DE1537108C - Verfahren zur Speicherung eines Färb fernsehsignal in einem Speicher mit niedrigerer oberer Grenzfrequenz als die des Farbfernsehsignal - Google Patents
Verfahren zur Speicherung eines Färb fernsehsignal in einem Speicher mit niedrigerer oberer Grenzfrequenz als die des FarbfernsehsignalInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur zu ergänzen. Bei diesem bekannten Verfahren wird
Speicherung von Farbfernsehsignalen in einem auf einem Magnetspeicher mit einer oberen Grenz-Speicher
mit niedrigerer oberer Grenzfrequenz als frequenz von z. B. 3 MHz zeilenweise abwechselnd
der des Farbfernsehsignals. Eine bevorzugte An- das Leuchtdichtesignal Y und die Komponenten /
Wendung des Verfahrens ist die magnetische Speiche- 5 und Q des Farbartsignals derart aufgezeichnet, daß
rung von Farbfernsehsignalen in Fernsch-Bildband- das/-Signal mit einer oberen Grenzfrequenz von z. B.
geräten für den Heimgebrauch. 1,5 MHz unmittelbar und das ß-Signal mit kleinerer
Ein Farbfernsehsignal nach den üblichen Normen Bandbreite trägerfrequent mit einem Träger von z. B.
setzt sich bekanntlich aus einem Leuchtdichtesignal 2,25 MHz aufgezeichnet wird, so daß beide Signale
und einem Farbartsignal zusammen, das auf einem io zusammen innerhalb des Frequenzbereiches des Spei-Hilfsträger
in der Nähe der oberen Frequenzgrenze chers von z. B. 3 MHz untergebracht werden können,
des Leuchtdichtesignals übertragen wird. Ein Spei-. Die vom Magnetspeicher abgenommenen sequehcher
für ein derartiges Farbfernsehsignal müßte des- tiellen Signale werden durch Hinzufügen der um eine
halb eine obere Grenzfrequenz haben, die im wesent- Zeilendauer verzögerten Signale zu Simultansignalen
liehen der oberen Grenzfrequenz des Farbfernseh- 15 für die Leuchtdichte und für die Farbart ergänzt. Für
signals entspricht, z. B. 5 MHz bei der europäischen die Signalverzögerung bei diesem bekannten Ver-Fernsehnorm,
damit der Farbhilfsträger z. B. fahren sind Verzögerungsglieder für die volle Band-4,43
MHz und dessen oberes Seitenband noch in den breite des Speichers von z. B. 3 MHz erforderlich,
Frequenzbereich des Speichers fallen. Speicher für die verhältnismäßig aufwendig und teuer sind und
nicht extrem hohe Qualitätsansprüche, z. B. Fernseh- 20 den Aufbau eines preisgünstigen Farbzusatzgerätes
Bildbandgerätc für den Heinigebrauch, weisen häufig für Heimbildbandgeräte erschweren,
im Interesse einer einfacheren Konstruktion und eines Bei einem Verfahren zur Speicherung eines Farbgeringeren
Verbrauchs an Speichermaterial eine fernsehsignal auf einem Speicher mit niedrigerer
wesentlich niedrigere obere Frequenzgrenze auf, die oberer Grenzfrequenz als die des Farbfernsehsignals,
z. B. 2 bis 3 MHz betragen kann. Die Speicherung 25 bei welchem das Leuchtdichtesignal und das Farbartvon
Schwarz-Weiß-Fernsehsignalen . mit derartigen signal zeilenweise abwechselnd aufgezeichnet und bei
Geräten ist trotz der stark herabgesetzten Frequenz- der Abnahme mit den um eine Zeilendauer verzögergrenzc
mit befriedigendem Erfolg möglich, da der ■ ten Signalen zu Simultansignalen ergänzt werden,
Verlust an Auflösung durch das Fehlen der höchsten werden ■ erfindungsgemäß in jeder zweiten Zeilen-Videofrequenz
die Bildqualität nur unwesentlich be- 30 periode die Komponenten des Farbartsignals als dopeinträchtigt.
