DE1516624A1 - Anordnung zum gerichteten Senden und/oder Empfangen von Wellenenergie - Google Patents

Anordnung zum gerichteten Senden und/oder Empfangen von Wellenenergie

Info

Publication number
DE1516624A1
DE1516624A1 DE19651516624 DE1516624A DE1516624A1 DE 1516624 A1 DE1516624 A1 DE 1516624A1 DE 19651516624 DE19651516624 DE 19651516624 DE 1516624 A DE1516624 A DE 1516624A DE 1516624 A1 DE1516624 A1 DE 1516624A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement
strip
transducers
contacts
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651516624
Other languages
English (en)
Inventor
Ahrens Dr Phil Erhard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELAC Electroacustic GmbH filed Critical ELAC Electroacustic GmbH
Publication of DE1516624A1 publication Critical patent/DE1516624A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
    • G10K11/34Sound-focusing or directing, e.g. scanning using electrical steering of transducer arrays, e.g. beam steering
    • G10K11/341Circuits therefor
    • G10K11/346Circuits therefor using phase variation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

  • Anordnung zum gerichteten Senden und/oder Empfangen von-Wellenenergie___________________________ Die Erfindung-geht aus von einer Anordnung zum gerichteten Senden und/oder Empfangen von Wellenenergie mit einer Mehrzahl von Wandlern, die in einer beliebigen-räumlichen Gruppierung angeordnet sind und die über eine zum Ausgleich der zwischen den Wandlern auftretenden Laufzeitunterschiede der Wellen dienende einstellbare Kompensationseinrichtung mit einer Sende- und/oder Anzeigevorrichtung verbunden sind.
  • Umfür eine bestimmte Raumrichtung maximale Empfindlichkeit zu .erreichen, müssen sich die Wandlerspannungen gleichphasig addieren. Durch die räumliche Verteilung der_Wandler entstehen aber Phasenunterschiede., die zur Gewinnung einer gebündelten Charakteristik kompensiert werden müssen.
  • Bekanntlich Wird der zu kompensierende Phasenwert dargestellt durch die Projektion des Abstandes der Einzelnen Wandler von einem Bezugspunkt der Wandlergruppe auf die Peilrichtung. Da sich diese Projektion mit der relativen räumlichen Zage zwischen Wandlergruppe und Lot» objekt änderte muß sich notwendigerweise auch die Kompensationseinrichtung in Abhängigkeit von der im dreidimensionalen Raum und nicht nur in einer ebenen Fläche sich ändernder Lage des Lotobjektes ein- stellen lassen.
  • Für den Spezialfall der Anordnung der Wandler auf einer Kugeloberfläche ist bekannt, einen eogenannten Kugelkompensator zu benutzen (DRP 554.690). Es ist dies ein Kompensator mit zu den Breitenkreisen parallelen Kontaktbahnen auf einer Kugel' denen gegenüber Kontakte geometrisch ähnlich zur Lage der einzelnen Wandler angeordnet sind, und über die die einzelnen Wandler elektrisch mit den Gliedern einer Laufzeitkette in einer die Phasenwerte richtig kompensierenden Weise verbunden sind. Die Herstellung eines derartigen Kugelkompensators ist jedoch mit großem Aufwand verbunden, deshalb sehr teuer und nur für diesen Spezialfall anwendbar und nicht für Wandleranordnungen beliebiger räumlicher Verteilung.
  • Es ist auch bekannt, einen nur für den Spezialfall in einer Ebene liegender Wandler brauchbaren ebenen Streifenkompensator durch die zusätzliche Einstellbarkeit der relativen Lage seiner einzelnen Kontakte für die Verwendung zur Kompensation der Phasenunterschiede in Abhängigkeit von der räumlichen Lage des Objektes zu erweitern (DRP` 548#336)o Eine derartige Mechanik ist aufwendig und beansprucht viel Raume so daß sie in praxi bei der Vielzahl nahe beieinander liegender-Wandler moderner'Geräte nicht anwendbar ist, Hieran können auch ein- zelne Ausführungsformen nichts ändern' wie Spindeltriebe' Zahnradgerm triebe (DRP 548,336) oder, wenn auch für andere Zwecke, Kurventriebe, wie auch-Anordnungen-zur Bewegung der an federnden-Armen sitzenden Kontakte in Richtung der Achse gegenüber den-,auf einem Kegel angeord- neten Kontaktstreifen (DRP 606.963).
  • E a -i 0 t ferner bekanntg wenn auch nur für eine Frequenzän pa -es un 'gg die Laufzeitkette selbst einstellbar auszubilden. beispielsweise die--Induktivität mittels eines vormagnetisierenden@Stromes zu --ändern-'(ÜSÄ:,-X 3.037,185). Hierbei werden aber einmal än die gleichm'äßige' Wirkung-
    dieser Maßnahme für alle Glieder der Laufzeitkette hohe Anforderungen
    gestellt, sowie eine unerwünschte Verschlechterung der sonstigen elek-
    trischen Größen der Laufzeitkette hervorgerufen.
    Alle' diese
    sind nicht 'nur @aufwendig, sondern in ihrer.
    Wirksamkeit.* au-6h auf Grüppen. von--Wandlern .beschränkf, die auf einen
    Kugeloder beinern nach irgendeinem rege7:mäßigen Gesetz gestalteten
    Ecken
    Fläche legen @,._ z.B.in''$öhexi## oder@reitenkreisen.öder oder-an den Ecken
    ".:Z.
    eines regelmäßigen Vierecksangeordnet sind.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend geschil--
    dertenNachteile @.ünd Beächränkuügen zu vermeiden ünd 'trötzd`em@ eine
    Mehrzahl"von Wandi@ern,' iie in''ei:ner` belaegcn rä,umlicheri '@ersteil:ürig
    angeordnet sind, bezüglich der durch die =Lage: eines Objektesr im drei-
    dimension'ale'n-Raum .beiürkten Laufzeitunterschiedes zu- kompeüsier.en.
    i
    Dfe:-Erffiidung-.beäteht- in .der.-Anotdn=g -einer: weiteren nKompens.at.iona@,:
    eixirichtüng :jzw:ie.dhen.=dsn-- Wandlern :und- der @Sender-.und>/ad:er -:Anzei-gevor:.@.
    richturig ,zus:ät,zlich-:.zu.einer _-ersten--Kompensätions.e.inri:chtun& .@soR-ie- - .
