DE1524405C - Anordnung zum Erkennen einer zeit abhangigen Kurvenform - Google Patents
Anordnung zum Erkennen einer zeit abhangigen KurvenformInfo
- Publication number
- DE1524405C DE1524405C DE19661524405 DE1524405A DE1524405C DE 1524405 C DE1524405 C DE 1524405C DE 19661524405 DE19661524405 DE 19661524405 DE 1524405 A DE1524405 A DE 1524405A DE 1524405 C DE1524405 C DE 1524405C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- arrangement
- curve shape
- circuits
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000036962 time dependent Effects 0.000 title claims 5
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 4
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 4
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims 3
- 230000003595 spectral Effects 0.000 claims 2
- 230000001419 dependent Effects 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 claims 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims 1
- 230000004907 flux Effects 0.000 claims 1
- 238000010183 spectrum analysis Methods 0.000 claims 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 4
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 2
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
Description
Funktion; für jedes Zeichen existiert eine eindeutige Beziehung zwischen Spannung und Zeit, was durch
die Stilisierung der Zeichen erreicht wird. Diese Signale werden einem Verstärker 13 zugeführt, der eine
wiedergabegetreue Verstärkung des Ausgangssignals der Wicklung 11 bewirkt. Die Ausgangsleitung 15 des
Verstärkers 13 enthält also eine Wiedergabe des in der Wicklung 11 erzeugten Signals, die jedoch eine
sehr viel größere Amplitude und/oder einen höheren Leistungspegel zur Verwendung in der nachgeschalteten
Schaltungsanordnung aufweist. Die verstärkten Signale auf der Ausgangsleitung 15 des Verstärkers
13 werden mehreren Schaltungen zugeleitet, welche den gesamten Energiegehalt des Zeichens und den
Energiegehalt in bestimmten Frequenzbereichen feststellen. Die Anordnung zum Bestimmen des gesamten
Energiegehalts des Zeichens besteht aus einer Quadrierschaltung 17, die durch die Buchstaben SC in
F i g. 1 gekennzeichnet ist. Bei der Quadrierschaltung 17 kann es sich um eine bekannte Anordnung handein.
Das Ausgangssignal der Quadrierschaltung 17 wird dem Eingang eines Integrators 19 zugeführt, der
in Fig. 1 mit den Buchstaben INT bezeichnet ist. Der Aufbau des Integrators ist ebenfalls bekannt. Das
Ausgangssignai des Integrators 19 wird einer Ausgangssammelleitung 21 zugeführt, an die die Eingänge
mehrerer Spannungsteiler angeschlossen sind, von denen je einer für jeden Teilbetrag der Efiergfe"
bestimmt ist. Dies ist nötig zur Darstellung der die verschiedenen Zeichen oder Zeichengruppen darstel-Ienden
Bruchteile. Die Ausgänge sind in Spalten angeordnet, von denen drei, nämlich die Spalten A, B
und L, dargestellt sind. Es können aber so viele Spalten vorgesehen werden, wie sie zum Feststellen aller
Zeichen in dem Typensatz nötig sind. '
Das Ausgangssignal des Verstärkers 13 wird außerdem über die Leitung 15 dem Eingang mehrerer Filter
Fl, F2, Fm-I und Fm zugeführt, die durch das Bezugszeichen 18 mit entsprechendem Zusatz bezeichnet
sind. Bei m zu untersuchenden Frequenzen (die Zahl wird durch entsprechende Berechnungen
festgelegt) ist für jede Frequenz ein Filter vorgesehen. Diese Filter sind konventionell im Aufbau. Das Ausgangssignal
jedes dieser Filter wird einer zugeordneten Quadrierschaltung 17-1 bis 17-m zugeführt, die
der Quadrierschaltung 17 gleichen. Von dort aus'wird
es zu einem Integrator 19-1 bis 19-m (ähnlich dem Integrator 19) übertragen, so daß das Ausgangssignal
der jedem Frequenzband zugeordneten Integratoren die Energiemenge darstellt, die für die betreffende
Frequenz in dem Impulssignal enthalten ist.
