DE1541477C3 - Antenne mit elektrischer Strahlablenkung für ein Puls-Radargerät - Google Patents

Antenne mit elektrischer Strahlablenkung für ein Puls-Radargerät

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DE1541477C3 DE1541477A DE1541477A DE1541477C3 DE 1541477 C3 DE1541477 C3 DE 1541477C3 DE 1541477 A DE1541477 A DE 1541477A DE 1541477 A DE1541477 A DE 1541477A DE 1541477 C3 DE1541477 C3 DE 1541477C3
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CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA
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    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/26Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture
    • H01Q3/30Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture varying the relative phase between the radiating elements of an array
    • H01Q3/34Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture varying the relative phase between the radiating elements of an array by electrical means

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  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antenne mit elektrischer Strahlablenkung für ein Puls-Radargerät, bei welchem mehrere aus einer beliebigen, durch die elektrische Strahlablenkung bestimmten, gewünschten Richtung stammende Echoimpulse zur Bildung eines auszuwertenden Signals verwendet werden, mit einer Anordnung einer Vielzahl von Strahlern, von denen jeder über einen veränderbaren Phasenschieber aus einer gemeinsamen getasteten Höchstfrequenzquelle gespeist wird, und mit einer Phasenrechenanordnung zur Berechnung der Phase jedes Strahlers für eine gewünschte Richtung des Antennenstrahlbündels und zur Beaufschlagung der veränderbaren Phasenschieber mit Steuerspannungen, die in den Phasenschiebern quantisierte Werte der entsprechend der Rechnung erforderlichen Phasenverschiebungen erzeugen.
Bei Antennen dieser Art, die beispielsweise aus der Zeitschrift »Bell Laboratories Record«, Band 40, April 1962, Heft 4, Seite 118 bis 123, bekannt sind, tritt infolge der Quantisierung der Phasenverschiebungen ein systematischer Phasenfehler mit einer bestimmten Fehlerrichtung bei der von jedem Strahler abgestrahlten Welle auf; der Ausdruck »Fehlerrichtung« bedeutet, daß die wirkliche Phase um einen gewissen Betrag in der der einen Richtung (nach oben) oder in der anderen Richtung (nach unten) von der theoretisch richtigen Phase abweicht. Die Fehlerrichtungen an den verschiedenen Strahlern können durch eine Folge von Vorzeichen + und — dargestellt werden, die einen Code bilden. Dieser Code ist vorzugsweise vorbestimmt. Die Folge der den Code bildenden Vorzeichen + und — definiert eine »Phasenfehlerrichtungsfunktion«, die zwei verschiedene Werte annehmen kann. In dem Strahlungsdiagramm der Antenne sind infolge der Quantisierung Nebenzipfel vorhanden, die dem Vorhandensein von Maxima in dem Spektrum dieser Phasenfehlerrichtungsfunktion entsprechen (wobei das Spektrum einer Funktion durch die Fourier-Transformation dieser Funktion erhalten wird).
Bei Pulsradargeräten werden im allgemeinen men-
rere, von aufeinanderfolgenden Sendeimpulsen stammende Echoimpulse zur Bildung eines auszuwertenden Signals verwendet. Wenn man, wie dies bisher stets geschah, unter sonst gleichen Bedingungen den für zwei aufeinanderfolgende Impulse verwendeten Code nicht verändert, bleibt das Strahlungsdiagramm der Antenne für die beiden Impulse gleich, und das Verhältnis zwischen dem Nutzsignal und dem sich aus dem Vorhandensein von Nebenzipfeln in dem Diagramm infolge der systematischen Phasenfehler ergebenden Störsignal ändert sich nicht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Antenne der eingangs angegebenen Art, bei welcher der Einfluß der systematischen Phasenfehler auf das aus mehreren Echoimpulsen gebildete auszuwertende Si- 1S gnal abgeschwächt ist. Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Phasenfehlerrichtungssteuereinrichtung, die mit der Phasenrechenanordnung so verbunden ist, daß der Phasenrechenanordnung die Richtung der bei der Bestimmung der quantisierten Werte zu begehenden Phasenfehler gemäß einem Code der Fehlerrichtungsverteilung über alle Phasenschieber angezeigt wird, der für zwei beliebige aufeinanderfolgende Impulse in der gewünschten Richtung des Antennenstrahlbündels verschieden ist.
