DE1538755A1 - Rotorkappenanordnung fuer elektrische Maschine - Google Patents

Rotorkappenanordnung fuer elektrische Maschine

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DE1538755A1
DE1538755A1 DE19661538755 DE1538755A DE1538755A1 DE 1538755 A1 DE1538755 A1 DE 1538755A1 DE 19661538755 DE19661538755 DE 19661538755 DE 1538755 A DE1538755 A DE 1538755A DE 1538755 A1 DE1538755 A1 DE 1538755A1
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cap
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Karl Blank
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BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/51Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto applicable to rotors only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Rotorkappenanordnung für elektrische IvIaschine " Die Erfindung betrifft eine Rotorkappenanordnung für die Wickelköpfe des Rotors einer schnellaufenden elektrischen Maschine, insbesondere eines Turbogenerators, mit an den-Stirnseiten im Durchmesser abgesetztem:Rotorballen und auf die Enden des Rotorballens aufgeschrumpften Rotorkappen.
  • Bei Turbogeneratoren werden bekanntlich die auf die Wickelköpfe des Rotors wirkenden Fliehkräfte durch eine diese umschließende. Rotorkappe aufgenommen. Eine solche Rotorkappe wird im allgemeinen auf den Rotorballen nach Einbringen der Wicklung in die Roto: nuten und nachdem die Rotorkappe durch Erwärmen im Durchmesser vergrößert ist, aufgeschrumpft. Es sind verschiedene solche Anordnungen bekannt, die ein Verschieben der Kappe in axialer Richtung, das durch die betriebsmäßige Erwärmung und Abkühlung verursacht werden kann, zu verhindern. Bei verschiedenen bekannten Rotorkappenanordnungen wird dies dadurch erreicht, daß sowohl im Rotorballen als auch im Innenteil des den Rotorballen überdeckenden Teiles dar Rotorkappe Gewinde eingedreht sind, so daß die Rotorkappe auf den Rotorballen aufgeschraubt werden kann. Dabei ist meist der Rotorballen mit einer Andrehung mit kleinerem Durchmesser versehen,auf die die Rotorkappe, die an dieser Stelle einen kleineren Innendurchmesser aufweist, aufgeschrumpft. (DAS 1 132 647).Zum Abziehen der Rotorkappe zu Revisionszwecken wird bei einer solchen Rotorkappenanordnung für das Herausdrehen der Rotorkappe aus dem Gewinde des Rötörbällen eine Verdreheinrchtung für-----die -Rot orkappe-he=-nötigt, für deren Beschaffung,.insbesondere bei großen Einphasenwechselstrommaschinen, die einen sehr großen Rotordurchmesser aufweisen, erhebliche Aufwendungen zu machen sind. Es sind daher Rotorkappenanordhungen entwickelt worden, die einer solchen Verdreheinrichtung für das Abziehen der Rotorkappe nicht bedürfen. Bei einer solchen bekannten Rotorkappenanordnung weist die-Rotorkappe eine Nut in Umfangsrichtung auf,*in die ein mit einem dem Rotorballen zugewandten Gewinde versehener Gewindering eingelegt` ist, der in ein entsprechendes in den Rotorballen eingebrachtes Gewinde eingedreht ist (DBP 1 138 152). Bei: einer weiteren bekannten Rotorkappenanordnung ist sowohl in der Rotorkappe als auch im Rotorballeh eine Ringnut eingedreht. Dabei sind in der Ringnut im Rotorballen Sicherungsringsegmente unter der Keilwirkung von dauernd in der Ringnut des Rotorbal-Jens liegenden in Umfangsrichtung gegeneinander verdrehbaren Verbindungselementen in radialer Richtung in die Ringnut der Rotorkappe einschiebbar bzwausschebbar (d.P.S. 1 1.43 Bei einer weiteren bekannten Anordnung ist ebenfalls jeweils am Ende des Rotorballens eine Ringnut sowohl in den Rotorballen als auch in der Rotorkappe eingedreht. In diese. Ringnut ist ein auch die andere Ringnut ausfüllender Ring zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen Rotorballen und Rotorkappe eingebracht, der die axialen Kräfte aufnimmt (d.P.S. '1 147 676). Auf welche Weise dieser Ring: in die Ringnut eingebracht wird, ist der genannten Patentschrift nicht zu entnehmen. Die obengenannten bekannten Rotorkappenanordnungen sind aufwendig in der Herstellung und es bereitet große Schwierigkeiten, bei Reparaturen oder zu Revisionszwecken die Rotorkappe abzuziehen. Weiter sind bei den bekannten Rotorkappenanordnungen die der axialen Fixierung der Rotorkappe gegenüber dem Rotorballen dienenden Teile von aussen nicht zugänglich und damit auch nicht überwachbar: Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Rotorkappenbefestigung auf dem Rotorballen zu vereinfachen und damit zu verbilligen; um eine leichte Demontage der Rotorkappe ohne die Verwendung einer Verdrehvorrichtung für die Rotorkappe zu ermöglichen. Weiter sollen die der Fixierung der Rotorkappe gegenüber dem Rotorballen dienenden Teile von aussen zugänglich und überwachbar sein. Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch' daß°in der dem Rotorballen zugewandten Fläche des das Ende des Rotorballens überdeckenden Teiles jeder Rotorkappe eine Ringnut ausgearbeitet ist, der im Rotorballen eine ebensolche Ringnut gegenübersteht, so.da(3 sich die beiden Ringnuten zu einem ringförmigen Hohlraum ergänzen und daß die Rotorkappen an ihrer Innen-.
    nehmung besitzt, der eine entsprechende Ausnehmung größerer axialer-Länge als der erstgenannten im Rotorballen gegenübersteht, durch welche Sicherungselemente,in den Hohlraum einschiebbar sind und daß die Sicherungselemente mit Hilfe von diesen axial vorgelagerten Fixierelementen in ihrer tangentialen Zage fixierbar'sind. Die Sicherungselemente können als Rollen oder als Prismen ausgebildet sein, deren Höhe etwa den radialen Abmessungen des Hohlraumes zwischen Rotorkappe und Rotorballen entspricht. Die Rollen oder Prismen können an ihrer .Stirnseite Bohrungen aufweisen., in die in Fixierelemente eingedrehte Schrauben eingreifen: Neben der Ringnut im Rotorballen kann eine weitere Ringnut angeordnet sein:, in die ein Ring eingelegt ist, gegen den sich die.Sieherungselemente abstützen. Der Aussendurchmesser dieses Ringes ist dabei nicht größer als der Durchmesser des Rotorballens an dieser Stelle. Ein Ausführungsbeispiel der Rotorkappenanordnung nach der Erfindung -ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigen die Fig. 1 eine erfindungsgemäße Rotorkappenanordnung im axialen Schnitt, die Fig. 2 einen Schnitt senkrecht zur Achse-längs der Linien A-B bzw. C-D: .In den Zeichnungen ist mit 1 der Rotorballen und mit 2 die Rotorkappe bezeichnet. In dem Rotorballen 1 ist an jeder Seite kurz vor seinem Ende jeweils eine Ringnut 13 eingedreht. Die beiden Rotorkappen sind jeweils auf einem Ende des Rotorballens 1 aufgeschrumpft. Die Rotorkappe 2 weist an ihren auf den Rotorballen aufgeschrumpften Seiten, an der dem Rotorballen zugekehrten Fläche ebenfalls eine Ringnut 23 auf, die im Querschnitt rechteckig ist und die so über der Ringnut 13 des Rotorballens liegt, daß sich die beiden Ringnuten 13 und 23 zu einem ringförmigen Hohlraum 4ergänzen. Die Rotorkappe 2 weist fernerhin an ihrer Innenseite zwischen ihrem der Rotorballenmitte zugewandten Ende und der Ringnut 23 axiale Ausnehmungen 22 auf, die in radialer Richtung die gleiche Höhe aufweisen, wie die Ringnut 23. Weiterhin ist die Rotorkappe zwischen den Ausnehmungen 22 ausgedreht, jedoch ist die Höhe dieser Ausdrehung in radialer Richtung@nicht größer als etwa zwei Drittel der Höhe der Ringnut 23-in radialer Richtung; Weiterhin weist der Rotorballen 1 m gleichen Abstand wie die Rotorkappe 2 axiale Ausnehmungen 12 auf. Bei aufgezogener Rotorkappe besteht dann zwischen der Rotorkappe und dem Rotorballen in axialer Richtung ein Hohlraum 5 mit rechteckigem oder trapezförmigem Querschnitt.
    Rotorkappe 2 Sicherungselemente 3 eingelegt, die im Ausführungsbeispiel zylinderförmig ausgebildet sind. Sie werden durch den axialen Hohlraum 5 in den ringförmigen Hohlraum 4 eingeschoben und in diesem anschließend in Umfangsrichtung so weit verschoben, daß sie sich gegen die Zähne.24 der Rotorkappe 2 abstützen. Die Rollen 3 weisen an ihrer einen Stirnseite Bohrungen 31 auf, in die Gewinde eingeschnitten sind. In diese Gewindebohrungen lassen sich Schrauben &1 eindrehen, die in Distanzierungselementen 6 geführt sind, so daß die Rollen 3 infolge der Anpressung gegen die Distanzierungselemente 6 gegen. eine Verschiebung in Umfangsrichtung gesichert sind. Der Rotorballen 1 weist weiterhin neben der Ringnut 13 eine Eindrehung 14 auf, in die ein Metallring 7 eingesetzt ist, gegen den sich die Sicherungselemente 3 abstützen können, wenn'auf die Rotorkappe ein axialer Zug nach aussen erfolgt.

