DE1541621C - Schaltungsanordnung , die eine span nungskompensierte Abstimmspannung fur einen Kapazitatshalbleiter eines elektronisch abgestimmten Schwingkreises erzeugt - Google Patents
Schaltungsanordnung , die eine span nungskompensierte Abstimmspannung fur einen Kapazitatshalbleiter eines elektronisch abgestimmten Schwingkreises erzeugtInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsan- mung auf Frequenzänderungen des jeweils eingestellordnung,
die eine spannungskompensierte Abstimm- ten Senders. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anspannung
für einen Kapazitätshalbleiter eines elek- Ordnung liegt nicht nur in der Einsparung von Bautronisch
abgestimmten Schwingkreises erzeugt und elementen. Vielmehr ist es möglich, die Regelsteildie
aus einem Gleichspannungswandler und einer 5 heiten für die verschiedenen Stabilisierungsvorgänge
Schaltung zur Erzeugung einer der Eingangsspeise- derart einzustellen, daß sich über den ganzen Abspannung,
insbesondere der Betriebsspannung pro- Stimmbereich ein verschwindend geringer Restfehler
portionalen Kompensationsspannung besteht. für die Frequenznachregelung ergibt.
Transistorfunkgeräte werden vorwiegend aus einer Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schal-
Spannungsquelle mit niedriger Spannung betrieben. io tungsanordnung werden nachstehend an Hand der
Soll ein derartiger Empfänger eine elektronische F i g. 1 bis 5 beschrieben.
Abstimmung erhalten, für die eine Abstimmspannung F i g. 1 zeigt ein Schaltungsbeispiel gemäß der Er-
bis zu 100 Volt erforderlich ist, so wird hierzu ein findung für einen elektronisch abstimmbaren Oszilla-Gleichspannungswandler
vorgesehen. Da die Speise- tor;
Spannungsquelle, z.B. eine Autobatterie (6VoIt), 15 F i g. 2 veranschaulicht die Unter- oder Übernicht
konstant ist, ist die dem Gleichspannungswandler kompensation der Alisgangsspannung eines Gleichentnommene
Abstimmspannung beispielsweise durch Spannungswandlers in Abhängigkeit von der Betriebseine
Zenerdiode zu stabilisieren. Es gibt aber eine spannung;
Vielzahl von Möglichkeiten, eine schwankende Span- F i g. 3 bis 5 zeigen Ausführungsbeispiele für einen
nung zu stabilisieren. So gibt es eine Schaltungs- 20 mit einer Kompensationsschaltung ausgerüsteten
anordnung, in der Spannungsabweichungen durch Gleichspannungswandler.
Kompensation mittels einer der Eingangsspannung In F i g. 1 ist 1 ein Transistor, der mit der Schwingproportionalen
Kompensationsspannung vermindert kreisspule 3 und der Rückkopplungsspule 2 einen
werden (deutsche Auslegeschrift 1 004 684). Oszillator bildet. Die Abstimmung desselben erfolgt
Ferner ist es bekannt, mechanisch abstimmbare 25 durch eine Kapazitätsdiode 4, die über die Entkopp-Funkempfänger
mit einer Nachstimmdiode auszu- lungswiderstände 5 und 6 und den Regler 7 eine Abrüsten,
die über eine einen nichtlinearen Widerstand Stimmspannung bis zu etwa 100 Volt erhält, die ein
enthaltende Brückenschaltung an die Speisespannung Gleichspannungswandler 8 liefert. Der Transistor 1
angeschlossen ist und die Aufgabe hat, die von den liegt über den Klemmen 9 und 10 an der Betriebs-Schwankungen
der Speisespannung abhängigen Fre- 30 spannung Ub, die z. B. 6 Volt betragen kann. Diese
quenzänderungen des Oszillators auszugleichen (deut- Spannung ist in den wenigsten Fällen konstant, so
sehe Auslegeschrift 1 176 725). daß es zweckmäßig ist, die Abstimmspannung U
Außerdem ist in der Röhrentechnik bekannt, mit des Gleichspannungswandlers 8 zu stabilisieren, wie
einer an eine der Elektroden einer Reaktanzröhre es z. B. die Kurve 15 in F i g. 2 zeigt. Damit sind
angelegten Kompensationsspannung Frequenzabwei- 35 jedoch die Frequenzänderungen, die sich durch die
chungen eines Röhrengenerators auszugleichen, die Schwankungen der Betriebsspannung des Transistors 1
von Spannungsschwankungen der Betriebsspannung ergeben, nicht ausgeglichen.
verursacht werden (deutsche Patentschrift 873 106 und Um dies ohne zusätzliche Mittel zu ermöglichen, ist
französische Patentschrift 887 558). gemäß der Erfindung der Gleichspannungswandler 8
Schließlich ist eine elektronisch arbeitende Sender- 40 mit einer Stabilisierungsschaltung versehen, die nach
suchlaufschaltung bekannt, in der der Abstimm- einem an sich bekannten Prinzip arbeitet und eine
spannung die am Empfängerausgang gewonnene Überkompensation gestattet, wie es die Kurve 17 in
Nachstimmspannung überlagert ist, um so eine Scharf- F i g. 2 veranschaulicht.
