DE1541444A1 - Verstaerkeranlage fuer Gemeinschaftsantennen - Google Patents

Verstaerkeranlage fuer Gemeinschaftsantennen

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DE1541444A1
DE1541444A1 DE19661541444 DE1541444A DE1541444A1 DE 1541444 A1 DE1541444 A1 DE 1541444A1 DE 19661541444 DE19661541444 DE 19661541444 DE 1541444 A DE1541444 A DE 1541444A DE 1541444 A1 DE1541444 A1 DE 1541444A1
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DE
Germany
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amplifier
housing
contacts
wall
cover
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Pending
Application number
DE19661541444
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English (en)
Inventor
Gerhard Fricke
Heinrich Timmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/0204Mounting supporting structures on the outside of casings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • H01R24/52Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency mounted in or to a panel or structure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2107/00Four or more poles

Description

  • Verstärkeranlage für Gemeinschaftsantennen Die Erfindung betrifft eine Verstärkeranlage für Gemeinschaftsantennen mit mehreren Einzelverstärkern für verschiedene Frequenzbereiche, Frequenzkanäle oder dergl., von denen jeder Verstärker in einem in sich abgeschlossenen Gehäuse untergebracht ist und lösbare Anschlüsse für die hochfrequente, beispielsweise von einer Antenne zugeführte, Eingangsspannung, für die verstärkte hochfrequente Ausgangsspannung, die zu einer allen Verstärkern gemeinsamen Verteilerleitung gelangt, sowie für eine Stromversorgung hat.
  • Eine Verstärkeranlage für Gemeinschaftsantennen kann in der Praxis aus einer größeren Anzahl von Einzelverstärkern bestehen, indem z. B. je ein Verstärker für den Hörrundfunk und mehrere Verstärker für Frequenzen der verschiedenen Fernsehbänder vorgesehen sind. Außerdem kann ein Bedürfnis dafür vorhanden sein, gewisse Frequenzb®reiche, Frequenzkanäle oder dergl. innerhalb ein und desselben Fernsehbandes getrennt in weiteren Einzelverstärkern zu verarbeiten. Die in einem jeden Einzelverstärker verstärkte hochfrequente Ausgangsspannung wird an eine gemeinsame Verteilerleitung angeschlossen, auf der also alle Frequenzen der Einzelverstärker gleichzeitig vorhanden sind und die zu" den einzelnen Teilnehmern führt. Dort werden schließlich die einzelnen hochfrequenten Spannungen durch geeignete Weichen wieder abgetrennt.
  • Bei der Vielzahl der in Frage kommenden Einzelverstärker ergibt sich eine große Mannigfaltigkeit beim Zusammenstellen,von Verstärkeranlagen für einen jeden Bedarfsfall. Es ist also unmöglich, in der Fabrik diese Anlagen fix und fertig zu montieren. Außerdem wird es des öfteren vorkommen, daß bei einer bereits in Gebrauch befindlichen Anlage später Änderungen vorgenommen werden oüssen, um z. B. eine Umschaltung eines Senders auf eine andre Wellen- länge zu berücksichtigen. Jedenfalls ist es unbedingt nötig, die Einzelverstärker bequem und schnell ein- und ausmontieren zu können, Obwohl mit möglichst wenigen Handgriffen und möglichst ohne Werk- zeuge ein Ein- und Ausbau der Einzelverstärker ausgeführt werden soll, muß die Stabilität der elektrischen Verstärkung.gewährleistet sein und die Dämpfung an den hochfrequenten Verbindungs- stellen so klein wie möglich gehalten werden.
  • Eine vielfach verwendete Ausführungsform von Verstärkeranlagen besteht darin, daß man in einem größeren, gemeinsamen Metall- gehäuse mehrere Einzelverstärker und ein Netzteil für die Strom- versorgung unterbringt. Die Einzelverstärker sind auf streifenförmigen Chassis montiert und erhalten die Versorgungsspannungen über eine an der Unterseite des Streifens montierte Steoke,er- , bindung. Die hochfrequente Eingangs- und Ausgangsapannung wird über auf der Oberseite des Streifens befindliche und mittels schelle sowie s.hraubkle»e ansahließbare Kabel zu- bzw, weggettlhrt.
  • Da die Einzelverstärkär nicht fier sich abgeschirmt sind, so treten auf diesen streifenförmigen Chassis leicht Rückkopplungen auf und aan muh mit ibinem verhältnismäßig geringen Verstärkungsgrad vorlieb nehnsfin. Außerdem ist ungünstig" ds,ß das gemeinsame Netaligehituse nur den Einbau einer vorbestimmten Anzahl von Einzelverstärkern erlaubt.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist ein jeder Einzelverstärker seit einem »tallisohen Teilgehäuse umgeben, welches in ein Gesaetgehäuae aus lsoliermaterial einschiebbar ist, wobei sowohl Kontakte ttlr die hochfrequentenp<.@gen als auch Kon-takte für die Strooveraorgung beim Einschieb-4 betätigt werden. Auch bei dieser Anlage ist die Anzahl der einbaubaren Einzelverstärker von vornherein festzusetzen. Ferner hat man Schwierig-keiten, die Kontakte für die hoohtrequenten Spannungen genügend dKbpfungsarm auszubilden.
