DE1526801A1 - Zweiskreis-Gasturbinenstrahltriebwerk,insbesondere zum Antrieb fuer Flugzeuge - Google Patents

Zweiskreis-Gasturbinenstrahltriebwerk,insbesondere zum Antrieb fuer Flugzeuge

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DE1526801A1
DE1526801A1 DE19651526801 DE1526801A DE1526801A1 DE 1526801 A1 DE1526801 A1 DE 1526801A1 DE 19651526801 DE19651526801 DE 19651526801 DE 1526801 A DE1526801 A DE 1526801A DE 1526801 A1 DE1526801 A1 DE 1526801A1
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K3/00Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan
    • F02K3/02Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan in which part of the working fluid by-passes the turbine and combustion chamber
    • F02K3/04Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan in which part of the working fluid by-passes the turbine and combustion chamber the plant including ducted fans, i.e. fans with high volume, low pressure outputs, for augmenting the jet thrust, e.g. of double-flow type
    • F02K3/062Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan in which part of the working fluid by-passes the turbine and combustion chamber the plant including ducted fans, i.e. fans with high volume, low pressure outputs, for augmenting the jet thrust, e.g. of double-flow type with aft fan

Description

Daialtr-Btnj Aktiengtttlleohaft IkIa 6959/4
Zwtitartie-Gast urbiiiöne trahlt ri ebw trk, insbesondere Antrieb für Plugs tug»
Die Erfindung beiieht eioh auf tin Zwaikreit-Gatturbinen-•trahltritbwerk9 insbesondere sua Antrieb fUr Flugseugt» tlnesi erstta Iriebwerkekreie, bestehend am mindestens tintm Verdichttr, mindtiton» tiner Brennkanaer, nindeettne einer Ytrdiohttrmntritbeturbint, gegebenenfalls nindtsttns tlntr Ton dtr Ittstertn mtohanieoh gttrennttn Huteleietungeturbint und aus swtl nach dt» krtierlngfönaigtn Turbinenaustritt getrtnnt voneinander verlaufenden^ eymmttrisoh sur lotreohten od*r waagertohten Längemittelebene dee Triebwerke angeordnet its Abgottohubrohren alt Schubdtt··»» und ferner alt einen «weiten Triebwtrkekreie in form tinte Sohubgebläteaggregatee, da· gebildet wird von dtr im ersten Triebwerkekreiβ laufenden lutÄleiituBgiturbint und tinea von dieetr Über tint Wellt angetriebenen Sohubgebläet, da· koaxial hinttr den Turbinen angeordnet int und Über »wti getrtnntt Binlaufkanält (LufttinliufkanÄlt), die iioh vor iha au tinte kreitringföreigen Sintritt (Lufteintritt) vereinen^ Luft ansaugt und verdiohttt, die duroh tin konitntritob sur Längeaohte d·· Triebwerke verlauf tndt· Bchubrohr alt einer Sohufedtt·· witdtr autttröat, wo· •ti towoal dit btidtn lufttinlaufkanlllt dtt swtiten Tritbwtrktkrtl··· al· autJa dit Widen Afeg»««thutr«ki* i·· trettn
ORIGINAL · 2 ·
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• 2 * Palm 6959/4
Srlebwerkskrelses jewtile diametral zueinander sowie exzentrisch aur Xriehwerkelängeachee angeordnet und die beiden Lufteinlaufkanalβ au den beiden Abgassohubrohren um 90° ter-Botst Bind.
