DE1538810A1 - Elektrischer Generator - Google Patents

Elektrischer Generator

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DE1538810A1
DE1538810A1 DE19661538810 DE1538810A DE1538810A1 DE 1538810 A1 DE1538810 A1 DE 1538810A1 DE 19661538810 DE19661538810 DE 19661538810 DE 1538810 A DE1538810 A DE 1538810A DE 1538810 A1 DE1538810 A1 DE 1538810A1
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gas
rotor
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cooling
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DE1538810C3 (de
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Willyoung David Mac Cleggan
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/14Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle
    • H02K9/18Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle wherein the external part of the closed circuit comprises a heat exchanger structurally associated with the machine casing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/03Machines characterised by aspects of the air-gap between rotor and stator

Description

  • Elektrischer Generator Die-Erfindung betrifft einen elektrischen Generator mit einem luftdighten, mit Kühlgas gefülltem Gehäuse, einem Statorpaket, einem Läufer, der mit dem Statorpaket einen Luftspalt bildet, und einer Einrichtung zum Umwälzen und Kühlen des Gases im Gehäuse. wobei der Läufer entlang einer Gaseintrittszone mit einer Mehrzahl von Gassein= trittsöffnungsn und. im Abstand hiervon entlang einer Gasaustrittszone mit einer Mehrzahl von Gasaustrittsöffnungen versehen ist, zwisohen- denen sich Kühlkanäle durch den Läufer erstrecken, sowie- mit einer Mbhrzahl von Gaszu.führungskanä:len im Statorpaket, welche zur Gaseintrittszone führen und einer Mehrzahl von Gasableitungskanälen im Statvrpaket, welche sich von der Gas- austrittszone wegerstrecken.
  • Es ist bekannt, dass die Feldmagnetentwicklungen grosse Turbinengeneratoren mittels eines derart konstruierten Läufers gekühlt werden können, dass Gas aus dem Luft- spalt zwischen Läufer und Stator mitgenommen und zum Kühlen der Wicklungen durch Innenkanäle des Läufers ge- führt wird. Ferner ist es bekannt, die mit dem Luft- spalt in Verbindung stehenden Ein- und Austrittsöffnun- gen längs des Läufers in Gruppen unter Bildung von Ein-und Austrittszonen anzuordnen und das Gas in den Läufer von Öffnungen der Eintrittszone zu Öffnungen einer Aus- trittszone in diagonal verlaufenden Kanälen zu führen, die von langgestreckten Ausnehmungen in den Leitern der Feldmagneten gebildet werden. Dies-ist in der USA-Patentschrift 2 986 664 beschrieben. Hierbei ist esüblich, das im Luftspalt befindliche Gas mit Hilfe von radial verlaufenden Kanälen des Stators ständig durch kühleres Gas zu ersetzen, welches zum Kühlen der Statorbleche selbst dient, Bei dieser Konstruktion werden die--Statorwicklnugen selbständig mit flüssigem Kühlmittel gekühlt, das durch hohle Wicklungsteile ge- leitet wird.
  • Da die vorstehend beschriebene Kühlanordnung eine Vielzahl von Strömungswegen für Kühlmittel -erfordert und niedrige Druckunterschiede vorhanden sind, werden üblicherweise zum Umwälzen des Gases durch die vorsschi,edenen Kanäle und die zum Kühlen des Gasen dienenden 'Wärmetauscher Niedordruckgebläue vorwendet. Man hat schon daran gedacht, dass die bekannten Vorteile der Mehrw®g-Läuferkühlung, die mittels der "Spaltmitnahmeläufer":(gap pickup rotor) erzielt werden, möglicherweise auch bei Verwendung von rotierenden Dichtungen in 'd er Weise erreicht werden können, dass Drucksperren gebildet werden, welche längs des .Luftspalts abwechselnd Hoch- und Niederdruckzonen schaffen, so dass Kühlgas durch in den Wicklungen vorgesehene Kanäle ohne den Vorteil der Mitnahme aus dem Luftspalt gedrückt wird. Eine derartige Anordnung macht jedoch die Verwendung von Hochdruckgebläsen erforderlich, damit der.Druckunterschied erzeugt wird, der notwendig ist, um das Gas durch die Läuferkanäle von einer Zone zur nächsten zu drücken, da ja das Gas nicht aufgrund der natürlichen Pumpwirkung des Läufers zu strömen gezwungen ist.
