DE1538454A1 - Festkoerper-Zeitgabesteuerung fuer waehrend eines Zyklus fortschreitende Schmiersysteme - Google Patents

Festkoerper-Zeitgabesteuerung fuer waehrend eines Zyklus fortschreitende Schmiersysteme

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DE1538454A1
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Gruber Thomas Joseph
Lyth William Wilson
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    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/28Modifications for introducing a time delay before switching
    • H03K17/292Modifications for introducing a time delay before switching in thyristor, unijunction transistor or programmable unijunction transistor switches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N29/00Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems
    • F16N29/04Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems enabling a warning to be given; enabling moving parts to be stopped

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Description

Festkörper-Zeitgabesteuerung für während eines Zyklus fortschreitende Schmiersysteme
Die Erfindung betrifft Schmiersysteme und insbesondere Anordnungen zur Überwachung von Schmiersystemen, die Schmiermittel an eine Vielzahl von Punkten zuführen, so daß die Gewähr gegeben ist, daß alle erforderlichen Punkte geschmiert werden«
Obgleich das erfindungsgemäße System nicht darauf beschränkt ist, ist es besonders gut geeignet zur Überwachung der Schmierung von Maschinenkompr-essoren,
Eines der Ziele der Erfindung ist es, die Arbeitsweise von Kolben in einer einperiodischen, fortschreitenden Zuführungsverteilung, etwa einer solchen gemäß dem US-Patent Nr. 2 834 433 von Higgins abiUhlt,und zwar ohne daß irgendwelche Öffnungen in dem Verteilorgan oder irgendwelche Stopfbüchsen-Dichtungen er f order I LcVi wären.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist das Aufzeigen einer Zeitgabeanordnung, mit der für jeden .-vrheitr.zyklua der Yerteilur.?: ständig angezeigt wird, ob der Zyklus innerhalb einer gewürz:■ a-• ten Zeit beendet, ist.
Es sind bereits Anordnungen zur Anzeige der Arbeitsweise von Schmiermittel-Iuführorganen nach Art hin- und hergehender Kolben vorgesehlagen v/orden, bei denen ein oder mehrere Kolben eine vorstehende Anzeigestange besitzen, wobei diese, urn ein Lecken rings um die vorstehende Anzeigestange zu vermeiden, durch eine Stopfbüchse oder ähnliche Dichtung geführt i,';t. Um eine automatische Darstellung der Arbeitsweise zu erhalte:., kann ein mechanischer Begrenzungscchalter vorgesehen sein, der durch die vorstehende iiegelorgan-Kolben&ange betätigt wird.
Schwierigkeiten ergeben sich dabei in der Erzielung einer verläßlichen, langzeitigen Abdichtung deratiger dünner Anzeigestar.-, gen. Alle hydraulischen Dichtungen sind der Abnutzung unterv.orfen, was mit einem Lecken rings um Jen 3tab verbunden ist, v/as nicht nur vom wirtschaftlichen Standpunkt verwerflich ist, ::xdern auch beeinträchtigend· genug sein kann, daß der vollständige Schmierfluß, von dem angenommen wird, daß er von der Verteilung verteilt und zu den Lagerpunkten geführt wird, durch die .fehlerhafte Packung oder Dichtung- ausfließt. Auch gibt es keine einzige geeignete Dichtungsmasse, die mit den verschiedenen Arten von Schmierflü§slgkeiten und Fetten vollständig verträglich ist, die bei den Zuführ- oder Meßorganer- der in Frage kommenden i\cz zur Verwendung komm en können. Die rr.ei.suen für diese Anwendung ■-
Bad
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ar', very;endbaren Dichtungen ind druckempfindlich, d. h. ιλ.: bei höherem Druck innerhalb der Ventil- oder Absperrorcanbohrung auch die Abdichtkraft auf die Anzeigestange 0\i«er wird. Wird bei extrem nohen Drucken in einem Zufuhr- oder Keijorgan gearbeitet, dann i.-t der Schleif effekt ier Dichtung auf der Suange iirjtier grc*; und gibt Anlaß zu oi:.er schnelle;. Abnutzung sowohl der Dichtung als auch der J-an^e uiii ;>on.it ■ zur Abkürzung der Lebensdauer. Da die Rer:elcrgari-KolLen bei Ena-irucK ι Αι.- und iierbewegt werden, ci'fordert da.· Jchleifen der Lichtung auf der mit einem Kjj-ben verbundenen -Anzeigentätige eine noch größere hydrau-ΐί. he Kraft ai. dem gleiche: oder entgegengesetzten Ende, u:r. ien Kolben zu bewegen, da':3oht nur der norniale Viider- --t'iivä der Kolter.bewecuiu; (Liif,ei r'ickdruck), sondern auch .:ur Widerifeai ier Dichtung zu Überwinden iüt.
KoILe:;ßtaiigen :.evfirken auch ^:, .Zufitar.d -von una-usgegliche-. i\ev. KoIi enenucn. Dur effektive "Drujk" ie.; Koltern- Viird juroh die vtuer.jclinittsfläc";.·· atr Stange reaa^iert, die 'inj Freie ragt, 00 daii uin :.: eh größerer hydrauiiccner Druck auf das atai:gener.dt,- er;oraerlich 1ε.t, um den Kolben gegen eine Kraft an entgegengesetzten Ei;de zu bewegen. Kolben sind naturgemäß mit ien verschiedensten Durchmessern erhältlich, während der Durchmesser der Stange gewöhnlich e-i:i Achtel ,!eil vd. h. ca. .i, 1? mm oder eine ^uerschnitts-
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fläche von O1Ci; ninch oz\·;. c nur. ) iit. '»,'ird eine Stange mit einen: Kolben großen Dui^chmecseri: ve^vjer.ist, iaru?irt die :iis..ht ausgeglichene 7iä^he v..r. geringer Beieutung; wenn ,^e-
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doch die Stange mit einem Kolben von einem Durchmesser von Zoll (d. h. ca. 4,76 mm oder eine Querschnittsfläche
von 0,0276 qzoll bzw. Ij,ti mm ) verbunden wird, dann ergibt sich deutlich, daß die nicht ausgeglichenen Flächen beträchtlich sind« Deshalb wurde bisher in der Industriellen Praxis die Verwendung von Anzeigestangen auf Kolben von annähernd einem Durchmesser von 1/4 Zoll (d. h. 6,35 nun) oder größer begrenzt*
Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, die Begrenzungen von vorstehenden Anzeigestangen zu vermeiden. Ein Ziel der Erfindung ist es, aus den Vorteilen Nutzen zu ziehen, die der Verwendung von vollständig in einem Vakuum eingeschlossenen Schaltern innewohnen und eine große elektrische und mechanische Lebensdauer besitzen.
Andere und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung noch ersichtlich»
Bei einem besondere bevorzugten Ausführungebeispiel der Erfindung sind mehrere Verteilorgan-Blöcke miteinander verbunden« von denen jeder aus einem Zylinder mit eine» mehrflächigen JCelben besteht, der sich vor- und zurückbewegt. Die Zu-führorgane wirken aufeinanderfolgend; jeder Kolben bewegt sich von den einen Ende des Zylinders zu dem anderen, nachdem sich ein vorhergehender Kolben bewegt hat. Nachdem sich alle Kolben bewegt haben, bewegt sich ein jeder in umgekehrter Richtung
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zur vorhergehenden Bewegung. Ein vollständiger Zyklus ist beendet und jeder der Kolben bewegt sich von seiner ursprünglichen Position zu der gegenüberliegenden Stellung und zurück zu seiner Ausgangsstellung, um einen Zyklus zu vollenden.
Um die Verwendung einer vorstehenden Stange und einer Stopfbüchsendichtung zu vermeiden, ist ein Schutzgas-Kontakt (Reed-Sehalter) vorgesehen, der auf die Kolbenbewegung als Anzeige über die Beendigung eines Zyklus anspricht; der Kontakt schließt seine Kontaktblätter, wenn der entsprechende Kolben in seine Ausgangslage zurückkehrt. Der Schutzgas-Kontakt ist ein hermetisch abgeschlossener Schalter aus magnetischem Material,beispielsweise ein solcher, der von Hamlln auf Lake Mills, Wisconsin hergestellt und vertrieben wird, mit zwei elektrisch leitenden blattfederartigen Kontakten, die normalerweise geöffnet sind, sich jedoch anziehen, um sich zu schließen, wenn ein Magnet in ihre enge Nachbarschaft gebracht wird. Die Kolbenstange, die den Schalter oder Kontakt betätigen soll, ist entweder selbst magnetisiert oder trägt einen Magnet, der sich selbst an der Stange hält, der jedoch vollständig eingeschlossen ist, so daß der Schutzgas-Kontakt betätigt wird, sobald der Kolben sich zu dem Ende seiner Bahn bewegt, das in Richtung der Anordnung des Schutzgas-Kontaktes liegt.
Eine Schmiermittelpumpe arbeitet stetig und stellt eine konstante Menge von Schmiermittel zur Verfügung, so daß solange
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alles in Ordnung istyäer Zyklus innerhalb einer gegebener- Zeit vollendet und der Schutzgas-Kortakt betätigt wird. Zur Überwachung des Systems und zur Abgabe eines Alarms, sobald ei;. Zyklus nicht innerhalb der erforderlichen Zeit beendet wiru, ist eine Zeitgabevorrichtung vorgesehen, die einen Alarm auflöst, wenn der Schutzgas-Kontakt oich nicht schließt, was die Beendigung des Schmierzyklus vor Ablauf der durch aie Zeitgabevorrichtung bestimmten Zeitperiode anzeigt. Die Zeitgabevorriuhtui k ist eins Kondensator-Widerstandsschaltung, die Über eine Doppelbasis-Dioden-Steuerung einen gesteuerten Silizium-Gleichrichter zündet, sobald die Spannung an dem Kondensator einen vorbestimmten YJert erreicht. Die Kathode und die Anode des gesteuerten Silizium-Gleichrichters liegen im Alarmstromkreis. Solange das ocnmiersystem zufriedenstellend arbeitet, schaltet der Schutzgas-Kontakt die Zeitgabe- \orrichtung unter Entladung des Kondensators aus, so daüi der Alarm niemals ausgelöst wird;'nach der Entladung des Kondensators beginnt natürlich der Zeitgabezyklus von neuem. Der Schutzgaskontakt ist jedcch nicht direkt mit dem Kondensator verbunden, sondern mit der Steuerelektrode einer Festkörper-Schaltung, wodurch sich eine sehr schnelle, nahezu plötzliche Rückstellung oder Entladung des Kondensators ergibt.
