DE1513467C3 - Einrichtung zum Verstärken des von einem elektrischen Schrittmotor abgebbaren Moments - Google Patents
Einrichtung zum Verstärken des von einem elektrischen Schrittmotor abgebbaren MomentsInfo
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- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/19—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path
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Description
Die bekannten, durch elektrische Pulse fortgeschaltete Schrittmotoren haben den Nachteil, daß die mögliche
Schrittfrequenz in hohem Maße von der anzutreibenden Schwungmasse und dem benötigten Drehmoment
abhängig ist (vgl. zum Beispiel »Maschinenmarkt« Würzburg, 1964, Nr 75. S. 96 bis 98 oder Zeitschrift
»Control Engineering« Juni 1964, Heft 6, S. 79).
Man hat daher elektrohydraulische Schrittmotoren benutzt, bei denen das Moment hydraulisch verstärkt
wird. Ein derartiger elektrohydraulischer Schrittmotor hat aber den Nachteil, daß eine nicht immer erwünschte
hydraulische Einrichtung an der Arbeitsmaschine vorhanden sein muß und daß sich außerdem die Regel-
und Verstärkereigenschaften des Antriebsaggregates kaum verändern lassen (vgl. zum Beispiel »Maschinenmarkt«
Würzburg 1964, Nr. 75, S. 119 bis 122 oder Zeitschrift »Control Engineering« Januar 1962, S. 73 bis 75).
Zur Verstärkung von Drehmomenten ist es fernerhin bereits bekannt, zwischen einem Steuermotor und
einem Verstärker eine elektrische Gleichlaufeinrichtung in Form einer Drehwinkeldifferenzmeßeinrichtung
mit Drehmeldern zu schalten und abhängig vom Signal der Drehwinkeldifferenz-Meßeinrichtung den
Verstärkermotor auszusteuern (vgl. zum Beispiel USA.-Patentschrift 27 95 748 oder »Feinwerktechnik« 1958,
Jahrgang 62, S. 336, Bild 9).
Zur Verbesserung der Dynamik und Stabilität derartiger Nachlaufsysteme ist es auch bekannt, den Differentialquotienten
der Regelgröße zu bilden und zusätzlich in die Regelung einzuführen (vgl. zum Beispiel
AEG-Mitteilungen, 45 (1955), S. 138 bis 140).
Die vorliegende Erfindung bezieht sich demgemäß auf eine Einrichtung zum Verstärken des von einem
elektrischen Schrittmotor abgebbaren Moments, bei der der Schrittmotor mechanisch mit einem mit Wechselspannung
gespeisten Geberdrehmelder und ein drehzahlregelbarer Elektromotor mechanisch mit
einem Empfängerdrehmelder gekuppelt ist und das Ausgangssignal der elektrisch zu einer Drehmelderkette
zusammengeschalteten Drehmelder den Elektromotor im Nachlaufsinne steuert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei dieser Einrichtung das Eingangssignal des
Schrittmotors und die Aussteuerung des Verstärkermotors so miteinander zu verknüpfen, daß eine hohe Regeldynamik
der Gesamtanordnung erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-S löst, daß dem Eingang des Schrittmotors ein Puls-Spannungsumsetzer
parallel geschaltet ist, dessen Ausgangssignal als Führungsgröße dem Drehzahlregler des Elektromotors
zuführbar ist und daß das Ausgangssignal der Drehmelderkette als zusätzliche Korrekturgröße
ίο dem Drehzahlregler aufgeschaltet ist, der seinerseits
eine den Elektromotor speisende Thyristorschaltung aussteuert.
Auf diese Weise ergibt sich ein dynamisch optimaler Regelkreis, bei dem die Ausgangsgröße fast trägheitslos
der Eingangsgröße folgt.
An Hand einer Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert:
Bei der in der Figur gezeigten Schaltung, die z. B. zum Steuern des Schlittens einer Werkzeugmaschine
dient, wird der elektrische Schrittmotor 1 mit Pulsen gespeist, die z. B. von einem Geber einer Bahnsteuerung
stammen. Der Rotor des Schrittmotors 1 ist mechanisch, eventuell über ein Getriebe, mit dem Rotor 5
eines Geberdrehmelders 2 gekuppelt. Dieser Rotor 5 trägt eine einphasige Wicklung, die mit einer hochfrequenten
Wechselspannung von z. B. 10 kHz gespeist wird; der Stator 6 besitzt drei um je 120° gegeneinander
versetzte Wicklungen, die in Stern geschaltet sind. In diesen Siatorwicklungen werden Spannungen induziert,
deren Größe außer von der speisenden Wechselspannung noch von der geometrischen Lage, d. h. von
dem Drehwinkel des Rotors, abhängt. Die Wicklungsenden des Geberdrehmelders 2 sind mit drei Wicklungen
im Stator 7 des gleichartig aufgebauten Empfängerdrehmelders 3 verbunden. Im Rotor 8 wird dadurch
eine Fehlerspannung induziert, die von seinem Drehwinkel abhängt. Der Rotor 8 ist über ein Getriebe
9 mit der Welle eines Gleichstrommotors 4 gekuppelt, der eine Spindel eines Werkzeugschlittens od. dgl. antreibt.
