DE1537311A1 - Schaltungsanordnung fuer die elektromagnetische Strahlablenkung in Fernsehempfaengern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die elektromagnetische Strahlablenkung in Fernsehempfaengern

Info

Publication number
DE1537311A1
DE1537311A1 DE19671537311 DE1537311A DE1537311A1 DE 1537311 A1 DE1537311 A1 DE 1537311A1 DE 19671537311 DE19671537311 DE 19671537311 DE 1537311 A DE1537311 A DE 1537311A DE 1537311 A1 DE1537311 A1 DE 1537311A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
deflection
stage
winding
circuit
transistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671537311
Other languages
English (en)
Other versions
DE1537311B2 (de
DE1537311C (de
Inventor
Wheatley Jun Carl Franklin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Publication of DE1537311A1 publication Critical patent/DE1537311A1/de
Publication of DE1537311B2 publication Critical patent/DE1537311B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1537311C publication Critical patent/DE1537311C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/48Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices
    • H03K4/60Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor
    • H03K4/62Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor using a semiconductor device operating as a switching device
    • H03K4/64Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor using a semiconductor device operating as a switching device combined with means for generating the driving pulses
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
    • H04N5/126Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

6505-67/Kö/S HGA 58 420 Convention Date: October 3, 1966
Radio Corporation of America, New York, Ν.Ϊ.., USA
Schaltungsanordnung für die elektromagnetische Strahl
ablenkung in Fernsehempfängern
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für die elektromagnetische Strahlablenkung in Fernsehempfängern, insbesondere eine transistorisierte Zei1enablenkschaltung mit AFB-Einrichtung (automatischer Frequenzregeleinrichtung)»
909844/0981
selbstaussteuernder Ablenkstufe und Hochspannungserzeugerschaltung zum Gewinnen der hohen Betriebsgleichspannung für die Endanode der Bildröhre des Fernsehempfängers.'
Bei bekannten Ausführungen von transistorisierten Zeilenablenkschaltungen wird die Ablenkstufe (welche die Ablenkwicklung mit dem Ablenkstrom beliefert) von eJLner transformatorisch angekoppelten Treiberstufe, die ihrerseits durch eine Oszillatorstufe gesteuert wird, mit Eingangsleistung gespeist. Der Betriebsablauf ist dabei so, daß die Treiberstufe normalerweise leitet, während die Ablenkstufe nicht leitet, und umgekehrt. Bei einer solchen Schaltungsanordnung wird die für die Aussteuerung der Ablenkstufe in deren leitendem Zustand benötigte Energie in dem die Treiberstufe ankoppelnden Transformator gespeichert. Die Treiberstufe und der Koppeltransformator sowie die Ablenkstufe müssen dabei so ausgelegt und bemessen sein, daß sie erhebliche Leistungen verarbeiten können (wobei die diesbezüglichen Erfordernisse für die Ablenkstufe größer sind).
Erfindungsgemäß wird die für die Aussteuerung der Zellenablenkstufe erforderliche Energie vom Ausgangskreis der Ablenkstufe abgenommen und auf deren Eingang zurückgekoppelt, so daß die Ablenkstufe selbstaussteuernd oder selbstschwingend
909844/0981
arbeitet. Eine vorgeschaltete Schalt- oder Steuerstufe, die direkt an den Eingangskreis der Ablenkstufe angekoppelt ist, schaltet die Ablenkstufe zwischen dem leitenden und dem nichtleitenden Zustand. Ein Oszillator erzeugt unter der Steuerung durch ein rückgekoppeltes Paar von Schalttransistoren, die eine relativ störunempfindliche AFE-Schaltung bilden, Steuersignale für die Steuerstufe, um die Kippschwingungserzeugung der Ablenkstufe mit den der AFE-Schaltung zugeleiteten Horizontalsynchronisierimpulsen zu synchronisieren.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, deren einzige Figur ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zeigt, erläutert.