  • Be.i Läufern, die nachdem vorstehend erwähnten Prinzip der Mitnahme des Kühlgases aus dem Luftspalt arbeiten, hat e8 sich gezeigt, dass ein Teil des aus den Austrlttsöffnungen des Läufers austretenden heissen Gases längs des offenen Luftspaltes zu den Eintrittsöffnungen des Läufers zurückgelangt, so dass die Wirksamkeit der Kühllei,ichtung herabgesetzt wird.-Die Art dieser Strömung ist zwar noch nicht genau erkannt worden, doch nimmt man afi, dass der aus den Austrittsöffnungen des Läufers austretend e. heisse Gasstrom mit hoher Tgngentialgeschwindigkeit auf den Stator auftrifft und Wirbel und Zonen hoher Turbulenz-bildet, von denen ein Teil eine. so starke Bewegungsgrösse hat, dass das von den Niederdruck -Gebläsen erzeugter niedrige Druckgefälle überwunden wird, das in dem Luftspalt zwischen dem Eintrittsbereich und dem Austrittsbereich des Läufers vorhanden ist. Diese Wirbel bewirken, dass das heisse Läufergas in axialer Richtung längs des Luftspaltes zu den Eintrittsöffnungen des Läufers trans.» portiert wirdo Die Verwendung von rotierenden Dichtungen in dem Luftspalt zur Verhinderung dieser Rückführung ist unzweckmässig, weil dadurch der erforderliche Förderdruck und die Leistungsaufnahme des Gebläses beträchtlich erhöht würden und gleichzeitig verhindert würde, dass die gewünschte Menge Kühlgas von den Ständereintrittsöffnungen über den Luftspalt zu den Ständeraustrittsöffnungen strömt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kühleinrichtung zu schaffen, die nach dem Prinzip der Mitnahme des Kühlgases aus dem Luftspalt arbeitet und bei welcher verhindert wird, dass das durch die Kühlkanäle des Läufers geströmte Gas über den Luftspalt zurückgeführt wird und wieder in die Eintrittsöffnungeai des Läufers eintritt, Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, dass einerseits die Gaseintrittsöffnungen als schaufelförmige Eintrittskanäle ausgebildet sind, an die sich die Kühlkanäle als diagonale Läuferkanäle anschliessen, so dass der Kühlstrom durch den Läufer infolge der Läuferrotation erzeugt wird 'und dass andererseits strömungsteilende Stauflächen zwischen der Gaseintritts- und der Gasaustrittszone vorgesehen sind; mit radial verlaufenden Teilstücken, die zwischen den Gasointrittaöffnungen und den Gasaustrittsöffnungen einen ringförmigen Spalt derart begrenzen, dass der in axialer Richtung von der Gaseintrittszone zur Gasaustrittszone durch den ringförmigen Spalt tretende kühle Gasstrom beschleunigt und den Gasableitungskanälen des Statorpakets zugeführt wird.
  • Der Aufbau und die Wirkungsweise des Gegenstandes der Erfindung sowie weitere Merkmale und. Vorteile sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen grossen wasserstoffgekühlten Generator, bei, welchem der Läufer mit aus dem Luftspalt aufgenommenem Kühlgas gekühlt wird, teilweise in Aufsicht, teilweise in Seitenansicht und -zum Teil geschnitten, Figo 2 eine vergrösserte perspektivische Darstellung, welche die Gasströmung im Luftspalt veranschauli,ch.-t , Fig. 3 eine vereinfachte 4uerschnittsdarstellung, in Richtung der Läuferachse gesehen und Fig. 4 einen vergrösserten Querschnitt, welcher Einzelheiten dbs Luftspaltes: und. der ihm benachbarten Teile veranschaulicht.
  • Der elektrische Generator besitzt ein gasdichtes-Gehäuse 1, das ein Stator-Blechpaket 2 trägt und Lager 3 besitzt, in denen ein Läufer 4 drehbar gelagert ist. Das Statorpaket 2 besteht aus Blechen, zwischen denen mehrere radial verlaufende Kühlkanäle 5 in der Längsrichtung des Statorpaketes in Abständen angeordnet sind. Die Statorwicklungen werden mit Flässgkeit.gekühlt, die durch isolierte Schläuche 6 der Statoawicklung 7 zuge- führt und in einem ausserhalb des Generators angeord- neten System, das nicht dargestellt ,ist, zurückgeführt und gekühlt wird.
