DE1516445B1

DE1516445B1 - Device for filling tooth cavities with amalgam

Info

Publication number: DE1516445B1
Application number: DE1966S0102395
Authority: DE
Inventors: Spinello Dr Ronald
Original assignee: Dentsply International Inc
Current assignee: Dentsply Sirona Inc
Priority date: 1965-03-08
Filing date: 1966-03-07
Publication date: 1970-10-15
Also published as: NL6602911A; CH456841A; AT273357B

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen von Zahnhohlräumen mit Amalgam.The invention relates to a device for filling tooth cavities with amalgam.

Zum Füllen von Zahnhohlräumen werden von Zahnärzten im allgemeinen zwei voneinander getrennte Werkzeuge verwendet, nämlich ein Werkzeug zum Aufnehmen und Einbringen des Amalgames in den Zahn und ein Werkzeug, das zum Verdichten des Amalgames in dem Zahnhohlraum dient. Der Zahnarzt oder seine Hilfskraft mischen hierzu eine bestimmte Men-e des in der Hauptsache aus Silber und Quecksilber bestehenden Amalgames, wobei diese Menge im allgemeinen der zur vollständigen Füllung des Zahnhohlraumes erforderlichen Menge entspricht. Sodann nimmt der Zahnarzt mit dem einen Werkzeug jeweils einen kleinen Teil des Amalgames auf, bringt dieses in den Zahn ein und verdichtet es mit dem anderen Werkzeug, worauf er das Verdichtungswerkzeug weglegt und das erste Werkzeug wieder ergreift, um einen weiteren Teil Amalgam aufzunehmen, in den Zahn einzubringen und anschließend wieder mit dem anderen Werkzeug zu verdichten. Diese Vorgänge wiederholen sich, bis der Zahnhohlraum völlig gefüllt ist, und können so für eine Füllung zahlreiche Handgriffe für jedes Werkzeug und viel Zeit erfordern. Da jedoch Amalgam in verhältnismäßig kurzer Zeit einen die Verfestigung einleitenden Zustand erreicht, müssen diese Vorgänge sehr rasch durchgeführt werden. Die vorbereitete Amalgammenge muß dabei wiederholt durchgearbeitet und angemacht werden, um den Beginn der Verfestigung zu verhindern. Außerdem ist mit einer solchen Durchführung einer Zahnfüllung der Nachteil verbunden, daß die Werkzeuge beim wiederholten Weglegen leicht mit Fremdstoffen oder Bakterien in Berührung kommen können.To fill tooth cavities, dentists generally use two separate tools are used, namely a tool for picking up and introducing the amalgam into the tooth and a tool that is used to compact the Amalgames are used in the tooth cavity. Mix the dentist or his assistant for this purpose a certain amount of the material consisting mainly of silver and mercury Amalgames, this amount generally being sufficient to completely fill the tooth cavity required amount. Then the dentist uses one of the tools a small part of the amalgam at a time, brings it into the tooth and compacts it with the other tool, whereupon he puts the compaction tool away and grabs the first tool again to pick up another piece of amalgam, to be introduced into the tooth and then compacted again with the other tool. These processes are repeated until the tooth cavity is completely filled and can a filling requires numerous manipulations for each tool and a lot of time. However, since amalgam initiates solidification in a relatively short time State reached, these processes must be carried out very quickly. The prepared Amalgams must be worked through and started repeatedly to get started to prevent solidification. In addition, with such an implementation Tooth filling has the disadvantage that the tools are repeatedly put away can easily come into contact with foreign matter or bacteria.

Die durch das Verdichten von Amalgam erstrebte Wirkung besteht darin, die hauptsächlich und gewöhnlich aus Silber bestehenden Amalgamkristalle dichter aneinanderzubringen, so daß für ihren Zusammenhalt ein Minimum von Quecksilber notwendig ist und das überschüssige Quecksilber durch den Verdichtungsvorgang aus der Mischung herausgepreßt wird. Die hierfür bekannte und übliche Stampftechnik besteht darin, auf die Amalgammasse mittels eines entsprechend bemessenen Werkzeuges Stoß-bzw. Stampfkräfte auszuüben. Dies kann durch Hin-und Herbewegung des Werkzeuges entweder von Hand oder mittels einer mechanischen oder elektronischen Vibriervorrichtung erreicht werden. Bei dieser Technik werden aber das Einbringen und das Verdichten gewöhnlich in der vorstehend erläuterten Weise als zwei voneinander getrennte Vorgänge durchgeführt.The effect sought by compacting amalgam is to the amalgam crystals, consisting mainly and usually of silver, more dense to be brought together so that a minimum of mercury is necessary for their cohesion and the excess mercury is removed from the mixture by the compression process is squeezed out. The known and customary ramming technique for this consists of on the amalgam mass by means of an appropriately sized tool impact or. To exert ramming forces. This can be done by moving the tool back and forth either by hand or by means of a mechanical or electronic vibrating device can be achieved. With this technique, however, the introduction and the compaction usually in the manner explained above as two separate processes carried out.

Zwar sind z.B. durch die USA.-Patentschriften 830872 und 2696670 auch zahnärztliche Instrumente für die Verarbeitung von Amalgam bekannt, die ermöglichen, das Aufnehmen, Einbringen und Verdichten des Amalgames mittels eines einzigen Instrumentes durchzuführen, so daß es bei Anwendung solcher Instrumente nicht mehr notwendig ist, zwei Instrumente wechselweise zu handhaben. Jedoch handelt es sich hierbei um Instrumente, die das Amalgam in der üblichen Weise aufnehmen, indem die Spitze eines Füllröhrchens in vorbereiteten Amalgambrei eingetaucht wird, so daß ein Teil des Breies in die hohle Spitze eindringt, aus der es dann durch ein hin- und herbewegbares Stampfglied in den Zahnhohlraum eingebracht und in diesem durch Stampfen verdichtet wird. Weiterhin ist durch die USA.-Patentschrift 2 917 830 ein Instrument dieser Art bekannt, bei dem auch das wiederholte Eintauchen der Spitze des Füllröhrchens in das Amalgam vermieden werden soll. Hierbei ist das bekannte Instrument mit einer in unmittelbarer Verbindung mit dem Füllröhrchen hinter diesem an-ebrachten Vorratskammer zur Aufnahme des für die Füllung benötigten Amalgam-C im C breies in solcher Anordnung versehen, daß die Vorratskammer mit dem Füllröhrchen aus ihrer Normallage, in der sie gleichachsig mit einem verschiebbaren Verdichtungsschaft liegt, seitlich in eine Füllstellung herausklappbar ist, und umgekehrt. Hierbei wird je- doch das Amalgam, nachdem die Vorratskammer mit dem Füllröhrchen wieder in die Normallage zurückgeklappt ist, durch Hin- und Herbewegen des Verdichtungsschaftes in das Füllröhrchen hinein und aus diesem stoßweise in kleinen Teilmengen herausgedrückt und dabei wiederum in diesen Teilmengen in dem Zahnhohlraum festgestampft. Abgesehen davon, daß das Einbringen von Amalgam in dieser Weise für die Patienten unangenehm und schmerzhaft sein kann, setzt sich in einem solchen Instrument das Amalgam leicht fest, so daß das Instrument öfter gereinigt werden muß und Amalgam verlorengeht.Although, for example, are represented by the USA. Patents 830,872 and 2,696,670 and dental instruments known for the processing of amalgam, which allow to perform the receiving, placing and compacting of the amalgam by means of a single instrument, so that it is no longer necessary when using such instruments to handle two instruments alternately. However, these are instruments that pick up the amalgam in the usual way by dipping the tip of a filling tube into prepared amalgam pulp so that part of the pulp penetrates the hollow tip, from which it is then moved by a reciprocating device Tamper is introduced into the tooth cavity and is compacted in this by tamping. Furthermore, Patent USA.-2917830 discloses an instrument of this kind by at which also the repeated immersion of the tip of the filling tube is to be avoided in the amalgam. Here, the known instrument is provided with a storage chamber directly connected to the filling tube behind it for receiving the amalgam-C required for filling in the C pulp in such an arrangement that the storage chamber with the filling tube is out of its normal position in which it is coaxially with a displaceable compression shaft, can be folded out laterally into a filling position, and vice versa. Here, however , after the storage chamber with the filling tube has been folded back into the normal position, the amalgam is pushed into and out of the filling tube in small portions by moving the compression shaft back and forth and in turn tamped down in these portions in the tooth cavity . Apart from the fact that the introduction of amalgam in this way can be uncomfortable and painful for the patient, the amalgam easily becomes stuck in such an instrument, so that the instrument has to be cleaned more often and amalgam is lost.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Füllen von Zahnhohlräumen zu schaffen, bei deren Anwendung ein erleichtertes und einfaches Füllen des Zahnhohlraumes bei guter Verdichtung des Amalgams erreicht wird, ohne daß es notwendig ist, das Amalgam in Teilmengen in dem Zahnhohlraum abzulagern und in diesem durch Stoßbeweaungen eines 'beweglichen Gliedes zu verdichten und festzustampfen. Außerdem soll hierbei vermieden werden, daß sich Amalgam oder Teilchen davon in der Füllvorrichtung festsetzen und vor der Ablagerung in dem Zahnhohlraum erhärten können.The present invention is based on the object of a device for filling tooth cavities to create a facilitated when using them and easy filling of the tooth cavity achieved with good compaction of the amalgam without the need to deposit the amalgam in aliquots in the tooth cavity and to condense and in this by shock movements of a 'movable member stomp down. In addition, it should be avoided that amalgam or particles of which set in the filling device and before being deposited in the tooth cavity can harden.

