DE1541510A1

DE1541510A1 - Stromversorgungseinrichtung fuer elektrische Nachrichtengeraete,vorzugsweise fuer tragbare Rundfunkempfangsgeraete

Info

Publication number: DE1541510A1
Application number: DE19661541510
Authority: DE
Inventors: Robert Jung; Fritz Troemel
Original assignee: NORDMENDE; Norddeutsche Mende Rundfunk KG
Current assignee: NORDMENDE; Norddeutsche Mende Rundfunk KG
Priority date: 1966-09-23
Filing date: 1966-09-23
Publication date: 1970-04-02

Description

Stroniversorgun@;seinrichtun^ für elektrische

Nachrichtenweriite, vor@u=s@rei@:e :.'ür tra@rhare

ltundfunkenipfanlrstreriitc.-___-_.

Die .ilrfindung bezieht sich auf eine Stroiaversar. uns-seinriclituilr für

elektrische:acarieritn;.eräte, vorzufrswei,3e fair tragbare ltundfunikempfanms-

,;eräte, die zusätzlich zum Netzbetrieb oder alleine Aie benötigte

läuergie durch ein-ebaute a@iergieriuellen zur Verf<<tiung stellt.

Die auf diese Art er-eugte i@nerrcie soll auch zusätzlich zu armieren

LYie,--=l;ienuellen, hie =3a.tterieil, @5,kkuiauiatorau oder Fotoelemeilteil zur

Stromv2rsorguiit; eingesetzt werden können.

Die 2ilergieerzeu#;un"y für kleine--e beweg lic .e Senderanlagen durch

Generaüoren, die voll menschlicher Kra't angetrieben werden, ist. an sich

beiianut. Jedoch handelt es sich bei ;1i@3s-3r. Anlagen rerwenüber Pundfunk-

empfänöern uni größere i#iilric'itt.n@en mit einer., wesentlich höheren

iCiergiebedarf, so da3 der zugehörige Geherator durch Fußkraft

angetrieb:@n werden muß. Der Generator gibt hierbei die 2lergie unmittelbar

an die benderanlage ab.

Gemiiß der i!,rfinciunh wird bei eiaeia hun_-!fuilkeiiipfan@;sgerät ein Generator

verwendet, der entweder organisch in den -ufbau des Gerätes eingefügt

ist oder als getrennte zinheit aufgebaut ist, die unmitc.elbar am

Rundfunkempfänger befestigt oder :.-äuiiilich von i:im ,getrennt über

Leitungen mit ihm verbunden ist. Der Generator kann auf versci,.iedene

;eise angetrieben werden. In einem nachfolgend beschriebenen erfiucttings-

gemäßen Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb durch die Kraft eines

an sich bekannten Spiralfederwerkes.

Eine andere Art des Antriebes kann aus der Energie eines angehobenen

Körpers oder anderer A3itriebsziittel abgeleitet werden. Ferner läßt

sich der Antrieb auch durch di;! Druckkraft eines komprimierten

Gases durchführen. Komprinierte Gase stehen in Druckflaschen zur

Verfügung oder können mit einer Luftpumpe kompritiic!i#'. werten. 121s

ist auch möglich die Energie einer Quelle gleichzeitig oder

abwechselnd mit Uiergie einer anderen t_uelle auf den Generator

einwirken zu lassen. .

Der Erfindur:gsgageiistand bez5,-eckt, einen tragbaren -unc.fiiiix_einpfiin-c:r

jederzeit und unabhängig von den üblichen rhergiequellen, z.B. Batterie oder Netz, betriebsbereit zu haben. Es ist bekannt, daß unter bestimmten Umständen, z.B. auf Forschunr;areisen, bei Katastrophen, bei kriegerischen Handlungen, für den zivilen Bevölkerunrrsschutz der r Kontakt zur -Umwelt durch ein 1'.undfunkempfangsberät oftmals von entscheidender Bedeutung sein kann. In vielen Fällen kann dieser Kontakt aber daran scheitern, daß keine dauernd betriebsbereiten lihiergiequellen für einen Uundfunkempfänger zur Verfügung stehen. Nicht in jedem Falle ist dann ein öffentliches Stromnetz vorhanden bzw. betriebsbereit. Auch die Verwendung von Batterien und Akkumulatoren ist reit Nachteilen verbunden. Die Energie und Betriebsfähigkeit dieser Elemente ist begrenzt. Außerdem ist die Beschaffung in wo-=`_.fällen nicht immer gewährleistet. Demgegenüber steht mit dem Erfindungsgegenstand eine zuverlässige Anerniequelle zur Verfügung, die zudem fast wartungsfrei ist. Es ist zwar bekannt, daß man Rundfunkempfänger auch mit der Energie von sogenannten Solarzellen betreiben kann.

