DE1524467C - Aufzeichnungstragerfbrdervornchtung - Google Patents
AufzeichnungstragerfbrdervornchtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufzcichnungsträgerfördervorrichtung
mit einer Förder- und einer Andruckrolle
und einem über die Förder- auf die Andruckrolle wirkenden Elektromagneten, wobei der
außerhalb der Förderrolle angeordnete Elektromagnet zwei je ein ringförmiges magnetisierbar
Glied der Förderwelle zum Teil umgebende Polschuhe besitzt.
Tm Hinblick auf die hohen Arbeitsgeschwindigkeiten moderner Datenverarbeitungssysteme ist es wichtig,
daß auch die in Verbindung mit solchen Systemen verwendeten Aufzeichnungsträger, z. B. Lochstreifen,
mit hoher Geschwindigkeit gefördert werden, um eine optimale Gesamtleistung zu erzielen, in solchen
Systemen werden die Informationen normalerweise intermittierend, d. h. mit sehr häufigem Beschleunigen
und Anhalten des Lochstreifens abgetastet. Extrem große Beschleunigungen und ebenso große
Verzögerungen des Lochstreifens sind daher bedeutsame Kriterien bei Vorrichtungen dieser Art.
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen eine Anzahl Probleme gelöst werden, die beispielsweise die
schnelle Überwindung der Massenträgheit von bewegten Teilen, den Durchlauf von reparierten Streifenabschnitten
(z. B. Klebestellen) durch die Fördervorrichtung, sowie Reißerscheinungen des Lochstreifens
infolge hoher Beanspruchung beinhalten können..
Zur Erzielung von hohen LochstrcifenbeRchleunigungen
sind bereits Aufzcichnungstrügerföidervor-' richtungen bekannt, in denen ständig rotierende Fordeirollen
und magnetisch gesteuerte Andruckrollen vorgesehen sind, zwischen denen der Lochstreifen
gefördert wird.
In der deutschen Patentschrift 1 174 549 wird eine Auf/eichnungsträgerfördervorrichtung beschrieben,
in der eine Förderrolle und eine Andruckrolle vorhanden sind, die beide ständig rotieren und dabei
dun Aufzeichnungsträger an seiner Vorder- und Rückseite ständig berühren, und bei der in der Förderrolle
ein Elektromagnet vorgesehen ist, der bei seiner Erregung unter Vermittlung des dabei erzeugten
Magnetfeldes direkt auf die Andruckrolle einwirkt, wobei die Andruckrolle aus einer ersten Stellung,
in der diese den Aufzeichnungsträger nur '. schwach und ohne Förderwirkung gegen die Förderrolle
drückt, in eine zweite Stellung bringbaf ist, in der die Andrückrolle den Aufzeichnungsträger fest
und mit Förderwirkung gegen die Förderrolle drückt.
Bei der bekannten Fördervorrichtung gemäß dieser Patentschrift wird eine ständig rotierende Förder-1
olle verwendet, in der sich eine elektromagnetische Wicklung befindet, die bei Erregung eine Andrückrolle
gegen die sich ständig drehende Förderrolle zieht und dadurch den Lochstreifen zwischen letztere
und die Andrückrolle klemmt und ihn dadurch antreibt.
Bereits vorgeschlagen (deutsche Auslegeschrift I 241 165) wurde auch eine Aufzeichnungstriigerföidervorriclitung,
in der ein ortsfester Elektromagnet und /wei sich ständig drehende Rollen vorge- 6»
sehen sind, von denen eine ein magnetisches Glied enthält. Wild der Elektromagnet erregt, dann wird
die das mnj'iirlisclie Glied enlhallende Rolle gegen
den Elcklmmagnului und damit gegen die andere
Rolle j'ivoj'Lii, die sich zwischen den Schenkeln des f>5
l.li.-klioinaj'iKilui befindet. Der zwischen den beiden
siili ständig diilienden Rollen liegende Lochstreifen '
wird somit ei faßt und gefördert.