Ein besseres Verständnis der Erfindung wird sich aus der nachfolgend anhand der Zeichnung gegebenen Beschreibung ergeben. Es zeigen
Fig. 1 ein schematisches Diagramm einer Vielfachanordnung von
. - 7 -'>■-■ 109809/0288 8Ag
Schmierorganen, de mit einer Zeitgabeschaltung über einen magnetisch betätigten, trockenen Schutzgas-Kontakt verbunden ist, der hermetisch abgedichtet ist; :.
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Halterung eines Schutzgas-Kontaktes, längs des Endes einer der -Zufuhr organ« blöcke gemäß Fig. 1j f
Fig. 3 einen Längsschnitt entsprechend dem der Fig. 1 durch | die Halterung, dargestellt durch eine Ebene senkrecht ' zu der Schnittebene der Fig. 2,
Fig. 4 teilweise im Schnitt Einzelheiten eines der ZufÜhror-
- '■■'■■'■ f
gan-Blöcke und des Schaltergehäuses, wobei ein Teil j weggebrochen ist, um in Schnittform ein Ende des Organkolbens, eines an diesen infolge magnetischer An-
.-■■■■ - ■ ι Ziehung haltenden Magneten und ein abgedichtetes Hag- '
netgehäuse freizulegen; j
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Ausführungnbeispieles des ' Überwachungssystems gemäß Fig. 1j
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm der elektrischen Zeitgabeeinheit wie sie in der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 5 verwendet wird;
Fig· 7 «in Sohaltungsdiagra«* eines Umsetzers, der dann verwendet wird« wenn der das System der Fig. 1 bis 6 betätigende Strom von einer magneto-elektrisehen Maschine erzeugt wird« die von einem Maschinenkoapressor angetrieben wird, der durch das System zu schmieren ist;
Fig. 6 «in Sehaltungsdiagram einer alternativen Ausführungsfora der Zeitgabeschaltung;
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Fig. 9 ein Diagramm, teilweise im Schnitt, eines optischen
oder fotoelektrischen Kolben zum Abfühlen des Systems, wie er bti einem andere!)^ Ausfülirungsbeißpiel der Erfindung verwendet werden kann und
Flg. 10 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung, bei der Zeitgabeschaltüngen in Verbindung miteinander verwendet werden.
Gleiche Bezugszeichen werden in der ganzen Zeichnung zur Bezeichnung von gleichen Teilen verwendet.
FIg* 1 eeigt eine Vielfachanordnung 11 von Schmlermittelzu- ■ führorganen, bestehend aus Mehreren Zuführorgan-Blöcken 12, von denen d«r Block 12* nit einer Anzeigtßtange versehen ist. 01« Anzeigotang« 1J iet in Flg. k in eineelnen gezeigt. Wl* »chematisch in Flg. f angezeigt, sind die Scn«i«r«ittel-2uführ©rgane der verwendet·« Art »it einer «inBii*n Scheiier- *ittel*ingangel*itung 14 ton einer Syetwiölpump« f$ vereehen, di· «ohMAtlech in flg. 5 f**«i«t let. 01« Vielfmehanordnung
wie dl·· s«tMHi*tiech in Fig. 1 und % an*eieigt lm%» Au· Fl«· •rgibt eieh, dai ä ^»4· Au»iane«l*itttn« 16 wiederu« ander· V«rt«il«r 1?
Hirn In um yi->*t«nt ür. 1 if« *3> und «»r imnO» PatMiUnmil««»« Bw. Mr. ^2% *98 vo« 11, /ani*ar l|6| «·· Erfinder« im *im*lam »jiiiiüiitfii let, kam ImI f lütt ·ί»Hfc·!*
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Verteilvorrichtungen der angegebenen Art jeder Zuführorgan-Block mit Ausgangsöffnungen an beiden Enden ausgestattet sein, an die sich Ausgangsleitungen anschließen oder es kann, falls erwünscht, auch eine Ausgangsöffnung mit einem Stopfen versehen sein, so daß Ausgangsleitungen 60 nur von dem einen Ende jedes Zuführarganblockes ausgehen.
Ein Schutzgas-Kontakt,vorzugsweise ein trockener Schutzgas-Kontakt 18, der hermetisch abgeschlossen und in einem Schutzgehäuse 19 untergebracht ist, spricht magnetisch auf den Vorsprung reohts von der Anzeigestange 1j5 an, wenn der Kolben des Zuführorganblockes 12' sich nach rechts bewegt hat.
Ein explosionssicheres Gehäuse 21 enthält eine Festkörper* Zeitgabevorrichtung und einen elektrischen Zykluszähler, die wie in Fig. 1 schematisch durch eine Linie 22 angezeigt, ist, mit dem Schutzgas-Kontakt 18 über zwei Leiter verbunden sind. Die Einzelheiten der Festkörper-Zeitgabevorrichtung in dem Gehäuse 21 werden nachstehend noch in Verbindung mit der Flg. 6 beschrieben. Die schematisch; angedeutete Linie
j
führt zu einem nichtgezeigten Erdungsrelais, der elektromagnetischen Mas, chine 0 Weiterhin sind gezeigt eine ZeI t gabeeinst ellung 24 u|id ein Zähler 25 zum Aufsummieren der Arbeltszyklen, außerdem ήίη Schalter 26 zur Kontrolle der Stromversorgung zu der Einheit 21·
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, besitzt das Schutzgas-Kontakt-
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gehäuse 19 eine Kammer zur Aufnahme des Schutzgas-Kontakts 18, der eine hermetisch in Glas eingeschlossene Einheit darstellt und beispielsweise ein Schutzgas-Kontakt des Typs DiG-I •der Firma Hamlin, I c. of Lake Mills, Wisconsin sein, bei der gezeigten Ausflihrungsform handelt es sich um einen normalerweise geöffneten S halter mit zwei flexiblen Metallblättern oder -federn. Das Gehäuse 19 besitzt eine Kammer 27 zur Aufnahme des Schutzgas-Kontaktes 18.
Obgleich die Kontaktfedern 28 und 29 mit einem geeigneten korrosionsfesten, gut elektrisch leitenden Metall, beispielsweise Gold oder Silber beschichtet sind, ist deren Grundmaterial Weicheisen oder dgl, so daß sie nich anziehen und einen elektrischen Kontakt zwischen den Leitern 31 und 32 schließen, wenn ein Magnet 33 in die Nähe der Kontaktfädern 28 und 29 gebracht wird. Der Magnet 33 ist in Flg. 4 gezeigt. Er kann tatsächlich an der Anzeigestange Vj befestigt sein oder sich an dieser infolge der eigenen magnetischen Anziehungskraft halten. Das Schutzgas-Kontakt-Gehäuse 19 besitzt auch eine Kammer 34 von einer derartigen Form, daß ein in Pig. 4 gezeigtes nicht magnetisches Magnetgehäuse 35 aufgenommen werden kann.
Das vollkommen eingeschlossene Magnetgehäuse 35 dient datu, den Magneten vollständig in einer Kammer einzuschließen, die mit den Inneren des Zuführorganblockes 12* in Verbindung treten kann, ohne daß eine Stopfbüchse oder Ventlldiohtung für die Anzeigestang· 13 erforderlich wäre.
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Wie Fig. 4 zeigt# 1st ein Anpassungskörper J>b vorgesehen,
« w das Nagnetgehttuse 35 mit dem Ende des ZufUhrorganblocks 12* su verbinden, das normalerweise für die , bohrung 37 des ZufUhrorganblockes 12* einen Abschiuüetopfen enthalten wUrde, wo, keine vorstehende Anzeigestange 13 verwendet wird. Der Anpassungnkörper 36 ist mit einem geeigne-
ten rorm.jtUck, beispielsweise einem solchen unter dem Waren- * seichen "Tru-seal Pitting U-255B" vertriebenen versehen, ■' um eine dichte Verbindung mit der Außenfläche des Magnet-
I (3ohäu.;eij 35 herzustellen. Der linke Teil des Anpassungs- '· körpers 36 ist als außen mit Gewinde versehene Hülse 36 ; ausgeführt* so dal dieser HUlsentell % In das mit einen \ Innengewinde versehene Sockelende der Bohrung 37 anfeile eines Üblichen Verschlulstopfens eingeschraubt werden kann. Oeeiyiete Kittel zum Abdichten der Verbindungstelle Bit der Bohrung Jf* beispielsweise eine Kupferflanschdlchtung sind vorgesehen·
Palis erwünscht, kern die Anzeigestange 13 alt den inde des Ventilkolbens %1 dadurch verbunden sein, dal dessen ·*£*) Mit einer Passung 42 zur Aufnahme des linken Indes der Stenge 13 versehen 1st« Ks kann Jedoch euch «in quer durch 41· Kolbenstange verlaufender Befestigungsstift %3 verwendet er, der durch die tuia—engehHrlgen Bnden der Stange 13 und des Kolbens M verlKuft. .