:min solcher @il1lffinger ist aber auf Licht- .

211#11'.'1l aIl<<f'ltlt'Sell 1111d kann somit niel,t. liberale 1J't-7.t'bE@Il Herden.

1)1(' -.1'firla(lIlr ist zunächst all Hand eines 1I1 ['':-;. 1 daraost.ellien

n(tllel' 1Je:Eall'1C'1J<'Ile 1':S Zei?:t den -uibaC- ('-11l('5

tra_13ai"ell iaI11(111111kempfJngers. litt telltihse 1 befindet s !'1l @if@l)3@1 deill

ühl i c@ten e1 oktri sehe t -#ufbau, der nicht ll*iiie=r 13@: c2:171 el)t@n wird, da

t2i1 -' .,l#1111t:lllIt: Ilic.it wesentl 1c ifi1 t E'_111 ,l-.%111!! :, t1('.1' ::1('

er11@@@11lII-^F @t@llllij3E' -lill'1chtui_" enthalt. @3.t@i:iE'TI E'lll GelliltiSE' j.,-;l eine

Z11-(_'1'k('IlIiEIl, die übt'1' eint! 111:#T nlt,#it dargestellte

E#jise :a12 einer innenlie _e.den Alltrielr#-quelle ili :@ins@ellvcrlii.nc!'inr-

`fc@llt.e :e .:an@iliabr' ist liier als Knebel dar.- -istellt, d('17 in

behailllteI' 2`('1S(' 111 ('1l12'- - uz:';tliil'llillr @f i11llf'.lIi;;t'lilt@l)l1C lserdell

Der -nebel ist Iii-r llt i, ,.1s 13eis,)iel für nöcit a Atrc' :'ü@.l 1c @kell eil

1)1e acli die 1-andliabe aus::e@itlte :tl:-trir#:s;ri@1-t @:ird

aT:f .>in ':ljtiirii(j tind iil)er einei, nicf@t 1.111 dar:-estaellten

ahiltriel) zum Sniiuti(=.i eileer V'ede.r 1i 1@'eit@rt`c=3ei.tet@ 131e Fecier 6

dielst als 5@@ecli='lli-sc?:@@r £n2i','-iespeicilLer, so (Ja # d .s t@e@@üt eine weit lang

auch ohite-lei cliz@@it.irles :)re:en der lla id'#aie 3 betrieben werden 12a_.11.

Voll der 2erier .#, wird iibor eine nic!il. näher dargestellte t:u11@1111T@rs-

eillrich 11n", ei,' t@tzei 7 all=_etriehen, dis in ein ie,@elzt'linrad $ einTreift.

Das efielzitlinrad 8 sitt 1111i der üch:se 9 eines Geli(:rat.ora 10. :i-list.t'lie

Voll laltllr#"icleri@ lc;ili:ityiT Jteibrä..er, l:.ettelarie@-e c;ler 1?ie",entriel;e

Verl.en.el, werrleile 211s Generator 10 ist liier ein :l;eicIlctl#clmnerir#l's@t.or

anTel?o"llaeii liorrlell, voll dessen 1Lleamt.#:n 11 ein nulsiereilr'('1' Stroi_i 7.11 edier

iiblic?ieil, lliclit nülm#r dar'_-Istellten Oieäsrll:lltunL -eführt .wird. Statt

eine fsl ei c :sl;ro@n«elr,'? it;ol's l@i35ea bel-aniite

Zeti-.

Für lvechsel@tro#a@cnc=rr@toren :erden claini -cll«r@lin:rs @h-e Glei-hriehter-

sclir@lluii (ui benötict. huf'en .#_1;. ('(fei!;iut-e 1 sind beispielsweise drei

''nsten 19 durch clie die erfincliha,<@ el.üße Einrici:tuxl!, -

;reschf.li,c: f -erden lcr:::no :!um Beispiel ist ein Schal ter _fiir clie

=3et:itit!-u.@# fer ;u-ialung Zwischen -'er i'edcr (i lal' der.. J:;itzel 7

vorgesehen. Durch einen anderen @@chalt:»i@-ird ein liier nicht mit

dargestellter rr';lcumulator zur @sufladnn@- oder als 'Puffer an den

Generator lu ant-:schlossen.