Ferner ist aus der deutschen Patentschrift 1 166 523 eine ähnliche elektromagnetische Andrückvorrichtung
für eine Andrückrolle bekanntgeworden, bei der die Stirnseiten einer an sich nichtmagnetischen Rolle mit Magnetscheiben versehen
sind, die von den als Polschuhe ausgebildeten freien Enden eines U-förmigen Magneten teilweise umfaßt
werden. Wird der Magnet über seine Wicklung erregt, so zieht dieser über die magnctisierbaren Scheiben
die magnetisierbar Andrückrolle an. Gegenüber den vorgenannten Vorrichtungen besitzt diese
Andrückvorrichtung den Vorteil, daß keine Gleitringe für die Stromversorgung vorgesehen werden
müssen. Andererseits besteht ihr Nachteil darin, daß durch die nur geringfügige Umfassung der magnetisierbaren
Scheiben durch die Polschuhe sich ein verhältnismäßig hoher magnetischer Widerstand ergibt
und daß ferner die Andrückrolle schwenkbar gelagert werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufzeichnungsträgervorrichtung zu schaffen, die die jeweiligen
Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet und bei der insbesondere der Magnetfluß günstig
gestaltet wird und eine schwenkbare Lagerung der Andruckrolle entbehrlich ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Polschuhe die ringförmigen Glieder mit Ausnahme
der den Aufzeichnungsträger berührenden
Flache umgeben, und daß die am Umfang aus einem magnctisierbaren Ring bestehende Andruckrolle auf
ihrer starren Achse elastisch gelagert ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Aufzeichnungsträger verschiedener Art gefördert
werden. Aus Veranschaulichungsgründen wird vorliegend auf eine Lochstreifenfördervorrichtung Bezug
genommen, wobei es sich verstellt, daß selbstverständlich auch andere Arten ' von Aufzeichnungsträgern,
z. B. Lochkarten, durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gefördert werden können.
Die erfindungsgcmäße Aufzeichnungsträgerfördervorrichtung
erreicht durch die günstige Flußgestaltung überraschenderweise auch mechanisch .positive
Eigenschaften: Durch dienajiezu vollständige Umfassung
der ringförmigen Glieder werden keine einseitigen magnetischen Kräfte auf die Förderrolle ausgeübt,
so daß man mit einer fliegenden Lagerung auskommt, die beiden bekannten Vorrichtungen unmöglich
wäre. Ferner .wird,.durch die elastische
Lagerung des magnetisierbarcn Ringes auf der Andrückrolle eine optimale Lösung erreicht, bei der
reibungsbehaftete Bewegungen wegfallen, und trotzdem eine Lagerung erzielt wird, die gegenüber den
losen Ringen bei bekannten Fördervorrichtungen nur sehr wenig Spiel zuläßt.
Normalerweise enthält ein die crfindungsgemäße Vorrichtung verwendendes Lochstreifenfördergerät
auch eine Bremsvorrichtung, die in Verbindung mit der Lochstreifenfördervorrichtung so betätigbar ist,
daß beim Einleiten von Lochstreifenförderoperationeii
die Bremsvorrichtung unwirksam gemacht wird und umgekehrt.
Es kann ferner zweckmäßig sein, in dem Lochstieifenfördergeriit
die Möglichkeit vorzusehen, den Lochstreifen in beiden Richtungen zu fördern. In
diesem I''alle können dann zwei Fördervorrichtungen und zwei Bremsvorrichtungen verwendet werden, wie
dies in dem hier gewählten Ausfiihrungsbeispiel tier
Erfindung gezeigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Lochstreifengerätes mit zwei Fördervorrichtungen zum Fördern des
Lochstreifens in beiden Richtungen, zwei den Fördervorrichtungen zugeordnete Bremsvorrichtungen
zum Steuern der Bewegung des Lochstreifens, einer Lesestelle zum Abtasten von Informationen
vom Lochstreifen und mehreren Umlenkrolle.^.