Il 1st tu heAehten* deJ die Bohrung für den Kolben 41 eine ausreichende Verbreiterung 37 besitzt, dass der Hülsentell 38
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am Anpassungskörper jo mit genügendem Spiel 44 ausgebildet ist und daß die Kammer 45 zur Aufnahme des Magneten jj einen derart ausreichenden Durchmesser besitzt, daß die Anzeigestange 1> und der Magnet jj> nicht die Rück- und Vorbewegung des Kolbens 41 schädlich beeinflussen. Das Schmiermittel in der Kammer 45 kann frei um den Magneten herumfliegen, wenn .ichder Kolben 41 vor- und zurückbewegt.
Das Blockdiagranim der Fig. 5 stellt achenatiüch die ir; den i-'ig. 1 bis 4 gezeigten Teile des Gerätes dar, zusammen mit blöcken 47 für den Pumpenantrieb, 48 für die Stromversorgung und anderen Teilen, beispielsweise einem Alarmschalter oder -trigger 49. Ein Alaiirrelais 51 kann beispielsweise die Form einer Glocke oder eines Lichtes oder eines Festkörper- oder elektromechanischen Mechanismus zum Abstellen des zu schmierenden Gerätes haben. 3chematiLch gezeigt ist ferner ein geeigneter Alarm-Steuerschalter 52 um anzudeuten, daia das nlarmrelais 51 unter der Steuerung des Alarmschalters 49 von der Stromversorgung 4b au: erregt werden kann. Das Alarmrelais 51 kann mit einer Rückstellungsvorrichtung 5-5 ausgestattet sein.
Wie noch nachstehend im einzelnen erläutert wird, enthält das Gehäuse 21 flir die Zeitgabevorrichtung gemäß Fig. 1 ein Zeitgabenetzwerk 54, das entweder als Widerstands-Kondensatoroder Widerstands-InduktivitSts-Sehaltung ausgebildet ist, und r^ind ferner Festkörper-Bauelemente und eine Rückstellschaltung zum augenblicklichen Zurückstellen des Zeitgabenetzvrerkes
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vorgesehen &±&&, die ebenfalls aus Pestkörperelementen ausgebaut sein kann.
Die Erfindung schließt nicht die Verwendung einer unabhängigen Stromversorgung 48 aus. Wie schematisch in Fig. 5 angezeigt, kann Jedoch falls erwünscht, die Stromversorgung 48 von einer elektromagnetischen Maschine 56 versorgt werden, die durch den gleichen Antrieb 47,der die Schmiermittelpumpe 15 antreibt, angetrieben wird; es sind geeignete Mittel, beispielsweise ein Umsetzer 57 vorgesehen, der Niedergleichspannung der Stromversorgung 48 zuführt.
Die Schaltungen für die Zeltgabeeinstellung 24, das Zeitgabenetzwerk 54 und die Rückstellschaltung 55 sind in Fig. 6 gezeigt, und zwar anhand eines AusfUhrungsbeispiels, bei dem das Zeitgabenetzwerk eine Widerstands-Kondensator-Schaltung ist. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Stromversorgung 48 eine Gleichspannung von 24 Volt liefert, und zwar zwischen einer positiven Klemme 58 und einer negativen Klemme 59· Ein Zeitgabekondensator 61 ist mit der positiven Klemme 58 verbunden und mit dem Zeltgabewiderstand in Reihe geschaltet, der aus einem festen Widerstand 62 und einem Potentiometer besteht, das einen einstellbaren, die Zeitgabeeinstellung darstellenden Abgriff 24 besitzt.
Zur Erzielung einer guten Präzision bei der Zeitgabe wird die an das positive Ende 64 des Widerstands 62 angelegte positive
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Spannung geregelt. Dies kann durch Anschließen eines geeigneten Spannungsregelungselementes, beispielsv/eise einer Zenerdiode 65 zwischen die Klemmen 64 und 59 und durch Anschließen eines Vorwiderstandes 66 oder eines Spannungsabfall-Widerstandes 66 zwischen die positive Klemme ^o und die Klemme 64 mit geregelter 3pannung erzielt werden. Der V/lderstand66 gewährleistet, daß die Zenerdiode 65 ihre Regelfunktion im Falle von 3ehwankungen der Spannung an der Klemme 5& ausführen kann. Vorzugsweise ist auch eine Pestkörper-Diode 6J in Reihe mit der Klemme 5B geschaltet, um das Anlegen der richtigen Polarität an die anderen EIenente zu gewährleisten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 besitzt der Alarmschalter 49 der Fig, 5 die Form eines gesteuerten Siliziumgleichrichters (SCR) 6S, der von einer Doppelbasis-Diode 69 gesteuert wird, die wiederum auf die Potentialdifferenz zvilschen den Belegungen des Zeitgabekondensators 61 anspricht.
Der gesteuerte Siliziumgleichrichter 68 besitzt eine Anode 71, eine Kathode 72 und eine Steuerelektrode73* Die Doppelbasisdiode 69 besitzt eine geerdete Basis*«ins 74 und eine positiv vorgespannte Basis-zwei 75 und einen Emitter 76.
Die Ano/-de 7I und die Kathode 72 des gesteuerten Siliziumgleichrichters 68 sind in Reihe mit der Alarmrelais-Wicklung einem normalerweise geschlossenen Rückstellungsschalter 53 und der Festkörper-Diode 67 zwischen die positive Klemme 58 und
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die .negative Klemme 59 der Stromversorgung geschaltet. Die Doppelbasic-Diode 69 wird jedoch durch die geregelte Spannung an der Zener-Diode j5 über ein Potentiometer 77 erregt,'das parallel zur Zener-Diode 65 geschaltet ist und einen Schleifer jb besitzt, der mit der Basis-2 75 der .Doppelbasis-Diode 69 über einen belaotungswiderstand ,''V verbunden ist. Die Basis-1 7** ist mit der negativen Klemme 59über einen Widerstand o1 verbunden. Zum Tasten der .Steuerelektrode. 73 des gesteuerten Siliziuia-Sleichrieircer.· '-·. beir Zünden der Doppelbanis-Diode :S wird die .Basic-1 Jk über einen Festkörper-Gleichrichter 82 nut der Steuerelektrode 72 verbunden, und zwar mit einer derartigen Polarität, daß die Kathode mit der Steuerelektrode 7;v ■ verbunden ist»
Damit die Dojppelbasis-Diode 69 auf die Potentialdifferenz zwischen den Belegunger, des Zeitgabe-Kondensators 01 ansprechen kann,■'ist-Emitter 76 mit der positiven Klemme 8'j> des Kondensators 51 über einen Strombt-grenzungcwiderstand -4 und eine Festkörper-Diode 85 verbunden, die so gepolt ist, daß ihre Kathode an den Emitter 7u angeschlossen ist.
DiS augenblicklieh ansprechende Zeitgabenetzwerk 55 der Fig. 5 besteht wie die Fig. 6 zeigt, aus einer Entladeschaltung für den Kondensator 51. Diese besitzt einen n.pn-Transistor 86 mit einem Kollektor 87, einen Emitter 88 und eine Basis 09. Der Kollektor 87 ist mit der Kondensatorklemme 83 über einen Pestkörpergleichrichter 91 verbunden.
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Ein Kollektor-Vorspannungs-Widerstand 90 kann vorgesehen sein. Der Emitter 88 ist an die negative Klemme 59 der Stromversorgung über einen Widerstand 92 angeschlossen.
Die Basis 89 ist,so angeordnet, daß sie durch das Schließen des Schutzgas-Kontaktes 18 getastet wird. Einer der Leiter J1 des Schutzgas-Kontaktes 18 ist mit der positiven Klemme 58 der Stromversorgung verbunden, während der andere über einen Festkörper-Gleichrichter 93 und eine HC-Koppelschaltung an die Basis 89 des Transistors 86 angeschlossen ist. Die RC-Koppelschaltung besitzt einen Koppelkondensator 9^ und einen zwischen die negative Klemme 59 und den Verbindungspunkt 96 der Elemente 93 und 94 geschalteten Widerstand 95· Ein zusätzlicher Pestkörpergleichrichter 97 und ein Widerstand 98 sind in Reihe zwischen die negative Belegung 99 des Koppelkondensators 9^ und die Basis 09 des Transistors 86 geschaltet. Um ein Anlegen von negativen Spannungspitzen an die Basis 89 zu vermeiden, liegt ein Pestkörper-Gleichrichter 101 zwischen der negativen Klemme 59 der Stromversorgung und der negativen Belegung 99 des Kondensators 94.
Über die Steuerwicklung 5I kann ein beliebiges geeignetes Alarm- oder Sicherheitsabschaltgerät betätigt werden. Die S.euerwicklung 51 besitzt einen nicht gezeigten Kontakte betätigenden Anker. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, hat die Steuerwicklung 51 Umschaltkontakte. Diese können einen beweglichen Kontakt 102 besitzen, der mit einem normalerweise
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geschlossenen Ruhekontakt \0j> und einem normalerweise geöffneten Ruhekontakt 104 zusammenarbeitet, sowie einen beweglichen Kontakt iO^, der mit einem normalerweise geschlossenen Ruhekontakt 105 und eineminormalerweise offenen Ruhekontakt 107 zusammenwirkt. Die normalerweise geschlossenen Kontakt i02 und und 103 sind in eine geeignete Schaltung zum Erregen einer Anzeige für eine gesicherte Vollendung des Zyklus geschaltet, beispielsweise eines Grünlichts, und der normalerweise offene Kontakt 104 liegt in Reihe mit einer Warnungsanzeige, beispielsweise einem Rotlicht. In ähnlicher Weise können die normalerweise geschlossenen Kontakte 105 und 10b in Reihe mit einer Steuerung zum Inbetriebhalten eines Maschinenkompressors liegen und die Kontakte 105 und toy in eine Schaltung eingefügt sein, die einen derartigen Maschinenicompressor oder ein anderes Gerät außer Betrieb setzen oder abschalten, dessen Schmierung von dem beschriebenen Gerät überwacht werden soll.
