DE1532501A1

DE1532501A1 - Method for closing containers with a crown-cap-like closure

Info

Publication number: DE1532501A1
Application number: DE19671532501
Authority: DE
Inventors: Walter Auerswald; Gerhard Siewerth
Original assignee: BBC Brown Boveri France SA
Current assignee: BBC Brown Boveri France SA
Priority date: 1967-03-18
Filing date: 1967-03-18
Publication date: 1970-02-12
Also published as: US3526076A; CH468930A; GB1199355A; FR1559932A

Description

iROWN, BOVER! & ClE AGiROWN, BOVER! & ClE AG

V MANNHEIMV MANNHEIM

..Kp.-Hr, 535/67 Kannheim» den 20.8.69.. Kp.-Hr, 535/67 Kannheim »8/20/69

. Pat.Ki/Mi \. Pat.Ki/Mi \

Verfahren zum Verschließen von Behältern mit kronenkorkähnlichem: VerschlußMethod of closing containers with a crown-cork-like closure: Closure

Gegenstand der Erfindung ist. ein Verfahren zum Verschließen von Behältern, beispielsweise von Flaschen, mit kronenkorkähnlichen Verschluß:.The subject of the invention is. a method of sealing Containers, for example of bottles, with crown cork-like Closure :.

Bei den bekannten Verschließmaschinen ist eine Reihe von Fertigungsabläufen notwendig, bis eine Flasche verschlossen ist. So wird beispielsweise nach dem DRP 693 458 der Kronenkork von einer Korkzuführungsrinne bis über'den Flaschenmund geführt und dann unter Druck aufgepreßt. Zur Koordination der einzelnen Arbeitsabläufe sind viele mechanisch zu bewegende Teile notwendig, die außerdem hinreichend genau in ihren Abläufen aufeinander abgestimmt sein müssen, damit die einzelnen Schritte von der Eingabe der Korken und der Flaschen bis zum Verschließen der letzteren in der richtigen Reihenfolge ablaufen. Es ist weiterhin zu beachten, daß ein flüssigkeitsdichter Verschluß voraussetzt, daß die vorgegebenen Abmessungen der Korken und die Flaschenöffnung möglichst genau eingehalte.: werden. Im allgemeinen ist es infolge des komplizierten mechaiii sehen Aufbaues der Maschine nicht ohne weiteres möglich, unterschiedliche Kronenkorken zum Verschließen verschiedener Flaschentypen au veu-./enden. Verschließmaschinen sind infolge der gegebenenfalls auszuwechselnden Teile recht aufwendige Anlagen. Zum anderen nüssen für jede in Betracht kommende Flaschentype entsprechende Kronenkorken gelagert werden, wodurch der Aufwand beträchtlich gesteigert "wird.In the known closing machines, a number of production processes are necessary before a bottle is closed. So for example, according to DRP 693 458, the crown cork of a Cork feed channel passed over'den bottle mouth and then pressed on under pressure. To coordinate the individual work processes, many mechanically moving parts are necessary also sufficiently precisely coordinated in their processes need to be able to complete the steps from entering the corks and bottles to closing the latter run in the correct order. It is still closed note that a liquid-tight seal requires that the given dimensions of the cork and the bottle opening as exactly as possible adhered to .:. In general is see it owing to the complex mechaiii construction of the machine not easily possible to use different crown caps Closing different types of bottles at new / ends. Closing machines are to be replaced if necessary due to the Parts of quite complex systems. On the other hand, nuts for every in The bottle type in question is stored in the corresponding crown cork , whereby the effort is increased considerably ".

Diesen Nachteilen will die Erfindung abhelfen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß mit einer über eine Spule geleiteten Stoßs tr oinent ladung der Verschlußrohling aus einem Metallband ausge-The invention aims to remedy these disadvantages. She is through it characterized in that, with a shock load conducted via a coil, the closure blank is made of a metal strip.

oaer einem ähnlicr-en üornteilor a similar part

stanzt und gleichzeitig über den wulstförmigen Rändydes Behälters in einem Arbeitsgang aufgepreßt wird.punches and at the same time over the bead-shaped rim of the container is pressed on in one operation.

