DE1541723A1 - Mikrowellenschalter - Google Patents
MikrowellenschalterInfo
- Publication number
- DE1541723A1 DE1541723A1 DE19661541723 DE1541723A DE1541723A1 DE 1541723 A1 DE1541723 A1 DE 1541723A1 DE 19661541723 DE19661541723 DE 19661541723 DE 1541723 A DE1541723 A DE 1541723A DE 1541723 A1 DE1541723 A1 DE 1541723A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- diode
- loop
- section
- impedance
- switch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 18
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 3
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 17
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 10
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 10
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 10
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 3
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 3
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 3
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 3
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001808 coupling effect Effects 0.000 description 1
- 230000005684 electric field Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 238000011084 recovery Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/02—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
- G01S7/03—Details of HF subsystems specially adapted therefor, e.g. common to transmitter and receiver
- G01S7/034—Duplexers
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/10—Auxiliary devices for switching or interrupting
- H01P1/15—Auxiliary devices for switching or interrupting by semiconductor devices
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/74—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of diodes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Waveguide Switches, Polarizers, And Phase Shifters (AREA)
Description
■Jäketi JIl. W. C. 5
Western Electric Company Incorporated New York - V. St. A.
Die Erfindung betrifft Mikrowellenschaltelemente insbesondere Hochleistungswellenleiterschalter,
die sich zum Beispiel für Sende-Empfangseinrichtungen
in Radar-Duplexgeraten eignen.
Bei zahlreichen Arten von Mikrowellen-Sende-Empfangsschaltern, die
sich in Radarsystemen im Gebrauch befinden, werden Durchschlagserscheinungen in Wellenleiter-Resonanzhohlräumen verwendet, die
am Eingang eines Empfängers angeordnet sind. Der Hohlraum koppelt normalerweise den Empfänger mit dem Sender und der Antenne in einer
herkömmlichen Duplex-Anordnung. Jedes AufU'eten eines Hochleistungsimpulses von elektromagnetischer Energie des Senders bewirkt ein
Durchschlagen im Resonanzhohlraum, wobei die entstehenden Reflektionseffekte
dazu dienen, den Empfänger gegen den übertragenen Impuls zu entkoppeln. Hierdurch wird der Empfänger wirksam gegen
Durchbrennen während der Übertragung geschützt.
Ein Problem, das bei intern gesteuerten Sende-Empfangsschaltern
dieser Art auftritt, besteht darin, daß die Größe der Sendung die der
Schalter auf den übertragenen Impuls während des Entkopplungsintervalls ausübt, normalerweise unveränderlich ist, da sie im wesentlichen
009808/0634
durch die Abmessungen und den Aufbau des Hohlraums festgelegt ist.
Überdies kann das Schaltverhältnis derartiger Einrichtungen durch die endliche Erholungszeit verschlechtert werden, die nach dem Eintraten
der Durchschlagserscheinung notwendig ist.
Das Problem der Schaffung eines Hochleistungs-Mikrowellenschalters
mit einem hohen Schaltverhältnis und einer wählbaren Dämpfung der elektromagnetischen Energie am Eingang im hochohmigen Zustand
des Schalters wurde durch die Ausführüngsbeispiele der vorliegenden
Erfindung gelöst. In den Wellenleiterabschnitt, in dem die Schaltung durchgeführt wird, erstreckt sich eine ebene Resonanzschleife. Die
an den Schleifenklemmen vorhandene Impedanz wird durch eine äußere Diodenanordnung gesteuert, die durch eine geeignete Schaltanordnung
wahlweise in Flußrichtung und in Sperrichtung vorgespannt werden kann. Die Impedanz der Diode wird durch eine geeignete Länge einer
Übertragungsleistung umgekehrt, die sich durch die Wellenleiterwand von der zugehörigen Diode zu den Enden der Resonanzschleife er- '
strecken kann. Hierbei bewirkt die Vorspannung der Diode in Flußrichtung, daß die Resonanzschleife für Energie am Eingang des Wellenleiters
eine Hohlimpedanz darstellt, während die Vorspannung der Diode in Sperrichtung bewirkt, daß die Resonanzschleife eine niedrige
Impedanz darstellt. Die Größe der Dämpfung, die im Zustand hoher Impedanz vorhanden ist, kann dadurch eingestellt werden, daß der
Winkel geändert wird, den die Ebene der Resonanzschleife mit der Ebene des magnetischen Feldes der Energie bildet, die der Wellenleiter
009808/0634
15A1723
führt. Ferner kann die Betriebsdämpfung des Wellenleiters im Zustand
mit niedriger Impedanz dadurch klein gehalten werden, daß die Diode
zusätzlich mit einer Hilfsübertragungsleitung überprüft wird, welche
eine einstellbare Länge hat und welche offen oder durch einen Kurzschluß abgeschlossen wird. Die Länge der Hilfsleitung wird so eingestellt,
daß ihre Impedanz in Antiresonanz mit der Impedanz der
Diode steht, wenn diese in Sperrichtung vorgespannt ist.