    der Nerwendung;,der =@ereten-;Einrichtung: zur :Kompensation
    erste Raumebene-.2-zu :abeziehextden".I,aufzeitunterechiede.;und -der.@V"erwen--. -
    dungdor:. zwei terL,#-Einz@chttxn-g zur- I ompensation-.der °-
    zurr -ep ten@- e enke ch?aumebene-. zu.;sbe ziehenden ,@Leuf gei tunter.s chic de,:
    Es ergibt sich eine einfache Konstruktion der einzelnen Kompensat.ions-
    . ei.nrch.tgs@,£m@.t.ägr,a.Der:,Freiügigkei.t d@r-.Kotaktanordnune, auJ3er#
    dam:,siud iek.nrteYKQmpeneationseinrichtungen x@wendbap, de -eiak1 -@A
    de:;-F,rax.@::für.w eine..=ebete@ @Wnd.lergruppe:_zur_ Shwertkung. der Charak- _.
    ter.s.t.i.,;n di.eser,.b@ne b:ereta
    Dur ch-d,ettsn;utzun:.
    der dafür vorhandenen Fabrikationseinrichtungen und/oder einen gleich-
    artigen Aufbau,,-einander entsprechender. Teile. beider- Kompengationeein.- .
    richtungen läß;t.sich.=-der Aufwand -weiter verringern,*. -- . - .- -, ...@ .
    Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand der Figuren
    beispielhaft erläutertb Es zeigen3
    Pig, 1s Laufzeitunterschiedet wie sie bei Wandlern auftreten, die
    auf einem nichtlinearen Kurvenzug angeordnet sindf
    Fig. 2s ein Schema zur Ausführung der Erfindung mit zwei beliebigen
    Kompensationseinrichtungen,
    Fig. 31 ein Ausführungsbeispiel mit zwei Streifenschaltern und einer
    gemeinsamen Laufzeitketten .
    Fig. 4s ein Schema zur Ableitung der Kontaktanordnungen der beiden
    ütreifenechalter der Fig..
    Fig. 5: ein detailliertes Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 3 in pejr-
    spektivischer Ansicht
    Pig. 6s Schema eines weiteren Ausführungsbeispiels in der eiten-
    aneicht,
    Fig. Itt detailliertes Ausführungsbeispiel gemäß figs 6 im Längs-
    schnitt und .
    Pig: 8s ein schematisches Ausführungsbeispiel. zur Xoinpensation einer
    zylindrischen Wändlergruppe
    in 'd F'i 1^' üb-teiohnet' 1 einen- vors, m@hteren Wandlern die -itt Verlauf
    het sind: Durch diese- räldhe @ Vertö;_lafng VI1`Cil die' läita-er ü'öi1 -*e.@-
    lenenergiei iH# von Sehallwellens beispielsweise aus Richtung 3# zu
    unterschiedlichen Zeiten getroffen, wodurch die aus den Wandlern abgeleiteten elektrischen Signale Laufzeitunterschiede bzw, Phasenunter schiede .aufweisen. Die Laufzeitunterschiede lassen sich durch Strecken bis auf eine additive Konstante-veranschaulichen, die dadurch entstehen# daß durch den am weitesten von der Schallquelle entfernten Wandler 11 eine Ebene 5 senkrecht zur Schallrichtung 3 gelegt ist und die Wandlerl in Richtung der @Sohallwellen auf die Ebene 5 projeziert werden. Die Strecken .4 können als Schallstrahlen aufgefaßt werden, die die Wandlerl auf die Spurpunkte 1!1 in der Ebene 3 projezieren. Durch Zeitverzögerung der zuerst eintreffenden Signale, beispielsweise mittels elektrischer Laufzeitketten, aber auch durch andere Verzögerungsmittel, wie Speicher, die zu einem späteren Zeitpunkt abgefragt werden, lassen sich Laufzeitunterschiede der einzelnen Signale kompensieren bzw.-die Signale.der einzelnen Wandler in Phäse bringen, so daß sie sich gegenseitig maximal verstärken und damit die ganze Wandl.ergruppe für den einfallenden Schallstrahl 3 in dieser Richtung ihre maximale Empfindlichkeit besitzt. In der Praxis ist die Durchführung einer derartigen Kompensation für mehrere auf einem beliebigen Kurvenzug liegende Wandler und erst recht nicht für räumlich beliebig verteilte Wandler noch nicht. möglich gewesen; denn die Schwierigkeit liegt darin, daß die-durch die Strecken 4 dargestellten Laufzeitunterschiede nur für die eine Schallrichturig 3 die Verhältniese richtig wiedergeben. Wird diese Richtung geändert,,so ändert sich nicht nur die- Länge dieser Strecken, sondern auch ihre Verteilung.. Hier .setzt die Erfindung ein.
  • Das Prinzip der Erfindung ist in der Fig, 2 schematisch dargestellt. Es ist der nichtlineare Kurvenzug 2 mit den Wandlern 1 aus der Fig: 1@ erneut gezeichnet. Mit 6 ist eine Anzeigevorrichtung-be:zeichnet, wie sie beispielsweise als Schreiber öder mit einer Kathodenstrahlröhre realisierbar ist. 7 sind-Leitungen, die die Wandler 1 mit den übrigen-Teilen der Anordnung elektrisch verbinden. Zwischen den Wandlern 1 und der Anzeigevorrichtung 6@sind zwei unabhängige Kompensationseinrichtungen 899 zwischengeschaltete Sie sind mittels der beiden Handhaben 10,11 unabhängig voneinander einstellbar. Diese Einstellung kann auch über Fernsteuerung erfolgen und kann auch von MeBgeräten zeBe-such von je einer Kreiselachse gesteuert werden, ' Zur Durchführung der Kompensationsaufgabe ist der nichtlineare, im . dreidimensionalen Raumliegende Kurvenzug 2 der Wandler 1 auf zwei Raumebenen I und II projeziert zu denken. Dem in der Ebene I ent- stehenden, zwar auch nichtlinearen aber ebenen Kurvenzug 2a ordnet die Erfindungg eine der beiden Kompensationseinrichtungen 8 oder 9 zu und bildet sie so aus, daB sie für diesen ebenen Kurvenzug 2a die Kompen» sation vollständig und für jede beliebige in der Raumebene I liegende Schallrichtung zu leisten vermag, Ebenso verfährt die Erfindung mit der in der zweiten Ebene II erhaltenen Projektion, der ebenen Kurve 2b, die der verbleibenden Kompensationseinrichtung zugeordnet wird. Nur für das Folgende seien zum einfachen Sprachgebrauch I und 8 sowie II und 9 ein- ander zugeordnet; und zwar sind jetzt die Laufzeitunterschiede nicht mehr, wie in der Fig. 1, auf eine dreidimensionale, im Raum änderbare Schallrichtung 3 zu beziehen, sondern nur auf sweidimeneional, in einer Fläche I bzwe II schwenkbare Sohallrichtungene Nochmals beschrieben, nur anders ausgedrückt, atellt sich die von dsn beiden Einrichtungen 8, 9 9u leistende KQmpensatiön von Laufzeitnnter@
    schieden so. =der,e--:.l.s -wenn.: .je ein _Schallstrahl >in den ,Raumebenen I-, II= _ ,
    f
    einfiehef@ ih=Wixkl-Ichkei:t -fällt :aber-nur ein einziger-. Schallstrahl aus -
    einer-;-bellebigen .Richtung .de' Raumes ein.. , - -
    Eüri.chtüngeue.,- die ]4aui zeitnnterschiede für -eine .nur in .einer Ebene ' .