In dem Schaltbild der Zeichnung sind diejenigen Stufen des Fernsehempfängers, welche die Bildwiedergabeeinrichtung, beispielsweise die Bildröhre 10 mit Signalen speisen, in dem mit "Empfangsteil11 bezeichneten Block 11 enthalten. Der Empfangsteil 11 enthält die üblichen Einrichtungen für die Gewinnung von Videosignalen (an der Ausgangsklemme L) zur Intensitätsmodulation des Elektronenstrahls der Bildröhre 10 sowie für die Gewinnung der Synchronisierimpulsinformation (an den Klemmen P^ und Pp) zum Synchronisieren der die Wicklungen 14 und 15 des Ablenkjoches der Bildröhre 10 speisenden Zeilenablenkschaltung 12 bzw. Bildablenkschaltung 13.
909844/09&1
Die Vertikalsynchronisierimpulse gelangen von der Klemme Pp zur Bildablenkschaltung 1$, die eine Bildoszillatorstufe 16 und eine Bildablenkstufe 17 enthält. Die Ausgangsklemmen V, V der Bildablenkstufe 17 sind mit den entsprechenden Enden V, V der Vertikalablenkwicklung 15 der Bildröhre 10 verbunden.
Die Horizontalsynchronisierimpulse gelangen von der Klemme P^. zu einer in dem gestrichelten Block 18 enthaltenen Ai1R-Schaltung (automatischen 3?requenzregeIsehaltung). Die AFR-Schaltung 18 enthält zwei komplementäre Transistoren 19 und 20, die in Rückkopplungsschaltung ausgelegt sind. In den Eingangskreisen (Basis-Emitterkreisen) der Transistoren 19 und 20 liegt jeweils ein Vorspannwiderstand 21 bzw. 22. Der Emitter des Transistors 19 (vom npn-Typ) liegt über ein HF-Störfilter, bestehend aus der Parallelschaltung eines Widerstands 23 und eines Kondensators 24, an Masse. In noch zu erläuternder Weise werden Zeilenrücklaufimpulse über einen Spannungsteiler mit den Widerständen 25» 26 und eine Sperrdiode 46 auf den Emitter des Transistors 20 gekoppelt.
Ein Korrektursignal, das die relative zeitliche Lage der zugeführten Synchronisier- und Rücklaufimpulse repräsentiert, wird von der ΑϊΉ-Schaltung 18 einem Zeilenoszillator 27» der beispielsweise als Multivibrator ausgebildet sein
9098A4/09$1
kann, zugeleitet. Die Ausgangsschwingung des Zeilenoszillators 27 wird auf die im gestrichelten Block 28 enthaltende Zeilenablenk- und Hochspannungserzeugerschaltung gekoppelt. Diese Schaltungsanordnung 28 enthält eine Steuerstufe 29 und eine Ablenkstufe 30. Die Ausgangsklemmen H, H1 der Zeilenablenkstufe 30 sind mit den entsprechenden Enden H, H· der Horizontalablenkwicklung 14 der Bildröhre 10 verbunden.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die Zeilenablenkstufe 30 selbstschwingend ausgeführt. Und zwar ist eine Betriebsspannungsquelle , dargestellt als geregelter Netzteil 31» mit ihrem Pol B+ über die Primärwicklung 32a eines Zeilenablenktransformator s 32 und ein Entkopplungsnetzwerk, bestehend aus einem Widerstand 33 und einem Kondensator 34, mit dem Kollektor der Zeilenablenkstufe 30 (dargestellt als npn-Trausistor) verbunden. Eine Sückkopplungswicklung 32b, die am Transformator 32 vorgesehen ist, um die Ablenkstufe 30 selbstschwingend zu machen, ist über einen Stromkreis mit einem Widerstand 35» einer Diode 36, der Wicklung 32b und der Parallelschaltung eines Kondensators 37 und eines Widerstands 38 mit dem Basis-Emitterkreis des Ablenktransistors 30 gekoppelt. Zwischen die Basis des Ablenktransistors 30 und Masse ist eine Diode 39 in solcher Polung geschaltet, daß sie in der der Durchlaßrichtung des Basis-Kollektorübergangs
909844/0981
* 1
des Ablenktransistors 30 entsprechenden Richtung leitet. Zwischen die Klemme B+ und einen Punkt im Basis-Emitterkreis des Ablenktransistors 30, z.B. den Verbindungspunkt der Wicklung 32"b und der Diode 36 ist ein Anlauf widerstand 40 geschaltet.
