DE1544999A1 - Polypropylenschaumstoff und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Polypropylenschaumstoff und Verfahren zur Herstellung desselben

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DE1544999A1
DE1544999A1 DE19631544999 DE1544999A DE1544999A1 DE 1544999 A1 DE1544999 A1 DE 1544999A1 DE 19631544999 DE19631544999 DE 19631544999 DE 1544999 A DE1544999 A DE 1544999A DE 1544999 A1 DE1544999 A1 DE 1544999A1
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polypropylene
foam
foams
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Palmer David Arthur
Mills Charles Lucas
Lewis John Raymond
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Hercules LLC
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Description

  • Polypropylenschaumstoff und Verfahren zur Herstellung desselben Die Erfindung betrifft Polypropylenschaumatoffe und insbesondere einen Schaumstoff aus Vernetztem, tereoregulären Polypropylen mit einer gleichförigen geschlossenen Zellenstruktur und das Verfahren zur Herstellung von Polypropylenachaumstoffen.
  • @@ ist bekannt, daü sich Polyolefine bel der Herstellung von expahdiertan Jtoffen, z.B. Schaumstoffen, verwenden lassen, inde. man dem Polymer ein festes oder flüssiges Treibmittel zusetzt, das unter Wärmeeinworikun Gas entwickelt, wodurch Zellen gebildet werden und ein Produkt mit niedrigem spezifischem Gewicht erzeugt ird, Ein anderes häufig verwendetes Verfahren ist das Eingleiten eines Gasses in das geschmolzen, unter Druck Stehende Polymer und anschließendes plötzliches Aufhaben des Lrucke, wodurch das Plymer geschäumt wird, Für viele Zwacke, beiepielaweiae für @@rmeisolation oder elektrische Isolation, ist es notwendig, daS der Schaumstoff geschlossene Zellstruktruen und nicht miteinander verbundene oder offenen Zellen aufweist. Im Fall von iolypropylen war ea bisher unmöglich, Schaumstoffe mit gelichmäßig geachlossner Zellenstruktur su erzeugen. Liner der Gronde dafür iegt in der Notwendigkeit, in Kedien von relativ niedrigen Viskostat oberhalb des kristallien Schmelzpunktes des POlymers zu schäumen, ist was su eiem Aufreißen der Zelwnade führt, Ein weiterer Crund. daB die schlechte wärmeleitfähigkeit von Schaumstoffen mit geringem apezifischen Gewicht und die während des bkühlens freiwerdende Kristallisationswirme ein noch größerca Auftreiben und ein Aufreißen der Zellen in den inneren Perelichen bewirken.
  • Zahlireiche Verbuche sind untermommen worden, um die bei der Herstellung von Polyathylenachaumstoffen angewandten Verfahren auf die Herstellung von Polypropylenecha@stoffen zu übertragen. Es wuree beispielsweise vorgescklagen, ein Vernetaer. mit t Paroxyden in Ver bindung mit dem Schäumen zu verwenden, jedoch liefert dan im Fall von Polyporpylen nicht einen @chaumstoff mit geschlossenen Zeillen. Es nurde auch vorgeschlagen, einen Polyefischaum herzustellen und dann druch Pestrahlung zu vernetzen, um die Schaumstruktur zu verbessern, jedoch nat bkenntlich eine solche Beastrahlung ihre maximale Vernetzungewirkung an der Oberfläche und die Vernetungsidchte nimmt mit der Tiefe abc wae su einem ungleichförmig vernetzten Stück führt.
  • Es wurde nunmehr erfindungsgemäßiger Zell-
    stereo-.
    F
    ~v v
    regul rer
    .
  • -Polyporopyenschaumstoff mit gleichmäßoiger Zell-Struktur, in der wetigstens 50% der Zellen geschlossen sind, gefunden. Diese gleichförmige geschlossene Zellistruktur zeigen Schaamatoffe mit einem spezifischen Gewicht von 0,801 g/ccm oder ncher bis herab zu 0,032 g/ccm.
  • Diese neuen rernetften tolypropylenschauMtoffs zeigen gegenüber den bekannten Polypropylenschaumstoffen zhalreiche Vorteile, beispielsweise Verbesserte zellstruktur, Kriechfestigkeit, lösugamittelfestigkiet, Riderstandsfähigkeit gegen Verformung bei erhöhten Nemperaturen usw. Außcrdem lassen sich Schaumstoffe mit außerordentlich geringem spezifischen Gewicht erzeugen, die wegen ihrer geschlossenen Zellstruktur zahlreiche Anwendugen haben. @@ wurden so vernetzte Polypropylenschaumatoffe mit apezifiscane Cewichten unter 0,16 g/ccm hergistellt, die als Närmeisolation, beispielsweise lsolation für deißwasser- und Lampfonhre, als @arme- und elektrische lsolationen, die Lösungamitteln und Lösungsmitteldampfen ausgesetzt sind, wie sie bei Anwendung im fahrezegebau, Verarbeitungeanlangen us@. auftreten,brauchtar sind. a. ic. bceseere Varme- @bsungsmittel- und Kricchfeatigkeit der vernetzten Polypropylenschaumstoffe im Vergleich mit unver etzten @chaumstoffen ist auch von Vorteil bei Verwendung won z clwau toffen zit Er5Jerer I'ichte, d. h. ha toffen mit apezifischen Gewichten von ungefähr 0,16 bis ungefähr 0,40 g/ccm, wenn sowohl rmeisolation asl auch machanische Festigkeit gefordert werden. einspiel@ solcher Anwendungszwecke sind Zernsehgerätgehässe, Armaturenbratter (head linere) für Automobilis, Deckenplatten,heizungerohre, Automboilinnenausstatungen, Külschraktürauskleidungen, wo Schmiermittelbeständigkeit erforderlich ist usw.
  • Vernetzte Polypropylenschausstoffe mit spezifischen Gewichten is Bereich von 0,4 bis 0,80 g/ccm sind wertovll für Anwendungszwecke, bei doyen Festigkeit in Verbindung mit geringem Gewicht gefordert wird, beispielsweise bel Außenverkleidungen für Häuser, Draht- und K@belisolation, oder für andere elektrische Leiter, Beotskörper, Kühlschranktürauskleidungen usw.
  • Lin weisters einaigartiges Merkmal der erfindungsgemäßen vernetzten Polypropylenschaumstoffe ist, daß sie auf die verschiedenste @eise in jeder gewünschten Form hergestellt werden können Diese Schaume haben selbest bei den erhöhten Tempeaturen, lei denen 1e hergestelit werden, genügend Nestigekit, us eich in Form von Filmen, Fasern, Platien, @täben uind anderen Profilen oder *le Ummantelung von rähten und Kabewln oder als Hohlrohre strtngpresacn su lattent wobei die letzteren zu Fla. achen und anderen hohlen Gegenständen aufgeblasen werden können, us. , und in jedem Fall behält der Schaumetoffgegenstnd die oben ngegebgn gleichförmige goachlosetne Xellstruktur.
  • PUr Versendungszweke, die eine schr hohe Festigkeit in Verbindung mit hoher Strrheit erfordern, könen die erfindungegemäßen Schaumstoffe in Verbidnung mit verschiedenen Trägern, Verstärkungen usw. verwendet werden. Beispilelsweise wurde eine einzigartige Struktur mit hcher Biege- und Druckfestigkeit hergestellt, index man die vernetzten Polypropylenschaumstoffe X chzn s mit Glassfoacer unweundene und mit Bpoxyharz improagnierten offenen Retzsteuturen (nettinge) erzeugte, us go In in der Bauindustie verwendbares Schichtasterial mit unterwöhlinich guten Eigeneschsften herzuetellen.
  • Diese neuen Polypropylenschaumstoffe können auf verschiedenen Wegen hergestellt werden, wobei die hauptbedingung ist, d3 don dem Schaumen eine erhebliche Vernetzung erfolgt lot oder leichMi damit bewirkt wird. Auf diese Welese wird der Zelle wärend der Bildung eine genügende Festigkeit verllokmg odureh ein aufreißen und/eder Zusammenfallen verhinlort wird ud so sin Schaum mit geichförmiger Zellstruktur und sendigestens 50% geschlossenan Zellen erzaugt wird, D erfindungemäßen Schausstoffe werden aus einer Mischung eines
    sterporgularßn.
    NtMhjMtMMe'*
    Polypropylens, eines Triebmittels und eies Azido-Vernetzungsmittels hergestellt. Erfindungsgemä kann zur Herstellung der Polymeren jedes
    atereot-
    re n
    Polypropylen verwendt werden, jedoch werden im allgemsinen POlypropylene mit einer redusierten speziflschen Viskesitat (RSV) von ungefähr 1 bis ungefähr 5, und vorzugeweise von ungefähr 2 bis ungefahr 3, verwandet, wobei dei erwähte reduzierte spesifiche Viskosität an einer 0,1%igen Lösung des Polymers in Decahydronaphthalin bei einer Temperatur von 135°C besitmmt wird.