Demgemäß geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung zum Füllen von Zahnhohlräumen mit Amalgam, die ein längliches Gehäuse und ein in dem Gehäuse bewegliches Förderglied zum Entnehmen des Amalgams aus einem Vorrat und zu dessen Vorwärtsbewegung durch das Gehäuse hindurch aufweist.Accordingly, the invention is based on a device for filling Tooth cavities with amalgam, which have an elongated housing and a movable one in the housing Conveyor member for removing the amalgam from a supply and moving it forward having through the housing.

Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Förderglied und der Innenwandung des Gehäuses gebildete Durchgangsquerschnitt für das Amal ' gam vom Eintrittsende bis zum Austrittsende der Füllvorrichtung im wesentlichen gleichmäßig abnimmt und einen sich in Förderrichtung allmählich verjüngenden Druckraum zur kontinuierlichen Steigerung des Förderdruckes bildet.This device is according to the invention characterized in that the passage cross-section formed between the conveying member and the inner wall of the housing for the Amal gam 'substantially uniformly decreases from the inlet end to the outlet end of the filling and forms a gradually tapering in the conveying direction of the pressure space to continuously enhance the delivery pressure.

Bei Anwendung der Erfindung kann das Amalgam für eine Zahnfüllung im Gegensatz zu bisher bekannten Füllvorrichtungen in einem Arbeitsgang in den Zahnhohlraum unter Druck in kontinuierlicher Weise derart eingebracht werden, daß es beim Durchgang durch die Füllvorrichtung vorverdichtet und in dieser vorverdichteten Form in den Zahnhohlraum abgelagert werden kann. In diesem braucht es anschließend nur durch gleichmäßigen Druck, der Z, im mittels der Füllvorrichtung ausgeübt werden kann, hineingedrückt und der Form des Zahnhohlraumes angepaßt zu werden und bildet dann eine den Hohlraum satt ausfüllende, mit dem Zahn dicht verbundene Füllung größerer Dichte als bisher, ohne daß es notwendig ist, mit der Vorrichtung stoßartige bzw. vibrierende Verdichtungsbewegungen auszuführen, die den Patienten belästigen, oder die Stellung der Füllvorrichtung zum Festdrücken des Amalgams in dem Zahnhohlraum zu ändern. Dabei wird dadurch, daß das Amalgam bei seinem Durchgang durch die Vorrichtun- und während seiner Verdichtung unter Vermeidung scharfer Änderungen seiner Bewegungsrichtung und seines Durchgangsquerschnittes sowie sonstiger Ungleichmäßigkeiten auf einem sich gleichmäßig und allmählich nach vorn verjüngenden Durchlaßweg vorwärts bewegt wird, der im Vergleich zu anderen Füllstoffen sehr viskosen Natur des Amalgams Rechnung getragen und vermieden, daß das Amalgam irgendwo auf seinem Bewegungsweg, sich festsetzen, erhärten und zu einer Verstopfung der Füllvorrichtung führen kann. Die Anordnung eines an das Gehäuse seitlich angesetzten Vorratsstutzens zur Aufnahme des jeweils benötigten Amalgamvorrats und eines auf den Vorrat einwirkenden, durch Fingerdruck verschiebbaren Kolbens in dem Vorratsstutzen ermöglicht ferner, durch Druck mit einem Finger die Menge des von dem Förderglied erfaßten Amalgams und die Kraft, mit der das Amalgam durch die Füllvorrichtung und aus dieser heraus ' gepreßt wird, nach Belieben zu regeln. Schließlich bietet das Verfahren nach der Erfindun- die Möglichkeit einer solchen Ausbildung der Vorrichtung, daß diese zu Reinigungszwecken rasch auseinandergenommen und der gesamte innere Arbeitsmechanismus zugäng lich gemacht werden kann.When using the invention, the amalgam for a tooth filling, in contrast to previously known filling devices, can be introduced into the tooth cavity under pressure in a continuous manner in one operation in such a way that it can be pre-compressed as it passes through the filling device and deposited in this pre-compressed form in the tooth cavity . In this it then only needs to be pressed in by even pressure, the Z, which can be exerted by means of the filling device, and to be adapted to the shape of the tooth cavity and then forms a filling that fully fills the cavity, is tightly connected to the tooth and has a greater density than before, without it being necessary to carry out shock-like or vibrating compression movements with the device, which annoy the patient, or to change the position of the filling device for pressing the amalgam into the tooth cavity. The fact that the amalgam is moved forward during its passage through the device and during its compression, avoiding sharp changes in its direction of movement and its passage cross-section as well as other irregularities, on a passage that tapers evenly and gradually forwards, which compared to other fillers take into account the very viscous nature of the amalgam and avoid that the amalgam can get stuck somewhere on its path of movement, harden and lead to a blockage of the filling device. The arrangement of a storage nozzle attached to the side of the housing for receiving the respectively required amalgam supply and a piston acting on the supply and displaceable by finger pressure in the supply nozzle also enables the amount of amalgam detected by the conveying member and the force to be measured by pressing with a finger the amalgam is pressed by the filling device and out 'to regulate at will. Finally, the method according to the invention offers the possibility of designing the device in such a way that it can be quickly dismantled for cleaning purposes and the entire internal working mechanism can be made accessible.