  • Zwischen d.em Stat,orgehäuse und dem Statorblech sind Trennwände, beispielsweise $' vorgesehen, die das Ge- häuse in Kammern teilen, die zur Trennung des radial einströmenden Kühlgases, beispielsweise Wasserstoff, von radial ausströmendem Kühlgas dienen.. Das Gas wird. mit Hilfe von Nederdruckgebläsen 10, die an beiden Endendes Läufers angeordnet sind, durch das Gehäuse und durch Wärmetauscher.9 gefördert, Zum Kühlen des Läufers wird das Gas mit schaufelartigen Eintrittsöffnungen 12 dem Luftspalt 1i entnommen und durch Austrittsöffnungen 13 wieder dem Luftspalt zugeführt, Die Eintrittsöffnungen 12 des Läufers sind längs einer Eintrittszone 14 angeordnet, die grund- sätzlich einer Gruppe radialer Kühlkanäle 5a des Stators für einwärtsströmendes Gas benachbart ist.
  • In ähnlicher Weise sind Austrittsöffnungen 13 in einer Austrittszone 15 angeordnet, die radialen Statorkanälen 5b benachbart ist, welche Gas nach aussen führen. Zwischen jeder Eintrittsöffnung 12 und Austrittsöffnung 13 strömt das Gas innerhalb des Läufers in der Längsrichtung durch einen Strömungs- kanal, der sich in diagonaler Richtung zum Boden der Läufernut und anschliessend über im Leiter vor- gesehene Ausnehmungen wieder diagonal auswärts er- streckt, wie dies in der bereits genannten USA-Patentschrift 2 986 664 (Willyoung) erläutert ist. Längs des Luftspaltes 11 sind in Abständen strömungs- teilende Stauflächen 16 angeordnet, die einen orts- festen Teil 17 und einen rotierenden Teil 1$ aufwei- sen, der mit dem Teil 17 einen rangförmigen Spalt 19 begrenzt, Die Einzelheiten der strömungsteilenden Stauflächen und des Luftspaltes sind in Fig. 2 deutlicher darge- stellt. Der ortsfeste Teil 17 besteht aus einem radial angeordneten, unmagnetischen Stauelement, das inner- halb des Stato.Vs angebracht ist und ,s ich vorzugsweise nur über einen Bogen von etwa 300o im oberen Teil der Statorbohrung erstreckt. Der rotierende Teil 18 besteht vorzugsweise" aus einem Ring aus unmagnetischem Stahl, der auf die Mantelfläche des Läufers aufgeschrumpft Lind mit diesem drehfest verbunden ist. Die Eintritts- öffnungen 12 sind mit der Mantelfläche des Läufers im wesentlichen bündig und haben ein solches Profil, dass aufgrund der Relativbewegung zwischen Gas und Läufer eine Druckspitze entsteht, welche das Gas durch die Wicklung als Folge der Pumpwirkung des Läufers drückt. Die Austrittsöffnungen 13 sind ebenfalls bündig und so ausgebildet, dass nie nach Art einer Venturidüse zur Pumpwirkung beitragen, Ein Teil einer der in Fig. 2 dargestellten Läufernuten ist weggebrochen gezeigt, um die diagonalen'Strümungskanä.le zu veranschaulichen, welche das Gas von einer Eintrittsöffnung 12 durch diagonal fluchtende Kühlkanäle in den Wicklungen zu einer Austrittsöffnung 13 führen. Eine der diagonal fluchtenden'kühlkanäle ist bei 20 angedeutet. Aus Fig. 3 der Zeichnung geht hervor' dass sich der ortsfeste Teil 17 des Strömungsteilers über einen -Bogen von etwa 3000 im oberen Bereich der Statorbohrung-erstreckt, so dass unten ein Raum 21 ent- steht. Dies ist für eine Konstruktion zweckmässig, bei welcher die Stauflächen dauerhaft und fest am Stator bzw. Läufer angebracht werden können und bei welcher ein Raum vorhanden sein mussp- um den-Läufer in bekannter Weise auf einer Kufe in die Ständer- bohrung einschieben zu können, ohne dabei den orte-festen Teil 17 oder die Hinge 18 zu beschädigen.
  • Fig, 4 zeigt eine geeignete Befestigung des ortsfesten Teiles 17 an dem Statorpaket-2. Der Teil 17 kann aus Schaumgummi bestehen und ist an üblichen Keilen 22 über dazwischenliegende Schaumgummiblücke 23 be- festigt, die mit den Keilen 22 und dem Teil 17 ver- klebt sind. Man kann die Blöcke 23 entweder vor dem Anbringen des Teils 17 mit den Keilen verbinden oder die Blöcke an dem Teil 17 befestigen, ehe dieser eingesetzt wird, Die Fig. 4 zeigt ferner einen Teil des umlaufenden Ringes 18- und eine Gruppe von Austrittsöffnungen 13 den Läufers, Die Verwendung von Schaum- gummi für den ans Ständer angebrachten Teil 17 der Stau- fläche hat den Vorteil, dann andere Teile des Generators nicht beschädigt werden können, wenn der Läufer bei seiner Montage unbeabeichtigterweise an die Stauflächen 17 8tasst.
