DE1516397C3 - Lauffeldröhre - Google Patents

Lauffeldröhre

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DE1516397C3
DE1516397C3 DE19661516397 DE1516397A DE1516397C3 DE 1516397 C3 DE1516397 C3 DE 1516397C3 DE 19661516397 DE19661516397 DE 19661516397 DE 1516397 A DE1516397 A DE 1516397A DE 1516397 C3 DE1516397 C3 DE 1516397C3
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delay line
vacuum envelope
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DE19661516397
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Enzio 7913 Senden Demmel
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/16Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
    • H01J23/24Slow-wave structures, e.g. delay systems
    • H01J23/26Helical slow-wave structures; Adjustment therefor

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  • Microwave Tubes (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lauffeldröhre mit einer innerhalb einer Vakuumhülle angeordneten wendeiförmigen Verzögerungsleitung und einer Halterungsanordnung für die wendeiförmige Verzögerungsleitung, bestehend aus mehreren dielektrischen Stäben, die mittels etwa die Länge der wendeiförmigen Verzögerungsleitung aufweisende Klemmstäbe und auf die Klemmstäbe wirkende Federelemente an die wendeiförmige Verzögerungsleitung angepreßt sind, wobei jedem dielektrischen Stab zwei Klemmstäbe zugeordnet sind, von denen jeder sowohl an dem jeweils zugeordneten dielektrischem Stab als auch an der Innenwandung der Vakuumhülle anliegt, und daß der Querschnitt der Klemmstäbe derart bemessen ist, daß ein die beiden Klemmstäbe aufeinander zu bewegender, durch die Federelemente ausgeübter Druck das Anpressen des jeweils zugeordneten dielektrischen Stabes an die wendeiförmige Verzögerungsleitung bewirkt.
Im Hauptpatent ist eine Halterung für eine Verzögerungsleitung einer Lauffeldröhre beschrieben, die eine mit einfachen Teilen herzustellende, sichere und stabile Befestigung der Wendelleitung innerhalb der Vakuumhülle gewährleistet. Die die Wendelleitung halternden, dielektrischen Stäbe werden mit Hilfe parallel dazu verlaufender Klemmstäbe an die Wendelleitung angepreßt, wozu zwischen den Klemmstäben federnde Mittel vorgesehen sind.
Die Aufgabe zur vorliegenden Erfindung besteht darin, neuartige federnde Mittel vorzusehen, die die Klemmstäbe an die dielektrischen Stäbe und die Innenwandung der Vakuumhiille andrücken.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die federnden Mittel aus federnden Blechstreifen (4) bestehen, die parallel zu den Stäben (2) und (3) angeordnet sind und die mittels sich an der Innenwandung der Vakuumhülle abstützender Spannstäbe (6) mechanisch verspannt sind.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen, federnden Blechstreifen in Verbindung mit Spannstäben gestatten eine einfache und sich selbst zentrierende Aufbauweise der Halterungsmittel für die Verzögerungsleitung.
Zur Herstellung des gewünschten Verspannungsdruckes auf die Klemmstäbe werden lediglich zwischen die Blechstreifen und die Innenwandung der Röhre die Spannstäbe eingeschoben. Die zur Herstellung des Verspannungsdruckes vorgesehenen Spannstäbe befinden sich in einem weitgehend elektrisch abgeschirmten Hohlraum, der zwischen den Blechstreifen und der Wandung der Vakuumhülle entsteht. Die bei dem Einführen der weiteren Stäbe möglicherweise entstehenden Kraftspuren bleiben ohne. Einfluß auf das elektrische Verhalten der Verzögerungsleitung.
Sämtliche Stäbe der Halterungsvorrichtung, die dielektrischen Stäbe, die Klemmstäbe und die Spannstäbe besitzen vorzugsweise kreisrunden Querschnitt. Ihre Durchmesser können jedoch verschieden sein. Insbesondere ist es zweckmäßig, die Durchmesser der Klemmstäbe größer auszubilden als die Durchmesser der dielektrischen Stäbe. Es ist ferner zweckmäßig, zumindest die dielektrischen Stäbe und die Klemmstäbe aus einem gut wärmeleitenden Material herzustellen, um eine gute Ableitung der Wärme von der Wendelleitung auf die Vakuumhülle zu gewährleisten. Die Vakuumhülle besteht zumindest auf einem größeren Teil der Länge der Wendelleitung zweckmäßig aus einem zylindrischen Metallrohr.
An Hand des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachfolgend näher erklärt.
Die Zeichnung zeigt einen Abschnitt einer erfindungsgemäßem Lauffeldröhre mit der hohlzylindrischen Röhrenwandung 5 und der konzentrisch dazu angeordneten, wendeiförmigen Verzögerungsleitung 1. Die Verzögerungsleitung 1 wird durch drei dielektrische Stäbe 2 gehalten, die sich parallel zur Längsachse der Wendelleitung erstrecken. Zur Erzielung einer Halterung der Wendel sind mindestens drei solcher dielektrischer Stäbe 2 erforderlich. Es können jedoch auch mehrere solcher Stäbe zur Halterung der Wendelleitung vorgesehen sein.