  • Zur Herstallung der erfindungsgemäßen Schaummstoffe kömamm alle bakannten chalixhen Treibaittel verwadt werden, beispielsweise Asebis(femanid), Dizminbezol, N,NiDimitresepentamethylentetramin, N,N'-Dimetsyl-N,N'-dinitrosotrapepahtalaid, p,p'-Oxybie(benzolsulfonylsemicarbaid), Azobis(isobutyronitril), p,p'-Oxybis(benzolsulfonylhyrazid), p,p'-Diphenylsulfonylhydrazid), Penzolsulfonylhydrzid, n-Benzolbia (sulfonylhydrzid) usw. As können erfindugemäß auch alle bekannten Lösungsmittel-Trekbmittel benutzxt werden, beispeilsweise Yoncohlertriflormathan, @onochloridpluormetha, Dichlortetrafluoräthylen, Trichl Triithylcn, Chloroform, trchlorkohlenstoff und niedrig siedende Rochlenwaserstoffe, wie Butant Pentan, Hexan usw. Desmantsprechend kann jede Verbindung verwendet werden, die sich bei einer Temperatur von 190°C der darunter zeraetat oder verflüchtigt und dabei wenigmtens t Mel Gas pre Mol Treibmittel liefert, Bei der herstellung der erfindungemäßen Polypropylenechausmtoffe kann jedem Azido-Vernetzugsmittel verwandt werden. So kann jedeu Poly(sulfonsid), d. h. jede Verbindung der allgemsinen Formal worin R sin gegenüber der Vernatzungsraktion inerter organischer Rest und z eine Zhalüber 1 sind, benutzt werden. Ver-* ist x eine Zhal von 2 bis 100 und R einerlkylen-, Arylen-, Aralkylen- oder Alkarylenrest; jedoch können dese Zte auch Xthwr-, Alkohol-9 Halogengruppen usw. enthalten, die geenüber der Vernetzungarsaktion inter aind. Feispielo der verwendbaren Poly(sulfonazide) sind: 1,7-Heptanbis(aufonazid), M<o<Mbi*(Mlf<ßMid),-Ua4wcMbi(<uIfoMzid),t?-Descambia(sulfonasid), 7-Oxatridencan-1,13-bis(sulfonaid), 6-Taiaundesaz-1,11-bis(auflemzid); ahlerlaiphatische Pelya fonazide, wie das aus einer chlorierten und sulfochorierten Eischung von Brdölockenwasseratoffen hergestellte und wenigstens 1 Chloratom und wenigests 2 Sulfonazidgruppen pro @olek@@l enthaltende Polysulfonazid; 1,9,18-Detadecan-tris(sulfonazid), Foly(äthylchsulfonazid, Poly(sulfonaido-methylstryol), t, 3- und 1,4-bis(sulfonazido-methylbenzol), 1,3-Rcnzol-bis (ulfonszid), 1-Octyl-2,4,6-bezol-tris(aufonazid), 4,4'-Liph Diphenylmethan-bis(sulfonazid), 4,4'-Diphenyläther-bis(sulfonazid) 4. 4'-Bis-octadecylbiphenyl-3,5,3',5'-tetra(sulfonzid), 4, 4'-Dipehnylisulfidbis(suflonazid), 1,6-bis(4'-sulfonszidophenyl) hexane 2,7-Naphalinbis(sufoazid) usw.
  • Eine andere Kalse von verwendbaren Azido-Vernetaugesmittel sind Azidoformate der allgemeinen Formel worin x wenigstens 1, vorzugsweise von 1 bic ungefähr 100, und ii tin organischer, gegenüber Vernetzungsreaktionen inerter Reat let, der weigstens ein Rochlenstofgfatom pro Azidoformagruppe enthalt. Beispiels aolcher Azidoformaite sind die Alkylazidoformisate, wei n-Octadecylazidoformat, Tetramtehylen-bis(azidoformiat) r~atamwthylwn-bia (azidoformiat); ; die eyellachen Alkylazidofrmaiste, wie 2-(1-p-Ethyl-8-yloxy)äthylazidoformiat; die aromatiscnen azidoformite, wie Thenylazidormiat, #,#'-p-Kylylen-bis(zidoformiat), 2,2-Isopropyliden-bis(p,p'-ppehnylasidoformat); die Azidoformatäther, wie 2,2'-oxydäthyl-bis (asidoformiat), 2,2'-Oxydipropyl-bis(azidofermiat), 2,2'-Athyldioxydiäthyl -bix(asidoformat), die Tetraazidofrmaite des Pentaerythrit-Propylenxoydadukts, die Azidoformiatthläther, wie e 2,2'-Tyhiodiäthyl-bis(azidoformat), 4,4'-thiodibutyl-bis (azilofomiat) usw. Fine weitere Klase verwenbarer Azido-Vernetzunsmittel sind die Polyazide der allgemeinen Formel l N3)X, worin R eine gegenüber der Vernetzungsreaktion inerte aromatische Gruppe und x eine Zahl rSScr 8 1 E Yoræug weise ist x eine Zhal von 2 bis 200 und R ein @rlen- oder Alkarylenrext. 1leispiele der verwendbaren aromatischen rolyazide sind n-Thenylendiazid, 2,4,6-Triazidobenzol, 4,4'-Diphenylidzaid, 4,4'-Dipehnylemtandiazid, 4,4'-Diazidodiphenylamin, 4,4'-Diaziodpienhylsufon, 2,7-Eiazidonaphtahlin und I 2,6-Diazidoanthrachinon. Es kann also jede Verbindung mit wenigatens einer und vorzugsweise 2 oder mehr Azidograuppen im Moleltill als Azido-Vernetzungsmittel zur Rerstellung der erfindungsgemäßen vernetzten Polypropylenschaumstoffe benutzt werden.
  • Die menge des bei der Heratellung der vernetzten Polyproplylenschaumstoffe verwdneten Azido-Verntzungmittels kann in eine weiten Bereich veränmdet werden. Es muß eine zur Verhinderung des Aufreißene der Vellwande shrend dem Schäumens ganügende Mange scin. Im allgemeinen liget die Menge bei ungefuhr 0, 0 fUr einen Sohaumetoff Bit einem spezifieohen Gewicht des Endprodukte von ti, 64 bis 0,80 g/ccm bis zu ungefahr 2% do* Polymergewichte für schaumstoffe mit einem spezifischen Gewicht unter 0,24 g/ccm, obgleich man gegebenenfalls höhere Konzentrationen verwenden kann. Die menge des zugenstzten Treibmittels hängt offensichtlich vom gwünstch ten Schäumungsgrad ab d. h. von dem für das geschäumte Pndprodukt gewänschten Spezifiecken Gewicht und der Art des verscheneten Treibmittels. rel der Rerstellung der erfindungsgemäßen Schaumstoffe ird @rd das
    stereoregulare
    wtfriwch rwelmattie
    -Polypropylen mit dea Treibmittel und dem Asido-Vernstzungemittel gemischt, Dieses Mischen kann auf beliebeige gewünschte Weise bewirkt werden. Im Fall der i,ceungemittejL-Treib*ittelbeetchteinzweckmääißeeundbequents verfhren zur Hostellung der Gewünschten schäumbaren kizehung dtinw dan Folypropylen ud das Azido-Vernetzungsmittel zu mischen, die Mischung durch eine Strangyrese zu geben, um felelets zu bilden, die dann in den Lösungamttel-Treibmittel eingeweicht werden, bis die gweünzchts Menge an Treibbittes ateortlert iwt.Bwi<<aohewiwchnTreibmittelnCnnoa dam @zido-Vernetzungsmittel und do* Treibmittel in ein Verdünnungsmittel, wie Aceton, das auch einen Stabilisator oder anderea Kodifizierungamittel für das Polypropylen enthalten kann, eingemischt werdne, und das Polypropylen kann dann in feinertielter Form zugezetzt und su einer Aufschlämmung gemischt werdne. Beim Verdampfen des Verdünnungsmtittelz erhält man eine innige Fischung des Polymers, Venetzungamitels und Treibmittele. Das Azido-Vernetzungzmittel und das Treibmittel können auch in trockenen 2ustsni attela einee SchnellmieeherWt w einee Waringmischers (Warign blendor) oder einer Henschelaphte, mit de gepulverten Polymergemischt werden. Diese Sischun, kann weiter gemischt werdne, indem amn sie oberhalb der Frweichungssmperatur des polymers auf einem Zwiewalzenstuhl, einem Banburymischer, sinder Schmasckenstrangproese oder in anderer Weise kompoundiert, um eine Faltte oder Folie, Pellets oder andere Porm zu erhalten, die dann zur Rerstellung des schaums benutzt werden kann.
  • Das Vernetzen und Schäumen der oben beschritebenen schäumbaren Mischungen von Polypropyeln, Treibmittil und Vernetzungemittel wird dann, ßleichßulti ob die Mieohun teilweise geschäumt ist doer nicht, druchgeführt, indem amn die Mischung uf eine Temperatur von der Frweichungstemperatur der Mischung bis su ungefähr 275°C erwamt. De Brweichugstemperatur der Iiischung hängt devon ab, ob das Treibmittel zum Lösungsmitteltyp oder chemischen Typ gehört. So wied sich bei einem Treibmittel vom Lösungsmitteltyp das Polypropylen werigstens teilmeiee auflösen, so daß die Erweischungsempeatur der Mischung bereitm bm.t35Cliegenman.Anderereeitelietbeieinem chemizchen Treibmittel die Lrweichungstocmperatur der Mischung beim Schmelzpunkt des Polymers und dahre bei ungef@@r 165°C.
  • Mater liage für das Lösugamittel-Schaumen die Vernetzunga- und Sch, umtamperatur von der Irweichtunstempratur bis zu ungefahr 275 C 5°C und für chemisches Schaumen von der Prweichungstemperatur, d.n. ungefähr 165°C, bis zu ungefhr 275°C, verzgesweise von ungefähr 190°C bis ungefähr 250°C, Die zur Przielung des @ewünschten @chäumungsgrade erforederlcihe Zeit bangt von der angewandten. Temperatur unew. ab, liegt jedech gewöhnlioh bei ungefähr 1 bis ungefähr 10 Min. Die genaue anzuwendende ratur hängt von den verwndeten Vernetzungs- und Treibmitteln und davon ab, wie lange die Mischung erwärmt wird, ob min teilweise oder vollständiges Schäumen gewünsacht wurd usw.
