DE1532449C - Zweiteiliger Stopfenverschluß aus thermoplatischem Kunststoff für Flaschen oder ähnliche Behalter - Google Patents
Zweiteiliger Stopfenverschluß aus thermoplatischem Kunststoff für Flaschen oder ähnliche BehalterInfo
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Description
I 532
der sich oberhalb des Randes! in einer Verlänge
rung 3 fortsetzt. Der Stopfenteil 1 ist mit Dichtungsringen 4 ausgerüstet, die sich unter Pressung gegen
die Innenwandung des Flaschenhalses 5 anlegen."
Wie Fig. 3 zeigt, ist der die Flaschenmündung umgreifende
Rand 2 des Stopfenteiles 1 mit gleichmäßig längs des Umfanges verteilt angeordneten
llaltezungeno ausgerüstet, die auf ihrer dem Stopfenteil
1 gegenüberliegenden Seite Verdiekungen 7 aufweisen. Diese Haltezungen 6 sind federnd und
greifen, wie dies in Fig.? gezeigt ist. beim Verschließen
der Flasche hinter den Mündungswulst 8 lind verhindern in dieser Stellung ein Abdrücken des
Stopfens durch den im F'ascheninnern herrschenden Überdruck.
Die Verlängerung 3 des Stopfens isi mit einer
ringförmigen Verdickung 9 versehen, die sich in axialer Richtung in zahnprofilförmigen Ansätzen 10 fortsetzt. Diese Ansätze sind längs des Umfanges der
Verlängerung 3 in gleichmäßigen Abständen verteilt, Die in Fig. 1 dargestellte Kappe entspricht mit ihrem
Innendurchmesser 11 dem Außendiirchmesser des
Randes 2 am Stopfenteil I, so daß nach dem Überstülpen der Kappe, die in Fig. 1 dargestellt ist, über
den Rand 2 des Stopfenteiles 1 die federnden Halte- as
zungen 6 fest gegen das Mündungsprofil ier Flasche 5 gedruckt werden und damit ein A. drücken
des Stopfens verhindern.
Im Innern der Kappe (Fig. 1) befindet sich ein zylindrischer Stutzen 12, der in seinem Innern an seinem unteren Ende sowohl eine ringförmig umlaufende Verdickung 13 als auch daran angebrachte
Ansätze 14 aufweist. Die Anordnung und Ausbildung dieser Ansätze 14 entspricht der Anordnung
und Ausbildung der Ansätze 10 der Verlängerung 3 (F i g. 2). Da zur Festigung des Verschlusses elastischer Kunststoff verwendet wird, greifen die Ansätze
14 sowie die Verdickung 13 im Stutzen 12 der Sieheruneskappe beim Aufsetzen der Kappe au die Vernnaerum'
3 des Stopfenteiles 1 h.nter die Ansätze 10
sow,e die Verdickung 9 der Verlängerung 3 und verhindern
in dieser Stellung, in der die zahnpmfflförmiaen
Ansätze 10 der Verlängerung3 den /ihnprofilförmi^en
Ansätzen 14 des zylindrischen Stutzen«!7 der Fi". 1 aesenüberstehen. eine axiale Verschiebung
der Kappe' und damit eine Freigabe der
federnden Haltezungen 6 des Randes 2 des Stopfen-
tUFine Öffnung der Flasche ist nui dann möglich,
wenn zuvor die" Kappe so gedreht wird, daLi die am
zNlindrischen Stutzen 12 angebrachten Ansätze 14 in
die Zahnlucken zwischen den zahnprofilformigen
Anritzen 10 an der Verdickung9 der Verlängerung3
i-elan^n und in dieser Stellung nach oben -.^schoben
werden kuuncn. Ist diese VeiSchiebung nach
oben durchgeführt, so sind auch die Haltezungen 6
frei geworden, so daß nun der Verschluß durch Abziehen des Stopfens geöffnet werden kann Dieses
Abziehen des Stopfens wird dadurch erleichtert, daß nach dem Eintreten der Ansätze 14 de:, zylindrischen
•"•tutzens 12 in die Lücken zwischen den Ansätzen 10
an der Verlängerung 3 der Stopfenteil I. wie dies beim öffnen von Sektflaschen und ähnlichen Behältern allgemein üblich ist, hin- und hergedrelit werden
kann, was seine Öffnung wesentlich erleichtert