Derenthält eine -.eiPe von :@öglic lkeit.en, den

Generator zu betreiben. Dafür i;.on,@ea :alle sui'.ezäshliexl @@ller;ie=-

uuelleii und in Betracht. In t i1;. .`Z sii:cl diese

:äögliciilteiten durch lslochsciialtliilc.er angedeutet. In den Blockschalt-

bildern lioili-je n drei verschieden lrroße Blöcke 13,1.4,1 , und 16 vor,

die die liier interessierenden ---iauptteile des mit denl =r @incl@@ngs-

#,-e@@enstailc1 versehenen llundfuilkenipf;in,rer s versinnbildlichen. Der

eigentliche hunclfunkteil ist in 2 rlit 1'@ bezechnet' der

Generator mit 10 und seine .Antriebsquellen oder eventuelle Energie-

speicher mit 14,15 und 16. Im Rundfunkteil 15 können in allen Fällen

ein Akkumulator oder ein=: aufladbare Batterie sowie Siebmit-Lel

enthalten sein. Die Anordnungen in der r'ig. 2 dienen nur zur

Erläuterung der 1''unktion. Sie haben finit der räumlichen Anordnung der

Teile nichts zu tun. Wie angegeben, kann die @iuinl icac: Jinordnung

verschieden sein.

h'ig. 2a stellt den einfachsten 'feil dar, bei dein der Gener:;tor 1C:

unmittelbar von einer jintriebsquelle 1.4 an;;c!tric!beil wird.

Die folgenden Figuren 2b, 2c und 2d unterscheiden sich von Fig: 2a

nur dadurch, daß zwei voneinander unabhängige Antriebsduellen 14 und 15

verwendet werden. Die Antriebsquellen Lund 15 köiaien entsprechend

Fig. 2b gleichzeiti oder entsprechend 2c und 2d abwechselnd

den Generator 10 antreiben. Die Verwendung von zwei Antriebsquellen

erhöht-die Einsatzbereitschaft des Gerätes. Als Antriebsduellen

können beispielsweise die menschliche kraft oder Pre131uftspeicher

vorgesehen sein. Ist der Gerätebesitzer irg:-ndwie dran gehindert,

den Generator von hand zu betreiben, so i:;tlvon t)esoii;iereLi Vorteil,

eine

wenn auc=iVandere Antriebsquelle zur Verfü;";ung steht.

In Fig. 2e erfolgt der Antrieb cles Gener,tors 10 durch eine gleichzeitig

als Speicher wirkende Antriebsquelle 3.6, die wiederum von einer aneteren.

Antriebsquelle 15 gespeist wird. Als Antriebsquelle 15 kann eine der

erwähnten quellen verwendet werden und ein Federwerk als -Antriebs-

quelle 16. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß ein Betrieb

des Gerätes ohne gleichzeitigen Einsatz der Antriebsquelle 15 durch

die gespeicherte Energie möglich ist. Die in Fig. 2e dargestellte

Anordnung läßt sich abwandeln, so sie es in den i'ig. 2f bis 2j

angedeutet ist. Die Äntriebsquelle 1! kann gleichzeitig eine andere-

energiespeichernde Quelle 16 und den Generator 111 speisen. Die

Antriebskraft für den Generator 10 läßt sich dadurch abwechselnd

aus der Lnergiequelie 15 (Fig. 2e) und der Energiequelle 16 (Fig. 2h)

entnehmen. Eine Speisung der ßneriequelle 16 durch die 'i%nergiequelle 15

kann dabei auch unterbrochen werden, so wie es in Fig. 2i und 2j gezeigt

ist;

Der "rfindungsgef;enstand bezieht sich auf den Einsatz eines Generators zur Stromversorgung von tragbaren Rundfunkempfangsgeräten und zeigt verschiedene Möglichkeiten auf, diesen Generator zu speisen. Welche Möglichkeiten im Einzelfall angewandt werden, hängt von den aus den genannten besonderen Einsatzbedingungen sich ergebenden Forderungen und von wirtschaftlichen Überlegungen ab. Itn Zusammenhang mit den Eiisatzbedingungen kann es von Vortoil sein, das tragbare liundfunkempfangsgerät durch zusätzliche Mittel in-seinen Linsatzmöblichkeiten zu erieitern, beispielsweise es mit einer Uhr oder einem Zählrohr zur Strahlungsmessung zu versetlen.