  • Das @ernet@ne und chiumen kann gleichzeitihg oder nacheinander statifinden, je nach der @rt des angewandten schaumverfahrens.
  • . pro wird bei @rwahrmen der schumbaren mischung in einer Form odereinemoffenenGefäßohneLruckanwcndun;da8.Vfrnetz.enund. chlumen im wescntlcih en gleichzeitgi satiffinde. Wenn andereracits die sch@@@@are !ischang in einer @trangpresse mit einem Temperaturefälle erwärmt wird, um entweder ein teilweise oder vu. @@i gesch@umtes Produkt herzustzellen, kann das Schaumen wenigatens teilweise lei der niederigeren Eeperatur in vorderen Teil der tranpresse und das Vernetzen bei der hoheren Temperatur air Inde dt r. trangpreaee bewirkt werden, und in deisem Fall fükrt man die Vernatund unmitteltar vor der Expandion (dem (chêçä herbei, die eintritt, wenn die Masse die Strangpresse verläßt. n jeden Fall muß die Vernetzung bei Fintreten der expansion stattigefunden haben, d. h. in der Form, am Formmundrtäch der trangpresse, am @underüch der Spritzguämaschine usw.
  • L<ie @rifindung gestattet viele Abwandlungen der Polypropylensch @umzusammensetzungen. @O k@n@en dem verwendetan Iolgypropylen oder bei der Heratiellung der Mischungen von lolygropylen, reibodcr L-c-i dt., r it ;cireat:Li.:.:.orcnILirdcoIr,--t,feuni,;.. mente, Flammschutzmittel, einschließlich organischer und anorganischer @lamschutizimttel, wie chloriertes @@araffinwache, zizi nalmonoxyd und andere solche toffe, usw. zugesetzt werden. r ur viele Zweicke kann ce erwünscht sein, die Fiegsamkeit der @@@ um tofe druch zusatz synthetischer oder natürlicher Piastomercr tu steigern. Zellhaltige @chaumstoffe mit außergewöhnlcih guten Eingenschaften, die biefaaa m und gegen Verformung in der Wärm me, beiapielaweiae wenn sie Sterilisationstemperaturen ausgesetzt werden, beständig sind, können hergestellt werden, ind man steriosch regelmäßiges Polypropylen mit einem Treibmittel, einem Vernetzunsmittel und von ungefähr 5 und vorsugsweise von ungefahr 10 bie ungefähr 50% eines Flastomers mischt.
  • Dei diese vernetzten und geschäumten Mischungen von sterisch ree äßigem Polypropylen und wynthwtitchen oder natärlichen Elastoseren enthgltendeu Zellstruktruen eind schr biegasme @chaumstoffe, die die erwüschte Beständigkeit der vernetzten Poly-Propylenschaumstoffe gegen Verformung in der arme beibahlten und @ dahrer Sterilieationetemperaturen auegesetzt und dort verwandet werden können, wo ein Verschleiß @zw. Verschlochterung der Bigeneschaften durch hohe Temperatureen vermieden werden muß. Site haben daher eine ungseöhnliche Brauchbarkeit für die verschiedenaten Verwendungen. Sie können beispielsweise, wie bye-reis erwähnt, dort verwendet werden, wo man sie Sterilisations- oder anderen hochen Temperaturen aussetzen mochte, beispielsweise für Gedeckunterlagen für den Rßtisch, Kleinkinder-und Arankenhausmatratzen, Matratzenunterlagen usw., und bei Anwendungen, wo ein bL,, 4timater an Biegsu meit gewdnecht wird, wie bei Seitenverschalungen, Armaturenvekleidungen und Stoß-Polstern für Kraftfahrezeuge, Sportzatin und sprothörperschützern, entweder allein oder alz zucammigesctztesMaterial mit staruem Schaumstoff, Zwischenfutter für Sicerheitshelme, Fußbödenbelägen, geing beanospruchten Laufflächen von kleinen Kädern, insbesondere wenn der Radkörper aus einem staren vernetzen Polypropylenschaumatoff hergestellt ist, usw.
  • Jeder synthetische oder natdriliche Kautschuk kann mit do=
    stereorefflulären
    4 3 ; a X
    Polypropylen gemischt werden, um die vernetzten gemischten schausmtoff zu erzeugen. Von be ronderF Brauchbarkeit sind die Kohlenwasserstoffelastomeren, und insbesondere bevorzugt werden die relativ gesättihten @ohlenwaserstoffelastomeren, wie beispielsweise @thylen-Propylen-Mischpolymerkautschuk, Äthylen-Nropylen-Dien-Terpolymerkautschke, worin da Fremonomer ein Diolefin ist und sinon relativ geringen Teil des Geuanmtpoera ausmacht, Polyisobutylen und Butylkautsohuk (ein Polyisobutylen mit einem relativ kleinen Remt an Ungesätigtheit) uw. Es kann zwar r beilbige Athylen-Propylenmischpolymerkatschuk verwendot werden, jedoch werden die Mischpolymere mit einmem Gehalt von ungefähr 25 bie ungefähr 60 Molprosent Propylen und einer reduzierten spezifischen Viskostät von wenigstens ungsefähr 1 3 bevorzugt. Auf gleiche Weise kann jeder Äthylen-Propylen-Dien-Terpolymerkautschuk benutzt qwerden. Beispiele für Diene in solohen Terpelpmeren sind Cyclepamtadism, Butaiden, Iseyrwn, Normben, 5-Methyl-2-marbenen, 1,4-Hexadien, 6-Methylw 5-heptandien, usw. Im allgemeiman @@@@@lten diese Terpaly@@@@@ wenigetens ungsführ 25 Molprozent Äthylen, wenihgestens ungefähr 10 MOlprosent Pro;pylen und voen ungefähr 0,5 bis ungefähr 10 Molprozent des Diens. Die Menge an mit dem aterisch regelmä@i-Son t genischtem Elastemer beträgt von ungefähr 5 bis umrefähr 50%, vorsugsweise von ungefähr 10 bis ungefähr 50% und insbescondere von ungefähr 25 bis ungefär 50%.
  • Obgleich sinch viece der mit em Polyporpylen gemischten Plastomeren mit Schwef lvulkanisatlonsmitteln und/oder solchen vom Perfoxydtyp vernetzen leasen, sind diese Veulkanisatiosmittel sur Herstillung eines bruachbaren vernetzen Folypropylenschaumstoff unseignet, da sie einen überaäßigen Abbsu do* Polypropylens, des hauptbesanteils dieser Eischungong verursachen. Deaprmentäß wird zur Herstellung der vernetzton elzstischen Zchausmttofe ein Vernetzungsmirttel vom Azidotyp benutst, wle oben beschrieben.
  • Die Kange des bei der herstellung der erfindungsgemäßen Polypropylenschaumstofe benutzten Vernetaungmittel muß ausreichen, um das Aufreiße der Zellwände wahrend des Schäumens au verhindern. In allgammsine, wie beispeislweise im Fall der aliphatichen Poly (aulfonmzide) beträgt die Menge ugofähr 0,01 für einen Schaumstfof von 0,641 bis 0,801 @@ ccm spezifi-*Chan Gewicht bis zu ungefahr 2% des Gewichts des Pelymaers fUr Schaumstoffe mit weniger als 0,030 g/ccm mpe. Gawicht, ebglich man, fall gewänscht, höhere Kensentrationen verw kaan* Die Kang des zugesetzten Treibetel hängt effendsichtilch von Crad des Gew@@@@@@@@@ @@@@@@@@ ab, d.h. dor fUr dam Schaumstoff-Endprodukt gewünschten Dichte und der Art t rw t 1st Zur Herstellung der Miscohungen, die dann erfindungsemäß geschäumt werden, kann jedes Verfhren bauntst werdan, Se kann beipsielsweise das Pelyproeplan mit dem Treibmittel und Veractes Is « tte n miacht, das Kecton dann entfernt und die Mischung dann mit den lastomer gemischt werden. Statt dessen können das Vernetzugs- und Treibmittel zuerst amit dem Elastomer gemischt und dann den Folypropylen sugesstzt werden. Das @olypropylen und das Plastomer lassen sich clicht mischen durch Purcharbeiten auf einem Zweiwalzensthul oder nach irgand einem ander*n rfahren, das die Mischung vor dam Schäumen homogenisiert.
  • Eas Vernetzen und Schäumen der oben benchriebenen expandierten fischungen von Polypropylen, Treibmittel, Vernetzungsmittel und Klastomer wird dann durcheführt, indem man die Nischung auf sine Temperatur von der Drweiachugsemparatur der Mischng bia su 275 C erwärmet. Die Nrweichungetemperatur der Mischung hknet davon ab, ob das Treibmittel vom Lösungsmitteltyp doer sou chemiscoen Typ ist, ferneven verwedeten Elausomer usw.
