DE1527551A1 - Process for the production of composite bodies on various metals - Google Patents
Process for the production of composite bodies on various metalsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K25/00—Slag welding, i.e. using a heated layer or mass of powder, slag, or the like in contact with the material to be joined
- B23K25/005—Welding for purposes other than joining, e.g. built-up welding
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- Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
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Description
Titel: "Verfahren zum Herstellen von Verbundkörpern an verschiedenartigen Metallen't Beschreibung: Verbundkörper aus verschiedenartigen Metallen worden meist dadurch hergestellt, daß sie aufeinandergeschweißt werden, Beispielsweise entstehen plattierte Bleche dadurch, daß auf ein dicken Grundblech eine dünnere Schicht höherwertigeren Werkätoffs aufgeschweißt wird. Das Aufachweißen geschieht entweder durch Aufwalzen einen dUnneren,Blechen aus den höherwertigen Werkstoff, oder durch Aufschweißen mittels eines der bekannten Schmelzschweißverfahren. Anschließend wird der entstandene Block aus Verbundwerkstoff gewalzt und dabei auf die gewünschte Blechdicke gebracht, Diese Verfahren eignen sich vorzugsweise für das Herstellen von Blechen aus Verbundwerkstoff, sogenannten plattierten Blechen, wenn die Plattierungeschicht nicht allzu dick sein muß, Es versagt aber, wenn im Interesse der Qualitätesteigerung bei-de Werkstoffe in zwei oder mehr zueinander senkrechten Richtungen verformt werden müssen. Außerdem Ist die Wirtschaftlichkeit diesen Verfahrens dadurch stark eingeengt,- daß sich die Dicke der aufeinanderw lzbaren Bleche nicht beliebig steigern läßt.Title: "Process for the production of composite bodies on various types of metals" Description: Composite bodies from various types of metals are mostly produced by welding them together. For example, clad sheets are produced by welding a thinner layer of higher quality material onto a thick base sheet is done either by rolling on a thinner sheet made of the higher-quality material, or by welding on using one of the known fusion welding processes. The resulting block of composite material is then rolled and brought to the desired sheet thickness , so-called clad sheets, if the cladding layer does not have to be too thick, but it fails if both materials are deformed in two or more mutually perpendicular directions in the interest of increasing quality have to. In addition, the economic viability of this process is greatly reduced by the fact that the thickness of the sheets that can be rolled onto one another cannot be increased at will.
Ein weiteren Verfahren zur Herstellung von Verbundkörpern besteht darin, daß zwei 3löcke aus verschiedenartigen Metallen auf Schweißbitze gebracht und unter einen Schmiedehammer durch Feuerachweißen zusammengefügt werden. So kann man erreichen, daß eine der Längskanten eines Stahlblockes aus hochwertigem Werkzeugotahl, der übrige Teil des Blockes aber aus einem normalen preiswerten Kohlenstoffstahl be- steht, Ein solcher Block kann dann in zwei zueinander senkrechten Richtungen durchgeschniedet und anschließend ausgewalzt werden. Dienen Verfahren hat aber den Nachteil, daß sich damit nur Verbundkörper aus Stählen herstellen -lassen, deren Schmelzpunkte nicht allzu unterschiedlich sind. Es versagt, wenn stark vom Grundwerkstoff abweichende Metalle aufgebracht werden sollen, also beispielsweise hochlegierte Chrom-Nickel-Stähle oder gar Titan oder dessen Legierungen auf einen normalen Kohlenstoffstahl.Another method for the production of composite bodies consists in that two blocks of different metals are welded onto welding bits and joined together by fire welding under a forging hammer. Thus it can be achieved that one of the longitudinal edges of a steel ingot of high-quality Werkzeugotahl, the remaining part of the block, however, is sawn from a normal inexpensive carbon steel, such a block can then durchgeschniedet in two mutually perpendicular directions and then rolled. However, this method has the disadvantage that it can only be used to produce composite bodies made of steels whose melting points are not too different. It fails when metals that differ greatly from the base material are to be applied, for example high-alloy chromium-nickel steels or even titanium or its alloys on a normal carbon steel.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen von Verbundkörpern aus