■ bad original■ bad original

- 2 - 535/67- 2 - 535/67

Die Erfindung geht von der_vTatsache aus, daß durch, zeitlich schnell veränderliche Felder in Metallen Ströme induziert werden, welche infolge ihrer Wechselwirkung mit diesen Feldern verfonaende Kräfte erzeugen. Die Technik der Hochenergieverformung durch magnetische Felder wird seit 1955 in .der USA untersucht (lawrence !Radiation laboratory), Anregungen wurden schon 1907 von· Ε.ϊ¹. ITortnrup gegeben, die Technik wurde durch eine amerikanische Fernsehsendung; ia April 1956 bekannt (American Machinist/Metaiworking Manufacturing, 20.Kara- 1961," S. 118, Ik. u. mittl. Spalte, S. 121 references 7,8,9). Es ist "bekannt (DAS 1 122 188), mittels dieser Kräfte V/erkstücke zu verformen oder beispielsweise zwei teleskopartig ineinander geschobene P_tohre miteinander zu verbinden. Von den gleichen Kräften wird in vorliegenden Fall Gebrauch gemacht, um Behälter, beispielsweise ZLaschen, r.vit kronenkorkartigem Verschluß flüssigkeitsdicht zu verschließen. Zu diesem Zwecke besitzt die Verschlußmaschine erfindungsgeinäß eine Stoßstromspule mit einlagiger Spiralwicklung und einer Stanznatriae mit einem dem Verschlußrohling entsprechenden Profilloes, die gegenseitig so angeordnet sind, daß zwischen Spule und Stanznatrize ein Metallband durchführbar ist sowie Vorrichtungen zur Einführung des Behälters in das Profilloch und anschließender Weiterbehandlung.The invention is based on the _v fact that induced by fast time-varying fields in metals currents which produce as a result of their interaction with these fields verfonaende forces. The technique of high-energy deformation by magnetic fields has been investigated in the USA since 1955 (lawrence! Radiation laboratory), suggestions were made as early as 1907 by .ϊ ¹ . Given ITortnrup, the technology was broadcast on an American television program; ia April 1956 known (American Machinist / Metaiworking Manufacturing, 20. Kara-1961, "p. 118, Ik. u. Mittel. Column, p. 121 references 7,8,9). It is" known (DAS 1 122 188 ) by means of these forces v / ork-piece to deform or for example two telescopically one into the other ear P _t with each other to connect. The same forces are used in the present case in order to seal containers, for example Z-tabs, r.vit crown-cork-like closures, in a liquid-tight manner. For this purpose, the sealing machine according to the invention has an impulse current coil with a single-layer spiral winding and a punched matrix with a profile hole corresponding to the lock blank, which are mutually arranged in such a way that a metal band can be passed between the coil and the punched matrix, as well as devices for introducing the container into the profile hole and subsequent further processing.

Die Fig. 1 und 2 zeigen ein besonderes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. · -1 and 2 show a particular embodiment according to the invention. -

In der Fig. 1 sind alle für die Erfindung unv/esentlicb.en "eile der Verschließmaschine entfernt. Über der Stanzmatrize 1, deren Aufsicht in Fig. 2 wiedergegeben ist, ist die Stoßstromspule 2 EdLt einlagiger Spiralwicklung angeordnet. Ihr gegenseitiger Abstand ist derart bemessen, daß das"Metallband 4 durchführbar ist. Zu Beginn des Verschließvorganges liegt es auf der Stanzmatrize auf und wird von der: Mund der zu verschließenden Flasche berührt. ~i& gereinigte und gefüllte Flasche 3 wird in an sich bekannter Weise ir. cas Erofilloch der Stanzmatrize transportiert, wobei die gebildete -liügzone zwischen Matrize und Flaschenhals derart zu bemessen ist, daS der fertige Verschluß über den Wulst der Öffnung greift. Im gleichen Takt mit dem Einbringen der Flasche wird mittels einer in der 5ig. 1 nicht dargestellten Sto3stromanlage ein kurzzeitiger Stoßstron erzeugt, der über die Zuleitungen 5 und 6 der Stoßstroins|»ule 2 aa Ort des Ketallbandes ein rasch veränderliches Magnetfeld erzeugt* Dieses Feld induziert seinerseits in dem Band elektrische Ströme. Ihr-e V/echselwirkung mit dem Feld hat eine Kraft zur Folge, auf '■.■'■■■.■ ■■■■■'" * - BAD In FIG. 1, all parts of the sealing machine that are not essential to the invention have been removed. Above the punching die 1, the top view of which is shown in FIG. 2, the impulse current coil 2 is arranged with a single-layer spiral winding that the "metal band 4 is feasible. At the beginning of the closing process it rests on the punching die and is touched by the mouth of the bottle to be closed. The cleaned and filled bottle 3 is transported in a manner known per se to the hole in the punching die, the gap zone formed between the die and the bottle neck being dimensioned in such a way that the finished closure grips over the bead of the opening. At the same time as the bottle is introduced, one in the 5ig. 1 shock current system (not shown) generates a brief shock current which generates a rapidly changing magnetic field via the leads 5 and 6 of the shock current. This field in turn induces electrical currents in the strip. Your interaction with the field results in a force on '■. ■' ■■■. ■ ■■■■■ '"* - BAD

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- 3 - , ■■_■- 535/67- 3 -, ■■ _ ■ - 535/67

