DE1538442A1

DE1538442A1 - Elektrische Einrichtung

Info

Publication number: DE1538442A1
Application number: DE19621538442
Authority: DE
Inventors: Mas Joseph A
Original assignee: Dynamic Instrument Corp
Current assignee: Dynamic Instrument Corp
Priority date: 1961-05-05
Filing date: 1962-01-18
Publication date: 1969-07-10
Also published as: SE306778B; DE1438420B2; GB995380A; GB995379A; DE1438420A1; US3237079A

Description

ötronaversorgungseinrichtung

Die Erfindung betrifft eine otromversorgungseinrichtung für Gleichstromverbraucher aller Art mit veränderlichem btrombedarf, insbesondere für itundfunkempfanger o.dgl., die an ein Wechselstromnetz anschließbar ist und in einem f mittels Steckkontakten an das Wechselstromnet« anschlieflbaren Gehäuse mindestens einen Gleichrichter und einen mit diesem und dem Verbraucher in einer Pufferschaltung parallel geschalteten sammler enthält.

Es sind bereits Pufferschalsunken für solche ötromversorgungseinrichtungen bekannt, bei denen der Sammler» der ■ Gleichrichter und der Verbraucher parallel geschaltet sind. Dabei besteht aber die Möglichkeit einer Beschädigung des Sammlers, wenn der Gleichrichter über unbestimmte Zeiträume 909828/09-83

FERNSCHREIBER: 01 ff4037

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zum Aufladen des Sammlers auf diesen einwirken kann, wie dies bei der bekannten Pufferschaltung leicht geschehen kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln die Möglichkeit des Auftretens solcher Schäden zu beseitigen.

JSrfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer stromversorgungseinrichtung der eingangs angegebenen jirt der Gleichrichter so bemessen ist, daß er den Normalverbrauchsstrom des Grleichstromverbrauchers liefert, der bei Belastungsspitzen aus dem Sammler ergänzt wird, während zwischen den Belastungsspitzen die aufladung des iSamnlers gleichzeitig mit der Stromentnahme des Gleichstromverbrauchers erfolgt.

In besonders einfacher »eise läßt sich die erfindungsgemäße Betriebsweise der ^Stromversorgungseinrichtung dadurch verwirklichen, daß der Gleichrichter so bemessen ist, daß seine Impedanz etwas größer ist als der inner« Widerstand des Sammlers, und daß die von ihm abgegebene Spannung gleich der höchsten Spannung ist, auf die der Sammler geladen werden kann.

Der Betrieb der Stromversorgungseinrichtung läßt sich dadurch unter weiterer Ausschaltung von ätörmöglichkeiten vereinfachen, daß ein zwischen dem-Sleichstromverbraucher und dem Gleichrichter angeordneter, das Abschalten des

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ersteren bei fortgesetzter Aufladung des Sammlers ermöglichender Schalter vorgesehen wird.

Die Erfindung wird anhand der ein ^ueführungebeispiel veranschaulichenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeilen:

i'ig. 1 eine perspektivische Darstellung der in einem Gehäuse eingeschlossenen Stromversorgungseinrichtung in natürlicher Größe mit Mitteln für den Anschluß des Gleichrichters an einen Sammler,

Pig. 2 die üinrichcung nach der Erfindung mit einem ϊeil eines elektronischenl'iiniaturgeräts und

Fig. 3 ein Schaltschema der in Fig. 1 und 2 dargestellten stromversorgungseinrichtung.

Der vleichrieuter der .stromversorgungseinrichtung nach der Erfindung soll verwendet werden, um einer Last entweder unmittelbar oder in Parallelschaltung über einen geeigneten " Sammler Energie zuzuführen. Es ist jedoch klar, daß der Gleichrichter zur Abgabe jeder beliebigen Spannung oder jedee beliebigen Stromes verwendet werden kann, obwohl er besondere zur Verwendung bei üblichen 9 V-Sammlern, wie beispielsweise dem in Pig. 1 in natürlicher Größe dargestellten Sammler 42, vorgesehen ist. Sammler dieser Art werden gewöhnlich zur Speisung von Miniatur-Rundfunkempfängern verwendet. In den meisten Fällen ist es erwünscht, die Last, wie vorstehend beschrieben, mit oder ohne Gleichrichter während des Betriebes