Claims

p a t.e n t a n s p r ii c h e

1.)Stromversorgungseinrichtung, vorzugsweise für elektrische -Nachrichtengeräte für trägbare hundfunkempfangsgerä te, die zusätzlich zum l@etztieti,ieb oder alleine die benötigte i#hiergie durch eint@eiaute -ünei#gteduellen zur Verfügung stellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung der I1.undfunIcempfangageräte durch einen LTenerator (1.0) erfolgt, der von Energiequellen

(3,6,14,15,1()mit mechäniscli i,irksanen ?Mitteln angetrieben wird. 2. Einrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, -'af; der Generator (10) und seine .-ntriebsiiiittel (3,6,.14,i5,j6) mit im Gehiuse des Lundfunkenipfangsgerätes untergebracht sind. 3. Einrichtung nach =uispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (1U) und seine ::ntriebsmittel (j,6,14,1.5,15 aui;en am tnpfänger,,-^hause angeordnet sind. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, daüurch gekennzeichnet, daß der Generator (10) und seine Antriebsmittel (3,6,14,15,16 als räumlich vom hundfunkempfsng sgerät getrennte Linheit ausgebildet und mit di esew über Leitungen verbunden sind.

j. hinriclituii"i hach :>,rlst)ruci@. 1 his 4, datxurch s,eJ((eiiii,ceicllllel., daß als hntric@@_;st,littel (1@1,11),1die =-:iscltlie=?e ."1.:' #, 'i:, 1_(lieY' -1;1E1,.'.. °'le_'#lellde G--se Oder Gas, eL2ische, Clan: (=et#.ICI1@# Z'(:11 ?-t--aE@ril, die _:uf"r;ie voll s#trömell#eli ":itteln, Fotoelei:lerli", :111IZic:J"i!r<= #''ederli, _il('i(I1:1LIlutorei? 1111A _.`;i@tt(?T'7 (a1 e i, (I1 E' - I i ('111 0(1('T. 111 loLql)IIiallolleii d('1: Geflorator (1(:) Elilt.rei,=(lt. 1.11?T'1('Ilt-'.tll?# 1IEY('I-.li:'s_3T'11@13 1. bis `:, dil(=UY'CIl t:t:I:(#11.!/(.:1.('(111h 1-17L TSie)- volle11?£'i-der una')Iui@l-:i@'EAIl lali.1"lei)@'1'111,te1I1 in lilitl'1.#:;=verbiliu- 11- sti-'tl° . iliicil nsprBC) ", da('-LirCIA (1t11' (Ii.e .eIIj.I'lE?tl;I=11tte1 (1@1,1)@ de', Gen(:rator (1v) uelilelll'- :@lli.1"8113E@1t(s au",e(ir(Iiiet siud, üinricht??un nach Anspruch 6, i?af'urcll ;;eitenalzcsi-cInc:t., '@l!; die _-''=:atriehsrli.ttel (14,15) wahlweise abwechselnd den (-eil@7°,:rlr (1-11i antreibend geschaltet sind, s 9. Jänrichtunc nilch Anspruch 1. bis h, dac'urch @-eI:el@nrei (:hne@;, daß die Lner,nie jeweils eines @ntriebsniittels (15) einer s-peichcrnden Einrichtung (16) zugeführt wird. 11a. Zil.urlcht,--ng nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dafi die Verbindung der Antri ebsiaittel (1-,) .mit der Einrichtung- (1(") absch ltbar ausgebildet ist.

11, Einrichtung nach Anspruch 9 und 10, gekennzeichnet durch Schaltun-smittel, durüh die die Energie eines iuitriebsinittels (15) und die .iar@;i4 :'er speichernden il'nriclituiicr (2ö) leichzeitigden Generator (10) antreiben, -12. Einrichtung nach. Anspruch 9 und 10, gekennzeichnet durch Schaltungsmittel, durch die die Energie eines Antrielssmittels (15) und die Aierie der speichernden Einrichtung (16) wahlweise abwechselnd den Generator (L0) antreiben:

13. 'ürichtung nach Anspruch 1 bis 1f@, dadurch getzennzeichnet, daL ein von aaid betätigbares Glied (3) über ein Zahnrad (5) mit nachfolgenHer Untersetzua.- eine Feder (fi) spannt, die über eine urischaltbare Kupplung ein Kitzel (7) antreibt, das mit einem auf der Achse ('9) des CTenerators(10). befesti..:=en l;eaelza£-i=irad (8) in Eingriff steht,

14, Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch -gekennzeichnet, daß an Stelle der Zahnräder (z,,7,8 Reibräder, Kettentriebe oder Riementriebe verwendet sind: 15, Linrielitung: npch Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daf3 das Betätigungsglied (3) in Ruhestellung in eine Aussparung, (4) des Gehäuses (1) umklappbar ist.