererseits eine Aussparung (322) si» Eineetcen des Lese" kopfes für das Band oder der Projektionelichtquelle für den Mikrofilm und ebenfalls eine Aussparung (323) sub Einsetzen einer Antriebsvorrichtung für die Aufwickelspule (311) aufweist.

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   12« Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer einfachen Spule die Führungsbahn ein Pührungateil mit einem geraden, vor dem optischen Sy8tea liegenden Abshnitt und bogenförmigen Endabschnitten aufweist, von denen der eine eine Vorrichtung zum Einführen des freien Bandendes und der andere eine neben dem Leekopf gelegene Antriebsvorrichtung für das Abspulen das Bandes hat·

   15. Gerät nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät bei Verwendung einer Ürägervorriehtung mit zwei übereinander engeordneten Spulen keine Führungsbahn aufweist, da die Hülle des Trägers an ihrem Umfang eine führungsbahn (321) zur l'ßhrung des Bandes von einer Spule zur anderen hat·

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