Die Ausgangssignale jeder der Filter-, Quadrier- und Integrierschaltungen, die einem bestimmten Frequenzband
zugeordnet sind, werden einer entsprechend gekennzeichneten Ausgangsleitung FlO, FlQ,
Fm-IO und Fm-O zugeführt. Die Ausgangsspannung
auf jeder dieser Leitungen steht in einer bestimmten Beziehung zu der Energiemenge, die in einem bestimmten
Frequenzband in dem Impuls vorhanden ist, der durch die Abtastung eines stilisierten Zeichens
entsteht. Die Ausgangsleitung, z. B. die Leitung F10,
ist an einen Eingang mehrerer Vergleichsschaltungen angeschlossen, die jede in Fig. 1 mit CB bezeichnet
sind. Der andere Eingang der Vergleichsschaltung ist an die entsprechende Sammelleitung angeschlossen,
welche den gewählten Bruchteil der in dem abgetasteten Zeichen enthaltenen Gesamtenergie darstellt. Die
der Ausgangslcitung FlO und dem Spannungsteiler VDA zugeordnete Vergleichsschaltung liefert z. B.
ein Ausgangssignal, wenn die Spannung auf der Ausgangsleitung FlO mindestens so groß ist wie die
Spannung am Ausgang des Spannungsteilers VDA. Ebenso liegt ein Ausgangssignal einer zweiten Vergleichsschaltung
B1 dann vor, wenn die Spannung auf Ausgangsleitung F10 mindestens so groß wie das
Ausgangssignal des Spannungsteilers VDB ist. Maximal kann je eine Vergleichsschaltung für jeden
Schnittpunkt der Frequenzenergieausgangsleitungen mit den spaltenweisen Teilenergieausgangsleitungen
vorgesehen werden, so daß man sich diese Ausgänge als eine rechteckige Matrix vorstellen kann, in der die
Spalten durch die Leitungen gebildet werden, die Teilbeträge der Gesamtenergie führen oder darstellen,
während die horizontalen Reihen Spannungen führen, welche den innerhalb eines der betreffenden Reihe
zugeordneten Frequenzbandes enthaltenen Energiebetrag darstellen. Gewöhnlich werden nicht alle Matrixausgänge
benötigt, und es läßt sich entweder durch Berechnung oder experimentell feststellen, in
welchem Falle die betreffende Vergleichsschaltung wegfallen könnte. Ebenso kann es sich in anderen
Fällen erweisen, daß bestimmte Teilenergiewerte aus der Leitung 21 bei der Erkennung bestimmter stilisierter
Zeichen benötigt werden. In diesem Falle . würde das AusgangssignaUdes entsprechenden Spannungsteilers
nicht jeder Vergleichsschaltung, sondern nur solchen Vergleichsschaltungen zugeführt werden,
die einem bestimmten Frequenzband und keinem anderen zugeordnet sind. Die Gesamtzahl der Vergleichsschaltungen
kann also zwischen der Maximalzahl, die das Produkt der Zahl der Frequenzbänder und der Zahl der Teilbeträge der Gesamtenergie ist,
und einer kleineren Zahl liegen, die durch Berechnung oder Versuch feststellbar ist.
Die Ausgangssignale der Vergleicherblöcke sind binäre Signale. Sie treten auf, wenn die Energie in
dem betreffenden Frequenzband mindestens so groß ist wie der Bruchteil der Gesamtenergie. In Fig. 1
sind diese Ausgangssignale durch Bezugszeichen gekennzeichnet, die in kombinierter Form erstens die
Spalte, und zweitens die betreffende Reihe angeben; '.in Spalte A lauten also z. B. die Ausgangssignalbezeichnungen
von oben nach unten: Al, Al, A{m — \) und Am. In gleicher Weise ergibt sich die
Bezeichnung der anderen Vergleicherausgangssignale. Außerdem zeigt F i g. 1 eine Schaltungsanordnung
zum Erzeugen eines Steuersignals, durch welches die noch zu beschreibende Verknüpfungslogikschaltung
so gesteuert wird, daß diese erst dann ein Ausgangssignal liefert, wenn genügend Zeit für das Erkennen
des Zeichens verstrichen ist. Diese Schaltung ist in Fig. 1 unten gezeigt und besteht aus einem Spitzenwertdetektor
25, dessen Eingang an die Leitung 15 angeschlossen ist. Das Ausgangssignal des Spitzenwertdetektors
wird dem Eingang eines Schmitt-Triggers 27 zugeleitet, dessen Ausgang wiederum mit dem
Eingang einer monostabilen Kippschaltung 29 verbunden ist. Das Ausgangssignal der Kippschaltung
wird einer mit RO bezeichneten Ausgangsklemme zugeleitet. Der Schmitt-Trigger 27 und die monostabile
Kippschaltung sind in herkömmlicher Weise aufgebaut, die hier nicht im einzelnen beschrieben wird.