  • So löat eich bei Verwendung einee Treiemittele vow Meunttemitteltp das Polypropylen und/oder das Elastomer wenigstens teilweis auf, to daß die Erweichtungsteperatur der Mischung bereite bei U5° C lkiegen kann. Bei einem ohemischen Treibmittel wird die @rweichungetamperatur de Mischung im allgemeinen ebenfalls unterhalb des Schmelspunkte das Polypropoylen (der bei ungerahr 168° C lieg t) liegen, je nach der Konzentration und Lömsungskraft des bantusten Elastomere. Demstsprchend xird die Vernetugs- und Schaumtsmperatur von der Erweichungetemperatur bis z@ ungefähr 275°C, vorzugsweise von ungefähr 1 @o C bis ungefähr 250°C liegen. Die für das Erziselen des gevdnschten Schsumungsgrenad erforderliche Zeit hänmgt von der ante !(j'ratu.ruaw.b,betragtjedochimallgemeinen v : ;, a . t. uaytr f . a.. : : 3. : tc , nsuct Te@peratur hängt dann vom verwendeten Vernetzungs- und @reibmittel und Elastomer ab sowei von on der Lrhitzungsdauer der iechung, davon ob ein te in oder vollständiges Schkumen gewunscht wird usw.
  • Die folgenden leispiele erläutern die Herstellung der verschiedenen Typen der erfindungsmeäßen vernetzten Polypropylenschaumstoff und ihre Verwendung bei der hersteillung von darauB bestehenden Gegenständen. Alle Teile und Prozentangaben bezichen sich auf Gewicht, sowiet nicht anders angegeben.
  • Be1opiele 1 bis 3 In diesen Beispielen wurden Schaumstoffe mit verschiedenen Konzentrationen an aliaphatischen Poly(aulfonazid)vernetzungsmittel hargestellt. Das in diesen Beispeieln benutzte Poly (ultonz war 1, 10-Dsean-bia (eulfonylazid). Zu 100 Teilen Aoeton wurden 0,20 Teile Santonx [-4,4'-Thiobeis(6-tertutylm-oreaollaStabilisator,3,00TeileAzdbia(foraamid)mis Treibmittel und versochiedenen Konzentratioen des Sulfonylazide gegenben. zu der kräftig gerührten Acetonmischung wurden dam IOU Teile eines feinvertailten sterisch regelmäßigen Polypropylene mit einem Schmelzpuknt von 167°C und einem R3V-Wert von 2,7 gegeben. Unter gelegentlchen Rühren wurde das Lösungemittel aus der Aufschlämmug verdampft, und es hinterblieb eine innißs Mischung von Polymer, Stoliesator, Vernetzungmmittel und Treibmittel. Die Mischungen wurden dann auf einen 15,24 x 40,64 cm Zweiwalzenstuhl bei 168° gegeben und unter wiederheltam Schrägschnetidenund andeollen 7 bis 10 Min, weiter gemiaht. Nach grändlichem Nischen wuder die heiße Kunststoffmasse von Walzstuhl in Form einer 3,175 mm dicken Folie abgenomment Die gewelzten Folien wurden dann auf die gewünschten Cröße geeobnitten, un ide zum Aufüllen von Vorform-Bilderrahmenformen erforderlichen Gewichte zu ersielen. Vorformlinge wiurden hegastellt, indem man den Kunstoff in diese Formen gb, und swrs bel 168° C 40 Min. ohne Druck und mnschließend 2,0 Min. bei 42 kg/cm2. Sie wurden dann unter Druck abgekühlt und herausgenommen.
  • Lie e Voromlinge mit Dicken von 4, 762 am wurden in eine zuvor auf 204°C erwärmte Form vom Kolben-Typ (poluger-type mold) gegeben. Der erwärmte Kolben uwrde eingemstzt, so daß er auf dem Vorfomling rhte, und die ganse anmordungug wrude in eine elektriech auf 232° c geheizte Prese gestellt, wobei auf die Formvordereeite ambon don Kolben 3,49 om-Beilagefläche geztellt wurden. Die Fläche wurde geschlossen und ein Druck von ungefähr 5 t angewandt, um, sinen dichten Verschluß zwischen dem unteren Preaeentiech und dem Fromarahmen aufrechtuzerhalte., In dow Eaße wie Gane aus dem scih zersetzenden Treibmittel freigeeetzt wurdn, dehnt eich die KunetatoffmaaNe aus und drückt don Kolben bis su einer Gesmthöhe ton 3,49 cm, der Höhe der Beilagefläche, nach oben, Nach Beendigung des Schämens, wie aus der Kolbenstellung ersichtlich, wurde die Form wesitere 2 gain. bei 232° 0 unter Druck golhalten, um die Zersetzung des Trelbmittels zu vervollständigen, Die ganze Anordnung wurde dann abgekült, und die geschaumiten Proben wurden nornausgenommen. Der Pro entgehalt an geschlossenen Zelen in jedem der chaumatoffe wurde nach dem von Harding in Kodern Plastics, Band 10 (1960), Seite 156-160 und 212-213 benchriabenen Verfahren bestimmt. Unten slnd talbellnmäßig die Konzentration do* bei der lerstellung jedes der Schaumstoffe verwandeten 1, 10-Decan-bis(auflonlaids) und die Prozentzahl der geschlisssenen Zellen in jedem Choaumstoff sowie die ungefähre Dichte der ersougten Schaumstoffe angegben.
  • Beispiel Prosentgehalt un erEhre Dicht 1'rotent go-MuBURerPoly(aulfonazid)(g/ccm)achloseeneZellen 1 0 OJ336 0 2 0, 75 02 t20 70 3 1, 50 0, 120 70 Der in Beispeil 1 hergestllte chaum hatte keine gleichmäßoige Gtruktur und enthielt eine große Zahl eichtbarer I. eerräume. Br expanidertemicht bis zu der geringen Dichte der Schaumstoffe, bei denen das Vernetaunsmittel verwendet worden war. Die chauastoffe der Beispiele 2 und 3 hatten eine gleichmäßige Zellstruktur und keine sichtbaren Neerräume, wobei mehr lu 70% der Zellen geach2oaeen waren.
  • Beiapiele 4 bis 9 Vernetste Polypropylen chaumstoffe wurden, wie in den Beispielen 1-3 beschrieben, hergestallt, wobei in jeden dissar Beispiele 0,75% des Vernetzungamittele, 1,10-Decan-bls (sulfonyl-und und varschisdene Konzentrationen des Azobis(formanid)-Trolbmittals bauntzt wurden, Die mit verschledenen @locken varwandatan Vorformlinge, wle unten angegeben, wurdan aut eine Dicke von 3,49 cm expantiert, wobei man Schaumstoffe mit Dichten von 0,080 bis 0,641 g/com erhielt. Die Menge an Treibmittel und die Vorformlingdicke sind unten zusammen mit der ungefähren Dichte des Schaumstoffe aufgeführt.
  • Beispiel @-Gehalt Vorfommling- ungefähre Dichte Nummer Azobis(formamid) icke(mm) des Schaumstoffs (@/ccm) 4 0,20 25,40 0,641 5 0,40 19,05 0,480 6 08,5 12,70 0,320 7 2,10 6,35 0,160 8 3,00 4,76 0,125 9 5,00 3,18 0,080 In jedem Fall zeigten die so erhaltenen Zellstruckturen tuber ihre Dicke eine gleichmäßige otruktur und hatten, nach der oben angegebenen mjethdoe gemessen, mchr als 70% geschlossene Zelien.
  • Zum Vergleich unternommene Versuche sur llerstzllung von Polypropylenschaumstoffen verschiedener Dichten nach den gleichen oben für dieae Beiapiele angegebenen Verfahren, suber daN kein Verentunsmittel verwcket wurde, führten zu Schaumstoffen mit Dichten von 0,641 bis 0,192 g/ccm. In keinem Fall konnte eine Dichte unter 0,92 g/ccm erhalten werden, da die Zellwände während der Expansion brachen. Die erhaltanan Schaumstoffe zeigten keine gleichmäßige Strucktur. Wenn ama diese Schaumstoffe bei 140°C in Decahydronaphthalin eintaucvhte, waren sic innerhalb 4 Stunden vollständig gelöst. Im Gegeneatx dazu wurden die in den Beispielen 4 9 hergestellten ter netzten Schaumstoffe nicht geläst, zelbzt nach 16 Stunden Behandlung unter den gelichen Bedingeung, nachdem man die letzteren Probestücke herauagenomaen und das Lösungemittel verdampft haite, behielten sie 75 bis 80% ihres ursprünglichen Gewichte.
  • Betakele10undn Diese Beispiele erlEutern die Uberlegenen Featigkaitaeigenschaften der sernetsten Polypropylenschaumstoffe im Gegeneatz zu unvernetzten Polypropylenschaustoffen. Die Polyproiylenechaunetoffe urden nach dem oben bei den Boloplelx 1-3 angegebenen allgemeinen Verfahren hergestellt. Ra wurden Vorformlinge von jeter der Mischungen dieser Beispeile mit Dicken von t 49 mua geformt, und dieae Vorformlinge wurden dann auf eine Dicke von 6, 35 mm expandiert. Im Beispeil 10 enthielt die expandierbare Polypopylenmischung 1,5 Teile Azobis (formseid) pro 100 Teile Polymer ale Treibmittel und kein Vernetzungamittel. Im Beispiel 11 enthielt die epandierbare Polypropylenmidchung 1,0 teil Azobis(formamid) als Treibmittel und 1,0 Teil 1,10-Decan-bis(sulfonazid) ald Vernstaungsxittel pro 100 @ Teile Polymer. die aus jeder dieser beiden Miachungen hergeatellten Schaumatoffe seigten in beiden Fällen Dichten von 0,541 g/ccm. Der In Beispeil 11 rezeugte Schaumstaff hatte eine scher glsichförmige zelstruktur im Gegensatz su der ungleichmäßigen Struktur don in Beiapiel 10 erzengten Schaumstoffe.