Sie Luftführung dee zweiten Iriebwerkskreiees» angefangen von den beiden Lufteinlauföffnungen bis but zentralen Schub* dUse einerseits/ und die SrelhgaefUhrung des ersten TriebwerkskreieeSf angefangen vom Austritt der da· Schubgebläse antreibenden Turbine (N&t«leistung®türbin«) bis zu den Schub« dtisen der beiden Ahgaseehubrohre ander er geltet stellen g·*- wiseermaeen ewei um 90°zueinander verastste und gegeneinander gerichtete "Hoaenrohre" daxy die raumauenuts@iid ineinander geeohaohtelt sind und einen gegenti^er einem ünkreletriebwerk nur geringen ausätelioh^n Sti&nwidiirstanä bieten· Auoh gegenüber den bekannten Konaeptlonen fön Sweikrels» triebwerken, insbesondere.. etgenfiber Am al« Ifentelgtrosh»
lilirltn AftfaiitriebweÄea weist die Aus-Hsaptpatent eine a«r@iyn«siieoh günstig· -: und «ohlank© Au0enform auf» Ferner werden gute Verhältniese beaüglioh der luft eins tröisung von außen und hinaiohtlioh eines stoßfreien lufteintritte in das S@hubgebläs« sowi« d·· Austritts der heißen Oase aus der Arbeitsturbin· im Oegensats «u bekannten ZwtikrelB-Triebwtrken für itugt nach d«r U3A«P«tentsohrift Z 920 843 mit tin·» Lufteinlauf für den sweiten Sriebwerksicr«is über sw«i spiegel· bildlieh Mu beiden Seiten der senkrecht«]! Längtaittelebene des Triebwerke im oberen Beveloh desselben »uSerhalb des Sri«bw«rksmantels liegende liufteinlaufksnll·! derea Lufttin· leuföffnungen sioh etw« in Höhe der lutsleistunesturbine über
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den JDraßfläehenwurzeln des Flugzeuges befinden· Hierbei vereinigen sich die beiden getrennten Luft einlauf kanal· vor dem kreisringförmigen Schubgebläseeinlauf und weisen zum Teil schräg nach unten und seitlich führend· Kanalwände auf, die von der zwischen der Kutzleistungsturbine und dem Sohubgebläse verlaufenden Antriebswelle durchbrochen werden· Die oben* liegende Anordnung der Lufteinlaufkenale und der zum Teil schräg naoh unten führende Verlauf der Kanalwände ium unteren Bereich des kreisringförmigen Schubgebläseeinlaufes ergeben eine ströraungeteohiiiech ungünstige Führung der einströmenden Luft und eine ungleichmäßige Beaufschlagung des Sehubgfbläaesf was Wirkungagradverluste hervorruft und au Schwingungen Anlaß gibt* Um die Wirkungsgradvarluste so gering wie möglich su halten» ist für die Über den Umfang betrachtet verschiedenen Anströmrichtungen ein angepaßtee Leitgitter erfordere IiCh9 um - Jedoch: su einer aufwendigen Konstruktion führt· Ein weiterer Itaofettil-der bekannten Triebwerksausführung besteht darin« äaS auch die Abftiiir der die Nut si ei stungs turbine verlassenden heißen ßait ähnlich erfolgt» nämlich in der Weise, daS sieh der kreisringförmige TurbinenauelaS in swei getrennt·, schräg nach unten gerichtete Schubrohre versweigt, deren Schubdüsen ebenfalls eu beiden Seiten der lotrechten Xrie1m«rkslängBaittelebenev aber im unteren Bereich des Tritbwerkes außerhalb des Sriebwerksmantels in Höhe des Sohub^ebläiee angeordnet sind· Diese Art der Gasabfuhr nach der letsten Turbine bringt ebenfalls WirkungsgradeinbuSen mit sich und verlangt ein den über den Umfang betrachtet verschiedenen Abetröorichtungen engepafltes lachleitßitter.
Der Es*indung liegt die Aufgabe zugrunde, bei eines Zweikreis-ϊriebwerk der eingangs beschriebenen Art eine vorteilhaft· Aufhängung· ····»··»
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des Schubgebläseaggregates am Haupttriebwerk zu schaffen bzw. konstruktiv zu realisieren, die nicht nur den auftretenden Betriebsbelastungen Rechnung trägt, sondern auch günstige Voraussetzungen für einfache und zeitsparende Montage- und Demontagebedingungen mit sich bringt.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Aufhängung des vollständigen Schubgebläseaggregates einschließlich der Nutzleistungsturbine durch die beiden Lufteinlaufkanale, deren vordere Enden lösbar am Gehäuse des Haupttriebwerkes befestigt sind.
