DE1539596A1 - Lichtbogenstrahlungsquelle - Google Patents
LichtbogenstrahlungsquelleInfo
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Description
.6 Frankfurt am Main 78
SchiMdc*nhofs<r. 27 - Tel. 61 70 79
SchiMdc*nhofs<r. 27 - Tel. 61 70 79
2, Juni 1966
Grz/Dr.W./goe
von Strahlungswärme und/oder Licht unter Verwendung τοη konzen-
triertem liichthogenplasma. ™
Bei früheren Verfahren zur Herstellung von hochintensiver Strahlung
mit Hilfe des elektrischen Lichtbogens bildete eich der
Lichtbogen zwischen den beiden Enden einer durchsichtigen Rühre,
durch welche ein wirbelnder öaaetrom geführt wurde» der dazu
diente, den Lichtbogen zu stabilisieren, die Wandungen der Rühre
eu kühlen und das Absetzen von Verunreinigungen an der Innenfläche
derselben zu verhindern· Bei'einem dieser Verfahren wurde da» Gas an einem Ende der Röhre eingeführt und am anderen
Ende wieder herausgelassen· Bei Anwendungen, bei denen längere Lichtbogen, erforderlich sind» wurde es schwierig» die wirbelnde
Bewegung des Öases aufrechtzuerhalten und es wurde daher vorge- f
schlagen, das Gas an beiden Saden der Röhre einzuführen und an
einem oder auch an beiden Enden desselben wieder abziehen zu lassen« Dies zeigte jedoch den !fachten, daß die Verunreinigungen in der Kitte der Röhre, wo die beiden OasstrSae zusammentraf
en, oder in der Nähe dieser Stelle zur Ausscheidung kamen
und hierbei der Strahlungeeffekt des Lichtbogens infolge der
Verfärbung der Rohre sehr stark verminderten. Ein neueres Verfahren
fi3hrt den wirbelnden Oaestrom von einer Seite der Rühre
ein und läßt ihn an beiden Enden wieder austreten· Si« vor-
009839/0214 bad original
liegende Erfindung beruht auf der Entdeckung, daß esv um mit
derartigen Rethoden einen wirklich stabilen und hochkonzentrierten
Lichtbogen zu erhalten, besondere wichtig ist, gewissen Betriebsparameter
einzuhalten» .
Die vorliegende Erfindung besieht sich auf ein Verfahren aur Erzeugung von Strahlungsenergie, umfassend das Ziehen eines.
Lichtbogens zwischen zwei Elektroden, die an den beiden Enden
einer durchsichtigen Röhre sitzen, und zwar durch ein Gas, welches
an dem einen Ende der Kammer eingeführt wird, welche durch
beide Elektroden und durch die Röhre begrenzt Ast ., wobei das Gas durch mehrere ringförmig angeordnete Öffnungen zugeführt
wird, die eo gestaltet sind, dafi eie das Gas in Wirbelbewegung
bringen, wobei das Gas an beiden Enden der erwähnten Kammer austritt, und zwar durch koaxiale Auetritteöffnungen, die in der
Längsachse der Elektroden liegen. Das Verfahren wird dadurch
gekennzeichnet, daß die Einführung des Gasstromes in die Kammer
unter Bedingungen erfolgt, die der nachfolgenden Gleichung entsprechen:
h*-ij- '* -if- >»·" °'25
Gase®# das in cSie Kammer eintritt, dividiert
die Schallgeschwindigkeit bei dor Betriebe«
in der Eintrittsstelle
009-839/0214 . bad original
]>α
'■*
= Innendurchmesser der Röhre, welche die Elektroden umgibt,
= Geschwindigkeit des gases, welches aus den
Eintrittsbohrungen in die Kammer einströmt,
- Größe der auf die Achse der Kammer senkrecht
stehenden Komponente der Gasgeschwindigkeit Y^,
und daß ferner der Auetritt des Gases aus der Kammer durch die
erwähnten Ausladöffnungen in der Weise erfolgt, daß das Verhältnis der Querachnittsflache der Kammer zu der Su^me der Querschnitt
sf lachen der AuBlaSQffnungen cwisehen 2:1 und 40:1,
bevorzugt zwischen 5:1 und 25:1 liegt.
Weitere Merkmale, Torteile und AnwendungamÖglichkeiten der neuen
Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Sarstellungen von AuaführungsbelBpielen sowie aus dor folgenden Beschreibung.