Ein bedeutender Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sowohl die
Leistungskapazität als auch das S ehalt verhältnis dadurch sehr verbessert
werden können, daß,eine Vielzahl von Einheiten der obigen Art
in Intervallen von einer ungeraden Anzahl von Viertel-Wellenlängen entlang des Wellenleiters angeordnet wird. Durch die Verwendung einer
Vielzahl von Kopplungselementen wird der Grad der Kopplung kleingehalten,
der für jede der Resonanzschleifen im Wellenleiter notwendig ist, so daß höhere Leistungen im Wellenleiter übertragen werden
können, ohne eine Beschädigung der gekoppelten Dioden zu verursachen.
Vorzugsweise werden die Ebenen der zu den aufeinanderfolgenden Einheiten
gehörigen Schleifen so angeordnet, daß sie Winkel von gleicher Größe und abwechselndem Vorzeichen mit der Ebene des magnetischen
Feldes im Wellenleiter bilden.
Die Natur der Erfindung und ihre verschiedenen Vorteile ergeben sich
aus der nachfolgenden eingehenden Erläuterung und den beigefügten Zeichnungen.
009808/063^
Fig, 1 ist eine schematische Darstellung eines einzelnen Schalterabschnitts;
Fig. 2 ist eine Ersatzschaltung eines mit einem Wellenleiter gekoppelten
Schalterabschnitts;
Fig. 3 und 3Λ sind Querschnitte eines vollständigen Schalters mit
einer Anzahl derartiger Schalterabschnitte;
Fig. 4 ist eine Ersatzschaltung eines vollständigen Schalters, der
eine Anzahl von mit dem Wellenleiter gekoppelten Schalterabschnitte aufweist.
Das Schema eines einzelnen, in Figur 1 dargestellten Schalterabschnitts
enthält einen ebenen Schleifenleiter 1 mit einer Umfangslänge von einer Wellenlänge, gemessen im freien Raum bei der Übertragungsfrequenz,
der mit Hilfe einer koaxialen Leitung mit einem Außenleiter 2 und einem Innenleiter 3 an eine Bandleitung mit angepaßter Impedanz angeschlossen
ist, welche die Erdflächen 5 und 5'und den Mittelleiter
aufweist. Die Erdflächen 5 und 5' sind beide mit dem äußeren geerdeten
Leiter 2 der koaxialen Leiter verbunden, während die innere Bandleitung 4 mit dem Mittelleiter 3 der koaxialen Leitung verbunden ist.
In der Bandleitung ist ein Diodenschalter angeordnet, der aus zwei Dioden 6 und 7 besteht, die von dem Mittelbandleiter 4 durch die gegenüberliegenden
Erdflächen 5 und 5' zu den Spannungssteuerklemmen
und 15 geführt sind, welche gegen die Übertragungsleitung entkoppelt
sind. Jedes Entkopplungsnetzwerk besteht aus einem Tiefpaß LC Filter (z. B. aus der Spule 10 und dem Kondensator 11), das zwischen eine
009808/063 4
Klemme und die entsprechende Diode geschaltet ist. Mit den Klemmen
14 und 15 ist eine Steuergleichspannungsquelle 19 verbunden, um die Dioden 6 und 7 entweder in Plußrichtung oder in Sperrichtung vorzuspannen.
