DE1525582A1 - Anschlussarmatur fuer einen mit einem Steckanschluss versehenen Hochdruckschlauch - Google Patents

Description

'•Anschlußarmatur für einen mit einem Steckanschluß versehenen Hochdrucks chlauoh¹¹

Die Erfindung "betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestalturig einer Anschlußarmatur für einen mit einem Steckan- j Schluß versehenen dreischichtigen Hochdrucksohlauoh.

Die Erfindung "besteht darin, daß dessen Seele über- die sie umgebenden äußeren Schichten bis zum Ende' einer in das · Schlauchende eingesteckten Versteifungshülse als Anschlußnippel vorsteht. Vorzugsweise steht die Einsteckhülse über die Enden der äußeren Schlauchschichten um ihre halbe Länge vor.

Die,Erfindung gewährleistet eine lange, feste und zuverlässig dichte Verbindung zwischen Schlauch und Anschlußnippel der zum Teil aus der Schläuchseele unmittelbar besteht. Auch ist der lertigungsaufwand gegenüber den bekannten Schlauchsteckanschlüssen mit in die Schlauchenden eingeschobenenHippein mit Gewinde- oder Rillenabschnitten bei der Erfindung wesentlich geringer.

In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen die

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Fig. 1 ein mit einem Steckanschluß versehenes Schlauchende im Längsschnitt;

Pig. 2 das an eine Gehäusefcohrung angeschlossene Schlauchende nach Hg. 1 und

Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Steckanschlusses für einen Schlauch nach Fig. 1.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht der Schlauch aus einer glatten Kunststoff seele 1 mit einer darübergespon- nenen Kunststoffgewebeschicht 2 und einer über dieser liegenden, gleichfalls aus Kunststoff bestehenden Schutzhülle 3» Gemäß der Erfindung steht die Schlauchseele 1 über die beiden äußeren, gleichlangen Schichten 2, 3 bis zur Schulter 4 am Kopf 5 einer in der Schlauchseele steckenden starren Hülse 6 vor, deren Kopfstirnfläche schwach ballig geformt ist. Auf die äußeren Schlauchschichten 2,3 bezogen, ist die Hülse 6 etwa um die Hälfte ihrer iänge in das Schlauchende eingesteckt. ...."■'

Auf den vorstehenden !Deil der Schlauchseele 1 ist eine mit einem dicken Bodenabschnitt 7 versehene Klemmhülse 8 aufgeschoben, welche an den Stirnenden der äußeren Schlauchschichten 2, 3 anliegen und diese ganz oder nahezu bis zum inneren Ende der Steokhülse 6 unter Preßdruck einschließt. Der Bodenabschnitt 7 der Klemmhülse ist mit einer oder mehreren quer zur Hülsenachse verlaufende Binnen oder mit einer Ringnut 9, z.B. mit einem halbkreisförmigen Querschnitt, für den Durchtritt von Kupplungsstiften versehen. Auf der dem Mppelende 5 zugekehrten Seite ragt vom Klemmbüchsenboden 7 noch ein Ringhals 10 ab.

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I¹Ur den Anschluß des vorbeschriebenen Schlauchendes, z.B. an die Leitung 11 eines Gehäuses 12, ist diese zu einem An-* schlußdurchmesser 13 aufgeweitet, der soweit dem Durchmesser

·'der Klemmhülse 7 entspricht, daß diese in die Bohrung 13 hineingesteckt werden kann» Die liefe dieser Bohrung ist wiederum derart bemessen, daß der Anschlußnippel 5, 1 ein Stück weit in die Leitung 11 des Gehäuses 12 hineinragt, wenn die Arretierungsrinne 9 der Klemmbüchse 7 mit im Gehäuse 12 vorgesehenen Querbohrungen 14 zur Deckung gelangen und sich mit diesen zu Durchtrittsquerschnitten für einen oder mehrere Kupplungsstifte oder die Schenkel 15 eines TJ-förmigen Steckbügels ergänzen, wie die Fig. 2 zeigt* Vor dem Einstecken des Schlauchendes in die Bohrung 13 wird auf den vorstehenden Stecknippel 5» 1 noch ein metallischer Stützring mit einer zylindrischen Ausnehmung 17 für den Eintritt des Klemmhülsenkragens 10, und vor den Ring 16 noch ein Di ch-/tungsring 18 aufgeschoben, dessen Außendurchmesser im entspannten Zustand etwas größer ist als der Durchmesser der Bohrung 13» so daß er beim Einstecken in diese eine abdichtende Vorspannung erhält«,