Um die für die Endanode der Bildröhre 10 benötigte hohe Betriebsgleichspannung (z.B. + 20 000Volt) bereitzustellen, sind eine Hochspannungswicklung 32c und ein Hochspannungsgleichrichter 41 vorgesehen.
Die Horizontalablenkwicklung 14 ist in Reihe mit einem verhältnismäßig großen Kondensator 42 über die Ausgangsklemmen (Kollektor-Emitter) des Zeilenablenktransistors 30 gekoppelt. Außerdem ist über diese Ausgangsklemmen ein Rücklaufkondensator 43 gekoppelt. Ferner ist über diese Klemmen eine Spannungsanklammerungs- oder Pegelungsschaltung in Form einer Diode 44 und eines Speicherkondensators 45 geschaltet, um den Ablenktransistor 30 gegen starke Spannungsstöße zu schützen. Die am Kondensator·45 entwickelte Spannung kann vorteilhafterweise dazu verwendet werden, eine der Elektroden (Gitter) der Bildröhre 10 mit der erforderlichen Vorspannung zu versorgen. Am Ausgang (Kollektor) des Ablenktransistors 30 kann ein Austastimpuls abgenommen werden.
909844/0981
Die an der Wicklung 32b erzeugten Rücklaufimpulse werden, wie erwähnt, über die Widerstände 25 und 26 und die Diode 46 auf die AFR-Schaltung 18 rückgekoppelt, um den Zeilenoszillator 27 mit den an der Klemme P^, abgenommenen Horizont alsynchroniäerimpuIsen zu synchronisieren.
Im Betrieb der Zeilenablenkschaltung 12 erzeugt der Zeilenoszillator 27 eine Folge von Rechteckschwingungen, durch welche die Steuerstufe 29 während der einzelnen Ablenkperioden jeweils zwischen dem leitenden und dem nichtleitenden Zustand geschaltet wird. Und zwar ist in der gezeigten Schaltungsanordnung bei einer Zeilenablenkperiode von 63»5 Mikrosekunden der Oszillator 27 vorzugsweise so eingerichtet, daß er periodische Schwingungsverläufe erzeugt, die aus einem am Beginn des —RücklaufIntervalls einsetzenden positiven Eonstantspannungsteil von ungefähr 30 Mikrosekunden Dauer, an den sich ein den restlichen Teil der Ablenkperiode umfassender negativer Konstantspannungsteil anschließt, bestehen. Die Steuerstufe 29 (ein npn-Transistor), dem diese Schwingung zugeführt ist, wird dadurch jeweils zwecks Einleitung des Rücklaufs eingeschaltet und vor der Mitte des Hinlaufs ausgeschaltet. Beim Einschalten des Steuertransistors 29 wird der Ablenktransistor 30 ausgeschaltet und dadurch der Rücklauf eingeleitet. Wenn der Steuertransistor
909844/0981
ausgeschaltet wird, wird der AbIenktransistör 30 für den leitenden Zustand konditioniert* Es soll jetzt die Arbeitsweise der selbstschwingenden Ablenkstufe 30 mit den dazugehörigen Schaltungselementen beschrieben werden. Anfänglich, wenn der Empfänger eingeschaltet und die Betriebsspannung B+ geliefert wird, fließt über den Anlaufwiderstand 40, die Wicklung 32b und die Parallelschaltung des Kondensators 37 und des Widerstands 38 ein Strom zum Eingangskreis (Basis-Emitterkreis) des Ablenktransistors 30. Der Kondensator 37 lädt sich während dieses Intervalls auf eine Spannung von der in der Zeichnung gezeigten Polarität auf. Zugleich wird von der Klemme B+ über den Widerstand 33» den Kondensator und die Wicklung 32a der Kollektor des [Transistors 30 mit einer positiven Spannung beliefert. Der Transistor 30 fangt daraufhin zu leiten art, wobei er die Ablenkwicklung 14 und den Kondensator 42 mit einem ansteigenden Strom beliefert. Die Wicklungen 32a und 32b haben eine solche gegenseitige Phase, daß bei zunehmender Stromleitung im Äbienktransistor 30 und Abfall der Spannung an diesem !Eransistor auf Öittigüngspegel die SpäMmng an der Wicklung ^ΐ und1 dadurch eier Eingangskreis <ies IBraaisistörs 5®.fflstt·
treiber strom; beliefert wird' i>6r;
is-t ib;er Jen fia©rs*apa:i 3·5; böÄ ü# tt#i# 5U^ il# f# sde
geschlossen.