    sOhwenkbare_,Schallrichtung,.aüch-für mehrere' Wandler,.zu kompensieren
    -vermögen, Bind an soh.bekannteEbenfalls .lassen sich für die Erfin-
    dung an .sich bekannte Kompeneationseinrichtupgen verwenden, die mehrere
    -auf einem-,linearen Kurvenzug, also auf Geraden,_liegendeWandler für
    beliebige- aohallrichtungen zu kompensieren vermögen. ferner sind sonsti-
    g* bekannte ._Einrichtungen. verwendbar: ,.4.e beispielsweise: mehrere . auf . ,
    einem Beis @ cAer e:ipem:,ebeten:Vielec'k..angeordnete Wandlex ..für -Schall-.-. ..
    strahlen ih äoher -Ebepe"zu,.kompenseten-.imstande-.eind.r
    Derartige Kompensatienseinrichtungen sind beispielsweise Einrichtungen
    zur magnetsehen Aufzeichnung4 auf einem mehrspurigen, umlaufenden
    Trägere, dar (die elektrischen Signale jedes- Wandlers speichert und von .
    dem diese im richtigen Zeitpunkt.wieder abfragbar sind* Beispiele-
    weite trüd die Abfragekö_pfe entsprechend der geometrischen Anordnung _
    - ,f - yl - ,_@
    der Wandler in Aputrichtung versetzt, so daß die einzelnen Signale
    :u so uneerechiedlichen Zeiten abgefragt werden* da$ sie wieder in
    !`hast .sind* Möglich sind _auch Schalteinrichtungen, äeehs.niech oder
    oltkeriecb, die die einzelnen Wandler an läufzeitköiäpünsierendee elek-
    trifsche ödbr mschanischt* Glieder sbhaltenb teispielsweide ist es mvg-
    liah; diese Schalter . datü zu- benutzene die einiellien- Wandler an Ab-
    frageköpfe zu schaltet, dies *IL- oben dargelegte in Spurrichtung ver-
    setzt gegenüber.. =einte ein= eder nehrapurigen Attftechnun,gatruger aü
    geordnet sind. hCÖglch ist huo$ die Verwendung von zwei 'sögehannten_ .
    treifentbmpewtsatnren@-@ je mittels eines Stre.ia'enechäitere die
    Wandler an Abanhntte je einer elektrischen Laufzeitkette sehaltem
    In weitetet Aui3'bildung sind, inmper@i@ai.nnse@ttriehtun.gen@@ deren ,
    Tällä'-äo äüge-brdlet$ >-äA,Lt`Z8:t111''@'id$n1$'i1H-i"'.'3a.dä.ffä"
    gilt beide Kbmpensatiflna-einribhtungen gemeifisäli sind* Üere,de diese ülie-
    der eird ah eich sehr e,ufwendigi 9b daß eich dadureh deresamte,uf@xand
    verringern läßt', .. .._. . _ -. . . . . ,. -.
    'wieniciäßi.gerieiee. werden bi.re.rwen@xrtg'wbnerä,tern e@ektriebhen
    bde"ht@eeha,ni§eien deee''elekt-rebh `iri Reiher angeordriet# Wöbe. ,jeder
    für eine andere Üe,umebe'n-ö deselbehr YPandier in ibhängigkeit von, der
    ri.i@eherig,ge@ eneie Cbetee an ,die geteitsamen .laufzeitunterteehiade
    kbm;neirendenG,ieer echaitet.
    änt@W -el@etei@:.b@.re Strei,ferie@hal'@r@@"zv@isbl'e@i-$en:..@a@t@@.s@rit üti@- errie"@r . ,
    einigen-.e3ei.nee,ü@ein. Laufzeitkette angeordnete' igih' öhema ctber
    brdnuhg veränechaiüicht die figb 33,b Hit 'i' üind eihem -höht
    iiheare.f XurVef:,Zug -2 angeordnete Wandler be.teiöet* Jeder Wändler ist
    @t@@a'e@i@lb,tiey reg eine .@b@tte;kt@rtinl@e--'I@ @i@rebibä,@ @e@e@ti@be@rgest@i@.y@.
    ist- 13 -td-=t.riide-'iee,riitwi 'einen gügenannten ''reäi`enet.:=ryiedie WäMl-e- je- nä,6'h'
    takte 14 @üind-änt der XbntäktbrU6ke - 14-- entweÜOr. :1m Zug* dar- Xurve 2,a
    Oder b (Pigt > hngebrdnet» Ehentö ist atr z*eitb au* der .S%reifeh
    platte 17 und der Xöntatbr-ke 18 bestehende Streifeneehe:iter aufge.
    baut, dessen Kontakte 19 aber im Zuge der noch nicht ausgenutzten Kurve 2b oder 2a angeordnet sind. Die Ausgangsklemmen 20 des zweiten -Streifenschalters sind an die Abschnitte einer gemeinsamen Laufzeitkette 2i geführt, die reflexionsfrei durch Widerstände abgeschlossen ist. 22 ist ein Undverstärker und 23 eine Anzeige-. oder Abhöreinrich-tung.
  • Die Anordnung arbeitet wie folgt: Durch Schwenken der Kontaktbrücke 1L,. Werden die Wandler 1 an solche .Ausgangsklemmen 15 geschaltet, daß, wenn dort-eine.Laufzeitkette entsprechend 21 angeordnet wäre' die Laufzeit.. unterschiede für Richtungen innerhalb der festen Raumebene I kompensiert wären. Dasselbe geschieht beim Schwenken der Kontaktbrücke 18, nur für-die Raumebene II. Durch die kombinierte Wirkung werden schließ lieh die-' Wand 1 mittels der beiden-Streifenschalter an=-diej@nigen Glieder der Laufzeitkette 21. geschaltet, die die in der Fig. 1 durch, die gestrichelten Strecken ¢ bis auf eine additive Konstante veranschaulichten Laufzeitunterschiede einer im dreidimensionalen Raum beliebig achxenk-bären.Schallrichtung 3-auftretenderi--Laufzeitunters-chiede -zu kompensieren-vermögen.