In Ausgestaltung der Erfindung ist zum Aufhängen eines oder mehrerer Gehäuse für die lagerung des Schubgebläserotors im Bereich der vorderen Enden der Lufteinlaufkanale an der Innenseite ihrer Innenwand eine besondere Trageinrichtung vorgesehen bzw. befestigt, die aus einem koaxial zur Triebwerkslängsachse sowie in einem Abstand hinter dem Turbinenaustritt liegenden Tragkörper und aus zwei mit dem letzteren fest verbundenen oder mit diesem einstückig ausgebildeten Tragarmen besteht, die zwischen den beiden Abgasschubrohren über den Turbinenaustritt hinweg nach vorne greifen und mit ihren vorderen Enden lösbar am Gehäuse des Haupttriebwerkes befestigt sind. ■■.--
In Ausführung hierzu ist ferner gemäß der Irfindung zur Anordnung der Gehäuse zum Einbau der Lager für die Schubgebläsewelle eine besondere Aufhängeeinrichtung vorgesehen, die mit der Trageinrichtung bzw. dem Tragkörper lösbar verbunden ist.
Dabei besteht, um einen geschlossenen starren Festigkeitsverband zwischen dem vorderen Bereich derLufteinlaufkanale bzw. der Trageinrichtung, der Aufhängeeinriohtung und dem hinteren Ende der Lufteinlaufkanale oder dem Sclmbgebläsegehäuse zu
schaffen, im Bahmen der Erfindung die Möglichkeit, das hintere Ende der Aufhängeeinrichtung mit der Innenwand der beiden Lufteinlaufkanäle oder mit der Innenwand des Schubgebläsegehäuses lösbar zu verbinden·
Zur Verstärkung dieses Festigkeitsverbandes und zur gegenseitigen Versteifung zwischen der Aufhängung des Schubgebläse· aggregates und der Anordnung des Turbinenaustritts, dessen Außenwand ebenfalls am hinteren Ende des Gehäuses des Haupttriebwerkes befestigt ist, ist weiter gemäß der Erfindung die Innenwand des Surbinenaustritts über eine in radialer Bichtung dehnfähigeAbdeckwand mit dem vorderen Ende des Lagergehäuses und/oder der Aufhängeeinrichtung des Schubgebläeeaggregates verbunden.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
Burch die Erfindung wird eine in ihrem Aufbau rationelle, äußerst feste sowie räumlich steife, schwingungeunempfindliche, heretellungetechnisch verhältnismäßig einfache und billige Aufhängung des Schubgebläseaggregates geschaffen, ferner erlaubt die Erfindung unter Zugrundelegung einer geteilten Welle die fertige Tormontage de· vollständigen Schubgebläseaggregates. Hierbei dienen die Lagergehäuse zum Einbau der geteilten Welle, an der vorne die Hutsleistungsturbine und hinten dae Schubgebläa«laufrad vorgesehen sind) ferner dient das Lagergehäuse zur Abstützung ä%r Innenwand des Turbinenaustritt* übtr ά·ieen radial gerichtete Abdeckwand und schließlich sur Anordnung dor Trageinrichtung bzw· des vordertft !»reichte der Lufteinlaufkanal·, so daß bei der Endmonta-
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ge lediglich nur noch die vorderen Enden der Tragarme der Trageinrichtung und der Außenflanseh des Turbinenaustritts am hinteren Ende des Gehäuses des Haupttriebwerkes angeschraubt zu werden brauchen. Hierdurch entsteht ein in sich abgestrebter Festigkeitsverband* Hit anderen Worten» das Schubgebläseaggregat bildet eine selbsttragende Ausführung, als deren Rückgrat die in den Festigkeitsverband miteinbezogenen Lufteinlaufkanäle zu bezeichnen sind, die also neben ihrer eigentlichen Aufgabe der Luftzufuhr zum Schubgebläse noch eine tragende Funktion ausüben·
Einen besonderen Vorteil bringt die Erfindung insofern noch mit sich, als durch die für sich konstruktiv fertige Konzipierung des Schubgebläseaggregates das Haupttriebwerk, d.h.» das Basistriebwerk konstruktiv nicht berührt wird, mit andertn Worten, die Erfindung ermöglicht die Schaffung eines Baeletriebwerkesg .das ohne konstruktive Änderungen als RückstoStriebwerk ©der ale Nutzleistungstriebwerk (Propellertrieb« werk) und das nur mit geringem Aufwand an Umrüstarbeit und -zeit zu einem Zweikreis-Strahltriebwerk mit dem eingangs angeführten Aufbau ergänzt werden kann«
Es besteht aber auch die Möglichkeit, bei der Hontage des Triebwerke· die Hauptteile des Schubgebläseaggregates getrennt an das Haupttriebwerk anzubauen, z.B. so, daß der Turbinenaufitritt und das vordere Lagergehäuse mit dem vorderen Wellenteil und der Nutzleiatungsturbin® zuerst an Haupttriebwerk angeschlossen werden, worauf die Aufhängeeinrichtung und die Trageinrichtung bzw· die Lufteinlaufkanäle und das hintere Lagergehäuse mit dem hinteren fellenteil montiert werden. Schließlich wird das hintere Ende der Aufhängeeinrichtung mit dem Sohubgeblttiegehäuee verbunden·
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. In der Zeichnung ist ein Ausftihrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Pig. 1 einen.lotrechten Längsmittelsehnitt durch, das am hinteren Ende des Haupttriebwerkes angeordnete Schubgebläseaggregat,
Fig«, 2einen Schnitt nach der linie II-II der Fig. 1 und
Pig. 3 eine Ansicht des Zweikreistriebwerkes von hinten in Sichtung auf seine Schubdüsen.