Diese Schaltungen sind so dimensioniert und angeordnet, daß der Spitzenwertdetektor 25 ein Signal an
den Schmitt-Trigger 27 sendet, wenn auf das Abtasten des Zeichens durch den Lesekopf 7 hin ein
5 , ■■■·,.'■ - ■ & "
Ausgangsimpuls auf Leitung 15 erzeugt wird. Der bezeichnet ist und anzeigen soll, daß ein Zeichen »1«
Schmitt-Trigger wird eingeschaltet, wenn die Spitze abgetastet worden ist. Die Eingänge der UND-Schaldes
Eingangssignals vorüber ist. Dadurch wird die tung sind mit den Klemmen Bl und L 2 direkt vermonostabile
Kippschaltung 29 veranlaßt, ein verzö- bunden; diese beiden Signale müssen also vorliegertes
Ausgangssignal zur Klemme RO zu übertragen. 5 gen, damit ein Ausgangssignal erzeugt werden kann.
Die zeitliche Steuerung ist so gewählt, daß das Aus- Zwei weitere Eingänge der UND-Schaltung sind über
gangssignal an der Klemme RO erscheint, um als Inverter 35 und 37 mit den Klemmen A 2 und Bm
Steuersignal für die Erkennungslogik zu wirken, verbunden. Die Umkehrung der Signale A 2 und Bm
nachdem genügend Zeit verstrichen ist, um die Fest- ist also nötig, damit die UND-Schaltung 23 ein Ausstellung
des Energiegehalts des abgetasteten Zeichens io gangssignal erzeugt. Schließlich ist der letzte Eingang
dprch die oben beschriebenen Schaltungen zu gestat- der UND-Schaltung 33 mit der Klemme RO verbunten.
Auf diese Weise werden falsche Ausgangssignale den. Daher entsteht ein das Zeichen »1« darstellendes
während der Zeit vermieden, in der der Energiegehalt Ausgangssignal am Ausgang der UND-Schaltung 33,
des ganzen Zeichens bestimmt wird. wenn der Impuls an der Klemme RO erscheint und
Sowohl das Vorliegen als auch das Fehlen von 15 die Vergleicherblöcke die Ausgangssignale Bl und
Ausgangssignalen aus den verschiedenen in dem Sy- A 2 liefern, jedoch kein Ausgangssignal von den die
stern verwendeten Vergleichsschaltungen wird mit Klemmen A 2 und Bm speisenden Vergleicherblöcken
einem Entnähmeimpuls aus der Klemme RO in logi- kommt. Dieses Beispiel möge genügen, um zu zeigen,
sehen Verknüpfungsschaltungen kombiniert, die an wie die Ausgangslogik aufgebaut ist. Eine solche Anihren
Ausgängen die Zeichenbenennung für das Zei- ao Ordnung wird zum Erzeugen eines Ausgangssignals
chen, das abgetastet worden ist, angeben. Ein Beispiel für jedes der abzutastenden Zeichen verwendet. Da
für eine solche logische Schaltungsanordnung zeigt die Zeichen stilisiert sind, tritt also für jedes Zeichen
Fig. 2; diese könnte z. B. benutzt werden, falls die eine eindeutige Kombination des Vorliegens und Feh-Erkennung
des stilisierten Zeichens »1« Ausgangs- lens von Ausgangssignalen aus den verschiedenen
signale aus den Vergleicherblöcken Bl und L 2 er- 35 Vergleichsschaltungen auL Durch eine der logischen
forderte, jedoch außerdem erforderte, daß kein Aus^. -Schaltung von Fig.·2 entsprechende Anordnung
gangssignal aus den Vergleicherblöcken A 2 uitiT Bm werden diese Signale so sombiniert, daß ein einziges
vorliegt. In diesem Falle ist eine UND-Schaltung 33 das abgetastete Zeichen darstellendes Ausgangssignal
mit fünf Eingängen vorgesehen, deren Ausgang mit »1« erzeugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anordnung zum Erkennen einer zeitabhän- grierschaltung angeordnet sind und daß der Ausgang