Weitere vorteilhafte Aus-estaltun-en der Erfindung er-eben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung lediglich als Beispiel dargestellten Ausführungsform der Amalgarn-Füllvorrichtung. In der Zeichnung zeigt F i 1 die Füllvorrichtuno, in schaubildlicher Ang Sicht, F i 2 einen Länasschnitt durch die Füllvorrichtung nach F i 1, F i g. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der F i g. 2 mit Haltemitteln für den Schneckenförderer, F i g. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der F ig. 2, F i g. 5 das konische Abgabeende der Förderschnecke mit einer von dieser getrennten Schraubenfeder in schaubildlicher Ansicht, F i g. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Darstellung, bei der die Schraubenfeder in Verbindung mit dem konischen Abgabeende des Schneckenförderers gezeigt ist, und F i g. 7 einen Querschnitt nach der Linie 7-7 der F i g. 6, der die Verbindung der Schraubenfeder mit dem konischen Ende der Förderschnecke erkennen läßt.Further advantageous embodiments of the invention can be found in the following description of the embodiment of the amal yarn filling device, which is shown only as an example in the drawing. In the drawing, F i 1 shows the filling device in perspective, F i 2 shows a longitudinal section through the filling device according to F i 1, F i g. 3 shows a cross section along the line 3-3 in FIG . 2 with holding means for the screw conveyor, F i g. 4 shows a cross section along the line 4-4 of FIG. 2, fig. 5 the conical discharge end of the screw conveyor with a helical spring separated therefrom in a perspective view, FIG . 6 one of the F i g. 5 corresponding representation in which the helical spring is shown in connection with the conical discharge end of the screw conveyor, and FIG . 7 shows a cross section along line 7-7 of FIG . 6, which shows the connection of the helical spring with the conical end of the screw conveyor.

Die dargestellte Amalgam-Füllvorrichtung 10 besitzt ein Gehäuse 11, das einen nach vorn konisch zulaufenden vorderen Teil 11F und einen hinteren zylindrischen Teil 11R aufweist und in dem eine ebenfalls konische Förderschnecke 18 drehbar celagert ist. An dem übergang zwischen den beiden Gehäuseteilen ist seitlich an das Gehäuse 11 ein Vorratsstutzen 12 für das Amalgam angesetzt, in dem ein durch Fingerdruck verschiebbarer Kolben 14 angeordnet ist, durch dessen Verschiebung die die Vorrichtunc, handhabende Person Amaloram aus dem in dem Stutzen befindlichen Vorrat in das Gehäuse 11 hineindrücken kann. Am vorderen Ende ist das Ge-e häuse 11 mit einem gebogenen Füllröhrehen 16 verbunden, mittels dessen das aus der Füllrichtung austretende Amalgam in den Hohlraum eines Zahnes zu dessen vollständiger Füllung eingefüllt wird.The illustrated amalgam filling device 10 has a housing 11 which has a front part 11F which tapers towards the front and a rear cylindrical part 11R and in which a likewise conical screw conveyor 18 is rotatably mounted. At the transition between the two housing parts, a storage nozzle 12 for the amalgam is attached to the side of the housing 11 , in which a piston 14 is arranged, which can be displaced by finger pressure, through the displacement of which the person handling the device can transfer amalgam from the supply located in the nozzle the housing 11 can push in. At the front end, the housing 11 is connected to a curved filling tube 16 , by means of which the amalgam emerging from the filling direction is filled into the cavity of a tooth for complete filling.

Die Ausbildung und Wirkungsweise der Füllvorrichtung im einzelnen ist am besten aus dem Längsschnitt nach F i g. 2 ersichtlich. Im Zusammenhang mit den bereits angegebenen Merkmalen ist für die Erfindung wesentlich, daß der übergang zwischen den beiden Gehäuseteilen 11 F und 11 R ebenso wie der entsprechende übergang an der mit ihrem vorderen Teil ebenfalls konisch ausgebildeten Förderschnecke 18 sehr flach und glatt ausgebildet ist und daß sowohl der konisch gestaltete Gehäuseteil als auch der konische Teil der Schnecke nur einen sich allmählich verringernden Durchmesser aufweisen. Diese flache Ausbildung ist vorgesehen, um mit Sicherheit zu verhindern, daß das z. B. im Vergleich zu flüssigem Zement nur sehr schwerflüssige bzw. steife Amalgam sich beim Vorbeigehen an dem übergang von der Gehäusewandung löst und bei seinem Durchgang durch die Füllvorrichtung möglicherweise Lufteinschlüsse mit sich nimmt. Außerdem ist der konische Teil der Förderschnecke, wie F i g. 2 deutlich zeigt, noch etwas flacher ausgebildet als das Gehäuse, so daß die Zwischenräume zwischen den einzelnen Gängen der Förderschnecke 18 und dem Gehäuseteil 11 F nach vorn allmählich etwas schmaler werden. Hierdurch wird im Zusammenhang mit dem erläuterten flachen übergang ein Durchgangsweg in Form eines nach vorn allmählich enger werdenden Druckraumes gebildet und erreicht, daß das Amalgam bei seinem Durchgang durch die Füllvorrichtung allmählich und vollkommen verdichtet wird und in derart verdichtetem Zustand von der Füllvorrichtung in den hohlen Zahn eingefüllt wird, daß es im Gegensatz zu den bisher bekannten Werkzeugen im C C wesentlichen keiner weiteren Verdichtun- in dem Zahn mehr bedarf. Im übrigen ist die Förderschnecke 18 so in dem Gehäuse 11 gelagert, daß sie frei drehbar ist, dabei aber mit der Außenkante ihrer Gewindegänge in loser Berührung mit der Innenfläche des Gehäuses ist, so daß sie eine Abstreifwirkung an der Gehäuseinnenfläche ausübt und beim Drehen der Förderschnecke 18 alles Amalgam nach vorn gefördert wird.The design and mode of operation of the filling device in detail is best shown in the longitudinal section according to FIG. 2 can be seen. In connection with the features already specified, it is essential for the invention that the transition between the two housing parts 11 F and 11 R as well as the corresponding transition on the screw conveyor 18, which is also conical with its front part, is very flat and smooth and that both the conical housing part as well as the conical part of the screw only have a gradually decreasing diameter. This flat training is provided to prevent with certainty that the z. B. in comparison to liquid cement, only very heavy or stiff amalgam detaches itself from the housing wall when passing the transition and possibly entrains air pockets with it as it passes through the filling device. In addition, the conical part of the screw conveyor, as shown in FIG. 2 clearly shows, is made somewhat flatter than the housing, so that the spaces between the individual threads of the screw conveyor 18 and the housing part 11 F gradually become somewhat narrower towards the front. As a result, in connection with the explained flat transition, a passageway is formed in the form of a pressure space that gradually narrows towards the front and ensures that the amalgam is gradually and completely compressed as it passes through the filling device and in such a compressed state from the filling device into the hollow tooth is filled in that, in contrast to the previously known tools in the CC, essentially no further compression is required in the tooth. In addition, the screw conveyor 18 is mounted in the housing 11 so that it is freely rotatable, but the outer edge of its threads is in loose contact with the inner surface of the housing, so that it exerts a wiping effect on the inner surface of the housing and when the screw conveyor rotates 18 all amalgam is promoted forward.