  • Die Wirkungsweise des Gegenstandes der Erfindung ist nachstehend anhand der Figuren 1, 2 und 4 der Zeichnung beschrieben. Aus Fig. 1 geht hervor, dass das mit den Pfeilen 30 angedeutete, radial einströmende Gas in den Luftspalt 11- gelangt undhier von den Eintrittsöffnungen des Läufers mitgenommen wird.» wie dies mit dem Pfeil 31 angedeutet ist, Das Gras wird durch die diagonal vorlaufend.en Kühlkanäle: des Läufers gepumpt und verlässtden Läufer im Bereich der .Austrittszone 15: Dies ist mit en Strömungspfeilen 32 angedeutet. Im Anschluss daran strömt das Gas vom Luftspalt radial auswärts im Sinne des Strömungspfeils 33 durch die radialen Statorkanäle 5b in radialer Richtung nach aussen.
  • Aufgrund der erfindungsgemässen Anordnung der teilweise offenen Stauflächen 1.6 entstehen im Luftspalt Verengungen, welche die kühlen Gasströme beschleunigen, die sich in einander entgegengesetzten Richtungen von den Eintrittszonen 14 durch die Spalte 19 zu den Austrittszonen 15 bewegen, wie dies durch die Pfeile 34 angedeutet ist. Heiden bekannten Konstruktionen konnten beträchtliche Mengen von heissem durch den Läufer strömenden Gas, von den Austrittszonen 15 zu den Eintrittszonen 14, wahrscheinlich 3n, Form von energiereichen Wirbeln zurückgelungen, Dieses heisse Gas wurde dann 6rneutdurch den Läufer geführt, wodurch. die Wirksamkeit der Läuferkühlung herabgesetzt wurde. Dia teilweise offenen Stauflächen fangen einen Teil dieser Wirbel ab, indem sie dies® blockieren; Gleichzeitig wirkt der kühle Gasstrom, der längs des Läufers in den Spalten 19 axial beschleunigt wird, ebenfalls der Rückführung es aus dem Läufer ausgetretenen Gases entgegen, Diese Wirkung ist in den Figuren 2 und 4 angedeutet, aus denen hervorgeht, dass die beschleunigten Ströme des Kühlgases, die durch den Spalt 19 treten, die energiereichen Wirbel des heissen Kühlgases (Pfeil 35) ablenken und blockieren. Die einander entgegengesetzt gerichteten- axialen Ströme 34 kühlen Gases im Luftspalt bewirken auch eine Verdünnung und Abkühlung des heissen Gases, das aus den Austrittsöffnungen 13 des Läufers in die Austrittszonen .15 gelangt, so dass zum Kühlen der Statorbleche relativ kühles Gas zur Verfügung steht, das in die radialen Kühlkanäle Sb des Stators eintritt, .
  • Die Grösse dies Spaltes-19 kann in gewissen Grenzen variieren und führt immer zu-einer beträchtlichen Ver- besserung der Rotorleistung. Dieser Spalt soll aber nicht-so klein sein, dass der Druckunterschied zwischen den Ein- und Austrittszonen beträchtlich erhöht wird, weil dann auch der vom Generatorgebläse zu erzeugende Pumpd.ruck oder die mittlere Temperatur des im Bereich der Austrittszone des Läufers im Luftspalt befindlichen Gases erhöht wird., das zum Kühlendes benachbarten Teils des Statorpakets dient. Da die Strömung des aus dem Luftspalt abgeleiteten Gases durch den Läufer vom Spalt 199m wesentlichen unabhängig ist und durch die Ausbildung der Strömungskanäle im Läufer und die Oberflächenausbildung bestimmt ist, können die Stauflächenteile 17 und 1$ und der Spalt 19 so bemessen werden, dass se eine Rückführung des grüssten Teils der sich von der Austritts= zur Eintrittszone des Läufers bewegenden heissen Gasw.rbel verhindern, obwohl grosse radiale Alb-stände und ein offener Bereich 21 am unteren Teil des Ständerpakets vorhanden sind (Fig. 3).. Es hat sich gezeigt, dass der Spalt zweckmässigerweise so bemessen ist, dass erden Luftspaltquerschnitt um 30 - $O %, in den meisten Fällen vorzugsweise um G5, verkleinert, Dabei ist der in Fig. 3 gezeigte offene Bereich am unteren Teil des Ständers mitberücksichtigt. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung be-stehen die Stauflächen 16 aus je. einem ortsfesten Teil 17 und einem mit ihm zusammenwirkenden, rotierenden Teil 18. Es können aber auch nur ortsfeste Stauflächen oder nur rotierende Stauflächen verwendet werden, wo- bei man beispielsweise den Teil 17 bzw. 18 vergrössert und den anderen Teil weglässt.