Der Oszillator 27 arbeitet zu diesem Zeitpunkt, und wenn die Oszillatorausgangsschwingung vom positiven auf den negativen Spannungspegel wechselt, wird die Steuerstufe 29 sehr rasch in den Sättigungszustand gesteuert (voll eingeschaltet). Der über die Wicklung 32b, den Widerstand 35 und die Diode gelieferte Treiberstrom wird dann vom Basis-Emitterkreis des Ablenktransistors 30 auf den Kollektor-Emitterkreis des Steuertransistors 29 geschaltet. Zugleich wird die Spannung am Kondensator 37 über den Steuertransistor 29 auf den Eingangskreis des Ablenktransistors 30 in einer solchen Polarität gekoppelt, daß der Ablenktransistor 30 gesperrt wird. Der Kondensator 37 entlädt sich danach über den Steuertransistör 29 und die Diode 39· Die Diode 39 sorgt dafür, daß am Eingang des Ablenktranaistore 30 eine Sperrspannung aufrechterhalten wird, so daß der Transistor 30 solange nichtleitend bleibt, wie der Steuertransistor 29 leitet.
Wenn der Ablenktransistor 30 gesperrt wird, erfolgt ein Resonanz austausch der zuvor in die Ablenkwicklung "W- eingespeisten Energie hauptsächlich zwischen der Wicklung 1Λ und dem Rücklaufkondensator 43. Die Eigenresonanzperiode dieser Schaltungselemente ist so gewählt, daß sich während des gewünschten Rücklaufintervalls annähernd eine halbe Sohwingungs-
909844/0981
periode (d.h. Umkehr der Stromrichtung in der AtIenkwicklung 14) ergitt. Während der Strom in der Wicklung 14 ungefähr eine halte Schwingungsperiode durchläuft, durchläuft die Spannung zwischen Kollektor und Emitter des Atlenktransistors 30 einen entsprechenden Schwingungszug (d.h. es wird ein positiver Rücklaufspannungsimpuls von Halbsinusform erzeugt). Wenn die Spannung am Kollektor des Atlenktransistors 30 den Wert der Speisespannung B+ übersteigt, hat die Spannung an der Wicklung 32t des Transformators 32 eine solche Polarität, daß sie einen Stromfluß in einer Richtung hervorrufen würde, die der Richtung des Eingangstreiterstroms des Transistors 30 entgegengesetzt ist. Jedoch ist die Diode 36 so gepolt, daß sie einen derartigen Rückwärtsstromfluß sperrt. Zu teachten ist auch, daß die Diode 36 so gepolt ist, daß sie den üheJT&en Anlaufwiderstand 40 gelieferten Strom sperrt.