gigen Kurvenform mittels Frequenzanalyse, bei 5 dieser Integrierschaltung über Spannungsteiler auf
der Frequenzanteile der Kurvenform mit der ge- die zweiten Eingänge der Vergleichsschaltungen gesamten
Kurvenform mit Hilfe mehrerer eingangs- führt ist, die dann ein Signal abgeben, wenn das Siseitig
parallelgeschalteter Filter, an die die Kur- gnal am zweiten Eingang gleich oder größer ist als
venform angelegt wird, verglichen werden, da- das Signal am ersten Eingang, und daß die Ausgänge
durch gekennzeichnet, daß den ein- io der Vergleichsschaltungen mit einer digitalen Erkengangsseitig
parallel geschalteten Filtern (18-1 bis nungslogik verbunden sind.
18-m) je eine Quadrierschaltung (17-1 bis 17-m) Durch die USA.-Patentschrift 3 036 268 ist bereits
und eine Integrierschaltung (19-1 bis 19-m) nach- eine Anordnung zum Erkennen einer zeitabhängigen
geschaltet sind, daß die Ausgänge (FlO bis Fm-O) Kurvenform mittels Frequenzanalyse bekannt, bei der
der Integrierschaltungen mit den ersten Eingän- 15 Frequenzanteile der Kurvenform mit der gesamten
gen von Vergleichsschaltungen (CB) verbunden Kurvenform verglichen werden. Bei der bekannten
sind, daß in einem weiteren, zu den Filterein- Anordnung werden die Verhältnisse der Amplituden
gangen parallelliegenden Zweig eine Quadrier- der Frequenzanteile mit der Summenspannung aller
schaltung (17) und eine nachgeschaltete Integrier- Frequenzanteile durch Bezugsspannungen, die diesen
schaltung (19) angeordnet sind und daß der Aus- 20 Verhältnissen entsprechen, kompensiert. Bei der Angang
(21) dieser Integrierschaltung über Span- Ordnung gemäß der Erfindung werden demgegenüber
nungsteiler (VDA bis VDL) auf die zweiten Ein- die Energieanteile der verschiedenen Frequenzbänder •o
gänge der Vergleichsschaltungen (CB) geführt ist, gebildet und dann überprüft, ob diese Energieanteile \ I
die dann ein Signal abgeben, wenn das Signal am größer sind als ein Teil der Energie der Gesamtkurve,
zweiten Eingang gleich oder größer ist als das a$ Bei der Erfindung werden nicht Spannungen kompen-Signal
am ersten Eingang, und daß die Ausgänge siert, vielmehr ergeben die Vergleiche digitale Signale,
der Vergleichsschaltungen (CB) mit einer digi<_ die mit üblichen digitalen "fcögikschaltungen erkannt
talen Erkennungslogik (33, 35, 37) verbunden werden.
sind. Durch die USA.-Patentschrift 2 866 899 ist es be-
sind. Durch die USA.-Patentschrift 2 866 899 ist es be-
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 kannt, auch Energieanteile einer Kurvenform bei der
kennzeichnet, daß die Erkennungslogik aus UND- Analyse auszuwerten. Diese USA.-Patentschrift beSchaltungen
(33) besteht, die. gegebenenfalls über faßt sich jedoch mit der Spektralanalyse, bei der nicht
Inverter (35, 37) mit dem Ausgang mehrerer Ver- eine bestimmte Kurvenform identifiziert werden soll,
gleichsschaltungen (CB) verbunden sind. sondern eine Kurvenform aus einem Gemisch ver-
35 schiedener Spektralkurven. Es soll festgestellt werden, welches diese ursprünglichen Spektralkurven
sind und mit welchen Anteilen sie vertreten sind.