  • Selbstverständlich ist diese für den Empfangsfall beschriebene Anordnung in Umkehrung auch für den Sendefall verwendbar: Die Laufzeitkette 21-.wird denn von einem Generator gespeist und die Verstärker 12 sind als Endstufen ausgebildet: Durch nieht.gezeichnete Umschalter _ lassen sich die beiden Streifenkompensatoren und die Laufzeitkette .sowohl zum Senden als auch zum Empfangen- abweohse.lnd-be#. -nut zen. . . , _ Zur Veranschaulichung der-Anordnung der Kontakte der beiden Streifen" Schalter der Fig. 3 seien nochmals in der Pig.-4 mehrere Wandler 'j1 gezeigt, die auf einem nichtlinearen Kurvenzug 30 liegen, der aber in weiterer Spezialisierung geschlossen ausgewählt ist. Zur Kennzeichnung der Lage der Raumebene -ist das.rechtwinklige Koordinatensystem x,y,z eingezeichnet. Als die den beiden Ebenen I, II aus der Fig, 3 entsprechenden Ebenen sind in der Fig. 4 die x-y-Ebene und die x-z-Ebene.
  • .gewählt. Die Projektion -des Kurvenzuges 30 in die x-y-Ebene ergibt den Kurvenzug 30a, in dessen Verlauf die Kontakte des einen Streifenschalters in den Fußpunkten 31a der Wandlerprojektion anzuordnen sind. Der Übersicht halber ist die x-z-Ebene parallel verschoben herausgezeichnet und mit x'-z' bezeichnet. Die Projektion des Kurvenzuges 30 in diese Ebene liefert den Kurvenzug 30b und die der Wandler 31 die Fuß-punkte 31b, an deren Stelle, in einer Ausführung der Erfindung, wiederum die Kontakte des einen Streifenschalters anzuordnen wären, wenn sie beispielsweise als erster Streifenschalter benutzt würden. Sind nie aber, wie gezeichnet, als zweiter Streifenschalter vorgesehen, so ist es normalerweise zweckmäßig, die Kontakte mit einer der Streifenein- teilung des ersten Streifenschalters entsprechenden Zahl und Verteilung auf dem projezierten Kurvenzug 30b anzuordnen.
  • Zur weiteren Veranschaulichung ist dieser andere Streifenschalter schematisch als zweiter Schalter gewählt, obwohl er ebensogut auchan erster Stelle angeordnet sein könnte, und über die Streifenplatte 32 mit den einzelnen Abschnitten einer Laufzeitkette 33 elektrisch ver-Bunden. Die so für beliebige im Raum liegenden Schallrichtungen 34 in Phase gebrachten elektrischen Signale aller Wandler 31 werden im Verstärker 35 weiterverstärkt und können einer oder mehreren Anzeige..
    r- j,6htgügen eioe einem- achrei'.bendeü "
    o r eng beispJLelow
    @ngtl`umentenentei$e 37 und/bder@ Eihreul-'
    iü eihelä *älteren. Äustizhrtühgaboispiely---der- fi-g._:@' _.'!ird das frirtzxp . -
    der figt ..-weiter dets.llliert. und entwickelt*- Zunächst _s.i.nä_de -Wand". ,
    ler 47r; äbweichenca von dert bisherigen Figuren auf e.inem: kreis 40;_ einer
    tvgr ebthfalle niehtlineuren@ ,aber -ebenen und geschleseenen.Xurve; an@ _.
    genrclne-t. ,uät` LhtchluS. an die
    der.. Fg. ,4- ist tebets,lls .:a .
    re:htviintligte ,Koordih$ten@e.ete@ @rsyr z zur Veranschaulichung der 1s.ge . -
    ääroäkt,iouiebihen X-y und x-- z- .: . ,
    1)i-t it leiapiel` gezegte* yebene, ringiorlnige Kreisgruppe der Wehdlier 4'I
    ist n@prnhl-teri@eiee@.unter -#-ihett -Schiff-- aagebraoht.e.Die.l'eilgruppe liegt .
    hbrithetal. in det @t-y-ßbenä* Z isst .die #ZenitriähtungDie einzelwen
    einer
    UhdIer 41 sind iiber .je einehlVorverstärkeir 42 an die? Bürsten 4.3.3 . '.
    gählreifköüt$ktainrichtung '44 t'Lngesch1oeeen* Jeder Schleifriiig.45 ist .
    elektriatöa@üt dem "zugehörigen#Akonitakt6 .eitaer.Kcntaktplatte' Vera- -
    btftld,i:n' ,thteprechend"@dä."d.neat'x@jt@8tiene erhaltenen. Pröjektion ä e
    #f:`
    lur@r@et`tugeÖ .agier .rin dieüemYsungewählteri' Beiogiel ,gleich demürven
    ,tut 40 telbät igitt eihd die^jXonakte Web-enfalis auf eineta Xreit undf"
    _- ist j-leiuher vertäilnhg kie°-die wandler 41 auf äst bbentella kreisf8jrmig
    3- r0.: - ... - .. -.. .n .-.. - --
    ge*rlttn Käntaktplatte 47enngtördnet..Die Köntäkte 46 söhl'Ait'e.ü in
    $h äibh bekä"tbr 'Weist :auf einet übehen Streitetiplatte 0@ eifiet
    .plntte@i ih aer'F .Ibitehdt Streitära 49. und ,nehtleitende Streifen 50
    miteinätr übitbthteltillZütaän .ergebth tl@atä'.riüilü e=inef1 'Streifen-
    trehä.lter 5-1, detf wiäderwit einer b$utzeitkette zuäamgen- einen m-
    ti'th, bt
    enden 52 der einzelnen leitenden Streifen 49 führen nun aber nicht an die entsprechenden Anschlußpunkte einer Laufzeitkette, sondern an die Kontakte 53 eines zweiten Streifenkompensators 54.