Zum Beispiel wird eine Steuergleichspannung zum Vorspannen der Diode 6 über einen Weg angelegt, der die Quelle 19, die Klemme 14,
die Spule 10, die Diode 6, die Leiter 4 und 3, die Schleife 1 und die
Erde enthält. Ein gleicher Weg kann für die Vorspannung verfolgt
werden, die an die Diode 7 angelegt wird. Eine koaxiale Leitung mit dem Außenleiter 16 und dem Innenleiter 17 sowie einer einstellbaren
kurzgeschlossenen Abstimmstichleitung ist mit der Bandleitung verbunden, wobei die Leiter 5 und 5' mit dem Außenleiter 16 und der
Leiter 4 mit dem Leiter 17 verbunden sind. Die Lage des einstellbaren
Kurzschlusses 18 wird so eingestellt, daß die Reaktanz, welche die Leitung auf der Stichleitungsseite der Dioden hat, in Antiresonanz
mit der in Sperrichtung vorgespannten Reaktanz jeder Diode steht, um in diesem Zustand einen sehr hohen Rückwiderstand zu liefern.
Die Kopplung des Schalters mit einer Wellenleiterübertragungsleitung geschieht dadurch, daß nur die Schleife 1 in das Innere des Wellenleiters
eingesetzt wird. Alle anderen Teile des Schalter ab Schnitts
einschließlich der Steuerquelle können außerhalb des Wellenleiters angeordnet werden.
Bei UMr in Figur 1 dargestelltem Ausführung ist nur der Einfachheit
009808/0634
halber der Bandleitungsabschnitt des Schalters dargestellt, er kann
durch eine koaxiale Leitung mit ähnlichen elektrischen Eigenschaften verwendet werden. Weiterhin kann an Stelle einer einstellbaren Kurzschlußstichleitung,die
in Antiresonanz mit der Impedanz der Diode in Sperrichtung steht, eine einstellbare offene Stichleitung mit gleichen
Ergebnissen verwendet werden. Aufgrund von später zu diskutierenden Betrachtungen wird die Gesamtlänge der Übertragungsleitung zwischen
den Diodenschaltelementen 6 und 7 und der Schleife 10 so gewählt,
daß sie dreiviertel einer Wellenlänge des Übertragungs signals beträgt, gemessen in der koaxialen Leitung. Hierbei entsteht an den Schleifenklemmen
die Umkehrung der Diodenimpedanz, so daß bei Vorspannung der Dioden in Flußrichtung eine sehr hohe Impedanz an den Schleifenklemmen
erscheint, während bei Vorspannung der Dioden in Sperrrichtung eine sehr niedrige Impedanz oder ein Kurzschluß an den
Schleifenklemmen erscheint. Da die ebene Schleife in die Wellenleiterübertragungsleitung
eingesetzt ist, beeinfluß die an ihren Klemmen vorhandene Impedanz die Energieübertragung. Die an ihren Klemmen
erscheinende hohe Impedanz bewirkt, daß die Schleife offen erscheint, so daß keine Wirkung auf eine innerhalb des Leiters übertragene Ener-
ein gie ausgeübt wird. Andererseits erzeugt/in Sperrichtung vorgespannter
Diodenschalter einen Kurzschluß an den Schleifenklemmen, der seinerseits
eine Reflektion der übertragenen Energie innerhalb des Quellenleiters hervorbringt, um das übertragene Signal wirksam zu dämpfen.
Für die Länge der Übertragungsleitung zwischen den Schleifenklemmen
009808/0634
^
15 A 1 7 2 3
und den Diodens ehalt elementen ist im allgemeinen eine ungerade Anzahl
von Viertelwellenlängen erwünscht, so daß die Dioden in Flußrichtung
vorgespannt sind, wenn sich der Schalter in dem Zustand befindet, der eine Übertragung zuläßt. Stattdessen kann theoretisch
eine gerade Anzahl von Viertelwellenlängen verwendet werden, doch würde hierdurch die Leistungskapazität des Schalters beschränkt, da
die Dioden während der Zeit, in der der Schalter eine ungedämpfte Übertragung zuläßt, in die Sperrichtung vorgespannt sein müßteiund
daher hohe Spannungen ohne Durchschlag ausreichen müßten . So wurde eine Dreiviertelwellenlängenleitung und nicht eine Viertelwellenleitung
gewühlt, um eine Leitung mit einer Abmessung bei der Arbeitsfrequenz zu erhalten, deren Aufbau und Zusammenbau keine Schwierigkeiten
Fine Ersatzschaltung für den in Figur 1 dargestellten Sehalterabschnitt
findol sich in Figur 2, wo die Leitung zwischen den Klemmen 21-22
und 23-24 den Wellenleiterabsclinitt darstellt, in den der Schalter eingesetzt
wird. Die zu übertragende Energie kommt in der Zeichnung von der Quelle 37, die eine Ausgangsimpedanz 35 hat, welche gleich
dem Wellenwiderstand Z der Leitung ist. Die Leitung ist mit ihrem Wellenwiderstand Z abgeschlossen, während dieser durch den Widerstand
36 dargestellt ist. Der Schalter kann mit dem Wellengrundtyp des Wellenleiters durch einen idealen Transformator 30 gekoppelt
werden, der ein Bindungsverhältnis der Primärwicklung zur Sekundär-
009808/0634 ^AD ORIG.NAL
wicklung von l;a hat. Das induktive Element L und das kapazitive
Element C, die mit der Sekundärwicklung des Transformators verbunden
sind, stellen eine equivalente Impedanz der Resonanz.schleife dar und haben Werte, die durch die Beziehung
LC=-^- (1)
*o i
definiert sind. Der Widerstand R stellt den effektiven ohmischen Widerstand der Diode in.Sperrichtung dar, der die Schaltungsverluste
enthält und der in der Zeichnung mit den Elementen verbunden ist, die das Equivalent der Resonanzschleife mit Hilfe einer Übertragungsleitung
mit den Klemmen 31-32 und 33-34 darstellen. Diese Übertragungsleitung hat eine Länge, die gleich einer ungeraden Anzahl von
Viertelwellenlängen ist, insbesondere gleich Dreiviertelwellenlängen.