Das Füllröhrchen 16 weist gleichbleibenden Durchlaßquerschnitt auf und bildet mit dem konischen Vorderteil 11F des Gehäuses einen entsprechend flachen übergang. In ihm ist eine Schraubenfeder20 so angeordnet, daß zwischen dem konischen vorderen Ende der Förderschnecke 18 bzw. derem vorderstem Gewindegang 18 T und der Schraubenfeder 20 ein glatter kontinuierlicher übergang vorhanden ist und die Schraubenfeder eine Fortsetzun- der Gewindegänge 18 T der Förderschnecke mit zunächst gleichem Durchmesser bildet. Die Schraubenfeder 20 liegt gleichfalls an der Innenfläche des Füllröhrchens 16 an, so daß sie an dieser in der gleichen Weise wie die Gewindegänge 18 T an der Innenfläche des Gehäuses 11 eine Abstreich- bzw. Abwischwirkun- ausübt. Diese Wirkuno, ist für die Erfindung wegen der Natur des durch die Füllvorrichtung hindurchgehenden Amalgams wesentlich. Gewöhnlich bestehen das Gehäuse 11 und das Füllröhrchen 16 aus nichtrostendem Stahl, an dem Amalgam zwar nicht leicht haftet. Wenn aber von den Innenflächen dieser Stahlteile das Amalgam nicht ständig abgestrichen wird, so neigt doch das Amalgam dazu, sich festzusetzen und zu erhärten. Wenn sich auch zunächst nur kleine Teilchen des Amalgams festsetzen, so führt dies doch rasch zum Festsetzen weiterer Teilchen des nachfolgenden Amalgams, so daß sich die FüRvorrichtung leicht verstopfen kann. Auch wenn die sich festsetzenden Teilchen nicht eine solche Größe haben sollten, daß sie unmittelbar die Drehung der Förderschnecke verhindern, so können sie in erhärtetem Zustand durch die Gewindegänge doch aufgebrochen werden und Splitter bilden, die dann zum Verstopfen am vorderen Ende der Füllvorrichtung führen.The filling tube 16 has a constant passage cross section and forms a correspondingly flat transition with the conical front part 11F of the housing. A helical spring 20 is arranged in it so that there is a smooth, continuous transition between the conical front end of the screw conveyor 18 or its foremost thread 18 T and the helical spring 20 and the helical spring is a continuation of the screw conveyor's threads 18 T with initially the same diameter forms. The coil spring 20 is also connected to at the inner surface of the filling tube 16, so that they in the same manner as the threads 11 is a Abstreich- or Abwischwirkun- exerts on this T 18 on the inner surface of the housing. This effect is essential to the invention because of the nature of the amalgam passing through the filling device. Usually the housing 11 and the filling tube 16 are made of stainless steel, to which amalgam does not adhere easily. If, however, the amalgam is not constantly wiped off the inner surfaces of these steel parts, the amalgam tends to stick and harden. Even if only small particles of the amalgam get stuck at first, this quickly leads to the fixation of further particles of the subsequent amalgam, so that the feed device can easily become clogged. Even if the adhering particles should not have such a size that they directly prevent the rotation of the screw conveyor, they can be broken up by the threads in the hardened state and form splinters, which then lead to clogging at the front end of the filling device.

Aus den in der Natur des Amalgams liegenden Gründen ist es auch wesentlich, daß der zwischen dem konischen Gehäuseteil 11F und den Gewindegängen der Förderschnecke 18 gebildete Durchgangsquerschnitt für das Amalgam gleichmäßig nach vorn abnimmt, so daß auch hier scharfe Ecken und Ab- sätze vermieden werden. Bei einem Material, das wie Amalgam einen besonderen Widerstand gegen Verformung aufweist und so zäh ist, daß es Richtungsänderungen nur schwer folgt, ist es ferner wichtig, daß nicht nur scharfe Richtungsänderungen im Durchlaßweg des Amalgams, sondern auch jeder plötzliche Wechsel des Maßes mit dem das Amalgam zusammengepreßt und durch die Füllvorrichtung hindurchgedrückt bzw. verdichtet wird, vermieden wird. Die Förderschnecke 18 und das Gehäuse 11 könnten dabei zwar ein solches Längsprofil aufweisen, daß der Durchtrittsquerschnitt für das Amalgam nicht ganz gleichmäßig abnimmt oder sogar in einzelnen Abschnitten des Förderweges überhaupt nicht abnimmt. Jedoch ist es für die Erfindung wesentlich, daß jeder scharfe Wechsel in der Größe des Maßes, mit dem der Durchlaßquerschnitt für das Amalgam abnimmt, vermieden wird.From lying in the nature of the amalgam reasons, it is also essential that the passage cross-section formed between the conical housing part 11F and the threads of the feed screw 18 for the amalgam decreases uniformly to the front, so that sharp here corners and down rates avoided. In the case of a material that, like amalgam, has a particular resistance to deformation and is so tough that it is difficult to follow changes in direction, it is also important that not only sharp changes in direction in the passage of the amalgam, but also every sudden change in the extent with which the Amalgam is compressed and pressed or compressed through the filling device, is avoided. The screw conveyor 18 and the housing 11 could indeed have such a longitudinal profile that the passage cross-section for the amalgam does not decrease evenly or even does not decrease at all in individual sections of the conveying path. However, it is essential to the invention that any sharp change in the size of the extent to which the passage area for the amalgam decreases is avoided.

In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Füllvorrichtung nach der Erfindung erheblich von Füllvorrichtungen, die zum Einspritzen von Zement in Hohlräumen von Zähnen und insbesondere in Wurzelkanäle dienen, wie sie durch die deutschen Patentschriften 483 465 und 484 480 bekannt sind und die insbesondere am Ende der Förderschnecke stark ausgeprägte Ecken, Absätze und Änderungen des Durchlaßquerschnittes zeigen. Diese bekannten Füllvorrichtungen mögen daher zwar zum Einspritzen von flüssigem Zement geeignet sein, können aber dem Fachmann keine Anregung zur unterschiedlichen Ausbildung einer Füllvorrichtung für Amalgam geben.In this regard, the filling device differs according to the Invention significantly differs from filling devices used for injecting cement into cavities of teeth and especially in root canals as they are used by the Germans Patents 483 465 and 484 480 are known and in particular at the end of the Conveyor screw with pronounced corners, shoulders and changes in the passage cross-section demonstrate. These known filling devices may therefore be used for injecting liquid Cement may be suitable, but the person skilled in the art cannot suggest different ones Give training of a filling device for amalgam.

Weiterhin ist es für die Füllvorrichtung nach der Erfindung von Bedeutung, daß die Förderschnecke 18 auf ihrer ganzen Länge dem Amalgam einen gleichmäßigen bestimmten Vorschub übermittelt. Wenn z. B. ein wesentlicher Teil der Gewindegänge 18 T fehlen würde, so könnte sich das Amalgam in dem Bereich, in dem das Gewinde nicht vorhanden ist, leicht verfestigen bzw. festsetzen und zu einer Verstopfung der Füllvorrichtung führen. Alle Ausführungsformen der Amal-am-Füllvorrichtung sind daher gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß sich, wie auch aus dem Längsschnitt nach F i g. 2 ersichtlieh ist, ein gleichmäßiger bestimmter Vorschub für das Amalgam von dem Vorratsstutzen 12 bis zum Auslaßende ergibt.Furthermore, it is important for the filling device according to the invention that the screw conveyor 18 provides the amalgam with a uniform, specific feed over its entire length. If z. B. a substantial part of the thread turns 18 T were missing, the amalgam could easily solidify or set in the area in which the thread is not present and lead to a clogging of the filling device. All embodiments of the Amal-am filling device are therefore designed according to the invention in such a way that, as can also be seen from the longitudinal section according to FIG. 2 can be seen, results in a uniform, specific feed for the amalgam from the supply nozzle 12 to the outlet end.

