DE1541455B1 - Anordnung zum Bestimmen der Leistung eines Laserstrahles - Google Patents

Anordnung zum Bestimmen der Leistung eines Laserstrahles

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DE1541455B1 DE19661541455 DE1541455A DE1541455B1 DE 1541455 B1 DE1541455 B1 DE 1541455B1 DE 19661541455 DE19661541455 DE 19661541455 DE 1541455 A DE1541455 A DE 1541455A DE 1541455 B1 DE1541455 B1 DE 1541455B1
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Jacob Louis
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    • G01J5/00Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry
    • G01J5/38Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry using extension or expansion of solids or fluids
    • G01J5/44Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry using extension or expansion of solids or fluids using change of resonant frequency, e.g. of piezoelectric crystals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/04Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated pneumatically or hydraulically
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
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Description

Laserstrahl ausgeübten Strahlungsdruckes der Tor- 4° zwischen der Ladung Q des piezoelektrischen Körpers sionsdraht eine recht große Länge aufweisen muß, und der Leistung P des einfallenden Laserstrahls. Für wodurch man zu unbequem großen Gesamtabmes- den in der Praxis häufigsten Fall einer polierten sungen der bekannten Einrichtung kommt. Oberfläche des piezoelektrischen Körpers für den
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Tech- Einfall des Laserstrahls, also für r = 1, reduziert sich nik liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, 45 die Gleichung (3) zu dem Ausdruck
eine Anordnung zum Bestimmen der Leistung von
Laserstrahlen anzugeben, die bei kleinen Eigenab- ρ _ Q ' c
messungen die Erzielung einer hohen Meßgenauig- 2 <)
keit gestattet.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Anordnung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß gelöst durch einen piezoelektrischen Körper mit einer die dem zu untersuchenden Laserstrahl ausgesetzte reflektierende Fläche bildenden Außenfläche und zwei Kontakten für die Abnahme einer der eingestrahlen Laserleistung entsprechenden Ladung durch ein Meßgerät.
Die erfindungsgemäße Anordnung arbeitet also unter Ausnutzung des sogenannten piezoelektrischen
Effektes, gemäß dem bei Ausübung einer Kraft auf 6o Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Meßeine Oberfläche eines in bestimmter Weise geschnit- anordnung als Ganzes.
tenen Kristall- oder Keramikkörpers auf wenigstens In F i g. 1 weist ein piezoelektrischer Körper 1
einer Seite dieses Körpers elektrische Ladungen auf- einem einfallenden Laserstrahl 3 eine polierte Obertreten, fläche 2 zu. Auf zwei anderen Oberflächen des piezo-
Die so erzeugte Ladung Q ist dabei der auf den 65 elektrischen Körpers 1 sind Kontakte 4 und 5 anKörper wirkenden Kraft F proportional, wobei die gebracht, die bei dem dargestellten Ausführungs-Beziehung gilt: beispiel parallel zu der Einfallsrichtung des Laser-
i Q = ö-F, (1) Strahls 3 verlaufen. Die sich unter dem Einfluß des
(3 a)
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sollen nunmehr einige mögliche Ausführungsbeispiele für eine erfindungsgemäße Anordnung näher beschrieben werden, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In dieser Zeichnung zeigen
F i g. 1 und 2 Schnitte durch im Rahmen der erfindungsgemäßen Anordnung verwendbare piezoelektrische Körper mit verschiedener Lage der Kontakte für die Anschaltung des Ladungsmeßgerätes und F i g. 3 und 4 Schaltbilder für zwei verschiedene
IO
von dem einfallenden Laserstrahl 3 auf die Oberfläche 2 ausgeübten Strahlendruckes an dem piezoelektrischen Körper 1 entwickelnden Ladungen sammeln sich an den Kontakten 4 und 5 bzw. an den mit diesen versehenen Oberflächen des piezoelektrischen Körpers 1 an und können über die Kontakte 4 und 5 an ein Ladungsmeßgerät abgeführt werden. Der in F i g. 1 weiterhin sichtbare Kondensator C stellt die Kapazität zwischen den Kontakten 4 und 5 dar.