Die Erfindung ergibt die Wirkung, daß die Richtungen der an den einzelnen Strahlern infolge der Quantisierung auftretenden Phasenfehler von Impuls zu Impuls entsprechend der durch die verschiedenen 3<> Codes festgelegten Fehlerrichtungsverteilungen geändert werden. Durch geeignete Wahl der Codes ist es dann möglich, den Einfluß der Störsignale, die sich aus dem Vorhandensein der durch die Quantisierung verursachten Nebenzipfel ergeben, optimal herabzusetzen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Phasenfehlerrichtungssteuereinrichtung mehrere Speicher enthält, in denen jeweils ein für jeden Speicher verschiedener Code der Fehlerrichtungsverteilung aufgezeichnet ist, sowie ein Umschaltsystem, das die Speicher wahlweise mit der Phasenrechenanordnung synchron mit der Aussendung der Impulse in der gewünschten Richtung des Antennenbündels verbindet.
Die Anzahl der verwendeten verschiedenen Codes ist beliebig. Im einfachsten Fall werden zwei Codes vorgesehen, die miteinander abwechseln. In diesem Fall ist die Antenne vorzugsweise so ausgebildet, daß zwei Speicher vorgesehen sind und daß die beiden die Phasenfehlerrichtungsverteilung bestimmenden Codes verschiedene Spektren haben, wobei die Maxima des einen Spektrums mit den Minima des anderen Spektrums zusammenfallen.
Diese Ausbildung ergibt die folgende Wirkung: Während sich das Nutzsignal von einem Impuls zum folgenden nicht ändert, ist das Störsignal beispielsweise im ersten Impuls vorhanden und im zweiten Impuls verschwunden oder sehr gedämpft. Nach Summierung gewinnt man also etwa 3 dB hinsichtlich des Einflusses der Störsignale, die sich aus dem Vorhandensein von Nebenzipfeln infolge der Quantisierung ergeben.
Es kann zweckmäßig sein, die Steuerung der Richtung des Phasenfehlers nicht unterschiedslos bei jedem Impuls anzuwenden, sondern nur dann, wenn die quantisierte Phase um mehr als einen vorgegebenen Mindestbetrag von der theoretischen Phase abweicht.
Bei einer Antenne, bei welcher die Phasenrechenanordnung ein erstes Rechenwerk zur Berechnung der Phase jedes Strahlers für die gewünschte Richtung des Antennenstrahlbündels und ein an das erste Rechenwerk angeschlossenes zweites Rechenwerk zur Berechnung der quantisierten Werte der Phasenverschiebungen enthält, wobei das zweite Rechenwerk einen Phasenfehlerrichtungseingang aufweist, wird dies nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen dem Phasenfehlerrichtungseingang des zweiten Rechenwerks und dem mit der Phasenfehlerrichtungssteuereinrichtung verbundenen Eingang der Phasenrechenanordnung eine Torschaltung mit einem Steuereingang angeschlossen ist, daß.der Phasenfehlerrichtungseingang des zweiten Rechenwerks außerdem an den Ausgang eines Phasenfehlerrichtungssignalerzeugers angeschlossen ist, der zwei Steuereingänge aufweist, daß an das erste Rechenwerk ein drittes Rechenwerk angeschlossen ist, das die Reste der Divisionen jeder Phase durch den Quantisierungsschritt berechnet, und daß an das dritte Rechenwerk eine Schwellenwertschaltung angeschlossen ist, von der ein erster Ausgang mit dem Steuereingang der Torschaltung und zwei weitere Ausgänge mit den Steuereingängen des Phasenfehlerrichtungssignalerzeugers so verbunden sind, daß die Torschaltung geöffnet wird, wenn die Reste in einem vorbestimmten Intervall enthalten sind, das kleiner als der Quantisierungsschritt ist, wogegen die Torschaltung geschlossen ist und der Phasenfehlerrichtungssignalerzeuger Phasenfehlerrichtungssignale erzeugt, die die am nächsten liegende Quantisierungsstufe angeben, wenn die Reste außerhalb dieses vorbestimmten Intervalls liegen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielshalber beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Antenne mit elektrischer Strahlablenkung nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform eines Teils der Anordnung von Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Antenne mit elektrischer Strahlablenkung, die eine Anordnung von Strahlern S^. enthält, wobei i eine ganze Zahl zwischen 1 und ρ ist, während / eine ganze Zahl zwischen 1 und q ist. Diese Strahler sind jeweils an einem entsprechenden Phasenschieber I1J angeschlossen, der seinem Eingangssignal eine Phasenverschiebung in quantisierten Werten erteilen kann. Diesen Phasenschiebern wird Höchstfrequenzleistung von einem Hauptanschluß 2 über Verbindung 2i} zugeführt, welche die Aufteilung der Höchstfrequenzleistung auf die verschiedenen Strahler bewirken.