Grund derer^! ein durch das Profilloch bestimmter Verschlußrohling aus dem Metallband ausgestanzt wird, der sich der Flaschenöffnung unter Ausbildung des fertigen Verschlusses anschmiegt. Anschließend wird die Flasche aus dein Profilloch mittels an sich bekannter Vorrichtungen entfernt und zur Weiterbehandlung wegtransportiert. Mit den Einbringen der nächsten Flasche wird das Metallband im gleichen Takt weitertransportiert. Y/eiterhin kann gleichzeitig über ein Verzögerungsglied der Stoßstromanlage ein Zundimpuls erteilt werden, so daß der gesarate Verschließvorgang mit einen Impuls getaktet werden kann. Auf diese Weise-wird' ein möglichst großer "Ausstoß an verschlossenen Flaschen erreicht. Das Metallband kann zusätzlich mit einem Dichtungsmittel, z.3..■'Kunststoff» beschichtet sein, das als zusätzliche Dichtung"wirkt. Das Dichtungsmittel, das auch als Schutz des Behältnisses gegen den Aufprall des metallischen Verschlußteiles wirksam ist, kann auch/ als loser Polienstreifen zwischen Metallband und Matrize eingebracht werden, wobei das Dichtungsmittel zwecknäßigerweise von einer Vorratsrolle entnommen wird.Reason of them ^! a closure blank determined by the profile hole is punched out of the metal strip, which clings to the bottle opening to form the finished closure. The bottle is then removed from the profile hole by means of known devices and transported away for further treatment. With the introduction of the next bottle, the metal belt is transported on in the same cycle. In addition, an ignition pulse can be issued at the same time via a delay element of the surge current system, so that the entire locking process can be clocked with a pulse. In this way, the greatest possible output of closed bottles is achieved. The metal strip can additionally be coated with a sealing agent, for example plastic, which acts as an additional seal. The sealing means, which is also effective as protection of the container against the impact of the metallic closure part, can also / be introduced as a loose polishing strip between the metal band and the die, the sealing means being expediently removed from a supply roll.

Infolge des erfindungsgemäßen Verfahrens können die Abmessunger. der einzelnen Flaschenöffnungen schwanken, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Verschluß nicht flüssigkeitsdicht sitzt. Außerdem entfällt die Lagerhaltung, für eine Vielzahl von Korkentypen. Ihre gesonderte Fabrikation und der Transport entfallen, da das Bandmaterial auf opülen in die Verschließmaschine eingesetzt v/ird. Zusätzlich sind die hygienischen Anforderungen bei einem".'Metallband' besser zxx gewährleisten als bei fertigen Kronenkorken. Das erfindungStjer.-'iße Verfahren erlaubt weiterhin alle Arten von Behältern xzlz ■ vralstf örraigem Rand zu verschließen, v/o bei die Öffnung eine.: beliebigen, beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweisen'kann. Insbesondere ist es gleichgültig, aus v/eichen I-Iaterial der Behälter besteht. Der Verschluß kann auch über ein dem wulstförmigen Rand ähnliches Formteil aufgepreßt werden. Zu diesem Zwecke ist der R.°nd beispielsweise ausgeber' oder ir; Falle eines zylindrischen Metallbehälter ausgeweitet,.' ε.o daß sein Querschnitt ein trapezförmiges Profil.hat'.As a result of the method according to the invention, the dimensions. of the individual bottle openings fluctuate without the risk of the closure not being liquid-tight. In addition, there is no need to store a large number of cork types. There is no need for them to be manufactured or transported separately, as the tape material is inserted into the sealing machine on an opulent basis. In addition, the hygienic requirements are better guarantee for a "." Metal strip 'zxx than finished crown corks. The erfindungStjer .-' ISSEs method further permits all types of containers xzlz to close ■ vralstf örraigem edge, v / o in the opening a .: Any, for example a rectangular cross-section. In particular, it does not matter whether the container is made of oak material. The closure can also be pressed over a molded part similar to the bead-shaped edge Ausber 'or ir; case of a cylindrical metal container expanded ,.' so that its cross-section has a trapezoidal profile.

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Da auf diese Weise auch genau umgeformte Teile aus Blech hergestellt werden können, läßt sich das Verfahren beispielsweise zum Herstellen von Membranen anwenden. Dabei tritt anstelle des Behälters ein Werkzeug,in das der Rohling verformt wird. Ih einen Arbeitsgang, d.h. mit einem Energiestoß, wird also gestanzt und gleichzeitig umgeformt. ■ 'Since precisely formed parts can also be produced from sheet metal in this way, the method can be used, for example apply to the production of membranes. Instead of the Container a tool into which the blank is deformed. You an operation, i.e. with a burst of energy, is therefore punched and formed at the same time. ■ '

— 5 ~- 5 ~

BAD ORIGINAL 909887/0095 ' BATH ORIGINAL 909887/0095 '

Claims

- 5 - - ■ 5Ϊ5 / 67; ■ '· ;. Patent claims:

1. Method of closing containers, "for example of - Bottles, with a crown-cork-like closure, characterized by that with a surge discharge conducted over a coil the closure blank is punched out of a metal band and at the same time over the bead-shaped edge or a similar molded part of the container in a work unit / -; is pressed on. .

2. Closing machine to carry out the process according to Claim 1, characterized by having a surge current coil single-layer spiral winding and a punching die with a ;; the locking blank corresponding profile hole, which are mutually arranged so that between the coil and ütanzmatrize

■ a metal band can be carried out, as well as by devices for introducing the container into the profile hole and then Further processing,

3. Closing machine according to claim 2, characterized., that the metal band on one side with a sealant is coated.

4. Closing machine according to claim 2 and 5, characterized in that that the sealant is introduced as a film strip between the metal band and the die.

Documents {Art7 §iAb ₈ .2Nr.

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