  • Schließlich ist noch eine andere Verstärkeranordnung bekanntgeworden, bei der ein Netztell für die Stromversorgung und die Verstärkereinheiten jeweils abgeschlossen in gesonderten, über elektrische Kontakte aneinnderzureihenden Teilgehäusen eingebaut sind, welche vorzugsweiss aus Kunststoff bestehen. sollen. Ein Gesamtgehäuse ist nicht vorgesehen; der Zusammenhalt der Verstirkereinheiten wird mittels eines Montagerahmens ermöglicht` auf dem die Unterseite der Veratärkereinheiten festgeschraubt wird. An den aneinanderzureihenden Seiten der Verstärkereinheiten vorgesehene Hochfrequenzbuchsen und zwischen zwei Verstärker- einheiten angeordnete KupplungsatUcke sollen die Zusammenschaltung der von den einzelnen Antennen kommenden Hochfrequenzepannungen auf eine gemeinsame Verteilerleitung gestatten. Dieses ist jedoch nicht deutlich offenbart und erscheint auch nicht ohne weiteres möglich.
  • Die Erfindung zeigt nun einen Weg, die Nachteile der bisher bekanntgewordenen Verstärkeranlagen zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse für jeden Einzelverstärker ein an seinen beiden-Enden durch abnehmbare Deckel verschlossenes Metallrohr kreisförmigen oder mehreckigen Querschnittes ist und die Anschlüsse für die hochfrequente Eingangs- und Ausgangsspannung sowie für die Stromversorgung durch die Deckel geführt sind und daß für jeden Einzelverstärker ein alle Bauelemente des Einzelverstärkers tragendes Chassis mit einer rechteckigen Grund- platte aus Metall vorgesehen ist, wobei das Chassis mit der Grundplatte so gestaltet und bemessen ist, daß das von einer geite her in das Rohr eingeschobene Chassis stramm in dem Rohr sitzt, indem sich die beiden Längskanten der Grundplatte gegen die Innenwandung des Rohres abstützen.
  • Die Abschirmung den Verstärkers durch ein beiderseits dicht versohlonsenen Metallrohr vorzunehmen, ermöglicht einen einfachen, kostensparenden Aufbau und ist seht, wirkungsvoll, weil das Gehäuse keine offenen Trennfugen hat. Infolge Anordnung aller für die Verbindung nach außen benötigten Anaohltiese in den bei- den Deckeln kann das Gehäuse als glattes und daher billig her- zustellendes Rohr ausgeführt werden.
  • Das nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus Blech beste- hende und wenigstens eine geringe elastische Verformbarkeit auf- weisende Metallrohr bildet eine Ideale hochfrequente Durchverbindung über die Gesamtlänge des Chassis, wenn man. nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung den hochfrequenten Eingang an dem einen Ende und den hochfrequenten Ausgang an dem gegenüber- liegenden anderen Ende des rohrförmigen Gehäuses anbringt. Das Rohr stellt quasi einen Kabelmantel mit stets gleich langen Strompfaden dar. Weil sich die Längskanten des Chassis an allen ihren Berührungspunkten kontaktgebend gegen die Innenwandung den etwas elastischen Rohres abstützen, bleibt die Außenhaut den Verstärkers selbst bei hoher Verstärkung frei von Hoohfrequenzapannungen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann auf der Grundplatte etwa in ihrer Längsmittellinie ein Metallwand befestigt sein, durch die das Chassis einen T-förmigen Querschnitt erhält, dessen drei freie Längskanten sich in eingesehobenen Zustand gegen die Innenwandung des Rohres abstützen.
  • Diesen ist eine besonders günstige Form für das Chassis, weil es sieh an seinen drei Längskanten gegen die Innenwandung des Rohres abstutzt, von allen Seiten gleich gut zugänglich ist und
    auf der von der Metallwand abgewandten Seite der Grundplatte,
    also auf deren RUokseite, kleinere elektrische Bauelemente mon-
    tiert werden können, die gleiehseitig durch die benachbarte
    Wand des Rohres abgedeckt sind, Da fas etwas elastische Rohr
    beim Einschieben des Chassis mit T-t0=igem Querschnitt, wenn
    auch in geringem Maße, einen dreieoktörmigen Querschnitt an-
    nimmt, so sitzt dieses Chassis unve»rrüokbar fest im Rohr.
    Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann das Chassis an
    seinen beiden Stirnseiten betentigto Absohlugwände aus Metall
    haben, auf denen die AnsohlUsoo, beispielsweise in Form von
    Steck- oder SehraubversohlUsnen, für die hoohtrequenten Ein- und
    Ausgangsspannungen festgemseht und dureh entsprechende Öffnungen
    der Deckel von außen zugänglich st",
    Dadurch daß auf diese Weise die Ansohl9sse auf dem Chassis direkt
    aontiert'und trotzdem nach Aufsetzen der Deckel von außen zu-
    gänglich bleiben; kann das Chassis als komplett geschalteter
    Verstärker in das Rohr eingesehoben und ohne weitere Lötarbeit
    mit den Deekeln versohlsas?en worden.
    Es gibt nun viele Mögliohlmiten, eine Verstärkeranlage entspre-
    ehend den genannten VorsehlAgen aufzubauen., In einem ersten Aus-
    fUhrungsbeispiel kann naeh mehreren Merkmalen der Erfindung
    wenigstens ein Deckel des Verstärkexgehäuses Mittel zur, zweok-
    mäßigerweise lösbaren, BotmstiguM den Veratärkergehäuses an
    einer Wand, einer Halteruns oder dergl. haben, beispielsweise
    in Form eines hakenartig Beteetigwsgemittelr, Mit letzterem
    können die Verstärkergehäuse entweder in geeigneter Gruppierung an einer etwa senkrechten Wand oder parallel nebeneinander an einer besonderen, seinerseits an einer Wand befestigten Halte- wand lösbar aufgehängt sein. Zweckmäßigerweise kann diese Halte- wand aus mehreren trennbaren, zum Aufhängen je eines Verstärkergehäuees geeigneten Abschnitten bestehen, die durch ineinandergreifende Verbindungsmittel. aneinanderfügbar sind und an ihrer dem Veratjlrkergehruse zugewandten Seite dem Profil des Rohres wenigstens annähernd angepaßte Mulden haben.