En eeigti
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt einer Lichtbogenkammer entsprechend der Erfindung;
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt senkrecht zur Achse
entsprechend der Linie 2-2 der Fig· 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung ähnlich Fig. 1 von einem
feil des Endstückes einer tatsächlich ausgeführten Lichtbogenkammer}
Fig. 3a eine ähnlich, jtfbch noch stärker vergrößerte Darstellung
dieses Endstückes;
009839/02U
BAD
■ - 4 -
Eig» 4 eine graphische Uöretellu»^t welche die
Intensitäten und die
i?ür Trerscliiedene ^Tellsjoläjägeii ceigt, wie »ie von einem
lichtbogen mit Hilfe der Stiefelimgßiiiielle nach, Fig. 3
hergestellt
Die Verwendung τοη rohrförmigen, voneinander auf Abstand angeordnete
Elektroden auf beiden Seiten eier Kammer bewirkt, daß
alle Verunreinigungen (die in erster Linie von der Erosion des
Elektrodenmaterial» herrühren) durch, die Austrittaöffnungen
öer Elektroden herauegefegt werden. Dies iet vorteilhaft gegenüber
der Methode* anstelle von einer der beiden rohrförmigen
Elektroden eine stabförmige Elektrode zu verwenden» da eich bei
der letzteren Methode die Verunreinigungen an de» Ende der Kammer ansetzen würden, an welchem eich die Stabelektrode befindet. Heben der Verwendung von auf Abetand angeordneten rohrförmigen
Elektroden hat es eich noch ale vorteilhaft erwiesen,
daa Gas nur von einem Ende in die Druckkammer einzuführen* Wenn daa Gas rom beiden Seiten eingeführt wird, dann tritt häufig eine
Verunreinigung der durchsichtigen Röhre ein, und zwar ungefähr in der litte «wischen den beiden Elektroden.
Die Einführung des Gase· la das beschriebene Gerät gemäß der
Erfindung ergibt eine Lichtbogens trahlungsq.uelle, wobei der
Lichtbogen eine Stromdichte von mehr als 1000 Amp./cm aufweist,
der Lichtbogen sich zur Gänse im Gerät selbst befindet und wobei
die durchsichtige VSaudung des den Lichtbogen umgebenden Gehäuses
praktisch frei vor. Verunreinigung bleibt und durch einen kräftigen
wirbelnden Gesa brom gekühlt wird.
Die Fig· 1 gibt eine schematische Darstellung des erfindungegemäßen
Gerätes. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, wird, der
0-0*839/0214 baooriG)NAL
Lichtbogen 10 zwischen einem Paar voneinander entfernt angeordneten
Elektroden 12 und 14 gesundet und aufrechterhalten, und
zwar mittels leitender Verbindung der beiden Elektroden eit
einer 8troaquell© 16, Die beiden Elektroden werden durch eine
Druckkamaer 18 ι oneinander getrennt. Die Druekkanmer bestellt
aus einer R^hre 20 aus lichtdurchlässige» Haterial, «·Β. Quai«.
Die Druckkammer kann auch aua zwei konzentrischen, lichtdurchlässigen Bohren hergestellt werden, so daß Ale Wandung eine»
starkes Innendruck besser Widerstand leisten kann. Die Blektrodem
«eisen die AiialaJuffnungen 22 wad 24 auf * die acheengleich
angeordnet eind.
Ein geeignetea Gau wird in die Kassier durch die Elektrode 14
•lngeittfcrt f and cwar eittel* einor litsahl Toa
26* Di« Zuleitung dee Saaes %n diesen Bohrunge» erfolgt durch
den Ringraom 26 und ein« Zni^hina^pibolunEUie 50» die gleichXalle
in der Elektrode angeordnet eiad. Die EißlaSbohrungen 26 sind
so angeordnet, dad das (tee tangential ear Innenflache der
Elektrode In die EaABcr eingeführt wird. Dies wird »ooh deutlicher
dargestellt in Pig. 2 in der Schnittdaretelluag entlang
ame Linie 2-2 der Pig. 1 * Wie hierau* sia ereehen, verläßt da·
(hur den Eiiigt^ua 28 und tritt durch die Bohrungen 26 in die
Kftiaei» 18 ein. Die Einlaßbohrung 26a s»B. führt das Gas in
einer Hichtung parallel zur faagente« welche die Innenfltch« S
«er Elektrode U ia Punkte ΐ berHhrt^ In die Käme« «in* Meae
Art der OasttUafakrune vexanXalt da« 0a* entlang d»r In&eafllche
21 i*r iflJire 20„ «sich« dl« Druckkammer 18 »ild«tt «ntlang *u
Di··« Wirbel >>ew«guag de· Oaees gegen die Innenfläche 21 der
duroltsichtigea Röhre 20 kühlt dl··« so inten·!?, daS der eomst
b«vt«hend«iL starken Heigung der Quareröhre entgegengewirkt wird,
IhT* Bigameohaften lafolge dee Zueaamenwirkene von hohen Druck
in tor tseowr und der Hit»©, die durch d«n sehr inten»ir«n Liohtbogea
anageetrahlt wird» su Ttrschlechtem,
00U39/02U BADORIGINAL V-
Wen» das vilrbölnde Sas eich auf da« finde AeT Kammer zu bewegt,
die den Elncrittsöffnungen gegenüberliegt, so wird ein Teil desselben·
durch die Austritt«öffnung 22 austreten, währarider Best
seine Bewegungsrichtung ändert und Avatch die Öffnung 24
austritt» Dieses einzigartige System der ttehrfach~te6führang
liat den Torteil« eine sehr reine Strahlungsquelle zu ergeben.