Für den Betrieb der Füllvorrichtung 10 ist die Förderschnecke 18 mit einer Welle 22 verbunden, die aus dem hinteren Ende der Füllvorrichtung herausragt und mit einem Drehantrieb gekuppelt ist, der die Drehbewegung der Förderschnecke 18 und der vorderen Schraubenfeder 20 herbeiführt. Da der Druck des Amalgams auf die Gewindegänge der Förderschnecke 18 eine nach rückwärts gerichtete Schubkraft auf die Förderschnecke ausübt, ist an dem hinteren Ende derselben ein Widerlagerglied 24 angeordnet, das in dem Gehäuseteil 11R drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert ist. Zu diesem Zweck ist das Widerlagerglied 24 mit einer Umfangsnut 28 versehen und in das Gehäuse eine radial gerichtete Schraube 26 eingesetzt, die an ihrem inneren Ende kein Gewinde aufweist, sondern nur der Form der Umfangsnut entsprechend gestaltet ist und so in die Umfangsnut 28 eingreift, daß sie eine axiale Verschiebung des Widerlagergliedes 24 bzw. jegliche Längsverschiebung der Förderschnecke 18 verhindert. Der Eingriff der Schraube 26 in die Umfangsnut 28 ist außer in F i g. 2 auch in F i g. 3 gezeigt.For the operation of the filling device 10 , the screw conveyor 18 is connected to a shaft 22 which protrudes from the rear end of the filling device and is coupled to a rotary drive which causes the rotational movement of the screw conveyor 18 and the front helical spring 20. Since the pressure of the amalgam on the threads of the screw conveyor 18 exerts a backward thrust force on the screw conveyor, an abutment member 24 is arranged at the rear end thereof, which is rotatably but axially immovable in the housing part 11R. For this purpose, the abutment member 24 is provided with a circumferential groove 28 and a radially directed screw 26 is inserted into the housing, which has no thread at its inner end, but is only designed according to the shape of the circumferential groove and engages in the circumferential groove 28 that it prevents an axial displacement of the abutment member 24 or any longitudinal displacement of the screw conveyor 18. The engagement of the screw 26 in the circumferential groove 28 is shown except in FIG. 2 also in FIG. 3 shown.

Beim Betrieb der Füllvorrichtung wird, wie aus F i g. 2 ersichtlich, infolge der Drehbeweguno, der Förderschnecke 18 Amalgam 30 aus dem Vorratsstutzen 12 mitgenommen und vorwärts gefördert. Zugleich besteht aber ein für die Erfindung wesentliches Merkmal darin, daß die Förderschnecke 18 auch zum Verdichten des Amalgams in der Weise dient, daß das Quecksilber aus dem Amal-am auf dessen Weg durch die Füllvorrichtung ausgepreßt wird. Hierzu wird dadurch, daß bei im wesentlichen gleichbleibender Steigerung des Gewindes der Förderschnecke 18 und im wesentlichen gleichbleibender Drehzahl derselben der Durchmesser der zwischen den Gewindegängen verlaufenden schraubenförmigen Nut, in der sich das Amalgam vorwärts bewegt, langsam abnimmt und daher die Zwischenräume zwischen den Gewindegängen und dem Gehäuse, wie bereits erwähnt, nach vorn allmählich schmaler werden, ein Druckaufbau für das Amalgam bis zu einem Druck herbeigeführt, der etwa dem Druck entspricht, mit dem das Amalgam sonst in den Zahnhohlraum durch Stampfwirkung verdichtet wird. Dieser Druckaufbau stellt einen wesentlichen Vorteil der Erfindung dar, weil hierdurch bei völlig neuartiger kontinuierlicher Verarbeitung des Amalgams unter sich steigerndem Druck bis zum Einbringen des Amalgams in etwa fünfzehn Sekunden eine Verdichtung erreicht wird, für die sonst etwa fünfzehn Minuten erforderlich sind.When operating the filling device, as shown in FIG . 2, as a result of the rotary movement, the screw conveyor 18 entrained amalgam 30 from the storage connector 12 and conveyed it forward. At the same time, however, an essential feature of the invention is that the screw conveyor 18 also serves to compact the amalgam in such a way that the mercury is pressed out of the amalgam on its way through the filling device. For this purpose, the fact that with an essentially constant increase in the thread of the screw conveyor 18 and essentially constant speed of the same, the diameter of the helical groove running between the threads, in which the amalgam moves forward, slowly decreases and therefore the gaps between the threads and the Housing, as already mentioned, gradually become narrower towards the front, a pressure build-up for the amalgam is brought about up to a pressure which corresponds approximately to the pressure with which the amalgam is otherwise compacted in the tooth cavity by the ramming effect. This pressure build-up represents a significant advantage of the invention, because with a completely new type of continuous processing of the amalgam under increasing pressure up to the introduction of the amalgam, compression is achieved in about fifteen seconds, for which about fifteen minutes are otherwise required.

Wie aus F i g. 2 und 4 ersichtlich ist, ist der in dem Vorratsstutzen 12 geführte Kolben 14 mit einer Längsmit 32 versehen, in die eine entsprechende Längsrippe 34 oder ein Querstift des Vorratsstutzens eingreift. Der Kolben 14 kann daher in dem Vorratsstutzen 12 frei ab und auf bewegt werden, kann sich aber nicht drehen. Seine abgesehrägte Fußfläche behält daher ihre Drehstellung bei, so daß sie mit den Gewindegängen 18 T der Förderschnecke 18 nicht in Berührung kommen und diese nicht beschädigen kann.As shown in FIG. 2 and 4, the piston 14 guided in the supply connector 12 is provided with a longitudinal rib 32 into which a corresponding longitudinal rib 34 or a transverse pin of the supply connector engages. The piston 14 can therefore be moved freely up and down in the supply nozzle 12, but cannot rotate. Its sawed-off foot surface therefore retains its rotational position so that it does not come into contact with the threads 18 T of the screw conveyor 18 and cannot damage it.

Das gebogene Füllröhrchen 16 ist an seinem hinteren Ende mit einem kleinen Außenflansch 35 versehen, der sich an das vordere Ende des Gehäuses 11 anlegt und an diesem durch eine Spannmutter 38 gehalten ist. Die Schraubenfeder 20 erstreckt sich bis zum vorderen Ende des Füllröhrchens 16, so daß das Amalgam sicher aus der Füllvorrichtung 10 herausbefördert wird und sich in diesem nicht festsetzt. Wie am besten aus F i g. 2 ersichtlich ist, wird das Amalgam etwa mit der gezeigten Lage der Füllvorrichtung 10 in einen ausgebohrten Zahn 36 eingef üllt, wobei das Amalgam zur Bildung der Füllung 38 durch Druck auf die Füllvorrichtung fertig verdichtet werden kann.The curved filling tube 16 is provided at its rear end with a small outer flange 35 which rests against the front end of the housing 11 and is held there by a clamping nut 38. The helical spring 20 extends to the front end of the filling tube 16, so that the amalgam is safely conveyed out of the filling device 10 and does not get stuck in it. As best seen in Fig. 2, the amalgam is filled into a drilled-out tooth 36 approximately with the position of the filling device 10 shown, it being possible for the amalgam to be completely compressed to form the filling 38 by applying pressure to the filling device.

Am vorderen Ende des Füllröhrchens 16 sind in dessen Wandung zwei kleine öffnungen 17 angeordnet. Diese Öffnungen dienen dem doppelten Zweck, als überlaufventile zu wirken und ein Verstopfen zu vermeiden, wenn in dem Füllröhrchen 16 zu viel Amalgam vorhanden ist, und zugleich Auslaßventile für das Quecksilber zu bilden, das aus dem Amalgam herausgepreßt worden ist.At the front end of the filling tube 16 , two small openings 17 are arranged in its wall. These openings serve the dual purpose of acting as overflow valves and avoiding clogging when there is too much amalgam in the filling tube 16 , and at the same time providing outlet valves for the mercury that has been forced out of the amalgam.