  • Die an den einzelnen Abschnitten der Haltewand aufgehängten Veratärkergehäuse können bei Bedarf bequem ausgewechselt werden. Das Anbringen eines zusätzlichen Abschnittes und das Aufhängen eines neuen Verstärkergehäuses an diesem Abschnitt ist ohne weiteres möglich. , Wie bereits erwähnt, mässen die hochfrequenten Ausgangsspannungen aller Verstärker an eine gemeinsame Verteilerleitung gelangen, ohne daß an diesen Verbindungsstellen eine nennenswerte Dämpfung auftritt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die ge- meinsame Verteilerleitung in an sich bekannter Weise durch die einzelnen Verstärkergehäuse nacheinander hindurchgeführt sein, indem an jedem Verstärkergehäuse zwei im Inneren des Gehäuses miteinander und mit dem Verstärkerausgang verbundene Anachlußsteilen für einen ankommenden und einen abgehenden Abschnitt der Verteilerleitung vorgesehen sind. Wenn die Anschlüsse für beide Abschnitte der Verteilerleitung dämpfungefrei ausgeführt sind, z. B. durch Verwendung von koaxialen Steck- und Sahraubanschlüssen, und wenn die Verbindung zwischen diesen beiden Anschlüssen im Inneren des Veratärkergehäuses denselben Wellenwiderstand hat wie die Verteilerleitung, so treten durch den Anschluß des Ver- stärkers an die Verteilerleitung keine elektrischen Verluste auf. Weitere Merkmale der Erfindung für das erste AusfUhrungsbeispiel der Verstärkeranlage beziehen sich auf die Ausbildung von Kon- takten fUr die Stromversorgungsleitungen der Einzelverstärker. Bei einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungebeispiel der Verstärkeranlage können die Veretärkergehäuse aufrecht stehend nebeneinander mittels je einer Schraubverbindung auf einer Hal- terung befestigbar sein, die beispielsweise die Form einer Schiene haben kann.
  • Dieser Vorschlag ist besondere nützlich, wenn nach weiteren Merk- malen der Erfindung die Halterung bzw. Schiene gleichzeitig die konzentrische Verteilerleitung beherbergt und der koaxiale An- schluß fUr die hochfrequente Ausgangsspannung so gestaltet ist, das bei Befestigung des Veretärkergehäusea auf dar Halterung bzw. Schiene mittels der Schraubverbindung dieser Anschluß sich selbsttätig mit der Verteilerleitung elektrisch verbindet. Schließlich kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Halterung bzw. Schiene gleichzeitig Träger für eine Stromversorgungsleitung sein.
  • Beim Einschrauben den Verstärkergehäuses auf die Halterung bzw. Schiene wird also gleichzeitig der koaxiale Ansohluß für die hochfrequente Ausgangsspannung und der Ansahluß für die Stromversorgung hergestellt. Dieses ist sehr bequem bei der Montage und gegebenenfalls beim Ausxeohseln der Verstärker.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie deren Wirkungsweise seien anhand der Zeichnungen erläutert, in denen zwei AuafUhrungsbei4piele der erfindungsgemäßen Verstärkeranlage dargestellt sind, Fig. 1 bringt in verkleinertem Maßstab eine perspektivische An- nicht auf einen noch nicht zusammenmontierten Einzelverstärker, . Fig. 2 ist in natürlichem Maßstab ein Querschnitt durch ein Chassis mit der Ansicht von oben auf einen angeschraubten Deekel, Fig, j gibt eine perapektivisohe Ansieht von oben auf die untere Partie den Chassis wieder, Fig. zeigt in verkleinertem Maßstab als Ansicht von vorn die Befestigung von vier Einzelverstärkern an einer besonde- ren Wandfläche entsprechend einem ersten AusfUhrungsbeiapiel der Verstärkeranlage, Fig, g ist eine Seitenansieht eines in einem Abschnitt einer Haltewand angehängten VerstXrk»rs, Fig. 6 bringt eine Ansieht von oben auf den unteren Deckel der Fig. 59 Fig. 7 zeigt als Ansicht von vorn die Befestigung einen Netz- teilen an einem Abschnitt der Haltewand, einen leeren Abschnitt sowie die Befestigung eines kleinen und einen großen Verstärkers an zwei Abschnitten der Haltewand, Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht auf eine Verstärker- anlage entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel, bei der die Verstärker auf eine Schiene aufschraubbar sind, den linken Verstärker noch nicht aufgeschraubt, Fig. 9 bringt in natürlichem Maßstab einen Querschnitt durch die Schiene und eine teils aufgebrochene Ansicht auf den unteren Teil eines Verstärkers.
  • Ein Chassis 2 der Fig. 1 besteht aus einer Grundplatte 3 mit zwei Abschlußwänden 5, 6 und aus einer Metallwand 4, die mit der Grundplatte und den Absdhlußwänden verlötet ist. Außerdem können mehrere, nicht gezeichnete Zwischenwände angeordnet sein, die parallel zu den Abschlußwänden verlaufen.