Nach Atlauf ungefähr einer halten Schwingungsperiode zwischen Atlenkwicklung 14 und Rücklaufkondensator 43 hat die Spannung am Kollektor des Atlenktransistors 30 einen ausreichend negativen Wert, um den Kollektor-Basisütergang dieses Transistors in der Durchlaßrichtung zu spannen. Daraufhin endet das Rücklaufintervall und teginnt der Hinlauf der nächsten Atlenkperiode. Der Kollektor-Baslsüfeergang des Atlenktransistors 30 wirkt dann zusammen mit der in der gleichen Richtung gepolten Diode 39 als "Dämpfungsdiode"
9098A4/093t S-V^vA^-Cf
unter Herstellung eines Leitungsweges für den im wesentlichen linear abfallenden Strom der Ablenkwicklung 14 während der ersten Hälfte des Hinlaufs * Vor dem Zeitpunkt, da der Strom in der Ablenkwicklung 14 den Nullwert erreicht, wechselt die Ausgangsspannung des Oszillators 2? vom positiven auf den negativen Wert, wodurch der Steuertransistor 29 vom leitenden in den nichtleitenden Zustand geschaltet wird. Vor Einsetzen der Stromleitung des Ablenktransistors 30 in der Durchlaßrichtung wird der Kondensator 37* wie in der Zeichnung gezeigt, aufgeladen. Ungefähr in der Mitte des Hinlaufs der Ablenkperiode erreicht der Strom in der Ablenkwicklung 14 den Kullwert. Der über die Wicklung 32b auf den Eingang der Ablenkstufe 30 zurückgekoppelte Strom bewirkt eine Aussteuerung des !Transistors 30 f so daß dieser anfängt» in der Durchläßrichtung zu leiten* Der Strom in der Äblentwicklung 14» der jetzt vom Äblenktransistör5 30 geliefert wird* steigt im wesentlichen linear solange weiter an,, bis durch den 27 der nächste; lücklaiaf eingeleitet wird»
1Zm beachten ist* dia-i <Ü& %el&&spanBAa;riig Έψ (ζ·*®* * 1©0 Volt) am MM>mM;&8MBaMt&£ 3® "ilew isü liElkofpluliggiieitzw^rk 34 atsgjKfi&srfe wi%a* 3&@ B&kmtttmigßa&t&M k^mem m ge^iilt^ mim ^, daß1 {
Widerstands 33 und des Kondensators 34 einen Wert von + 85 Volt hat* Wenn der Strahlstrom in der Bildröhre 10 ansteigt, bewirkt die zusätzliche Leistung (Strom), die für die AbIenk- und Hochspannungserzeugerschaltung erforderlich ist, daß die Spannung am Verbindungspunkt des Widerstands 33 und des Kondensators 34 abfällt. Folglich fällt sowohl die der Bildröhre 10 zugeführte Hochspannung als auch der der Ablenkwicklung 14 zugeführte Ablenkstrom ab. Zugleich kann die Hochspannung infolge der Belastung des Hochspannungserzeugers durch den erhöhten Strahlstrom weiter abfallen. Diese Schwankungen können in bezug aufeinander so geregelt werden, daß das Bildformat in der Horizontalrichtung bei Änderungen des Strahlstroms konstant bleibt. Das Entkopplungsnetzwerk 33» 34 ist so bemessen, daß es diesen Zweck erfüllt. Ferner kann auch die Bildablenkschaltung 13 vom Verbindungspunkt des Widerstands 33 und des Kondensators 34 gespeist werden, um bei Änderungen des Strahlstroms (der Helligkeit) in der Bildröhre 10 das vertikale Bildformat annähernd konstant zu halten.
Bei der Auslegung von transistorisierten Zeilenablenkschaltungen ist besonders darauf zu achten, daß die Anordnung auch unter abnormalen Bedingungeii (z*B. bei einim Übersönlag in dei IochöpälinuJ%Beriaeugersöhäitting) öintaöäfriii ärböiteti Bei d6r vorliigendin Schaltungsanordnung sorgen tie f «gl»Mi©&§
90984W0981
44 und der Kondensator 45 für einen Schutz gegen Überspannungen am Kollektor des Ablenktransistors 30. Der Kondensator 45 ist in seiner Kapazität so groß bemessen, daß er diejenige übermäßige Energie absorbiert, die bei einem Überschlag in der Hochspannungserzeugerschaltung voraussichtlich am Kollektor des Ablenktransistors auftritt.