mehreren verschiedenartigen Werkstoffen vermeidet diese Nachteile, Es ist
dadurch gekennzeichnetp daß der Werkstoff B als Kern in eine beliebig geformte Bohrung
des Rohlings aus dem Werketoff A nach dem Verfahren den
Elektro-Schlacke-Schweißens,
z*B. mit der Methode des Kanalschweißens eingeschweißt und der so entstandene Rohling
durch nachfolgendes Warm- oder Kaltverformen. Trennen und/ oder Fertikbearbeiten
in eine für die endgültige Verwendung geeignete Form gebracht wird, Gegenüber dem
bisher üblichen Verfahren hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, daß eine
völlig sichere Schweißverbindung entsteht, die den Beanspruchungen beim
Verformen
und den später meint folgenden Arbeitsgängen wesentlich besser gewa--haen ist, Dazu
kommt, daß z,B. das Schmieden bei manchen Metallen auf diese Weise überhaupt erst
möglich wird, ohne einen besondere großen technischen Aufwand zu erfordern. Wird
beispielsweise als Werkstoff B Titan verwendet, so wäre zunächst einmal
eine Feuerschwei-Bung in der bisher üblichen Weine gar nicht möglich, sondern nur
eine Schutzganachweißung unter reinsten Edelgasen unter sehr erschwerten Ubständen.
Zudem wäre ein Durchschmieden ebenfalls nur nach Erwärmung in einem Schutzganoten
durchzuführen, und auch beim Schmieden selbst wären sehr umständliche und teuere
Maßnahmen zum Fernhalten von Sauerstoff nötig, da Titan bei den erforderlichen Temperaturen
bereits stark zur Oxydation neigt, Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung dagegen
ist der Werkstoff 3, beispielsweise das Titan, ringsum vom Werkstoff
A umgeben, der einen vollständigen Schutz gegen die Atmosphäre bildet;-jdie
Erwärmung den Verbundkörpers kann also ohne irgendwelche Schutzmaßpahmen in jedem
normalen Ofen erfolgen, und auch das
Das erfindungsgem&ße Verfahren soll an Bildern im Prinzip und mit einigen Beispielen erläutert werden.The method according to the invention should be based on images in principle and are explained with some examples.
Figur 1 stellt die einfachste Möglichkeit dar, 1 ist einzylindrischer Körper aus dem Verkstoff A, dessen Bohrung 2 mit den Werkstoff 3 vollgeschweißt wird. Der gestrichelte Kreis 3 deutet an, wieweit der Werkstoff A bei dem 0--hweigprozeas-aufgeschmolzen worden-Ist, um eine einwandfreie Bindung mit dem Werkstoff 3 zu erzielen.FIG. 1 shows the simplest possibility, 1 is a cylindrical body made from the material A, the bore 2 of which is fully welded with the material 3 . The dashed circle 3 indicates to what extent the material A has been melted in the 0 - in some cases - in order to achieve a perfect bond with the material 3 .
Figur 2 zeigt das gleiche,für einen Körper 4 mit rechteckigem Querschnitt aus dem Werkstoff A, dessen Bohrung 2 mit dem Werkstoff 3 vollgeachweißt wird, In Figur 3 ist 4 wieder ein reChteckiger Körper aus dem Wqrkstoff A, dessen rechteckiger Hohlraum mit der Methode des Kanalschweißens mit dem Werkstoff B gefüllt worden ist# wobei gleichzeitig drei abuchmelzende Drahtführungen mit drei zugeführten Drähten benutzt worden sind, so daß die drei sich überlappenden Einbrandkreise 5, 6 und 7 entstanden sind.Figure 2 shows the same for a body 4 with a rectangular cross-section made of material A, the bore 2 of which is fully welded with material 3. In Figure 3 , 4 is again a rectangular body made of material A, its rectangular cavity using the method of channel welding has been filled with material B # whereby three melting wire guides with three wires fed in have been used at the same time, so that the three overlapping penetration circles 5, 6 and 7 are created.