  • Bin Metallrohr 1 aus Blech mit einer wenigstens geringen elasti- schen Verformbarkeit hat einen solchen Innendurchmesser, daß sich die drei Längskanten des Chassis 2 beim@Einschieben des letzteren in das Rohr gegen die Innenwandung des Rohres abstützen, also auf ihrer ganzen Länge. mit dem Rohr Kontakt erhalten.
  • Das Rohr 1 kann durch einen oberen Deckel 13 und einen unteren Deckel 14 verschlossen werden, Indem Schrauben 11 nach dem Ein-schieben des Chassis in das Rohr durch Durchgangslöcher 1@ :13,s Deckels hindurch in hochkant verlaufende Gewindelöcher 10 (Fig. 2, 3) der Grundplatte 3 bzw. der Metallwand 4 einsohraubbar sind.
  • Auf der obern Absohlußwand 5 ist ein Ansohluß 7 für die hochfrequente Eingangsspannung und auf der unteren Absohlußwand 6 sind zwei AnschlUsse 8, 9 fUr die hochfrequente Ausgangsspannung vor- gesehen. Ein jeder Ansohluß besteht als handelsUbliahes Bauteil aus einem rohrförmigen Ansatz mit Außengewinde und einer dünnen Kontaktbuchse 21 (Fig. 3), in die von außen der Innenleiter 84 (Fig.«4) eines koaxialen Kabels 24 einateokbar ist. Beim Auf- _ setzen der Deckel 13, 1# ragt jeder AnsohluB 7, 8, 9 mit seinem Ansatz durch eine kreisrunde Öffnung, z. B. 48, nach außen. Zwischen der Kontaktbuchse 21 des rechten Anschlusses 9 und der Kontaktbuchse des linken Anschlusses 8 is"te5> wie aus Fig. 3 zu er- sehen, eine Lasche 20 gelötet, die dem Wellenwiderstand der fUr diese Verstärkeranlage verwendeten koaxialen Kabel entspricht.
  • 22 ist der Ausgang des Verstärkers.
  • Vier Einzelverstärker 15 bis 18 sind laut Fig. 4 dadurch an einer Wandfläche 19 entsprechender Ausdehnung befestigt, daß am oberen Deckel 13 ein Winkel 23 angebracht und dieser an der Wandfläche angeschraubt ist. Von vier einzelnen Antennen kommende und jeweils in obere Deckel 13 eirmKUndende koaxiale Kabel 2$ mit Eingangsspannungen von vier verschiedenen Hochfrequenzen sind mittels vier Uberwurfmuttern 30 an den AnsahlUesen 7 angeschaltet. Am unteren Deckel 14 der Verstärker 15 bis 18 sind immer zwei Kabel angeschlossen. Der linke Verstärker 1!5 weist ein Kabel 26, das den Artfang des linken Teiles einer Verteilerleitung, z. B. des ankommenden Abschnittes, bildet, und ein Verbindungskabel 29 auf, das zum benachbarten Verstärker 16 führt. Der rechte Verstärker 18 hat ein den Anfang des rechten Teiles der Verteiler- leitung, z. B. des abgehenden Abschnittes, bildendes Kabel 25 und ein zum benachbarten Verstärker 17 gehendes Verbindungskabel 27. Ein weiteres Verbindungskabel 28 schließlich schaltet den Verstärker 16 mit 17 zusammen.
  • Die unteren AnsohiUsse 8, 9 eines Jeden Verstärkers 15-bis 18 sind, wie bereits erwähnt und mit Fig. 3 beschrieben, durch die Lasche 20 verbunden, 4o daa die Verteilerleitung vom Kabel 26 bis zum Kabel 25 mit gieiohbleibendem Wellenwiderstand durch die einzelnen Verstärkergehäuse nacheinander hindurahgefUhrt ist und geeignet dieansionierte Ausgänge der Verstärker l5 bis 18 keine elektrischen Stoßstellen auf der Verteilerleitung verursachen. An unteren Deckel 14 der Pig. 5, 6 ist ein Uber den Umfang den Verstärkergehäuses 18 vorspringender Ausleger 33 angebracht,. dessen zwei parallel gegenUberitehende Seitenflansche zwei nach oben offene Schlitze 47 aufweisen und dessen Mittelsteg 49 gemeinsam mit einer unter letzterem liegenden rechteckigen Isolier- platte 34 sowie mit einer ihrerseits unter der Platte liegenden Blattfeder 39 an der Unterseite des Deckel* unverruokbar befe- dtigt ist. Die Isolierplatte ist mit langgestrichelten, die Feder mit kursgestrichelten Linien in 1g. 5 gezeichnet. In den Schlitzen $7 sind die Endabschnitte einer Welle 38 gelagert, die durch die Blattfeder 39 nach oben an die untere Fläche der Isolierplatte 34 gedrückt wird. Dadurch wird in einer später noch zu beschreibenden Weise das lösbare Aufhängen des Verstärkergehäuses, z. B. des Gehäuses 18 der Fig. 5, ermöglicht.
  • Auf der Isolierplatte 34 sind entsprechend Fig. 5, 6 zwei Gegen- kontakte 35, 36 befestigt, von denen eine zweipolige Stromversorgungsleitung ins Innere des Verstärkergehäuaes 18 geht., Bei, der, Montage des Verstärkers schraubt man daher vorteilhafterweise den mit dem Ausleger 33 verbundenen Deckel. 14 an der unteren Abschlußwand 6 des vollkommen mit seinen Bauelementen bestückten Chassis 2 fest, lötet die vorgenannte Leitung an den Gegenkontakten 359 36 an, schiebt das Rohr i (Fig. 1). von oben über das Chassis und setzt dann den oberen Deckel 13 drauf.