F i g. 2 eine Schnittansicht entlang Linie 2-2 von F i g. 1 mit dem Elektromagneten, der Förderrolle
und der Andruckrolle, die zusammen eine der Fördervorrichtungen bilden,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang Linie 3-3 von Fig. 1 mit der Förderrolle und den elektromagnetischen
Gliedern, und
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang Linie 4-4 von Fig. 1 mit der Andruckrolle.
Gemäß Fig. I kann der Aufzeichnungsträger, der
als Lochstreifen 12 gezeigt ist, durch eine Fördervorrichtung 14 in einer ersten Richtung und durch
eine Fördervorrichtung 16 in der entgegengesetzten Richtung angetrieben werden. Eine erste Bremse 18
arbeitet mit der Fördervorrichtung 14 zusammen, während eine zweite Bremse 20 mit der Fördervor-.
richtung 16 zusammenwirkt. Eine Lcsestelle^be-stehend
aus Abtastvorrichtung 24 und einer mit letzterer zusammenarbeitenden Lichtquelle 22,
zwischen der sich der Lochstreifen 12 hindurchbewegt, tastet Informationen vom Lochstreifen ab,
die an eine geeignete Auswertevorrichtung übertragen werden. Zur Steuerung der Bewegung des
Lochstreifens zwischen den anderen Bauteilen ist eine Anzahl Umlenkrollen 26, 28, 30, 32, 34, 38, 40,
42 und 44 vorgesehen. Sämtliche der im vorangegangenen beschriebenen Bauteile sind in geeigneter
Weise auf einem Träger 46 befestigt. Es versteht sich, daß die Vorrichtung auch eine andere Anzahl von
Förder- und Bremsvorrichtungen für eine Bewegung des Lochstreifens in nur einer oder in beiden Richtungen
enthalten könnte.
Die Bremsen 18 und 20, die Lichtquelle 22 und die Abtastvorrichtung 24 können beliebiger Art sein.
Die Fördervorrichtungen 14 und 16 sinc]_gleich
aufgebaut, so daß nur die Fördervorrichtung 14 näher beschrieben wird. Diese Vorrichtung besteht
aus drei Grundelementen, einer Förderrolle 50, einem elektromagnetischen Element 52 und einer
Andruckrolle 54.
Die Förderrolle 50 ist zylindrisch, und an ihrem Mantel liegt die eine Seite des Lochstreifens 12 an.
An dem einen Ende der Förderrolle ist eine Welle 56 (Fig. 3) mit kleinerem Durchmesser ausgebildet, die ,-;.■■,
im Träger 46 in geeigneten Lagern 58 drehbar gelagert ist. Ein nichtgezeigter Elektromotor oder eine
andere geeignete Vorrichtung dient zum kontinuierlichen Antreiben der Förderrolle während des Arbeitens
des l.ochstreifengerätes. fio
Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich, besitzt der Mittelteil 60 der Förderrolle einen Abschnitt mit
verringertem Durchmesser, auf dein zwei ringförmige Glieder 62 und 64 aus magnetischem Material
sitzen, die durch einen Abstandsiing 66 aus nichtmagnetischem
Material voneinander getrennt sind. Ein Endglied 68 dient als Abschluß für die Förderrolle
und hält die ringförmigen Glieder 62, 64 und den Abstandsring 66 in ihren entsprechenden Stellungen
auf dem Mittelteil 60.
Mit der Förderrolle 50 arbeitet als ein Teil der Fördervorrichtung 14 das elektromagnetische Element
52 zusammen, das aus zwei Polschuhcn 70 und 72 besteht, die durch ein Glied 74 miteinander verbunden
sind, das eine elektromagnetische Wicklung 76 trägt. Das elektromagnetische Element 52 ist in
geeigneter Weise am Träger 46 befestigt.