Das Schubgebläseaggregat, das am hinteren Ende des Gehäuses 11 des Hauptt'riebwerkeg angeordnet und lösbar befestigt ist, besteht im wesentlichen aus einer zweiteiligen Welle 12, an deren vorderem Ende ein© "fm-fesrXsistungaturbine 13 und an deren Hinterem Ende ein Schubgebläse 14 angeordnet istj ferner aus einem vorderen Lagergehäuse 15 und einem hinteren Lagergehäuse 16, aus zwei Lufteinlaufkanälen 17 und 18, aus einem Schubgebläsegehäuse 19, aus einem konzentrisch zur !Triebwerke-· längsachae L angeordneten Schubrohr 20 mit Schubdüse 21. Die beiden Lufteinlaufkanale 17 und 18, das Schubgebläsegehäuse 19» das Schubgebläse 14»das Schubrohr 20 und die Schubdüse 21 bilden im wesentlichen den zweiten Sriebwerkskreiβ bzw. den "kalten* Schubkreis. Der erste friebwerkskreis bzw. "heisse" Schubkreis besteht in üblicher Weise aus einem am vorderen Ende des Haupttriebwerkes befindlichen Lufteinlauf, aus mindestens einem Verdichter, mindestens einer Brennkammer, mindestens einer Verdichterantriebsturbine, der Futzleistungsturbine 13, einem Turbinenaustritt 22 und aus zwei diametral
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zueinander angeordneten, in der horizontalen Längsmittelebene HE (Fig.2 und 3) sich erstreckenden Abgasschubrohren 23 und 24 mit Schubdüsen 25 und 26. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, keine eigene Ifutzleistungsturbine 13 vorzusehen, sondern die Antriebsleistung für das Schubgebläse 14 von den Verdichterantriebsturbinen abzunehmen.