abstimmung auf den jeweils eingestellten Sender zu Die F i g. 3 bis 5 zeigen Prinzipsschaltbilder für den
bewirken (deutsche Auslegeschrift 1 042 044). 45 Gleichspannungswandler 8, die für die Anordnung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit nach F i g. 1 geeignet sind.
geringem Aufwand gleichzeitig die durch die Schwan- In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 arbeitet
kungen der Speisespannung des an einen Schwingkreis der Transistor 20 mit den Wicklungen 22 und 23 des
angeschlossenen Verstärkerelementes verursachten Fre- Transformators 21 beispielsweise als Sperrschwinger,
quenzänderungen und die unerwünschten Änderungen 50 Die an der Wicklung 24 entstehende Wechselspannung,
der dem Gleichspannungswandler entnommenen Ab- die um ein Vielfaches höher als die Betriebsspannung
stimmspannung auszugleichen. Uu ist, wird mittels der Diode 25 gleichgerichtet, durch *
Die Erfindung macht von dem an sich bekannten, den Kondensator 26 geglättet und durch das Glied
eingangs erwähnten Kompensationsprinzip Gebrauch mit dem Widerstand 27 und der Zenerdiode 28
und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangs- 55 stabilisiert.
spannung des Gleichspannungswandlers stabilisiert Erfindungsgemäß ist noch ein Spannungsteiler mit
ist und daß zu dieser Spannung die Kompensations- den Widerständen 29 und 30 vorgesehen, an dem ein
spannung in Serie geschaltet ist. Anteil der nichtstabilisierten Spannung Un abge-
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat den griffen und der stabilisierten Ausgangsspannung des
Vorteil, daß das zur Abstimmung dienende Reaktanz- 60 Gleichspannungswandlers in Serie geschaltet wird. Je
glied gleichzeitig zum Ausgleich der durch Schwankun- nach der Bemessung der Widerstände 29 und 30 läßt
gen der Betriebsspannung verursachten Frequenz- sich, wie die Kurven 15, 16 und 17 in F i g. 2 zeigen,
änderungen dient. Wird in an sich bekannter Weise eine vollkommene Stabilisierung oder eine Überauch
noch die am Ausgang des Empfängers gewonnene kompensation erreichen, um so die durch den Tran-Nachslimmspanniing
der Ahstimmspuiiiuing über- 6s sistor 1 (Fig. I) infolge der Butriebsspannimgskigcrt,
so bewirkt ein einziges Kcaktan/glied die Schwankungenverursachten I■rcqiicii/.äiulerimgenrück-Abslinimimg,
den Ausgleich der Kinllüsse der Betriebs- gängig zu machen.
Spannung und der Temperatur sowie die Naclistim- Das Au.sfülirungsbeispiel nach 1" i g. 4, in der die
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Bezugszeichen der F i g. 3 mit gleicher Bedeutung übernomrrien sind, gibt eine Lösung an, nach der die
Kompensationsspannung der nicht stabilisierten Ausgangsspannung des Gleichspannungswandler entnommen
wird. In dieser Anordnung ist der Ausgang des Gleichspannungswandlers von der Batterie galvanisch
getrennt.
In dem Beispiel nach F i g. 5, in der wiederum Bezugszeichen der F i g. 3 enthalten sind, ist der
Transformator mit einer zusätzlichen Wicklung 31 versehen. An diese Wicklung ist die Gleichrichterschaltung
mit der Diode 32, dem Kondensator 33 und dem Widerstand 34 an£es;hlossen. Die an diesem
Widerstand liegende, nicht stabilisierte Spannung ist der stabilisierten Spannung an der Zenerdiode 28 in
Serie geschaltet.
Die erforderliche Überkompensation der Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers läßt sich
unter anderem durch geeignete Bemessung der Wicklung 31 einstellen. Durch die Anwendung von zwei
Gleichrichterschaltungen ergibt sich ein niedriger Innenwiderstand.
Gelangt die erfindungsgemäß überkompensierte Abstimmspannung auch an die Vorkreise des Funkempfängers,
so ergibt sich als weiterer Vorteil, daß auch hier die durch die angeschlossenen Transistoren
verursachten Verstimmungen rückgängig gemacht werden.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung, die eine spannungskompensierte Abstimmspannung für einen Kapazitätshalbleiter
eines elektronisch abgestimmten Schwingkreises erzeugt und die aus einem Gleichspannungswandler
und einer Schaltung zur Erzeugung einer der Eingangsspeisespannung, insbesondere
der Betriebsspannung proportionalen Kompensationsspannung besteht, dadurchgekennzeichnet,
daß die Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers stabilisiert und daß
zu dieser Spannung die Kompensationsspannung in Serie geschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung
an einem der Eingangsspeisespannung, insbesondere der Betriebsspannung oder der ungeregelten
Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers parallelgelegten Spannungsteiler erzeugt
wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichspannungswandler
eine Gleichrichterschaltung zur Erzeugung einer stabilisierten Spannung und eine Gleichrichterschaltung
zur Erzeugung einer nicht stabilisierten Spannung aufweist und daß die Serienschaltung
dieser beiden Spannungen die Ausgangsspannung bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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