Seit einigen Jahren wird es in zahnärztlichen Fachkreisen als vorteilhaft angesehen, das Amalgam etwas trockener zu verarbeiten als zuvor. Das bei Zahnfüllungen verwendete Amalgam hatte gewöhnlich einen Quecksilbergehalt von 54 oder 55 1/o und wurde durch den Zahnarzt beim Feststopfen zu einer Füllung mit etwa 50 1/o Quecksilber verdichtet. Dabei verblieb nach dem Feststopfen an dem Zahnoberteil etwas Schlamm, der von dem Zahnarzt weggenommen wurde. Mit der Füllvorrichtung nach der Erfindung kann das Amalgam leicht trockner verarbeitet werden, indem in den Vorratsstutzen 12 Amalgam eingebracht wird, das einen Quecksilbergehalt von 51 oder 521/o aufweist und aus dem beim Durchgang durch die Gewindeaänge der Förderschnecke 18 zwischen 2 und 3,1/o. Quecksilber ausgepreßt werden. Dabei ergibt sich eine Füllung, die am Boden des Zahnhohlraumes zwischen 48 und 49% und am Zahnoberteil etwa 501/o Quecksilber aufweist. Die Ausdrucksweise »verdichtetes Amalgam« bezeichnet hierbei Amalgam, aus dem ein Prozentsatz von etwa 2 bis 3% Quecksilber zur Brauchbarmachung des Amalgams als Füllung ausgepreßt ist.For a number of years it has been considered advantageous in dental specialist circles to process the amalgam a little more dryly than before. The amalgam used in tooth fillings usually had a mercury content of 54 or 55 1 / o and was condensed by the dentist to a filling with about 50 1 / o mercury when tamping. After the clogging, some sludge remained on the upper part of the tooth, which was removed by the dentist. With the filling device according to the invention, the amalgam can easily be processed more dryly by introducing amalgam into the storage nozzle 12, which has a mercury content of 51 or 521 / o and from which, when passing through the thread length of the screw conveyor 18, between 2 and 3.1 /O. Mercury are squeezed out. This results in a filling that has between 48 and 49% mercury at the bottom of the tooth cavity and around 501 / o mercury at the top of the tooth. The expression "compacted amalgam" here refers to amalgam from which a percentage of around 2 to 3% mercury is squeezed out to make the amalgam usable as a filling.

Das bei der Füllvorrichtung nach der Erfindung während des Verdichtungsvor 'ganges aus dem Amalgam ausgepreßte Quecksilber wird in dem Gehäuse nach hinten gedrückt, so daß es dem Rest des Amalaams zu-emischt wird. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig und kann sogar notwendig sein, in den Vorratsstutzen eine größere Menge Amalgam einzubringen als für die Füllung notwendig ist, da der letzte Teil des aus der Füllvorrichtung austretenden Amal-ams sehr breii2 ist.That in the filling device according to the invention during the compression before The mercury squeezed out of the amalgam is pushed backwards in the housing pressed so that it is mixed with the rest of the amalaam. This is why it is useful and may even be necessary to place a larger one in the supply nozzle Bring in as much amalgam as is necessary for the filling, since the last part of the Amal-ams emerging from the filling device is very sluggish.

Trotzdem bei der Füllvorrichtun- nach der Erfindung anfänglich eine trockene Amalgammischung verwendet wird, wird durch die Schnelligkeit, mit der die Zahnfüllung erfolgt, ermöglicht, daß der Zahnarzt mehrere Füllunaen mit nur einer Beschikkung des Vorratsstutzens in einem Arbeitsgang hintereinander durchführt.Nevertheless, initially one with the filling device according to the invention dry amalgam mixture is used by the rapidity with which the Tooth filling is done, enables the dentist to have multiple fillings with just one Charging of the storage nozzle carries out one after the other in one operation.

Die Schraubenfeder 20 ist mit der Förderschnecke 18 lösbar verbunden, so daß sie leicht ersetzt werden kann, wenn sie brechen sollte. Sie ist jedoch so an der Förderschnecke angebracht, daß sie von dieser in der Drehbewe.,un. - mitgenommen und einen Teil des Fördersystems für das Amalgam bildet. Da das Füllröhrchen 16 bogenförmig, gestaltet und die Schraubenfeder entsprechend gebogen ist, ruft die Drehbewegung der Schraubenfeder 20 in dieser Beanspruchungen und Spannungen hervor, die nur eine bearenzte Lebensdauer der Schraubenfeder zulassen. Bei zwei Ausführungsbeispielen der Schraubenfeder, bei denen eine Schraubenfeder aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 1,57 Millimeter und einem Durchmesser von 2,08 Millimeter verwendet wurde, mußte die Feder etwa einmal am Tag bzw. einmal bei jeder dreißigsten Füllung ersetzt werden. Es ist daher für die Erfindung nicht nur wesentlich, daß die Schraubenfeder 20 leicht lösbar mit der Förderschnecke 18 verbunden ist, sondern daß auch die ganze Füllvorrichtung leicht auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden kann, damit die Schraubenfeder leicht ausgewechselt werden kann.The coil spring 20 is releasably connected to the screw conveyor 18 so that it can be easily replaced if it should break. However, it is attached to the screw conveyor so that it is in the rotary movement., Un. - taken along and forms part of the amalgam conveyor system. Since the filling tube 16 is arched and designed and the helical spring is bent accordingly, the rotational movement of the helical spring 20 causes stresses and strains in this which only allow the helical spring to have a limited service life. In two embodiments of the coil spring using a stainless steel coil spring 1.57 millimeters in diameter and 2.08 millimeters in diameter, the spring had to be replaced about once a day or once every thirtieth full. It is therefore not only essential for the invention that the helical spring 20 is easily detachably connected to the screw conveyor 18 , but that the entire filling device can easily be dismantled and reassembled so that the helical spring can be easily replaced.

Wie am besten aus F i g. 5 und 6 ersichtlich ist, nimmt der Durchmesser der Schraubenfeder 20 im Bereich der letzten Windungen nach hinten etwas zu, damit ein gleichmäßiger glatter übergang von dem Ende der Gewindegänge 18 T der Förderschnecke 18 zu den Windungen der Schraubenfeder 20 gewährleistet ist und Unregelmäßigkeiten, die zum Festsetzen von Amalgam führen könnten, vermieden werden. Wie F i g. 7 zeigt, ist das hintere Ende der Schraubenfeder 20 mit einer hakenartigen Abbiegung 42 versehen, die einen Teil des Durchmessers der letzten Windung der Schraubenfeder bildet und in eine kleine Bohrung 40 in der Spitze der Förderschnecke 18 hineingesteckt werden kann. Da die Schraubenfeder bei zusammengesetzter Füllvorrichtung allseits an der Innenfläche des Füllröhrchens 16 anliegt, wird das abgebogene Ende 42 der Schraubenfeder in der Bohrung 4Ö festgehalten. Wenn jedoch die Füllvorrichtung auseinandergenommen wird, kann die Schraubenfeder sehr leicht weggenommen und ersetzt werden.As best seen in Fig. 5 and 6 can be seen, the diameter of the coil spring 20 in the area of the last turns to the rear slightly, so that a uniform smooth transition from the end of the threads 18 T of the screw conveyor 18 to the turns of the coil spring 20 is guaranteed and irregularities that lead to The accumulation of amalgam could lead to be avoided. Like F i g. 7 shows, the rear end of the helical spring 20 is provided with a hook-like bend 42 which forms part of the diameter of the last turn of the helical spring and which can be inserted into a small bore 40 in the tip of the screw conveyor 18. Since the helical spring rests on all sides against the inner surface of the filling tube 16 when the filling device is assembled, the bent end 42 of the helical spring is held in the bore 40. However, if the filling device is disassembled, the coil spring can be removed and replaced very easily.