Die Steuerung des Wertes der von den Phasenschiebern 1(/. hervorgerufenen quantisierten Phasenverschiebung erfolgt durch eine Phasenrechenanordnung 3 über entsprechende Verbindungen 3iy. Die Phasenrechenanordnung 3 weist Eingänge 31, 32, 33 auf, denen die Augenblicksangaben über die theoretisch erwünschten Werte des Höhenwinkels so und des Seitenwinkels go sowie die Angaben des Werts der verwendeten Wellenlänge λ zugeführt werden.
Der Eingang 30 der Phasenrechenanordnung 3 ist mit einer Klemme 10 verbunden, und ein weiterer Eingang 34 mit der Klemme 60' eines Umschalters 6'. Die Klemmen 61' und 62' des Umschalters 6' sind mit den Ausgängen 41 bzw. 51 von Speichern 4 bzw. 5 verbunden. Die Eingänge 40 und 50 der Speicher 4
bzw. 5 sind mit den Klemmen 61 bzw. 62 eines Umschalters 6 verbunden, der synchron mit dem Umschalter 6' betrieben wird. Die Umschaltung der Umschalter 6 und 6' wird durch den Synchronisiersignalerzeuger 7 des Radargeräts gesteuert. Die Klemme 60 des Umschalters 6 ist mit der Klemme 10 verbunden.
Diese Anordnung arbeitet in folgender Weise: in den Speichern 4 und 5 ist jeweils ein Code aufgezeichnet, welcher die Richtungen der Phasenfehler darstellt, um welche sich die Phasen der von den verschiedenen Strahlern der Antenne abgestrahlten Wellen infolge der Quantisierung der Phasenverschiebungen von den für die gewünschte Strahlungsrichtung erforderlichen theoretischen Phasen unterscheiden. Diese beiden Codes sind so beschaffen, daß die Spektren der ihnen entsprechenden Phasenfehlerrichtungsverteilungen gegenseitig versetzte Maxima aufweisen, wobei die Maxima des einen Spektrums den Minima des anderen Spektrums entsprechen.
Bei einem Sendeimpuls für eine gegebene Richtung des Strahlungsdiagramms der Antenne werden die beiden Umschalter 6 und 6' beispielsweise so eingestellt, daß die Klemmen 60 und 61 bzw. die Klemmen 60' und 61' miteinander verbunden sind.
Der Speicher 4 und die Phasenrechenanordnung 3 werden dann gleichzeitig, beispielsweise mit Hilfe eines der Klemme 10 zugeführten Programms, so gesteuert, daß der Speicher 4 an seinem Ausgang 41 und somit zum Eingang 34 der Phasenrechenanordnung die Angabe des Vorzeichens des bei jedem Phasenschieber zu begehenden Fehlers in dem Augenblick liefert, in welchem die von diesem Phasenschieber zu erzeugende quantisierte Phasenverschiebung für einen gegebenen Höhenwinkel und einen gegebenen Seitenwinkel von der Phasenrechenanordnung 3 auf Grund der ihm zugeführten Angaben so- go und λ berechnet werden soll. Bei dem folgenden Höchstfrequenzimpuls für die gleiche Strahlungsrichtung der Antenne werden die Umschalter 6 und 6' mit Hilfe der vom Synchronisiersignalerzeuger 7 gelieferten Signale umgeschaltet, so daß die Klemmen 60 und 62 bzw. die Klemmen 60' und 62' miteinander verbunden werden. Die Phasenrechenanordnung 3 berechnet dann die Werte der quantisierten Phasenverschiebung für die verschiedenen Strahler mit einer Fehlerrichtung für jeden Strahler, die durch den im Speicher 5 aufgezeichneten Code festgelegt ist.