Praktisch warden alle Verunreinigungen (die vorwiegend von
Elelttroaeneroaion herrühren) durch die AuetritteSffntmgen 22
und 24 hemusgefegt, Sin kleiner feil der Verunreinigungen
wandert &-α.'ββη Böden der Kammer und verbleibt dort·
Kit dem Ga8führ;:ngi53yBteie, daß durch Betrlebsparaaeter Aufgrund
dieser Erfindung hergestellt «erden kann» wird eine Verunreinigung
der durchsichtigen Röhre im Gebiet zwischen den beiden
Elektroden wirkungsvoll vermieden*
Der wirbelnde Sasetroa wirütin mindeBtena eweifacher
einschiäürend auf den Lichtbogen: aun&chst bietet das Niederdruck
gebiet ic der Achse der Kammer einen bevorzugten Weg für die Lichtbogenentladung» Weiter besteht eine andauernde Bewegung
des Gases in der fliehtuna 2ur Achse über die ganze Länge dee
Idciifbogeua,, und disse Bewegung verhindert die Ausdehnung
des PlaBöjao durch Wäreeübartragung» Da &&b öae, bevor ee in
den Lichtbogen eintritt, ale elektrischer Isolator wirkt, so
folgert daraus« daß der Lichtbogen den Wirbel in seiner Achse,
also ie Zentrum der Xa**err durchdringen mad. Sie darauf
entstehende Einschnürung des Lichtbogene hat zur Folge, dal
eine Erhöhung der Stromstärke auch ein· höher© Intensität des
Lichtbogens mit sich bringt in GogeneatE zu einer Vergrößerung
den Liohtboßenquerflchnittea, die eintreten würde, wenn keine
Einschnürung vorhanden
009839/02T4
IM eineä stark Hirbelndea, kalten mad dichten öaeetrom sra er-Kielen,
au3 das Gas ladle Earner alt relativ hober geschwindigkeit end bei relativ hohes Kanterdrücken antreten» Bei der vorliegendes
Erfiadtmg wird die» auf svei Wegen erreichtι
1 * Durch Einführt: »g des Gases in einer Weiee, welche der obensngefahrten
Gleichung entspricht» und
«.2». dorch Aiifreehteraaltung einee kritischen Terh<nieaes
Krischen den Querschnitt der Kammer oad d«r Suaoe der
Querschnitte der Auatrittsöffiixiagen 22 uad 24.
Dieses Yerh<nie der Querschnitte bewirkt nicht mir eine kräftige Wirbelung, aendern ermöglicht «»außerdem,, den Toreprung
der Lichtbögen inaerhall) der AÄetritteÖffnongen 22 tmd 24 su
hai tea. Dies verhindert ein Henavtaneen des Lichtfeogene, wate
Buschaaigvmgen der A^para-tur ftüiren kannte.