Eine Aufzeichnung von Farbfernseh- pelt moduliertes trägerfrequentes Signal in einem
Signalen scheitert dagegen daran, daß der Farbträger ' niederfrequenten und die .höherfrequenten Anteile
und die als dessen Modulation übertragene Färb- des Leuchtdichtesignals in dem anschließenden
information außerhalb des Frequenzbereiches des höherfrequenten Teilfrequenzbereich des Speichers
Speichers fällt. 35 aufgezeichnet. Vorzugsweise wird dabei der Hilfs-Es
wurde schon versucht, die Leuchtdichteinfor- träger mit einer Komponente des Farbartsignals,
mation und die Farbinformation des Farbfernseh- z. B. einem Farbdifferenzsignal B-Y, in der Amplisignals
in getrennten Spuren des Aufzeichnungs- tude und mit der zweiten Komponente, z. B. dem
trägers zu speichern. In diesem Falle sind jedoch die . Farbdifferenzsignal R-Y, in der Frequenz moduliert,
üblichen Fernseh-Bildbandgeräte, die für die Auf- 40 Wählt man z. B. als Hilfsträgerfrequenz 500 kHz
zeichnung eines Fernsehsignals in einer Spur gebaut und beträgt die obere Frequenzgrenze der Farbsind,
nicht mehr verwendbar; außerdem macht es differenzsignale 300 kHz, so reicht das Modulations-Schwierigkeiten,
bei der Zusammensetzung der in frequenzband bis 800 kHz, wenn man für die Fregetrennten
Spuren gespeicherten Informationen die quenzmodulation nur die Seitenbänder erster Orderforderliche
genaue zeitliche Übereinstimmung zwi- 45 nung berücksichtigt, was bei kleinem Modulationsschen
den beiden Aufzeichnungen herzustellen. index · zulässig ist. Für die Aufzeichnung des
Nach einem weiteren bekannten Vorschlag werden Farbartsignals wird daher weniger als die Hälfte des
die aus dem Farbfernsehsignal durch Decodierung verfügbaren Frequenzbereiches des Magnetspeichers
erhaltenen Farbwertsignale für Rot, Grün und Blau benötigt, selbst wenn dessen obere Grenzfrequenz
in aufeinanderfolgenden Zeilenperioden derart ge- 50 hur etwa 2 MHz beträgt. Der höhere Teilfrequenzspeichert,
daß die niedrigen und mittleren Frequenzen bereich in den für die Aufzeichnung des Farbartjedes
der drei Farbwertsignale in jeder dritten Zeilen- signals benutzten Zeilenperipden wird nach einem
periode aufgezeichnet und die hohen Frequenzen der weiteren Merkmal .der Erfindung für die Aufzeich-Farbwertsignale
in entsprechendem Verhältnis ge- nung der höherfrequenten Anteile des Leuchtdichtemischt
und als Leuchtdichtesignal für die Bilddetails 55. signals ausgenutzt.