Wenn jedoch die Rundung auf die nächste Quantisierungsstufe nur einen geringen Fehler hervorruft (der beispielsweise kleiner als ein Viertel des Quantisierungsschrittes ist), ändert vorzugsweise die Phasenrechenanordnung die Fehlerrichtung selbst ■ dann nicht, wenn dies von dem verwendeten Code angezeigt wird. In diesem Fall ist es nämlich günstiger, auf die Änderung der Fehlerrichtung zu verzichten, weil der Absolutwert des Fehlers sehr viel größer würde (beispielsweise größer als drei Viertel des Quantisierungsschritts).
Zu diesem Zweck kann man die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Phasenrechenanordnung verwenden. -'-■■·
Die Eingänge und Ausgänge der in F i g. 2 dargestellten Phasenrechenanordnung 3 sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. Sie enthält ein Phasenrechenwerk 300 für die Berechnung der genauen Phasenverschiebung, die für jeden Strahler zur Erzielung einer gegebenen Strahlungsrichtung erforderlich ist. Das Phasenrechenwerk' 300 ist mit den Eingängen 30, 31, 32 und 33 verbunden.. Sein Ausgang 301 ist mit dem Eingang 312 eines Rundungsrechenwerks 310 für die Berechnung der gerundeten Werte sowie mit dem Eingang 321 eines Fehlerrechenwerks 320 verbunden. Der Ausgang 322 des Fehlerrechenwerks 320 ist mit einer Schwellenwertschaltung 330 verbunden, die drei Ausgänge 331,332 und 333 hat. Der Ausgang 331 und der Ausgang 333
ίο sind mit den Eingängen 351 bzw. 352 eines Phasenf ehlerrichtungssignalerzeugers 350 verbunden, dessen Ausgang 353 an den Eingang 311 des Rundungsrechenwerks 310 angeschlossen ist. Der Ausgang 332 der Schwellenwertschaltung 330 ist mit dem Steuereingang 341 einer Torschaltung 340 verbunden, die zwischen dem Eingang 34 der Phasenrechenanordnung 3 und dem Eingang 311 des Rundungsrechenwerks 310 angeschlossen ist. Der Eingang 313 des Rundungsrechenwerks 310 ist mit dem Eingang 30 der Phasenrechenanordnung 3 verbunden. Die Ausgänge des Rundüngsrechenwerks 310 bilden die Ausgänge 3,J der Phasenrechenanordnung 3.
Diese Anordnung arbeitet in folgender Weiser-Wenn man mit Φήο die Phase bezeichnet, die für
den Strahler S„ genau erforderlich ist, damit das Antennenstrahlbündel in eine gegebene Richtung D0 zeigt, und wenn Φ der Quantisierungsschritt ist, gilt die Beziehung: ·
φαο= ^φ + Yv
Dabei ist k~ eine ganze Zahl und yt. erfüllt die folgende Beziehung
0 < γν
Wenn γί} zwischen 0 und μ liegt, wobei μ eine kleine Zahl ist, (beispielsweise kleiner als Φ/4), muß die vom Phasenschieber li;. gelieferte Phasenverschiebung stets auf diejenige Quantisierungsstufe abgerundet werden, die kleiner als Φί/Ο ist, damit der begangene
Fehler nicht zu groß wird, (beispielsweise größer als 3 ΦI A). Wenn y.. zwischen ν und Φ liegt, wobei ν einen größeren Wert hat (beispielsweise größer als 3 Φ/4), jedoch kleiner als Φ ist, muß die vom Phasenschieber 1.. gelieferte Phasenverschiebung stets auf die höhere Quantisierungsstufe aufgerundet werden. Wenn schließlich yi;. zwischen μ und ν liegt, entspricht die Richtung des zu begehenden Fehlers der von dem verwendeten Code angezeigten Richtung.