  • Die expandireten (geschäumten) folien wurden dann auf ihre Biegefestigkeit bei 23°C, 75°C und 100°C, geprüft. sich die folgenden Ergebewnisse zeigten: Beispiel Shaumstoff- Biegefstigkeit (kg/cm2) Numer typ 23°C 75°C 100°C 10 unvernatzt 230, 62 91,40 26, 36-11 vernetzt 264, 71 112,49 81,56 Diese Beiwpielw zeigen, da3 nicht nur die Biegefestigkeit des wernotsten PolyprepylwnsohauNetoffw bei Raumtamperatur erhöht ist, sondern daß die Bewahrung der teeti8keit des Kochaumstoffs bei erhöhrten Temperaturen durch Vernetzen sonar noch atärker verbeeaert wird.
  • Beispiele 12 bis 1 In diesen Beispielen surden zwei expandierbare Polypropylenmischungen zu Vorformlingen von 4,762 mm Dcike geformt und aut eine Dcike von 34,93 mm expandiert, wobei sie Dichten von 0,128 # 0,016 g/ccm ergben, In jedem Fall wruden ale rreibmittel 3,0 Teile Aobis(formamid) pro 100 Teile Polypropylen verwendet. In Beispiel 12 wurden 1,50 Teile 1,10-Decan-bis(auflonaid) pro 10° Teile Propylen und in ou 13 0, 75 Teile des genannten Vernetzunsmittels benutst.
  • Jeder so hergestellte Schaumstoffwurde zu Würfeln mit der angebebenen H öhe geschnitten und dann bei 120°C einer Druckbelastung von 0,95 kg/cm2 ausgesetzt,Nach Verlauf von 30 alin. bel 210°C wurde die Verformung gemonen. Die Ergebnimme zind nachfolgend aufgeführt; beispiel Anfangshöhe Endhöhe Prozentverfor-Nummer (mm) (mm) mung 12 14,48 14,29 1,9 13 14,38 13,13 8,9 Diese Reiapiele zeigen die ausgezeichnete Nidersandsfähigkeit vernetzter Polypropylenschaumstoffe mit geschlosaener Xellutruktur gegenüber Verformung bei 120°C. In diesen beiden Beispielen hatten dei Schaumstopffe eine gelcihmäßige Struktur und enthielten 70 bis 80% geschlossene Zellen. Ein wle obne beschrieben, jedoch ohne jedeu Vernetzungomittel hergestellter Schaumatoff hatte eine ungleichförmige utruktur, offene Zellen und wurde unter den obikgen rlfteX ten um 25, 5% verformt.
  • Beispiel 14 In diesem Beispiel wurde eine expandierbare Polypropylenmischung mit einem Gehalt von 3 Teilen Azobia (rormamid) und 1, 5 Teilen 1,10-Decan-bis(sulfonazid) pro 100 Reilen Polypropylen nach den in den Beiapielen 1-3 beachriebenen allgemoine, Verfahren auf eine ungefähre Dichte von 0,144 g/ccm geformt. und hinsichtlich ihrea Verformungswideratuuda bei 135° C mit einem in gleicher Weise jedoch ohne jedes Vernetzungsmittel hergestelltem Schaumstoff verglichen. Der letztere Schaumstoff hatte eine ungefähre Dcihte von 0,192 g/ccm und wies offens Molli. n auf. Es war unmöglich, ohne Verwendng eines Vernetzungsmitteln elen chaumstoff von gerlgerer blcihte zu erhalten.
  • Rürfelförmige Probestucke beider Schaumstoffe wurden in einem Heizschrank eine Stude lang bei 135°C einer Druckbelastung von 0,95 kg/cm2 ausgesetzt. Der unvernetzte Schaumstoff wurde unter diesen Bedingugen um 40% seiner Höhe verformt, während der vernetzte Schaumatoff mit ßeschlosssner Zell in einer stunde nru 5,7% und din 2 Stunden 6,6% verfarmt wurde.
  • Beispiel 15 Dan in diesem Reispiel als Vernetztugsmittel benutzte aliphatische Poly(zuflonazid) wurde wie folgt hertgestellt; Cchwefeldioxyd wurde mit einer Geschwindigkeit von 300 ml CM pro Minute in eine loaunf von 31, 2 e einer ahdlezüblichen Mischung von Kohlensasserstofen mit 11 und 12 KohlwMtoffatomen pro Molekül in 200 ml Tetrachlorkohlenstoff eingeleitet.
  • Nach 5 Min. wurde die Mischung dem Licht einer 7, 62 om vom ReaktioMgefäBentferntenUltraviolettlampeauaeeetzt,und Chlor wurde mit einer Geschwindigkeit von 77 ml pro En. singeleitet. Die vereinigten Gase wurden 223 Min. lang eingelitet, wobei man die Temperatur bei 2S° C hielt. nach Abschalten des Liché und der Gasc kurde dan amlttel unter Vakum entferont, wodurch man ein zähes Öl erhielt, welches bei der Analyse einen Cehalt von 16,6% Schwefel und 29,2% chlor zeigte.
  • Zu einer Lösung vo 11,2 g diesem chlorsufloneirten Kohlenwasserstoffs in 150 ml Aceton wurde tropfenweise unter Rühren mit sinues MagnetrUhrer eine Losung ton 7,8 g Natriumzid in 25 ml tasser gegeben. Nach einetundigem ben bei Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung 3 Stunden lang auf 60°C erwärmt. Das Rühren wurde 16 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt, dann das Loaungemittel entfernt, und die erhaltene Mischung wurde mit 150 ml Chloroform verdünnt, Die so erhaltene Lösmung wurde mit Wasser gewanzhen und getrocknet, Nach Entfenen des Verdünnsungsmittels erhailt man 9,7 g eines bernsteinfarbigen ekhen cula, dan bel der Analyse einen Gehalt ton 5, 4 MIlliquivalenten Aztd pro Gram und 11, 7@ Chlor ziegte.
  • E espanierbare Folypropylenmischung wurde mit sinem Gehalt von 3 Teilen Azobis (formamid) und 0,75 Teilen des Chlorpoly(sufonmazides) pro 100 Teilen Polypropylen hergestellt.
  • Diese mischung wurde nach den in den Beiapielen 1-3 beechriebenen Verfahren expandiert. eie f@ Illte die Form richtig aus und behielt beim Kählen ihre Höhe ohne Zusammenfallen. Doser Schaumetoff beatand lle aehr feinen gleichförmigen Zeillen mit mehr als 70% geschlossenen Zellen.
  • Beispiels 16 bis 18 . Expandirebare Polypropylemmischugen wurden hergestellt, indem man ein Polypropylen mit einem RSV-@ von 2#7 mit Azobis(formmid) und mit 1,10-Decan-bis(aulfonzid), wie in den Beiapielen 1-3 beschrieben, mischte, Schaumstoffe wurden herßeatellt, indes man dieae Miachungen mit der nachfolgend anse. gebenen Zusmmensetzung mit einer 31,75 mm Strangproese mit eine Längen-Druchmeser-verhältnis von 20:1 durch ein kreieförmiges 3,18 mm-Mundstück in ein ungefähr 10,2 cm entfentes Waaaerbad strangpresste. Die Tempeatur der Strangpresse und don Mundstücke betrug 193° C und die erweilziet in der Strangprose * bei bei 70 bis 80 Sekunden. In der nachfolgenden Tabelle let für jedes Beispiel dies Nenge des Aobis(formamid)-Treibmitte und des Poly(aufkronazid)-Vernetzunmsittels zusannen mit der ungefähren dichte des so gebildenten schaumstoffe angegeben.
  • Beispiel Prozentgehalt Prozentgehalt Ungefähre Dichte Azobis (formamid) Poly(sulfonaid) desSchaumstoffs (g/ccm) 16 20 0,05 0,641 17 0,40 0,10 0,481 18 0,85 0,20 0,320 Vergleich 0,40 0 0,481 Die mikroskopische Untersuchug der Querschnitte dieser Schaumstoffe zueige, daß die in den Beispielne 16-18 hwrgeatellten Schaumstoffe alle eine feine, geichförmige, virwiegend gewchslosens Zellsturktur bemße, hrend der Vergleich dse unveranstzten schausstoffs eine ungleichförmige Struktur mit vorwiegend offenen Zellen zeigts.
  • Bel lu 19 bie?0 Dits* Beispeilele ziegen, wie die Zellengröe von vernetzten Polypropytlenaxhumstofen durch Veränderug der Schäumbedingungen gabildet werden kann. Eine expandierbare Polypropylenmischung wurde, wie in den Beispielen 1-3 beechrieben, bergestellt, indem man 100 Teile sterisch regelmäßiges Polypropylen mit einem RSV-Nert von 3,1 mit 0,25 Teilen 1,10-Descan-bis(aulfonazid) und 3, U Teilen Azobis(formamid) mischte, Diese Mimchung wurd su einem ungeschaumten Vorfomling von 4,76 mm Dicke geformat. In ueiepiel 19 wurde dam in den Belspielen 1-3 beschriebons Por0vertahr*n wiederholt. In Beispiel 20 wurde mit der Porm eine Crundplatte velunden, die eine Druckannübung auf den Vorformling Tuber den Kolben gestattete. Vorformling wurde mit darnut ruhendem Kolben in die erwärmte Form gestellte, und die ganse Anordnung wurde in eine auf 232°C erwärmrte Prenne gegeben. In der Presse wurde während Nin. eine Kraft von ungefähr 226, 80 ltg auf dem Kolben gehalten. Uic Presse kurde dann rahgeöffnet, um eine entsprechendrasche Ausdehnung des Vorfomilinge su gestatten, itjdem dM Treibmittel sich größtenteils zersetzt und etwas Vernetzung stattgefunden hatte.
