DE1517886A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen einer Komponente aus einem Fluessigkeitsgemisch - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen einer Komponente aus einem FluessigkeitsgemischInfo
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Description
D*. I. M. MAAI DK. W. G. PFEIFFE*
MTlNTANWAtTl
MONCHIH μ UNG[RIRtT(AISI 11
89 954
Die Erfindung betrifft ein Verfahren uatf eine Yorriohtung
su» Abtrennen einer Koaponente ni eine· Flüssigkeit
egeai β oh von de» B«st dieeee Oealsohes.
fiel spanabhebenden Arbeitsvorgängen koaaen
notwendigerweise «it den su bearbeitenden Teilen In Berührung. Sine betrttohtllohe ölaengt »leibt aaf der
Oberfläche der bearbeiteten Teile oder Späne surttok
und wird alt diesen sv nachfolgenden Bearbeitungsvor-
BAD OR!G!NAL
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gangen befördert. Die wirtschaftliche und wlrkeane Abtrennung
dieses Öls ist ein großes Problem. Diese Probleme treten in Vorrichtungen» wie β.B. in Waschanlagen
der Industrie auf, in denen maschinell bearbeitete Teile gewaechen werden, um überflüssiges Metall, Späne, Sohmuts
u.dgl. durch starke Waschwirkung su beseitigen.
In den Waschlöaungen, die auf die Teile in diesen Wasohvorriehtungen
einwirken, befindet tlob gevOhnlioh ein
Reinigungsmittel. Selbst bei wirksamer Xmulgierung des UIs in der Waeohlösung wird die Wirksamkeit der Wäsche
wesentlich durch das auf den gewaschenen Teilen verbleibende Ul reduziert. Bei vielen Waschvorgingen nimmt die
Olmenge bei fortschreitendem Betrieb su und erreicht
manchmal ein· Gesamtmenge, die der Hälfte des Vlttssigkeitsvolumene
In der Torrichtung entspricht.
Wenn große ölmengen s.B. in einer Waschvorrichtung vorhanden
sind0 sondert sich Ol von der WaschlWsung ab und
:schwingt auf der Oberfläche. Ba Kühlöle flüchtige Kohlenwasserstoffe enthalten, können ernste Brandunfälle
auftreten und ganze Teile von Industrieanlagen müssen gegen die Entzündung dieser flüchtigen Bestandteile ge·»
schütet werden. Barüberhinaus können die Bämpfe eine Belästigung
und eine Oesundheitsbedrohung darstellen.
BAD ORIGINAL
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Eine andere große Schwierigkeit ist durch die Ansi
lung von emulglertea Ol in einer solchen Vorrichtung»
8.B. eines Industrievaeohgerät durch das Abfließen von
den WasohflUsslgkeiten bedingt. Strenger werdende Vorschriften
der Verwaltungsbehörden gehen darauf hinaus· dafl die Mengen an iremdmaterialien, die in fluss· u.e.w.
abfließen, drastisch eingeschränkt werden müssen. Auf diese Weise kann das Vorhandensein τon großen ölmengen
in industriellen WasohflUssigkeiten erfordern« daß das
genee Flttssigkeitsvolumen einer getrennten und besonderen
Behandlung unterworfen werden out» bevor es in die Gewässer abfließt, die durch die Antiverunrelnigungsvorsohriften
geeohütst werden. Oftmale mOeeen die Bauptnengen an Fremdstoffen entfernt werden, <um die flüssigkeit in einen Zustand su bringen, in des sie in βöloh·
gesohUtsten Wasserstrume abgeführt werden kann.
Darüberhinaus werden in manohen fällen duroh die Wiedergewinnung soloher Öle wertvolle 8toffβ gewonnen, die in
Industrieanlagen wieder verwendet werden kOnnen, woduroh die Kosten für neues Material, das für die entsprechende
Betriebswelse erfordernoh 1st» eingespart werden kOnnen.
BIe üblichen Verfahrenamaßnahmen su« Abtrennen von Ölen
aus wäßrigen und anderen polaren flüssigkeiten haben
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für den Industriellen Maßstab mehrere Nachteile. I.B. 1st
die Verwendung einer Überströmleitung oder eines Wehre·t
um Öl absusohöpfen, auf eine Vorrichtung beschränkt, In
der sin konstantes Niveau der Trägerflttssigkslt aufreoht
erhalten werden kann. In rlelen Arten vom Vorrichtungen
steigt und fällt das eesamtflttsslgksitsnlvsati unregelmäßig infolge einer nicht gleiohfOrmigen fufutar too Material
su den Vorriohtungen. Außerdem kOnnen große Mengen
an öl sich in einer solchen Vorrichtung weit unterhalb
des liveaus einer Überströmleitung oder eines Wehres an«
sammeln.
Die Erfindung be»weckt ein wirtschaftliche· und wirksam··
Verfahren sum !rennen von ?lUesigkeiten mit verschiedenen
polaren Eigenschaften.
Eine erfindungsgemttfie Flüssigkeltstrennvorrlohtung soll
eine relativ hohe Kapazität haben.
Weiter besweokt die Erfindung eine Trennvorrichtung ium
Trennen von öl und Wasser, die ebenfalls sum Trennen von
Metallspänen oder Metalltellohen von flüssigkeiten verwendbar sein soll.
BAD
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Xn einer erflndungsgesäSen nUesigkeita-TrennvorriQhtung
wird die hydrophob· flüssigkeit auf einer eioh bewegenden
Oberfliehe geBammelt, τ» der sie leloht entfernt
und aufgefangen werden kann·
Der Wirkungsgrad der erfindungageaafien flüsslgkelts»frenn~
▼orriohtung kann duroh Temperatursteuerung rergruiert
werden.
Yortellhafterweiee wird eine erflndungsgeaiSe flüssig-*
keits-TrennTorrichtung in einer Höhe über dem Flüssigkeitsspiegel
irgendeiner Hauptmasse der *vl behandelnden riüesigkeit gehalten.
Bine erfindungsgernKfie Torriohtung hat eine dioht gedrängte
Baufora·
Hit einer erfindungsgemäeen Trennyorriohtung soll eine
flüssigkeit kontinuierlich entfernt werden, die tob einer Misohung getrennt wurde«
Außerdem sollen Bit einer erflndungsgeBtSen Ττβηητοτ-riohtung
magnetische Stoffe rao. einer Flüssigkeit getrennt werden kennen.