  • Zum lösbaren Aufhängen mehrerer Verstärkergehäuse, z. B. 43, 4 (Fig. 7), parallel nebeneinander ist eine besondere, aus mehreren trennbaren-Abschnitten 60 bis 63 bestehende Haltewand vorgesehen. Die Seitenansicht eines dieser Abschnitte, z. B. 60, ist in Fig. 5 mit strichpunktiert gezeichneten Linien angedeutet; eine Ansicht von vorn in Fig. 7 gibt der zweite Abschnitt 61 von links, an dem kein Gehäuse aufgehängt ist. Die dem einzuhängenden Gehäuse zu-gewandte, große Vorderseite den Abschnittes 61 hat eine dem Profil des Rohres 1 annähernd angepaßte Mulde 51; die zur Zeichnungsebene der Fig. 7 senkrechten Flächen der linken bzw. rechten Längsseiten der Abschnitte 60 bis 63 sind mit 52 bzw. 53 beziffert. Die Absohnitte sind aus Iaoliermsterial hergestellt. An den rechten Längsseiten 53 eines jeden Äbsohnittes 60 bis 63 sind zwei Übergriffe 54 vorgesehen. Auf eine Verschmälerung 55 eines jeden Übergriffes paßt ein in der Wandung der linken Längsseite 52 der Abschnitte 60 bis 63 angebraohter,°in den Zelohnungen nicht sichtbarer Ausschnitt, der zur RUokaeite der Abschnitte hin geöffnet ist. Durch diese aus den Übergriffen 54 und den soeben genannten Ausschnitten bestehenden Ineinandergreifenden Verbindungsmittel sind die einzelnen Abschnitte der Haltewand trennbar aneinandergefUgto Man kann einen jeden Ab-schnitt 60 bis 63 mittels Sehrauben 56 auf einer Wandfläche 50 festschrauben, zweokmäßigerweise wird man bei einer Verstärker- anlage mit vier Abschnitten nur die linke und rechte festschrau- ben.
    13
    Am oberen Deckel/ist entsprechend Fig. 5 ein hakenartiges Bete-
    gtigungsmittel 31 angebracht. Dieses legt sich mit seinem freien abgeknickten Ende hinter eine am oberen Ende der Abschnitte 60 bis 63 der Haltewand vorgesehene Aufnahme 41, die ein vom oberen Rand der Mulde 51 nach hinten sich erstreckendes, jedoch nicht bis zur Wandfläche 50 reichendes Teil des Abschnittes ist. Am unteren Deckel 14 wird in bereits erwähnter Weise die Welle 38 durch die Feder 39 nach oben gegen die Isolierplatte 34 gedrUokt. Beim AndiUoken eines mit dem hakenartigen Befestigungsmittel 31 am oberen Rand der Mulde 51 festgehaltenen Verstärkergehäuses 18 der Fig. 5 kommen die beiden Endabschnitte der Welle 38 in Eingriff mit zwei naoh,unten gerichteten Höckern 40, deren Lage am unteren Rand den leeren Abschnittes 61 (Fig. 7) zu ersehen ist. Dadurch weicht die Welle 38 während des Andrttokena den Gehäuses 18 zunächst entgegen dem Druck der Blattteder 39 infolge Auflautene auf die vordere Schrägfläche den HOekers nach unten aus und setzt sich daan unter dem Druck der Feder hinter den Höeker. Hach diesem Einrastvorgang sitzt das Verstärkergehäuse fest, jedoch später lösbar an dein Abschnitt 60 der Haltewand. .
  • In Fig. 7 Ist in den linken Absehnitt 60 der Haltewand ein Stromversorgungsgerät 42 aufgehängt, das in demselben rohrförmigen Gehäuse untergebracht ist wie ein Einzelverstärker; es fehlen nur die Ansohlfse für die hoohtrequenten Spannungen. Vom Inneren den Stromveraorgungsgerätes kommende und z. B. eine Gleiahspannung ftlhrtnde Leitungen sind mit Gegenkontakten verbunden, die entsprechend den Gegenkontakten 35, 36 auf der bereits erwähnten Isolierplatte 34 den Auslegers 33 (Fig. 5 bin 7) montiert sind. Diene Gegenkontakte koren bei Einsetzen des Stromversorgungsgerätes in neräbruna mit Kontakten 45 (Figo 7), die an unteren Rand der Mulde 51 eines jedem Abschnittes 60 bis 63 der Haltewand vertiert in einen Ausschnitt 37 der Xulde 51 angebracht sind. Diese Kontakte sind als flaahkontakte ähnlich den Gegenkontakten 35. 36 der Fig. 6 ausgebildet und haben ihre großen Flächen senkrecht zur geiohnungsebene.
  • Außerdem sind an jedem Abschnitt 60 bis 6) der Haltewand, und zwar hinter der Mulde 51 sowie hinter deren schmalen Nebenflächen 57 liegende und daher nicht sichtbare Leiter angebracht, deren an gegenüberliegenden Rändern des Abschnittes befindliche Enden j# zwei KontaktstUoke 46 und 59 haben, die beim Aneinanderfügen der Abschnitte mit den entsprechenden KontaktetUcken der benachbarten Abschnitte in BerUhrung kommen. Außerdem sind diese Lei- ter mit den Kontakten 45 innerhalb einen jeden Abschnittes verbunden.