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Elektrischer Generator mit einem luftdichten, mit Kühlgas gefülltem Gehäuse, einem Statorpaket, einem Läufer, der mit dem aStatorpaket einen Luftspalt bildet, und einer Einrichtung zum Umwälzern und Kühlen des Gases im Gehäuse, wobei der Läufer entlang einer Gaseintrittszone mit einer Mehrzahl von Gaseintrittsöffnungen-und im Abstand hiervon entlang einer Gasaustrittszone mit einer Mehrzahl von Gasaustrittsöffnungen versehen ist, zwischen denen sich Kühlkanäle durch den Läufer erstrecken, sowie mit einer Mehrzahl von Gaszuführungskanälen im Statoxpaket, welche zur Gaseintrittszone führen und eurer Mehrzahl von Gasableitungskanäl®n im Statorpaket, welche sich von der Gasaustrittszone wegerst:recken, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits die Gaseintrittsöffnungen (12) als schaufelförmige Eintrittskanäle ausgebildet sind, an die sich die -Kühl kanäle (2G) als diagonale Läuferkanäle anschliessen, so dass der Kühlstrom (31) durch den Läufer (4) infolge der Läuferrotation erzeugt wird und dass andererseits strömungsteilende Stauflächen (16) zwischen der Gaseintritts- (14) und. der Gasaustrittszone (15) vorgesehen sind, mit radial verlaufenden Teilstücken (1'7, 18), die zwischen den Gaseintrittsöffnunge'n (12) und den Gasaustrittsöffnungen (13) einen ringförmigen Spalt (19) derart begrenzen, dass der in axialer Richtung von dar Gaseintrittsone (14) zur Gasaustrittszone ('155 durch den ringförmigen Spalt (10) tretende kühle Gasstrom (34) beschleunigt und, den Gasableitungskanälen (5b) des-Statorpakets (2) zugeführt wird. 2: Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauflächen (16) den Querschnitt des die-Gaseintritts- (14) bzw.
  2. Gasaustrittszone (15) bildenden Spaltes (11) zwischen Statorpaket (2) und Läufer (4) um 30 % bis 80im Bereich des Über- ganges von der Gaseintritts.- (14) zur Gasaustrittszone (15) verringern. 3. Generator nach Anspruch 1,oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauflächen (16) den Querschnitt des die Gaseintritts- (14) bzw.
  3. Gasaustrittazone (15) bildenden Spaltes (11) zwischen Statorpaket (2) und Läufer (4) um ca. 65 ,%, im Bereich des Überganges von der Gaseintritts- (14) zur Gasaustrittszone (15) verringern.
  4. Generator nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauflächen. (16) einen radial angeordneten, am Läufer (4) befestigten Ring (1$) aufweisen.-
  5. 5. Generator nach einem der Ansprüche Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauflächen (16) ein radial angeordnetes,, ortsfestes Teilstück (17) besitzen, das nur im oberen Bereich innerhalb der Statorbohrung angeordnet ist.
  6. 6. Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn- zeichnet durch mehrere Gasein- (14) bzw. Gasaus-. trittszonen (15).
DE19661538810 1965-09-16 1966-09-14 Einrichtung zur Kühlung eines elektrischen Generators mittels Kühlgas Expired DE1538810C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US48779865 1965-09-16
US487798A US3348081A (en) 1965-09-16 1965-09-16 Gap pickup rotor with gas segregating baffles
DEG0047908 1966-09-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1538810A1 true DE1538810A1 (de) 1970-02-19
DE1538810B2 DE1538810B2 (de) 1975-06-12
DE1538810C3 DE1538810C3 (de) 1976-01-29

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3223406A4 (de) * 2014-11-18 2018-06-27 Mitsubishi Electric Corporation Elektrische drehmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3223406A4 (de) * 2014-11-18 2018-06-27 Mitsubishi Electric Corporation Elektrische drehmaschine
US10404138B2 (en) 2014-11-18 2019-09-03 Mitsubishi Electric Corporation Rotary electric machine having gas coolers

Also Published As

Publication number Publication date
DE1538810B2 (de) 1975-06-12
CH464332A (de) 1968-10-31
GB1106989A (en) 1968-03-20
US3348081A (en) 1967-10-17
JPS5021641B1 (de) 1975-07-24

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