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See erfindungsgemäBe Verfahren besteht in de» Abtrennen
einer Kcnposente aus einer llUsslgkeitsmlschung von des
Beet der Mischung, wobei duroh die flussigkeitsaisohung
kontinuierlich eine drehbare Scheibe oder ein drehbare· Rad läuft, dessen Oberfläche diese eine Komponente selektiv
adsorbiert und wobei die adsorbierte Komponente τοη einem Teil der Oberfläche!der sich nioht in Berührung
mit der flüssigkeitsmischung befindet» entfernt wird·
Die erfindungsgemäBe Vorrichtung weist voriugeweiae ein
drehbar angeordnetes Element auf mit einer Oberfläche, die wenigstens teilweise in ein flUssigkeitsgemisoh eintaucht,
und mit Einrichtungen,um eine Komponente der flüssigkeit bu entfernen, die vorzugsweise die Oberfläohe
benetat und von dieser Oberfläohe mitgerissen wird· Gewöhnlich erfolgt das Entfernen von einem nioht eingetauchten
Teil dieser Oberfläche, jedoch die Oberfläohe kann von einem Saugabstreifer,sogar an einer Stelle, an der sie in
die flüssigkeit eingetaucht ist, abgesaugt werden.
Die Konstruktionsteile, die die drehbar angeordneten absorbierenden Oberflächen bilden, können einfache Scheiben,
Riemen oder Räder sein, deren formen und Abmessungen stark unterschiedlich sein können. Es werden auoh andere
Variationen dieser Oberflächen nachfolgend beschrieben.
bad
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Solche Kenstruk-tlons 1;eile lcönuaii irgendeine geeignet*
OrOBe haben und sind wenigsten* teilweise in da· tu behandelnde
FlUselgkeltsgemiech eingetaucht. Tortellhafterweise taucht das untere Drittel der Scheibe in die Flüssigkeit
ein.
öl, dae an diesen sloh drehenden Oberflächen haftet, wird
▼on der Oberfläche des FlUsslgkeltsgeaisohs aufgenommen und über der Flüssigkeit το» der sioh drehenden Fläche
abgestreift oder entfernt; beyor dieser Teil der Fläche wieder in die Flüssigkeit eintauoht. Geeignete Einrichtungen
ι um die abgetrennte Komponente iu entfernen, sind
Abstreifer * die gegen die sich drehende Fläche gedrückt sind, Quetschwalsen, Luftstrahlen, um die Flüssigkeit
von der adsorbierenden Oberfläche su blasen und dgl.
Das Material, aus dem die Trägerflache besteht, hat eine
geeignete polare Eigenschaft ähnlich der der Flüssigkeit, die YorEugswelse auf dieser Fläche adsorbiert werden
soll. Z.B.-wenn öl aus einem wäßrigen Gemisch entfernt
werden soll, kann die Trägerfläche aus einem Material bestehen, das eine niedrige Dielektrieitätskonstante hat
und relativ frei von polaren Materialien ist. Bei dem Abtrennen von ölstoffen aus Wasser s.B. kann die adsorbierende
Fläche aus einem Material bestehen, das eine
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Dielektrizitätskonstante weniger ale etwa 5 hat. Kau»
tsohuk und Äquivalente elastomere Stoffe haben eine hohe Abtrenngesohwlndigkelt tür folge. Stoffe wie PoIytetrafluoräthylen
und Polyäthylen alt Dielektrizitätskonstanten Ton etwa 2 bsw. 2,3 werden vorteilhafterweise
verwendet. Neopren und andere Ghuntisoheiben, Trosateln
Undgl, können ebenfalls verwendet werden« Darüberhlnaus
wurde gefunden» daß metaiiieohe Oberflächen, wie i.B.
aus Stahl, Eisen, Kupfer« Alumlniua und nichtmetallisch·
Oberflächen, wie κ.Β. Glas, Aorylpolymere, Quasi, Kautschuk
Uftdgl., brauchbar sind, obgleich am besten öl-Ubereüge
von Metalloberflächen abgestreift werden, bevor diese in die wäßrige flüssigkeit eintauchen. Zu der
Fähigkeit,tine absutrennende flüssigkeit aufeunehmen
und mitsufUhren, trägt ebenfalls die Oberfläohenbesohaffenhelt
bei, gleichgültig ob die Oberfläche glatt, oder gekörnt, leicht aufgerauht oder gerillt ist und wenn sie
gerillt ist, unabhängig davon« ob die Rillen epiralenförmig,
konsentrisoh oder gerade verlaufen, und unabhängig
von der Winkelbesiehung und tiefe dieser Rillen.
Wenn Sisenteilchen oder andere nagnetislerbare Verunreinigungen
in dem flUssigkeitsgeBiech verteilt sind, 1st
es oftmals vorteilhaft, hinter der adsorbierenden fläohe
bad 009827/U30
Magnete anzuordnen. Ein Rotor ait solchen Magneten nimmt
paramagnetische Verunreinigungen, wie z.B. Eisen·taub,
Späne und Schnitzel zusammen mit dem Ol auf· Diese Verunreinigungen können dann entfernt werden» bevor die
adsorbierende Oberfläche wieder duroh die flüssigkeit geführt wird.
TUr Bauche Anwendungsxweoke, für die eine erfindungsgemäße
Vorrichtung brauchbar ist, ist es wünschenswert, eine nicht gleichmäßig adsorbierende Oberfläche zu verwenden,
s.B. eine Scheibenoberfläche, die ausreichend aufgerauht
oder unregelmäßig ist, so daS die die Flüssigkeit entfernenden Einrichtungen, β.B. ein Abstreifer, nioht vollständig
diese Flüssigkeit entfernen. Zs ist gewöhnlich vorteilhaft, einen kleinen Anteil der flüssigkeit, der
vorzugsweise auf der Irägeroberflache adsorbiert wurde,
auf dieser fläche zu belassen, so daß diese bei ihrem Wiedereintritt in den flüssigkeitsbehälter noch einen
Überzug aufweist 9 da eine solche Überzogene Oberfläche
die größtmögliche Verträglichkeit mit der noch zu ent-* fernenden flUssigkeltskomponente aufweist, während sie
die Bestandteile der flüssigkeit, die nioht abgetrennt werden sollen, abstößt.
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und andere Flächen mit relatlr flaohen Unregelmäßigkeiten
besonders vorteilhaft verwendet, Sin Sieb oder ein perforiertes Metallblech können mit den Vorteil verwendet werden,
daß das damit transportiert« Material sehr leicht abgeblasen werden kann, es ist jedooh nioht notwenig»
Perforationen in der Scheibe «u haben. Bl* Sohelben können sioh schnell} beispielsweise 1000 Umdrehungen pro
Minute, oder langsam, beispielsweise 0*001 Umdrehungen
pro Minute oder mit einer Drehzahl zwischen den angegebenen Drehzahlen drehen, in Abhängigkeit von der StlLrke
der Schicht, die abgetrennt werden soll, den Anforderungen an die Lautlosigkeit oder Geräuschlosigkeit der Vorrichtung
und dem Verhältnis τοη hydrophoben tu hydrophilen
Flüssigkeiten im Gemisoh.