Bei diesem öffnungsvorgang findet keinerlei Beschädigung des Verschlusses statt, so daß er jederzeit
wieder" verwendbar ist. Der Verschließvorgang spielt sich in der Weise ab, daß der Stopfen zunächst in die
Flaschenmündung eingeführt wird, dann erfolgt eine Herunterschiebung der Verschlußkappe in axialer
Richtung mit anschließender Verdrehung um einen solchen ^Betrag, daß nun wieder die Ansätze 10 der
Verlängerung 3 am Stopfen 1 den Ansätzen 14 auf der Innenseite des zylindrischen Stutzens 12 in axialer Richtung gesehen gegenüberliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- <=icherun" ein in einen Flaschenhals eingedrückter Stopfen in den meisten Fällen nur schwer entfernen, da er in den Flaschenhals hineingepreßt wird. Zum Zweiteiliger Stopfenverschluß aus thermopla- Lösen des Stopfens ist es meist erforderlich, daß er stischem Kunststoff für Raschen oder ähnliche 5 hin- und hergedreht werden kann, da nur auf diese Behälter, die mit einem Münduneswulst versehen Weise ein Herausziehen des Stopfen=, mogiicn ist. sind, bestehend aus einem zum Verschließen des Der bekannte zweiteilige Stopfenverschluß rn.tBehälters bestimmten Stopfenteil mit einem die der aufschraubbaren Sicherungskappe labt sich ^aber Flaschenmündung übergreifenden Rand, der um schwer im Flaschenhals drehen, d' durch Schlitze in federnde Haltezungen aufgeteilt io kantige Gewinde der Verlängerung ein^ ist. die mit ihren innenseitig verdickten freien En- ken des Stopfens sehr cf*""" " den den Mündungswulst hintergreifen, sowie des Stopfenteiles aus dem einer an den Stopfenteil anschließenden, nach den Stopfen wohl immc außen gerichteten zylindrischen Verlängerung als sa*?.lichen Werkzeuges. Tracer für eine in axialer Richtung verschiebbare 15 erfordert.
Sicherunuskappe. welche entsprechend ihrer Stel- Es sind auch schon zweiteilige Verschlüsse n;rlung mit ihrer unteren Randzone die Haltezungen mit einem Mündungswulst versehene Flaschen umI in der den Mündungswulst hintergreifenden Lage ähnliche Behälter bekannt, bei denen ein die 1-^- hält oder freifei rt. dadurch gekennzeich- schenmündung übergreifender Rand ebenfalls durch net. daß das Ende der Verlängerung (3) eine so Schlitze in federnde Haltezungen aufgeteilt ist. du ringförmig umlaufende Verdickung (9) mit meh- mit ihren innenseitig verdickten freien Enden J-n r.:ren axial gerichteten, zahnprofiiförmigen An- Mündungswulst hintergreifen und in dieser !.absätzen (10) und dazwischenliegenden Ausneh- durch einen den die Flaschenmündung übergreifen mungen besitzt, die Sicherungskappe einen nach den Rand des Stopfens satt umschließenden und m innen gerichteten zylindrischen Stutzen (12) auf- 15 axialer Richtung verschiebbaren Klemmring gehalter. weist, dessen unterer Bereich mit gleichartigen werden (deutsches Gebrauchsmuster 1 720424 be'ai Ansätzen (14) wie die Verringerung (3) versehen sehe Patentschrift 536 843). Bei diesen Verschluss, ist und in zusammengebautem Zustand des Stop- kann sich der Klemmring beim Transport der Fla fenverschlusses d-e Ansätze (14) der Sicherung*- sehen oder Behalte/ oder aber auch schon währen! kappe die Ansätze (10) der Verlängerung (3) ent- 30 des Verschließvorganges nach oben verschieben u-u! weder hintergreifen oder in i-ie dazwischenlie- damit die federnden Haltezungen vorzeitig freigeben genden Ausnehmungen eintreten. Um dies zu verhindern, ist die Anbringung zusat/iieher Sicherungsdrähte erforderlich, die unmittelbar nach dem Verschließen der Flasche oder des