Ein zusätzlicher Schutz der Anordnung ist durch das Entkopplungsnetzwerk 33 j 34 gegeben. Unter Berücksichtigung der oben erwähnten Aufgabe der Konstanthaltung des Bildformats bei Schwankungen des Bildröhrenstrahlstroms kann man den Widerstand 33 und den Kondensator 34 so bemessen, daß der Ablenktransistor 30 verhältnismäßig "weich" gespannt wird. Das heißt, man bemißt den Widerstand 33 so, daß die maximal in die Zeilenablenk- und Hochspannungserzeugerschaltung übertragbare Leistung auf einen annehmbaren Wert begrenzt wird. Außerdem bemißt man den Kondensator 34 so klein, daß bei starker Leistungsbeanspruohung (Strombeanspruchung) der Quelle B+ durch die Zeilenablenkschaltung 12 (z.B. während eines Hochspannungsüberschlags) die Speisespannung am Kondensator 34 sehr rasch abfällt. Bei einem derartigen Abfall der Speisespannung bewirkt der Rückkopplungseffekt des Transformators 32, daß die Steuerspannung am Eingang des Ablenktransistors 30 abfällt. Dies kann dazu führen, daß der
90984 4/09 81
Transistor 30 abschaltet (nichtleitend wird), so daß ein übermäßiger Leistungsverbrauch vermieden und ein Versagen der Ablenkstufe 30 verhindert wird. Ferner kann der Transistor 30 aufgrund einer ähnlichen Rückkopplungswirkung gesperrt werden, wenn der Ausgangsstrom (Kollektorstrom) so weit ansteigt, daß der Transistor 30 außer Sättigung gerät.
Eine negative Speisespannung (von z.B. -5VoIt) für anderweitige Stufen des Empfängers kann gewünschtenfalls dadurch bereitgestellt werden, daß man zwischen die mit -V bezeichnete Klemme und Masse ein Filternetzwe^rk (HO-Glied) schaltet. . ;
Es soll jetzt die Arbeitsweise der AFR-Schaltung 18, soweit sie auf den Betrieb der bisher beschriebenen Teile der Zeilenablenkschaltung 12 Einfluß hat, erläutert werden. Die Transistoren 19 und 20 sind, wie bereits erwähnt, zueinander komplementär (d.h. vom entgegengesetzten Leitungstyp) und rückgekoppelt. Wenn also dem Transistor 19 an seiner Basis ein positiver Impuls zugeführt und zugleich der Transistor 20 in den leitungsbereiten Zustand gesetzt wird (z.B. durch Anlegen einer positiven Spannung an seinen Emitter), liefert der Transistor 19 einen Strom an die Basis des Transistors 20, der diesen Strom verstärkt und den
9098U/0981
verstärkten Strom an die Basis des Transistors 19 zurücklief ert. Durch diese Rückkopplungswirkung werden beide Transistoren 19 und 20 sehr rasch in den Sättigungszustand getrieben, in dem sie solange verbleiben,, bis z.B* die Spannung am Emitter des Transistors 20 sich umkehrt und dadurch die beiden Transistoren gesperrt werden* Die Dauer des Leitungszustands ist dabei ein Maß für die relative Phasenlage der den Transistoren 19 und 20 zugeleiteten Signale. Bei der in der Zeichnung gezeigten speziellen Schaltungsausführung werden die positiven Zeilenrücklaufimpulse, die am Widerstand 35 und an der Diode 36 entwickelt werden, über den Spannungsteiler 25, 26 und die Sperrdiode auf den Emitter des Transistors 20 gekoppelt. Der Basis des Transistors 19 werden die Horizontalsynchronisierimpulse zugeführt. Die beiden Transistoren 19 und 20 bleiben während desjenigen Teils des Rücklaufintervalls leitend, der auf das Auftreten eines Synchronisierimpulses folgt. Beispielsweise kann der Synchronisierimpuls 3 bis H- MikröSekunden nach dem Beginn des Rücklaufs auftreten und der läeitungszustafid der ÄPR-Sehaltung 18 bis zum Ende des Rücklaufs andauert!* Das Beitungsintervali bimißf man Ü Ünblieic auf die iMöMer^ niste für di§ gyhehruiüsa%i@n tei ÖsiiÜMfoaiö 27 Äit der
(If f$U Ii)*
S098U/09«!