in allen Zeilenperioden aufgezeichnet werden. Bei Das erfindungsgemäße Verfahren- ergibt den Vorder
Wiedergabe werden die nieder- und mittel- teil, daß durch die Aufzeichnung der höherfrequenten
frequenten Anteile der Farbwertsignale um die ein- Anteile des Leuchtdichtesignals in allen Zeilenfache
und. um die doppelte Zeilendauer verzögert und perioden keine störenden treppenförmigen Verdie
verzögerten Signale und das unverzögerte Signal 60 Zerrungen schräger Kanten auftreten können, wie es
zu Simultansignalen zusammengesetzt. Die stark ver- bei dem bekannten Verfahren mit Aufzeichnung des
ringerte Auflösung in vertikaler Richtung macht sich Leuchtdichtesignals in jeder zweiten Zeile der Fall
jedoch bei rasch bewegten Farbbildern störend be- ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Vermerkbar, zögerungsleituhg für die Rückformung der sequen-Es
ist auch schon bekannt, das Leuchtdichtesignal 65 tiellen in simultane Signale schmalbandig ausgeführt
und das Farbartsignal zeilenweise abwechselnd auf- sein kann. Insbesondere lassen sich für diesen Zweck
zuzeichnen und bei der Abnahme mit den um eine die für Farbfernsehempfänger nach dem PAL- und
Zeilendauer verzögerten Signalen zu Simultansignalen SECAM-System entwickelten preisgünstigen Ver-
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zögerungsleitungen anwenden, ohne die Auflösung Farbartsignal mit einer oberen Frequenzgrenze von
im Farbfernsehbild zu beeinträchtigen. z.B. 800 kHz wird nun in einer Addierstufe 26 der
Die Erfindung soll nunmehr mit Hilfe der Aus- höherfrequente Anteil des Leuchtdichtesignals Y
führungsbeispiele darstellenden Figuren näher er- über ein Hochpaßfilter 27 hinzugefügt. Nach der
läutert werden. Von diesen zeigt 5 Addierstufe 26 erhält man daher ein Signal, das in
F i g. 1 eine Anordnung zur Durchführung des er- seinem niederfrequenten Teilfrequenzbereich das
findungsgemäßen Verfahrens bei der Aufzeichnung doppeltmodulierte trägerfrequente Farbartsignal und
als Blockschaltbild, in seinem höherfrequenten Teilfrequenzbereich die
F i g. 2 die entsprechende Anordnung für die Wie- höheren Frequenzen des Leuchtdichtesignals Y ent-
dergabe bzw. Rückformung des vom Speicher ab- io hält,
genommenen Signals. Ein zweiter elektronischer Schalter 28, welcher in
Beim Aufbau dieser Schaltungsanordnungen wurde jeder zweiten Zeilenperiode durch die in der Einvon
der Annahme ausgegangen, daß diese als Zusatz- richtung 14 erzeugten Tastimpulse gesteuert wird,
gerät zur Erweiterung eines für Schwarz-Weiß-Fern- läßt dieses kombinierte Signal in jeder zweiten Zeilensehsignale
geeigneten Heimbildbandgerätes verwend- 15 periode passieren, in der das Leuchtdichtesignal
bar sein sollen, um mit diesem Gerät auch Farbfern- durch den elektronischen Schalter 17 nicht Übersehsignale
aufzeichnen zu können, welche von einem tragen wird. Die beiden abwechselnd aufeinander-Farbfernsehempfänger
geliefert werden. Das Zusatz- folgenden Signale werden gemeinsam der Endstufe gerät nach Fig. 2 ist dafür geeignet, die nach dem 18 zugeführt, an deren Ausgang 19 das Heimbilderfindungsgemäßen
Verfahren auf einem Heimbild- 20 handgerät angeschlossen wird. .'
handgerät für Schwarz-Weiß-Signale gespeicherten Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild zur Rückgewin-Farbfernsehsignale in einem Farbfernsehempfänger nung des Leuchtdichtesignals einschließlich des Synüblicher Bauart als Farbbild wiederzugeben. . chronsignals und der beiden Farbdifferenzsignale1 aus
handgerät für Schwarz-Weiß-Signale gespeicherten Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild zur Rückgewin-Farbfernsehsignale in einem Farbfernsehempfänger nung des Leuchtdichtesignals einschließlich des Synüblicher Bauart als Farbbild wiederzugeben. . chronsignals und der beiden Farbdifferenzsignale1 aus
Fig. 1. zeigt das Blockschaltbild eines Zusatz- dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgerätes,
das für die Aufnahme von Farbfernseh- 25 gezeichneten Signal. Dieses" wird der Einrichtung am
Signalen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Anschluß 41 vom Speicher zugeführt und mittels des
zwischen einem Farbfernsehempfänger üblicher Bau- Tiefpaßfilters 42 und des" Hochpäßfilters 52'in' die
art und ein Heimbildbandgerät für die Aufzeichnung beiden Teilfrequenzbereiche aufgeteilt. Der niedervon
Schwarz-Weiß-Fernsehsignalen mit einem Fre- frequente Teilfrequenzbereich nach dem Tiefpaßquenzbereich
von 2 bis 3 MHz eingeschaltet wird. 30 filter 42, welcher zeilenweise abwechselnd die nie-Dem
Gerät werden am Anschluß 11 das Leucht- ' deren Frequenzen des Leuchtdichtesignals Y und das
dichtesignal Y einschließlich des Synchronsignals 5 doppelt modulierte Farbartsignal enthält, wird mittels
und an den Anschlüssen 21 und 31 die Farbdiffe- eines Amplitudenmodulators 43 in die Frequenzlage
renzsignale B-Y bzw. R-Y zugeführt. Mittels eines des Farbhilfsträgers des Farbfernsehsystems von z.B.