  • Ein jeder Abschnitt, x. B. 63, wird dadurch an einem bereits an der Wandtläohe 50 aufgehängten Abschnitt, z. B. 62, aneinandergefügt, darf man den neuen Abschnitt 63 parallel zur Wandfläche an letztere heranbewegt und dabei die weiter oben behandelten lnei.nandergrefenden Verbindungsmittel, nämlich die Übergriffe 54 und die nicht gezeichneten Ausschnitte, aufeinanderschiebt. Da- dureh werden die Kontaktstücke 59 des Abschnittes 63 auf den Kmtaktstüoken 46 des Abschnitten 62 unter gegenseitigem Druck entlanggesohoben, und es tritt der Effekt der Selbstreinigung ein.
  • Bei: der Veratärkeranlage der Figö 7 befindet sich linke das Stromversorgungsgerit 42, dann ein leerer Abschnitt 61 der Haltewand, dann ein kleines Verstärkergehguse 43, dessen hakenartiges Betlatigungsmittel 31 sich hinter einen großen Durchbruch 58 der Mulde 51 auf halber Höhe des Abschnittes 62 legt, und schließlich kommt ein normal großes Veretärkergehäuse 44. Die zweipolige Stromversorgungsleitung wird geführt vom Gehäuse den Stromversorgungsgerätee 42 zu dessen Gegenkontakten 35, 36 auf dem Aus- leger 33, über die Kontakte 45 am unteren Ende des linken Ab- schnitten 60 der Haltewand, über Leiter, die von diesen Kontak- ten 45 innerhalb des Abschnittes 60 zu den an der rechten Sei- tenwand 53 dieses Abaohnittea angebrachten KontaktatUoken 46 gelegt sind, und so nacheinander Uber Kontaktstücke 46 bzw. 59 und Leiter der benachbarten Abschnitte 61 bis 63.
  • Es liegt also an allen Kontakten 45 die Stromversorgungaspannung, und aufgehängte Verstärker, z. B. 43, 44, erhalten über ihre Gegenkontakte 35, 36 den Vereorgungastron. Beim Aufhängen eineu jeden Verstärkers und auch des Stromveraorgungagerätea 42 wer- den die Gegenkontakte 35, 36 auf den Kontakten 45 unter gegenseitigem Druck entlanggeachoben und reinigen sich selbst, wie weiter oben auch für die Kontaktstücke 46, 59 beschrieben.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Verstärkeranlage (Fis. 8, 9) sind mehrere Gehäuse 73, 81, 82 auf einer Schiene 64 aufrecht nebeneinander stehend aufgeschraubt; die Schiene ihrerseits ist mittels Schollen 65 auf 'einer Waagerechten Unterlage befestigt. Die aus einem metallischen Hohlprofil gebildete Schiene beher- bergt einen mittels zweier Isolierstreifen 67, 85 gehaltenen Innenleiter 66 von z. B. rechteckigem Querschnitt. In Abständen der aufachraubbaren Verstärker sind sowohl in dem oberen Isolieretreiten 85 als auch in dem Innenleiter 66 Löcher 70, 71 vorgesehen. Dazu koaxial ist jeweils eine Buchse 68 mit Innen- gewinde auf der Oberseite der Schiene angeordnet.
    Nahe beiden Rändern der Oberseite der Bohle» 64 sind zwei Leisten
    69 angeordnet, beiapielsveise als Teil den Profils der Schiene.
    Zwiaohen der in Sicht der Fig. 9 rechten Leiste 69 und einer jeden
    Buchsee 68 ist ein Gegenkontakt 78 in Fers einer schräg nach oben
    ragenden Blattteder isoliert von der Soh%ene amtiert. Alle
    Gegenkontakte sind durch eine Drahtleitung 83 verbunden und bilden
    den einen Pol der Stronversorguagsleltung, wMxmnd der andere Pol
    daa Metall der Schienet 64 ist.
    Im unteren Deckel 74 des Veretärkergeh&ses 80 der Pia. 9 ist
    ein axialer Ansatz 78 mit Augengewinde befestigt, der gleichzeitig
    als Außenleiter eines koaxialen Steckers ausgebildet ist. Dessen
    xtif ttärmiger, federnd angeordneter Innenleiter 79 durchsetzt beim
    Einschrauben des Ansatzes in die Buchse 68 das Loch 70 im oberen
    Isolierstreiten 85 und komt in den Loch 71 mit den Innenleiter 66
    in Berührung.
    Der stittrörmige Inneinleiter 79 führt Mittels einer Drahtleitung
    86 zum Verstärkerausgang. Der Ansatz 78 und der stiftfOrad.ge
    Innenleiter 79 bilden also den Ansohluß iUr die hochfrequente!
    Ausgangsspannung. Beis Einschrauben des Verstärkergeehäuses, x. B.
    8o, 81, 82, in die schiene 64, die ja eine kaaumtrisehe Vertei-
    lerleitung mit dem Profil. der metallischen Sohlene als Außenleiter
    und mit dem Innenleiter 66 rechteckigen Queraohnittes darstellt,
    wird also der Ansohlut 78, 79 der hoshlrequenten Ausgangsspannung
    selbsttätig mit der Verteilerleitung elektrisch verbunden.
    ßleiohzeitig beim Einschrauben den Veratärkergehäuaes, wie z. B.