Anhand der Zeichnungen wird dl· Srfindung beispielsweise
näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Drauf·loht auf eine erfindungsgemäSe
Vorrichtung mit drei Abeohöpfscheiben, dl« in Reihe geschaltet
sind«
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung.
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Sie figuren 3 bis 11 zeigen in Axialechnitten verschiedene
Arten von für erfindungagemäße Vorrichtungen geeignete
Scheiben.
Figur 12 zeigt im Aufriß einen Teil der Vorrichtung, insbesondere
Einrichtungen sw Entfernen der Flüssigkeit von einer rotierenden Scheibe.
Figur 13 zeigt eine schematlsoha Ansioht teilweise
Schnitt und teilweise la Aufriß einer rotierenden Scheibe,
die, wenn eine optimale FlUsslgkeltsabtrennung erwUnsoht
ist c erhitzt lind gekühlt werden kann.
Figur 14 zeigt eine Draufsicht auf eins adsorbierende Scheibe mit Messerschneiden.
Figur 15 selgt eine TeiIdraufeioht auf dl« in Figur 14
dargestellte Scheibe.
Figur 16 zeigt eine Quersohnittsansicht längs der Linie
16-16 in Figur 17, in der eine Trägersoheibe dargestellt
let, die eich in eines Isolierten inneren Behälter oder
Trog dreht.
Figur 17 zeigt eine Seitenansicht der in Figur 16 dargestellten Vorrichtung.
BAD CBiOlttAL
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Figur 18 zeigt einen axialen Teilsohnitt einer Doppelscheibe
mit elektrostatischer Wirkung.
Figur 19 zeigt in einem ähnlichen axialen Teileohnitt
eine elektromagnetieohe Einrichtung in der Sohelbe.
Figur 20 zeigt einen Aufriß einer anderen Flotierrorrichtung
nach dieser Erfindung.
Figur 21 seigt eine Draufsicht auf die In Figur 20 dargestellte Vorrichtung.
Figur 22 zeigt einen Aufriß einer erfindungsgeaäßen Vorrichtung,
die fUr große Klärbecken oder natürlich· Teiche
u.dgl. geeignet 1st.
Figur 23 seigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäflen
Vorrichtung alt einer Vielzahl τοη adsorbierenden Soheibon
und Einrichtungen, üb Flüssigkeit in die line dieser
Scheiben su ziehen.
Figur 24 zeigt eine Draufsicht auf die in figur 23 dargestellte Vorrichtung.
CRJGiNAL
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weiteren erflndungsgemassen Vorrichtung tu dn dl· Bewegung
dieser Vorrichtung eteurnden Mechanismus, der von eines
Rand eine· Behälters u. dgl. betätigt wird.
Figur 26 leigt eine erfindungegemäsee Vorrichtung in Aufriss,
bei der die Eintauchtiefe der adsorbierenden Scheibe in die au reinigende flüssigkeit automatisch getauobt wird.
Figur 27 zeigt teilweise In Sndansioht und teilweiee
Schnitt eine erflndungsgemäSe Vorrichtung alt einem rotierenden
Magneten.
Figur 28 zeigt eine Seitenansicht der in Figur 27 dargestellten Vorrichtung teilweiee im Schnitt ο
Figur 29 selgt einen scbematischen AufriB einer ähnlichen
Vorrichtung, wie sie in Figur 28 dargestellt ist, jedoch mit stationärem Magnetgehäuse.
In Figur 1 1st eine bevorzugte Aueführungeform nach dieser Erfindung dargestellt» Pie Soheiben 40 sind drehbar
in drei aufeinanderfolgend kleiner dimensionierten Behältern 42, 44 und 46 angeordnet. Jede Sohelbe 40 ist teilweise in die Flüssigkeit eingetaucht. Die Flüssigkeitsspiegel sind mit den Beeugsselchen 42I9 441 und 46 3_ angedeutet, Jede Sohelbe 40 1st auf einer Welle 48 In Lagern
49 drehbar angeordnet, die mit einem Deokrahmen fest verbunden mind. Die Soheiben werden über Ketten 50 bis 51 *n~
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iv:siJ L...- ■
getrieben, die ait einem Reduziergetriebe 52 gekoppelt
sind,, das eeinerselts mit ei»ea Antriebsmotor 54 ver
bunden ist,
Heben jeder Scheibe 40 befindet sich eine Gewinnungsvor~
richtung 56,, die Abstreifer» oder Schaberblätter 5Θ und
eine Rutsche 60 «um fördern der abgetrennten Flüssigkeit
aufweist ο Prallplatten oder Leitbleche 62 sind in Behältern 44 und 46 angeordnet, um die ölreiche Flüssigkeit
nahe der Oberoeite des Behälter» surüokuuhalten, während
die wäßrige Flüssigkeit hinter den Leitblachen abfesogen
wird.
Im Betrieb wird der Behälter 42 alt der sohmutslgen Flüssigkeit
oder dem Flüsaigkeitsgemiach gefüllte das in wenigstens
eine relativ polare Flüssigkeit und ein« relativ nichtpolare Flüssigkeit getrennt werden soll. Die Scheiben
40 bestehen vorzugsweise aus poliertem Stahl und haben
B.B. einen Durohmesaer von 59»O5 cm (1,94 Fuß)* Die
Scheiben drehen sich mit 6 Umdrehungen pro Minute oder einer Umfangsgeschwindigkeit von 11,10 m (36,42 Fuß) pro
Minute.
Bei dieser Geschwindigkeit wird aus einer typischen industriellen AbwaBfterflttfielgkeifc in dem Behälter 42, die
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2 VoI, Jt Öl der Art ASF Nr. 20, das in Wasser diepergiert
, ist, enthält, eine Flüssigkeit sit einem ölgehalt von
etwa 85 f> mit einer Anfangsgeschwindigkeit von etwa
34,068 Litern (9 gallons) pro Stunde abgetrennt. Sine
Menge eines Mittels, das die Oberflächenspannung verändert, kann ebenfalls, wie es bei Verfahren in industriellem
Maßstab üblich iet, vorhanden sein. Sie Temperatur der
Mischung fUr das beschriebene Beispiel beträgt zwischen 32 und 2?nC (90 und 72°F), jedoch kann diese Temperatur
in gleicher Weise wie die anderen Betriebebedingungen stark schwanken.