Amplitudensiebes 12 wird in der üblichen Weise das 35 4,43 MHz umgesetzt, welcher vom Farbträgeroszil-Synchronsignal
5 von dem bei 11 zugeführten, das lator 44 erzeugt wird. Dadurch besteht die Möglich-Synchronsignal
S enthaltenden Leuchtdichtesignals Y keit, für die zeilenweise Verzögerung des Signals eine
abgetrennt und mittels eines Frequenzsiebes 13 die handelsübliche, für Farbfernsehempfänger nach dem
horizontalfrequenten und vertikalfrequenten Syn- PAL- oder SECAM-System entwickelte Verzögechronimpulse
H und V gewonnen. In einem Zeilen- 4° rungsleitung mit kleiner Bandbreite und für den
umschalter 14 werden Tastimpulse erzeugt, die in auf- Frequenzbereich des Farbhilfsträgers von z. B.
einanderfolgenden Zeilenperioden entgegengesetzte 4,43 MHz bemessene Verzögerungsleitung 45 zu verPolarität
aufweisen. Auf der anderen Seite gelangt wenden.
das Leuchtdichtesignal Y einschließlich des Synchron- Aus dem bei 41 zugeführten Signal wird in ana-
signalsS zu einem Laufzeitglied 15 zum Ausgleich 45 loger Weise wie in der Anordnung nach Fig. 1
der verschiedenen Signallaufzeit des Leuchtdichte- mittels des Amplitudensiebes 46 das Synchronsignal
signals und der Farbdifferenzsignale. In der Einrich- abgetrennt und in einem Frequenzsieb 47 in das
tung 16 wird das Synchronsignal S abgetrennt. An- Horizontal- und Vertikalsynchronsignal aufgeteilt,
schließend gelangt das Leuchtdichtesignal Y in einen Aus diesen erzeugt der Zeilenumschalter 48 wieder
elektronischen Schalter 17, der von einer der im 50 gegenphasige Tastimpulse, welche die beiden elektro-
Zeilenumschalter 14 erzeugten Tastimpulsfolgen ge- nischen Schalter 49 und 50 steuern. Der elektronische
steuert wird und das Leuchtdichtesignal Y nur in Schalter 49 ist in denjenigen Zeilenperioden durch-
jeder zweiten Zeilenperiode zur Endstufe 18 gelangen lässig, in denen das doppeltmodulierte Farbartsignal
läßt. In der Endstufe 18 wird das im Amplitudensieb übertragen wird, während der elektronische Schalter
gewonnene Synchronsignal S dem Leuchtdichte- 55 50 in den dazwischenliegenden Zeilenperioden ge-
signal Y wieder zugesetzt. öffnet ist, welche den niederfrequenten Anteil des
Die bei 21 bzw. 31 zugeführten Farbdifferenz- Leuchtdichtesignals Y enthalten. Ein Amplitudensignale
R-Y bzw. B-Y werden mittels Tiefpaßfilter 22 demodulator 51 setzt das farbträgerfrequente Farbbzw.