    80, wird aber auch die an den Gegenkontakten 72 liegende Spannung
    der Stroaversorgung in das Veratärkergehause geleitet, indem
    nämlieh ein an der Unterseite des unteren Deckels 74 (Fis. 9) auf
    einem Isolierring 76 befestigter Kontakt 77, der die Form einen
    flachen Netsllringea hat und an den die Stromvernorgungsleitungen
    Innerhalb des Verstärkers angelötet sind, während des Einschrau-
    ben* mit dem Gegenkontakt 72 der schiene 64 in Berührung kommt.
    In Fig. 8 'ist. eine Schiene 64 mit vier Buchsen 68 gezeichnet.
    Uber der lin n Buchse ist das noch nicht eingeschraubte Verstär-
    kergehäuse 8t') zu sehen, dann ein eingenahraubten großes Veratär-
    kergehäusa 73, ein eingeschraubtes kleinen Veratärkergehäuse 81
    und ein eingeschraubtes Gehäuse 82 für die Stromversorgung. Aus
    letzterem Gehäuse gelangt Uber dessen Kontakt 77 und dem Gegen-
    kontakt '2, der sich auf der Oberseite der Schiene 64 unterhalb
    d#4 Gehäuses 82 befindet, die Spannung der Stromversorgung auf
    die weiter oben erwähnte, alle Gegenkontakte 72 verbindende
    Drahtleitung $3.
    Auf der Unterseite den unteren Deckels 74 ist eine krtisförmige
    Auflage 75 vorgesehen, die z., B. mit dem Material des Deckels aus
    einem StUak Material besteht. Diese ,Auflage stützt: sich beim Ein-
    sohrauben der Gehäuse 73, 8J, 1, 82 auf den L einten 69 der
    Schiene 64 ab und ergibt sowohl einen ,sicheren Halt der Verstür-
    kergehäuse auf der Schiene als auch einen guten S troaübergang
    zwischen den Gehäusen und der Schiene.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verstärkeranlage für Gemeinschaftsantennen mit mehreren Einzelverstärkern für verschiedene Frequenzbereiche, Frequenz- kanäle oder dgl., von denen jeder Verstärker in einem in sich abgeschlossenen Gehäuse untergebracht ist und lösbare An- sahlUsse für die hochfrequente, beispielsweise von einer An- tenne zugeführte, Eingangsspannung, für die verstärkte hochfrequente Ausgangsspannung, die zu einer allen Verstärkern gemeinsamen Verteilerleitung gelangt, sowie für eine Strom- versorgung hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse für jeden Einzelverstärker (z. B. 15, 44, 80) ein an seinen beiden Enden durch abnehmbare Deckel (z. B. 13, 14, 74) ver- schlossenes Metallrohr (1) kreisförmigen oder mehreckigen Querschnittes ist und die Anschlüsse (z. B. 7 bis 9 und 78,79) für die hochfrequente Eingangs- und Ausgangsspannung sowie für die Stromversorgung durch die Deckel geführt sind und daV für jeden Einzelverstärker ein alle Bauelemente des Einzel- verstärkers tragendes Chassis (2) mit einer rechteckigen Grundplatte (3) aus Metall vorgesehen ist, wobei das Chassis mit der Grundplatte so gestaltet und bemessen ist, daB das von einer Seite her in das Rohr eingeschobene Chassis stramm in dem Rohr sitzt; indem sich die beiden Längskanten der Grundplatte gegen die Innenwandung des Rohres abstützen. 2. Verstärkeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das auf der Grundplatte (3) etwa in ihrer Längsmittellinie eine Metallwand (4) befestigt ist, durch die das Chassis (2) einen T-förmigen Querschnitt erhält, dessen drei freie Längskanten sich im eingeschobenen Zustand gegen die Innenwandung des Rohres (1) abstützen. 3. Verstärkeranlage nach Anspruch rund 2, dadurch gekennzeiohnet, das das Metallrohr (1) aua Blech besteht und wenigstens eine geringe elastische Verformbarkeit aufweist. . Veratärkeranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das das Chassis (2) an seinen beiden Stirnseiten befe- stigte Absahluswände (5, 6) aus Metall hat, auf denen die Anschlüsse (7 bis 9), beispielsweise in Form von Steak- oder Schraubverschlüssen, für die hochfrequenten Ein- und Ausgangsspannungen festgemacht und durch entsprechende Öffnungen (z. B. 48) der Deckel (z. B. 14) von außen zuglänglich sind. 5. Verstätkeranlage nach den AnsprUohen I bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, äaß der Ansohluß (7) für die hochfrequente Eingangsspannung auf der einen Abschlußwand (5) des Chassis (2) und der Anschluß (8, 9) für die hochfrequente Ausgangsspannung auf der anderen Abschlußwand (6) angebracht ist. 6. Verstärkeranlage nach den AnsprUohen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, das die gemeinsame Verteilerleitung in an sich bekannter Weise durch die einzelnen Verstärkergehguse (15 bis 18 bzw. 43, 44) nacheinander hindurchgeführt ist, indem an jedem Verstärkergehäuse zwei im Inneren des Gehäuses miteinander und mit dem Verstärkerausgang (über 22, 20) verbundene Ansohlulstellen (8, 9) für einen ankommenden und einen ab- gehenden Abschnitt (z. B. 26 und 25) der Verteilerleitung vorgezehen sind. 7. Verstärkeranlage namh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das wenigstens ein Deckel (z. B. 13) des Verstrrkergehäuses (z. B. 18) Mittel zur, zweokoUigerreise »ebaren, Befestigung des Verstärker- gehüu4es an einer Wand (19 oder 50), einer Halterung oder dergi. hat. B. Verstürkeranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daO wenigstens ein Deckel (z. B. 13) des Veretärkergehäuses (z. B. 18) zum Aufhängen des Verstärkergehäuses an einer etwa senkrechten Wand ein hakenartiges Befestigungsmittel (31) besitzt. 9. Veretärkoranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum lOsbaren Aufhängen mehrerer VeraUrkergehguse (z. B. 43, 44) parallel nebeneinander eine besondere Haltewand (60 bis 63) vorgesehen ist, die entsprechende Aufnahmen (41) ftlr die hakenartigen Befestigungsmittel (31) der Deckel (z. B. 13) des Veretärkergehäuses besitzt. 10. Verstürkiranlage naeh Anspruch 9, dadurch gekennzeiehnet, das die Haltewand aus wehreren trennbaren Abschnitten (60 bis 63) besteht, von denen jeder zum Aufhängen eines Ver- stärkergehäusea (z. B. 44) geeignet ist.