Wie in den Figuren 3 und 3A dargestellt ist, ist die Resonanzschleife
eben und bildet einen W'inkel 0 mit einer Ebene, die parallel zu einer
breiten Wand des Wellenleiters liegt (wobei die Ebene der breiten Wand ebenso parallel zur Ebene des magnetischen Feldes liegt, das
sich innerhalb des Wellenleiters fortpflanzt). Sowohl das Bindungsverhältnis (a) als auch die Größe der Dämpfung durch den Schalter
im Zustand mit hoher Impedanz sind gleichmäßig zunehmende Funktionen
von 0.
Es kann eine Anzahl von Abschnitten, die gleich den in Fig. 1 dargestellten
sind, benutzt werden, um einen zusammengesetzten Schalter
009808/0834
«. Ι δΛ 17 2 3
mit vergrößerter Dämpfung und größerer Leistungskapazität zu schaffen. Die Figuren 3 und 3A zeigen einen derartigen zusammengesetzten
Schalter, bei dem vier Abschnitte nacheinander auf der Länge eines Wellenleiters 31 angeurd.net sind, derart, daß die ebene Schleife
jedes Abschnitts durch eine schmale Wand de^: Wellenleiters unter
einem Winkel O zu der breiten Wand eingesetzt ist. Der Abstand /wische«
den Schaltern beträgt eine ungerade Anzahl von '. iertelwellenlängen,
so daß sie einem gegebenen Schalter durch die benachbarte
dargebotene Impedanz auf einen hohen Wert transformiert wird, wodurch
die Wirksamkeit des Schaltens erhöht'wird, LLn Ersatzschaltbild
des zusammengesetzten Schalters ist in Figur 4 dargestellt, wo die Wellenleiterübertragungsleitung durch ihre punk ι form ige Equivalente
von drei Spulen und Parallelkondensatoreii <:\\ Lochen den Klemnu-n
(H)-(Sl und ()'.;-()■} dargestellt ist. Die Leitung ist am Quellenende und
am EJelastungsende durch den Wellenwiderstand Z der (-."bertragungsleitung
abgeschlossen. Mit der Wellenleiterleitung ist in regtlniäßigtii
Intervallen der Schalter gekoppelt, der von der Ersatzschaltung in
Figur 2 als idealer Transformator mit dem Bindung;verhältnis 1 j a
dargestellt ist und der den effektiven Dioden-Widerstand R„ in Sperrrichtung
in Reihe mit den punktförmigen kapazitiven und induktiven Elementen, welche die Resonanzschleife darstellen, erg- ben. Cine
Gegeninduktivität zwischen den benachbarten SchU iu-n wird iurch
den Werf M dargestellt, der sich aus der Kopplung von Darnpunsgswellentypen
oder Wellentyp^n höherer Ordnuni-; vu^-ibi, die ,SnSeI",?;
009808/0834
EAD CS;Si
der Grenzfreciuenz vorhanden sind.