Wie am besten aus F i g. 1 ersichtlich, sind die Polschuhe 70 und 72 so geformt, daß sie den
größeren Teil des Umfanges der Förderrolle 50 umfassen. Die Polschuhe 70 und 72 sind mit den magnetischen
ringförmigen Gliedern 62 und 64 der Förderrolle ausgerichtet. Ferner weisen, wie am
besten aus Fig. 3 ersichtlich, die Polschuhe 70 und 72 in unmittelbarer Nähe der ringförmigen Glieder
62 und 64 der Fördcrwelle 50 einen kleineren Querschnitt auf. Durch diese Gestalt der Polschuhe wird
eine maximale Flußkopplung und Flußkonzcntration zwischen den Polschuhen 70 und 72 und den ihnen
zugeordneten ringförmigen Gliedern 62 und 64 geschaffen. Ferner ist ein Teil jedes der Polschuhe 70
und 72 bei 78 ausgeschnitten. Hierdurch wird die magnetische Anziehung zwischen der Förderrolle 50
und den Polschuhen 70 und 72 neutralisiert. Die obere und untere Anziehung zwischen den PoI-schuhen
und den ringförmigen Gliedern 62 und 64 der Förderrolle ist ungefähr gleich und hebt sich
gegenseitig auf. Jedoch wurden die Polschuhe 70 und 72 bei fehlendem Ausschnitt 78 bestrebt sein, die
Förderrolle, wie in Fig. Γ gezeigt, nach rechts /.11
ziehen, da links der Förderrolle, wie ebenfalls aus F i g. 1 ersichtlich, keine gegenwirkende Anziehungskraft
vorhanden ist.
Die Polschuhe 70 und 72 können aus einem beliebigen geeigneten magnetischen Werkstoff hergestellt
werden. Verwendbar ist ferner Magnetstahl, lameliierter Magnetstahl oder eine Masse aus Teilchen
eines magnetischen Werkstoffes, z. B. elektrolytisches Eisen in einem geeigneten Bindemittel, z. B. Epoxydharz.
Bei der letztgenannten Masse können die Eisenteilchen von unregelmäßiger Größe mit einem
Durchmesser von etwa 150 nin-und weniger sein.
Dieser "Werkstoff ist insofern vorteilhaft, da Wirbelstromverluste
auf ein Minimum beschränkt und dadurch ein schneller Aufbau des Magnetflusses bei
Erregung der Wicklung 76 erleichtert wird, was eine, schnelle Betätigung.· der— Fördervorrichtung ermöglicht.
Wie im Schnitt in Fig. 4 gezeigt, besitzt die Andruckrolle
54 eine starre Achse 80 mit einem Teil kleineren Durchmessers 82 an dem sie sich in
Lagern 84 drehbar im Träger 46 abstützt. Hin Elektromotor oder eine andere geeignete Vorrichtung
(nicht gezeigt) treibt die Andrückrolle 54 in einer der Drehung der Förderrolle 50 entgegengesetzten
Richtung kontinuierlich an.
Auf der starren Achse 80 der Andrückrolle 54 sitzt federnd ein ringförmiges Glied 86 aus magnetischem
Werkstoff. Die federnde Lagerung kann die Form einer Buchse oder einer Schicht 88 aus Gummi
oiler einem anderen nachgiebigen WerkstolV haben, der zwischen der starren Achse 80 und dem ringförmigen
Glied 86 eingepreßt ist. Auch andere geeignete Lagerungen können vorgesehen weiden. Das
ringförmige Glied 86 wird an dem einen Ende der starren Achse durch eine Verbreiterung desselben
und am anderen Ende der starren Achse durch ein Halteglied 90 festgehalten.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß die Außenfläche des ringförmigen Gliedes 86 der Andruckrolle 54
an einer Stelle auf den Lochstreifen 12 einwirkt an der die Außenfläche der Förderrolle 50 auf der
gegenüberliegenden Seite des Lochstreifens anliegt. Ist die Wicklung 76 des elektromagnetischen Elementes
52 nicht erregt, dann drücken die Förderrolle 50 und die Andruckrolle 54 den Lochstreifen
12 nicht stark genug zusammen, um dessen Förderung zu bewirken, auch wenn die Rollen 50, 54
sich dabei kontinuierlich drehen.