Die Aufhängung des Schubgebläseaggregates am Gehäuse 11 des Haupttriebwerkes erfolgt durch die beiden Lufteinlaufkanale 17 und 18. Um sie in ihrer tragenden Funktion zu verstärken, ist im Bereich ihrer vorderen Enden an der Innenseite ihrer Innenwand eine besondere !Drageinrichtung T vorgesehen, die aus einem koaxial zur Triebwerkslängsachse L in einem freien Abstand hinter dem Turbinenaustritt 22 angeordneten Tragkörper 27 und aus zwei in der lotrechten Längsmittelebene liegenden Tragarme 28 und 29 besteht, die zwischen den beiden Abgasschubrohren 23 und 24 über den Turbinenaustritt 22 hinweg nach vorne greifen· Sie Trageinrichtung T setzt sich noch aus folgenden einzelnen Bauteilen zusammen: Aus einem zentralen, koaxial zur Triebwerkelängeachse L angeordneten, radialen Befestigungsring 30 und aus zwei an den vorderen Enden der Tragarme 28 und 29 befindlichen, im Querschnitt Unförmigen Befestigungsteilen 31 und 32 mit radialer Anflanschebene 33· Die Befeetigungsteilf 31 und 32 sind durch Schrauben 34 an einem am hinteren Ende des Gehäuses 11 des Haupttriebwerkes vorgesehenen Ringholm 35 lösbar befestigt. An diesem Ringholm 35 ist gleichzeitig durch Schrauben 36 über einen Plansch 37 die Außenwand 22a des Turbintnauatritts 22 beftetigt. Di· feet mit der Innenwand der Lufteinlaufkanalβ 17
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und 18 verbundenen Tragarme 28 und 29 sind aus festigkeitstechnisehen Gründen im Querschnitt T-förmig gestaltet. In ihren hinteren Enden und an der Innenwand der Lufteinlaufkanäle 17 und 18 sind Versteifungselemente 38 und 39 befestigt, wobei das erstere gleichzeitig mit dem Hingflansch 30 fest verbunden ist. Die Bauteile 30, 38 und 39 bilden den Tragkörper 27,
Der Befestigungsring 30 dient zur lösbaren Anordnung einer Aufhängeeinrichtung 40 über einen Aufhängeflansch 41> Die Aufhängeeinrichtung 40 ist doppelkegelförmig ausgebildet und besteht aus einem das vordere Lagergehäuse 15 aufnehmenden, innen zylindrischen, vorderen Hohlkegelstumpf 40a sowie aus einem hinteren Eegelstumpfmantel 40b, dessen hinteres Ende das hintere Lagergehäuse 16 aufnimmt. Am hinteren Ende des vorderen Lagergehäuees 15 ist ein Gewindering 42 vorgesehen, der das Lagergehäuse 15 fest mit dem Hohlkegelstumpf 40a der Aufhängeeinrichtung 40 zusammenapannt. Hierzu ist das vordere Ende des Lagergehäuees 15 ale radiale Stirnwand 43 ausgeführt, gegen dlt tin Hingflanaoh 44 der Aufhängeelnriehtung 40 fest anliegt· Pas vorder· Lagergehäuse 15 nimmt ein vorderes Wellenlager 45 und ein mittleres feilenlagtr 46 auf, während das hintere Lagergehäuse 16 zum Einbau tinte hinteren Wellenlagere 47 dient. Vorne aa Sohubgebläaegehäuee 19 sind die beiden Lufteinlaufkanäle 17 und 18 fest angeflamoht j an der hinteren Stirneeit· dee Senutogebläeegehäueee 19 ist das Schubrohr 20 alt 4er 3ohubdüee 21 befettigt, Dae hintere Ende dee hinteren legeletuapfoantel· 40b der Aufhängeeinrichtung 40 let mi "fetel· einte zylindritohtn Teile· 48 doppelwandig aufgeführt und duroh eine radiale Stirnwand 49 verstärkt, mit der dae hintere Ligergehäu·· 16 luebar verbunden let. An der
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Stirnwand 49 ist ein radialer Ringflansch 50 angeordnet, der mit einem am Schubgebläsegehäuse 19 vorgesehenen Befestigungsring 51 lösbar verbunden ist. Dieser radiale Hingflansch ist als Sehnelement ausgebildet und hat die Aufgabe, die Relativdehnung zwischen der Aufhängeeinriehtung (40) und dem Schubgebläsegehäuse (19) aufzunehmen bzw. auszugleichen. Die zweiteilige Welle 12 besteht aus einem vorderen Wellenteil 52 und einem hinteren Wellenteil 53. Beide Wellenteile 52 und 53 sind Über eine Zahnkupplung 54 drehfest und in axialer Rieh-" tung lösbar miteinander verbunden. An der Stirnwand 43 des vorderen Lagergehäuses 15 ist ein Verbindungsflansch 55 befestigt , an dem eine in radialer Richtung gewellte, d.h. unter dem Einfluß der wahrend des Betriebes auftretenden Wärmeunterschiede zwischen dem Lagergehäuse 15 bzw* der Aufhänge· einrichtung 40 (44) und dem Turbinenaustritt 22 dehnfähige Abdeckwand 56 befestigt ist, die wiederum mit einem an der Innenwand 22b des Surbinenäustritte 22 angebrachten Plansch 57 lösbar verbissiäen ist. Innerhalb der Aufhängeeinriehtung 40 verlaufen Bttriebsmittelleitungen 58.