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des Gerätes an den Sammler anzusciiliessen. Damit der Sammler an die Last und gleichzeitig an die Aufladeeinrichtung nach der Erfindung angeschlossen werden kann, verwendet man einen verbesserten LadeanschluQ 43· Dieser Ladeanschluß besitzt einen streifen 44 aus isolierendem Material, der eich an die Seite des üamtnlers anlegen läßt und ein Paar federnde Klemmen 45 und 46 trägt, die die Anschlüsse 47 und ^ 48 des i>amtnlers umfassen. Jede der Klemmen 45 und 46 ist aus verhältnismäßig dünnem !'.aterial hergestellt und hat eine sich über etwa;- wehr als 1faO° erstreckende Ausdehnung. Die klemme-45 kann den unter den Federzungen 47" liegenden zylindrischen Jciiaft 47* des Anschlusses 47 umfassen. Die federnde Klemme 46 umfasst den zylindrischen Anschluß 48 und liegt gegen den zu der Oberseite des Sammlers 42 anliegenden flansch 48'. ».enn der Ladeanschluß 43 angebracht worden ist, wird der intnahmeansciiluß 49 zur speisung der mit 50 bezeichneten Last auf dem Sammler angebracht. In einigen i'ällen kann es erwünscht sein, den LadeanschluS 43 ständig auf den Sammleranschlüssen angebracht zu lassen. Unter diesen Bedingungen ist das Vorhandensein von Mitteln zum Abschalten der Gleichrichtereinrichtung, wie beispielsweise die zusammenwirkenden Atschaltraittel 51 und 51'» erwünscht. Diese Abschaltmittel müssen natürlich mit einer Polkennzeichnung versehen sein, damit Schwierigkeiten beim Anschliesβen und Abschalten der Gleiehrichtereinrichtung verhütet werden. ·

. 2 zeigt die Verwendung eines Gleichrichters in der

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stromversorgungseinrichtung nach der .hrfinäung für einen allgemein mit 52 bezeichneten Miniatur-Eundfunkempfanger. J/er gestrichelt dargestellte übliche Rundfunkempfänger-Saimaler ist mit 53 bezeichnet und normalerweise mit Hilfe des - r-M'teekers 54 und der leiter 55 an den Empfänger angeschlossen. Euni Installieren der Gleichrichter einrichtung nach der Erfindung wird das Fach für den üamml-er geöffnet, worauf der Ladeanschluß 4-3» wie anhand von Pig. 1 beschrieben, auf g die üammleranschlüsse gesteckt wird, die Verbindungsleiter 40' des Ladeanschlueees 43 zu dem btecker 51'werden durch die \*and des &ammlerfaches des Gehäuses hindurch herausgeführt. Darauf wird der Deckel auf dem Gehäuse angebracht» Danach wird der in Fig. 2 mit 56 bezeichnete Gleichrichter, sofern derMitapflinger 52 an einem Ort benutzt wird, an dem üblicher Wechselstrom vorhanden ist, durch das Zusaraiaenetekken des üteckerteiles 51 mit dem Steckerteil 51' an'den-Empfänger angeschlossen, worauf der Gleichrichter einfach in die in Wohnungen oder an anderer Stelle übliche oteckdose gesteckt wird.

Figur 3 zeigt das üchaltschema der t>tromversorgungseinrichtung nach der Srfindung, wobei in dieser Pigur die voretehend beschriebenen Einzelteile mit den gleichen Bezugezeiohen bezeichnet sind. JSs sei bemerkt, daß bei dieser Ausführungsform der Erfindung ein Ganzwellengleichrichter verwendet wird, obwohl selbstverständlich auch angemessene Ergebnisse bei Verwendung anderer Arten von Gleichrichtern, wie bei-

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spielsweise Halbwellengleichrichter, Brückengleichrichter o.dgl., erzielt werden könnten.