Wie in dem US-Patent Nr. 2 8^4 4>3 von Higgins ausführlicher beschrieben ist, werden die Kolben in den Zuführungsorganblöcken vorwärts und rückwärts bewegt, wenn Schmiermittel unter Druck an die Eingangsleitung 14 eines Schmiermittelverteilersystems nach Art des Verteilersystems ι ι der Fig. angelegt wird. Die Bewegung ist sequentiell, wobei ein Kolben nach dem andern von dem einen Ende seiner zylindrischen Kammer zu dem anderen bewegt wird, bis alle Kolben des Verteilersystems bewegt wurden, worauf jeweils ein Kolben
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nach dem anderen in entgegengesetzter Richtung wie zuvor in Bewegung gesetzt wird» Bei jeder Bewegung eines Kolbens in der einen oder anderen Richtung wird Schmiermittel durch eine * Ausgangsleitung, beispielsweise eine der Ausgangsleitungen 1 -j ausgestoßen.
Wenn der Kolben in dem Zuführungsorganblock 12* nach rechts bewegt wird, dann bewegt sich der von der Kolbenstange 13 getragene Magnet 33 in die Nähe des Schutzgaskontaktes 18. Der magnetische Fluß induziert eine Anziehung zwischen den beiden Kontaktfedern 28 und 2$ (Pig. 2 und 3), so daß diese miteinander in Kontakt kommen. Somit wird ein Stromkreis zwischen dem Leiter 31 und 32 geschlossen. Trotz der freien jb'ederwirkung,der die Kontakt federn zu trennen versucht, wenn kein Fluß vorhanden ist, gehen die Kontaktfedern nun in Kontakt und ein Strom «.anh durcu uie Leiter 31 und j* Iu ~er von den (jrleiuhspannungsklemmen 58 und 59 versorgten Schaltung fließen. Wenn sich der Zuführungsorgankolben in den Zuführungsorganblock 12' im Zyklus der ■ Verteil vor richtung.''hin- und herbewegt, folgt die Stange I3 der Kolbenbewegung und sie wird abwechselnd vor-und zurückgeschoben, wobei der Schutzgaskoniakt 1 8 betätigt wird.
Da bei dem erfindungsgemäßen Aufbau keine Dichtungsstelle vorhanden ist, werden auch keine Dichtungsstopfbüchsen benötigt und der tatsächliche "Druck" des Kolbens wird nicht durch den Querschnitt der Kolbenstange reduziert, die nicht in das Freie hinausdringen muß. ~^
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I-ei der .-.-ykli^cher. Bewegung des Kolbens nach links und nach rei-nts, die mir dem Hagnet 35 versehene Stange 13 der Kolben-. : öv/egung. Da 2Wi-chen der Röhrenbohrung und dem Magnetdurchr^c- :-'ir ir, der 1* lache 4" ein genügendes Spiel im Durchmesser var.;eiiehei> ist, kann die SchmierflüsGigkeit die Röhre füllen, aie leichi:durer, den Luftspalt 44 rings um die Stange 13 eindringen kanr., wo sie in die Zuführmigraorganbohrung durch den Anpai-'sungf'körper jiC leicht zurück und -vorwärts an dem Magnetvort.ei . bewegt werden kann, ohi.e daß eine "Strich-PunktM-Vi'irkUiirj auftrete:, kann. .
rül der ur.ter dem auf dan rechte Ende angelegten hydraulischen Druck nach link:· erfolgenden Bewegung des Kolbens trittjkein Verlust der effektiver. Kolbenfläche auf, da der hydraulische Druck - auvh innerhalb des nichi,jnagnetinchen Gehäuses 35 vorhanden Ift und rait einer nach -link?, gerichteten Kraft auf eiren Magneten wirkt über eine B'läehe, die äquivalent zur Fläche der Kolbenstange ist, wodurch die hydraulische Kraft an dem Ende des Zuführungsorgankolbene gleich der ganzen Kolbenfläche ist.. Bei der Linksbewegung des Kolbens wird Flüssigkeit in einerI-Ienge in die Röhre oder das Gehäuse gepresst, deren Volumen gleich dem Volumen der die Röhre verlassenen Kolbenstange ist. Das gleiche trifft zu, wenn der Kolben dann nach rechts zurückkehrt, wobei das gleiche Ölvolumen durch das Volumen der in die Röhre eintretenden Stange ersetzt wird. Die Endwirkung ist ein Aufheben, die in einem tatsächlich ausgeglichenen SuführungsorgankoIben resultiert.
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Da die zur Bewegung des Kolbens erforderliche Kraft minimal ist* kann die Stange13 sehr dünn sein, wodurch die "Pumpversetaungf* innerhalb der Röhre ein Minliflum wird, tinter der Voraussetzung, daß das zu pumpende Medium eine große Menge von mitgenommenen Eisenteilchen enthält, die sich bei der konstanten Rück- und Vorwärtsbewegung des"Mediums von der Röhre zum Zuftihrungsprgan am Magneten ansammeln wollen, und mit der Zeit eine Beschränkung der Bewegung verursachen können.
Wenn der Zuführungsorgankolben seine rechte Position in der Bohrung erreicht, dann steht der Magnet 33 in der Kammer 45 direkt dem Schutzgaskontakt 18 gegenüber. Die Kopplung des magnetischen Flusses durch die Röhre und das nichtwmagnetische Kontaktgehäuse 19 bewirkt, daß die Kontaktfedern 28 und 29 geschlossen werden» Wenn sieh der Zufülirungsorgankolben nach links bewegt, dann wird der Magnet 33 aus der Nachbarschaft des Schutzgaskontaktes 28 weggezogen und die Kontaktfedern Öffnen sieh. Eine Reehtsbewegung des Zuführungsorgankolbens und des Magnets 33 schließen dann den Schutzgaskontakt 18 von neuem. Bezüglich der Sehutzgaekontaktfedern zeigen somit geschlossene Kontakte, die Rechtsposition und offene Kontakte die Linksposition des Zufuitaptmgsorgankolbens an.
Bei gewissen Anwendungsfällen kann ein C-Schtatzgaskontakt eingesetzt werden* der einen einpoligen ü^schaltkontakt mit einem gemeinsamen Leiter verwendet, der noroi*lerweise an eine zweite Leitung angeschlossen und normalerweise
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über einer dritten Leitung offen ist. Das Anlegen eines Magnetfeldes bewirkt die Umschaltung der Kontakte. In Verbindung mit der Schaltung gemäß Fig. 6 wird jedoch ein A-Schutzgaskontakt mit normalerweise offenen Kontaktblättern verwendet.
Wenn nun berücksichtigt wird, daß der Schutzgaskontakt elektrisch zur Anzeige der Zuführorganzyklen verwendet werden kann, dann ergibt sich, daß die Kolben und die die Verteileinrichtung bildenden verschiedenen Zugführorgane ständig einen periodischen Hin- und Hergang in zwangsläufiger Bewegung bei einer konstanten zyklusgeschwindigkeit durchführen, wenn ein konstanter (unveränderlicher) Fluß an Schmiermittel durch die Verteil-, einrichtung gepumpt wird. Die Geschwindigkeit der Kolbenbewegung ist direkt proportional zu der Flußgeschwindigkeit. Eine höhere Flußgeschwindigkeit bedingt mehr Hin- und Hergängej eine niedrigere Flußgeschwindigkeit weniger häufigere Zyklen,
Das beschriebene System ist besonders gut anwendbar für ein VerteiLen von öl für eine Zylinderwand- und Stopfbüchsen-Schmierung bei großen Maschinenkompressoretiheiten, die zum Pumpen von Erdgas und ähnlichen gasförmigen Chemikalien verwendet werden. Derartige Systeme erfordern eine geringe, dosierte ölzuführung längs mehrerer Injektionspunkte und werden im allgemeinen von einer konstanten Lieferpumpe beschickt, die mechanise* von der Maschinenkompressoreinheit über eine Leistungsstoßstange angetrieben werden.
Obgleich die ölzuführung gering ist (zwischen 1 und βθ Litern pro Tag) ist die Fumpenausgabemenge stetig und damit läuft die
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primäre Verteileinriehtui.:; des Systeme mit einer kort, tanIw. Zyklus geschwindigkeit. Der der Primärverteileinrichtuiig Ii zugeordnete Schutzgas-Kontakt Io dient zur elektrischen Bestimmung des Intervall« zwischen av/ei Kontaktschließui^en. Wenn einmal die Pumpenzufluwgeschwir.digkeit 'eingestellt να ..'de, dann vollführt die primäre Verteileinrichtung einen 2y*-:lü... mit einer konstanten Geschwindigkeit von bei~piel:-;v/ei3e einmal pro 50 See. Nach jewel!;; ^O Sec. v-iird deshalb der Schutzgas-Kontakt "1& seine Kontakt federn .juhlleisen. Der Schutzgas-Kontakt öffnet sich nach dem Schließen, 30 daid sich ein Arbeitsablauf mit einer konstanten Sehlieb'periode und einer konstanten Öffnungsperiode für den Kontakt ergibt, die ich wiederholen, wenn der Zuführüngsorgankolberi, dem er zageordn&t ist, abwechselnd "nach link3 urid daiin nach recht-ε bei jeweilrä einem Halbzyklus der Verteileinrichtung läuft-. In der Praxis werden die Öffnungszeitperiode und die SchlielSzeitperiode .ieht notwendig gleich sein urid in einem Verhältnis von' gev?öhnlicn 40 zu uO c/o stehen. Die Zeitspanne von einem Kontaktschluß zum andern jedoch bleibt ganz einheitlieh. Diese konstante Zeitspanne wird als Flugüberwachung verwendet, um eine elektrische Festkörperzeitgabevorriehtung mit dem Schutzgas-Kontakt zu steuern. Die Zeitgabeschaltung ist einstellbar·. Sie kann, obgleich sie nicht darauf begrenzt ist, eine ir.itJ&n-Verzogeining arbeitende Schaltung sein.