Das gesamte Sohubgebläeeaggregat einschlitßlich dea Turbinenaustritts 22 und der Abgasschubrohr« 23 und 24 aοwie dtr NutzleistungBturbine 13 bildet also einenvormontierbarenKorn» pltx. Anders betrachtet» all· diest Einrichtungen eind nur durch Lösen dtr Schrauben 34 und 36 vom Haupt triebwerk als Ganzes abnehmbar.
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Claims (1)

  1. • 11- Palm €93*/+
    Ansprüche
    Zweikreie-Geaturbinenstrahltriebwerk, insbesondere zum Antrieb für Flugzeuge» mit einem ersten Triebwerkskreis, bestehend aus mindestenβ einem Verdichter» mindestens einer Brennkammer§ mindestens einer Verdichterantriebsturbin«» gegebenenfalls mindestens einer von der letzteren mechanisch getreniiten Hutzleistungsturbine und aus zwei na oh dem kreieringfuraigen Turbinenaustritt getrennt voneinander verlaufenden, symmetrisch eur lotrechten oder waagerechten Längsaittelebene dee Triebwerke angeordneten Abgasschubrohr«» Bit Schubdüsen» und ferner mit einem zweiten Triebwerkskreis in Form eines Schubgebläseaggregates, das gebildet wird von der im ersten Triebwerkekreis laufenden HutEleistungeturbine und einem von dieser Über eine Well« angetriebenen Sohubgebläse, das koaxial hinter den Turbinaii angeordnet ist und über zwei getrennte Einlaufkanäle (Iftif teinlaufkanal«)v di* sich vor ihm zu einem lcreisringfantigen Eintritt (Lufteintritt) vereinen» Luft ansaugtlind verdicht et» die duroh ein konzentrisch zur Längeaohs« des Triebwerke verlaufendes Schubrohr mit einer Schubdüse wieder ausströmt, wobei sowohl die beiden Lufteinlaufkan*!· des sweiten Iriebwerkskreises als auoh die beidenAbgasschubrohr des treten Triebwerkekreiβes Jeweils diaoietrftl aueinand er sowie exzentrisch zur Triebwerkslängsaehee Angeordnet und die beiden Lufteinlaufkanä-IeIU dta beiden Abgasschubrohren um 90° versetzt sind» dadurohgekennzeichnet, daß die Aufhängung des vollständigen
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    Schubgebläseaggregates einschließlich der Nutzleistungsturbine (13) über die beiden Lufteinlaufkanäle (17 und 18) erfolgt, deren vordere Enden lösbar am Gehäuse (11) des Haupttriebwerkes befestigt sind.
    2· Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufhängen eines oder mehrerer (zweier) Gehäuse (15 und 16) für die Lagerung der Schubgebläsewelle (12) im Bereich der vorderen Enden der Lufteinlaufkanale (17 und 18) an der Innenseite ihrer Innenwand eine besondere Trageinrichtung (T) vorgesehen bzw. befestigt ist, die aus einem koaxial zur Triebwerkslängsachse (L) sowie in einem Abstand hinter dem Turbinenaustritt (22) liegenden Tragkörper (27) und a^s zwei mit dem letzteren fest verbundenen oder mit diesem einstückig ausgebildeten 3?rag~ armen (28 und 29) besteht, die zwischen den beiden Abgasschubrohr cn (23 und 24) Über den Turbinenaustritt (22) hinweg nach vorne greifen und mit ihren vorderen Enden lösbar am Gehäuse (11) des Haupttriebwerkes befestigt sind.
    3. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch ί und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anordnung der Lagergehäuse (15 und 16) eine besondere Aufhängeeinrichtung (40) vorgesehen ist, die in ihrem mittleren Bereich mit der Trageinrichtung (T) bzw. dem Tragkörper (27) lösbar verbunden ist.
    4· Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß auch das hintere Ende der Aufhingeeinrichtung (40 bzw. 40b) mit der Innenwand der beiden Luft einlauf Ic*- näle (17 und 18) bzw. mit der Innenwand de· Sehubgebläeegehäuses (19) lösbar verbunden ist·
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    5. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1 "bis 3» wobei am hinteren Ende des Gehäuses des Haupttriebwerkea der Austritt der iJutzleistungsturbine befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (22b) des Turbinenaustritts (22) über eine in radialer Richtung dehnfähige Abdeckwand (56) mit dem vorderen Lagergehäuse (15) und/oder der Aufhängeeinrichtung (40 bzw.40a) verbunden ist.