Ein Erhitzen des Flüssigkeitegemischs auf etwa 370C
(10O0F) ergibt ein« bessere Trennung, jedoch anstelle einer Temperaturerhöhung der gesamten Flüssigkeit in dem
Behälter auf die genannte Temperatur wird vorzugsweise die Scheibe oder die Stelle, an der die Abtrennung erfolgt
erhitet, beispielsweise äurch Strahlungstr&roe, die mehr
rder weniger Intensiv auf den Bereich nahe der Scheibe konzentriert werden kann. Alternativ kann der Trog oder
das Leitblech erhitzt werden, oder es kann ein Teil erwärmt werden, über den die Flüssigkeit in die Nachbarschaft der Scheibe strömt, oder es kann ein heißes Konvektlonsmedium
zu dem Bereich in der Nachbarschaft der Scheibe geleitet werden.
bad cr;:.2:t!AL
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"Dia Scheibe 40 adsorbiert vorzugsweise dl« Ölphase der
Flüssigkeit und stößt die wäßrige Phase in des Behälter 42 zurück. Sie adsorbierte. Ölhaltige Flüssigkeit wird
von der Scheibe zu einem Abstreifer oder Sohaber 58 «it»
gerissen, der die Flüssigkeit τon der ßoheibe 40 abtrennt
und ermöglicht, daß diese Flüssigkeit in den «weiten Behälter 44 fließt, »o da 9 iB Behälter 44 «Ins konsentriertereölphase
vorliegt. Dl« temperatur und die Umfangsgeschwindigkeit
der Scheibe können verschieden τon denjenigen in dem Behälter 42 sein» um eine bessere Trennung su
bewirken. Eine Bndtrennungs und Reinigungsstufe wird
durch einfaches Abtrennen der ölphase erreicht« die In
den Behälter 46 flieBt.
Es ist klar, daß die Umdrehungszahlen der verschiedenen Scheiben 40 und die Temperatur jedes Behälters in Abhängigkeit
davon gewählt werden können, ob die Reinigung eines Hauptbestandteiles der Mischung oder die Isolierung
und Reinigung einer kleineren Komponente gewUnsoht wird.
Barüberhinaue erfordern optimale Ergebnisse bei verschiedenen Mischungen verschiedene Bedingungen.
In den Figuren 3 bis 11 sind mehrere Formen von Rotationsschoiben
dargestellt, die mit Vorteil für verschiedene erfindungegemäße
Vorrichtungen verwendet werden können.Diese
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Figuren xeigen die Variationsbreite der erfindungsgemäBen
Maßnahmen,
In Figur 3 ist eine Scheibe 40a mit einen festen toroid»
förmigen Rand dargestellt. Der Rand bildet einen Widerstand gegenüber der durch die Gravität und das Fliehkraft"
feld d<?r Scheibe bedingten Strömung der adsorbierten Flüssigkeit
von der Scheibe aus, bevor die mitgerissen· flüssigkeit
einen Abstreifer erreicht. Figur 4 seigt eine Ähnliche Scheibe 40b mit einem hohlen Rand und stromlinienförmigem
QuersohnittBprofil.
Die Figuren 5 bis 11 seigen weitere Aueführungeformen von Scheiben mit vergrößerten Oberflächen, die für die Abtrennung
von größeren FlUssigkeitsvolumen geeignet sind.
Diese Scheiben haben jedoch auch noch weitere Vorteilet z,B3 haben die Scheiben 4Oo, 4Od, 4Oe, 4Of, 40g, 40h
und 4Oi Oberflächenν die nicht vertikal verlaufen und
deshalb einen Strömungswiderstand der na oh unten über diese Oberflächen der Scheiben strömenden Flüssigkeit entgegensetzen,
nachdem die entsprechenden Teile der Scheiben aus der flüssigen Dispersion heraustreten und bevor
die anhaftende Flüssigkeit abgestreift wird. Dies· 8oheiben
sind am brauchbarsten für anhaftende Flüssigkeiten mit sehr geringen Viskositäten oder relativ grosser Dichte.
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Figur 12 eeigt einen vorteilhaften Abstreifer mit «In·*
Blatt 64 aua einem elastomeren Werkstoff, s.B. au· einer
Hälfte eines Gummi- oder Kunststoffrohrs, das mit einer
Schraube 66 und einer Druckplatte 68 auf einem Halter 70 gehalten wird, Das Blatt 64 berührt die 3öheibe 40
und streift die anhaftende Flüssigkeit ab. Wenn der Abstreifer 64 abgenützt w^rd* kann er ausgebreitet werden,
um mit der Scheibe 40 einen besseren Kontakt su haben, indem die Schraube 66 angesogen wird. Wenn das Ansiehen
der Schraube infolge der Abnutzung des Blatt·· nicht mehr genügt, kann der Abstreifer 64 umgedreht werden, so dafi
die unverschllssene Seite, die vorher an den Halter 70
anlag, nunmehr an der Scheibe 40 anliegt,
In Figur 13 ist eine Scheibe 4Oj mit einem Innenrau« oder
"Mantel" dargestelltr durch den ein· Flüssigkeit bus Einstellen
der Temperatur geleitet wird. Dampf oder Irgendein anderen geeignetes Heiz oder Kühlmedium kann durch die
Hohlwelle 48j eintreten und mit Hilfe eines Leitbleohee
oder einer Leitplatte 72 über die Scheibe 4Oj verteilt werden» Die Drehung der Scheibe 4Oj wird durch die Verwendung
von Kupplungen 74 ermöglicht.
Bei dem Gegenstand nach den Figuren 14 und 15 sind Messer
76 an der Peripherie der Scheibe 40 vorgesehen. Diese
bad cf.;c;nal 009827/U30
Messer 76 Bind β.B. vorteilhaft, wenn Fremdkörper (flüssige
oder feste) in ο·η «u behatidelndenFlUeeigkeitsgtaiBOh vorhanden
sind oder auf diesem flotieren. Besonders vorteilhaft
sind diese Hesser, wenn Eisenspäne oder ändert· fest··
Material in Fora τ on kleinen feilohen in de* eohaautsigen
Flussigkeitsgemisoh vorliegt, da die·· Teilchen lusammen
■it abgeschnittenen FettklUmpoäen pastenförmige Beate bilden
können, die leichter duroh die Wirkung der Meeeerscheiben
abgetrennt werden können.
Magnetische Scheiben sind besonders brauchbar» wenn Messer, wie die Messer 76, verwendet werden, da si· solche Mit Bisen
verunreinigte pastenförmige Agglomerate aniiehen.