Die Rechenwerke 300 und 310 werden mit Hilfe des dem Eingang 30 zugeführten Programms gesteuert. Das Phasenrechenwerk 300 berechnet die. genauen Werte Φ;/ο für eine gegebene Richtung aus den Werten von λ, so und go. Jeder Wert Φίίο wird in das Fehlerrechenwerk 320 eingegeben, das Φ^ durch Φ
dividiert und an seinem Ausgang 322 den Wert von Y11 liefert. Dieser Wert wird der Schwellenwertschaltung 330 zugeführt; diese liefert für 0 ΞΞ Y1. S μ ein Signal an ihrem Ausgang 331 und für vS Ytj < Φ ein Signal an ihrem Ausgang 333, wobei sie jeweils gleichzeitig an ihrem Ausgang 332 ein Signal abgibt, das also anzeigt, daß yI? außerhalb des Intervalls zwischen μ und ν liegt.
Wenn y.. innerhalb dieses Intervalls liegt, wird von der Schwellenwertschaltung 330 überhaupt kein Signal abgegeben; die Torschaltung 340 ist dann offen, und das Rundungsrechenwerk 310 liefert den Wert der quantisierten Phasenverschiebung für den Strahler Sr auf Grund des seinem Eingang 312 zugeführten
Wertes von Φ~ο und der durch den verwendeten Code festgelegten Richtung des zu begehenden Fehlers, wobei dieser Code vom Eingang 34 dem Eingang 311 zugeführt wird. Für 0 > fy> μ werden Signale gleichzeitig von den Ausgängen 331 und 332 der Schwellenwertschaltung 330 abgegeben. Das dem Eingang 341 der Torschaltung 340 zugeführte Signal sperrt die Torschaltung, und das dem Eingang 351 des Phasenfehlerrichtungssignalerzeugers 350 zugeführte Signal bewirkt die Bildung eines Phasenfehlerrichtungssignals, das die niedrigere Quantisierungsstufe angibt. Dieses Phasenf ehlerrichtungssignal wird dem Eingang 311 des Rundungsrechenwerks 310 zugeführt, das den Wert von Φ~ unabhängig von dem dem Eingang 34 zugeführten Signal auf die niedrigere Quantisierungs- 1S stufe abrundet.
Für νΞΞ Y11 < Φ werden Signale gleichzeitig von den Ausgängen 332 und 333 der Schwellenwertschaltung 330 abgegeben. Das dem Eingang 341 der Torschaltung 340 zugeführte Signal sperrt die Torschaltung,
und das dem Eingang 352 des Phasenf ehlerrichtungssignalerzeugers 350 zugeführte Signal bewirkt die Bildung eines Phasenfehlerrichtungssignals, das die höhere Quantisierungsstufe anzeigt. Dieses Phasenfehlerrichtungssignal wird dem Eingang 311 des Rundungsrechenwerks 310 zugeführt, das den Wert von Φ;/ο unabhängig von dem am Eingang 34 bestehenden Signal auf die höhere Quantisierungsstufe aufrundet. Natürlich ist die Änderung des Codes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sendeimpulsen ohne irgendeinen Einfluß auf das, was zwischen dem Senden und dem Empfangen eines gegebenen Impulses vorgenommen wird. Eine Codeänderung kann auch zwischen Senden und Empfangen erfolgen. Andrerseits ist es auch möglich, mehr als zwei Codes zu verwenden, wenn man eine entsprechend größere Anzahl von Impulsen benutzt, um ein sich auf eine gegebene Richtung beziehendes Signal zu bilden. In diesem Fall haben die Umschalter 6 und 6' dann eine entsprechende Anzahl von Stellungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 309 530/359

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Antenne mit elektrischer Strahlablenkung für ein Puls-Radargerät, bei welchem mehrere aus einer beliebigen, durch die elektrische Strahlablenkung bestimmten, gewünschten Richtung stammende Echoimpulse zur Bildung eines auszuwertenden Signals verwendet werden, mit einer Anordnung einer Vielzahl von Strahlern, von denen jeder über einen veränderbaren Phasenschieber aus einer gemeinsamen getasteten Höchstfrequenzquelle gespeist wird, und mit einer Phasenrechenanordnung zur Berechnung der Phase jedes Strahlers für eine gewünschte Richtung des Antennenstrahlbündels und zur Beaufschlagung der veränderbaren Phasenschieber mit Steuerspannungen, die in den Phasenschiebern quantisierte Werte der entsprechend der Rechnung erforderlichen Phasenverschiebungen erzeugen, gekennzeichnet durch eine Phasenfehlerrichtungssteuereinrichtung (4, 5, 6, 6'), die mit der Phasenrechenanordnung (3) so verbunden ist, daß der Phasenrechenanordnung die Richtung der bei der Bestimmung der quantisierten Werte zu begehenden Phasenfehler gemäß einem Code der Fehlerrichtungsverteilung über alle Phasenschieber (I1,, I12, I13... lpq) angezeigt wird, der für zwei beliebige aufeinanderfolgende Impulse in der gewünschten Richtung des Antennenstrahlbündels verschieden ist.