Die Terfahrenaweiee der Blnfflhra&g de« Geeee enteprecheni den
AmgÄtjeii der obenangeftlhrteÄ ftleiehtmg giht die Sicherheit, daB
da» %«tee der aeefOhrrai« gcB^gemd Bwegongfrenergie h&bon «ird,
einen kl«r erkenn»aren Wirbel Ia 4*r Iltt«lmohe· d«r txam»r
bilden, dort wo der Lichtbogen brennt. Dieee Beweglingeenergie,
«it dem relativ hohen (Seedruck in der laour ist eine
weitere Ursache deJfür^ daS das Θβ» relativ dicht und kalt an
die Umhüllung der Xaaaer herangommen wird. Diese Methode dea
Gaeeintritt« l»t Jedoch an sich Bad für eich allein noch nicht
vm die Bewegaaseenergie la Gaeflufi aafreohtsaerhalten·
Ub eine genCgende Beweguageenergie in der wirbelnden Strömung
attfrcchtsuerhalten, eo daB ein klar erkennbarer Wirbel in der
Ache« der Kammer entsteht, &uB das Verhältnis der Querschnitte"
fläche der Kasaer Bur Stuee der Qaerechnltteflfiohen der Aue tritt e-
»fiaungen 22 and 24ewiechen 2 und 40 betragen, wobei aae Optimum
icwieohem 5 and 25 liegt. Wenn die Yerhaltnieaabl sn niedrig ist,
BAD
009839/02U
darm wird nicht genügend Raum für die aue den einseinen EinlaB-Ttohra»gen
«Betretenden OaeotrStte vorhanden «rein* vm ein* glatt
wirbelnde Bewegung kareuetellen. AnflerereeltB* wenn die Terfeältniasabl
zn griiö ist* wird genau das Gegenteil eintreten und
damit eine etrke Heigung su Vorgängen vorhanden Bein, die tu
Eaergleverlasten führen «Ad βατ Tereindertang der Bevegungeener*
gie der Wirbelung» wenn eich der ffaeetroa eplralfÖrmig der
Achse
wobei dß* Gas aatar an el&ea* Bnde eingeführt wird» and unter BeacAtnasg
dee vorgeerthrieirüiien Verhältniesee der Querschnitte
nird ftan ein» beasrkexuivert klare Lient1>ogenetrahlang»^aelle
erhalten r wobei 4er Lichtbogen «in· Stromdichte rim eindeetenii
1000 A^./ca2 aufweißt.
Hie figptmi $ und 5a «»igen feevonmgt· AueftllinaigoÄ iron Apparaten, welche diese SrfjUtdsiig in die Wirklichkeit HBge«*tst haben«
In der 2eiohmittg Fig» 3 wird nur ein lad· dee Gerat·· geteigt»
da das andere Bude» «dt Atisnahae der
diesen tollkommeai gleich ist· Xn beiden Figuren wel»t dl« Slektrol«
32 einen Wolframeinöat» 54 auf» der eine bessere Fuflpttnkt
fl&che ffir den Lichtbogen darbieten soll. Die Kühlung der Elektrode
erfolgt durch Zuführung von Wasser Toa Einlaß 34 durch
den RiBgraua 3S» dann durch den HingraUK 40 und weiter durch
den Aiifllal 42* Die rückwärtige Sragkottatrtiktion de» Oerätea
wird gleichfalls atittele riurchlaufend·» Waeaer gekehlt« und
ewar voa Einlaß 44 durch ien Hohlrau» 461 worauf da« Wasser
durch den Bingraua 46 wieder austritt* Sin MeBansohluA 50 ist
vorgesehen eur Beetiemung des Gasdruckes,, wenn das Oa* durch
die Öffnung 52 austritt.
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Die Druciktamer 18 wird gebildet durch eine Uaäiüllung 20 seam
durchsichtige« Baterial, *uB» Qear** De· Oae vlr& dieser Xavaer
«ugeftlhrt «oa KWLaB 54 ©>·* ten Biagxavm 56 «ad wahrere Ma tritt
ebotoiinge* 58· Die Ausfüteruag der Elatrittatioiuroti^en 58
wurde bereite toe! Hg* 2» betreffend die Sislafibofereng 26a,
beschrieben- Hiordorch wirÄ 4er Gasstrom in wirbeln*« Bewegung
gefcrecfct tiad er eetat di©a· Bewegung veiter f ort entlan« der
Innenflficke 21 de? E3hre 20* Sin feil des 0«βο» wird daan durck
die Austrj ttßöffaung der ELetfcrede an antgegen£eeetatea Snde
der Earner »e»treten. Se» gröfere teil de* reetlichen eaee»
seizie axiale Bewe^noesrichtnae «a einer Stelle in der
d«a £ogea9Jberliege3iie& KaMterendee» umdrehen und durch die
mittlere Austrittsfcohrung 52 austreten· Sin kleinerer Teil des
Gases wird eich über die ganze Länge des Lichtbogens in der
Richtung auf die Achse der Kaaaier bewegen und so zur Einschnürung
des Lichtbogens beitragen·
• .