Die AFR-Schaltung 18 ist verhältnismäßig stÖrunempfindlich, da das Austastintervall lediglich in den Zeitraum zwischen dem Beginn des Rücklaufs und dem Auftreten der Vorderflanke des Horizontalsynchronisierimpulses fällt (z.B. insgesamt 3 bis 4- Mikrosekunden umfaßt). Wenn "beide Transistoren 19 und 20 sich im ßättigungszustand befinden, haben etwaige Störungen praktisch keinen Einfluß auf die Ausgangsspannung der AFR-Schaltung 18. Ebenso werden die Auswirkungen von Vertikalausgleichsimpulsen sowie die Auswirkungen der Zacken oder Zahnungen in den Vertikalimpulsen (z.B. Verziehendes oberen Bildrandes) weitgehend eliminiert. HF-Störungen (mit gegenüber der Zeilenfrequenz hoher Frequenz) werden durch den Widerstand 23 und den Kondensator 2Pr zusätzlich ausgesiebt. .
909844/0981

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1, Schaltungsanordnung für die elektromagnetische Strahlablenkung in Fernsehempfängern mit einer Ablenkstufe, an deren Ausgangsklemmen eine Ablenkwicklung angekoppelt ist, und einer Spannungsquelle, die über die Primärwicklung eines Transformators an die Ausgangsklemmen der Ablenkstufe angekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Ablenkstufe (30) über eine Rückkopplungswicklung (32b) des Transformators(32) mit dem Eingang dieser Stufe zwecks deren Speisung mit Eingangsleistung gekoppelt ist und daß an den Eingang der Ablenkstufe außerdem zur selektiven Entkopplung der Rückkopplungswicklung von diesem Eingang eine Steuerschaltung (29) angekoppelt ist, der von einer vorgeschalteten Einrichtung (2?) periodische Signale zugeführt sind, die bewirken, daß die Rückkopplungswicklung abwechselnd zwecks Einleitung des Rücklaufs der Ablenkschwingung vom Eingang der Ablenkstufe entkoppelt und zwecks Speisung der Ablenkwicklung (14) mit Energie mit dem Eingang der Ablenkstufe gekoppelt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
    909844/0981
    gekennzeichne t , daß in Reihe mit der Rückkopplungswicklung eine Einwegleitereinrichtung (35» 36) geschaltet ist, die so gepolt ist, daß Strom in der Rückkopplungswicklung nur in derjenigen Richtung fließen kann, bei der die Ablenkstufe mit Energie gespeist wird.
  3. 3» Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ablenkstufe einen Transistor (30) mit Basis-Emitter als Eingang und Kollektor-; Emitter als Ausgang enthält und daß der Kollektor-Emitterkreis dieses Transistors jeweils während der zweiten Hälfte des Hinlaufs der Ablenkschwingung leitet und die Ablenkwicklung, mit Strom speist, während der Kollektor-Basiskreis jeweils während der ersten Hälfte des Hinlaufs leitet.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ze ich η β t , daß in Reihe mit der Kollektor-Basisetrtke des Ablenktransistors (30) über die Ablenkwicklung (14) eine Diode (39) 'in solcher Polung gekoppelt ist, daß sie den Strom aus der Ablenkwicklung während der ersten Hälfte des Hinlaufs leitet.
  5. 5· Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
    909844/0981
    g e kenn zeichnet, daß die Parallelschaltung eines Widerstands (38) und eines Kondensators (37) zwischen die Rückkopplungswicklung (32b) sowie den Ausgang der Steuerstufe (29) einerseits und den Eingang der Ablenkstufe (30) andererseits gekoppelt ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Oszillator (2?), der die Steuerstufe (29) mit einem Steuersignal von solcher Phasenlage beliefert, daß jeweils vor dem Auftreten des entsprechenden Synchronisierimpulses aus dem Empfangsteil (11) des Fernsehempfängers der Rücklauf der Ablenkschwingung eingeleitet" wird; eine Schaltung (32b, 35» 36), die Jeweils während des Rücklaufs ein Bezugsimpulssignal erzeugt; eine automatische Freguenzregelschaltung (18) mit zwei Schalterelementen (20* 19)j deren eines (20) bei Empfang des Bezugsimpulssignals und deren anderes (19) bei Empfang des Synchronisierimpulses in den leitungsbereiten Zustand gesetzt wird und die rückgekoppelt sind (21, 22), derart, daß die automatische Frequenzregelschaltung (18) ein die Phasenlage des Synchronisierimpulses in bezug auf das Rücklaufintervall repräsentierendes Regelsignal liefert; und eine Einrichtung (23, 24), welche dieses Regelsignal
    909844/0981
    dem Oszillator zuleitet.