Wie das Ausführungsbeispiel von Iig. 3 zeigt, kann man die Schulter 4 an der Steckhülse 6 auch weglassen und die Stirnkante der Schlauchseele etwas abrunden. Die Steckhülse 6 hat nicht nur den Zweck, ein dem Preßdruck der Klemmhülse 7, 8 entgegenwirkendes Einspannwiderlager zu bilden und als Versteifung der vorstehenden Sehlauchseele 1 zu dienen. Ihr vorderes Ende kann auch als Ventilsitz, z.B. für ein Rückschlagventil oder für den Einsatz eines Drosselgliedes, verwendet werden, falls eine solche Anordnung beabsichtigt ist.

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Um die Fertigungstoleranzen aufzunehmen, ist die Schlaucharmatur -in der Gehäusebohrung 13 um einige Zehntel Millimeter axial verschiebbar. Dabei entsteht.ein Spalt zwischen dem Stützring 16 und der Klemmhülse 7, 8. In,diesen Spalt könnte die Schlauchseele 1 durch den sich eventuell zwischen dieser und der Steckhülse aufbauenden Druck gepreßt werden und platzen. Dies wird durch den den Ringhals 10 übergreifenden Stützring 16 vermieden.

Die Schlauchschichten 1 bis 3 und der Dichtungsring 18 bestehen aus einem hochelastischen Kunststoff z.B. Polyamid, die Steckhülse 6 aus Metall, insbesondere Stahl und der Dichtring 18 aus Gummi·

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Claims (9)

Ansprüche

1. Schlaucharmatur für einen mit einem Steckanschluß versehenen dreischichtigen Hochdruckschlauch, dadurch gekenn;-, zeichnet, daß dessen Seele (1) über die sie umgebenden äußeren Schichten (2,3) bis- zum Ende einer in das Schlauchende eingesteckten Versteifungshülse (6) als Anschlußnippel vorsteht.

2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülse (6), auf die Enden der äußeren Schlauchschichten (2,3) bezogen, etwa um die Hälfte ihrer Länge eingesteckt ist.

3. Armatur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Steckhülsenende mit einem eine Schu]

ter (4) bildenden Kopf (5) versehen ist, an der das Schlauchseelenende anliegt«

4· Armatur nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnende der Schlauchseele (T) oder die ' Stirnfläche des Steckhülsenkopfes (5) nach außen abgerundet ist.

5. Armatur nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der Steckhülse (6) als Ventilsitz oder lirosselhalterung ausgebildet ist.

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BAD ORIGINAL

6. Armatur nach den Ansprüchen 1 bis5> gekennzeichnet durch eine über den vorstehenden Steckanschlußnippel (1) bis zum Anliegen an die äußeren Schlauchschichten (2,3) geschobene Klemmhülse (7,8), welche die letzteren ganz oder angenähert bis zum rückwärtigen Steckhülsenende umschließi;

7· Armatur nach den Ansprüchen 1 bis 6,.dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (8) an ihrem dem Steckansehlußnippel (1) zugekehrten Ende einen verstärkten Boden (7) aufweist und dieser mit einer oder mehreren Ausnehmungen oder mit einer Ringnut (9) für in diese eingreifende Kupplungsglieder vorgesehen ist.

8. Armatur nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen auf den vorstehenden Steckanschlußnippel (1) aufgeschobenen Stützring (16) mit einer zylindrischen Vertiefung (17) für den Eintritt eines vom zugekehrten Steckhülsenende abragenden Ringhalses (10).

9ο Armatur nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine auf den vorstehenden Steckanschlußnippel (1) vor dem Stützring (16) sitzenden Dichtungsring (18), dessen Aussendurchmesser um einen geringen Betrag größer ist als der Durchmesser der die Dichtung später aufnehmenden Bohrung. ·

10. Armatur nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als G-egenanschiußelement die Bohrung (10) z.B. eines Gehäuses (12) dient, deren Durchmesser etwa so groß ■ist wie der Durchmesser der Klemmhülse (7,8) und diese mit Querbohrungen (14) in. Verbindung steht, die sich in

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BAD ORIGINAL·.

der beabsichtigten Jbischlußlage des Schlauchendes iait. den am Klemmhülsenboden (7) vorgesehenen Ausnehmungen oder der an dieser vorgesehenen Hingnut (9) zu DurchsteckquersChni-fc ten für den Durchtritt von Kupplungsstiften oder U-Schenkeln (15) eines Steckbügels ergänzen.

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