  • Die Kontakte 53 sind- entsprechend der Projektion des Kreises 40 in die x-z-Ebene auf einer Geraden angeordnet. Sie selbst liegen nicht an den Projektionspunkten der Wandler 41, sondern sind über die Länge der Projektionsgeraden entsprechend der Verteilung der leitenden Streifen 49 des ersten Streifenschalters 51, in vorliegendem Beispiel also mit gleichen Abständen, verteilt, Sie werden von einer gehäusefest angeordneten Kontaktbrücke 55 getragen. Ihr gegenüber ist eine mittels Rollen 56 drehbar gelagerte, kreisförmige Streifenplatte 57 angeordnet, Ihre leitenden Streifen 58 besitzen zweckmäßigerweise eine feinere Teilung bzw. es sind mehr leitende Streifen vorgesehen als auf der ersten Streifenplatte 48, um eine genügend feine Unterteilung der einzelnen Abschnitte der Laufzeitkette 59 zu ermöglichen.
  • Es ist zweckmäßig, die Laufzeitkette 59 auf der drehbaren Streifenplatte 57 anzuordnen. Wegen der Miniaturisierung von Bauelementen und der Transistorisierung ist eine derartige, vorteilhafte Anordnung erst neuerdings in sinnvoller Weise praktisch durchführbar, Durch diese Maß. nahme entfallen Schleifringe und es genügt, nur einen bzw. zwei Schleifringe 60 vorzusehen, die über die Bürsten 61 das kompensierte Ausgangssignal an die Klemmen 62 liefert.
  • Die Laufzeitkette 59 ist so dimensioniert, daß wenn, die Kontakte 53 in ihrer Längsausdehnung senkrecht zur Richtung der. Streifen 58 stehen, die richtige Kompensation für alle Schallrichtungen in der Schwingerebene, der x-y-Ebene, erfolgt. Kommt der Schall aus einer Richtung die gegenüber der Ebene des Kreisringes 40 geneigt ist, so müßten alle Laufzeiten mit dem Cosinus des Kippwinkels multipliziert werden, um die richtige Verzögerung wieder herzustellen. Kommt insbesondere der Schall senkrecht von unten, so müssen die Laufzeitdifferenzen zwischen den einzelnen Schwingern der Gruppe Null sein, da in diesem Fall alle Schwinger gleichzeitig von der Schallwelle getroffen werden. In diesem Fall ist der Kippwinkel gleich 900, sein Gosinus also wie es benötigt wird. Diese Cosinus-Multiplikation der Laufzeiten erfolgt mittels des zweiten Streifenschalters 54. Wird. die zweite Streifen platte 57 relativ zu ihren, auf einer Geraden angeordneten Kontakten 53 gedreht, so ändert sich der Abstand der von den Kontakten berührten Streifen vom Drehpunkt der Streifenplatte und damit die resultierende Laufzeitverschiebung in.der gewünschten Weise mit dem Cosinus des Drehwinkels. Damit ist.eine richtige Kompensation der Laufzeitunterschiede sowohl in der waagerechten x-y-Ebene als auch in der dazu senkrechten Ebene des Kippwinkels geleistet. Die elektrischen Signale der einzelnen Wandler sind also für jede beliebige räumliche Richtung des Schalles in Phase gebracht; so daß der Schall in dieser Richtung gebündelt empfangen und/oder gesendet werden kann, Am Ausgang 62 der Laufzeitkette kann nunmehr die algebraische Summe die Beträge der elektrischen Signale der einzelnen Wandler einer oder mehrerer Anzeige-, vorrichtungen zugeführt werden, z.B, einem Lautsprecher, einem Schreiber, einem Zeigerinstrument zur Messung der Amplitude des Ausgangs-Signals und/oder einer Kathodenstrahlröhre..
  • Vorzugsweise wird eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, die die Winkel der Schallrichtung in den beiden Raumebenen anzeigt, für die die beiden Streifenschalter kompensieren. Dies kann beispielsweise dadurch geschehene daß verschiedenen Kippwinkeln Kreise 63 (Fies 4) mit ver.-schiedenen Radien des umlaufenden Elektronenstrahles auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre 38 entsprechen: Die Winkel können auch in der horizontalen Ebene durch eine fächerförmiges winkeltreue oder winkelähnliche Anzeige auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 38 und der Kippwinkel durch den Zeiger eines Synchron-Anzeige-Empfängers dargestellt werden. Es ist auch aus diesem Grunde schon zweckmäßig# die notwendigen Drehbewegungen der beiden Streifenschalter 519 54 fern- gesteuert vorzunehmen. Schematisch sind hierfür die Elektromotoren 64 und 65 sowie zur Kontrolle und Anzeige der tatsächlich vollzogenen Drehungen die Drehmelder (Resolver) 66'67 vorgesehen. Mit 68 ist ein gehäusefestes Lager und mit 69 das Gehäuse angedeutet.
  • In der praktischen Ausführung ist es zweckmäßig, Teile beider Kompensationseinrichtungen bzw. beider Streifenschalter miteinander räumlich und/oder funktionell zu vereinigen. Ein Ausführungsbeispiel hierzu wird in der Fig. 6 schematisch dargestellt.
  • Zunächst ist es zweckmäßige beide Streifenschalter koaxial anzuordnen. Es ergeben sich hieraus eine raumsparende Anordnung sowie gleichge-staltete Bauelemente.
  • Eine weitere Vereinfachung läßt sich durch die mechanische Verbindung eines Schaltgliedes des einen Streifenschalters mit einem Schaltglied des anderen Streifenschalters erzielen.
  • In Fig. 6 sind 70 die Eingangsklemmen des "Zwei-Achs-Kompensators" so bezeichnet,.weil er bezogen auf zwei Raumachsen bzw. Raumebenen die Kompensation einer beliebig verteilten Wandlergruppe für jede beliebige Schallrichtung durchführt. In der Fig. 6 sind sechs auf einem ebenen Kreis angeordnetp Wandler als Gruppe angenommen, sie selbst aber nicht gezeichnet.
  • Die Klemmen 70 sind über Bürsten 71 und Schleifringe 72 an die Kontakte 74 geführt' _die von einer schwenkbaren Kontaktplatte 73 getragen werden. Das Handrad 75 und das gehäusefeste- Lager 76 deuten diese Schwenkbarkeit an. Die mit den Kontakten 74 zusammenarbeitenden Streifen 77 sind in dem Ausführungsbeispiel der Fige 6 gehäusefest angeordnet. Bis hierhin entspricht der Aufbau der in der Fig. 5 erläuterten Konstruktione Darüber hinaus ist aber aus der Fig. 5 einmal der zweite Streifenschalter 54 koaxial zum ersten Streifenschalter angeordnet sowie die Kontaktbrücke 55 mit der Streifenplatte 48 des ersten Streifen-. schaltere-51 mechanisch verbunden zu denken und in Weiterer Ausbildung (Fig. 6) werden Streifen 77 und Kontakte 78 von einem gemeinsamen Träger 79 gehäusefest getragen. Außerdem sind sie noch elektrisch miteinander verbunden..