32 auf einen Frequenzumfang bis z. B. 300 kHz artsignal mit einer Farbträgerfrequenz von z. B.
begrenzt. Mit einem der beiden Farbdifferenzsignale, 60 4,43 MHz in die Frequenzlage des Hilfsträgers von
vorzugsweise R-Y, wird ein vom Oszillator 24 er- z.B. 50OkHz um. Aus diesem wird in einem weiteren
zeugter Hilfsträger von z. B. 500 kHz mittels eines Amplitudendemodulator 52 ein Farbdifferenzsignal,
Frequenzmodulators 23 frequenzmoduliert. Mit dem im vorliegenden Beispiel B-Y, und im Frequenzanderen
bandbegrenzten Farbdifferenzsignal, vor- demodulator 54 nach Begrenzung des Signals in
zugsweise B-Y, wird die Amplitude des bereits fre- 65 einem Amplitudenbegrenzer 55 das zweite Farbquenzmodulierten
Hilfsträgers im Amplitudenmodu- differenzsignal, z. B. R-Y zurückerhalten,
lator 25 moduliert. Der höherfrequente, in allen Zeilenperioden des Dem in dieser Weise gebildeten trägerfrequenten aufgezeichneten Signals enthaltene Anteil des Leucht-
lator 25 moduliert. Der höherfrequente, in allen Zeilenperioden des Dem in dieser Weise gebildeten trägerfrequenten aufgezeichneten Signals enthaltene Anteil des Leucht-
dichtesignals nach dem Hochpaßfilter 61 wird durch ein Laufzeitglied 53 der längeren Laufzeit des niederfrequenten
Teilfrequenzbereiches der Anordnung angeglichen und dem durch den Amplitudendemodulator
60 zurückgewonnenen niederfrequenten Teilfrequenzbereich des Leuchtdichtesignals in einer
Addierstufe hinzugefügt. Nach einem weiteren Laufzeitausgleich in einem Laufzeitglied 56 steht das
Leuchtdichtesignal mit der vollen Bandbreite einschließlich des Synchronsignals S am Anschluß 59
zur Verfügung. Dieses Signal sowie die an den Anschlüssen 57 und 58 verfügbaren Farbdifferenzsignale
R-Y und B-Y können nun den entsprechenden Anschlußpunkten in einem Farbfernsehempfänger zugeleitet
werden.
Claims (4)
1. Verfahren zur Speicherung eines Farbfernsehsignals
auf einem Speicher mit niedrigerer oberer Grenzfrequenz als die des Farbfernsehsignal,
bei welchem das Leuchtdichtesignal und das Farbartsignal zeilenweise abwechselnd aufgezeichnet
und bei der Abnahme mit den um eine Zeilendauer verzögerten Signalen zu Simultansignalen
ergänzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder zweiten Zeilenperiode die Komponenten des Farbartsignals als
doppeltmoduliertes trägerfrequentes Signal in einem niederfrequenten und die höherfrequenten
Anteile des Leuchtdichtesignals im anschließenden höherfrequenten Teilfrequenzbereich des
Speichers aufgezeichnet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den durch Synchrondemodulation
des farbträgerfrequenten Farbartsignals in einem Farbfernsehempfänger erhaltenen
Farbdifferenzsignalen (R-Y, B-Y) die Amplitude und die Frequenz eines Hilfsträger moduliert
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Hilfsträgers
etwa 500 kHz beträgt und die den Hilfsträger modulierenden Farbdifferenzsignale einer
Bandbegrenzung bei etwa 300 kHz unterzogen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der niederfrequente. Teilfrequenzbereich
des vom Speicher abgenommenen Signals in den Frequenzbereich des normgemäßen Farbträgers umgesetzt wird und durch
eine für diese Trägerlage bemessene schmalbandige Verzögerungsleitung um eine Zeilendauer
verzögert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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