Behal35 ters angebracht werden, und zwar solange derDmckstempel der Verschließmaschine den betreffen den Stopfen noch in die Flaschen- oder Behältermündung drückt.Gegenstand der Erfindung ist ein zweiteiliger Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,Stopfenverschluß aus thermoplastischem Kunststoff 40 diese besonderen Sicherungsdrähte und die damit für Flaschen oder ähnliche Behälter, die mit einem verbundenen zusätzlichen Schließvorgänge entbehr-Mündungswulst versehen sind. Ein bereits bekannter lieh zu machen, ohne daß, wie bei dem erstgenannten zweiteiliger Stopfenverschluß (deutsches Gebrauchs- zweiteiligen Stopfen Verschluß, das öffnen des Vermuster 1 883 710) besteht aus einem zum Verschlie- Schlusses besondere Schwierigkeiten bereitet, sondern Ben des Behälters dienenden Stopfenteil mit einem 45 dieses öffnen durch das gewohnte Drehen des Stopdie Flaschenmündung übergreifenden Rand, der fens im Flaschenhals eingeleitet und erleichtert wird, durch Schlitze in federnde Haltezungen aufgeteilt ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-die mit ihren innenseitig verdickten freien Enden den löst, daß das Ende der Verlängerung eine ringförmig Mündungswulst hintergreifen, sowie einer an den umlaufende Verdickung mit mehreren axial gerichte-Stopfenteil anschließenden, nach außen gerichteten 50 ten, zahnprofilförmigen Ansätzen und dazwischenliezylindrischen Verlängerung als Träger für eine in genden Ausnehmungen besitzt, die Sicherungskappe axialer Richtung verschiebbare Sicherungskappe, einen nach innen gerichteten zylindrischen Stutzen, welche entsprechend ihrer Stellung mit ihrer unteren aufweist, dessen unterer Bereich mit gleichartigen Ranclzone die Haltezungen in der den Mündungs- Ansätzen und Ausnehmungen wie die Verlängerung wulst hintergreifenden Lage hält oder freigibt. 55 versehen ist und im zusammengebauten Zustand desDerartige zweiteilige Stopfenverschlüsse ersetzen Stopfenverschlusses die Ansätze der Sicherungskappe die bekannten um das obere Stopfenende herumge- die Ansätze der Verlängerung entweder hintergreifen legten Haltebügel und die die freien Enden dieser oder in die dazwischenliegenden Ausnehmungen ein· Haltebügel hinter dem Mündungswulst der Flasche treten.haltenden Sicherungsdrahte, durch die ein Heraus- 60 Iq der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der drücken des Stopfens aus dem Flaschenhals, durch Erfindung dargestellt. Es zeigt den inneren Überdruck vermieden wird. Die erwähn- Fi g. 1 die Sicherungskappe,ten bekannten, zweiteiligen Stopfenverschlüsse aus Fig.2 den Stopfenteil mit der Verlängerung und!thermoplastischem Kunststoff besitzen eine auf die Fig.3 den kompletten zweiteiligen Stopfenver-Verlängerung des Stopfenteiles aufschraubbare 65 Schluß im Schnitt, und zwar in der ein öffnen des Sicherungskappe, die für das öffnen der Flasche Verschlusses verhindernden Stellung, oder des Behälters abgeschraubt werden muß. Der eigentliche Verschlußstopfen besteht ausNun läßt sich aber auch nach der Abnahme der einem in den Flaschenhals ragenden Stopfenteil I,
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP0039848 | 1966-07-02 | ||
DEP0039848 | 1966-07-02 | ||
DEP0040706 | 1966-10-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1532449A1 DE1532449A1 (de) | 1970-03-12 |
DE1532449B2 DE1532449B2 (de) | 1973-02-01 |
DE1532449C true DE1532449C (de) | 1973-08-30 |
Family
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