In den Figuren 16 und 17 ist eine 8oheibe 40 in einem inneren
Behälter 78 dargestellt, der in sine« Behälter 42
schwimmt. Der innere Behälter 78 wird mit sehr groSem Torteil
verwendet, wenn ea gewünscht iat, ein achmuttigea
Flussigkeitsgemisca tu erwärmen oder su kühlen. Die Verwendung
des Behälters 78 macht es unnötig, die gesamte Masse des schauteigen FlUsslgkeitsgemlsohes su erwärmen
und es wird damit eine Einrichtung erhalten, um nur einen kleinen Teil der Flüsigkeit in der Iahe der Scheibe 40
EU isolieren und tu erhitsen.
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Vorteilhafterweise wird der Behälter 40 durch natürlichen Auftrieb gehalten» indem er z.B. einen hohlen Absohnltt
mit hinreichend großem Volumen hat, um die Vorrichtung 8u tragen. Alternativ kann der Behälter 78 aus eine* leo~
lierenden Material mit genügend großem Auftrieb» wie s.B. aus Polystyrolschaum, bestehen. Flüssigkeit aus dem Behälter 42 strömt in den Behälter 78 duroh (nicht dargestellte) Offnungen in dem letstgenannten Behälter, der
mit einem Schwimmerventil gesteuert wird« da· auf dae Flüssigkeiten!veau
in dem Behälter 78 eingestellt let. Solche Öffnungen befinden sich vorteilhafterweiee etwa*
unter dem Spiegel in dem Behälter 42, so dafl sie eine
Abschöpfwirkung haben - indem sie die obere Konsentration
der abzuschöpfenden Flüssigkeit abtrennen.
Vorteilhafterweiee wird das Flussigkeitsniveau to eingestellt,
daß etwa das untere Drittel der Scheibe in die Flüssigkeit eintaucht. Dies kann erfolgen, indem der Flüssigkeitsspiegel
entweder dadurch eingestellt wird, dafl der Sobeibenmechanismus auf Pontons schwimmt, oder indem
ein Trog; wie in den Figuren 16 bis 17 und 20 bis 25 dargestellt ist; in der Flüssigkeit schwimmt. Sas genaue MsJ
des Eintauchens variiert mit unterschiedlichen Bedingungen.
bad c~:c:nal 009827/U30
Figuren 16 bis 17, 20 bis 23 und 25 dargestellt let, besteht
darin, daß die erflndungsgemäfien Maßnahmen auf große Gewässer einschließlich Teiche, Seen, Ufer u.dgl. angewandt werden können, um Schäume» ölschiohten u.dgl. zu
entfernen*
Zu den vorteilhaften AuefUhrungeformen nach dieser Erfindung
zum Behandeln von Flüssigkeiten, die eisenhaltige oder andere paramagnetische Stoffe enthalten, gehören solche,
die magnetische Einrichtungen in oder auf den Soheiben 40 aufweisen. Biese Magnete eieben nioht nur paramagnetisohe
Späne u.dgl. an, sondern diese Späne werden, wenn sie mit Fettresten, wie oben erwähnt wurde, agglomeriert sind,
leicht xu den Magneten auf der Scheibe hingezogen und dadurch aus der zu reinigenden Flüssigkeit entfernt.
Einige vorteilhafte Konstruktionsbeispiele mit magnetischen
Scheiben sind in den Figuren 16, 19 und 27 bis 29 dargestellt*
Im allgemeinen kann die magnetische Wirkung mit Elektromagneten oder permanenten Magneten erreicht werden.
Diese können auf der Oberfläche der rotierenden Scheibe angeordnet oder in diese eingebettet sein. Verschiedene
Magnete auf derselben Fläche oder auf verschiedenen sich drehenden Fläohen können in Reihe oder parallel zueinander
geschaltet sein, um besonders hohe Magnetfelder zu induzieren.
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Bei dem Gegenstand nach Pigur 18 sind Scheiben 40k für
die elektrostatische oder magnetische Anziehung vorgesehen. Ein isolierender Ubereug 84 aus Kunststoff,s*B· aus
einem elastomeren Material» bedeckt das polarisiert* magnetische
oder statisch geladene Material 86. Die Polarität in den beiden Scheiben 40k ist umgekehrt» so daft diese
Scheiben einen Kreis mit entgegengesetzter Polarität an benachbarten Stellen der Zweischeibeneinhelt bilden· Auf
diese Weise werden paramagnetisohe oder elektrisch geladene Stoffe, s.B. Eisen- oder Stahlspäne, stark angesogen
und an der Peripherie dieser Scheiben gehalten, die diese Späne aus dem Plüaeigkeitsgemlsoh heraustransportleren·
Wenn magnetische Teilchen in einem öl dispergisrt sind und
die Dispersion einem starken magnetischen PeId ausgeästet
wird, ändern sich die physikalischen Eigenschaften der Mischung. Ebenfalls bewirkt die Anwesenheit der magnetischen
Teilchen, dad der PIuS der Hieobung wirksamer tu den
Scheiben hin gerichtet ist.
Mit einigen organischen Verbindungen, die elektrostatisch
oder magnetisch orientiert sind, *lrd tin thixotropisoher
Effekt erhalten.
ΒΛΠ
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- 2p -
Um auch Teilchen und kleine Gegenstände alt einer elektrostatischen Laduig abzutrennen« können die Kerne 86 der
Scheiben bei des in Figur 18 dargestellten Gegenstand Über Leitungen 85 und 87 mit einer Hochspannungsquelle
verbunden werden.
In Figur 19 ist ein Gegenstand dargestellt, bei dea ein
Magnetfeld in der Scheibe 40£ durch den Strosrflüfl in la
radialer Richtung verlaufenden la üafang la Abstand von·»
einander angeordneten Spulen 88 indusiert wird. Irgendeine
Ansahl von solchen radialen Elektromagneten kann in jeder
Scheibe Verwendung finden.
In den Figuren 20 und 21 ist eine Aueführungefora nach
der Erfindung dargestellt, bei der eine Torrichtung swei Scheiben 40 aufweist, die auf einen schwingenden Sohiffchen
90 angeordnet sisd, das aus einen Behälter 94 und
Pontons 92 besteht. Die swei Scheiben 40 werden von einen Motor 54 über ein Reduslergetriebe 52k angetrieben, öl,
das an den sich drehenden Scheiben haftet« wird von Blättern 58, der Vorrichtungen 56 abgestreift und fließt durch
Rutschen 60 su einen Behälter 94, von wo es über ein flexibles
Rohr 98 (siehe Figur 20) mit einer Puape su einen Lagerraun an den Gestade oder sonstwo gefordert wird.