Claims (4)

  1. @ vvv i vv °. Patentansprüche C 1 Rotorkappenanordnung für die Wickelköpfe.des Rotors einer* 17 schnellaufenden elektrischen Maschine, insbesondere eines Turbogenerators, mit an den Stirnseiten im Durchmesser abgesetztem Rotorballen und auf die Enden des Rotorballens aufgeschrumpften Rotorkappen, dadurch gekennzeichnet, daß in der . dem Rotorballen zugewandten Fläche des das Lande des Rotorbal-Jens (1) überdeckenden Teiles jeder Rotorkappe (2) eine Ringnut (23) ausgearbeitet'ist, der im Rotorballen eine ebensolche Ringnut (13) gegenübersteht, so daß sich die beiden Ringnuten_(23, 13) zu einem ringförmigen Hohlraum (4) ergänzen und daß die Rotorkappen an ihrer Innenfläche mindestens eine.
    besitzt, der eine entsprechende Ausnehmung (12) größerer axialer Länge als der erstgenannten im Rotorballen gegenübersteht, durch welche Sicherungselemente (3) in den Hohlraum (4) einschiebbar sind und daß die Sicherungselemente mit Hilfe von diesen axial vorgelagerten Fixierelementen (6) in ihrer tangentialen Zage fixierbar sind.
  2. 2. Rotorkappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (3) als Rollen oder Prismen ausgebildet sind, deren Höhe etwa den radialen Abmessungen des Hohlraumes (4) entspricht.
  3. 3. Rotorkappenanordnung nach den Ansprüchen 1»oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen oder Prismen an ihrer Stirnseite Bohrungen (31) aufweisen, in die in die Fixierelemente (6) eingedrehte Schrauben (61) eingreifen.
  4. 4. Rotorkappenanordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,. daß in eine weitere neben der Ringnut (13) angeordneten Ringnut (14) ein Ring (7) eingeleetist, gegen den sich die Sicherungselemente (3) in axialer Richtung abstützen, und dessen Aussendurchmesser nicht größer als der Rotorballendurchmes$er ist*
DE19661538755 1966-12-17 1966-12-17 Sicherungseinrichtung für die Wickelkopfkappe des Rotors einer schnellaufenden elektrischen Maschine Expired DE1538755C3 (de)

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DEB0090357 1966-12-17

Publications (3)

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DE1538755A1 true DE1538755A1 (de) 1970-02-19
DE1538755B2 DE1538755B2 (de) 1974-01-03
DE1538755C3 DE1538755C3 (de) 1974-07-18

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661538755 Expired DE1538755C3 (de) 1966-12-17 1966-12-17 Sicherungseinrichtung für die Wickelkopfkappe des Rotors einer schnellaufenden elektrischen Maschine

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DE (1) DE1538755C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3212416A1 (de) * 1981-04-02 1982-11-04 Mitsubishi Denki K.K., Tokyo Rotor einer elektrischen maschine mit supraleitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3212416A1 (de) * 1981-04-02 1982-11-04 Mitsubishi Denki K.K., Tokyo Rotor einer elektrischen maschine mit supraleitung

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Publication number Publication date
DE1538755C3 (de) 1974-07-18
DE1538755B2 (de) 1974-01-03

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