Der Sinn der Zeitgabesteuerung ist es, fehlerhafte Betriebsbedingungen festzustellen. Sehließt sich bei.&pielsweis.e_ _. -._-. _ ;: der Schutzgas-Kontakt alle 30 See. für^eiae bekannte Plußgeschviin-
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digkelfc, dann ist ein Abfall im Fluß von 10 frais Fehlbedingungbezüjslieh des erforderliehen Ölvolumens anzusehen. Schmierf:ysteme von der beschriebenen Art werden für Maschinenkompressar c-uhmierungen verwendet, da die ölzvuführung auf ein äußerstes Minimum reduziert werden kann, und zwar deshalb, weil ein derartiges EuführsysteiB über eine einzige Leitung, das ihm innewohnende Merkmal besitzt, hydraulisch Fehler zu signalisieren. Die ölzuführung wird deshalb sehr kritisch und/ein Abfall von 10 ,& im Fluß, wie er beispielsweise infolge eines verringerten Pumpenwirkurigsgrades, .eines verschmutzten Filters oder einem Fehler in der ölsuführung auftreten kann, würde infolge zer-'furchter Sylinderwande ein teueres Ausfallen bewirken. Bis ^um Zeitpunkt der Entwicklung der vorliegenden Erfindung .=tand keine Auiriedenstellende Vorrichtung zur Anzeige eines 10 folgen FluBabfalls zur Verfügung. Das beschriebene Gerät ■ist verhältnismäßig unabhängig von Änderungen in der Viskosität, wenn die Öltemperatur sich ändert.
Der Kolben in dem üiU'iÜii'OrganblOw«. .Är,"der einen Hin- und Hergang einmal für den .hundertsten Teil eines Pint (O,47 dnr) von durchlaufendem öl durchführen soll, wird zeitlich von der verzögernd arbeitenden Festkörper-Zeitgabevorrichtung der Pig. α gesteuert. Für die zuvor erwähnten Kontaktschlieözeiten von 30 See. sei ang;eno!fflnen, daß die Arbeitsspielgeschwindigkeit linear bezüglich der ölzufülirungsgeschwindigkeit ist, obwohl in Wirkliehfceit eine Exponptentialfunktion vorliegt. Ein 10 #iger Flußabfall bewirkt dann eine Arbeitsspielgeschwindigkeit der Verteileizirieiitimg urai somit eine Zeitspanne zwischen den Kontaktschließzelten von 32 See. Die Festkörperzeitgabevorrichtung
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der Pig. 6 wird so eingestellt, daß sie bei 33 See. "ausgezählt" ist. Gewöhnlich kommt bei einer Kontaktschließgeschwindigkeit von 30 See. die Zeitgabevorrichtung innerhalb 3 See. in den ausgezählten Zustand, sie wird jedoch beim Schließen des Schalters jeweils auf Null zurückgestellt und beginnt eine erneute Zeitkontrolle. Wenn ein Kontakt auf y^ See. zurückgeht, dann betätigt die ausgezählte Zeitgabeeinheit ein.Relais, dessen Kontakte zur Abgabe eines Warnsignals verwendet werden oder im Falle eines Maschinenkompressorschmiersystems erdet, die Zeitgabevorrichtung die magneto-e]äctrisehe Maschine der Einrichtung,um den Maschinenkompressor anzuhalten oder eine elektrische Gasklappe zu schließen.
Die ^elbe Arbeitsweise läßt sich durch Verwenden eines C-Schutzgaskontaktes mit einem einpoligen Umschalter er-
■. " -.;?" streichen, bei dem zwei Zeitgabevorrichtungen angestoßen werden, und zwar eine bei jeder Schaltstellung, wobei der Zeitz/klus jeder Vorrichtung in Relation zu den Halbzyklen der Verteileinrichtung eingestellt wird, die sie überwacht. In diesem Falle stellt .-.ich jede Zeitgabevorrichtung zurück, wenn der Schutzgas-Kontakt umochaltet, um die andere Vorrichtung zu erregen.
Ein einzigartiger Vorteil des A-Schutzgaskontaktes mit einer Kontaktstelle und einer einzigen Zeitgabevorrichtung, die sich jeweils augenblicklich beim Schließen des Kontaktes zurückstellt, besteht darin, daß sich eine viel verläßlichere
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Schaltung ergibt und nur eine Zeiteinstellung erforderlich ist, wodurch die Zeitgabeeinstellungsperiode halbiert wird.
Die Festkörperzeitgabevorrichtung gemäß Fig. 6besitzt eine einstellbare Langzeit-RC-Zeitgabeschaltung (Widerstände, Kapazitäten und Transistoren) und zusätzlich eine zweite Kurzzeit-Zeitgabeschaltung, die in Millisekunden die Langzeitschaltung zurückstellt, wenn der Schutzgaskontakt schließt, dann ungeachtet des geschlossen bleibenden Kontakts oder dessen öffnung inaktiv bleibt. Unmittelbar nach ihrer Rückstellung beginnt die Langzeit-Schaltung erneut ihre Zeitkontrolle. Auf diese Weise ist nur eine einzige Zeitgebeeinstellung (veränderbarer Widerstand) erforderlich.
Einige der Vorteile der Festkörper-Zeitgabeschaltungen sind folgende:
1. Es werden keine mechanischen Teile verwendet, die bei einer möglichen Taktzahl von 1 Million pro Jahr sich abnützen würden. Die bisher verwendeten Zeitgabevorrichtungen, nämlich synchrone, motorgetriebene oder magnetgesteuerte,
mit Potentiometern pneumatische oder hydraulische/verzögerte Zeitgabevorrichtungenbedingen sämtlich die Verwendung von mechanischen oder elektromechanischen Bauteilen, deren Lebensdauer normalerweise auf nur 100 000 Zyklen begrenzt ist. Weiterhin sind verhältnismäßig hohe Einschaltströme zur Betätigung der Schalter dieser Vorrichtungen erforderlieh, während die
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Stromwerte für die Festkörperschaltung normalerweise im Mikroamperbereich lieger». Die Lebensdauer der Pestkörperschaltung ist beträchtlich größer und nur durch die elektrische Beeinflussung der verschiedenen Bauteile begrenzt.
2. Die Pestkörperschaltung ist unbegrenzt schneller in der Rückstellung auf Null, wenn der VerteiIkontakt schließt. Elektromechanisehe Zeitsteuerungen werden im allgemeinen mittels einer Feder zurückgestellt. Ihnen haftet deshalb sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten oder Zurückstellen eine Verzögerung an. Infolge dieser Verzögerung ergibt sich eine bestimmte Begrenzung der Arbeitsspielgeschwindigkeit, die noch leicht zeitlich überwacht v/erden kann. Wenn die Zeitspanne so kurz ist, daß sie weniger als die Anzugs- oder Abfallzeit beträgt, dann ist es verständlicherweise unmöglich, sie für eine Zeitsteuerung zu verwenden» Festkörperschaltungen dagegen können in Mikrosekunden reagieren und somit mit sehr hohen Zeitgabegeschviindigkeiten arbeiten. Die Rüekstellzeit muß von dem Gesamtzeitzyklus "gestohlen" werden und es ist deshalb erwünscht, diese Zeitspanne so kurz wie möglich zu halten. -
Wie aus Fig, 5 ersichtlich, verläuft, wenn die Kontaktfedern des Schutzgaskontaktes 18 sich öffnen, die Entladeschaltung des Kondensators 21 geöffnet wird und die Wiederaufnahme des Aufladens ermöglicht, ein Ladekrei.3 von der positiven Klemme 58 über den FestkÖrpergleiehrichter 07, deJi Widerstand 06, den Ladewiderstand o2, das Zeitgabepotentiometer oder den
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'wii,./ν,elitären Widerstand kn, den Kondensator ->1 über -.■■l^ur -^u zurück .:ur ;.egallvür· Klemme 59· Jer honden-
-iT. .,·■ läat Ich «it, einer konr tanten Ge' whwindigkeit. ^U;>hl eiae exponentiell© Aufladung c-tatV.findet., wird die abgelegte .'Jpa^-ui.g kon-rtar.tgehalterj, ο dem eine konfitante ■/•oi-> :;u:r: Erreichen einen bestimmten Potenticlr. erforderi Ivi. i 'C* 'Die Spannui.g ::^icchen üor Klemme .Λ und dem Lc?iLer 'v .-v:ird dadurch koi.ötaiitgehal.ei.j dat die Zeier- . iic^c 5 ίΐΐίί Sparinnngatc-uj.-elei^e;.!: ücer de:; Ladekreis ge-
\ieiiix μλζ Ärbeiü^piel de; 3v;lnnier..yst-'j:.-;. normal abläuft, -Ia::. v;.u·* der Kolben de,: i-urührungn-or.^--^blocks'. 12' au der J hlie-·--„ellung des 8ehut7t:ar,kontakt-o;. -"3 zurückkehren, l-ivor die Dappelbasif'diü=le * 9 *^r*--i der ;« teuerte Siliziumjr J: gesüniet v.'nrder.. Deshalb viird der Konder.-
Schlieaen de-'· 3cr.at.;^a-kontakten Ie entlaaeii oaer zurüekgeeteilt, uns einen weiterer, Lade.../klu.v'wievorstellend beschrieben, zu begin.,«:..
Die Hückpreiluxig erfolgt folgendermaßen-: Wenn die Kontaktfederblätter des Schutzgaskontaktes iö rehließen, bildet sich ein Stromkreis von der positiven Klemme 58 über die geschlossenen Kontakte des Schutzgaskontaktes 1B, den Läiter p2, den Festkörpergleichrichter 9j>, den Verbindungspunkt 9'^, den Koppelkondensator 94, der. Verbindungspunkt ^9, den Festkörpergleichrichter 97, den Strombegrenzungswiderstand 98, so daS das Potential an der Basis 89 des Transistors
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86 über das des Emitters 88 angehoben wird. Damit wird der Transistor 86 leitend, so daß ein Stromkreis geschlossen wird, der von der Klemme 83 des Kondensators 61 über den . .Pestkörpergleichrichter 91* den Kollektor 87, den Emitter und den Lastwlöerstand 92 zurück zur negativen Belegung des Kondensators 61 vedäuft. Der Transistor 86 nimmt augenblicklich einen vernachlässigbaren Widerstand an, sobald seine Basis wie beschrieben in Vorwärtsrichtung Vorgespannt wird* Somit bildet sich ein gut leitender Entladungspfad für den Kondensator 61, so daß dieser fast augenblicklich entladen wird, und ein neuer Ladezyklus unmittelbar beginnen kann.
