DE1526419A1 - Kreiskolben fuer einen Kreiskolben-Verbrennungsmotor - Google Patents
Kreiskolben fuer einen Kreiskolben-VerbrennungsmotorInfo
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Description
Kreiskolben für einen Kreiskolben-Verhrennungsmotor
Die Erfindung "betrifft einen Kreiskolben für einen Kreiskolben-Verbrennungsmotor,
wobei der Kolben ein Zahnrad mit Innenverzahnung aufweist, das sich auf einem mit dem Gehäuse verbundenen
Zahnrad mit Außenverzahnung abwälzt·
üblicherweise ist das Zahnrad mit Innenverzahnung an der Stirnfläche
des Kolbens durch herkömmliche Bolzen befestigt.
Normalerweise unterliegen sowohl das Zahnrad mit Innenverzahnung
als auch das mit dem Gehäuse verbundene äußenverzahnte Zahnrad
keinen großen Belastungen.
Während des Betriebes des Motors treten durch den lichten Kaum der Lagerung des Kolbens an der Kurbelwelle, das jjpiel zwischen
den zahnrädern und ungleichmäßigen Druckverteilungen in den Arbeitskammern, z.B. der Einlaßkammer, der Kompressionekammer
und der Explosionskammer usw., starke momentane Belastunr
gen und Stöße an der Eingriffsstelle der Zahnräder auf, wodurch
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sich Beschädigungen der miteinander kämmenden Zahnräder ergeben können und somit ein häufiger Austausch dieser erforderlich wird,
Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, einen Kreiskolben zu schaffen, bei dem das innenverzahnte Zahnrad eo befestigt
ist, daß Beschädigungen vermieden werden.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß eine
kreisförmige Ausnehmung in einer Stirnfläche des Kreiskolbens koaxial zur Kolbenachse vorgesehen ist, daß eine Vielzahl von
Löchern sich axial durch das innenverzahnte Zgthnrad und eine
Vielzahl von entsprechenden Löchern in den Kreiskolben erstrekken und daß in jedem Lochpaar radial elastische, zylindrische
Federstifte vorgesehen sind, so daß das innenverzahnte Zahnrad
elastisch in der Ausnehmung des Kolbens befestigt ist.
Die Federstifte weisen dabei zwecks radialer Nachgiebigkeit
einen sich über die gesamte Länge erstreckenden Schlitz auf.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Kreiskolben, Fig. 2 eine Teilvergrößerung entsprechend der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 gemäß Fig. 1 und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht längs der Linie -1--4 gemäß
Fig. 2,
Wie in den Zeichnungen wiedergegeben, weist das ringförmige Gehäuse 1 eine epitrochoidale innere Umfangswand 2 auf, die in
Umfangsrichtung im Abstand zueinander angeordnete zwei Vertiefungen 3 aufweist. Stirnwände 4 verschließen das Gehäuse unter
Ausbilden einer Arbeitskammer 5· Die Kurbelwelle 6 ist mit den Wellenteilen 7 in Bohrungen 8 in den Stirnwänden des Gehäuses
gelagert. Zwischen den Wellenteilen 7 der Kurbelwelle 6 befindet sich ein exzentrisches Kurbelteil 9.
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Der im Inneren der Arbeitskammer befindliche Kreiskolben 10 ist mit einer axialen öffnung 11 versehen, in der das exzentrische
Kurbelteil 9 in einer Buchse angeordnet ist. An geeigneten Stellen in dem ringförmigen Gehäuse 1 oder der Stirnwand
4 sind Einlaßöffnung, Zündkerze und Auslaßöffnung (nicht gezeigt) vorgesehen.
Koaxial zu der Öffnung 11 befindet sich an der Stirnseite des
Kolbens 10 eine Ausnehmung 12, in der ein Zahnrad 13 in der weiter unten beschriebenen V/eise angeordnet ist. Der Außendurchmesser-dieses
Bahnrades 13 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser der Ausnehmung 12, so daß das zahnrad 13 relativ
zu dem Kreiskolben 10 drehbar ist. Koaxial zu dem Vellenteil 7
der Kurbelwelle ist ein Zahnrad 14 mit Außenverzahnung an dem Gehäuse 1 befestigt. Das Drehverhältnis des Kreiskolbens 10
und der Kurbelwelle 6 hängt von der Anzahl der Zähne an den Zahnrädern 13» 14 ab. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform
beläuft sich das Zahnverhältnis auf 3*2.