Die richtige Betriebsweis-e der Füllvorrichtung nach der Erfindung erfordert in bezug auf die Ausbildung der Schraubenfeder 20 besondere Aufmerksamkeit. Außer der bereits erwähnten allmählichen Erweiterung nach hinten im Interesse einer möglichst gleichmäßigen Gestaltung des Durchgangsweges für das Amalgam wird die Schraubenfeder auch teilweise dazu verwendet, einen hohlen Kern zu bilden, innerhalb dessen das Amalgam vorwärts bewegt wird, ohne sich festzusetzen. Ein Hauptzweck der sich nach vorn verjüngenden konischen Ausbildung der Förderschnecke 18 besteht darin, auf das Amalgam bei seinem Vorschub bis zum Auslaßende der Füllvorrichtung einen stetig größer werdenden Druck auszuüben. Wenn das Amalgam hierbei am hinteren Ende der Schraubenfeder ankommt, ist es verhältnismäßig trocken geworden, und es ist wesentlich, daß es nicht noch weiter verdichtet wird und sein Ab- binden verhindert wird. Tatsächlich ist es für den Vorschub des Amalgams von der Spitze der Förderschnecke 18 aus zweckmäßig, den Durchgangsquerschnitt der Schraubenfeder für das von der Spitze der Förderschnecke kommende Amalgam etwas zu erweitern, damit das Amalgam nicht abbindet, bevor es in den Zahnhohlraum gelangt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist hierzu der Durchlaßquerschnitt der Schraubenfeder 20 größer als der Durchlaßquerschnitt der schraubenförmigen Nut, durch die das Amalgam am vorderen Ende der Förderschnecke 18 hindurchgeht.Correct operation of the filling device according to the invention requires special attention with regard to the design of the helical spring 20. In addition to the already mentioned gradual widening towards the rear in the interest of the most uniform possible design of the passage for the amalgam, the helical spring is also partially used to form a hollow core within which the amalgam is moved forward without becoming stuck. A main purpose of the forward tapering conical design of the screw conveyor 18 is to exert a steadily increasing pressure on the amalgam as it is advanced to the outlet end of the filling device. If the amalgam here arrives at the rear end of the coil spring, it has become relatively dry, and it is essential that it is not further compressed and its waste will bind prevented. In fact, for the advance of the amalgam from the tip of the screw conveyor 18 , it is expedient to widen the passage cross-section of the helical spring for the amalgam coming from the tip of the screw conveyor, so that the amalgam does not set before it enters the tooth cavity. In the embodiment shown, the passage cross section of the helical spring 20 is larger than the passage cross section of the helical groove through which the amalgam at the front end of the screw conveyor 18 passes.

In bezug auf die passende Größe des durch die Schraubenfeder 20 gebildeten hohlen Kernes wurde gefunden, daß Schraubenfedern mit einem kleineren Durchmesser als 1,57 Millimeter für den Durchgang des Amalgams durch die Füllvorrichtung die Schwierigkeit bieten, einen solch großen Staudruck zu erzeugen, daß die Gef ahr des Festsetzens des Amalgams besteht. Wenn andererseits die Schraubenfeder jedoch einen zu großen Durchmesser erhält, so wird nicht alles Amalgam in dem hohlen Kern vorwärts bewegt, so daß sich das Amalgam ebenfalls in der Füllvorrichtung festsetzen kann. Schraubenfedern mit einem Durchmesser bis zu 3,9 Millimeter haben sich als gut brauchbar erwiesen, während Schraubenfedern mit einem größeren Durchmesser in dem hohlen Kern einen Amalgamrückstand bilden, der bald verfestigt.With regard to the appropriate size of the hollow core formed by the helical spring 20, it has been found that helical springs with a diameter smaller than 1.57 millimeters for the passage of the amalgam through the filling device present the difficulty of generating such a large dynamic pressure that the vessels age of the amalgam has set. On the other hand, if the coil spring becomes too large in diameter, not all of the amalgam in the hollow core is moved forward, so that the amalgam can also become lodged in the filling device. Coil springs with a diameter of up to 3.9 millimeters have proven to be useful, while coil springs with a larger diameter form an amalgam residue in the hollow core which soon solidifies.

Ähnliche Gründe wie für die Größe des Durchmessers der Schraubenfeder gelten auch für den Drahtdurchmesser der Schraubenfeder. Wenn der Drahtdurchmesser zu klein gewählt wird, so wird die Feder zu schwach und wird durch den auf sie ausgeübten Druck zusammengedrückt. Durchmesser bis zu 0,3 Millimeter herab wurden als brauchbar befunden und sollten vorzugsweise als Kleinstdurchmesser angesehen werden. Zu große Drahtdurchmesser bieten die Schwierigkeit, daß die Schraubenfeder 20 zu steif wird und zuviel Raum einnimmt, so daß nicht genügend Platz für den Durchgang des Amal-Igkeit der Schrauben-"ains bleibt. Eine zu große Steif feder führt dazu, daß sie zu häufig bricht. Vorzugsweise wird ein Drahtdurchmesser verwendet, der nicht größer als 0,6 Millimeter ist, wobei die Bildung der Schraubenfeder 20 aus rostfreiem Stahl -von 0,38 Millimeter Stärke als am besten befunden wurde und bei einer für den Vorschub des Amalgams genügender Steifigkeit eine maximale Lebensdauer aufwies. Der richtige Drahtdurchmesser ist ein wesentlicher Faktor für die Lebensdauer der Schraubenfeder 20 und daher für die Erfindung an sich.Reasons similar to the size of the diameter of the coil spring also apply to the wire diameter of the coil spring. If the wire diameter is chosen too small, the spring will be too weak and will be compressed by the pressure exerted on it. Diameters down to 0.3 millimeters have been found useful and should preferably be considered the smallest. Too large wire diameters present the difficulty that the coil spring 20 becomes too stiff and takes up too much space so that there is not enough room for the passage of the amal-ness of the helical "ains". Too large a stiff spring causes it to be too frequent Preferably, a wire diameter no greater than 0.6 millimeters is used, the formation of the stainless steel coil spring 20 having a thickness of 0.38 millimeters and a stiffness sufficient to advance the amalgam has been found to be best The correct wire diameter is an essential factor for the life of the coil spring 20 and therefore for the invention itself.

Ein anderer in Betracht zu ziehender Faktor ist die Steigung der Windungen der Schraubenfeder 20. Vorzugsweise beträgt die Zahl der Windungen zwei bis dreizehn auf einen Zentimeter Länge der Schraubenfeder. Wenn die Steigung außerhalb dieser Grenzen liegt, so wird der Vorschub des Amalgams beeinträchtigt. Wenn weniger als zwei Windungen je Zentimeter verwendet werden, so ergibt sich kein genügender Vorschubangriff für das Amalgam, und wenn die Zahl der Windungen größer ist als dreizehn je Zentimeter, so bleibt das meiste Amalgam nur in dem hohlen Kern der Schraubenfeder und gelangt nicht zwischen die Windungen, so daß nicht das ganze Amalgam vorwärts bewegt wird.Another factor to be considered is the pitch of the turns of the coil spring 20. Preferably, the number of turns is two to thirteen per centimeter of length of the coil spring. If the slope is outside these limits, the advance of the amalgam is impaired. If fewer than two turns per centimeter are used, the amalgam will not be able to advance sufficiently, and if the number of turns is greater than thirteen per centimeter, most of the amalgam will only remain in the hollow core of the helical spring and will not get between them Turns so that not all of the amalgam is moved forward.