In der deutschen Auslegeschrift 1 110 926 werden zwar bei der Auswertung von Kurvenzügen auch digi-
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Er- 40 tale Schaltungen, nämlich UND-Schaltungen, verwen-
kennen einer zeitabhängigen Kurvenform mittels Fre- det. Eine logische Verknüpfung von binären Signalen,
quenzanalyse, bei der Frequenzanteile der. Kurven- nämlich den Größer-Kleiner-Signalen, wie bei der
form mit der gesamten Kurvenform mit Hilfe meh- erfindungsgemäßen Anordnung, wird jedoch bei der
rerer eingangsseitig parallelgeschalteter Filter, an die Anordnung gemäß der deutschen Auslegeschrift
die Kurvenform angelegt wird, verglichen werdeij. - 45 1110 926 nicht verwendet.
Bei der Zeichenerkennung oder bei der Darstel- Ein Beispiel der erfindungsgemäßen Anordnung
lung von Meßwerten an Hand aufgenommener zeit- für die maschinelleZeichenerklärung soll nachfolgend
abhängiger Meßwertfunktionen tritt das Problem auf, an Hand der Zeichnungen, beschrieben werden. Es
einer bestimmten gemessenen Zeitfunktion die Aus- zeigt
lösung nur einer Funktion (z. B. Steuerfunktion oder 50 Fig. 1 das Blockdiagramm einer erfindungsgemä-
Anzeige bzw. Druck eines Zeichens) zuzuordnen. ßen Anordnung,
Aufgabe der Erfindung ist eine Anordnung zu F i g. 2 ein Beispiel zur Kombination der Ausschaffen,
die eine analoge Wellenform so auswertet, gänge in der Schaltung gemäß Fig. 1.
daß sie mit einer digitalen Logik erkannt werden Fig. 1 stellt schematisch in Form eines Blockkann. Eine solche digitale Auswertung ist einfacher 55 diagramms ein Anwendungsbeispiel der Erfindung als die bisherige Methode der Bestimmung der Ma- bei der Zeichenerkennung dar. Die Zeichen 3 auf xima und Minima, weil komplizierte Zeitsteuerungen einem Dokument 5 werden an einem Meßwertwandzur Feststellung der zeitlichen Lage der Maxima und ler, z. B. einem magnetischen Lesekopf 7, in Pfeil-Minima nich mehr notwendig sind. Bei der bisherigen richtung durch eine nicht gezeigte Transportvorrich-Methode war die Zahl der Kriterien gleich der Zahl 60 tung vorbeibewegt, so daß sie an einem nichtmagneder Maxima und Minima; die erfindungsgemäße An- tischen Spalt in dem aus einem Kern und einer Wickordnung hingegen liefert eine theoretisch unbegrenzte lung 11 bestehenden Lesekopf 7 vorbeilaufen. Da die Zahl von Erkennungskriterien. Zeichen vorher magnetisiert worden sind, wird eine
daß sie mit einer digitalen Logik erkannt werden Fig. 1 stellt schematisch in Form eines Blockkann. Eine solche digitale Auswertung ist einfacher 55 diagramms ein Anwendungsbeispiel der Erfindung als die bisherige Methode der Bestimmung der Ma- bei der Zeichenerkennung dar. Die Zeichen 3 auf xima und Minima, weil komplizierte Zeitsteuerungen einem Dokument 5 werden an einem Meßwertwandzur Feststellung der zeitlichen Lage der Maxima und ler, z. B. einem magnetischen Lesekopf 7, in Pfeil-Minima nich mehr notwendig sind. Bei der bisherigen richtung durch eine nicht gezeigte Transportvorrich-Methode war die Zahl der Kriterien gleich der Zahl 60 tung vorbeibewegt, so daß sie an einem nichtmagneder Maxima und Minima; die erfindungsgemäße An- tischen Spalt in dem aus einem Kern und einer Wickordnung hingegen liefert eine theoretisch unbegrenzte lung 11 bestehenden Lesekopf 7 vorbeilaufen. Da die Zahl von Erkennungskriterien. Zeichen vorher magnetisiert worden sind, wird eine