  7. 7. Schaltungsjanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Bezugsimpulssignal im wesentlichen gleiche Dauer hat wie das Rücklaufintervall der Ablenkschwingungr derart, daß die beiden Schalterelemente (20, 19) jeweils während des auf das Auftreten eines Synchronisierimpulses folgenden Teils des RücklaufIntervalls leitend gemacht werden.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalterelemente aus direkt rückgekoppelten Transistoren (20, 19) entgegengesetzten Leitungstyps bestehen.
    ■909844/0981
DE19671537311 1966-10-03 1967-10-02 Selbstschwingende Ablenkschaltung fur Fernsehempfänger Expired DE1537311C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US58360966A 1966-10-03 1966-10-03
US58360966 1966-10-03
DER0047024 1967-10-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1537311A1 true DE1537311A1 (de) 1969-10-30
DE1537311B2 DE1537311B2 (de) 1971-05-27
DE1537311C DE1537311C (de) 1973-02-08

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
SE349715B (de) 1972-10-02
DE1537311B2 (de) 1971-05-27
BE704617A (de) 1968-02-15
AT283466B (de) 1970-08-10
US3441673A (en) 1969-04-29
ES345673A1 (es) 1968-11-16
JPS5110049B1 (de) 1976-04-01
GB1191128A (en) 1970-05-06
NL6713366A (de) 1968-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT402356B (de) Impulsgenerator
DE4113921B4 (de) Abschalteinrichtung für eine mit einer Ablenkfrequenz arbeitende Schaltung
DE2017371C3 (de) Schaltungsanordnung in einem Fernsehempfänger
DE1926020C3 (de) Spannungsregelschaltung für Fernsehempfänger
DE2649937C3 (de) Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnung zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Ablenkstromes durch eine Zeilenablenkspule
DD141894A1 (de) Geregelte ablenkschaltung
DE2166155C3 (de) Transistorisierte Vertikalablenkschaltung
DE2358408A1 (de) Horizontalablenkschaltung
DE2704707C3 (de) Vertikalablenkschaltung fur Fernsehempfänger mit Steuerung der StromÜberlappung geschalteter Ausgangsstufen
DE2119438A1 (de) Ablenkschaltung
DE1237617B (de) Transistorisierte Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines stabilisierten Saegezahnstromes
DE1537308B2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines periodischen Sägezahnstromes in einer Spule, insbesondere der Ablenkwicklung einer Fernsehbildröhre
DE1813734A1 (de) Phasengesteuertes Oszillatorsystem mit variabler Verstaerkung in der Phasensteuerschleife
DE1462927A1 (de) Vertikalablenkschaltung
DE1537311A1 (de) Schaltungsanordnung fuer die elektromagnetische Strahlablenkung in Fernsehempfaengern
DE2915032A1 (de) Selbstregulierende ablenkschaltung mit widerstandsdiodenvorspannung
DE1762024A1 (de) Stromversorgungsteil fuer Fernsehempfaenger
DE2614299B2 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Ablenkstromes
DE3111115A1 (de) &#34;vertikalablenkschaltung&#34;
DE2434010C3 (de) Monolithische integrierte Schaltung
DE1537311C (de) Selbstschwingende Ablenkschaltung fur Fernsehempfänger
DE2706273C3 (de) Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnung zum Erzeugen eines Ablenkstromes und zum Umwandeln einer Eingangsgleichspannung in eine nahezu konstante Ausgangsspeisegleichspannung
DE2418546C2 (de) Klemmschaltung
DE2740110B2 (de) Geschaltete Ost-West-Rasterkorrekturschaltung
DE2527099C3 (de) Vertikalablenkschaltung für einen Fernsehempfänger

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)