2. Antenne mit elektronischer Strahlablenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenfehlerrichtungssteuereinrichtung mehrere Speicher (4, 5) enthält, in denen jeweils ein für jeden Speicher verschiedener Code der Fehlerrichtungsverteilung aufgezeichnet ist, sowie ein Umschaltsystem (6, 6'), das die Speicher (4, 5) wahlweise mit der Phasenrechenanordnung (3) synchron mit der Aussendung der Impulse in der gewünschten Richtung des Antennenbündels verbindet.
3. Antenne mit elektronischer Strahlablenkung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Speicher (4, 5) vorgesehen sind und daß die beiden die Phasenfehlerrichtungsverteilung bestimmenden Codes verschiedene Spektren haben, wobei die Maxima des einen Spektrums mit den Minima des anderen Spektrums zusammenfallen.
4. Antenne mit elektronischer Strahlablenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher die Phasenrechenanordnung ein erstes Rechenwerk zur Berechnung der Phase jedes Strahlers für die gewünschte Richtung des Antennenstrahlbündels und ein an das erste Rechenwerk angeschlossenes zweites Rechenwerk zur Berechnung der quantisierten Werte der Phasenverschiebungen enthält, wobei das zweite Rechenwerk einen Phasenfehlerrichtungseingang aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Phasenfehlerrichtungseingang (311) des zweiten Rechenwerks (310) und dem mit der Phasenfehlerrichtungssteuereinrichtung (4, 5, 6, 6') verbundenen Eingang (34) der Phasenrechenanordnung (3) eine Torschaltung (340) mit einem Steuereingang (341) angeschlossen ist, daß der Phasenfehlerrichtungseingang (311) des zweiten Rechenwerks (310) außerdem an den Ausgang (353) eines Phasenfehlerrichtungssignalerzeugers (350) angeschlossen ist, der zwei Steüereingänge (351, 352) aufweist, daß an das erste Rechenwerk ein drittes Rechenwerk (325) angeschlossen ist, das die Reste der Divisionen jeder Phase durch den Quantisierungsschritt berechnet, und daß an das dritte Rechenwerk (320) eine Schwellenwertschaltung (330) angeschlossen ist, von der ein erster Ausgang (332) mit dem Steuereingang (341) der Torschaltung (340) und zwei weitere Ausgänge (331, 333) mit den Steuereingängen (351, 352) des Phasenfehlerrichtungssignalerzeugers (350) so verbunden sind, daß die Torschaltung (340) geöffnet wird, wenn die Reste in einem vorbestimmten Intervall enthalten sind, das kleiner als der Quantisierungsschritt ist, wogegen die Torschaltung (340) geschlossen ist und der Phasenfehlerrichtungssignalerzeuger (350) Phasenfehlerrichtungssignale erzeugt, die die am nächsten liegende Quantisierungsstufe angeben, wenn die Reste außerhalb dieses vorbestimmten Intervalls liegen.
DE1541477A 1965-12-22 1966-12-21 Antenne mit elektrischer Strahlablenkung für ein Puls-Radargerät Expired DE1541477C3 (de)

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