  • Nach der Auedehnung wurde die Form wtere 2 in. bei 232° C gehalten, so d das Vernetzen su inde get nurde, und dann abgekült. In beiden Heispielen natteu die Schaumstoffe eine ungefähre Dichte von 0,120 g/ccm. Der Schamstof des Beispiels 19 natte einen druchschnittlichen Zelldurchmesser von 3,55 mm, wahrorid der Schaunstff des Beispiels 20 einen durchschnittlichan Zeldurchmesser von 0,40 mm azeigte, In biden schaumstoffen hatten die Zellen eine gliechförmige Crise mit nr als 70 0% geschlossenen Zellen.
  • Beispie 21 Beispiel 20 wurde in jeder Beziehung wiedernotlt, außer daß das in Blopiel 15 beschriebene Chlorpoly(auflonazld) amtelle von 1,10-Decoan-bis(sulfonazid) s1s Vernetzungsmitel verwendet und der Vorfomling 3 Min. lang bei 232° C unter Druck gehalten wurde, um vor der Fxpansmion einen höheren Grad von Venetzung su erzielen. Das Dan Produkt hastte elen Dichte von ungsführ 0, 112 g/ccm und eine truktru von außerordentlich gleichförmigen geschlossenen Zellen mit einer durchschnittlichen Crabe von 15 Mikron Länge und 5 Mikron Breite, Beispeiele 22 bis 24 Dieses Beispiele erläutern die herstellung der erfinungsn rolyliropylenschaumatoffe unter Verwchndung von flüchtigen flüssigen Treibmitteln.
  • Polypropylempellets mit einem Cehalt an 0,1% des Vernetzung mittels 1,10-Lecan-bis(aulfonazid) wurden durch Stranpgrpesen einer trockenen Mischung der lolypropylenfolcke und des Vernetzunßemittela mit einer bei 177°C betriebenen 31,75 mmstrangpresse hergestellt. Diese Pelletw wurden dann bei Rückflußtampetur in verschiedenen Schaummitteln eingewsicht, bis wneigstens 10,des Schaummittels abosrgbiert wirden wauren. Die das Dreibmittel enthaltenden Pellets wurden dann mit einer 19,05 mm-Brabender-Stranpresse mit sinem binlochmundatück mit 6,35 mm Lochdrucmesser stranggepresst. Die Srtraprese wurde sit einer Betriebstemperatur von 155° C und einer Schneckengeschwindigkeit von 75 U. p. M. betrieben. Im folgenden iet in . nbellenform das verwendete Treibmittel, der Prozentgehalt an absoriertem Treibmittel und die ungefahre Dichte des stranggepresetern Schaumstoffs angegeben.
  • Beispiel Treibmittel Prozentgewhalt Ungefähre Dichte des absorbieters stranggeprasten Schaum-Treibmittel mtoffs (g/ccm) 22 Trichlor- 12 0,112 triflourmet 23 Dcihlorme 23,6 0,096 that 24 Pentan 13,4 0.088 24 Pentan 15, 4 0, 088- Die erseugten Schausmtoffe ziegten in jedem fall eine gleichförmige Zellstrutur mit vorwigend geschlossenen Zellen.
  • Beiepiel 25 } yin geschäumte Mischung in Form von sechäumbaren Pelltes wurde hergestellt, indem amn in Aceton 100 Teile *in* sterishc regelmäßigen Polypropylens mit einem RSV-wert von 2,4 mit 0,25 Teilen des in Beispiel 15 beschriebenen Chlorkohlenwasserstoffpoly(sulfonazides) und 1,5 teilen Azobis(formamid) mischte, das Aceton verdampfte und die Mischung bei 193° C durch eine 2,54 cm Strangpresse schickte, um einen teilweiee geschäumten Strang zu erzeugen. Dieser Struang wurde dann in fei ete zerhackt. Die Pellete wurden in eine geschloscnen Form ßepeckt, die dann 15 Min. Bei 204°C erwärmt wurde. Bei dieser Temperatur wurde das Polymer weiterventetzt und glweinchsoilig geshäumt, um die Form volständig zusfüllen. Bein Öffnen der Form zeigte das geschäumte Polypropylen eine zähe Oberflache mit einer gleichförmigen inneren Zellestruktru ohne Zwischenräuime.
  • Beispiel 26 Bine trockene Misschung von 100 teillen sterimch regelmäßigem POlypropylen mit einem RSV-Wert von 2,4, 1 Teoil Azebis-(forasid) und 0,1 Teil 1,10-Desan-bis(sulfommzid) wurde druch eine 31,75 mm Strangprsse mit sinen Temperaturporfoil von 149°C in der ersten Zone und 200° C la der zweiten und dritten Zene durch ein bel 210° C gehaltemes 13,24 cm Schlitammdestäck in ein ungfähr 10,2 cm entfernets Wasserbad strznggepreset. Die erheltene Schaumsatoffeolie war vollständig geschäumt und haltte ivo trine geschlosene Zwilwtruktur t mahr ale 70 e*-schlossenen Zellen und einer ungefähren Dichte von 0,48 g/ccm.
  • Beispiel 27 Diwwww Beispiel erläuret die Herstellung einer zusammengesetzten Schlcht- (aandwich)struktur.
  • Eine 1,27 mm dicke Schkocht einer Mischung von 100 Teilen sterisch rye Polypropylen mit einem RSV-Wert von 3,3, 2 Teilen Azobis(formamjid) und 1,5 Teilen 1,10-Decan-bis(zulfon-Mid) wurd zwischen zwei Schichten von 9lasfasrumwicklten effwnwn Netzstrukturn mit 12,70 mm Öffnunge geschäumt, indem man 15 Min. lang bei 204°C in einer 6,35 mm-Form erwärmte.
  • Nach dwm Abkühlezeigte sich die Netzmtruktur eingebettet in ion Polypropylenschaum, der sich während des Erwärmens bie auf *in* Dichte von 0,288 g/ccm ausgedehnt hatte, und fest an dieson haftend. sole, 28 eine Mischung von 100 Teilen
    stereoregulärem
    Polypropylen mit ointes RSV-Wert von 1,7, 0,1 Teilen Testramsthylenbis(mzidoformiat) als Venretsuznsmittel und 1,0 Teil Aschbis-(for als Treibmittel wurde auf einem Zweiwalzentuhl 5 Min. lang bei 166°C gemischt. Nach dem Abkühlen wurde die gewalzte Mischung in einem Kunststoffschneider auf eine nominelle Teilchengröße von 3,18 mm Druchmesser zerhackt. Die Teiloben wurde dann in eine auf 216°C erwärmte und bei niedriger Geschwindigkeit betrieben 25,4 mm Strangpresse mit einem Verhältnis von Längei Druchmesser wie 6:1 geben. Der zusgebpeste Strang wurde in Längen von 15,24 bis 20,32 cm abgenommen und an der Luft abkühlen gelassen. Die so hergestellten schaumstoffstränge hatten eine gleichmäßige geachlossene Zellstrutur und eine ungefähre Dichte von 0, 481 a/oca.
  • Bel Eiederholung des Beispiels, wobe nur daa Tetramethylenbia (azidoformat)-Vernetzungamittel weggelassen wurdenm, hatton ide Schaumstoffstränge eien schr ungleichmänige Struktur und otne ungefähre Dichte von 0,593 g/ccm.
  • Beispiele 29 und 30 In 100 Toile tonton wurdet-i Aufshlcämmungen hergesttllt, die 100 Twilw
    stereorer, ul=res
    Polypropylen (RSV-Wert 2,7), 1, 5 Teile Azobis(formamid), 0,2 Teile Santonor und in Beispiel 29 1,0 Teil 4,4'-Diphenylmethandiasid und in Beispiel 30 1,0 Teil 4, 4'-Diazidodiphenylsufon enthielten. nach gründlichem Mischen wurden die Aufschlämmungen unter regelmäßig wirederholtes RUhren su gut diepertierten Pulverainchun6en getrocknot.
  • Dieee getrockneten Fulver wurden bei 168° C unter 63, 27 ke/om Druck wärhend 5 Min. und anschließenden 4 Min. langes Abküblen mit Wasser unter Druck zu einer ungeschäumten 10,16 x 10,16 x 0.,318 cm Folie geformt. diese ungschäumten Folien wurden dann in eine 10, 16 x 10,16 x 1, 27 oR Form 3ineglegt und 20 min. bey 213° C In eine Presse gestellt. Hasch dom Abkühlen wurden die geeohaumten Blocks entfernt. Sis waren 12, 065 ma dick und hatten Dichten von ungefähr 0,240 g/ccm. Die Zeilen dieser Scheamstoffe w*ren gaschlossen und von glsichförmlger Sturktur, Das Ausmaß der Vernetuzng dieser Schaumstoffs ziehge sich durch ihre prozentuale Unlöslichkeit in Deoahydronaphthalln bei 135°C, wobei der 3ohaumatoff des Beispiele 29 su 77% unlöslich und der schaumstoff des Beispiels 30 zu 73% unlöslich, dagenen eine zum Vergliche ohne ein Vernetzugnmittel hergestellte Frobe Tolletändig malich waren.