    11. Veratärkeranlage nach Anspruch 1a, dadurch gekennzeichnet, da& die einzelnen Abschnitte (60 bis 63) der Haltewand durch ineinandergrelfende Verbindungsmittel (54, 55) trennbar aneinandergeMt sind. 12. Veratärkeranlage nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch ge- kennzeichnet, daß jeder Abschnitt (60 bis 63) der Haltewand an seiner den Verstärkergehäuse (18, 43, 44) zugewandten Seite eine dem Profil den Rohres (1) wenigstens annähernd angepaäte Mulde (51) hat. 13. Verstgrkeranlage nach einem odermehreren der AnaprUche 1 bis-12, dadurch gekennzeichnet, daä die Haltewand mit einer zu den einzelnen Verstärkern (z. B. 43, 44) führenden Stromversorgungeleitung versehen ist, indem an jedem Abschnitt (60 bis 63) der Haltewand Leiter angebracht sind, deren an gegen- überliegenden Rändern des Abschnitten befindlichen Enden Kontaktstucke (46"-59) haben, die beim Aneinanderfügen der Abschnitte mit den Kontaktstücken der benachbarten Abschnitte (z. B. 63 mit 62) in Berührung kommen, und mit denen ferner Kontakte (45) verbunden sind, die an entsprechenden Gegenkontakten (35, 36) m Verstärker (z. B. 18) anliegen. 14. Verstärkeranlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dafi die miteinander in Berührung kommenden Kontaktstücke (46, 59) an den Enden der Leiter sowie die Kontakte (45) und die Gegenkontakte (35, 36) als selbstreinigende Kontakte aus- gebildet sind. 15. Verßtärkeranlage nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, das die mit den Leitern der Stromversorgung verbundenen Kontakte (45) gegenüber der Fläche der Haltewand (60 bis 63) vertieft angebracht und durch einen Ausschnitt (37) Zugänglich sind, während die Gegenkontakte (35, 36) an einer an einem Deckel (z. B. 14) des Verstärkergehüuses (z. B. 18) befestigten, über den Umfang des Rohres (1) vor- springenden und in den Ausschnitt hineinragenden Platte (34) aus Isoliermaterial angebracht sind. 16, Verstärkeranlage nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkergehäuse (73, 80, 81) aufrecht stehend nebeneinander mittels je einer Schraubverbindung (68, 78) auf einer Halterung befestigbar sind, die beispiels- weise die Form einer Schiene (64) haben kann. 17. Verstärkeranlage nach Anspruch 16"-dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung aus einer auf der Schiene (64) befestigten Buchse (68) mit Innengewinde und aus einem im Mittelpunkt eines Deckels (74) des Verstärkergehäuses (z. B. 80) vorgesehenen axialen Ansatz (78) mit Außengewinde besteht. 18. Verstärkeranlage nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichpet, das die Halterung bzw. die Schiene (64) gleich- zeitig die konzentrische Verteilerleitung beherbergt oder mit dieser in anderer Weise, konstruktiv vereinigt ist. 19. Verstitrkeslage nach den Ansprüchen 16 bis 18, dadurch gekennieiohnet, da# der kv«iale Ansohluß für die hoch- frequente Ausgangsapa=ung so gestaltet ist, daß bei Befe- atigung des Verst&rkeraehäuees (z. B. 80) auf der Halte- rung bzw.: Schiene (64) mittels der Schraubverbindung (68, 78) dieser Ansohluü sich ael@sttätig mit der Verteilerleitung elektrisch verbindet, etwa indem der Ansatz (78) am Deckel (74) des Veretärkergehduaes gleichzeitig als Außenleiter eines koaxialen Steckers ausgebildet ist, dessen stift- Miger Innenleiter (7g) beim Einschrauben des Ansatzes
    (66) in die Halterung b$w. schien* mit dem Vor-
    teUerleitung in Berahruing kommt. 20. Veritirkeranlagi nach den knnptlohen 16 bis 19, dadurch gekam:eiehnet, da& die Halterung bzw. Schiene (64) gleich- zeitig TrY4er teer eins Stfnnrtreorgungelsitung (83) ist und am Deckel (74) Jedes Verstäfergehduses (z. B. 80) Kon- takte (77) vorgesehen sind, die beim Einschrauben des Ansatzes (78) des Deckeln mit entsprechenden an der Halte- rung bzw. Schi=* angebrachten und mit der Stromversorgungs- leitung verbundenen Gegenkontakten (72) in Berührung kommen.
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