♦) Die Feldstärke kann Innerhalb sweoknässiger Grensen
durch Veränderung des Stromes in den Spulen 88 variiert werden.
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Figur 22 zeigt achematisch eine schwimmende Einrichtung
ähnlich der in den Figuren 20 und 21 dargestellten Art. Die in Figur 22 dargestellte Vorrichtung hat noch den weiteren
Vorteil« daß eine zweite Trennstufe erhalten wirdt
indem in Reihe mit der Seheibentreibvorrichtung ein· Trenn
vorriohtung 100 mit umlaufendem Kiemen verwendet wird* Si· Trennvorrichtung 100 transportiert öl aus dem Behälter
94 zu dem Behälter 102 auf dem Land, Oestade oder sonstwo.
In den Figuren 24 und 25 iet in Draufsicht und Seitenansicht
eine weitere erfindungsgemäße Vorriohtung Bit mehreren
rotierenden Scheiben 40 dargestellt. Diese Scheiben 40 sind au^ elnor Welle 43 B angeordnet, di· ihrer·«!te
drehbar auf dem Schiff 90m angeordnet ist und duroh die Pontons 92m schwimmend gehalten wird, Die Vorriohtung
schwimmt in der schmutzigen Flüssigkeit oder dem flttssigkeitegemiBch,
das getrennt werden soll. Eine Leitung 108 bildet eine offene Strömungsbahn9 die an ihrem vorderen
Ende schaufeiförmig (oder trichterförmig) geformt ist
und dadurch einen großen Teil der ölreiohen Oberflächenschicht des Plüssigkeitegemiechs oder der sohautcigen
Flüssigkeit in die Nähe der Schaufeln 40 drängt. Der Leitungsabschnitt
108 ist ganz von dem Tragbehälter 94 getrennt, obgleich er unter diesem durchlaufend dargestellt
ist,
♦) siebe U.S,«Patentanmeldung Serial No. 367 437
eingereicht am 15° 5«. 1964 =
BAD ORiG
0 0 9 8 2 7 / U 3 0
Ein Propeller 110 kann» wie in figur 23 dargestellt, in
dieser Vorrichtung iwei Zwecken dienen. Er·tens fordert
er die RohflUssigkeit «u den 8oheiben 40 für den Trennvorgang. Zweitens schiebt oder treibt er die Vorrichtung
über das ru reinigende Reservoirα Bei größeren Bsservoirs
kann eine Navigationssteuerung sit Hilfe eines Radiosignals
oder Bit Hilfe von programmgesteuerten Elnrlohtungen
vorgesehen sein« Natürlich ist es in kleineren Reservoirs
oft wünschenswert, die Vorrichtung fest an einer Stelle zu halten und die Flüssigkeit an der Vorrichtung
vorbeizuleiten anstatt die Vorrichtung in den Reservoir herumzufahren.
Die Verwendung von Schwimmern 106 auf der Welle 48a mit
den Zapfenlagern bei 103 gewährleistet, daß die Scheiben 40 richtig in die Rohflüssigkeit eintauchen.
Eine Pumpe 96, die schematisch in figur 24 dargestellt ist9
ist vorteilhaft in dem Behälter 94m angeordnet und kann verwendet werden, um die flüssigkeit, die von den Soheiben
40 gesammelt wird, zu einer Aufbereitungsanlage, *u Lagertanks oder zu Abfallbehältern, wenn gewunsoh*, su fördern.
Eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung ist in Fifur
dargestellt. Bei dieser Vorrichtung schwimmt der Behälter
f'.v> c;-.c:nal
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94n auf Pontons 92jü und wird nach vorwärts und rüokwärts
durch die Antriebsvorrichtung 112, die rechts in der figur su sehen ist, bewegt. Bei dieser Vorrichtung ist ein Träger
114 vorgesehen, der auf Rollen 116 vorwärts und rückwärts
verschiebbar ist. Der Träger ist ebenfalls auf der Welle 118 verechwenkbar gelagert, die zu diesem Zweck von einen
Motor 120 über Kettenräder und eine Kette 122 gedreht
wird. Weiter treibt der Motor 124 auf dem Träger 114 eine Spindel 126 sum Senken und Heben der Scheibe 40, wenn dies
gewUnscht wird,
In Figur 26 ist eine weitere erfindungegemäSe Vorrichtung
dargestellt mit einer Siveau-Abtasteinrichtung· s.B. einem
Schwimmerschalter 126, der eine Schaltung 129 für den
Motor 130 steuert. Der Motor treibt eine Winde 151 an,
mit der Kabel 132 aufgewickelt oder abgewickelt werden können* Die Kabel läufern auf Hülsen, die drehbar auf dem
Rahmen 134 angeordnet sind, so daß die Scheiben 40 auf
eine gewünscht« Eintauchtiefe in die RohflUsslgkeit angehoben
oder abgesenkt werden können.
Die Figuren 2?, 28 und 29 zeigen eine besonders brauchbare
Vorrichtung nach dieser Erfindung, die unter Verwendung des magnetischen Phänomens arbeitet» um paramagnetisohe
Verunreinigungen zusammen mit ölhaltigen Abfallflüssigkeiten
abzutrennen.
BAD
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In Figur 27 ist ein Magnet 140 dargestellt, der drahbar auf der Welle 150 in einen ebenfalls drehbaren Zylinder
40p angeordnet ist. Die Welle ist konzentrisch in eine Rohrwelle 48p eingeschoben. Lager 49p sind Yorgeeehen.
Die Magnete 140 riehen Eisenspäne u.dgl. an die Umfangefläche
der Zylinderscheibe 40p an· Diese Späne werden dann abgeschabt, wenn die Scheibe an dem Schaber 58p
Torbeigedreht wird ο Der Magnet 140 und die 8oheibe 40p
werden getrennt voneinander durch Ketten 152 und 152· und Kettenräder, die sich auf den Wellen 150 b«w9 49p,
drehen, angetrieben. Auf diese Weise kann jedes drehbare Element »it derjenigen Umdrehungszahl angetrieben werden,
die sich als die vorteilhafteste Herausstellt.