  • Mit den Kontakten 78 des zweiten Streifenschalters arbeiten die Streifen 80 zusammen, die zweckmäßigerweise stärker unterteilt sind als die ersten Streifen 77. Die Laufzeitkette 81 wird zusammen mit den Streifen 80 mit einem gemeinsamen, mittels des Handrades 82 in dem Lager 83 schwenkbaren Platte 84 getragen. Der Ausgang der Laufzeitkette 81 ist über zwei.Schleifringe 85, den Bürsten 86 an zwei Ausgangsklemmen 87 geführt. Die Wirkungsweise entspricht der in der Fig. 5 beschriebenen, nur die konstruktive Gestaltung ist raumsparender und einfachere Weitere vorteilhafte Ausführungeformen werden in einer parallelen Anmeldung beschrieben.
  • In der Fig. 7 ist ein detailliertes Ausführungsbeispiel in schematischer und geschnittener Form gezeigt. Es sind aus der Fig. 5 die im Zuge eines Kreises 40 angeordneten Wandler 41 in der Draufsicht erneut gezeichnet. Über nicht gezeichnete Vorverstärker werden die elektrischen Signale direkt, ohne Schleifringe, an die Kontakte 46a geführt. Diese sind in einer Platte 47a gehaltert, die im Gegensatz zu der Platte 47 der Fig. 5 am Gehäuse 96a um das Gelenk 97a klappbar, aber für die laufende Benutzung gehäusefest gelagert ist. Die Vorteile dieser Maßnahme werden in einer parallelen Anmeldung näher erläutert. Den Kontakten 47a stehen die leitenden Streifen 49a gegenL über, die von der Streifenplatte 48a getragen werden und mittels der Achse 1009 den Lagern 101, der Hohlachse 102 und dem Lagerbock 103 am Gehäuse 96a schwenkbar gelagert ist, Mittels des Motors 64a ist diese Schwenkung fernsteuerbar.
  • Mit der Streifenplatte 48a mechanisch verbunden ist die Kontaktbrücke 55a des zweiten Streifenschalters. Die Kontakte 53a sind, wie in der Fig. 5 gezeichnet, auf einer Geraden, in gleichen Abständen und in solcher Anzahl angeordnet, wie der erste Streifenschalter Streifen hat. Die mit ihnen zusammenarbeitenden Streifen 58a werden von der Streifenplatte 57a und mittels der Hohlachse 102 und dem Lagerbock 103 schwenkbar getragen. Der Motor 65a dient zur Fernsteuerung. Mit der Streifenplatte 57a mechanisch und mit den Streifen 58a elektrisch verbunden ist die Laufzeitkette 59a, Ihr Ausgang ist an die beiden Schleifringe 60a und die beiden Bürsten 61a geführt. Als Kontakte 46a, 53a-und Bürsten 61a sind federnde Kohlebürsten, im Prinzip ähnlich den im Motorbau gebräuchlichen, verwendet. Die, Streifen 49a, 58a sind mit Edelmetall überzogen. Dieses sind Ausführungen, wie sie sich in der Praxis bereits vielfältig-bewährt haben.
  • Die Ausgangsspannungen der Laufzeitkette werden an den Verstärker 35a geführt und schließlich in einer oder mehreren Vorrichtungen angezeigt. Gezeichnet sind ein Lautsprecher 104, ein Schreiber 36a und eine Katho-, denstrahlröhre 38a. Im Schreiber 36a läuft über ein elektrisch empfindliches Registrierpapier quer zur Fortschaltrichtung des Papiers ein Griffel,-der Signale, beispielsweise Null-Marken 105' Fischechos .106 und Bodenechos 107 jeder Lotperiode, nebeneinander aufgezeichnet. Auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 38a läuft der Elektronenstrahl auf dem Kreis 63a während einer Meßperiode um und zeigt durch zusätzliche, radiale Auslenkung Signale 108 an.
  • Die Wirkungsweise der Anlage stimmt mit der in der Fig. 5 beschriebe nen überein, nur ergibt sich hier eine raumsparendere und weniger aufwendige Konstruktion.
  • Eine weitere Anwendung der Erfindung wird in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 veranschaulioht. Für die praktische Anwendung ist es-nämlieh zweckmäßige nicht nur einen Kreisring 40 (Fig. 5, Fig. 7) zu be- nutzen» sondern unter einem Schiff untereinander,. horizontal ausgerichtet, mehrere ebene Kreisringe anzuordnen. Als Beispiel sind in der Fig. 8 vier Kreisringe 110 untereinander gezeichnet, Die einzelnen Wandler 111 besitzen ausgedehnte Membranen, die.sich möglichat.-lückenlos zu dem Kreisring 110 ergänzen. Zusammen bilden die vier Kreisringe eine zylindrische Wandlergruppe. Die zusätzliche vertikale Bündelung bzw. Neigung der Schallrichtung einer solchen zylindrischen Wandlergruppe kann dadurch berücksichtigt werdeng daß für jeden einzelnen horizontalen Kreisring 110 eine der vorhergehend beschriebenen zwei- fach einstellbaren Kompensationseinrichtungen 112 vorgesehen ist, in unserem Beispiel also viermal. Die Ausgänge 113 der einzelnen Laufzeitketten 114 werden. einem dritten Streifenkompensator 115 dem die Kontakte 116 die vertikale Staffelung der einzelnen Kreisringe 110 untereinander bs'ücksichtigen, also im vorliegenden Beispiel eines geraden Zylinders, selber auf einer Geraden liegen, und der Ausgang 117@der zugehörigen Laufzeitkette 118 wird über den Verstärker 119 an die Anzeigevorrichtung 120 geführt. Durch diese Ausbildung ergibt sich der zusätzliche Vorteil der vertikalen Bündelung der zylindrischen Wandlergruppe.
  • Die Erfindung ist aber nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern allgemein auf mehrere Wandler anwendbar, die auf einer beliebig gestalteten, nichtebenen Fläche angeordnet sind, Hierbei erfolgt zweckmäßigerweise eine Aufteilung der Wandler auf mehrere nichtlineare Kurvenzüge, die mittels zweier Streifenschalter und einer gemeinsamen Laufzeitkette für jede beliebige Schallrichtung des Raumes kompensier» bar. sind. Die Zusammenfassung den einzelnen Xurvenzügen gewon- nenen elektriochen Signale erfolgt sodann mittels eines weiteren Streifenkompeneators mit einer mit der Zahl der Kurvenzüge übereinstimmenden Anzahl. von Kontakten, an die die Sende- bzw, Anzeigevorrichtung anzu- schließen ist.
  • In weiterer.lusbtldung sind mehrere, derselben Raumebene zugeordnete, einstellbare Schaltglieder der Streifenschalter miteinander mechanisch gekuppelt. Im Beispiel der Fig. 8 sind zunächst die Streifenplatten der ersten Streifenschalter 121 miteinander gekuppelt, wie es durch die gemeinsame Achse 122 veranschaulicht ist. In einer Weiterbildung sind in gleicher Weise die Kontaktbrücken der@zweiten Streifenschalter 123 miteinander gekuppelt-, entsprechend uer Achse 124, Da der dritte Streifenschalter 125 jeweils um den gleichen Winkel, dem Kippwinkel, zu drehen ist, wie der zweite Streifenschalter 123, ist eine mecharii.-sehe Kupplung zwischen diesen beiden Schaltern, bzw. den Kontaktbrükken, zweckmäßigl- wie es beispielhaft durch die Achse 126 angedeutetist.
  • Es- ist aber auch grundsätzlich möglich, den dritten Streifenkompen#-sator 115 einzusparen. Zum Ausgleich däfür ist die zweite Kontakt-Brücke 1-2T nicht mehr, wie gezeichnet, mit Kontakten in gleichen Abständen, sondern in einer Verteilung entsprechend der Horizontalpro.. jektiön -der Wandler- der Kreisringe 1-1-0 auszustatten--(siehe--auch die Verteilung der Kontakte 31b in der Fig: 4), Hierbei kann die-Zähl der -Kontakte aber durchaus die der Wandler übersteigen und muß in jedem Fall mit der Zahl der Streifen des ersten Streifenschalters 121 übereinstimmen, wenn man dessen Streifeneinteilung nicht dadurch vergröbern will, daß man mehrere Streifen auf einem Kontakt schaltet. Zum Abachluß werden die Ausgangsspannungen der einzelnen Laufzeitketten 114 der "Zweiachs-Kompensatoren" 112 addiert und der Anzeigeeinrich-tung zugeführt.
  • Vorstehende Ausführung läßt sich in verallgemeinter Form auch so beschr.eibent Zunächst sind die auf einer nichtebenen Fläche angeordneten Wandler auf mehrere Kurvenzüge aufzuteilen. Sodann sind für jeden Kurvenzug je zwei Streifenschalter mit .einer gemeinsamen Laufzeitkette zur Kompensation'der auf zwei senkrecht zueinanderatehenden Raumebenen zu beziehende Laufzeitunterschied vorzusehen. Schließlich sind die Laufzeitketten der einzelnen Kurvenzüge additiv an die Sende bzw. Anzeigevorrichtung anzuschließen.
  • Anordnungen der beschriebenen Ärt können gleichvorteilhaft zum Senden und/oder Empfangen von Wellenenergie beliebiger Arty z.B. von Schallwellen oder elektrischen Wellen Verbindung finden. Anordnungen mit Schallwandlern dienen mit besonderem Vorteil zur Bestimmung der räumlichen Lage sehr weit vorausliegender Fischschwärme.
  • Die dargestellten Beispiele erschöpfen naturgemäß die Gesamtheit der möglichen Ausführungsformen der Erfindung weder hinsichtlich der An-Ordnung der Wandler bzw. der Aufteilung einer nichtebenen Fläche in einzelne Kurvenzüge noch hinsichtlich der für jede Raumebene zu verwendenden Kompensationseinrichtung. Ebenso ist die Art der Stromübertragung innerhalb jeder Kompensationseinrichtung ohne Belang. In den Beispielen sind Gleitkontakte bzw. Schaltkontakte angegeben. An deren Stelle können auch induktive oder kapazitive Stromverbindungen treten. Umgekehrt sind Merkmale der Erfindung allgemein bei Kompensationseinrichtungen vorteilhaft anwendbar.

Claims (1)

  1. P -a t e n -t a n s p r ü c h e . . ----------------------------- 10 Anordnung zum gerichteten Senden und/oder Empfangen von Wellenenergie mit einer Mehrzahl von Wandlern, die in einer beliebigen räumlichen Gruppierung angeordnet sind und die über eine zum Ausgleich der zwischen den Wandlern auftretenden Laufzeitunterschiededer Wellen dienende einstellbare Kompensationseinrichtung mit einer Sende- und/oder Anzeigevorrichtung verbunden sind, g e k e n n -z e i c h n e t, durch die Anordnung einer weiteren Kompensationseinrichtung zwischen den Wandlern und der Sende- und/oder Anzeigevorrichtung sowie der Verwendung der ersten Einrichtung zur Kompensation der auf eine erste Raumebene zu beziehenden Laufzeitunterschiede und der Verwendung der zweiten Einrichtung zur Kompensation der auf eine zweite, zur ersten senkrechten Raumebene zu-beziehenden Laufzeitunterschiede. 2-. Anordnung nach Anspruch 19 gekennzeichnet durch die Verwendung wenigstens einer an sich bekannten Kompensationseinrichtung für mehrere, auf einer Geraden angeordneten Wandler und für beliebige Schallrichtungen. 30- Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung wenigstens einer an sich bekannten Kompensationseinrichtung für mehrere, auf einem Kreis oder einem regelmäßigen, ebenen Vieleck angeordnete Wandler und für alle in der Kreis- oder Vieleckebene liegenden Schallrichtungen. 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch die Anordnung gemeinsamer, Laufzeitunterschiede,kompensierender Glieder für beide Kompensationseinrichtungen. 5. Anordi:.ung nach Anspruch q., gekennzeichnet durch die Verwendung zweier elektrisch in Reihe anzuordnender Schalter, die jeder für eine andere Raumebene die Wandler in Abhängigkeit von der räumlichen ' Lage eines Objektes an die gemeinsamen, Laufzeitunterschiede kompen#-siegenden Glieder schalten. 6. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier ebener, unabhängig voneinander einstellbarer Streifensohalter zwischen den Wandlern und einer einzigen, gemeinsamen Laufzeitkette. 7. Anordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die mechanische Verbindung eines Schaltgliedes (Kontakte, Streifen) des einen Streifenschalters mit einem Schaltglied des anderen Streifen-Schalters. B. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch die mechanische Verbindung der gemeinsamen Laufzeitkette mit einem der Schaltglieder oder deren Träger, 9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8y gekennzeichnet durch die Ausbildung eines gemeinsamen Trägers für je ein Schaltglied (Kontakte, Streifen) der beiden Streifenschalter. 10, Anordnung nach-Aäspruch 7,8 oder 9-, gekennzeichnet durch die gehäueefeste Anordnung eines Schaltgliedes (Kontakte, Streifen oder eines gemeinsamen Trägers. , 11. Anordnung nach Anspruch 6, gekennzei#.=net durch die Anordnung einer kleineren Zahl Streifen im ersten Streifenschalter als im zweiten, an- die gemeinsame Laufzeitkette anzuschließenden Streifenschalter, 12. Anordnungnach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Kupplung der beiden Streifenschalter mit je einer Winkelanzeige in der Anzeigevorrichtung. 13. Anordnung mit Wandlerng die in einem ebenen, aber nichtlinearen Kur-venzug angeordnet sind, und nach einem der Ansprüche 6 bis 9, ge-kennzeichnet durch die Anordnung der Kontakte des einen Streifen- schalters auf einer Geraden. 14 Anordnung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch die Anordnung der w Kontakte in gleiehgroBen Abständen voneinander. 15. Anordnung mit Wandlern, die auf einer nichtebenen Fläche angeordnet sind und nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeich#-ntt durch die Aufteilung der Wandler auf mehrere nichtlineare Kur- . wensüge, der Anordnung je zweier Streifenschalter mit einer ge-meinsamen Laufzeitkette für_jeden nichtlinearen Kurvenzug sowie der Anordnung eines weiteren Streifenkompensators mit einer mit der'Zahl der Kurvenzüge übereinstimmenden Anzahl von Kontakten, an die die Sende- bzw, Anzeigevorrichtung angeschlossen ist. 16. Anordnung nach Anspruch 159 gekennzeichnet durch die mechanische Kupplung der derselben Raumebene zugeordneteng einstellbaren Schaltglieder (Kontakte, Streifen) der Streifenschalter. 17. Anordnung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch die Aufteilung der auf einer geraden Zylinderfläche anzuordnenden Wandler auf mehrere ebene Scheibeng denen jede je zwei Streifenschalter mit einer gemeinsamen Laufzeitkette zuzuordnen sind und die mittels eines wei- teren gemeinsamen Streifenkompensators an die Sende- bzw. Anzeigevorrichtung anzuschließen sind. 18, Anordnung mit Wandlern' die auf einer nichtebenen Fläche angeordnet sind und nach einem der vorhergehenden Ansprüche' gekennzeichnet, durch die Aufteilung der Wandler auf mehrere Kurvenzügeg der An- ordnung je zweier Streifenschalter mit einer gemeinsamen Laufzeitkette für jeden Kurvenzug zur Kompensation der auf zwei senkrecht zueinanderatehenden Raumebenen zu beziehenden Laufzeitunterachiedet wobei die Ausgänge der Laufzeitketten der einzelnen Kurvenzüge additiv an die Sende.. bzwe Anzeigevorrichtung anzuschließen sind.
DE19651516624 1965-07-22 1965-07-22 Anordnung zum gerichteten Senden und/oder Empfangen von Wellenenergie Pending DE1516624A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE0029757 1965-07-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1516624A1 true DE1516624A1 (de) 1969-10-23

Family

ID=7074106

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651516624 Pending DE1516624A1 (de) 1965-07-22 1965-07-22 Anordnung zum gerichteten Senden und/oder Empfangen von Wellenenergie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1516624A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2343259A1 (fr) * 1976-03-03 1977-09-30 Westinghouse Electric Corp Appareillage de sondage sous-marin par ultrasons destine notamment a la detection d'obstacles immerges

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2343259A1 (fr) * 1976-03-03 1977-09-30 Westinghouse Electric Corp Appareillage de sondage sous-marin par ultrasons destine notamment a la detection d'obstacles immerges

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2358585C3 (de) Funkpeiler und nach dem Reziprozitätsgesetz arbeitendes Funkfeuer
DE1259974B (de) Bord-Radargeraet fuer Luftfahrzeuge
DE2449050B2 (de) Verfahren und anordnung zum abbilden eines objekts mit hilfe von wellenenergie
DE2409064C1 (de)
DE102012223696A1 (de) Vorrichtung zur Messung von Mikrowellensignalen und Verfahren zur Konfiguration derselben
DE3206374A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum eichen der ablenkung eines aus geladenen teilchen bestehenden strahls
DE2450439C3 (de) Einrichtung zur berührungslosen Messung der Geschwindigkeit
DE102018222892A1 (de) Wicklungs- und Skalenkonfiguration für induktive Positionsgeber
DE3009498A1 (de) Mikrophonsystem zur erzeugung von signalen fuer allrichtungsklanguebertragung und -wiedergabe
DE1516624A1 (de) Anordnung zum gerichteten Senden und/oder Empfangen von Wellenenergie
DE2658965A1 (de) Geodaetische linse
DE19627218A1 (de) Radarvorrichtung
DE2756364A1 (de) Fotoelektrische nivellierlatte
DE2838121B2 (de) Verfahren zur Scharfeinstellung einer Optik
DE2226337A1 (de) Vorrichtung zum einstellen der veraenderbaren entzerrer eines breitband-uebertragungssystems
DE2554039A1 (de) Antennensystem
DE1267145B (de) Verfahren und Anordnung zum gerichteten Senden und/oder Empfangen von Wellenenergie
EP0433492A1 (de) Ultraschallgerät zur virtuellen Verkleinerung der Arrayteilung eines anschliessbaren Wandlerarrays
DE19852665A1 (de) Verfahren zur Erzeugung eines trägerfrequenz-modulierten Signals
DD160862A1 (de) Vorrichtung zum messen von verschiebungen und drehungen
DE2630290C3 (de)
DE1516622C (de) Echolot Verfahren nach dem Summe Differenz Prinzip und Gerat zu dessen Aus übung
DE1516894C3 (de) Sendeantenne mit Einzelstrahlern
DE2007048A1 (de) Peilsystem zur Peilung elektrischer Hochfrequenzschwingungen
DE2847722C3 (de) Verfahren zur Korrektur von durch Ausbreitungsanomalien verursachten Meßfehlern in Meßdaten von Ortungs- oder Navigationsverfahren