  • Beiepiel 31 Eine Mischung von 99,58%
    stereoregulärem
    Pelypropylen mit einem RSV-Aert von 2,4, 0,38% Azobis(formamid) und 0,04% 1,10-Decan-bis(sulfonylazid) wurde durch eine 38,1-mm-Strangprese mit einem Vehältnis vol Länge : Durcmeszer iic ie 24:1 stauggepresst. Die geechmolzeue Polymernischung trat durcit einen schlauchbildene Quersperitzkopf und dann durch eine mit dem Querspritzkopf verbundene Ringförmige Spritzform. die Füse der Spritzform wer 40,64 mm lang und hatte einen Innendurchmesser cvon 17,46 mm. der Dorn innerhalb der Srpitz-Fore erstreckte sich bis zum Ende der Septizofm und hatrte einen Au@endruchmesser von 6,35 mm. So waren die Spritzform und der Dorn durch einen Ring mit einer Breite von 5,56 mm getrennt. Die Te@peratur der geschmolzenen Polymermicschung beim Durchtritt durch den Querspritzkopf betrug 182° C. Des ttMMagepresste Rohr oder der Rochlig (parioson) bewegte sich zwichen &en geöffneten H älften einer Rundfoalschenform einer 4-oz.-Boaton-Kundflaache senkrecht nach unten. Die Flaschenform war uttuantelt und wurde mit Waaaer von 18° C gekühlt. Mach dem Strangpressen eines Rochligs ovn geigenter Länge wurde die Stragpresse angehalten, die Form um den Rohling geschlossen und druch den Spritzformdorn Luft mit einem Druck von 2,80 kg/em 2 geblassen, um zu den Rohling nbis zur Cesitalt der Flaschenfors aufzublasen. Die Form wurde 45 Sak. geschlossen gehalten, um die peforzte Planche abeukuhlen, die dann entnosen kurde.
  • Die Rand der so erzeugten Flaschen hatte eine Schüttdichte von 0,609 g/ccm.
  • Verbuche sur Herstellung ton Flschen au einem Vergleichszhausstoff, zu dessen Herstelung kein Vernetzungsslttel verwendet worden wwy, chlugen fehl, da die Zellwände tufriseen und die Wand des Rohlings beimAufblassen platzte.
  • La war nicht möglich, den Rohling bie zur Gestalt der Flaschenform aufzublasen.
  • Beiepiel 3 ? Eine Flasche wurede nach dem in Beispiel 31 allgemeinen Verfahren feblaaen. In diesem Fall wurde eine Kiachung von 76, 68% eines
    sterebregulären
    Polypropylene mit t einem RSV-Mert von 2,4, 213% eiens zterisch regielmäßigen POlypropylens mit einem RSV-Swet von 2,7, 0,29% Azobis(ofmamid) und 0,03% 1, 10-Decan-bis(zulfonylazid) stranggeprest. Der Innendurchsemer der in diesmem Beispiel Benutzten Spritzofrm betrug 11,11 mm anstatt 17,46 mm, woudrh die Rigngreite auf 4,76 mm verringert wurde, um so eine Flasche mit dünnerer Nand herzustellen. Der Rochling wurde mit 1,05 kg/cm2 Druck aufgablasen und die Planche vor des Öffnen der Form 30 sek. gekählt. die so erhaltene planche war Cut gforat und die Flaschenwand hatte eine Schüttdichte von 0,51 g/ccm.
  • Beispiele 33 bis 37 Dème Beispeile e rläutern die stark erhöhte Krensfemtigkeit der vernetziten Folypropylenschaumstoffe unter Dauerbelastun bei erhöhten YTemperaturen im Vergleisch mit unvernetzten Polypro@ylenschzumstoffen.
  • Polypropylenschaumsotffe verschidener Bichten wurden nach des in den B 1-3 beschriebenen allgeweinen Verfahren unter VErwendung von Azobis(formanid) als Triebmittel und 1, 10-Decan-bis(sufonzzid) als Vernstzungsmittel hergetellt. Aus don Blöcken der verschided en Schaumstoffe wurden hatelförmige Probestücke mit querschnittsusamäen von 6,35 x 12,70 mm geschnitten. Nesmarken wurden angebanth, und die Probestücke wruden einer zuigfaserbelastung von 3,50 kg/cm2 besogen auf die Menge des festen Polymers unterworfen. Die unter Belastung stehenden Probestücke wurden in einem Luftheizachrank bei 162 0 C aufgehängt. Nach einer Stunde wurden Meßungen der abstände zwischen den MeBmarken tordons un dit prozentuale Dehnung oder da Kriechen su bestimmen. Nmohfolgend sind in Tabellenform die Dichte jedes Probestüeks, der auf due Gewicht des Polymers bezogene Porzentgejhalt dez bei der herstallung des Schaums benutzten Vernetzungsmittels, die an jedem Probestück angelgte Zugbelastung in kg/cm2 (die so gewahlt wurde, um 3,50 kg/cm2 bezogen auf diemege uen toljmsro zu entsprechen) und die Rosntuale Dehnung nach einer tunde angegeben.
  • Belsplel Schaumstoff- % Am Probe- % dichte (g/ccm) Vernetzungs- stück ange- Dhaung mittel legte Zugpsan- nahc 1 st. nung (akg/cm2) bei 162 C 33 0,160 0,2 0,616 140 34 0,160 0,4 0,616 40 35a 0,320 - 1,232 6 b 0,320 0,1 1,232 2 36a 0,481 - 1,848 4 b 0,481 0,2 1,848 0 37a 0,641 - 0,080 4 b 0,641 0,2 2,080 0 Vorgleichsversuche konnten für die Schaumstoffe mit niedriger Dichte der Beiepiele 33 und 34 nicht durchgeführt werden, da die herstellung von Schaumstoffen mit einer Dichte von 0,160 g/ccm ohne das vernetzungsmittel unmöglich war.
  • Dia Prüfung der Probestücke der Beispeile 36a und b wurdw 24 Stunden #fortgesetzt. Div Vergleichsprobe (beispiel 3ira), bei der kein Vernetzungsmittel verwendet worden war, hatte sinch nach 2 Stunden 6% gedehnt und verszgte in wiger als 24 Stunden vollständig, indem sie unter Zugbelastung riß, währenddervernetztePolyprobyleneehmumMtoffnochinOrdnung w4Lr und sich im Verlasuf der 24 Stunden nur as gedehnt tte Beispiele 38 bis 40 In 100 Teilen Aceton wurde sine Aufschlämmung von 100 ? n eines
    stereoregulären
    Polypro;ylens mit einem Rye fort von 2,7, 5 Weilen Azobis(formamid) als Treibmittel, 0, 75 Teilen 1,10-Decan-bis(aulfoazid) und 0,2 Teilen Satonox , 4'-Thiobis(6-tert-butyl-eresol)] ald Stabilisaor hergetellt. Di Aufachlämmung wurde dann getrocknet, um die Zuaatnetoffw in gleichmäßiger Vertelikung mit der Folyprpylenflcke su hinterlz Ein Athylen-Propylen-Mischpolymer mit einem RSV-Wert von 2,1 (0,1%ige Lösung In Decahydronspahtalin bei 135°C) und einem Gehlt von 32 Molproazent Propylen wurde bei 138°C 3 Min. lang auf einem 15,24 x 40,64 on-Zweiwelzenstuhl ausgewalzt (banded). Die Temperatur wurde auf 160°C gesteigert, und die Polypropylenflocke mit dam Cahlt an dem oben angsgebenen Zusatzstoffen wurde zugestzt. Das @alzen wurde ungefähr 6 Min. fortgemetzt, bis sich die Bestuanteil vollständig hoatogenisiert hatten. Die homogenen Mischung wurde alu Pell von der Walze abgesogen und su 10, 16 x 10,16 x 0,36 cm großen Folien vorgeformt, indem man le bei 165° C In einer hyraulischen Pres3e 4 Min. lang ohne Druck und anschließend 2 Min. bei 42,19 kg/cm2 und schließlich abkühlend unter Druck formte.
  • In der oben angegebenen Weiee wurden Vorforalings mit verschiedenen Gehalten an Polypropylen und Äthylen-Propylen-Mißchpolymer Hergestellt. pieuse Vorformlinge Se JLa eine suvor auf ugefähr 193° C erwärmte Form vom Kolbentyp gebracht.
  • Der erw&rmte Kolben wurde eignesstzt. so daß er auf dem Verformling ruhte, und die ganze Anordnung wurede in eine alektrisxch auf 224° C geheizte Prese gestellt, wobei auf die Fomvorderseite neben den Kolben 38,1 mm Beilageblsche gestellt saren.
  • Die Prouve wurde geschlomaen und ein Druck von ungefähr 5 t wurds aufgebraoht, um zwiscxhen der Bodenplatte und dem Formrahmen einen dichten Verschluß aufrehctuzerhalten. Im Maß der Freisetzung von Gassen aus dem sich zersetzenden Mittel dehnte aich die Kunstsoffmanne aus und drückte den Kolben bis zu einsr Gasamthöbe bis zu 38,1 mm, der Höhe der Beilagebleche, nach oben. Nachdem die Ausfehnung bendet war, was sich durch die Stellung des Kolbens anzeigte, wrude die Form 2 weiytere Min. bei 193° C unter Druck gehalten, ua die Xeraetaung dea Treibmittels und die Vernetzungsraktion zu Ende zu führen.
  • Die gemate Anordnung wurde dann abgekühlt, und das geschäumte Probestück wurde entfernt. Im folgenden sind in Tabellenform die Kenge dem mit dem Polypropylen gemischten Athylen-Propylen-. isenpolymers und die ungefähr Dichte der so erzeugten Schaus-*tu e angebenben.