Durch phasenrichtige Gleichrichtung erhält man aus der Fehlerspannung unmittelbar Richtung und Größe
der Abweichung des Winkelistwertes (Winkellage des Rotors 8) vom vorgegebenen Winkelsollwert (Winkellage
des Rotors 5). Die aus dem Empfängerdrehmelder 3 entnommene Fehlerspannung wird zu diesem Zweck
über einen Verstärker 11 und Demodulator 12 einem Winkelregler 13 als phasenrichtiges Gleichspannungssignal zugeführt. Stimmt die Winkellage des Rotors 5
mit der Winkellage des Rotors 8 überein, so ist die Fehlerspannung Null und der Winkeiregler 13 erhält kein
Signal. Durch den Winkelregler 13 könnte der Gleichstrommotor 4 stets derart gesteuert werden, daß die
Fehlerspannung stets gegen Null geht.
Zum Verbessern der Regeldynamik ist dem geschilderten Winkelregelkreis jedoch noch ein Geschwindigkeitsregelkreis
unterlagert. Der Geschwindigkeitsregler 14 des Geschwindigkeitsregelkreises erhält seine
Führungsgröße vorzeichenrichtig aus einem Frequenz-Spannungsumsetzer 20, in dem die gleichen Pulse, die
dem Schrittmotor 1 zugeführt werden, eingeleitet werden. Diese Führungsgröße wird mit einem Istwertsignal
verglichen, weiche von einer mit dem Gleichstrommotor 4 gekuppelten Tachometermaschine 10 geliefert
wird.. Das vom Winkelregler 13 kommende Signal dient dabei als Korrekturwert für den Geschwindigkeitsregelkreis.
Durch das Ausgangssignal des Geschwindigkeitsreglers 14 wird eine an ein Wechselspannungsnetz
angeschlossene Thyristorschaltung 15 ausgesteuert, die ihrerseits den Ankerkreis des konstant erregten
Gleichstrommotors 4 speist.
Vorteilhaft hat bei der hier geschilderten Einrichtung der Geschwindigkeitsregler 14 JPD-Verhalten und der
Winkelregler 13 JP-Verhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zum Verstärken des von einem elektrischen Schrittmotor abgebbaren Momentes, bei der der Schrittmotor mechanisch mit einem mit Wechselspannung gespeisten Geberdrehmelder und ein drehzahlregelbarer Elektromotor mechanisch mit einem Empfängerdrehmelder gekuppelt ist und das Ausgangssignal der elektrisch zu einer Drehmelderkette zusammengeschalteten Drehmelder den Elektromotor im Nachlaufsinne steuert, d a durch gekennzeichnet, daß dem Eingang des Schrittmotors (1) ein Puls-Spannungsumsetzer (20) parallel geschaltet ist, dessen Ausgangssignal als Führungsgröße dem Drehzahlregler (14) des Elektromotors (4) zuführbar ist und daß das Ausgangssignal der Drehmelderkette als zusätzliche Korrekturgröße dem Drehzahlregler (14) aufgeschaltet ist, der seinerseits eine den Elektromotor speisende Thyristorschaltung (15) aussteuert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0097380 | 1965-05-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1513467A1 DE1513467A1 (de) | 1969-12-18 |
DE1513467B2 DE1513467B2 (de) | 1975-04-30 |
DE1513467C3 true DE1513467C3 (de) | 1975-12-18 |
Family
ID=7520691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1513467A Expired DE1513467C3 (de) | 1965-05-31 | 1965-05-31 | Einrichtung zum Verstärken des von einem elektrischen Schrittmotor abgebbaren Moments |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH448241A (de) |
DE (1) | DE1513467C3 (de) |
-
1965
- 1965-05-31 DE DE1513467A patent/DE1513467C3/de not_active Expired
-
1966
- 1966-05-06 CH CH664266A patent/CH448241A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1513467B2 (de) | 1975-04-30 |
CH448241A (de) | 1967-12-15 |
DE1513467A1 (de) | 1969-12-18 |
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