Wenn andererseits das Schmiersystem nicht richtig funktioniert, wobei sich die Kolben in der Verteileinrichtung 11 Überhaupt nicht bewegen oder zu langsam bewegen, so daß der Schutzgaskontakt 18 nicht geschlossen wird, wenn das Potential des Zeitgabekondensators 61 seinen kritischen Wert erreicht, bei dem die Doppelbasisdiode 69 zündet, dann geschieht folgendess Anfangs 1st der gesteuerte Siliziumgleichrichter 68 gesperrt und es fließt kein Strom durch die Wicklung 51. Der Zeitgabekondensator 61 wird durch die Widerstände 62 und 63 aufgeladen, bis die Spannung an dem Kondensator 61 die Spitzenspannung der Doppelbasisdiode 69 erreicht, bei der diese zündet·
<° Diese Spitzenepannung wird durch das Widerstandsverhältnis zwischen den Widerständen 79 und 81 und Öle Einstellung des ο Schleifers 78 auf dem Potentiometer 77 bestimmt. Die Spitzenti» spannung der Doppelbasisdiode 69 ist diejenige Spannung, bei ■ der das Potential an den Emitter 76 größer als die durch das Verhältnis des Spannungsteilers 79 und 81 bestimmte Spannung
wird, wodurch dar Emitter 1Jo in Vorwärtsriehtung vorgespannt wird und Emitterstrom fließt« Der Bmitterstrom steigt an, der Widerstand der Basis 71I füllt und die Schaltung sättigt sich. Das Zünden in der Doppelbasisdiode 69 erzeugt einen Impuls an de» Widerstand 81, der an die Steuerelektrode 73 des gesteuertenSiliziumgleiohrichters 68 angelegt wird und diesen leitend tastet. Die gesamte Versorgungsspannung von der Klemme 58 Über den Festkorper-Diodengleichriohter 67 und den geschlossenen, vorfand betätigbaren Schalter 63 erscheint nun Über der j Steuerwicklung 5I. Ein Haltestrom für den gesteuerten Siliziumgleichrichter 68 wird durch den Strom durch den Festkörpergleichriohter 67 und die Steuerwicklung 5"* aufgebaut, i
Wenn die volle Versorgungaspannung an der Wicklung 51 liegt, bewirkt der in ihr flieflende StromV daß die Kontakte 102 und 105 umgeschaltet werden, so daß gewünschte Warnsignale erzeugt oder falls erwünscht, das Gerät abgeschaltet wird, je nachdem wie die Kontakte 105 und 102eingeschaltet sind» Die Zeitgabeschaltung wird dann zurückgestellt*und zwar falls erwünscht durch öffnen des Schalters 53 vonjhand, wodurch der Stromkreis durch die Alarmrelais-Wicklung 51 und den Anoden*- ,Kathodenkreis 71-72 des gesteuerten Siliziumgleichrichters unterbrochen wird.
Falls der Versorgungsstrom für die Zeitgabeschaltung und den gesteuerten Siliziumgleichrichter 68 von der magneto-elektrischen Maschine 56 des Pumpenantriebes zugeführt werden soll,
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kann ein Umsetzer 57* wie er in Pig. 7 veranschaulicht ist, verwendet werden. Die positive Klemme 111 der magneto-elektrisehen Maschine 5ö ist über einen Widerstand 112 und einen Gleichrichter 113 über den Kondensator 114 geschaltet. Ein Widerstand 115 und zwei entgegengesetzt vorgespannte Dioden 116 und 117 liegen in Reihe parallel zu dem Kondensator 114. Bin Transformator 118 besitzt drei Wicklungen 1 9, 120 und 121, Die Primärwicklung Hg des Transformators 118 ist parallel zu dem Kondensator 114 in Reihe mit dem Kollektor 122 und dem fcmitter 123 eines Trigistor-Schalters 124, einer Diod« 125 und einem weiteren Kondensator 126 geschaltet. Der Trigistor 124 besitzt eine Basis 127» die Über eine Tertiärwicklung 121 des Transformators 118 und den Widerstand 115 mit der positiv*» Belegung des Kondensators 114 verbunden 1st. Die Wicklung 121 besitzt entgegengesetzten Wieklungssinn au der Primärwicklung 119.
Die Sekundärwicklung 120 hat die gleiche Polung wie die Primärwicklung 119 und liegt zwischen der negativen oder Brdklemme und dem Vorbindungspunkt 128 des Gleichrichters 125 und des Kondensators 126 über einen weiteren Gleichrichter 129. Ein Kondensator 131 ist parallel zu dem rückwärts vorgespannten Gleichrichter II7 geschaltet. Bin Spannungsregeltransistor 132 ist als ni>n*Transistor gezeigt. Der Kollektor 133 und Emitter 134 des Transistors 132 sind in Reihe zwischen dem Verbindungspunkt 128 und die positive Klemme 64 der geregelten Ausgangsspannung geschaltet. Die Basis 135 des Transistors 132 liegt am Verbindungspunkt der rückwärts vorgespannten
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Gleichrichter 11ound 117.
Beim Ansteigen der Spannung an der Klemme 111 der magnetoelektrischen Maschine steigt auch die Spannung an der Basis 127 des Trigistors 124, wodurch der Stromfluß durch den Trigiytur 124 vermindert -und die Spannungsversorgung zu dem Kollektor 1J^ des Transistors 132 reduziert wird und umge-
-.'leicunüürwli'klür ,*
kehrt. Die, 120 gibt Über den Gleichrichter 129
an den Kollektor 1J53 einen positiven Impuls ab, wenn die .
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Spannung an der Klemme 111 der magneto-elektrischen Maschine - I abfällt und der Strom durch die I:ri:r.arv;ii;klung 119 sich [ verringert. Somit wird an den Ausgangsklemmen 64 und 59 eine geregelte Ausgangsspannung abgegeben«
Bei der in Flg. 6 im einzelnen veranrjcliul lohten Schaltungsanordnung wird das Rückstellen durch praktisch augenblickli- | ches Entladen des 2eitgabekondensators ui jedes Mal dann erzielt, wenn die Schutzgaskontakte schließen. Die Erfindung ist Jedoch nicht auf die spezielle S !leitungsanordnung der Fig. 6 beschränkt. Beispielsweise zeigt die Fig. 6* daß auch lindere Positionen zum Rückstellen der Schaltung gemäß der Lehr· der Erfindung verwendet werden können. Eine Schaltung 68 mit einem gesteuerten Siliziumgleichrichter und ein Doppelbasis-Diodenkreis 69 werden über die Gleichstromquellen 58 und 59 mit Strom versorgt und durch die Ladung des Kondeneators 61 wie im Zusammenhang mit Fig. 6 beschrieben gesteuert»
Der gesteuerte Siliziumgilchrichter 68 ist mit der positiven Klemme 58 der Strcnraversorgung über den Widerstand 66 und eine
Diode 138 verbunden, wobei noch ein Widerstand 137 zur Steuerwicklung 51 eingefügt ist. Der Versorgungskreis für den gesteuerten Siliziumgleichrichter 68 ist mit einer Rückstellschaltung 139 ausgestattet, die beim Schließen des Verteilzyklus -Abtast schalters, nämlich des Schutzgaskontaktes 18 augenblicklich die Leistungszuführung unterbricht, um einen
Ladeneuen Jfcagexzyklus zu beginnen. Im Zusammenhang mit Fig. 6 wurde beschrieben, daß bei der Einleitung jedes Kondenaator-Ladezyklus die Potentialdifferenz zwischen den Belegungen des Zeitkondensators 61 schrittweise steigt. Der Kondensator wird über die Widerstände 62 und 63 aufgeladen, bis die Spannung an ihm die Spitzenspannung der Doppelbasisdiode 69 erreicht; zu diesem Zeitpunkt wird die Doppelbasisdiode >.',9 ßezündet und erzeugt einen Impuls an dem Widerstand 81, der den gesteuerten Siliziumgleichrichter 68 tastet. Die ganze Versorgungsspannung minus dem Abfall an dem1 gesteuerten Sillziumgleichrichter 68 erscheint dann an der v/icklung 5I.
Ein Haltestrom über den gesteuerten Siliziumgleichrichter 68 fließt über den Widerstand 66 und die Diode 138. Wenn der gesteuerte Siliziumgleichrichter 68 leitend wird, dann fällt die Spannung an der Doppelbasisdiode 69 auf weniger als zwei Volt und zwar infolge der Begrenzungswirkung durch den Gleichrichter 138. Hierdurch wird rasch eine niedrige Spannung an dem Kondensator öl eingestellt und aufrechterhalten, so daß die Zeitspanne mit brauchbarer Genauigkeit eingehalten werden kann·
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Wenn der Schutzgaskontakt 18 beim Abtasten des Endes eines -zbyklus schließt, geht beim augenblicklichen Unterbrechen der Schaltung zum gesteuerten Siliziumgleichrichter 68, die Steuerfunktion verloren. Dies geschieht deshalb, weil die
Spannung an der Doppelbasisdiode 69 und damit auch~/dem im Kondensator 61 einen niedrigen Wert besitzt und nicht ausreicht, die Steuerelektrode 65 des gesteuerten Siliziumgleichrichters 68 zu tasten. Der Kondensatorladestrom durch die Widerstände 62 und 6j5 lädt jedoch den Kondensator schrittweise auf, wobei sein Potential ansteigt, bis sich der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt, sobald die Spannung an den Kondensator 61 den Spitzenwert erreicht hat, bei dem der gesteuerte Siliziumgleichrichter 68 gezündet wird» Wenn das Schmiersystem in Ordnung ist, dann wird der Schmierzyklus immer vor dem Ende des Zeitgabezyklus beendet, so daß der Kondensator seinen Spitzenwert nicht erreicht und der Alarmrelais-Kontakt 102 von der Steuerwicklung 51 nicht betätigt wird, da kein Zünden des gesteuerten Siliziumgleichrichters 68 erfolgt.