  • %-Gehalt %-Gehalt Ungefähre Dcihte Beispeil Polypropylen Athylen-Propy- (g/ccm len0-Mischpolymer 1 75 25 0,080 2 62,5 37,5 0,080 3 50 50 0,080 In jeden Fall tten die Schaumatoffe eine gleichförmige Struktur und vorwiegend gewehloeeene Zellen. Die Elastizität und Weichheit der Schaumstoffe ns im Verhältnis zu dem der Mischung zugsezten Äthylen-Propylen-Mischpolymjerkantuscuk SU Alle dièse Scahumstoffe karen in heiSen Deezhydrohmphthtlin unlöslich. Der Schaumstoff des Beisp@els 1 seigte sich im xeeentlichen unverändert in seinen Abmessungen (Veränderung ungefähr 1%). Wenn man ihn unter einer Druckbelastung von 0,49 kg/cm2 Sterilisationstemperaturen (100°C) aussetzte.
  • Vergleichsechaumstoffe, die unter den gleichen Bedingungen mit den gleichenm Konzentrationen an Äthylen-Propylen-Mischpolymerkautschuk, jedcoh ohen jedes Verntezungmittelhergeztellt worden wearen, ziegten sine außerordentlich glcihförmige Struktur mit vorwiegend offenen Zellen und erhelblich höhere Dichte infelge don Zussmenfallens von Zellen. Aus diesem Gund konnte die Hitzebestandigkeit nicht direkt verglcihen weren.
  • Dieu* unvernten Schaummtffe waren in heißem Decahydrenaphthalim vollständig lösloich.
  • Beispiele 41 bis 43 Die Beiepiele 38-40 wurden wiederholt, außer daß anstelle des in joran Beispielen benutst Äthylen-Propylen-Kisehpolynerkautoehuk ein Äthylen-Propylen-Dienterpolymer mit einem Gehalt von 64,8 Molprozent Äthylen, 30 Molprozent Prepylen und 5, ?molproeentDieyclopentmdienbenutmtwurde.DerSV-Wert disse Terpolymers betrug 2,5 (0,1%ige Lösung in Decdhalydrenaphtalin bei 133°C). nachdem ide nieht expandierteh Verformlinge wie in den Reispielen 1-3 beschrriben, geformt worden waren, wurden wie in eine dicht passende Bilderrahamemform eingeschlossem und zwischen zwei verckrmte Kupferplatten gelegrt. Diese Anordnung wurde in eine auf 246°C erwärmte Prese l<gt.DiM<AnopdNaagwurd< in eine auf 246°C arwärmte Prese gesobent und 4533 kg (5 tonhe) Druck wurde aufgebreaht, umdie Form icht abzuschließen, Die Verformlinge wurden 2 MIn. lang untervollständigem Abschluß in der Prese erwärmt, weibei der s Teil dww Treibmittele zersetzt und die Polymermischung teilweise veruotst kurde. Beim rachen Öffnen der Prese quoll eine gechäumte Folie sofort zus der Form heraus und vergräßerte sich in jeder Richtung um mehr als das Doppelte. Der heiße Schaumstoff hatte eine erheblcihe Formatabilität, so daß er unmittelbsar nach dem Schäumen gehandhabt werden kemnte, Der Schummstoff wurdes zwischen zwei Flatten gelegt und auf der Tiechpkate abkühlen gelanen, Die drei auf diese Weise hergeetellten Schaumstoffe hatten ungefähre Dcihten ven 0,064 bis 0,080 g/ccm und eine feinere und gleiehmäßigere Zellstruktur mie die in einem Kolbenform hergestiellten Schaumsteffe. Die Oberfläche r a ow « « entwickelte nach dem Biegen eine lederartige Nurbung. Wiederam ztigen Elastizität und Weischheit des Schzumstoffs mit wachendem Elastomerkonzontratienen an und waren ähnlich dam Schaumstaffez der Baispiele 1 und 3 hinsiehtelich der Beständigkeit $*Son Lösungsmittel und er Dimensionstabilität bei erhöhtem Temperaturen.
  • Beispiel 44 75 Tell*
    stereoregulären
    Polypropylen mit siaur RSV-Wert von 2,7 wurden mit 0,20 Teflen Santonox, 1,00 Teil 1,10-Decnap-bis(sulfonazid) und 3,0 Teilen Azobis(formamid) gemischt. Di Mischung wurde dann auf einem Zweiwalzenstuhl, wie in den Beispielen 1-3 beschrieben, mit 25 Toile ein « Polyisobutylens mit tnev Molekulargewicht von ungsfähr 100.000 gemischt. Wenn man mie in einer Form vom Kolbentyp anch dem in don Boiwpiwiwn1-3bwxohriwbonwnVwrfthrwnwch&umt,wurd< in Schausmtoff von ungefähr 0,112 g/ccm gebildet. Er hatte winw gleichmäßige Struktur von vorwiegende gesehlossenem Zeollen, war in Decahydrocnapththalin unlöslich und bei erhöhten Temperaturen dimensicnsstabil.
  • Ein genau wie oben beschrieben, jedoch ohne jades Vernetzungmittel hergestellter Schaumstoff war von außerordentliah ungleichmäßiger Strutur und wies voreigen offene Zellen aufo Ditser unvernetzte Schaumstoff war in Decahydronaphthalin bei 135°C löslich.
  • Wie aus den obigen Beispielen ersichtlch, sind die erfindugsgemäßen vernetzten POlypropylenschaumstoffe darin einzigartig, daß sich Schaummstoffe bielchbiger gew2nschter Dcihte herstellen lassen und alle eine Zellstruktur mit mindestens 50% geschlossenen Zellen aufweisen, Man erhidt außerordentlich geleichförmige und seher fiene Zellstrukturen, wobei die ZellentrSSw uwwo kiwinr ist, jt nchsller die Epansion erflagt, und diese Schaumstoffe können mit Zelengrößen von wemigger als 100 Mikron hergestellt werden. Soclhe Schaumstofe, sind gegen Druckbelastung beständig. Beiepielsweiee lieS sich ein Schaumstoff mit einer Dcihte von 0,112 g/ccm und Zellen mit einer DurchBohnittagroBe von 15 Mikron in der Länge und 5 Mikron in der Brette quer su den Zellen zusammendrücken, widerstand jedoch einem Druck in Längerichtung. Die vernetzten Pclypropylenechaumetoffe sind hoch lösunsmittelbeständig. Sie eind Bowohl in alipatischen als auch aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmitteln, chlorieten Lösungsmitteln usw., belople in unter Rückfluß eiedendeM Reptan, Toluol, Xuylol, @richloräthylen usw. unlöslich und können daher dert verwendet werden, wo der Schaumatof mit Benzin, Öl Schmiertttt usw. in Berührung lcosmt. Sie sind unter Dauerbelastung eehr kriechbeständig, Keinen eine höhere Beständigkeit egen volständiges Zusammendrëcken unter Dauerbelastung bei erhöhten Temperarturen und eine stark erhöhte Stabilität unter niedrigen Belastungen bei erhöhte Temperaturen. Infolge dieser Eigernzchaften können sie ohen Verformung sterilieiert werden. Ihre Undurchlässigkeit für Wasserdanpf zusammen mit ihere Wärmebeständigkeit machen sie als Isolationsmaterial bei erhöhten Temperaturen brauchbar.
  • Die obigen Beispiele ziegen auch, daß die erfindungsgem&ßen Polypropylenschaumetoffe nach den verschiedensten Verfahren hergeetellt und bei der Herstellung eienr ungewönhlich s Reihe von geshäumten Gegenständien verwendet werden können. So können sie in Form von Folien, Stäben, Schläuchen us*. stranggepreset werden, um Geräte und kabel gespritzt, atranggepresset und in einer Form aufgeblassen, unter druck geformt werden usw, und ach zu teilweise geschäumten und vernetzten Teilchen stranggepresst werden, die in einer Perm w, itergeschitumt und verschmolzen werden können, um geformte Gegenstände zu bilden. Die hohen Schmelzfesigkeiten, Unlöslichkeitseigenschaften, gleichförmigen und weitgehend geachlosßcnen Fellstrukturen und anderen ungewdhnlich guten Figenschaften maochen diese Schaumstoffe für viele andere Anwendungszweicke wertvoll, was für den Fachmann der Rerstellung und Verarbeitung von Schaumstoffamtoerial auf der Hand liegt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren sur Herstellung eines aellförmigen lolypropylenmateriales, dadurch gekennzeichnet, daß Stereoreguläres Polypropylen mit einem Treibmittel und einem Azido-Vernetzungsmitel gemischt und diese Mischung auf aine sum Freisetzen von Gas aus dem Treibmittel genügende Temperatur erwärmt wird, wodurch das Schäumen und Vernetzen des Polypropylens bewirkt werden.
  2. 2. Verfahren germa. Anspruch 1, dadurch gekennze4chnet, de, das Azido-Vernetzungemittel ein aliphatisches Polylsulfonazid) der Formel R(SO2N3)x, worin x großer ist als 1 und R ein aliphatisoher oder arylaliphatischer Rest mit wenigstens 5 Kohlenstoffatomen ist und die Salfonazidgruppen an die aliphatisohen Kohlenatoffatome des organischen Hesta gebunden sind, ist,-
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadruch gekennzeichnet, daß die Mischung von ungefähr 5 bis ungefähr 50% eines Dlastomers, bezogen auf das Gewicht des Polypropylens, einschließt.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, dadruch gekennzeichnet , daß das aliphatische Poly(sulfonazid) 1,10-Decan-bis (aulfonasid) ist.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aliphatische Poly(sulfonazid) eine chloraliphatiache Kohlenwaaserstoffverbindung, die eine Mehrahil von Sulfonasidgruppen enthält, ist.
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