Die Schraubenfeder 20 und ihre Ausbildung in jeder Hinsicht stellen daher ebenfalls ein wesentliches Merkmal der Erfindung dar, das für die Leistung der Füllvorrichtung 10 von größter Bedeutung ist.The coil spring 20 and its design in all respects therefore also represent an essential feature of the invention, which is of the greatest importance for the performance of the filling device 10.

Weiterhin ist es für die leichte Handhabung der Füllvorrichtunc, nach der Erfindung wesentlich, daß sie an ihrem vorderen Ende gekrümmt ist bzw. daß ein gebogenes Füllröhrehen 16 angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Zahnarzt die Füllvorrichtung bequem halten, ihr Auslaßende aber trotzdem in die richtige Lage zu dem zu füllenden Zahn bringen kann. Es liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die hierdurch bedingte, Änderung der Vorschubrichtung des Amalgams zur noch bequemeren Handhabung der Füllvorrichtung durch den Benutzer durch ein Füllröhrchen herbeizuführen, das schärfer als in der Zeichnun- daraestellt und statt gekrümmt, im Winkel abgebogen ist. Es könnten dann zur Verbindung der Förderschnecke 18 mit einer im Winkel zu ihr angeordneten Schraubenfeder kleine Kegelrädchen verwendet und hierdurch eine kontinuierliche Schnechenförderung des Amalgams durch die Füllvorrichtung hindurch erreicht werden. Eine solche Anordnung ist in der Zeichnung nicht dargestellt, weil sie komplizierter, aufwendiger und unzweckmäßiger als die dargestellte Ausführungsform wäre, obwohl hierbei vermieden würde, die Schraubenfeder 20 selbst zu biegen, und die Füllvorrichtung keine Teile aufweisen würde, die normalerweise ersetzt werden müßten.Furthermore, it is essential for easy handling of the filling device according to the invention that it is curved at its front end or that a curved filling tube 16 is arranged. This ensures that the dentist can hold the filling device comfortably, but can nevertheless bring its outlet end into the correct position in relation to the tooth to be filled. It is within the scope of the present invention to bring about the change in the direction of advance of the amalgam for even more convenient handling of the filling device by the user through a filling tube that is sharper than in the drawing and instead of curved, is bent at an angle. Small conical wheels could then be used to connect the screw conveyor 18 to a helical spring arranged at an angle to it, and thereby a continuous screw conveyor conveyance of the amalgam through the filling device could be achieved. Such an arrangement is not shown in the drawing because it would be more complicated, expensive and inexpedient than the illustrated embodiment, although this would avoid bending the coil spring 20 itself and the filling device would have no parts which would normally have to be replaced.

Eine solche Anordnung dürfte jedoch nicht außer acht lassen, daß, wie bereits erwähnt, scharf hervortretende Ungleichmäßigkeiten und plötzliche Änderungen des Maßes, um das sich der Durchgangsquerschnitt für das Amalgam verringert, vermieden werden müssen. Eine Ungleichmäßigkeit in dem Füllröhrchen 16 an einer Stelle, an der das Amalgam nicht weiter verdichtet wird, kann nur dann zugelassen werden, wenn der Durchgangsquerschnitt auf die Länge des Füllröhrchens im wesentlichen gleichbleibt. C Eine plötzliche Änderung des Durchgangsquerschnit-C tes in dem Füllröhrehen 16 der Amalgam-Füllvorrichtung könnte dagegen leicht zum Festsetzen des Amalgams und zur Verstopfung der Füllvorrichtung führen.However, such an arrangement should not ignore the fact that, as already mentioned, sharply protruding irregularities and sudden changes in the amount by which the passage cross section for the amalgam is reduced must be avoided. An irregularity in the filling tube 16 at a point at which the amalgam is not further compacted can only be permitted if the passage cross section remains essentially the same over the length of the filling tube. C. A sudden change of Durchgangsquerschnit-C tes in the Füllröhrehen 16 of the amalgam filling other hand, could easily lead to the setting of the amalgam, blocking the filling.

In der vorstehenden Beschreibung und in den nachfolgenden Ansprüchen wurde die Bezeichnung »Amalgarn« verwendet, weil diese sich auf die für Zahnfüllungen am meisten verwendete Silber-Quecksilber-Mischung bezieht. Im Rahmen der Erfindung soll jedoch die Bezeichnung Amalgam auch jedes andere Zahnfüllmaterial umfassen, das eine solche Konsistenz aufweist, daß es in der Füllvorrichtung nach der Erfindung verwendet werden könnte.In the above description and in the subsequent claims the term »Amalgarn« was used because this refers to the filling of teeth the most commonly used silver-mercury mixture. Within the scope of the invention however, the term amalgam should also include any other tooth filling material, which has such a consistency that it is in the filling device according to the invention could be used.

Claims

Patentanspräche: 1. Apparatus for filling dental cavities with amalgam, which includes an elongated housing and a movable within the housing conveying member for removing the amalgam from a reservoir and to its forward movement through the housing, d a d URC h g e - Indicates that the through "angular cross-section for the amalgam formed between the conveying member (18) and the inner wall of the housing (11) decreases essentially evenly from the inlet end to the outlet end of the filling device (10) and a pressure chamber gradually tapering in the conveying direction to continuously increase the conveying pressure forms.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the housing (11) consists of a cylindrical part (11B) with a connecting piece (12) attached to it laterally for receiving the amalgam supply and a pressure piston (14) and of an adjoining it without discontinuity , tapering housing part (11F) in the conveying direction and the conveyor member is a tapering screw conveyor (18) rotatable in this housing part and forms a helical groove with a uniformly decreasing diameter with the inner wall of the housing part. 3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the outer edges of the threads (18 T) of the screw conveyor (18) are in stripping contact with the inner wall of the tapered housing part (IIF). 4. Vorrichtun 'cy according to claim 2 and 3, characterized in that the slope of the overall thread passages (18 T) of the conveyor screw is substantially constant. 5. The device according to claim 1, characterized in that at the outlet end of the housing (11) a known gebo 'aenes filling tube (16) can be attached, which is a continuation of the screw conveyor (18) entrained by it in the rotary movement of flexible helical spring (20) contains. 6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the helical spring (20) is in stripping contact with the inner wall of the filling tube. 7. Apparatus according to claim 5 and 6, characterized in that some turns of the helical spring (20) for contact with the front conical end of the screw conveyor (18) are flared towards the rear. 8. Apparatus according to claim 7, characterized in that the conical rear end of the helical spring (20) has a hook-like bend (42) which can be inserted into a bore (40) of the front end of the screw conveyor. 9. The device according to claim 1, characterized in that the screw conveyor (18) is firmly connected at its rear end to an abutment member (24) arranged in the cylindrical housing part (11B), on which a shaft (18) is used to drive the screw conveyor (18). 22) is attached, and the abutment member for the rotatable but axially immovable mounting is provided with a circumferential groove (28) for the engagement of a radially directed holding and guide member (26) .