Sofern der Gleichrichter zur Verwendung bei üblichen Trokkensammlern von 9 V vorgesehen ist, ist es erwünscht, die Sekundärwicklung 28 des fransformators so einzurichten, daß der dem Sammler zugeführte strom der spannung des Sammlers umgekehrt proportional ist. \*Qnzi beispielsweise die Span-

P nung des 9 V-^ammlers bis auf etwa 6 oder 7 V abgesunken ist, kann der Gleichrichter zum Aufladen des Sammlers angeschlossen weraen, während der Empfänger nicht benutzt wird. liei geeigneter Spannungssteuerung am Gleichrichter nimmt der dem sammler zugel'ührte otrom mit dem Ansteigen der öammlerspannung bis auf normal ab und, wenn die Sammlerspannung den ώormalwert erreicht, führt der Gleichrichter dem Sammler keinen Strom mehr zu, so daß die Möglichkeit der Beschädigung des Sammlers beim Betrieb des Gleichrichters zum Aufladen des Bammlere über unbestimmte Zeitabschnitte auf ein Minimum herabgesetzt wird, v/enn der Hundfunkempfanger oder eine sonstige Last in Betrieb ist, während der Gleichrichter dem Sammler "trom zuführt, arbeitet der Gleichrichter so, daß er den Hauptanteil des Laststromes übernimmt, wobei der Sammler lediglich in der Leitung liegt und aus dem Sammler, wenn überhaupt, nur wenig Energie ent« nommen wird.

Man dimensioniert, um die vorerwähnte Betriebsweise mit einfachen Mi-bein zu verwirklichen, den Gleichrichter 39»

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56 so, da« seine 3>peclane etwas grfi^Rer iat ale der innere Widerstand des Sammlers 42 und daß die von ihm abgegebene bpannung gleich der höchsten Spannung ist, auf die der Samm-« ler 42 geladen werden kann.

Die Erfindung eignet sich besonders zur Anwendung bei einem uteckdoBen-Iietzanschlußgerät mit einem 'Üraneformator und in die Jteckdose einführbaren Kontaktgiften, bei dem die Lontaktstifte in den die mit ihnen elektrisch verbundene wicklung und mindestens einen Teil des Kerns des X'ransformators aufnehmenden Üpulentr^ger eingreifend und darin in verriegelbar ausgebildet sind.

solches Gerät kann beispielsweise in dem Gehäuse 39 (i'ig. 1) untergebracht eein, aus dem uie iiontaktstifte 16, 22 herausragen. j)abei können die Gleichrichterbauelemente ebenfalls im Innern des Gehäuses 39 -z.3. unmittelbar oberhalb der einen wicklung 19 des darin untergebrachten Transformators und zwischen ihr und der sie umgebenden zweiten "icklung 2öa, 28b desselben zwischen den Abschlußwänden des die i!raasforuiator-n^ricklungen tragenden Spulenträgers angeordnet und über das Kabel 40 mit den Behaltelementen 51, 51' sowie über das Kabel 4ö' mit dem Ladeanschluß 43 des Sammlers 42 verbunden sein.

Patentansprüche;

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Claims

Patentansprüche:

btromversorgungseinrichtung far Gleichstramverbraueher aller Art mit veränderlichem btrombedarf, insbesondere for .uundfunkempianger o.dgl., die an ein Wechselstromnetz ansehließbar ist und-in einem mittels oteckkontakten an das wechselstromnetz anschiießbaren Gehäuse mindestens einen Gleichrichter und einen mit diesem und dem Verbrau-

in einer

cher/l'uffersehaltung parallel geschalteten Sammler enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (25» 34) so bemessen ist, daß er den Hormalverbrauchsetrom des Gleichstromverbrauchers (52) liefert, der bei Belastungsspitzen aus dem daramler (42) ergänzt wird, während zwischen den Belastungsspitzen die Aufladung des Saramlere (42) gleichzeitig mit der ütroraentnähme des Gleiohstromverbrauchers (52) erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (39» 56) bo bemessen ist, daß seine Impedanz etwas gröi3er ist als der innere Widerstand des

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bammlere (42), und daß die von ihm abgegebene Spannung gleich der höchsten Spannung ist, auf die der üamtnler geladen werden kann·
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennaeichnet durch einen zwischen dem Gleichstromverbraucher (52) und dem Oleich richter (25, 34) angeordneten, das Abschalten dee erete ren bei fortgesetzter Aufladung des bammlere (42) ermög lichenden behälter (51, 51 *)·

BAD Wb/Pe - 12 973

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