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Spannung in der Wicklung 11 entsprechend der
den eingangsseitig parallelgeschalteten Filtern je eine 65 Änderungsgeschwindigkeit des Magnetflusses in dem
Quadrierschaltung und eine Integrierschaltung nach- Kern induziert, welche durch den Vorbeilauf der
geschaltet sind, daß die Ausgänge der Integrierschal- magnetisierten Zeichen verursacht wird. Die Ampli-
tungen mit den ersten Eingängen von Vergleichs- tude dieser Signale ist eine stetige, zeitabhängige
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US46176065A | 1965-06-07 | 1965-06-07 | |
US46176065 | 1965-06-07 | ||
DEJ0030998 | 1966-06-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1524405A1 DE1524405A1 (de) | 1970-11-26 |
DE1524405B2 DE1524405B2 (de) | 1972-10-19 |
DE1524405C true DE1524405C (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1177384B (de) | Anordnung zur Analyse von gedruckten Schriftzeichen | |
DE1157016B (de) | Automatisches Erkennen und Bestimmen zweidimensionaler Zeichen | |
DE1076984B (de) | Verfahren und Anordnung zur automatischen Erkennung von Zeichen | |
DE1224074B (de) | Schaltung zum maschinellen Erkennen von Schriftzeichen | |
DE1150235B (de) | Verfahren und Anordnung zum Erkennen von Schriftzeichen | |
DE1524456C3 (de) | Schaltung zum Erkennen von auf einem Aufzeichnungsträger aufgedruckten Zeichen und Umwandeln derselben in entsprechende Digitalsignale | |
DE900026C (de) | Schaltung zur Wiedergabe magnetischer Aufzeichnungen | |
DE1240687B (de) | Schaltung zum maschinellen Erkennen von Schriftzeichen | |
DE1774314B1 (de) | Einrichtung zur maschinellen zeichenerkennung | |
DE2643481A1 (de) | Einrichtung zum automatischen erkennen einer registerpassmarke | |
DE1524405C (de) | Anordnung zum Erkennen einer zeit abhangigen Kurvenform | |
DE1294074B (de) | Zeichenerkennungsvorrichtung mit spaltenweiser Abtastung | |
DE1938090A1 (de) | Massenspektren-Analysator | |
DE2300725A1 (de) | Extremwertauswahlschaltung | |
DE1524405B2 (de) | Anordnung zum Erkennen einer zeit abhangigen Kurvenform | |
DE2149636C3 (de) | Verfahren zum Darstellen von Messwerten auf dem Bildschirm eines Sichtgeraetes | |
DE1078359B (de) | Vergleichseinrichtung fuer zwei nach verschiedenen Codes verschluesselte Werte | |
DE1284666B (de) | Elektronisches Geraet zur Darstellung alphanumerischer Zeichen | |
DE1234428B (de) | Schaltungsanordnung zum Erkennen einer beliebigen Signalform aus einer Gruppe elektrischer Signalformen | |
DE2231216B2 (de) | Digital-Analog-Umsetzer | |
DE2901455A1 (de) | Anordnung und verfahren zum wahlfreien zugriff eines umlaufenden speichers | |
DE1436427C (de) | Schaltungsanordnung zur Auswahl der Typen breiten m einer Setzmaschine | |
DE1524409C (de) | Zeichenerkennungsgerat | |
DE1963004C (de) | Anordnung zur schnellen Entfernungs messung aufgenommener Ziele in einem Ziel verfolgungs Impuls Radarempfänger | |
DE2331975A1 (de) | Elektronische anordnung fuer das programmierte zeichnen von graphischen figuren |