Wenn der Abstand zwischen den Schleifen etwa dreiviertel einer Wellenlänge beträgt (ein Abstand, der normalerweise klein genug ist,
um eine gegenseitige Kopplung zwischen den benachbarten Schleifen zuzulassen) erhält man für irgend einen gewählten Winkel 0 eine extrem
hohe Dämpfung, wenn die Schleifen abwechselnd mit Winkeln von +0 und -0 angeox'dnet sind, wie es in den Figuren 3 und 3A dargestellt
ist. Hierbei ist die gegenseitige Kopplung ΛΙ zwischen benachbarten Schleifen gleich der Kopplung des Grundwellentyps und in Gegenphase
mit ihm. Hieraus folgt, daß die gegenseitige Kopplung zwischen dan Schleifen mit diesem Abstand und dieser geometrischen Beziehung
dazu dient, die Dämpfungseigenschaften des Schalters wesentlich zu verbessern.
Fine erfolgreiche Arbeitsweise der Erfindung wurde mit einer Anordnung erhalten, bei der vier koaxiale Schalterabschnitte mit einem
Wellenwiderstand von 50 Ohm und mit einem Diodenwiderstand in Flußrichtung von ein Zehntel Ohm, ferner einem effektiven Diodenwiderstand
in Sperrichtung (einschließlich der Verluste in der äußeren Schaltung) von 630 Ohm, weiterhin einem Bindungsverhältnis "a" gleich 0,
und schließlich einem Abstand zwischen den Schleifen von dreiviertel Wellenlänge für ein Signal von 960 Megaherz verwendet wurden. Die
Betriebsdämpfung bei Vorspannung der Dioden in Flußrichtung wurde mit weniger als O^ 2 DB festgestellt, wobei die Dämpfung 40 DB über-
009808/0634
SAD CRlGiNAL
^ 15Ai 72.3
schritt, wenn die Dioden in Sperrichtung vorgespannt wurden. Bei
Durchgang einer Energie von 1 0 Kilowatt durch den Wellenleiter arbeiteten die Schalterelemente zufriedenstellend, wobei dio zulässigen
Änderungen der Diodenparameter ausreichend groß waren. Es sei bemerkt, daß die Leistungskapazität des Schalters durch Hinzufügen
weiterer Schalterabschnitte vergrößert werden kann.
Ferner sei bemerkt, daß eine Vergrößerung der Anzahl der Schalterabschnitte
eine losere Kopplung jedes Schalters mit dem Wellenleiter zuläßt, (d.h. eine Herabsetzung des effektiven Bindungsverhältnisses)
während gleichzeitig infolge der gegenseitigen Kopplungswirkung eine große Dämpfung erhalten bleibt. Aufgrund dieser loseren Kopplung
kann die Möglichkeit des Durchbrennens der in Flußrichtung vorgespannten Dioden durch die im Wellenleiter fließende Energie kleingehalten
werden. Wenn auch die Schalterabschnitte in der Zeichnung durch eine schmale Wand mit dem elektrischen Feld im Wellenleiter
gekoppelt sind, so können doch selbstverständlich auch andere Kopplungsanordnungen
verwendet werden.
ORIGINAL INSPECTED 009808/0634
Claims (4)
- Patentansprüche\.J Hochleistungs-Mikrowellenschalter mit Ohm-Schaltverhältnis, der so eingerichtet ist, daß er für elektromagnetische Wellen eine wählbare Dämpfung darstellt, wenn er sich in seinem Zustand mit hoher Impedanz befindet, bestehend aus einem Wellenleiterabschnitt! der mit den elektromagnetischen Wellen gekoppelt ist und aus wenigstens einer Steuereinrichtung, die mit dem Wellenleiterabschnitt verbunden ist, um zu bewirken, daß der Abschnitt wahlweise eine hohe und eine niedrige Impedanz an seinem Eingang darstellt, damit gekennzeichnet, daß jede Steuereinrichtung besteht aus einer Resonanzschleife [z. B. 1), die sich teilweise in den Abschnitt hinein erstreckt, wobei die Ebene der Schleife einen wählbaren Winkel mit der Ebene des magnetischen Feldes der Wellen innerhalb des Abschnitts bildet, ferner aus wenigstens einer Steuerdiode (z. B. 6, 7), die mit jeder Schleife verbunden ist und die außerhalb des Abschnitts angeordnet ist, wobei die Diode wählbar in Flußrichtung oder in Sperrichtung vorgespannt ist (z.B. über 19), und schließlich aus einer ersten Übertragungsleitung (z. B. 2, 3,4, 5), um die gesteuerte Diode und die Klemmen der zugehörigen Schleife miteinander zu verbinden, wobei die Länge der ersten Übertragungsleitung so eingerichtet ISt1 daß sie an den Klemmen der Schleife die Umkehrung der Impedanz der gesteuerten Diode ergibt.009808/0634
- 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode zusätzlich durch eine zweite Übertragungsleitung (z.B. 16,17) überprüft ist, die durch eine reine Reaktanz (z. B. 18) angeschlossen ist, wobei die Größe der Reaktanz so gewählt wird, daß sie in Antiresonanz mit der Impedanz der zugehörigen Diode steht, wenn diese in Sperrichtung vorgespannt ist.