Wird jedoch die elektromagnetische Wicklung 76 durch eine geeignete bekannte elektrische Steuervorrichtung
erregt, dann wird ein Magnetfluß durch folgende Bauteile erzeugt: Polschuh 70, ringförmiges
Glied 62, Förderrolle 50, ringförmiges Glied 86 der Andruckrolle 54, ringförmiges Glied 64, Förderrolle
50, Polschuhe 72 und Glied 74.
Durch den in dem genannten Pfad erzeugten Magnetfluß wird ein Anziehen des ringförmigen
Gliedes 62 und 64 der Fördervorrichtung 14 bewirkt. Auf Grund einer federnden Lagerung ist eine leichte
Verschiebung des ringförmigen Gliedes 86 in Richtung auf die Förderrolle 50 möglich. Während jich
beide Rollen weiterdrehen, wird der Loch»6reifen*l2
zwischen ihnen erfaßt und gemäß F i g. 1 von rechts nach links ■ durch die Abtaststation bewegt. Diese
Förderbewegung dauert so lange an, wie der Magnetfluß durch Erregung der Wicklung 76 aufrechterhalten
wird. Infolge der Entregung der genannten Wicklung kann das ringförmige Glied 86 in die Lage
zurückkehren, in der der Lochstreifen 12 nicht mehr mit so viel Kraft von der Andruckrolle 54 und der
Förderrolle 50 erfaßt ist, daß er angetrieben wird. Normalerweise wird gleichzeitig mit der Entregung
der Wicklung 76 die Bremse 18 erregt und somit wirksam gemacht, wodurch die Bewegung des
Lochstreifens 12 zwangläufig angehalten wird. Ein Antrieb des Lochstreifens 12 von links nach rechts
gemäß F i g. 1 erfolgt durch Erregung der elektromagnetischen Wicklung der Fördervorrichtung 16.
Wie bereits angeführt, besteht ein bedeutender Vorteil dieser Ausbildung darin, daß injdenTtfigförmigen
Gliedern 62 und 64 der Förderrolle 50 ein Magnetfluß vorhanden ist, ohne das ein Elektromagnet
in ihnen vorgesehen werden muß und ohne daß Gleitringe angebracht werden müssen, die die
elektrische Energie auf die sich drehende Förderrolle 50 übertragen. Ein weiterer Vorteil ist darin
zu sehen, daß die Fördervorrichtung sich unter Verminderung der Abnutzung selbst »einstellt«, da nur
die Rollen 50 und 54 einer Abnutzung unterworfen sind und diese durch die von der Wicklung 76 erzeugte magnetische Kraft ohne Rücksicht auf die
ίο genannte Abnutzung gegeneinander gezogen werden,
wobei die Dicke des Lochstreifens den eigentlichen Abstand zwischen ihnen bestimmt, wenn sie in Wirkverbindung
zueinander stehen. Ferner ist es vorteilhaft, daß die Andruckrolle 54 nicht schwenkbar
gelagert sein muß, da sie selbst in bezug auf die Förderolle 50 keine eigentliche Bewegung auszuführen
braucht.
Claims (4)
1. Aufzeichnungsträgerfördervorrichtung mit einer Förder- und einer Andruckrolle und einem
über die Förder- auf die Andruckrolle wirkenden Elektromagneten, wobei der außerhalb der Förderrolle
angeordnete Elektromagnet zwei je ein ringförmiges magnetisierbares Glied der Förderrolle
zum Teil ur£gebende Polschuhe besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe
(70, 72) die ringförmigen Glieder (62, 64) mit Ausnahme der den Aufzeichnungsträger
(12) berührenden Fläche umgeben, und daß die am Umfang aus einem magnetisierbaren Ring
(86) bestehende Andruckrolle (54) starren Achse (80, 82) elastisch gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (70, 72) an den
den zugeordneten ringförmigen magnetischen Gliedern (62, 64) zugewandten Stellen einen
kleineren Querschnitt aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (70, 72) an derjenigen
Seite der Förderrolle (50) Ausschnitte (78) aufweisen, die der am Aufzeichnungsträger
(12) anliegenden Seire"gegeTiüberIicgt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (70, 72) aus
einer aus Eisenteilchen und einem Bindemittel bestehenden Masse hergestellt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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