    6. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1 bis 5» wobei die Welle des Schubgebläseaggregates geteilt ist und über drei Lager abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Lagergehäuse (15) zur Aufnähme des vorderen Lagers (45) und des mittleren Lagers (46) und das hintere Lagergehäuse (16) zum Einbau des hinteren Lagers (47) dient und beide Lagergehäuse (15 und'16) baulich voneinander getrennt sind.
    7» Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dae vordere Lagergehäuse (15) hohlsylindriech ausgeführt ist und am turbinenaeitigen Inde eine radiale Stirnwand (43) aufweist.
    8. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dsj die Aufhängteinrichtung (40) doppelkegel* förmig Ausgebildet ist und au· tinm dae vordere Lagergehäuse ( 15) aufnehmenden, innen zylindriechen, vorderen Hohlkegeletu«pf (40a) eovit aus einea hinteren Kegelatustpf« **ηΐ·1 (40b) bteteht, dessen hinter·· lade das hintere (16) aufniamt.
    ORIGINAL INSPECTED
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    9· Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des vorderen Lagergehäuses (15) ein Gewindering (42) zum Zusammenspannen des Hohlkegelstumpfes (40a) der Aufhängeeinrichtung (40) mit dem vorderen iagergehäuse (15) vorgesehen ist·
    10· Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1 bis 9$ dadurch gekennzeichnet , daß die Trageinrichtung (T) neben den eigent· liehen Tragarmen (28 und 29) im. wesentlichen aus zwei an den vorderen Enden der beiden Tragarme (28 und 29) vorgesehenen Befestigungsteilen (51 und 32) mit radialer Anflanschebene (33)» ferner aus'einem mit der Aufhängeeinrichtung (40) lösbar verbundenen, radialen Befestigungsring (30) mit Tersteifungselementen (38 und 39) zur Bildung des Tragkörpers (27) besteht, und daß die Tragarme
    (28 und 29) im Querschnitt S-förmig, !«-förmig, H-förmig
    oder ähnlich profiliert sind·
    11, Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1 bis HQ9 dadurch gekennzeichnet , daß das hintere Ende des hinteren Kegelstumpf mantels (40b) der Aufhängeeinrichtung (40) mittels •ines zylindrischen Teiles (48) doppelwandig ausgeführt
    ist und durch «ine radiale Stirnwand (49) verstärkt ist, mit der das hintere Itagergehäuse (16) lösbar verbunden und an &%v ein radialer Hingflanach (50) vorgeiehtn iat, der mit einem am Sehubgebl&eegehause (19) angebrachten BtftetiguHgsring (51) lösbar verbunden ist.
    12* Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1 Ms 11, dadurch g·- kinnai«ichnet, daß der radial« Eingflassch (5Q) »1* Dehnel«- mtnt auegebildtt ist.
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    13. Gasturbinentriebwerk nach, einem oder mehreren-der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangs richtung um 90 zu den Abgasschubrohr en (23 und 24) des ersten Triebwerkskreises versetzten Tragarme (28 und 29) der Trageinrichtung (T) in der lotrechten Längsmittelebene des Triebwerkes liegen.
    14» Gasturbinentriebwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Gehäuses (11) des Haupttriebwerkes ein zur gemeinsamen und lösbaren Befestigung der vorderen Enden der Tragarme (28 und 29) bzw. der Befestigungsteile (31 und 32) und des Turbinenaustritts (22 bzw. 22a) dienender Querholm (35) vorgesehen ist.
    15·'Gasturbinentriebwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspriicne, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Aufhängeeinrichtung (40) und der Lagergehäuse (15 16) Betriebsmittelversorgungsleitungen (58) verlaufen·
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    Lee rs e i te
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0497472A1 (de) * 1991-01-28 1992-08-05 Williams International Corporation Gasturbinentriebwerk mit einem am rückwärtigen Ende angeordneten Bläser
US5369954A (en) * 1991-04-22 1994-12-06 General Electric Company Turbofan engine bypass and exhaust system

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