Die Figuren 4 bis 7 zeigen die Aufeinanderfolge der verschiedenen
Arbeitsgänge gemäß der Erfindung an einem Beispiel. Figur 4 ist der Querschnitt
eines Rohlinge, der beispielsweise nach der Methode gemäß Figur 3 hergestellt
worden ist, 4 ist ein zylindrischer Körper aus dem Wirkstoff A, hier beispielsweise
aus einem normalen Kohlenstoffstahl, während C der Werkstoff B, beispielsweise aus
einem sogenannten Arbeitestahl, ist, Dieser Rohling wird längs der gestrichelten
Linien 9 und lo zertrennt, erforderlichenfalls nach einem vorangegangenen
Schmiedevorgang zur Verbeuaerung der Werkstoffeigenschaften. Auf diese Weise entstehen
vier gleiche Werkstücke, von denen eines in Figur 5 zu sehen ist, Dar Teil
4 a besteht also aus normalem Kohlenstoffstahl, der Teil C a aus Arbeitsstahl.
Im weiteren Verlauf wird diesen Werkstück auf die erforderliche Form ausgewalzt.
Dieser Zustand ist in Figur 6 dargestellt. Die Teile 4 a und 8 a haben
dann die Formen 4 b bzw. C b angenommenb Schließlich wird in einem
letzten Arbeitsgang dem Werkstück durch klichleifen die endgültige Form gegeben,
Figur 7, wo nunmehr die Teile 4 c bzw, 0 -- vorhanden sind. Ein weiteres
Beispiel stellen die Figuren C bis lo.dar, Figur 8 ist ein durch das
Elektro-Schlacke-Schweißeng in diesem Beispiel unter Verwendung von Plattenelektrodent
hergestellter Rohling, der aus den beiden Werkstoffen 11
und 12 besteht, und
der längs der gestrichelten Linie 13
in zwei gleiche bitUcke getrennt wird,
von denen eines in Figur 9 zu sehen ist, das also aus den Verkstoffen
1-1 a und 12 a besteht. Dieser Rohling wird durch Walzen in die Form der
Figur lo gebracht. Es ist auf diese Weise ein Träger entstanden, der aus
den unterschiedlichen Werkstoffen 11 b und 12 b besteht, die dem jeweils
vorliegenden Verwendungszwe
--k angepasst werden können. 3benso
kann man aus einem solchen Rohling* beispielsweise Schienen oder andere Profile
mit örtlich unterschiedlichen Eigens--hatten, z.B. Härte oder Norrosions- oder Vers--hleißverhalten
herstellen. Ein weiteren Beispiel bilden die*Figuren 11 bis 131. Figur
11 ist ein mit Hilfe des Kanalazhweißens hergestellter
Als letztes Beispiel sei das Herstellen von Ziehformen aufgeführt.
Gemäß dem Verfahren naCh der Erfindung wird hierzu mittels des Kanalschweißens ein
Rohling nach Figur 1C
hergestellt, der aus dem Kohlenstoffstühl Teil 24 und
dem Arbeitsetahl 25 besteht, der dann zwecks Verbesserung der QualitKt zunächst
in verschiedenen Richtungen durchgeschmiedet und sodann längs der gestrichelten
Linie 26 aufgetrennt wird, so daß zwei gleiche titücke nach Figur 19 entstehen.
Aus diesem Rohling wird die fertige Ziehforra, Figur 2o, hergestellt, indem beispielsweise
auf der sieite, die aus dem Kohlenstoffstahl Teil U b besteht, der Fuso
27 angearbeitet und auf der Arbeitestahlseite Teil 25 b die Zieh-
Claims (4)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0050257 | 1963-09-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1527551A1 true DE1527551A1 (en) | 1969-12-04 |
Family
ID=7157311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631527551 Pending DE1527551A1 (en) | 1963-09-12 | 1963-09-12 | Process for the production of composite bodies on various metals |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1527551A1 (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2491796A1 (en) * | 1980-06-30 | 1982-04-16 | Inst Elektroswarki Patona | ELECTROCONDUCTIVE DIE WELDING METHOD |
-
1963
- 1963-09-12 DE DE19631527551 patent/DE1527551A1/en active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2491796A1 (en) * | 1980-06-30 | 1982-04-16 | Inst Elektroswarki Patona | ELECTROCONDUCTIVE DIE WELDING METHOD |
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