Im Abstand über den Umfang verteilt erstrecken sich Löcher 15
durch das innenverzahnte zahnrad und entsprechende Löcher 16 in dem Kreiekolben 10. In jedem Lochpaar 15 und 16 ist ein
zylindrischer Federstift 17 angeordnet, der einen sich über die
gesamte Länge erstreckenden Schlitz aufweist. Der zwischen den Kanten 18, 18 verbleibende freie Kaum ermöglicht eine nachgiebige
radiale Zusammenpressung.
Solange das innere zahnrad 13 keine Belastung; aufnimmt, wird
jeder Stift 17 ir den Löchern 15 und 16 radial geringfügig zusammengedrückt,
wodurch das Zahnrad 13 in der Ausnehmung 12 aufgrund der radial federnder Ausbildiinpc des otiftes befestigt
ist, es verbleibt jedoch ein ausreichender Kaum zwischen den Kanten 18, 18, so daß ein weiteres radiales Zusammendrücken des
Stiftes erfolgen kann. Hierdurch wird das Zahnrad 13 in limfangsrichtung
beir. Auftreten vor. Belastung oder Stoßen an der Eingriffsstelle
zwischen den Zahnrädern federnd gehalten«
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~ 4 BAD ORIGINAL
Unter der Annahme, daß sich der Kreiskolben 10 mit einer Planetenbewegung
um das außenverzahnte Zahnrad 14 bewegt, wobei das innenverzahnte Zahnrad 13 mit dem Zahnrad 14 im Eingriff
steht und die Einlaß-Kompressions-Arbeits-Ausstoßhübe ausführtf
führt die Wiederholung der plötzlichen Belastungen und/oder Stöße an der Eingriffsstelle zwischen den Zahnrädern, verursacht
durch die Gasexplosion und andere Belastungen an dem lichten Kaum der Lagerungsstelle des Kreiskolbens an dem Kurbelwellenteil
9 und dem Spiel zwischen den Zahnrädern 13 und 14t zu einem entsprechenden periodischen Widerstandsmoment des innenverzahnten
Zahnrades 13. Aufgrund dieses Widerstandsmomentes wiederholt jeder Federstift 17 die radiale Kompression, und
das Zahnrad 13 kann aufgrund der Belastung und/oder des Stoßes in Drehrichtung in der Ausnehmung 12 einen Betrag entsprechend
dem radialen Zusammendrücken'der Federstifte 17 gleiten· Somit
wird die Belastung und/oder der Stoß, bedingt durch die federnde Anordnung der Stifte 17, absorbiert»
In der Eingriffslage liegen die äußeren Stirnflächen des Zahnrades
13 und der Stifte 17 dicht oder mit geringfügigem Zwischenraum an den inneren Stirnflächen der Gehäusewand an, so
daß ein Lösen des Zahnrades und der Stifte während des Betriebes verhindert wird. Zusätzlich können Verriegelungsvorrichtungen
an den Umfangsflachen der Stifte 17 und der Löcher 15 und 16
vorgesehen sein, lim auch ein genaues und wirksames Arbeiten
der Stifte 17 zu erreichen, ist eine Oberflächenbehandlung der Stifturafänge vorteilhaft.
Durchmesser, Länge, radiale Nachgiebigkeit usw. der Pederstifte
17 werden im Hinblick auf die auftretenden Belastung^- und
Stoßbeanspruchungen und andere Paktoren bestimmt·
- Patentansprüche -
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or,GiNal
Claims (1)
- Patentansprüche1, Kreiskorben für einen Kreiskolben-Verbrennungsmotor, wobei der Kolben ein zahnrad mit Innenverzahnung aufweist, das sich auf einem mit dem Gehäuse verbundenen Zahnrad mit Außenverzahnung abwälzt, dadurch gekennzeichnet, daß eine kreisförmige Ausnehmung f!2) in einer Stirnfläche des Kreiskolbens (10) koaxial zur Kolbenachse vorgesehen ist, daß eine Vielzahl von Löchern (15) sich axial durch das innenverzahnte Zahnrad (13) und eine Vielzahl von entsprechenden Löchern (16) in den Kreiskolben (10) erstrecken und daß in jedem Lochpaar (15, 16) radial elastische, zylindrische Federstifte (17) vorgesehen sind, so daß das innenverzahnte Zahnrad (13) elastisch in der Ausnehmung (12) des Kolbens befestigt ist.2β Kreiskolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Federstifte (17) zwecks radialer Nachgiebigkeit einen sich über die gesamte Länge erstreckenden Schlitz aufweisen.Patentanwälte£sner-\6 NrT 24/89 (§46 PaL AO)0098U/0658BAD ORiGfNAL
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP3126165 | 1965-04-19 | ||
JP3126165 | 1965-04-19 | ||
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |