DE1512115B1 - Schaltungsanordnung zum Schutz gegen Überlastung durch Einschwingvorgäage, die bei der Normenumschaltung eines Mehrnormenempfäagers in den Stromkreis des Zeilenablenkungsleistungstransistors auftritt - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Schutz gegen Überlastung durch Einschwingvorgäage, die bei der Normenumschaltung eines Mehrnormenempfäagers in den Stromkreis des Zeilenablenkungsleistungstransistors auftritt

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DE1512115B1
DE1512115B1 DE19671512115 DE1512115A DE1512115B1 DE 1512115 B1 DE1512115 B1 DE 1512115B1 DE 19671512115 DE19671512115 DE 19671512115 DE 1512115 A DE1512115 A DE 1512115A DE 1512115 B1 DE1512115 B1 DE 1512115B1
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DE
Germany
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circuit
power transistor
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switched
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Application number
DE19671512115
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English (en)
Inventor
Eugenio Cavallari
Raimondo Paletto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STMicroelectronics SRL
Original Assignee
ATES Componenti Elettronici SpA
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/46Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for receiving on more than one standard at will

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Schutz gegen Überlastung durch Einschwingvorgänge, die bei der Normenumschaltung eines Mehrnormenempfängers in dem Stromkreis des Zeilenablenkungsleistungstransistors auftritt, mit einer in der Speiseschaltung des Leistungstransistors vorgesehenen Sperrspule.
  • Ein bei solchen Fernsehgeräten auftretendes Problem ist der Übergang vom Empfang eines nach einer Zeilenzahl übertragenen Programms zum Empfang eines nach der anderen Zeilenzahl übertragenen Programms ohne Abschalten des Fernsehgerätes. Betrachtet man z. B. Fernsehgeräte, die zur Umschaltung von einem Zeilensystem von 819 Zeilen auf eines mit 625 Zeilen ausgelegt sind, so beträgt die Frequenz des der 625-Zeilen-Zahl entsprechenden Zeilenablenkungssignals 15 625 Hz, während die Frequenz des der 819-Zeilen-Zahl entsprechenden Zeilenablenkungssignals 20475 Hz beträgt. Dies bedeutet, daß der Leistungsverstärker des Ablenkungssignals einen mit Abgriff versehenen Transformator haben muß und daß ein Umschalter die Zuleitung auf eine Endklemme dieses Transformators bzw. auf dessen Abgriff schalten soll, je nachdem, ob die Signalfrequenz 15625 bzw. 20475 Hz beträgt.
  • Die Betätigung dieses unter Spannung befindlichen Umschalters weist einige Probleme auf, die mit der Anwesenheit von Kondensatoren im Verstärkerkreis verknüpft sind, welche während der Zeit entladen werden, in der der Umschalter von einer Stellung auf die andere übergeht, und nach erfolgter Umschaltung wieder aufgeladen werden. Zur Vermeidung einer zu plötzlichen Aufladung solcher Kondensatoren wurde die Serienschaltung einer Induktionsspule mit dem Umschalter versucht, wobei die Aufgabe der Induktionsspule darin bestand, den Aufladevorgang der Kondensatoren zu verzögern und damit den Speisestrom innerhalb angemessener Werte zu halten (französische Patentschrift 1345 036).
  • Man stellte jedoch fest, daß, obwohl einerseits der Aufladestrom der Kondensatoren begrenzt bleibt, andererseits bei der Umschaltung durch den Transistor ein vorübergehender Stromimpuls fließt, der den Transistor selbst gefährdet.
  • Ein Verfahren zur Begrenzung dieses Stromimpulses besteht darin, zwischen die Induktionsspule und den Umschalter einen Strombegrenzer einzuschalten, der einen so hohen dynamischen Widerstand aufweist, daß die Wirkungen des induktiven Extrastromes vernachlässigbar gemacht werden.
  • Dieses Verfahren hat aber den Nachteil, daß eine ziemlich komplizierte Schaltung erforderlich wird, die die Herstellungskosten des Fernsehgerätes erheblich verteuert und deren Anwendung bei tragbaren Fernsehgeräten Schwierigkeiten bereitet, und zwar ; wegen des kleinen Wertes der Speisespannung dieser Geräte und weil ein minimaler Spannungsabfall im Strombegrenzer anzustreben ist.
  • Die Erfindung bezweckt, ohne übermäßigen schaltungsmäßigen Aufwand, bei einem Mehrnormen- t empfänger mit einer in der Speiseschaltung des Zeilenablenkungsleistungstransistors vorgesehenen Sperrspule einen Schutz gegen Überlastung durch Einschwingvorgänge zu bewirken, die bei der Norrnenumschaltung in dem Stromkreis des Zeilen- t ablenkungsleistungstransistors auftreten. Eine Schaltungsanordnung zum Schutz gegen Überlastung durch Einschwingvorgänge, die bei der Normenumschaltung eines Mehrnormenempfängers in dem Stromkreis des Zeilenablenkungsleistungstransistors auftreten, mit einer in der Speiseschaltung des Leistungstransistors vorgesehenen Sperrspule, kennzeichnet i sich gemäß der Erfindung dadurch, daß eine Gleichrichterdiode parallel zu der Sperrspule angeordnet ist, deren Durchlaßrichtung der Richtung des Speisestromes entgegengesetzt ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Erdung der einen Klemme des Ablenktransformators zwei Kondensatoren vorgesehen sind, von denen je ein Kondensator mit einem der beiden feststehenden Kontakte des zum Zeilennormwechsel vorgesehenen Umschalters verbunden ist.
  • Es ist grundsätzlich bekannt, einen Zeilenablenkungsleistungstransistor gegen Auftreten von Überspannung zu schützen, und zwar durch Parallelschaltung einer Diode zu dem Leistungstransistor.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine dem Stand der Technik entsprechende Schaltungsanordnung mit Umschalter, F i g. 2 eine Schaltungsanordnung, in der der Umschalter mit einem Strombegrenzer versehen ist, F i g. 3 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, F i g. 4 die bei der Umschaltung auftretenden Stromschwingungen bei einer Schaltungsanordnung gemäß dem Stand der Technik bzw. bei einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
  • In der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 führt der Umschalter Cm, je nachdem, ob er auf die Stellung a oder auf die Stellung b geschaltet ist, die Speisespannung entweder unmittelbar an ein Ende des Transformators Tr oder an einen Abgriff über den Stromrichter Dl. Die Kondensatoren Cl und C2 sind über einen niederohmigen dynamischen Widerstand zu speisen. Außerdem hat der Kondensator C1 die Aufgabe, wenn Cm auf Stellung a liegt, die erforderliche Ergänzungsspannung zur Speisespannung zu liefern. Die Induktionsspule 1b hat die Aufgabe, den Durchgang des Ablenkungssignals im Speisestromkreis zu verhindern und bei Umschaltung den Aufladevorgang der Kondensatoren Cl und C2 zu verzögern. Die Anwesenheit der Induktionsspule lb zwingt die Kondensatoren C1 und C@, sich mit einer Spannung zu laden, die größer als die Speisespannung ist, und führt eine gedämpfte Schwingung ein, welche gefährliche Stromwerte im Transistor des Verstärkers AD hervorruft. Ein Verfahren zur Vermeidung der allzu großen Stromzunahme besteht darin, einen wie in der Schaltung nach F i g. 2 eingeschalteten Begrenzer zu verwenden, wobei der zwischen der Induktionsspule l6 und der aus Cl und C2 gebildeten Kondensatorgruppe eingeschaltete Stromkreis Il, der einen besonders hohen dynamischen Widerstand aufweist, die Schwingungen weitgehend dämpft, die sich beim Umschalten bilden würden. Der Strombegrenzer muß mindestens einen Leistungstransistor und eine Anordnung zur Bildung einer Bezugsspannung, die aus einer Zenerdiode in der Basisschaltung des Leistungstransistors bestehen kann, enthalten.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung zum Verhindern der gedämpften Schwingung, die in der F i g. 4 dargestellt ist, besteht darin, eine zur Induktionsspule parallelliegende Diode D2 vorzusehen, welche leitend wird, wenn an den Enden von I6 sich ein Spannungsabfall bildet, der eine dem normalen Stromdurchgang entgegengesetzte Richtung hat. Der Kondensator Cl, der in den früheren Schaltungen zwischen dem Schieber und dem Kontakt b des Umschalters Cm eingeschaltet war, wird nun zwischen den Kontakt a des Umschalters und Erde eingeschaltet, um zu vermeiden, daß er sich zu plötzlich entlädt, wenn der Umschalter in die Stellung b gestellt wird. Der Kondensator C., der bei den früheren Schaltungen zwischen dem Schieber des Umschalters Cm und Erde lag, befindet sich nun zwischen dem Kontakt b und Erde. Mit der Einrichtung gemäß der Erfindung wird durch die Diode Ddie erste Halbwelle der gedämpften Schwingspannung unterdrückt, welche sich der Speisespannung überlagern und diese übermäßig steigern würde.
  • Die Anwendung der Schutzschaltungsanordnung verbessert den Verlauf des Kollektorstroms im Transistor des Ablenkungsverstärkers in der Zeit unmittelbar nach der Umschaltung, wie in F i g. 4 gezeigt ist, wo aus Teil a) ersichtlich ist, daß ohne Schutzschaltungsanordnung die Einschwingstromspitzen einen doppelt so hohen Wert wie der Betriebsstrom erreichen kann, wogegen man aus Teil b) ersieht, daß die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung die Einschwingstromspitzen auf Werte begrenzt, die wenig höher als die Betriebswerte liegen. Die vorhergehenden Überlegungen beziehen sich auch auf Einschwingvorgänge, die beim Einschalten des Gerätes auftreten, die denjenigen gleichgestellt werden können, die beim übergang von einem Zeilensystem zu einem anderen hervorgerufen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum Schutz gegen überlastung durch Einschwingvorgänge, die bei der Normenumschaltung eines Mehrnormenempfängers in dem Stromkreis des Zeilenablenkungsleistungstransistors auftritt, mit einer in der Speiseschaltung des Leistungstransistors vorgesehenen Sperrspule, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichrichterdiode (D,) parallel zu der Sperrspule (1b) angeordnet ist, deren Durchlaßrichtung der Richtung des Speisestromes entgegengesetzt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erdung der einen Klemme des Ablenktransformators (Tr) zwei Kondensatoren (Cl, C,) vorgesehen sind, von denen je ein Kondensator mit einem der beiden feststehenden Kontakte (a, b) des zum Zeilennormwechsel vorgesehenen Umschalters (Cm) verbunden ist.
DE19671512115 1967-01-31 1967-04-20 Schaltungsanordnung zum Schutz gegen Überlastung durch Einschwingvorgäage, die bei der Normenumschaltung eines Mehrnormenempfäagers in den Stromkreis des Zeilenablenkungsleistungstransistors auftritt Pending DE1512115B1 (de)

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IT1208567 1967-01-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1512115B1 true DE1512115B1 (de) 1969-11-06

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ID=11139447

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DE19671512115 Pending DE1512115B1 (de) 1967-01-31 1967-04-20 Schaltungsanordnung zum Schutz gegen Überlastung durch Einschwingvorgäage, die bei der Normenumschaltung eines Mehrnormenempfäagers in den Stromkreis des Zeilenablenkungsleistungstransistors auftritt

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BE (1) BE698605A (de)
DE (1) DE1512115B1 (de)
FR (1) FR1522953A (de)
LU (1) LU53978A1 (de)
NL (1) NL6707766A (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1345036A (fr) * 1962-10-22 1963-12-06 Orega Soc Circuit de commutation de standard de télévision
AT230446B (de) * 1961-06-01 1963-12-10 Philips Nv Transistorisierte Bildabtastschaltung
DE1217999B (de) * 1964-11-26 1966-06-02 Fernseh Gmbh Anordnung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes

Patent Citations (3)

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AT230446B (de) * 1961-06-01 1963-12-10 Philips Nv Transistorisierte Bildabtastschaltung
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DE1217999B (de) * 1964-11-26 1966-06-02 Fernseh Gmbh Anordnung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes

Also Published As

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LU53978A1 (de) 1967-08-28
NL6707766A (de) 1968-08-01
BE698605A (de) 1967-11-03
FR1522953A (fr) 1968-04-26

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