Die Vorrichtung, die scaeaatlsoh in ?lgur 29 dargestellt
1st, weist ein fest angeordnetes und Ib wesentlichen
■ylindriscb.ee Gehäuse 154 sowie einen drehbar angeordneten
Magneten 140 in diesem Gehäuse auf. Aue Gründen der einfachen Darstellung ist dieser Magnet zwar als Hufeisenmagnet dargestellt, vorzugsweise ist er jedoch ein Elektromagnet,
In dsm der Magnetismus nur in dem 240°~Sektor
Induziert wird, der« bezogen auf den Uhrzeiger, von 4 Uhr
bis 12 Uhr längs eines Drehzyklus reicht (wie durch die Bezugszeichen 156 und 158 angedeutet wird). Auf diese
Welse wird magnetisches Material in der RohflUssigkelt
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an die Oberfläche der Scheibe 40p angesogen und die auf
dae magnetleohe Material wirkenden elektrooagnetiaohen
Kräfte hören an der Stelle 158 aufr so daß diese· Material
nach unten über einen Rutsohabschnitt, wie s.B. bei 60
angedeutet wird, und von der Mündung 160 des OehäM*es
154 ausgetragen werden kann.
Die Art und Weise, auf die dae Plüeeigkeite^emiech «Ion
der Oberfläche des drehenden Slementee nähert, kann einent
wesentlichen Effekt auf den Wirkungsgrad ausüben* alt des
die Flüssigkeitstrennung bewirkt wird. Be 1st vorteilhaft,
wenn die Flüssigkeit sich der Scheibe an deren periphere» Rand nähert (d.h. nicht senkrecht «u den Scheibendurohaes-8er),
da beide Seiten der Scheibe den Flüssigkeitsstrom ausgesetzt werden sollen und keine Seite ie 8trÖ«ungeschatten
der RohflUssigkeit liegen darf, in welches Tall
diese Seite nur wenig jsu der Trennwirkung beitragen würde. Unter Berücksichtigung dieses Gesichtspunkte· wird die
erfindungsgemäfie Vorrichtung so eingestellt, dafl die
FlüssigkeltsBufuhr sehr oder weniger senkrecht su der
Scheibenachse und gegen den Hand der Scheibe hin gerlohtet erfolgt, so daß die oben erwähnten Verteilungsschwierigkeiten
nicht auftreten.
Wenn mehrere FlUesigkeitssamnelecheiben in Reihe geschal-
009827/U30
tet sind, ist es gewöhnlich wünschenswert, daf dl· Dreheahlen von der ersten 8cheibe bis zur letzten Scheibe
abnehmen. Die erste Scheibe oder das erst· Element kann beispielsweise mit einer Drehzahl von 100 Umdrehungen pro
Minute sich drehen, wobei normalerweise «ine grole Menge
von Wasser zusammen mit dem öl mitgeries*n wird. Dl··
ist für die industrielle Auswertung der srfirtdungn gemäßen
Maßnahmen ein übliches Beispiel. Wenn die Drehzahlen der
nachfolgenden Seheiben verringert werden, wird der Wasseranteil
der mitgerissenen flüssigkeit ebenfalls verringert.
Sie Umdrehungsgeschwindigkeit der Scheibe und deshalb die
Zentrifugalwirkung sollen hinreichend groß sein, um ein·
Strömung zu und quer zu den Seheibenfläohen aufrecht su erhalten» so daß die Teilchen, die adsorbiert und von dem
Gemisch abgetrennt werden sollen, In Kontakt mit der adsorbierenden
Oberfläche kommen. Andererseits soll die Geschwindigkeit nloht so groß sein, daß die adsorbierte
Komponente unmittelbar durch die Zentrifugalkraft abgeschleudert wird, bevor sie sich in einer Schioht ansammeln
kann« aus der Mischung abgezogen und in den Trog abgestreift wird, um su einer Verfahrensstufe su fließen, In
der diese Komponente weiterverarbeitet wird oder um In einen lagerbehälter oder in einen Abfallbehälter su strömen , in Abhängigkeit davon, welohe Komponente der Mischung
ν-, .o or.;c.-?:AL
009827 /H30
abgetrennt werden sollte und in Abhängigkeit τοη den jeweiligen Bedarf.
Bei den oben gegebenen Beispielen ist die Oberfläobe des Rotors öleopbil und taucht in die obere Schiebt dee PlUesigkeitsgeiaiacbs
ein» in der bereits eine gewisse Konzentrierung des Öls durch den natürlichen Auftrieb stattgefunden
hatο Dieses Verhalten ist vorteilhaft, jedoob nicht
erfindungswesentlicb* Tatsächlich kann nit in Reihe geschalteten
Elementen die Mischung in den letzten Stufen so konzentriert an öl sein, dass es besser ist, ein« hydrophile
Oberfläche auf der Scheibe eu verwenden und das Wasser aus dem Ol abzutrennen* Insbesondere wenn feiloben an dtn Rotor
durch magnetische oder elektrostatische An*iehung angesogen
und um das Äussere des Gehäuses wie bei den Gegenständen nach
den Figuren 27 bie 29 mitgerissen werden, kenn das tsilchenförnlge
Material voraugewela· voa aiaar oder einer anderen
der Komponenten der Mischung benetet werden und auf diese
Weise können Tröpfoöes. rcn dieser Kospoatnte aufgenommen
werden, vonn f*"*e eich 2U atm Rotor
Wie oben ausgeführt, künaen. verscbiedsne Erbiteungs- und
Abktiblungavorgänge den Wirkungsgrad der Vorrichtung nach
dieser Erfindung» wean mehrere Trenneleaeate in Reibe geschaltet
sind, erhüben. Ob diese Wirkung durob dl« Viskosi-
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tä.+3änd£rungen, die *·^β·1··*«β· LöelichKeU, die chemische Änderung in irgendeine· oberflächenaktiven Mittel«
daa in der Sobautsfltieeigkeit vorliegt, oder au· anderen
Gründen bedingt let, variiert von Yerwendungasveok «u Verwendungssweck.
Ee wird jedoch hervorgehoben, daß eine Zunahme der Betriebetemperatur Eur Verbesserung der ßeltktivitat
der Vorrichtung führt, wenn Leichtmaaohinenöle aue
sahmutcigen, wäßrigen Flüeeigkeitegemieohen abgetrennt
werden. Ee wurden Temperaturen mit Erfolg bis su dem Punkt
angewandt, an dem die Dampfdruoke der flüssigkeiten un~
günetig hooh werden.
Übliche Heilverfahren, wie β.B. eingetauchte Heliepulen
und Strahlungeheiselemente können angewandt werden.
Wie bei einem anderen Trennverfahren kann auch die Trennung ale Abtrennung und Gewinnung einer kleineren Komponente von einer Hauptkomponente aufgefaßt werden. Die
Reinigung nach diener Erfindung hat eint, weite Bedeutung
für industrielle Anwendung»zwecke.Kit einer erj;ndungegemäßen
Vorrichtung sind Verfahrenamaßnahmen sum Gewinnen
von Nebenbestandteilen durchführbar, t,2. von Sohneidoder
Schmierölen für die Wiederverwendung.