Wenn die alternative Ausführungsform der Transistor-RüclcstellschaltungSö angewendet wird, die den Zeitgabekondensator augenblicklich beim Schließen des Verteilzyklus-Abtastschalters entlädt, erfolgt der im Zusammenhang mit der Fig. 6 beschriebene Vorgang, Es ist verständlich, daß nur eine Rückstellschaltung, -nämlich entweder 86 oder 129 und njfcht beide gleichzeitig angewend* werden und daß der Zyklusabetas tschalter entweder bei der Position 18 oder bei der Position I81 und nicht in beiden Positionen geschlossen wird» ^ A
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Die Erfindung ist auch nicht begrenzt auf die Verwendung einen Schutzgaskontaktes zum Rückstellen der'B'eEtkörper-Zeitgabesohaltung. Wie beispielsweise in Fig. 9 veranschaulicht ist, kann auch eine magnetische Anzeige 141 in einem nicht magnetischen« abge-
* ■ ■
dichteten Gehäuse angewendet werden, die federnd nach oben gestellt und nach unten gezogen wird, sobald der Zuführung^organ-Kolben 142 des Blockes 12' sich in der oberen Stellung befindet. Der Magnet 141 wird normalerweise mittels einer Vorspannfeder 14JS gehoben, so daß er einen Lichtpfad 144 zv/isehen eine Lampe 145 und einer Fotozellen-Aufnahmeeinheit 146 unterbricht. Es ist ersichtlich, daß vorzugsweise das Licht von der Lampe 145 mittel?* einer Linse oder einem Linsensystem 1-47 in Form eines Strahlenbündels fokussiert längs des Pfades 144 geleiset wird. Die Fotozellen-Auf nahmeeinheit 146 ist so angeordnet, daß sie das Potential an der Basis 89 in der Festkörperzeitgabeschaltung der B'ig. immer dann anhebt, wenn der Magnet-141 nach unten gezogen wird, in eine Stellung, wie sie aus Fig. 9 hervorgeht, so daß die Rückstellung der Zeitgabeschaltung durch Entladen des Kondensators 61 der Fig. 6 erfolgt.
Obwohl die Cyklus-Abtaststeüerung nach Art des Schutzgaskontaktes und alternativ durch'Unterbrechen eines Lichtstrahls besonders veranschaulicht und beschrieben wurde, ist verständlich, daß die-Erfindung nicht hierauf beschränkt ist und nicht die Verwendung anderer Arten von Zyklusabtastern, beispielsweise mittels einer veränderbaren Induktivität bestehend aus einer um eine nicht magnetische Röhre gelegten Wicklung verwendet werden kann, ¥cbei sich eine eiserne Stange innerhalb der Röhre zur Veränderung
bewegt der Wicklungsinduktivität während des Kolbencyklus .
TÖ9 β0 Ö/ 02 8 S 8AD ORIQ/NaJ
Es kann auch eine Εί·!Κ in einer Spule um eine nicht aus Eisen bestehende Röhre.und*mit einem Magneten innerhalb der Röhre erzeugt werden, der beim Vor- und Zurückbewegen einen Stromriuß in der Spule erzeugt, der die RückstellzeitgabeEchaltung tastet. Auch eine niederfrequente Anordnung könnte Verwendung ; rinden, die das Abstoßen des Zuführungsorgan-Kolbens am Stopfen ; des Bohruugsendes "hören" würde, wenn er am Ende dieses Stoßes
zum Stehen kommt. Auch die Verwendung von mehr als einem Vor- . . * I handenuein-Fühlers ist möglich, der mehr als eine Kolbenpdsition 'i, mit anderen Festkörper-Schaltungen abtastet, die nicht ganze, : sondern halbe Zyklen in der Verteileinrichtung zeitlich steuern oder einfach die für eine Kolbenbewegung in seiner Bohrung von ; ' einem Ende zum andern erforderliche Zeit bestimmen; es kann fauch eine Schaltung zur zeitlichen Steuerung für mehr als einen' i.'5'klui. durch die Verwendung einer "Kaskade- oder Zählschaltung" verwendet werden* die beispielsweise-zehn Z.klen der Verteileinrichtung zählt und dann zurückgestellt wird. Die ·· Kondensatorladeschaltungen können durch VfiderstandKverzögerungj- j netzwerke, Ljw-· oder LR-Sehaltungen o:Tet,;t -..erJcn.
Festkörper-Zeitgabevorrichtungen mit RC-Kreisen und Rückstellungsfähigkeit schließen die Verwendung der Zeitgabe mit Verzögerung bei der Aufladung, d. h. im eingeschalteten Zustand oder Zeitgabe mit Verzögerung leider Entladung, d. h. abgeschaltetem Zustand oder eine Kolbenfolge-Zeitgabe nicht aus wie auch die Verwendung einer IiC-Zeitgabeschaltung mit den verschiedenen vorstehend genannten Zeitgabearten möglich ist. Wie beispielsweise in Pig. 10 veranschaulicht, kann der Schutzgaskontakt 18 zur Kontrolle von zwei unterschiedlichen Zeitgebern 15I und 152 mit
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An--
'jlGerzögerung" verwendet werden, die mit einer einstellbaren Flußüberwachungs-Zeitgabe I52 zusammenarbeiten, die immer für eine größere Zeitverzögerung als die Zeitgabe 152 mit der geringsten Zeitverzögerung eingestellt ist. Beispielsweise können die 2itgaben 151 und 152 eine Verzögerung von 4 bzw. 2 See. besitzen, während der einstellbare Flußüberwaehungs-Zeitgeber 153 auf irgendeinen Wert awit-.ehfcix kv<ed-und drei-hundert See. eingestellt ist} der An^Verzögerungs-Zeiogeber I51 für 4 See, besitzt eine Steuerwicklung 150* die einen beweglichen y Kontakt 154 betätigt, der mit einem normalerweise geschlossenen fecten Kontakt 155und einem normalerweise geöffneten festen Kontakt I56 zusammenarbeitet. Der An-VerzÖgerung.:-Zeitgeber 152 für 2 See. besitzt eine Wicklung 157* die einen beweglichen Kontakt I5& betätigt, der mit einem normalerweise geschlossenen festen Kontakt 159 und einem normalerweise ge-' öffneten festen Kontakt 160 zusammenarbeitet.
Der einstellbare Flußüberwachungs-Zeitgeber besitzt eine Wicklung 161, die zwei bewegliche Kontakte 162 und 16J betätigt. > Der bewegliche Kontakt 162 wirkt mit einem normalerweise geschlossenen festen Kontakt 164 und einem normalerweise geöffneten festen Kontakt I65 zusammen. Der bewegliche Kontakt 165 arbeitet auf einen normalerweise geschlossenen festen Kontakt 166 und einejr: normalerweise geöffneten festen Kontakt I67.
Vor dem Schließen des Schutzgaskontaktes 18 und während dieser geöffnet 1st, ist der «Instellbare Zeitgeber153 erregt und wird ausgezählt. Der ErregungGkreis für die Wicklung Ϊ61 ver-
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läuft von der positiven Stromversorgungsklemme 58 über den Leiter 168 zu dem normalerweise geschlossenen festen Kontakt 159 des Zeitgeber 152 für zwei See. Verzögerung, über den beweglichen Kontakt I58, den Leiter I69, die Wicklung 161 zurück zur negativen oder geerdeten Klemme 59·
Zwei Sekunden nach dem Schließen des Schutzgaskontaktes 18 wird der Zeitgeber 152 für zwei Sekunden ausgezählt und unterbricht den Stromkreis zu dem einstellbaren Flußüberwachungs-Zeitgeber 153 und bewirkt dessen Rückstellung.
Zwei Sekunden später, nämlich am Ende von 4 See. vom Zeitpunkt des Schließens des Schutzgaskontaktes an,wird der Zeitgeber für 4 See, konstante Verzögerung ausgezählt, unterbricht den Stromkreis zwischen den Kontakten 154 und 155 und somit <$ie Leistungszuführung zu dem Zeitgeber 152 für 4 See. konstante Verzögerung, Der Zeitgeber 153 mit einstellbarer Verzögerung, wird nun wieder erregt untf beginnt von neuem zu zählen. Wenn der Schutzgaskontakt 18 infolge eines Fehlers in dem Schmiersystem für eine längere Verzögerungszeit geschlossen bleibt, dann schließt der einstellbare Zeitgeber 153 seine Kontakte, und damit den Stromkreis zwischen den Kontakten 162 und I65, wodurch die Klemme 111 der magneto-elektrischen Maschine geerdet und der Betrieb des Maschinenkompressors unterbrochen wird. .
Obgleich die Zeitgeber 151, 152 und 153 in Pig. 10 nur in Blockform gezeigt sind, ist verständlich, daß sie vorzugsweise Festkörpereinheiten sind mit Wicklungen 154 und 157 und 161, die
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der Wicklung 51 der Fig» ö entsprechen und mit beweglilchen Kontakten 154, 158 und 162 und 16p, die dem einen oder anderen der beweglichen Kontakte 102 und I05 der Fig. ό entsprechen.
Bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung und gewisse damit verbundene Arbeitsweisen wurden zum Zwecke der Erläuterung des Punktionsprinzips der Erfindung gezeigt und im einzelnen beschrieben, für den Fachmann ist es klar, daß viele Kodifikationen und Variationen möglich sind und deshalb sollen alle diese Modifikationen und Variationen in den Schutzumfang der Erfindung fallen.