Jedem dielektrischen Stab 2 sind zwei Klemmstäbe 3 zugeordnet, die parallel zu diesem verlaufen und deren Durchmesser größer ist als die kürzeste Entfernung zwischen den dielektrischen Stäben 2 und der Innenwandung der Vakuumhiille 5. Die beiden Klemmstäbe 3 werden mit Hilfe federnder Mittel in den freien Spalt zwischen dem dielektrischen Stab 2 und der Innenwandung hineingedrückt und üben somit auf den dielektrischen Stab 2 eine Kraft aus, die diesen an die Wendel-
leitung anpreßt. Da mindestens drei dielektrische Stäbe 2 vorgesehen sind und folglich mindestens sechs Klemmstäbe 3 vorhanden sind, ergibt sich eine stabile Lage der Wendelleitung.
Das Anpressen der Klemmstäbe an die dielektrisehen Stäbe 2 einerseits und die Innenwandung der Vakuumhülle 5 andererseits erfolgt gemäß der Erfindung mit Hilfe federnder Blechstreifen 4, deren Anzahl gleich der der dielektrischen Stäbe 2 ist. Die federnden Blechstreifen 4 werden mit Hilfe der Spannstäbe 6, die möglichst gleichzeitig zwischen die Blechstreifen 4 und die Innenwandung der Vakuumhülle eingefügt werden, mechanisch verspannt. Es ist zweckmäßig, bei dem Einbringen dieser Spannstäbe 6 ein flüchtiges Schmiermittel zu verwenden. Das Verhältnis der Abmessungen, insbesondere der Durchmesser der einzelnen Stäbe ist derart zu wählen, daß nach dem Einbringen der weiteren Stäbe 6 zwischen je zwei an einem dielektrischen Stab 2 anliegenden Klemmstäbe 3 ein freier Spalt 7 auftritt, dessen Stärke im Verhältnis zum Durchmesser der dielektrischen Stäbe 2 klein ist. Ein Aufbau mit nahezu verschwindend kleinem Spalt 7 gewährt ein Höchstmaß an Konzentrizität, doch stellt ein solcher Aufbau auch die höchsten Anforderungen an die Toleranzen der Abmessungen der verwendeten Bauteile.
Die federnden Blechstreifen 4 können vor Einführen der Spannstäbe 6 entweder eben sein oder sie können bereits eine gewisse Durchbiegung in der gewünschten Richtung besitzen. Es ist jedoch sicherzustellen, daß vor Einführen der Spannstäbe 6 der Raum zwischen den federnden Blechstreifen 4 und der Innenwandung der Vakuumhülle 5 geringer ist als der Durchmesser der Spannstäbe 6, damit ein Verspannen der Blechstreifen mittels der Spannstäbe 6 möglich ist.
Die beschriebene Halterungsvorrichtung für eine wendeiförmige Verzögerungsleitung ergibt die Möglichkeit, durch geeignete Festlegung des Verhältnisses der Durchmesser der Stäbe 2 und der Klemmstäbe 3 und der Wahl der hierfür zu verwendenden isolierenden Materialien die elektrischen und mechanischen Eigenschaften der Verzögerungsleitung gezielt zu beeinflussen. Insbesondere kann mittels eines kleinen Durchmessers der dielektrischen Stäbe 2 bei Verwendung eines Materials mit einer niedrigen Dielektrizitätskonstanten und eines großen Durchmessers der Klemmstäbe 3 bei Verwendung eines Materials mit einer großen Dielektrizitätskonstanten die Dispersion der wendeiförmigen Verzögerungsleitung linearisiert und damit die Bandbreite der Röhre erhöht werden. Zur Erhöhung der Wärmeableitung von der Verzögerungsleitung kann für die dielektrischen Stäbe 2 eine gut wärmeleitende Keramik, z. B. Beryllium-Oxyd verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Lauffeldröhre mit einer innerhalb einer Vakuumhülle angeordneten wendeiförmigen Verzögerungsleitung und einer Halterungsanordnung für die wendeiförmige Verzögerungsleitung, bestehend aus mehreren dielektrischen Stäben, die mittels etwa die Länge der wendeiförmigen Verzögerungsleitung aufweisende Klemmstäbe und auf die Klemmstäbe wirkende Federelemente an die wendeiförmige Verzögerungsleitung angepreßt sind, wobei jedem dielektrischen Stab zwei Klemmstäbe zugeordnet sind, von denen jeder sowohl an dem jeweils zugeordneten dielektrischem Stab als auch an der Innenwandung der Vakuumhülle anliegt, und daß der Querschnitt der Klemmstäbe derart bemessen ist, daß ein die beiden Klemmstäbe aufeinander zu bewegender, durch die Federelemente ausgeübter Druck das Anpressen des jeweils zugeordneten dielektrischen Stabes an die wendeiförmige Verzögerungsleitung bewirkt, nach Hauptpatent 1 491 493, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel aus federnden Blechstreifen (4) bestehen, die parallel zu den Stäben (2) und (3) angeordnet sind und die mittels sich an der Innenwandung der Vakuumhülle abstützender Spannstäbe (6) mechanisch verspannt sind.
2. Lauffeldröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Blechstreifen (4) etwa der Länge der Kiemmstäbe (3) entspricht.
3. Lauffeldröhre nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstäbe (6) kreisrunden Querschnitt besitzen.
4. Lauffeldröhre nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstäbe (3) einen größeren Querschnitt aufweisen als die dielektrischen Stäbe (2).
5. Lauffeldröhre nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dielektrischen Stäbe (2) aus einem Material bestehen, dessen Dielektrizitätskonstante geringer ist als die Dielektrizitätskonstante der Klemmstäbe (3).
DE19661516397 1965-07-01 1966-02-25 Lauffeldröhre Expired DE1516397C3 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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