Die in F i g. 2 veranschaulichte Ausführungsvariante unterscheidet sich von der Ausführungsform nach F i g. 1 lediglich dadurch, daß die Kontakte 4 und 5, die beispielsweise aus einer dünnen polierten Silberschicht bestehen können, nicht mehr parallel, sondern senkrecht zur Ausbreitungsrichtung des Laserstrahls 3 verlaufen.
Der piezoelektrische Körper 1 ist bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 ebenfalls unterschiedlich ausgebildet. Besteht er aus Quarz, so ist er längs unterschiedlicher Winkel gegenüber seinen kristallographischen elektrischen Achsen geschnitten. Häufiger finden jedoch piezoelektrische Keramikkörper, beispielsweise aus Bariumtitanat, Verwendung, da sie wesentlich empfindlicher sind als Quarzkristalle.
F i g. 3 veranschaulicht eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung als Ganzes. Dabei ist der piezoelektrische Körper 1, der dem einfallenden Laserstrahl ausgesetzt ist, wieder mit Kontakten 4 und 5 versehen, zwischen denen eine Kapazität C auftritt. Die unter dem Einfluß des Strahlungsdruckes auftretenden Ladungen führen zu einer Aufladung dieser Kapazität C auf eine Spannung V, die bei der Ausführungsform nach F i g. 3 unmittelbar mittels eines Voltmeters Λ/ gemessen wird und ihrerseits ein Maß für den Strahlungsdruck und damit für die Leistung P des einfallenden Laserstrahls 3 darstellt. Die Eichung der Meßanordnung kann man in der Weise vornehmen, daß man auf den piezoelektrischen Körper 1 eine Kraft bekannter Größe ausübt und die dabei an dem Voltmeter M sich beispielsweise in Form einer Ablenkung eines Kathodenstrahls äußernde Spannung bestimmt. Für die durch den piezoelektrischen Effekt entstehende Ladung Q und die an dem Voltmeter M zu beobachtende Spannung V gilt dabei die Beziehung
dem Wellenwiderstand des Kabels 6 entspricht. Bei einer solchen Anordnung besitzt die durch den Widerstand R von einem Stromimpuls der Zeitdauer τ transportierte Ladung Q die Größe
Q = C- V.
(4)
Bei der Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung gemäß F i g. 4 ist an den piezoelektrischen Körper 1 ein Kabel 6 angeschlossen, das über einen Widerstand R abgeschlossen wird, dessen Größe
df.
in der / der Momentanwert für den Strom während der Impulsdauer r ist. Unter der Annahme eines linearen Anstiegs des Stromes/ von dem Wert O zu einem Scheitelwert / erhält man für die Ladung Q den Ausdruck
Q = -4-,
in dem τ die Zeitdauer eines Leuchtimpulses bedeutet, der einer Laserstrahlemission entspricht; der Strom / läßt sich am besten mit Hilfe eines Oszillographen messen.
An Hand der entweder nach Gleichung (4) oder nach Gleichung (5) bestimmten Ladung Q kann man schließlich unter Heranziehung der Gleichung (3) die interessierende Leistung P des Laserstrahls errechnen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Bestimmen der Leistung eines Laserstrahls unter Ausnutzung des von diesem auf eine reflektierende Fläche ausgeübten Strahlungsdruckes,gekennzeichnet durch einen piezoelektrischen Körper (1) mit einer die dem zu untersuchenden Laserstrahl (3) ausgesetzte reflektierende Fläche bildenden Außenfläche (2) und zwei Kontakten (4 und 5) für die Abnahme einer der eingestrahlten Laserleistung (P) entsprechenden Ladung (Q) durch ein Meßgerät (M).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ladungsmeßgerät ein Voltmeter (M) mit einer vorgeschalteten Kapazität (C) vorgesehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ladungsmeßgerät ein mit einem Widerstand (R) abgeschlossenes Kabel (6) in Verbindung mit einem Strommesser vorgesehen ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (4 und 5) an dem piezoelektrischen Körper (1) parallel zu der Einfallsrichtung des zu untersuchenden Laserstrahls (3) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661541455 1965-08-18 1966-08-17 Anordnung zum Bestimmen der Leistung eines Laserstrahles Withdrawn DE1541455B1 (de)

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GB1127818A (en) 1968-09-18
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LU51724A1 (de) 1966-10-10
BE685090A (de) 1967-01-16
ES330358A1 (es) 1968-03-16
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