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Änderungen der erfindungsgea&Ien Vorrichtung sind aOglloh.
Z.B. kann die Eintauchtiefe der flUseigkeltstrennenden
Fläche gesteuert werden oder nloht, wie es cweokaäSig let«
Xn gleicher Welee kann die aagnetlsohe trennung je naeh
AnwendungBBweok τerwendet werden oder nioht. lint grote
Anzahl van Vorrichtungen kann rerweadet werdent xm ti·
adsorbierte Flüssigkeit τon den adsorbierenden Fl&ohen
EU entfernen.
QÄü
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Claims (15)
1. Verfahren «um Abtrennen einer Komponente einer FLUeeigkeitsmlechung
ron den Beet dieeer Mischung, dadurch gekennzeichnet, daß eine für dieae eine Komponente selektiv
adflorbierende Fläche kontinuierlich durch da* flUssigkeitsgemiseh
geführt und die adsorbierte Komponente τση
einem Teil der fläche, die nicht in Berührung mit dem flüsslgkeitsgemisch ist, entfernt wird.
2. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi
mehrere dieeer selektiT adsorbierenden flächen In Reihe
angeordnet werden und daB die adsorbierte Komponente, dl· von einer fläche entfernt wurde, in Berührung mit der
nächstfolgenden fläohe gebracht wird.
3* Verfahren naoh Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, da·
die teilweise in das Fluseigkeitegemisoh eintauchendes
flächen gedreht werden und dafi jede folgende fläohe mit einer kleineren Umfangsgeschwindigkeit als die vorausgehende
fläche in der Reihenschaltung gedreht wird.
4. Verfahren naoh Anspruch 2 oder 3« daduroh gekennzeichnet.
dafl jede nachfolgende fläche auf einer höheren Tempera-
7; U 3 0
tür als die vorangehende in der Reihenschaltung gehalten
wird,
5. Torrichtung sum Durchführen des Verfahrens naoh Anspruoh
1, gekennzeichnet duroh ein drehbar gelagertes Blement,
das teilweise In dae ?lUesigk*itegemls.OQ eintaucht, wobei
die Oberfläche dieses Elementee sslektlY dless sin« Komiponsnts
-des Plussigkeltsgemieohe adsorbiert, duroh llnrlohtungen,
u* die adsorbierte £Deponentβ τ cm der Oberflloh·
des Elementes an nicht in das FlUesigkeitegemisch eintaachenden
Stellen abautrennen, um diese Koapanent* an eisen
Ort außerhalb des Behälters eu entladen.
6. Torrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennsslotmrt, daft
das Element aus einem Material ait einer BieleJrtrisitÄte-Ic
one tan te bis eu etwa 5 besteht,
7. Vorrichtung nach Zuspruch 5 oder 6, dadurch gekennseiohnet,
daS das iUöißent eine Scheibe vorsugewelse au« Stahl
iet,
8. Torrichtung n&oh einem der Ans]..rücna 5 bis 7» dadurch gekennseichnet,
daß im Inneren des Elementes Wärmetauscher·* rIchtungen vorgesehen Bind.
BAD C-n^IMAL
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9. Vorrichtung nach eines der Anspruch* 5 bis 8, daduroh gskennseiohnet,
dal das lleaent au« mehreren Scheiben besteht, τοπ denen jede drehbar angeordnet let und teilweise
in einen Behälter eintaucht« wobei die Scheiben in Reihe hintereinander geschaltet sind» eo dal die flüssigkeit,
die an der ersten Scheibe in eine« ernten Behälter anhaftet, in einen «weiten Behälter transportiert wird,
in des sie welter durch selektive Haftung an der !weiten
teilweise eingetauchten Scheibe in den «weiten Behälter abgetrennt wird.
10. Vorrichtung nach eine« der Ansprüche 5 bis 8, daduroh gekenneeiohnet,
da0 ein Hauptbehälter vorgesehen ist, ua das FlUsslgkeltageBlsoh «u halten, dal ein swelter Behälter
In des Hauptschalter vorgesehen ist, ua wenigstens
teilweise einen Teil de ?lUsslgkeitef>ai,sahes su isolieren
und da8 eine einstellbare Öffnung sich nahe* Jedoch unterhalb dee FlUssigkeitssplegelB In de« Hauptbehälter
befindet, wobei das Element eine drehbar angeordnete
Scheibe In den «weiten Behälter aufwelet, die In das isolierte
FlUBsigkeitsgesilsch teilweise ein taue
11. Vorrichtung nach eines der Ansprüche 5 bis 8, daduroh gekenneelohnet,
dafi ein Sohwisaer vorgesehen ist« UM das
Element «u haltern, daß diese Halterung geeignet 1st, us
009827/U 3C
in wesentlichen das Element in einerAon«tanten Slntauohtiefe in dme
FlUeelgkeitegenleoh eintauchen su laeeen.
12. Vorrichtung naoh Anspruch 11« dadurch gekennselebnet,
daß Einrichtungen sub Fördern der Flüssigkeit alt der
Halterung verbunden und Einrichtungen vorgesehen sind, üb das FlUeelgkeltsgeaisoh gegen das sich drehende
Element su leiten.
15· Vorrichtung nach eines der Ansprüche 5 hie 12» dadurch
gekennselchnet, daß das Sleaent ein polarisiertes Ma.-terlal
enthält, das Teilchen In dem FlUeelgkeltsgeBlsoh
anriehen kann.
14* Vorrichtung naoh Anspruch 13t daduroh gekenns«lohnet, dm·
ein Magnet drehbar in dea Element angeordnet ist» ua paraaagnetische Teilchen in dem FlUselgkeltsgealsoh anruiiehen»
15. Vorrichtung naoh Anspruch 14, daduroh gekennielohnet, dal
Einrichtungen vorgesehen sind, üb die Bagnetleohe Wirkung auf die magnetleohen Teilchen während eines fells
dee Rotatlonssjrklus dee Magneten wesentlloh η redusleren.
BAD CK.ZIUM
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16· Vorrichtung nach Anspruch 14t daduroh gekennzeichnet,
dafi Einrichtungen vorgesehen sind, vm die magnetisch·
Wirkung auf die magnetischen Teilchen während eine·
Teil· de· Rotation·«ykitt· de» Magneten iu beseitigen.
Teil· de· Rotation·«ykitt· de» Magneten iu beseitigen.
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