-Das Yorliegende Gerät sorgt ferner auch iür den Auegleich des
in der Röhre 20 herrschenden Druckes, so daß auoh höhere Kammerdrücke ohne weiteres angewendet werden können. Dies erfolgt
durch Zufuhr von Gas vom Einlaß 60 zum Ringraum 62, von wo es
über die ringförmige Zuleitung 66 in eine zweite zylindrische
Kammer 64 eintritt, welche die Kammer 18 umschließt. Ebenso
wie die Keaaer 18 besteht auoh die Kammer 64 aus einem Rohr 67
aus durchsichtigem Material, z.B. Quarz. Ss besteht hier keine Notwendigkeit, dem Gas eine wirbelnde Bewegung zu erteilen.
Ea ist daher die Zuleitung 66 nicht für diesen Zweck eingerichtet.
Gas, welches in die Kammer 64 eintritt, fließt zum anderen
Ende der Kammer und verläßt diese dann duroh passend angeordnete
Aaslafluffnungen (nicht gezeigt). In der gleichen Weise kann Gas
zu einer dritten Kammer 68 im Wege der Sinlaßuffmangen 70 des
Hingraumee 72 und der Ringraum-Einlaßöffnung 74 zugeführt werden·
Verntändliol.-erweise sind diese zusätzlichen Kammern nicht in
009839/02U
- ίο -
jedem Falle erforderlich, so daß sie manchmal weggelassen «erden
können. Ee kann ferner ein flüssiges Kühlmittel, «„B; destilliertes
Wasser, anstelle von Sas für die Kühlung dieser Kammern
verwendet werden.
Um die Beschreibung des Gerätes zu vervollständigen, sei erwähnt, dafi die Plansche 76 und 78 vorgesehen sind, so daS das ganze
Gerät an einer . Trag konstruktion festgeschraubt oder in anderer
V.'eise befestigt «erden kann.
Bei der praktischen Ausführung dieser Erfindung erwiesen sich gewisse. Edelgase (Argon, Xenon und Krypton) als besondere geeignet
zur Verwendung «ls Kammergas· Di·ββ Edelgase haben ein
hohes Atomgewioht, und dies bietet gute Voraussetzungen tür
den Elektronenübergang, wie es für eine wirkungsvolle Strahlung
erforderlich ist. Bei der praktischen Anwendung des Verfahren·
kann sowohl Oleichstrom als auch Wechselstrom Verwendung finden.
009839/02U
Claims (1)
- PatentanspracheVerfahren zur Herstellung von . Strahlungsenergie, bei dem das Ziehen eines Lichtbogens »wischen zwei Elektroden, die an den beiden Enden einer durchsichtigen Röhre sitzen,erfolgt wobei der lichtbogen durch ein Gas geführt wird, welches an einem Ende der Saarner eingeleitet wird, wobei die Kammer durch die beiden Elektroden und durch die Bohre begrenzt und das Gas durch mehrere ringförmig angeordnete öffnungen angeführt wird, wobei diese öffnungen so gestaltet sind* daß eie das Gas zu einer Wirbelbewegung bringen, wobei das . Gas an beiden Enden der erwihnten Kammer austritt, und zwar durch koaxiale Austrittsöffnungen, die in der Längsachse der Elektrode liegen* das Vorfahren wird dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung des Gasstromes im die Saäaer unter Bedingungen erfolgt, die der Gleichung . . ^. '0,25entsprechen,ιwobeiM. = Äaohsahl der Einlaßstraaung (Geschwindigkeitdes Gases, das in die Kammer eintritt, dividiert durch die Schallgeschwindigkeit bei der Betriebstemperatur und bei dem in der Eintrittsstelle herrschenden Druck),B0 « BweiWÄl die kürfiseete Entfernung «wischen derHittellini· der Zinlaßbohrung«n und d»r XLttellini· der Kmas«r, .S - Inn«ndurchM*»s»r der Röhre, weloh· dl· Elektroden009839702UBAD ORIGINAL.at Geschwindigkeit dee Gaee*t welches aus den Eintrittßbohrungen ta die Kaa»er einetrCet„ « Sröfie der auf die Achae der Kaeaer senkrechtstehenden Komponente der Gasgeschwindigkeit ?T, HBd daß ferner ύβτ Austritt dee Sas«« aus der Kanmer durch die erwähnten Auelaßöffnungen in der Veiee erfolgt, daft das Verh<nie der Querschnitt «fläche der Kaemer *u der Sueae der Querschnitt sfläachen der AualaßSffnungen «wischen 2r1 und 40:1, ewiechen 5:1 und 25:1, ließt.bad009839/02U
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-
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