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Claims (1)

  1. P a t en t a ns ρ r ti c h e
    ( 1. jFlußüberwachungsvorrichtung, insbesondere für eine
    zyklisch arbeitende Wechselventi!anordnung, ge- ' k e η η ζ e i c h η e t durch eine elektrische '■
    Schaltung, die die Eigenschaft besitzt, progressiv ;
    ihren elektri chen Zustand mit dem Ablauf der Seit )'.
    von einem Anfangswert zu einem anderen Wert zu an- j
    dem, durch eine HUckstellvorrichtung (86 oder 139) ι (
    z\m Rückateileti der elektri.chen Schaltung auf ihren 'f
    . ■■ t
    Anfangswert> durch Mittel (18 oder 1^6) ziroBetätigen \ der Rückstellvorrichtung nach gleichmäßigen Zeltintervallenabhängig von normalen Flußbedingungen, und einer . V/arnvorrichtung (5-1), die beim Auftreten einer Änderung t im elektrischen Zustand der elektrischen Schaltung, die j eine vorbestimrate Zeitspanne benötigt, anspricht, wobei
    die Zeitspanne größer als das einheitliche Zeitintervall j
    " ι
    der Betätigung der Rückstellvorrichtung 1εt.
    Ϊ ■ 2. Plußüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch i gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung einen Kondensator (61) in Reihe rait einem Widerstand (63) besitzt und die Rückstellvorrichtung eine Festkörpervorrichtung (86) mit zwei Elektroden (87, 88) ist, die mit dem Kondensator verbunden sind, und eine Steuerelektrode (89) besitzt, die mit den Mitteln (18 oder 146) zu« Be- ; tätigen der Festkörpervorrichtung verbunden sind*
    tÖ9Ö09/028S 8ADORIGINAL
    .40. 153845 A
    >. Flußüberwaehungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Warnvorrichtung ein gesteuerter Siliziumgleichrichter (68) mit einer Steuerelektrode (7^) ist, die beim Erreichen einer vorbestimmten Spannung des Kondensators (61) anspricht.
    4. Plußüberwachungövorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Doppelbasisdioden-Sehaltung (69) zwischen der Steuerelektrode (72) und dem Kondensator (61) eingefügt "'ist«.
    5. FlußUberwachungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, fUr eine .zyklisch arbeitende Wechselventilanordnung mit einem Kolben, der injclom 4fe*eiy 2fcrklus der Anordnung sich abwechselnd in zwei un- · terschiedlichen Richtungen bewegt, einem Schalter, Mitteln zum Schließen des Behälters, jedes Mal dann, wenn eich der Kolben in der gegebenen Richtung bewegt, dadurch ge kennzeichnet, daß der Schalter (18 oder .146) mit der RucksteUvorricfatung (86 oder 139) zur Betätigung derselben verbunden wird, wenn der Schalter geschlossen wird. Mittel (15) zum Zuführen von Medium zu der Wechselventilanor^Gung mit einer Geschwindigkeit, bei der der eich darin befindlich· Kolben normalerweise den Schalter nach festen Zeitspannen schließt, wobei dl« Zeit, dlefcrforderlich iet, dass die elektrische Größe in der elektrischen Senaltung «inen zur Erregung
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    der Warnvorrichtung ausreichenden Wert erreicht größer ist als das konstante'Zeitintervall, des Sehalterschließens, solange die Wechselventilanordnung normal funktioniert, so daß die Betätigung der Warnvorrichtung zur Anzeige einer fehlerhaften Operation des Medlum-Flußsystems durch die Wechselventilanordnung dient.
    6. Flußüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 5* dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t γ daß der Schalter ein dichtungsloser Schalter ist und die elektrische Schaltung einen Widerstand (63) in Reihe mit einem Kondensator (61) enthält und die Warnvorrichtung (51) auf die Spannung des Kondensators (61) reagiert.
    7. Flußüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
    g e k e η η ζ e i c h net , daß die Rückstellvorrichtung (86 oder .139) aus Mitteln zur Entladung d«s Kondensators (61) besteht. I
    8. FlUßüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder % dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung eine Induktivität (150, 157, 161) und Stromversorgungsklemmen für diese enthält und die elektrische Warnvorrichtung auf das Erreichen eines vorbestimmten Stromwertes durch die Induktivität anspricht.
    9. Flußüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellvorrichtung (18) aus Mitteln zum Rückstellen des Strom-
    A. - · ·. - 42 - BADORIGJNAL
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    auf Null besteht.
    10. B'lußüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 5* dadurch g e '\ ■ k en η ζ e i e h, η β t , daß die elektrische Schaltung eine Induktivität und einen Kondensator in Reihe mit einer Stromversorgungsquelle besitzt und die Warnvorrichtung auf den elektrischen Zustand entweder der Induktivität oder des Kondensators anspricht.
    11. FlußUberwachungsvorfcichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung eine Induktivität und einen Widerstand in Reihe mit zwei an eine Stromquelle anschließbaren Klemmenbesitet und die Warnvorrichtung auf die Spannungsänderung an dem Widerstand anspricht·
    12. Flüßüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1i, dadurch g β k βη η ζ β lehnet, daß die Rückstellvorrichtung Hittel zum Rückstellen des Stromflussea in der elektrischen Schaltung auf einen vorbestimmten festen Wert besitzt.
    1-3· FlußUberwachungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche für ein Schmiersystem mit einer Vielzahl von. Ventilteilen, von denen Jedes einen sich aufeinanderfolgend vor- und zurückbewegenden Kolben besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kolben einen magnetischen Teil (35)» einen
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    Schuczgaokontakt (1B) mit einem magnetisierbaren Glied (iiY), das auf die Einstellung des magnetischen Teiles (2>) de.; einen Kolben in die l<ähe desselben anspricht, ,ο da., der 3-iiutzgaskontakt betätigt wird, wenn der Kolben eine Stellung in der l.ähe des Schutzgaskontaktes errei-liu ui.d eine Schmlermifc-elpuinpe (15) zum Zuführen von Schmiermitteln ευ den Ventilblöcken innerhalb einer gegebenen Leit; besitzt, wobei die Rückstellvorrichtung ein oteuerelemei.t (2ö) beinhaltet, das mit dem Schutzgaskontakt zum Entladen des Kondensators Λ01) bei jedem betätigen aes Schutzgaskontaktes verbunden ist» die Laueίϊctd.lung für den Kondensator so eingestellt 1st, daß ale Zeitperiode, in der dieser die kritische Spannung der"Rückstellvorrichtung erreicht,gröüer ißt als die i;unt Zuitlhren einur konytanten Menge Schmiermittels durch die Schmiermittelpumpe erforderliche Zeitperiode, so daß bei ordnungsgemäßem Arbeiten des Systems ein vollständiger Arbeitueyklu- der Kolbenventile stattfindet, bevor der Zeitpunkt kommt, zu dem der Kondensator das zum Betätigen der Rückstellvorrichtung erforderliche Fofcent;ial erreicht hat, daß aber beim Auftreten eines die Arbeitsweise der Ventile verlangsamenden oder unterbrechenden Fehlers keine Betätigung des Schutzgaskontaktes oder
    keine Entladung des Kondensators auftritt und die Rückstellvorrichtung zur Auslösung eines Alarms betätigt wird.
    Flußüberwaahunesvoriiichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , das die Schmiermittel* ^
    pumpe (15) von einem Maschinenkompressor angetrieben wird und eine magneto-elektrische Maschine (56) vorgesehen ist, die von dem maschineri-angetriebenen Kompressor angetrieben wird und daß eine Stromversorgung (48) vorgesehen ist, die durch die magnetoelektrische Maschine versorgt wird, um als Stromver-
    die
    sorgung für/elektrische Schaltung zu dienen.
    15· Zeltgabeschaltung, gekennzeichnet durch Klemmen zum Anschließen einer Stromquelle, eine auf Strom ansprechende Schaltung (51), einen gesteuerten Siliziumgleichrichter (68) mit Anode·, Kathode und Steuerelektrode, wobei Anode und Kathode in Reihe mit der auf Strom ansprechenden Vorrichtung und den Stromversorgungsklemmen geschaltet sind, eine Doppelbasisdiode (69) mit Anode und Kathode» wobei ein Widerstand zwischen eine Stromversorgungsquelle und die Kathode und der zweite Widerstand zwischen die andere Versorgungsklenme und die Anode der Doppelbasisdiode geechaltet sind und die Doppelbasisdiode einen Emitter besitzt, durch «ine Kondensatorladeschaltung mit einem Kondensator (61) und einem Widerstand (63), die in Reihe mit den Stromversorgungeklemmen geschaltet sind und einen gemeinsamen Verbindungspunkt (83) besitzen, der mit dt« Emitter der Doppelbasisdiode verbündtest* ao daß der Kondensator Über ihren Widerstand auf schritt« weise höher Potentiale Aufgeladen wird und die Doppelbasisdiode leitend, wird, wenn das Kondensatorpotential einen bestimmten Wert erreicht, wodurch der gesteuerte 'Silizium*
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    gleichrichter betätigt wird, und wobei die Kathode der Doppelbasisdiode mit der Steuerelektrode des gesteuerten Siliziumgleichriehters verbunden ist* und durch eine rasch arbeitende entladeschaltung für den genannten Kondensator« die ^ r*
    einen Transistor (86) enthält« der eine mit der negativen Klemme des Kondensators verbundene Kathode und eine Basis besitzt^ verbunden mit Mitteln zum Erregen der Basis, wenn der Kondensator entladen und ein neuer Zeitgabezyklus begonnen werden soll«
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    L e β r s e i t e
DE19661538454 1965-06-03 1966-06-01 Festkoerper-Zeitgabesteuerung fuer waehrend eines Zyklus fortschreitende Schmiersysteme Pending DE1538454A1 (de)

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