- 3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Resonanzschleifen (Fig. 3) in Intervallen von einer ungeraden Anzahl von Viertelwellenlängen entlang des Abschnitts angeordnet ist.
- 4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen der aufeinanderfolgenden Schleifen so angeordnet sind, daß sie Winkel (z.B. 0, Fig. 3) von gleicher Größe und abwechselndem Vorzeichen mit der Ebene des magnetischen Feldes bilden.009808/0634
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US483251A US3346824A (en) | 1965-08-27 | 1965-08-27 | Microwave switch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1541723A1 true DE1541723A1 (de) | 1970-02-19 |
DE1541723B2 DE1541723B2 (de) | 1971-03-25 |
Family
ID=23919319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661541723 Pending DE1541723B2 (de) | 1965-08-27 | 1966-08-10 | Hochleistungs mikrowellenschalter mit hohem schaltver haeltnis |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3346824A (de) |
DE (1) | DE1541723B2 (de) |
GB (1) | GB1148193A (de) |
NL (1) | NL6611318A (de) |
-
1965
- 1965-08-27 US US483251A patent/US3346824A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-07-28 GB GB33944/66A patent/GB1148193A/en not_active Expired
- 1966-08-10 DE DE19661541723 patent/DE1541723B2/de active Pending
- 1966-08-11 NL NL6611318A patent/NL6611318A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1541723B2 (de) | 1971-03-25 |
GB1148193A (en) | 1969-04-10 |
NL6611318A (de) | 1967-02-28 |
US3346824A (en) | 1967-10-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2122337C2 (de) | Hohlraumresonator-Filter | |
DE3638748C2 (de) | ||
DE1027274B (de) | Leiter zur UEbertragung elektromagnetischer H-Wellen | |
DE2552478A1 (de) | In bandleitungstechnik aufgebauter richtkoppler | |
DE1487290B2 (de) | Unsymmetrischer Breitbandtransforma | |
DE687871C (de) | Elektromechanische Impedanz fuer Wellenfilter | |
DE69706876T2 (de) | Übertragungsleiter- oder verzögerungsleitungswandler | |
DE1541723A1 (de) | Mikrowellenschalter | |
DE689863C (de) | Hochfrequenz-Kopplungseinrichtung | |
DE1541723C (de) | Hochleistungs-Mikrowellenschalter mit hohem Schaltverhältnis | |
DE4421986A1 (de) | Funkentstörfilter | |
DE2342071C3 (de) | Kondensator einer Streifenleitung | |
DE2508379A1 (de) | Filtereinrichtung unter verwendung von akustischen oberflaechenwellen | |
DE2311861C2 (de) | Aktive Empfangsantenne mit einem passiven Antennenteil in Form einer Leiterschleife | |
DE1541951A1 (de) | Sperrkreis fuer elektrische Einrichtungen | |
DE102019131080B4 (de) | Resonatoranordnung | |
DE2627783A1 (de) | Filtersystem zum aussondern eines bestimmten frequenzbandes, insbesondere fuer radaranlagen | |
DE1942178C3 (de) | Als Kammleitungs- oder Interdigitalfüter ausgebildetes Bandpaßfilter | |
EP0498036A2 (de) | Hochfrequenz-Breitbandübertrager | |
DE855421C (de) | Eingangsfilter fuer UEberlagerungsempfaenger | |
DE2912650C2 (de) | Frequenzweiche | |
DE60005094T2 (de) | Bandpassfilter | |
DE69013986T2 (de) | Antennenresonanzschaltung. | |
DE1591572C3 (de) | Para metrische Einrichtung, insbesondere parametrischer Verstärker | |
DE2611748A1 (de) | Selektives uebertragungssystem fuer impulsfoermige hoechstfrequenzsignale |